Ein sehr interessanter Beitrag, vielen Dank dafür. Seit zwei Jahren bekommen unsere Schafe Esparsette, aber wir sind sicherlich nicht zu vergleichen, wir haben eine Stand Weide und nur zwölf Schafe, ich Sammel jeden Tag den Kot ab, bei Bedarf schicke ich den Kot an die Uni Leipzig ins Labor. Insgesamt haben wir quasi keine Probleme mit Würmern. Gelegentlich Kokzidien, im Notfall setzen wir dann Chemie ein, aber meist kommen wir mit Grapefruitkernextrakt aus. Immer wieder einmal, geben wir Ihnen das typische, zerkleinerte Kürbiskerne, Möhren und Kokosöl
Ja, in der Hobbyhaltung sieht es etwas anders aus. Hier sind die Kosten häufig weniger relevant als bei der Erwerbshaltung. Hier kann der Einsatz von Esparsette durchaus eine Option sein. Wichtig dabei wie sie erwähnen, trotzdem den Befall zu überwachen. Das Absammeln von Kot trägt sicher auch dazu bei, den Befall niedrig zu halten. Danke für Ihren Kommentar! LG Steffen Werne
Danke für die Nachfrage. Sie meinen was passiert, wenn länger tanninhaltiges Futter gegeben wird? Der längste Fütterungsversuch, den wir durchgeführt hatten, dauerte 9 Wochen. Die Eiausscheidung der Würer schwankte über diese Zeit, mit einer Tendenz zu weniger Eiern. Allerdings ist zu beachten, dass je länger gefüttert wird, auch mehr Futter gebraucht wird.
@@steffenwerne8749 zurzeit der Muster Bauern wie Kleinjogg Gujer im Kanton Zuerich und Johann Rudolf Tschiffeli (mit gruender der Bernische OGG) war die Esparsette beliebter als die Luzerne die Luzerne wurde damals als wie stroh bezeichnet. Manchmals ist ueberzuechtet auch nicht immer das beste, manchmals sind die aelteren nutzpflanzen besser fuers veh odr kleinveh
meine Ouessantschafe lieben tanninhaltige Blätter des Johannisbeerstrauchs und der Felsenbirne, Probleme mit Würmern sind - toi toi toi - nicht vorhanden
Am Landwirtschaftszentrum wurden bereits Weisstannenzweige an Ziegen verfüttert, leider ohne durchschlagenden Erfolg auf die Würmer. Demnach wäre ein Versuch mit Arven möglicherweise vielversprechender. Danke für den Tipp!
Ein sehr interessanter Beitrag, vielen Dank dafür. Seit zwei Jahren bekommen unsere Schafe Esparsette, aber wir sind sicherlich nicht zu vergleichen, wir haben eine Stand Weide und nur zwölf Schafe, ich Sammel jeden Tag den Kot ab, bei Bedarf schicke ich den Kot an die Uni Leipzig ins Labor.
Insgesamt haben wir quasi keine Probleme mit Würmern. Gelegentlich Kokzidien, im Notfall setzen wir dann Chemie ein, aber meist kommen wir mit Grapefruitkernextrakt aus. Immer wieder einmal, geben wir Ihnen das typische, zerkleinerte Kürbiskerne, Möhren und Kokosöl
Ja, in der Hobbyhaltung sieht es etwas anders aus. Hier sind die Kosten häufig weniger relevant als bei der Erwerbshaltung. Hier kann der Einsatz von Esparsette durchaus eine Option sein. Wichtig dabei wie sie erwähnen, trotzdem den Befall zu überwachen. Das Absammeln von Kot trägt sicher auch dazu bei, den Befall niedrig zu halten. Danke für Ihren Kommentar! LG Steffen Werne
Sehr interessanter Beitrag würde mich interessieren wie es längerfristig funktioniert ob dann eine positive Entwicklung stattfindet
Danke für die Nachfrage. Sie meinen was passiert, wenn länger tanninhaltiges Futter gegeben wird? Der längste Fütterungsversuch, den wir durchgeführt hatten, dauerte 9 Wochen. Die Eiausscheidung der Würer schwankte über diese Zeit, mit einer Tendenz zu weniger Eiern. Allerdings ist zu beachten, dass je länger gefüttert wird, auch mehr Futter gebraucht wird.
Esparsette war noch zu Gotthelf's zeiten eine ganz wichtige futterpflanze im Kanton Bern und andere regionen der Schweiz, tolles video
Danke! Leider wurde die Esparsette seither nicht mehr züchterisch bearbeitet.Tannine waren lange unerwünscht im Futter.
@@steffenwerne8749 zurzeit der Muster Bauern wie Kleinjogg Gujer im Kanton Zuerich und Johann Rudolf Tschiffeli (mit gruender der Bernische OGG) war die Esparsette beliebter als die Luzerne die Luzerne wurde damals als wie stroh bezeichnet. Manchmals ist ueberzuechtet auch nicht immer das beste, manchmals sind die aelteren nutzpflanzen besser fuers veh odr kleinveh
meine Ouessantschafe lieben tanninhaltige Blätter des Johannisbeerstrauchs und der Felsenbirne, Probleme mit Würmern sind - toi toi toi - nicht vorhanden
tüemal Arvuescht de Geiss geh, de stünusch de 😂
Grüess fa der Furggalp
Am Landwirtschaftszentrum wurden bereits Weisstannenzweige an Ziegen verfüttert, leider ohne durchschlagenden Erfolg auf die Würmer. Demnach wäre ein Versuch mit Arven möglicherweise vielversprechender. Danke für den Tipp!