Genesis (1. Mose): eine Reise durch die Schöpfungs- und Urgeschichte || Manuel Seibel
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- Опубліковано 13 чер 2024
- Nichts ist faszinierender als der Anfang des wichtigsten Buches dieser Welt. Dort finden wir nicht nur den Ursprung von allem. Gott schildert uns auch die Schöpfungs- und Menschheitsgeschichte. Von nahezu allen wesentlichen Aspekten der Wahrheit des Wortes Gottes findet sich in diesem Buch der Keim. Ob es um die Offenbarung Gottes geht oder die himmlischen Segnungen; ob man an Gericht oder Errettung denkt: Das alles wird schon im ersten Teil der Bibel behandelt oder zumindest angedeutet. Es lohnt sich, Zeit für dieses Buch zu investieren.
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Hi Ich habe eine Frage der Herr war drei Tage im Herzen auf der Erde doch er hat den verbrächer gesagt der rechts neben im war sagte heute wirst du mit mir in Paradies sein heißt das das der Herr zur gleichen Zeit im Totenreich war und zugleich im Paradies.
@user-qg9xp1zc5l "Totenreich" ist ja im Alten Testametn der Scheol, im Neuen Testament die Unterscheidung zwischen Hades (für Ungläubige) und Paradies (für Gläubige). Und der Herr war in dem Augenblick, wo Er starb und sein Leben hingab, im Paradies, genau.
@@Bibleteaching🙋🏻♀️woher wussten eigentlich Kain und Abel, oder wodurch kamen sie auf den Einfall, Opfer zu erbringen? Ihre Eltern kannten Opfer bringen doch noch nicht. Sie konnten ihren Söhnen ausschließlich von Gott erzählt haben und das sie anfangs mit IHM in Eden lebten. Dann aber durch Missachtung des einzigsten Gebotes rausflogen und seit dem von Gott getrennt/entfernt leben müssen. von Opfer bringen wussten sie doch noch gar nix? Wie kamen Kain und Abel auf die Idee, zu opfern? Und dann zu wissen, welches Opfer erforderlich ist. Die 5 Mose Bücher, auch Buch Hiob, gabs ja noch nicht. Nix gab es außer das Wissen ihrer Eltern…. Und die wussten doch nix über Opfern?
@missc3723 Zunächst einmal ist ja bemerkenswert, dass es Kain war, der auf diese Idee kam (1. Mo 4,3). Wie kamen sie auf die Idee? Adam und Eva hatten erlebt, dass sie Kleider von Tieren erhalten hatten. Also mussten die Tiere geschlachtet, getötet werden. Haben sie das als eine Art Opfer gesehen, das für Gott gebracht wurde?
Jedenfalls wollte Kain Gottes "etwas Gutes tun" und Ihm etwas bringen. Aber er brachte etwas vom verfluchten Erdboden. Abel hat den Hinweis auf ein Opfer anscheinend aufgenommen, aber dann etwas gebracht, was nicht den Makel des Fluches trug. Von diesem Fluch haben die Eltern gewiss gesprochen.
@@Bibleteaching🙋🏻♀️ beim lesen Ihrer Antwort fällt mir plötzlich auf was mir noch nie auffiel, die Felle die Gott den beiden gab…. klar mensch, dafür schlachtete ER, gab ER ein Leben hin, ein Tier, vielleicht ein Lamm ….. ER tat dies. ER rettet uns, Kain und auch Abel wollten IHM etwas gutes tun. Das funktioniert jedoch nicht. Wir können nix gut genug tun für IHN. Umgekehrt ist es. ER tut es für uns. Und weil ER das für uns tut, versuche ich aus Dankbarkeit und Liebe zu IHM gut zu handeln/zu denken….was mir oft genug misslingt😔…
@missc3723 Genau. Deshalb konnte das, was Kain brachte und auf seinen eigenen Gedanken basierte, Gott nicht verherrlichen. Er konnte das nicht annehmen. Das dagegen, was Abel brachte, war verbunden mit dem, was Gott durch die Felle gezeigt hat. Und daher konnte Gott es annehmen, weil es letztlich von Ihm selbst stammte.
Übrigens: Ob wir beim Essen von Fleisch immer daran denken, dass dafür ein Tier sterben musste? Es ist eine Erinnerung daran, dass Christus sein Leben für uns in den Tod gab.
Kain ein Vorbild auf Israel? Irgendwie passt das nicht so ganz, denn Israel ist zwar als Nation im Unglauben, wird aber Buße tun - Buße tun, sowas ist von Kain nicht bekannt.
Oder habe ich das falsch verstanden?
@donifcbxxx6765 Herzlichen Dank für diesen Hinweis. Es ist wichtig zu sehen, dass das künftige Israel, entstehend aus einem Überrest, ein "neues" Israel ist. Nach Römer 11,15 Leben aus den Toten ist, also eine Auferstehung, die man nicht bei Kain zu suchen braucht. Dann ist es interessant, dass man am Ende der Linie Kains (1. Mo 4,23.24) Worte Lamechs finden, die historisch natürlich böse sind, die aber vor dem Hintergrund des Bekenntnisses des Überrestes (Jes 53) prophetisch ein Bekenntnis darstellen. Und tatsächlich, wer sich an dem Überrest "vergeht", der wird vielfältig gerächt werden, denn Israel ist der Augapfel Gottes. Und wie Kain hat sich auch Israel von Gott weggewandt - heute haben sie mit dem wahren Gott des Himmels nicchts zu tun, wollen auch nichts mit Ihm zu tun haben. Wir hoffen, das hilft ein stückweit die Parallelen erkennen zu können.