Leben ohne Geld - Utopie oder Zukunft? | Reportage | rec. | SRF

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  • Опубліковано 19 чер 2024
  • Rayén und Manuel glauben an eine Gesellschaft ohne Geld. Die jungen Eltern wollen als Beispiel vorangehen und bieten ihre Arbeit gratis an. Im Gegenzug vertrauen sie darauf, dass ihnen das Lebensnotwendige gegeben wird. Geht das auf? rec.-Reporter Donat Hofer begleitet das Paar auf ihrem Weg.
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    «Die Zeit ist reif für die Gefühlsrevolution», sagt Rayén Oberholzer und beginnt mit einer intensiven Atemübung. Sie will so an unterbewusste Gefühle rankommen und sich von einer ungesunden Beziehung zu Geld und Leistung befreien. Für sie und Manuel ist klar: Damit sich die immer schneller werdende Welt verändert, muss sich der Mensch transformieren.
    Weniger Hamsterrad und mehr Bewusstsein fürs Wesentliche - der Ansatz gefällt auch Reporter Donat. Doch beim Modell der Schenk-Ökonomie wird’s bereits kompliziert. Bei Rayén und Manuel scheint das Selbstexperiment zu klappen. Doch wie sieht es auf die Dauer und für uns als Gesellschaft aus? Tja.
    00:00 Intro
    01:26 Besuch im Glarnerland
    08:23 Reflexion
    09:38 Besuch in Zürich
    13:48 Wie verarbeitet man Emotionen?
    17:04 Wie soll eine Gefühlsrevolution gehen?
    20:08 Besuch in Meilen
    22:29 Sind sie Schmarotzer?
    24:46 Reality check
    30:15 Besuch am Bodensee
    32:08 Outro
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    ▪ Ein Film von Donat Hofer
    ▪ Produktion: Christine Rindisbacher
    ▪ Senior Producer: Vanessa Nikisch, Ilona Stämpfli
    ▪ Leitung: Anita Richner
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    Das ist «rec.»:
    «rec.» steht für «record». Unsere Reporter:innen berichten über Themen, die bewegen und zur Diskussion anregen. Sie suchen Antworten auf Fragen, die sie und die Community beschäftigen. Mit der Kamera gehen sie dorthin, wo sich das Leben abspielt, sie zeigen die Welt und ihre Menschen so, wie sie sind: Echt und ungefiltert.
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КОМЕНТАРІ • 733

  • @srfdok
    @srfdok  8 місяців тому +3

    Hallo liebe Community! Hier findet ihr das Q&A zur Reportage 👉 ua-cam.com/video/c-fE0RLGHRE/v-deo.htmlsi=KIBdRGN3shawwpzQ

  • @Claudia-vv2fn
    @Claudia-vv2fn 8 місяців тому +634

    Das ist nicht geldfrei leben. Das ist Leben auf Kosten von anderen.

    • @karli1223
      @karli1223 8 місяців тому +27

      Sie haben es def. Auf den Punkt gebracht.

    • @bulu4927
      @bulu4927 8 місяців тому +56

      Es lebt sich ganz entspannt wenn man weiss das die Eltern Millionen haben. Nicht so Entspannt wenn man weiss das es kein Auffangnetz gibt.

    • @Xatex18
      @Xatex18 8 місяців тому +13

      Geld ist lediglich ein symbolischer Wertecontainer. Der einzige Unterschied zu Klopapier ist, dass wir darauf vertrauen, dass wir mit Geld etwas dafür bekommen. Jedoch kannst du auch anderes miteinander tauschen: eine Dienstleistung, zu Essen, deine Zeit und Aufmerksamkeit, und vieles mehr. Wir sind uns so sehr daran gewohnt über Geld so zu denken, wie wir denken, dass wir nicht mehr in der Lage sind, zwischen den Zeilen und ausserhalb der Box zu denken. Wenn du bei jemanden gratis wohnst, dann gibst du ihnen z.B. die Dienstleistung, auf ihr Haus aufzupassen und zu pflegen. Solche Deals basieren auch auf das Vertrauen, dass in Freundschaften und Familie bereits besteht und auf unsere gutmütige Natur als Mensch, unseren Artgenossen zu helfen, sofern wir diesen sympatisch finden.

    • @notavailable6896
      @notavailable6896 8 місяців тому +25

      Die nennt man Schmarotzer

    • @bulu4927
      @bulu4927 8 місяців тому +1

      @@Xatex18 Mir kommt es vor als ob du dich zu fest auf Geld fixierst. Gerade Reiche Menschen schauen nicht auf Geld sondern auf MIttel, Möglichkeiten und Macht. Geld ist sehr vergänglich, weshalb sie sich ein System aufbauen welches sie absichert. Hier ist auch das Problem. Die Personen aus der Doku Wuchsen in so einem System auf. Wenn du in sehr ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen bist hast du eine Hypothek fürs Leben. Deine Verwanten unterstützen dich vielfach nicht sondern brauchen eher deine Hilfe. Geld ist irrelevant das Stimmt aber Güter, Möglichkeiten, Rechte, Netzwerke etc. Bestimmen alles. Schau dazu in die Kunstwelt. Wieviele Privilegierte Menschen verwirklichen sich da und leben ganz gut ohne wirklich etwas zu leisten . Kunst ist nicht schlecht aber es ist vielfach nichts für arme. Arme tun was andere wollen, reiche haben durch ihr sysxtem die möglichkeit andere menschen dazu zubringen das zu tun was sie wollen.

  • @dominikfankhauser5294
    @dominikfankhauser5294 8 місяців тому +302

    Seinen Eltern zu sagen dass ihr verdientes Geld eigentlich einem selbst zusteht hat für mich nichts mit Revolution oder sonst was zu tun sondern ist in meinen Augen einfach nur unglaublich frech und zeugt von Undankbarkeit.

    • @MOGLIVIBES
      @MOGLIVIBES 8 місяців тому

      Er spricht ja davon, dass er noch Schmerzen von seinem Verhältnis zu seinem Vater in sich trägt. Nun denkt er wohl, dass er das Schmerzensgeld zu gut hat 😅 Nach diesem Statement frage ich mich, wer sich von solchen Leuten coachen lässt. In ein paar Wochen klopfen sie wohl wieder beim RAV an und die Gesellschaft zahlt. Nur weil er vielleicht nie gelernt hat, mit etwas Druck umzugehen. Ihm wurde wohl das Bild des Erfolgreich-Seins vermittelt und konnte es nie ablegen. Nun die Flucht in ein Lifestyle, der sich nie durchsetzen wird.

    • @chrigihartmann4349
      @chrigihartmann4349 8 місяців тому +31

      mich hätte die meinung der eltern zu ihren Kindern interessiert… nicht nur zu dieser aussage sondern auch generell… und: die arme tochter.. aber das ist andere geschichte…

    • @Marchiorojr17
      @Marchiorojr17 8 місяців тому +8

      Genau in diesem Satz widerspricht er sich selbst

    • @manuelbenjaminlehmann5845
      @manuelbenjaminlehmann5845 8 місяців тому +6

      Damit sprechen Rayén und Manuel etwas ganz wichtiges an. Ganz viel Geld ist blockiert: Ältere Menschen besitzen einen grossen Teil des Vermögens, während junge Menschen ihre Geschäftsideen nicht umsetzen können, da das Startkapital fehlt. Dabei wären diese Firmen und Projekte wichtig für den benötigten Wandel.

    • @supernemesis5244
      @supernemesis5244 8 місяців тому +5

      @@manuelbenjaminlehmann5845 Nein die Aussage mit den Eltern ist dumm. Das Geld das man erwirschaftet hat gehört einem selber und keinem anderen. mein Geld gehört dir auch nicht und umgekehrt gehört mir nicht dein Geld.

  • @user-sv4mv8tc2f
    @user-sv4mv8tc2f 8 місяців тому +415

    Liebe Rayén und lieber Manuel. Ich brauche eure Hilfe, da ich auch so leben möchte wie Ihr. Ich habe nach dem Beitrag meine Wohnung gekündet und bin direkt zu meinen Eltern hin. Dort habe ich Sie aufgefordert, dass Sie mir Ihr ganzes Geld geben. Meine Eltern haben mich sofort aus der Wohnung rausgeschossen, obwohl ich Ihnen gesagt habe, dass das Geld wirklich mir gehören sollte. Danach bin ich zu meinem Kollegen gefahren und Ihn dazu aufgefordert in den Urlaub zu fahren damit ich bei Ihm leben kann. Zusätzlich habe ich ihn gebeten auch den Vorrat aufzufüllen (das ist eigentlich nicht meine Art aber ich esse schon gerne). Mein Kollege fand dies gar nicht amüsant und hat mich auch rausgeschmissen. Als ich wütend wegefahren bin hat mich ein Polizist angehalten, da ich zu schnell unterwegs war. Ich habe sofort ''I connetc'' gemacht, naja die Busse ist geblieben. Nun habe ich alles verloren, keine Wohnung, kein essen und ich liege unter der Brücke aber immerhin auf einer Matte damit ich die Probleme dieser Welt lösen kann.

    • @sandrineroesch8706
      @sandrineroesch8706 8 місяців тому +57

      Du hast eindeutig falsch geconnected!
      Sonst wär das nicht passiert!
      vielleicht solltest du besser auf die Atmung achten,dann findest du den Zugang zu dir besser.
      Oder mach ein Coaching bei ihnen,aber vergiss nicht: Zuwendungen sind nur für sie gedacht,da hat ein bedürftiger mehr im Raum keinen Platz!

    • @annelieskunzli3613
      @annelieskunzli3613 8 місяців тому +20

      😂

    • @mr.andmrs.moreal
      @mr.andmrs.moreal 8 місяців тому +16

      Wenigstens hast du Humor :-) Mussten gut lachen! Viel Glück auf der Matte ;-)

    • @bulu4927
      @bulu4927 8 місяців тому +6

      @@mr.andmrs.moreal schön nehmt ihr die Dinge mit Humor:-).

    • @Castrol84
      @Castrol84 8 місяців тому +9

      Ich versteh wirklich nicht, wieso deine Eltern so reagiert haben... Die haben sicherlich das ganze Leben hart gearbeitet damit du dir diesen Traum erfüllen kannst und nur auf diesen Tag gewartet, dass du vor ihrer Türe stehst. Auch deine Freunde scheinen der Ernst der Lage nicht zu verstehen und sollten mehr Verständnis für dich aufbringen, das es dir scheinbar nur gelingen kann, wenn auch jeder mit macht bei deinem Vorhaben. Ich wünsche dir weiterhin viel Glück und gib nicht auf.
      P.S Ich hoffe du musstest bis jetzt auch nie richtig Arbeiten und hattest die Gelegenheit dein Leben lang zu Studieren, damit du unser System verstehen konntest.

  • @_simea_
    @_simea_ 8 місяців тому +188

    Eine Frage: Auf ihrem Instagram-Profil und auch in der Reportage ist zu sehen, dass sie Parkbussen einholen und ohne Ticket im ÖV fahren. Klar, wenn der Lokführer auch gratis arbeiten würde, könnten sie auch gratis fahren. So weit verstehe ich die Logik. Aber wie geht das auf mit ihrer «Nettigkeits»-Vision? Die anderen Passagiere haben nie eingewilligt, mit ihrem ÖV-Ticket die beiden zu subventionieren. Der Parkplatz-Besitzer hat auch nicht "ja" gesagt dazu. Sie sprechen von Schenk-Ökonomie, aber für mich klingt das eher nach «Ich nehme mir von dir, was ich will»-Ökonomie. Das klingt für mich auch wieder ziemlich unfrei und nicht viel besser als die hässlichen Seiten des Kapitalismus... Wie soll das aufgehen?

    • @srfdok
      @srfdok  8 місяців тому +15

      @simeamerki2123 Mersi für die kritischen Fragen. Diese trage ich gerne an Rayén und Manuel, im Q&A können sie ihre Perspektive auf deine Fragen erläutern. ^Donat

    • @meanswhat83
      @meanswhat83 8 місяців тому +8

      Was ich interessieren würde: War das Thema Schenkökonmie bei den beiden schon ein Thema, als Sie noch Lohnarbeit nachgegangen sind? Wenn ja, was haben sie konkret diesbezüglich unternommen bzw. „geschenkt“? Falls nein, warum erst nachdem sie kein Geld mer hatten?

    • @matthiasbuchel4536
      @matthiasbuchel4536 8 місяців тому +11

      @SRFDok Ich denke der Grossteil der Gesellschaft ist sich über den Leistungsdruck und die damit einhergehenden Perversionen bewusst. Wieso seid Ihr der Meinung, gerade solchen Utopien eine Bühne zu geben? Diese Ignoranz des eigenen Wohlstands bringt mich zur Weisglut.

    • @ErikaWelindt-cs6uz
      @ErikaWelindt-cs6uz 8 місяців тому +9

      Zwei verrückte, wovon es viele gibt in der Schweiz

    • @andentisch0
      @andentisch0 8 місяців тому +4

      Ich versteh die beiden. Es wäre eine schöne Zukunft für den ganzen Planeten. Das geht aber nur über Gefühle und Verbundenheit mit der ganzen Menschheit. Keine Kriege und Ängste mehr, sondern pure Lebendigkeit. Ich glaube daran. In meiner Lebzeit wird das, glaube ich nicht mehr passieren. Aber die Sonne scheint noch 6 Milliarden Jahre. 😊

  • @idkidc846
    @idkidc846 8 місяців тому +151

    Das ist nicht leben ohne Geld sondern leben mit dem Geld von Anderen. Die beiden bräuchten mal einen richtigen "Reality-Check"

    • @manuelbenjaminlehmann5845
      @manuelbenjaminlehmann5845 8 місяців тому +4

      Wir leben alle von dem Geld von anderen, dass wir für Dinge bekommen, die wir anderen verkaufen. Oder druckt hier irgendwer sein eigenes Geld? Der Unterschied: Die beiden wollen kein Geld, sondern Unterkunft und Essen.

    • @louiselarson8511
      @louiselarson8511 8 місяців тому +3

      … oder ein „Coaching“

    • @marijabarbic1876
      @marijabarbic1876 8 місяців тому

      So isches

    • @ssti16
      @ssti16 8 місяців тому +1

      @@manuelbenjaminlehmann5845 klar wollen sie unterkunft und essen, dann sollen sie sich eine hütte bauen. Leben aber trotzdem auf kosten anderer 👍🏽

  • @Oli-Simon
    @Oli-Simon 8 місяців тому +48

    Was mich befremdet, ist die Einstellung, dass das Thema "Arbeit und Geldverdienen" gleichgesetzt wird mit "sich abmühen und ins Burnout fahren". Kann arbeiten nicht auch Freude, Spass oder sogar eine Berufung sein? Nicht um sonst sprechen wir von Berufen oder berufen werden. Ich bin dafür, dass man sich Auszeiten nehmen oder sich neu ausrichten soll, wenn die Arbeit zu belastend wird, so dass Arbeit wieder sinnbringend und für einem passend ist. Eine solch radikale Perspektive, wie sie Rayén und Manuel haben, lehne ich ab und sehe für unsere Gesellschaft bessere Wege und Lösungen, um Arbeitsdruck und Stress entgegenzuwirken.

  • @Schwafa
    @Schwafa 8 місяців тому +27

    Die Wohlstandsverwahrlosung tropft den beiden aus allen Poren. Diese Selbstgefälligkeit von so privilegierten Menschen anzuschauen war starker Tobak.

    • @FixedFace
      @FixedFace 5 місяців тому

      "kulturschaffende" 😂

  • @kurtsauser9919
    @kurtsauser9919 8 місяців тому +194

    Die Obdachlosen haben diese Philosopie gut umgesetzt und ihnen scheint einzig das Coaching der zwei zu fehlen.

    • @Xatex18
      @Xatex18 8 місяців тому +8

      Das war jetzt aber eine einseitige Betrachtungsweise. Die meisten Obdachlosen hatten einfach Pech im Leben und eine schwierige Kindheit. Wir alle sind das Produkt vergangener Umstände. Wer dies versteht, begegnet selbst Obdachlosen mit Empathie. Glaube, ein gewisser Jesus Christus hatte sowas mal in der Bibel hören sagen lassen 🤔

    • @halfbrain86
      @halfbrain86 8 місяців тому +3

      ​@@Xatex18ne ne du 28:42. Jeder kann sich entscheiden, auch ein Obdachloser☝️

    • @Xatex18
      @Xatex18 8 місяців тому +1

      @@halfbrain86 Das ist nur halb richtig. Ein Beispiel für etwas, worauf man keinen Einfluss hat: Man kann nicht beeinflussen, welche Eltern man hat und wie gut sie als Eltern sind, während man selbst noch Kind ist.
      Worauf man in diesem Beispiel Einfluss hat: Als Erwachsener kann man entscheiden, wie wir unsere Kindheit und Eltern werten. Falls Traumata und emotionale Wunden in der Kindheit erlebt wurden, können wir uns entscheiden, einen Therapeuten aufzusuchen.
      Das selbe gilt auch für:
      - welche Arbeitskollegen man hat (nicht beeinflussbar) und wie wir damit umgehen (beeinflussbar)
      - wie das Bildungssystem funktioniert (nicht beeinflussbar) und wie wir damit umgehen (beeinflussbar)
      - welche Begabungen und Talente wir haben (nicht beeinflussbar) und wie wir damit umgehen (beeinflussbar)
      Wie wirkt das auf dich?

    • @halfbrain86
      @halfbrain86 8 місяців тому +7

      @@Xatex18 ich hatte gehofft die Ironie meines Kommentars sei klar erkennbar😉

    • @Xatex18
      @Xatex18 8 місяців тому

      @@halfbrain86 Jetzt, wo du es sagst, macht es mehr Sinn ;)

  • @arianaqizmolli
    @arianaqizmolli 8 місяців тому +18

    „Wie privilegiert bisch?“
    Rayen und Manuel:
    „JA“

  • @Habash3000
    @Habash3000 8 місяців тому +134

    Wir möchten ein Leben ohne Geld führen.... Meine Eltern haben keinen Anspruch auf Ihr Geld. Das gehört uns... Ich finde das ist ein leichter Wiederspruch. Man kann sich sein SChmarotzer Leben auch schön reden.

    • @Xatex18
      @Xatex18 8 місяців тому +1

      willkommen im System

    • @sandrineroesch8706
      @sandrineroesch8706 8 місяців тому +6

      „Leichter „ Widerspruch ist eher leicht untertrieben 😂
      Erinnern mich an typische sozis,das fremde Geld in die eigene Richtung zwingen/verteilen

    • @Xatex18
      @Xatex18 8 місяців тому +2

      @@sandrineroesch8706 Da scheint jemand ein Problem mit der Meinung zu haben, die sich nicht mit der eigenen deckt.

    • @sandrineroesch8706
      @sandrineroesch8706 8 місяців тому

      @@Xatex18
      Schon wieder am werturteile fällen/vermuten und interpretieren?
      Geh allein dorthin,ich möchte nicht mitkommen

    • @Xatex18
      @Xatex18 8 місяців тому +1

      @@sandrineroesch8706 Vermuten, ja. Urteilen und interpretieren, nein. Wenn dich das so sehr triggert, empfehle ich dir, genau das zu tun, was die beiden in der Doku gezeigt haben: In sich hineinfühlen und die Ursache erforschen.

  • @freiheut
    @freiheut 8 місяців тому +28

    Das wichtigste Erfolgsgeheimnis bei solchen Projekten ist, ganz viel Fluchwörter wie „fu**“ zu benutzen und Sätze mit Anglizismen zu untermalen…. 😉

    • @sandrineroesch8706
      @sandrineroesch8706 8 місяців тому

      Deutsch hätten sie ja 35 Jahre lang gratis lernen können,ganz ohne Geld

  • @hexenschulecallunajacqueli3845
    @hexenschulecallunajacqueli3845 8 місяців тому +46

    Die Haltung, dass der Typ das Vermögen seiner Eltern zu Gute hat ist einfach nur erschütternd.

    • @notavailable6896
      @notavailable6896 8 місяців тому +3

      @@SilasStunts Ja dann hast du noch nie gearbeitet oder hast den falschen Job...🤷‍♀

  • @Oropher
    @Oropher 8 місяців тому +23

    Mich würde wunder nehmen wie die beiden Krankenkasse und andere für andere „Pflichtkosten“ aufkommen. Auch haben Sie ein Auto, welches doch nicht günstig ist. Das Ganze ist ja schon etwas abgedreht und ich finde es amüsant, dass sie sagen, das Geld gehört den Jungen und dann selbst 0 Franken für ihr Kind haben werden, wenn die Zeit kommt. Was wohl die KESP zu der ganzen Sache sagen würde, wenn die Versorgung des Kindes nicht sichergestellt ist?

  • @christophherzog8987
    @christophherzog8987 8 місяців тому +27

    danke für den dok und die offenheit der beiden, sich so der allgemeinheit zu zeigen. meine frage an die beiden: manu kommt ja aus einer wohlhabenden familie. wäre er bereit sein erbe vollumfänglich auszuschlagen?

    • @yipman2341
      @yipman2341 8 місяців тому +2

      Naütlich nicht er braucht es dann für SEINE projekte

  • @th3guard
    @th3guard 8 місяців тому +14

    Es ist einfach ein Mittelfinger an alle Menschen. Das Kind tut mir auch leid.

  • @cvayta
    @cvayta 8 місяців тому +69

    „Sie her jo alles wo si brucht“, im Haus das eine andere Person bezahlt. Fahrt mit dem Auto in den Wald um zu schreien, und parkiert so, dass es Bussen gibt. Am besten ist die Einstellung dass wenn die Leute die auf den Feldern arbeiten, uns die Strassen reparieren, oder die hippen Lokale reinigen das nicht so egoistisch für Geld machen würden, könnten es die beiden mehr „chillen“.

  • @renatosprenger8162
    @renatosprenger8162 8 місяців тому +111

    Danke für den Beitrag. Ich empfinde es als eine Schmach gegenüber all denen Menschen die wirklich kein Geld haben damit sie überleben können. Sie fahren Auto, leben in komfortablen Wohnungen und haben täglich genügend Nahrung etc. in einem wohlhabenden Land. Sorry, aber was soll das bitte!?
    Das ist kein wirklicher Ansatz und in meinen Augen egoistisch. Ein wirkliches Leben ohne Geld schaut anders aus.

    • @JulianGarbotz-gb1xh
      @JulianGarbotz-gb1xh 8 місяців тому +1

      Na ja, sie geben ja etwas denen die es annehmen. Nämlich ihre Arbeit und die Erklärung wie sie es sich vorstellen. Und dafür bekommen sie etwas zurück. Mein Ding wäre es nicht aber etwas hat es schon.

    • @Oropher
      @Oropher 8 місяців тому +1

      @@JulianGarbotz-gb1xh Naja also Arbeit kann man dies nicht nennen. Wenn sie nun auf die Strasse gehen würden und Fegen oder zu einem Bauer gehen und für etwas zu essen arbeiten wäre es etwas anderes.

    • @JulianGarbotz-gb1xh
      @JulianGarbotz-gb1xh 8 місяців тому +1

      @@Oropher
      Das ist schon nicht falsch. Aber der Mensch zahlt oder gibt etwas wenn er meint das es passt. Ist ja wie ne Dienstleistung oder Beratung. Da ist jeder anders. Und gerade Ideen Streß abzubauen etc. sind zur Zeit ja in Mode.

    • @JulianGarbotz-gb1xh
      @JulianGarbotz-gb1xh 8 місяців тому +1

      @@joelfluckiger6984 Der bloße Neid !

    • @corneliabodmer9236
      @corneliabodmer9236 8 місяців тому

      Und du kannst dir einen solchen Lebensentwurf gar nicht vorstellen? Wenn du in dich gehst und gaaanz ehrlich bist mit deinem Wünschen? Ich glaube, unsere negativen Reaktionen entstehen vor allem aus Neid-Gefühlen.
      Die Wohnungen, alles, was sie brauchen, wurden ihnen doch FREIWILLIG zur Verfügung gestellt, nicht?
      Abgesehen davon gibts das Konzept Wohnen gegen Wohnung hüten doch schon länger... Ich bin fasziniert von ihren Ideen. Als Gegenentwurf einer eher krankmachenden Gesellschaft sehr befreiend. So empfinde ich es.

  • @adrianfohrer2466
    @adrianfohrer2466 8 місяців тому +29

    Ich weiss wieso ich persönlich arbeiten gehe.
    Punkt1: Damit ich bei schlechtem und/oder kaltem Wetter ein warmes, trockenes Zuhause habe. Ein Leben ohne festes Obdach ist extrem hart!
    Punkt2: Damit ich ab und an ein paar Monate oder auch 1 Jahr erwerbslos durchs Leben gehen kann und mindestens dann frei leben und tun kann was ich will. Muss jeder selber entscheiden für was er sein gespartes Geld ausgibt. Mir persönlich passt es, wenn ich ab und an eine Auszeit von der Berufswelt nehme! Dafür verzichte ich noch so gerne auf Statussymbole wie Auto, Fernseher oder teure Reisen.
    Punkt3: Damit ich mir stets genug zu essen leisten kann.
    Punkt4: Wenn es nach mir gehen würde, dürfte jeder jederzeit und überall nackt herumlaufen, aber in der heutigen Gesellschaft sind Kleider an den meisten Orten Pflicht. Also muss ich dementsprechend arbeiten gehen, damit ich mir Kleider leisten kann.
    Viel mehr Gründe gibt es eigentlich für mich persönlich nicht, wieso ich ab und an arbeite. Gegen Bezahlung versteht sich.

  • @duss88
    @duss88 7 місяців тому +13

    Ich habe Respekt vor alternativen Lebensentwürfen und vor Leuten die sich tatsächlich Konsum und Besitz entziehen, um dafür der Familie mehr Zeit zu schenken. Hier haben wir es aber nicht mit Visionären zu tun, sondern mit Schmarotzern, welche überhaupt nicht „ohne Geld“ leben, sondern mit Geld von anderen Leuten.
    Apropos Schenkökonomie: Wer würde denn die tatsächlich schweren und unangenehmen Tätigkeiten „verschenken“? Hört sich für mich so an als hätten wir in dieser Gesellschaft sehr viele Coaches und sehr wenige Müllmänner…

  • @GROUNDHOGRACING
    @GROUNDHOGRACING 8 місяців тому +39

    23:02 - 24:23
    Was schnurt dä gnau vo unterstütze? E alei erziehendi Mueter het vlt. Nöd 100 privilegierti fründe wo jewils 3 mal im Jahr Jetsetted und ihri Luxus Unterkünft inkl. Esse gratis zur verfüegig steled...
    "Ich bruch kei geld" und sine wohlhabende eltere aber sege "dis geld ghört mir"..de isch au nöd schlecht gsi😅

    • @nadjakrummenacher598
      @nadjakrummenacher598 8 місяців тому +3

      Genau. Und sie kann mit ihrem schulpflichtigen Kind auch nicht einfach von Zürich an den Bodensee etc. Ist nebst der Schulpflicht auch für das Kind alles andere als toll: keine festen Freunde, keine Stabilität usw.

  • @severnayabnkr
    @severnayabnkr 8 місяців тому +73

    Als eingeblendet wurde, dass sich die beiden als Coaches bezeichnen, holte ich das Popcorn. Es hat sich gelohnt, ich wurde bestens unterhalten 🤣 Danke einmal mehr an Donat. Vielleicht triffst du die beiden ja beim nächsten Besuch bei den Waldmenschen...

  • @DanielRinggenberg
    @DanielRinggenberg 8 місяців тому +68

    Lieber Donat, bis jetzt fand ich die Gespräche, Interviews, Aussagen und die Kommentare aus dem off, die du bei den Produktionen für das SRF veröffentlichst hast immer neutral, reflektiert und offen. Wichtig finde ich ebenfalls wie du deine eigene Meinung stets wertfrei einfliessen lässt. Bei diesem Film dachte ich mir jedoch zum ersten Mal: Wie unglaublich entspannt bist du, damit es dir möglich war die beiden über mehrere Tage zu begleiten und dabei ernst zu bleiben? Der Lebensstyl der beiden funktioniert meiner Meinung nach nur weil sie andere Personen davon überzeugen konnten sie dabei (finanziell) zu unterstützen. Geschicktes Marketing, ein gutes Netzwerk und dadurch gesicherte (indirekte) Einkommensquellen. Wo ist dabei der Unterschied zu unserem aktuellen System in dem wir alle leben? Es wäre schön wenn du die beiden mit dieser Frage konfrontieren könntest während dem Q&A.
    (Nebenbei: Ich finde es immer bedenklich, wenn ein Kind potenziell vernachlässigt wird, weil die Eltern eine Ideologie verfolgen.)
    Vielen Dank! LG Dani

    • @andentisch0
      @andentisch0 8 місяців тому +8

      Wo siehst du Vernachlässigung des Kindes? Gruss Pius

    • @Oropher
      @Oropher 8 місяців тому +8

      @@andentisch0 Das Kind wird aufwachsen ohne geld und vermutlich nie selbst genug geld auf der Seite haben biss es endlich von den Eltern frei wird das heisst entweder abhängig von almosen und wird vermutlich alles was kostet nicht machen können (vereine, Instrumente spielen, skilager) . So viel zum Thema das Geld gehört den Jungen. Leicht gesagt wenn sie selbst nie für ihr Kind finanziell sorgen werden.

    • @srfdok
      @srfdok  8 місяців тому +3

      @DanielRinggenberg
      Mersi für deine Rückmeldung, die Frage nehme ich gerne ins Q&A, obwohl ich nichts versprechen kann, weil doch einige Fragen reingekommen sind... lg ^Donat

    • @DanielRinggenberg
      @DanielRinggenberg 8 місяців тому +8

      @@Oropher Vielen Dank für deine Antwort, ergänzend dazu von meiner Seite: Die permanenten Ortswechsel beinflussen das Soziale Umfeld des Kindes.

  • @adrianfohrer2466
    @adrianfohrer2466 8 місяців тому +53

    Leben ohne Geld? Durchaus möglich! Aber das würde bedeuten, man müsste alles selber herstellen was man für das Leben benötigt! Sein Häuschen muss man selber mit eigener Körperkraft bauen, sein Gemüse selber pflanzen, sein Fisch selber fangen, die Kleider selber herstellen etc....Komplette Selbstversorgung, nichts anderes wäre "Das Leben ohne Geld!" Denn unter Geld versteht man nicht nur den Schweizer Franken oder der Euro. Zahlungsmittel (Geld) kann auch das Biberfell sein, das halbe Reh oder die Medizin gegen Husten. Leben ohne Geld bedeutet schlussendlich auch kein Tauschhandel! "Ein Leben ohne Geld" würde bedeuten, dass die meisten Menschen, die nächsten Monate/Jahre nicht überleben würden (die beiden im Film sowieso nicht...). So wie früher halt, bevor überhaupt die Menschen auf die Idee kamen Tauschhandel zu betreiben.

    • @Xatex18
      @Xatex18 8 місяців тому +4

      Erster, vernünftiger Kommentar, den ich hier sehe. Wohl durchdacht!

    • @annelieskunzli3613
      @annelieskunzli3613 8 місяців тому

      Auf den Fidschi Inseln kannten sie bis zur Kolonialisierung der Engländer eine Gesellschaft ohne Geld… vor 25 Jahren war ich mal ein paar Monaten in einem Dorf auf einer Insel und teilweise lief das System dort in Dorf immer noch beruhend auf soziale Verpflichtungen einander gegenüber ohne Geld und Tauschen/Teilen der Güter innerhalb der Dorf-und Familiengemeinschaften… was in der Realität dann so war, dass einige sehr viel Leistung erbracht haben derweil viele Menschen einfach bei anderen den Garten leeren konnten oder Verpflegung bekamen aufgrund ihrer Familienherkunft/traditionellen Rollen (Verwandten vom Chief des Dorfes oder Älteste der Dorfbewohner etc.)… es funktionierte nicht wirklich, da der Mensch nicht wirklich sozial ist und sich dann auch Menschen, die egoistisch/bequemer sind es sich auf Kosten der Bemühungen fleissig agierende Menschen mit Engagement innerhalb einer solchen Gemeinschaft bequem zurecht machen und gut gehen lassen…vor allem die Männer derweil die Frauen doppelt soviel leisten in den meisten Fällen….was ja bei uns auch noch häufig vorkommt und es die wirkliche Gleichberechtigung nur auf Papier gibt… was man schon bei den Löhnen und AHV-Vorsorge deutlich sehen kann…. Die Ideen sind schön, doch mit den Charakterdefiziten im Menschen generell leider nicht machbar/umsetzbar….nicht mal im kleinen Rahmen wie in einem Dorf auf so einer Südseeinsel, wo man traditionell schon eher sozial verpflichtet und geprägt ist von den Traditionen her seit Jahrhunderten von der Kultur her…. Hier in der industriellen Welt der Moderne kann man es sowieso vergessen….ausser es gäbe ein gänzlich unfreiwilliges neues System der Umverteilung, was dann in der Praxis zu soviel Unfreiheit führen würde, dass dann auch wieder viele versuchen würden sich individuell heraus zu heben aus diesem System, da der Mensch korrupt, unkorrekt und sowieso egoistisch ist von seinem Wesen her…darum denke ich, es ist eine Utopie, da es einfach zu viele Menschen gibt und unsere Welt mittlerweile so komplex und kompliziert ist, dass schon einfache Veränderungen schier unmöglich sind, da es diesen sozialen Zusammenhalt bei uns schon lange gar nicht mehr gibt…wie das Beispiel vom Mann auf der Strasse im DOK deutlich zeigt….nicht mal in der reichen Schweiz, eines der reichsten Länder der Welt, ist es möglich dieses Problem zu lösen….fängt mal dort an und bei allen die arbeiten möchten und keine bekommen und/oder working poor sind….dies sind Problemen, die zuerst gelöst werden sollten und mehr Lohnberechtigung/Ausgleich für alle mit mehr Freizeit/Freiraum für individuelle Bedürfnisse im Leben (Stressreduzierung) anstatt das gesamte System verändern zu wollen, was zu radikal und unerreichbar ist von den realistischen Bedingungen her und die Situation in der wir zu dieser Zeit leben als Teil der Weltgemeinschaft…

  • @saginidd1034
    @saginidd1034 8 місяців тому +103

    Der Typ könnte sicher gut in nem Zombiefilm mitmachen. Seine Performance ist aussergewöhnlich!

    • @Xatex18
      @Xatex18 8 місяців тому +6

      Ehrlich gesagt, war das keine Performance, sondern der Ausdruck aufgestauter Emotionen. Wer das selbst noch nicht erlebt hat, kann das nicht nachvollziehen.

    • @saginidd1034
      @saginidd1034 8 місяців тому +7

      @@Xatex18 ich sag nur, mit dieser Darbietung kann er wundervoll einen infizierten Zombie spielen. Ich würds ihm auf jeden Fall abkaufen, bei Walking Dead würde er wunderbar reinpassen. Wenn er damit noch ein Ventil für Emotionen findet, noch besser! Es sei ihm gegönnt.

    • @severnayabnkr
      @severnayabnkr 8 місяців тому +5

      Er versetzt sich ja auch sehr intensiv in seine Rolle. In der Zombieapokalypse gibt es auch kein Geld mehr 😂

    • @Xatex18
      @Xatex18 8 місяців тому

      @@saginidd1034 bene

    • @andentisch0
      @andentisch0 8 місяців тому +2

      Das könntest du auch. Also dein Körper

  • @karli1223
    @karli1223 8 місяців тому +27

    -Wohnen auf Kosten der Freunde
    -Parkieren auf Kosten des Staates
    -Essen & Trinken auf Kosten des Restaurant.
    Frage: Was gebt Ihr 2?

    • @MBommeli
      @MBommeli 8 місяців тому +15

      coachings 🤣

  • @matthiasbuchel4536
    @matthiasbuchel4536 8 місяців тому +52

    Absolut unsympathisch. Nicht alles Progressive ist positiv: ein Paradebeispiel.

    • @Xatex18
      @Xatex18 8 місяців тому +1

      Was soll daran unsympatisch sein? Positive Veränderung ist grundsätzlich von Vorteil. Und die sehe ich in diesem Beitrag darin, dass wir Menschen einen besseren Zugang zu unseren Emotionen fördern. Dies führt dann über kurz oder lang zu einem besseren Zusammenleben.

    • @matthiasbuchel4536
      @matthiasbuchel4536 8 місяців тому

      @@Xatex18 Leider gibt es in der Realität nicht nur Aufgaben, welche man für Gutwill für andere erledigt, nur damit man vom Runden Rad die Gegenleistung erwarten kann. Harte körperliche sowie kognitive Leistungen können nicht mit vermeindlich gut gemeintem "Couching" gleichgesetzt werden. Wer dieser Tatsache nicht ins Auge sehen kann, ist mir gegenüber unsympathisch. Desweiteren unterstelle ich, dass diese Individuen ihr eigenes Theater mit der Freiheit der Emotionen verwechseln. Für persönliche Emotionen braucht niemand eine fremdbestimmte Revolution.

    • @felixvancock
      @felixvancock 8 місяців тому

      @@Xatex18 predigen vom geldfreien leben, schmarotzen und leben jedoch auf kosten von drittpersonen. privilegierte personen die woke sein möchten. absolut unsympatisch und peinlich.

  • @ladina27
    @ladina27 8 місяців тому +48

    Gefühle zeigen, Achtsamkeit, ohne Stress und Druck Leben ist eine tolle Philosophie. Der Mensch geht in unserer Gesellschaft unter und wird nicht mehr wahrgenommen. Ein Umdenken würde uns allen gut tun. Jedoch sehe ich hier aber auch gar nicht, dass Sie ohne Geld leben. Sie bekommen Wohnungen, Essen, Autos ect. zur Verfügung von Menschen die dies mit Geld gekauft haben. Geld welches sie hart erarbeitet haben. Sie profitieren nur mit dem Gedanken Geldfrei zu leben. Was ich recht oberflächlich und anstössend finde.
    @Donat Ich finde deine Reportagen immer sehr interessant. Bitte weiter so👍

    • @jonathanbotticher3098
      @jonathanbotticher3098 8 місяців тому

      da kann ich zu 100% zustimmen!

    • @kunstundkakerlaken
      @kunstundkakerlaken 8 місяців тому +2

      genau so. Sie sehen nicht wie priveligiert sie, unter anderem durch ihr soziales Netzwerk und ihre Herkunft sind, und spielen bischen "Aussteiger-Cosplay". Ihr Weg, ok, aber die Aussage mit das die Obdachlosen das auch so wollen, und ja auch auf ihr Netz/Ressourchen zurückgreifen könnten, ist schon arg Weltfremd.
      Interessanter Beitrag!

  • @uncledevi
    @uncledevi 8 місяців тому +23

    13:17
    Halte es persönlich für unglaubwürdig, auf der einen Seite zu sagen „euer Geld gehört uns“ und das Geld anderer für eigene Zwecke einsetzen zu wollen.
    Auf der anderen Seite spricht er davon ohne Geld leben zu wollen.
    Wie kann manu dies vereinbaren?

  • @eliodeck
    @eliodeck 8 місяців тому +10

    Diese Dok lässt mich mit sehr viel Verwirrung zurück... Solche Themen finde ich super spannend! Deine Doks haben so einen speziellen Charakter, oft denke ich wärend dem schauen was ich gernen fragen würde und eine Sekunde später stellst du genau diese Frage 💪

    • @MS-jh6ue
      @MS-jh6ue 7 місяців тому +2

      Finde gerade gar nicht dass die richtigen Fragen gestellt wurden.. z.b. obligatorische Krankenversicherungen.. Benzin, Arztbesuche ect.. für mich persönlich sehr schlecht

  • @MBommeli
    @MBommeli 8 місяців тому +4

    Ich het au gern so en riesige Realitätsverlust... vilicht wer i denn glücklicher

  • @rm6760
    @rm6760 8 місяців тому +26

    Danke, diese Doku regt zum Nachdenken an. Hier noch ein Grund, warum ich arbeiten gehe: Ich möchte die Sozialkassen füllen. Ich möchte, dass dass Kranken und Notleidenden geholfen wird. Und ich möchte, dass die Helfenden von ihrer Arbeit leben können. Für mich ist der Sozialstaart so viel mehr wert als ein unkongetes 'jeder hilft jedem'. Für Menschen, die dauerhaft auf Hilfe angewiesen sind, stelle ich mir den gezeigten Lebebsentwurf sehr unangenehm vor.

  • @unodoscuatro_8138
    @unodoscuatro_8138 8 місяців тому +80

    Unglaublich, wie wenig Perspektivenwechsel die zwei vollziehen bezgl Menschen, die nicht so priviligiert sind, wie sie und zb keine solche soziale Herkunft bezgl soziales Netzwerk etc haben!

    • @Xatex18
      @Xatex18 8 місяців тому +4

      Redest du gerade von dir selbst? 🤔

  • @_dolora
    @_dolora 8 місяців тому +73

    Ich würde gerne wissen wie sie ihre Steuern, telefon und Krankenkasse bezahlen und ob sie noch gegen Arbeitslosigkeit versichert sind. Zudem wirkt es so als ob die beiden durchaus noch via social media Einnahmen generieren würden, bzw als ob sie sich eher eine (möglicherweise dubiose lebenscoaching-)nfluencer Karriere aufbauen möchten um davon leben zu können statt wirklich gesellschaftlichen Wandel durch politische Teilhabe am System umzusetzen...

    • @Xatex18
      @Xatex18 8 місяців тому +2

      Veränderung beginnt beim Einzelnen. Politik...naja, kann man denen trauen?

    • @_myyya_
      @_myyya_ 8 місяців тому +3

      Habe mich das selbe gefragt bezüglich Krankenkasse kosten vorallem für sie Tochter..?

    • @lhglbch4337
      @lhglbch4337 8 місяців тому

      Wer nichts verdient, bezahlt auch keine steuern, bzw. nur die 24.- kopfsteuer.
      Und für die krankenkasse gibts prämienverbilligung, wer kein hohes steuerbares einkommen hat.
      Leben auf staatskosten halt.

  • @JT-uh6je
    @JT-uh6je 8 місяців тому +14

    1. Frage: Was tun sie, um zum sharing beizutragen, ausser, andere auch davon überzeugen zu wollen?
    2. Frage: Ist die Tochter krankenversichert? Sind sie sich bewusst, dass teils Ärzte nicht behandeln, wenn kein Geld fliesst? Was würden sie in dem Fall tun?

    • @Xatex18
      @Xatex18 8 місяців тому

      Wenn kein Geld da ist, muss etwas anderes angeboten werden, dass ein Arzt will. Einfach blöd, wenn man selbst das nicht hat.

    • @JT-uh6je
      @JT-uh6je 8 місяців тому

      @@Xatex18 ... gerade in der Schweiz würden wohl die Damen und Herren vom Praxisteam sehr schnell reagieren... Probiers mal ohne KV Karte... Hab mal ne offene Rechnung von 700 Franken und biet dem Arzt Coaching an, es ihnen gleich zu tubän

  • @f.z.6303
    @f.z.6303 8 місяців тому +49

    Wie sollen eurer Meinung nach Leute ohne Geld leben, welche keine Freunde oder Verwandte haben die zufälligerweise immermalwieder auf Reisen sind und gratis ihre Wohnung mit Essen zur Verfügung stellen?

    • @domunfi
      @domunfi 8 місяців тому +3

      Tja, wenn man in der Schweiz lebt, kommt man eigentlich gar nicht aus dem Rattenrennen raus, ausser man hat einfach sehr viel Geld.
      Die reine Existenz kostet schnell sehr viel in der Schweiz. Wohnen zb. bezahlst du immer, entweder Mietzins, oder eine Hypothek und Eigenmietwert.
      Und so geht das immer weiter.
      HIer wo ich lebe, besitzen die meisten Menschen ihre Häuser, zahlen vielleicht 50Fr. Steuern im Jahr darauf.
      Krankenkasse kann man vom Staat haben, heizen braucht man selten und wenn kann man es auch mit Holz machen welches man günstig bekommt.
      Viele versorgen sich hier zu einem grossen Teil selbst mit Gemüse, kaufen Öl, Fleisch, Benzin, Handy, solche Dinge.
      Hier fahren auch viel ältere Autos, nicht selten werden sie hier 30 Jahre alt, in der Schweiz 8?
      Das geht immer so weiter, nur so wie in der Schweiz leben, das ist schwieriger hier.
      Aber ganz ohne Geld geht es hier nicht und Geld ist ja an und für sich eine sehr gute Erfindung. Die Gier usw. ist in den Menschen selbst.

    • @f.z.6303
      @f.z.6303 8 місяців тому

      @@domunfiwo wohnst du denn?

    • @domunfi
      @domunfi 8 місяців тому

      @@f.z.6303 Portugal aktuell

    • @manuelbenjaminlehmann5845
      @manuelbenjaminlehmann5845 8 місяців тому +4

      Wir haben in der Schweiz (und vermutlich auch anderswo) so viel, dass dies gut geht. Häuser, Pflanzen, Haustiere hüten. In Gemeinschaften und auf Bauernhöfen mitarbeiten. Gegen Kost und Logis. Ich kenne Menschen, die dies sehr erfolgreich tun. Und dabei viel für die Gesellschaft und die eigene Entwicklung machen. Wieso soll dies Schmarotzertum sein? Sie geben ja etwas dafür.

  • @IchbinSerge60
    @IchbinSerge60 8 місяців тому +20

    Danke für die interessante Doku! Die beiden sind auf jeden Fall interessante Menschen und thematisieren ein paar wichtige Punkte, über die es sich lohnt nachzudenken. Wie etwa die Entkopplung von Leistung und Lohn oder das Zulassen und Ausdrücken von Emotionen.
    Mich irritiert der Kommentar von Rayén bezüglich freiwilliger Obdachlosigleit allerdings sehr und es würde mich interessieren was Solidarität für sie im gesellschaftlichen Sinne bedeutet und wie sie sich eine Umsetzung ihrer Ideologie vorstellen, die insbesondere nicht-privilegierte Menschen inkludiert?

    • @mr.andmrs.moreal
      @mr.andmrs.moreal 8 місяців тому +2

      Hey, danke für deine Frage. Was ich damit meinte ist, dass es in der Schweiz ein gewaltiges Auffangnetz gibt. Von offiziellen Stellen zu NGO's, gemeinnützigen Vereinen, Stiftungen etc. bis hin zu Einzelpersonen, die sich für "sozial Benachteiligte" einsetzen und Hilfestellung bieten. Aber am Ende braucht es den letzten Funken Wille, die dargebotene Hilfe dann auch anzunehmen, um im eigenen Leben etwas zu verändern. Eine Therapie bspw. funktioniert nicht, wenn der Betroffene an seinem Zustand irgendwie doch nichts ändern will, weil das alte Gewohnte dann leider doch irgendwie bequemer ist. Und persönlich habe ich das auch schon oft erlebt: man kann niemandem helfen, der/die die Hilfe nicht möchte.
      Zum Rest deiner Fragen gebe ich gerne zurück: was ist am heutigen System besser bezüglich Inklusion "nicht-privilegierter Menschen"?
      Liebe Grüsse, Rayén

  • @christiandanuser9877
    @christiandanuser9877 8 місяців тому +47

    Früher nannte man solche Typen Schmarotzer

    • @Xatex18
      @Xatex18 8 місяців тому +4

      Heute nennt man sie Therapeuten und Innovatoren, sobald sie erfolgreich sind. Siehe Elon Musk ;)

  • @susanadafonte6864
    @susanadafonte6864 8 місяців тому +13

    Also ich bin sprachlos… die zwei haben wirklich keine Ahnung vom Leben! Und traurig, dass Sie anderen das Leben so vermitteln möchten. Ohne Geld und ohne Hilfe anderen würden Sie auf der Strasse leben, ihr Kind würden sie verlieren indem man es Ihnen weg nehmen würde.
    Also ales anders als realistisch was die da vermitteln!
    Da Sie ohne Geld leben wollen, würde ich gerne sehen wie Sie das machen würden, wenn man Ihnen kein Zuhause geben würde so wie vieles mehr…

  • @christiandanuser9877
    @christiandanuser9877 8 місяців тому +67

    Gehts noch? Die Eltern arbeiten, aber das Geld gehört den Kindern?

    • @Oropher
      @Oropher 8 місяців тому

      Sie machen es ja genau so nur dass ihr Kind nie irgendetwas von den Schmarotzdenden Eltern erhalten wird.

  • @Silentstar97
    @Silentstar97 8 місяців тому +26

    Nimmt mich wunder wie Sie es mit den Rechnungen vom Staat anstellen? (Steuern, Krankenkasse, Autoversicherung/Steuer)
    Wie sieht der Plan aus wenn das Kind in die Schule geht und es Schullager etc hat?

    • @nadjakrummenacher598
      @nadjakrummenacher598 8 місяців тому +3

      Bei der momentanen Lebensweise (alle paar Wochen woanders leben) könnte das Kind ja gar keine Schule besuchen und würde wohl zuhause unterrichtet werden. Dann gibt es natürlich auch keine Schullager, keine festen Freunde etc. Ob das gut oder schlecht ist, muss jeder für sich entscheiden. Ich würde es meinen Kindern auf jeden Fall nicht zumuten.

    • @Xatex18
      @Xatex18 8 місяців тому +2

      "Das finden wir heraus, sobald es so weit ist". Das ist die Denkweise eines Menschen, der im Moment lebt und Vertrauen in seine Fähigkeit hat, eine Lösung zu finden.

  • @simoneroth8870
    @simoneroth8870 8 місяців тому +39

    28:13 OMG mir fehlen die Worte ob so viel Arroganz 😮 als ob sie als privilegierten Menschen aus einer privilegierten Familie in einem privilegierten Land dies beurteilen kann 😡😩 shame on you. und eine konkrete Antwort auf die Frage, wie eine alleinerziehende Person ohne Geld leben soll kam auch keine.

  • @JackLaessig
    @JackLaessig 8 місяців тому +5

    ich freu mich wenn du diese beiden wieder mal besuchst und zeigst, was aus ihnen geworden ist😂

  • @lissy5932
    @lissy5932 8 місяців тому +10

    28:50 Da spricht jemand der keine Ahnung von Gewalt und psychischen Erkrankungen hat. Wenn du eine traumatisierte Kindheit o.ä hast ist das komplette Nervensystem gestört. Man kann nicht irgendwas "anzapfen" wenn man täglich mit Angst und Panik zu tun hat und sich teilweise nicht mal in Gesellschaft begeben kann, weil es so anstrengend ist. Ja es gibt Therapie, ja es gibt Hilfe. Aber eines ist das alles nicht: einfach und so "locker und leicht" wie er das darstellt.

    • @Sabbydoggy
      @Sabbydoggy 8 місяців тому +3

      Da hast du völlig recht. Sehr ironisch, wie intolerant die beiden sind und gleichzeitig Toleranz für ihr eigenes Schmarotzertum wünschen😂

  • @johnpeters7251
    @johnpeters7251 8 місяців тому +52

    Frage an Manuel:
    Welche Ressourcen kann eine Person mit schwieriger Vergangenheit & auf der Strasse lebend 'anzapfen' um dies zu ändern? Unterstützende Freunde/Familie sind womöglich nicht da und die Ressource 'für Geld zu arbeiten' widerspricht ja dem Sinn des Projektes.

    • @Xatex18
      @Xatex18 8 місяців тому +3

      Hab ein Beispiel für dich: Mit einer Therapiemodalität wie Neuro-Linguistischem Programmieren kannst du deine emotionalen Wunden aus der Kindheit aufarbeiten und heilen. Die Tools und Techniken, die du in solch einer Therapiemodalität erlernst, werden zu einer deiner Ressourcen. Eine andere Resource ist zum Beispiel deine Flexiblität und Lösungsorientiertheit. Wenn du ein Problem hast, hilft dir deine Flexibilität und Lösungsorientiertheit darin, verschiedene Möglichkeiten in Betracht zu ziehen und die geeignetste zu wählen. Gute Kommunikationsfähigkeiten mit anderen Menschen kannst du ebenfalls als Resource zählen. Wer gut kommunizieren kann, kann auch leichter das bekommen, was er braucht, auch ohne Geld.

    • @johnpeters7251
      @johnpeters7251 8 місяців тому +2

      @@Xatex18 Danke für das Beispiel, aber mir ist das zu abstrakt.

    • @bulu4927
      @bulu4927 8 місяців тому +2

      @@Xatex18 Wenn deine Eltern schon Alkoholkrank waren und alle deine Bekanten dich eher runterziehen weil sie selbst so viele Probleme haben ist das eher schön daher geredet. Vielfach geht es da eher mal darum aus dieser Abwärtspirale herauszukommen und irgendwie mal einen fuss auf den boden zu bringen. Das ist leider aber vielfach extrem schwer. Was dir helfen würde, wäre wenn dich jemand wirklich unterstützt und du aus dem teufelskreis der armut herauskommen kannst. Irgendwann kannst auch du dann etwas zurückgeben. Wenn du Riesige Schulden hast, deine Verwanten auf dich angewiesen sind, dir ständig weitere emotionale wunden zugefügt werden, dass du selbst süchtig bist und gesundheitlich ein frack. Dann sind deine Probleme meist recht viel handfester als nur emotinale Wunden aus der Kindheit. Als Beipsiel auch, ein Studium hat wenig damit zu tun wie gescheit jemand ist und viel mehr wie stark die Eltern der Person den Rücken freihalten können. Bei einigen Haushalten halten die Kinder relativ schnell den Eltern den Rücken frei und haben dann keine Energie mehr für etwas anderes.

    • @DeacanStJohn
      @DeacanStJohn 8 місяців тому +1

      ​@@Xatex18 was ist mit Menschen welche über ein vermindertes selbstwertgefühl und eben diese "gute Kommunikation" nicht verfügen? Ist NLP in der Schweiz eine anerkannte Therapieform? Falls nicht, was machen diejenigen welche sich die Therapie nicht leisten können?

    • @alwaysgrowing.
      @alwaysgrowing. 8 місяців тому

      @@Xatex18wie bitte was wolltest du genau sagen? man merkt wie überdurchschnittlich privilegiert du aufgewachsen bist. würde auch gerne an deine finanziellen ressourcen aus deinem umfeld anknüpfen 😂✌🏼

  • @acousticblogging
    @acousticblogging 8 місяців тому +13

    Mich würde sehr Wunder nehmen, wie lange Manuel Soziale Arbeit studiert hat und ob er jemals in diesem Bereich gearbeitet hat. Die Aussagen bezüglich Obdachlosen widersprechen nämlich jeglichen Grundsätzen aus Theorie und Praxis. Resilienz beispielsweise kann nicht einfach in der Schule erlernt werden...

    • @MS-jh6ue
      @MS-jh6ue 7 місяців тому

      Jep, ziemlich schräg finde ich auch.

  • @RiTra3000
    @RiTra3000 8 місяців тому +23

    Ist das ernst gemeint oder sind das Schauspieler für ein Kunstprojekt?

  • @silvanmeier67
    @silvanmeier67 8 місяців тому +7

    Sehr verstörend das Ganze.

  • @XtremertXHD
    @XtremertXHD 8 місяців тому +3

    Ich finde ja die Welt braucht mehr Coaches ohne Lebenserfahrung👌

  • @MissImprovize
    @MissImprovize 8 місяців тому +12

    Ich hätte Fragen, viele sogar. Eine davon wäre:
    Warum kann man euch Geld twinten, wenn ihr doch gegen Geld seid?

  • @diverses4649
    @diverses4649 8 місяців тому +10

    Frage An rayen und Manuel
    Eine frage wie funktioniert das ohne geld zu leben. Meldet man alles ab keine kranke kasse und keine steuern. Wenn man handy hatt wer bezahlt das oder. Ein auto besitz. Oder in reduzierte form geld ausgeben. Währe auch gut.

  • @matthiasjaggli6844
    @matthiasjaggli6844 8 місяців тому +9

    Hey Donat, wieder mal eine sensationell gute Reportage! Rayén und Manuel fand ich bis fast am Schluss einigermassen ok bis zum Punkt mit dem Obdachlosen. Da ist mein Bild gekippt von "ja so ein Künstler Pärchen mit einem Kunstprojekt, ist doch ok..." hin zu: "Ne geht garnicht". Für mich nicht nachvollziehbar, wenn man sich selbst als Gesellschaftsrevolutionär sieht und gleichzeitig über Leute herzieht die kein privilegiertes Leben führen dürfen, keine Ressourcen besassen und nichts anzapfen können. Macht für mich eher den Eindruck, von verwöhnten und arroganten Kindern, die enttäuscht sind von ihren Eltern, dass diese mehr Zeit mit Geld verdienen verbracht haben, als mit ihnen. Warscheinlich hat der Manuel deshalb das Gefühl, dass das Vermögen seinen Eltern ihm gehöre...?

    • @srfdok
      @srfdok  8 місяців тому

      mersi für die Wertschätzung. ^donat

  • @care9264
    @care9264 7 місяців тому +3

    Ich glaube ernsthaft die beiden brauchen professionelle Hilfe. Der Grad zwischen sinnvollen Veränderungen in der Welt und verarschen seiner Umwelt ist sehr schmal. Die beiden sind definitiv im Modus "alle für dumm verkaufen".

  • @rafthor1990
    @rafthor1990 8 місяців тому +15

    Sehr befremdliche Aufnahmen dieser zwei Menschen. Aus meiner Sicht können nur Menschen aus einem priviligierten Umfeld dies einen Lebensstil nennen. Für alle anderen nennt man es einfach Armut. Dies zu romantisieren und zu idealisieren finde ich krotesk. Ihre anderen Ansätze finde ich eigentlich nicht schlecht. Das man sich als Mensch überlegt, was man wirklich möchte und wie man seinen Gefühlen freien Lauf lässt. Sie könnten ihre Coachings gege eine Gegenleistung anbieten, in Form von Naturalien oder Geld. *Zahl soviel wie du willst für meine Arbeit* aber zu glauben, dass alles was man raussendet wieder zurück kommt, das nenn ich Träumerei und ist schlicht nicht realistisch. Danke Donat für deinen spannenden Beitrag!

  • @care9264
    @care9264 7 місяців тому +4

    Also die zwei bringen mich nicht zum Nachdenken sondern machen mich agressiv. Man merkt extrem, dass die Beiden es wohl zu gut hatten als Kinder.Träumer, Egoisten, unsozial anders kann ich die nicht nennen. Sobald ihr Umfeld(Familie, Freunde etc.) und die momentane Komune sie durchschauen fallen sie ganz tief. Dann fliegen ihnen so Aussagen wie: "die haben es ja selbst so gewählt auf der Strasse zu schlafen" um die Ohren.

  • @vintagebox_ch
    @vintagebox_ch 8 місяців тому +6

    @Donat, frag die 2 mau was de d Anna (vo Burgdorf, RIP) fautsch gmacht het dass sie ihri Ressource nid richtig aazapft het u so truurig jung het müesse stärbe? I finge die Doku extrem bedänklech…

    • @leylalou7298
      @leylalou7298 8 місяців тому

      das würde mich auch interessieren!

    • @PhilippeEduard
      @PhilippeEduard 8 місяців тому

      Wür mii ou interessiere!

  • @Sidney_Shaw-xd2cp
    @Sidney_Shaw-xd2cp 8 місяців тому +3

    Ich glaube, dass diese beiden „Coaches“ einfach SRF als gratis Marketing-Platform nutzen um Reichweite zu gewinnen. Sobald sie dann eine gewisse Bekanntheit und Followers erlangt haben, werden sie von dieser extremen Art abkeheren.

  • @cedricpezzali8670
    @cedricpezzali8670 8 місяців тому +23

    Im Video wird davon ausgegangen, dass Geld schlecht ist. Aber Geld ist ein allgemein akzeptiertes Tauschmittel. Würden alle auf Geld verzichten und nur über Tauschhandel leben, dann hätten wir ein massives Problem. Die im Beitrag gezeigte Familie müsste bei einem medizinischen Notfall zuerst einen Arzt finden, der Interesse an ein Seminar der Beiden hat, denn dies ist das was sie anbieten können. Ich glaube das Problem liegt nicht am Geld sondern an der Lebensweise, die wir in der Schweiz haben.

  • @trisha_panda
    @trisha_panda 8 місяців тому +10

    Und wie erwirtschaften sie denn bitte das Geld, das ihrer Tochter dann zusteht? Oder die Immobilien etc.? Das Kind wird ja wohl nicht mal eine Krankenkasse haben…

  • @jasminhuber7573
    @jasminhuber7573 8 місяців тому +23

    Also ich finde es mehr als frech denn Eltern zu sagen ihr hart verdients Geld gehört uns. 🙈 unverständlich.Man kann ja leben wie man möchte wenn man niemanden anderen schadet !!

  • @nitrovito
    @nitrovito 8 місяців тому +6

    Nur wer im Dunklen gelebt hatte schätzt das Licht. Fuer mich seit ihr zwei tolle Menschen. Waehrt ihr aber arm geboren wuerdet ihr eure Ausbildung und den damit verbundenen Wohlstand schätzen

  • @redhibiscus91
    @redhibiscus91 8 місяців тому +4

    Das war mal eine ganz interessante Dokumentation. Ich finde es mutig und cool, dass SRF das Paar so begleiten durfte. Die psychologische Ebene ist ganz interessant. Über die finanzielle Lage möchte ich nicht urteilen. Ich glaube sie hätten auch super Potenzial ein gutes Einkommen zu generieren ohne sich wirklich auszubeuten. Es gibt schon ein Input Dies und Jenes zu hinterfragen... ein 2. Teil wäre spannend. 😊

  • @l.3449
    @l.3449 8 місяців тому +38

    Ui So ein Sohn würde ich nicht gerne haben. Dein erarbeitetes Geld gehört mir und ich mache nix dafür😂
    Solche moderne Kunst die sie produzieren verstehe ich nicht.
    Aber Respekt wie die beide es fertig bringen andere Leute dazu zu bringen von ihnen zu konsumieren.

  • @spookyhippo
    @spookyhippo 8 місяців тому +16

    Danke Donat für die Doku. Eine Frage: Was halten die beiden vom Bedingungslosen Grundeinkommen? LG Flo / PS: Ich stelle gerade fest: Das Thema Geld scheint die Menschen zu beschäftigen.

    • @mr.andmrs.moreal
      @mr.andmrs.moreal 8 місяців тому +1

      Danke für deine Frage. Wir stehen dem Bedingungslosen Grundeinkommen positiv gegenüber und sehen dies als einen guten Schritt in die richtige Richtung. Liebe Grüsse, Manuel & Rayén

  • @frh72
    @frh72 8 місяців тому +7

    "Alles im Mass" ist ein guter Ratgeber für das Leben. Das gilt auch für das Träumen. Sollte Platz haben im Leben aber den ganzen Tag träumen ist masslos.

  • @frend4879
    @frend4879 8 місяців тому +14

    Mann kann es in einem Satz sagen: Wenn ich an der Mirgoskasse arbeite kann ich mich nicht einfach hinlegen und ausruhen wenn ich es brauche😂

    • @Meow3431
      @Meow3431 8 місяців тому

      dachte ich auch … mach dann mal Pause 😂
      (ich arbeite im Gesundheitssystem, es gibt immer wieder Momente, bei denen es um Leben oder Tod geht ) 😂

  • @borisbrot1829
    @borisbrot1829 8 місяців тому +3

    wenn jemand auf der strasse schläft, wäre es in ihrem system nicht pflicht, um das system grundlegend zu verändern, dieser person bei sich ein obdach zu geben? oder wäre das eine andere Utopievorstellung?

  • @DeacanStJohn
    @DeacanStJohn 8 місяців тому +11

    Lieber Donat vielen Dank für den meiner Ansicht nach, sehr speziellen Einblick mit dieser Repo.
    Ich schliesse mich deiner Aussage bei 11:50 an.
    Die beiden sind meiner Meinung nach diesbezüglich privilegiert, dass sie es sich eben aussuchen können, so zu leben wie sie es möchten. Zumindest in ihrer Utopie oder für das Experiment. Hier ein Coaching dort ein Statement. Ich möchte nicht, dass es abwertend erscheint. Im Gegenteil finde es von den beiden sehr mutig. doch es gibt Menschen die können sich so etwas nicht erlauben. Oder ebben aus einer dieser Ressourcen zu schöpfen. Das machte mich echt wütend als bei 27:54 eine Person am Boden lag und dann die Aussagen der Beiden kamen und dies von einem Soziologen! JA, es gibt randständige die dies freiwillig tun. Was ist mit denen die es nicht freiwillig tun? Fand es grossartig wie du, Donat dies "verteidigt hast." Bis zu dem Punkt fand ich die beiden sympathisch, doch da fragte ich mich, wie borniert muss man sein um solche Aussagen von sich zu geben... Ich nehme an die Krankenkasse müssen sie ja weiterhin bezahlen oder bringen sie ihr Kind zum Arzt oder zur Ärztin und coachen ihn oder sie dann für die Behandlung?
    Es gibt auch andere Wege um für das Kind da zu sein, wie du, Donat es aufgezeigt hast. Auch die Aussage, dass Manuel in seiner Kindheit vom Vater nicht gesehen wurde und ihm deshalb das Geld Status etc. so triggern kann ich verstehen. Aber es ist meiner Ansicht nach einfach eine Sache der Einstellung zu diesem Thema. Ich selbst bin auch Vater und Arbeite um mich und meine Familie zu ernähren. Praktisch jeden Monat überziehe ich mein Konto ins Minus. Es ist mir pip egal. Mir macht meine Arbeit Spass und erfüllt mich. Ich arbeite nicht "nur" des Geldeswegen. Vielleicht mal aus dieser Ressource schöpfen lieber Manuel. ;)

    • @annelieskunzli3613
      @annelieskunzli3613 8 місяців тому +3

      Fühle mit dir wegen der Aussage betreffend dem Homeless guy… dachte und denke, die würden lieber mal dort anfangen diese Art von Problemen in der reichen Schweiz zu lösen und thematisieren…ohne Arroganz und mit Empathie, Engagement…hierfür geldfreie sustainable solutions & development zu kreieren mit innovativen sozialen Ideen, die wirklich etwas verändern könnten im Leben von solchen Menschen, die aus vielfältigen Gründen in einer solchen Situation landen, weil sie in diesem System nicht mithalten können und vielleicht auch sich positiv entwickeln können, wenn andere Rahmenbedingungen (unbürokratischer) ermöglicht würden, um ihnen einen Ort/Umfeld zu geben in der sie funktionieren können ohne auf der Strasse schlafen zu müssen…und nicht nur ab und zu in einer Obdachlosenheim unterkommen, sondern wirklich ein Dach über dem Kopf haben…

    • @vidimpressions
      @vidimpressions 8 місяців тому +3

      Es scheint als würde es ihnen an Empathie mangeln. Beim Obdachlosen bin ich sprachlos geworden. Aber Hauptsache fordern statt geben…

  • @css4player
    @css4player 8 місяців тому +4

    Merci Donat für die Doku.

  • @Audianer87
    @Audianer87 8 місяців тому +15

    Dem jungen Paar würde ich mal eine Übernachtung in einer Gummizelle empfehlen. "Gratis" natürlich!🙈

  • @helenatag5513
    @helenatag5513 8 місяців тому +1

    BRAVO - grosse Resonanz!!!! Herzdank - es ist ein grosser Heilweg auf allen Ebenen (mich persönlich hat der Generationenaspekt sehr angesprochen!). In unserer Gesellschaft rumpelt es schon lange zu dieser Thematik. Es ist jedoch immer noch so grosse Unbewusstheit im Feld- das sieht man auch an den Kommentaren. Das ist verständlich - die Traumathematiken darin sind gross. Ich bin gespannt ob es einen sanften Wandel wird - oder ob das System bald mal zusammenkracht. Denn wie Manuel sagt - so geht es nicht weiter! Das ist sicher!

  • @musikerie
    @musikerie 8 місяців тому +12

    Da frag ich mich ja was aus Familie Fellmer wurde, lange nichts gehört, mir scheinen die Motive hier etwas zu persönlich und esoterisch zu sein um von Revolution zu sprechen, Therapie wäre der bessere Ausdruck, mal sehn wie weit Sie kommen. Ich wünsch Ihnen alles gute.

    • @Xatex18
      @Xatex18 8 місяців тому

      Therapie ist ein guter Ausdruck dafür

  • @karli1223
    @karli1223 8 місяців тому +31

    Gerade WEIL andere Arbeiten, könnt ihr in deren Häuser wohnen. Ich denke das was Ihr 2 nicht gefunden habt, ist eine Arbeit die man liebt und gerne macht. Genau diese ist erfüllend und keine Zeitverschwendung. Zudem gibt es z.b 20/40/60% Arbeitspensen die einem sicherlich nicht Krank machen, wenn man sie eben gerne macht. Ich weiss wovon ich rede.

    • @Xatex18
      @Xatex18 8 місяців тому +2

      In der Steinzeit hat man sich ne Höhle genommen oder sich ein Hüttchen aus Holz und Lehm gebaut. Nicht gleich komfortabel, doch geht auch ohne Geld.
      Dein Vorschlag scheint mir ein Mittelweg zu sein. Dennoch, wir verkaufen unsere Zeit für Geld, auch wenn wir die Arbeit lieben.

    • @karli1223
      @karli1223 8 місяців тому +4

      Leider falsch sorry. Wir werden nicht bezahlt für die Zeit die wir in der Firma verbringen, sondern für die Arbeit die wir verrichten. Der Mensch hat schon immer gearbeitet, früher sogar ohne entlöhnung. Sobald man zu faul wird, geht es bergab, was sehr gut an Rentner, Lottomillionären oder beim Militär im WK zu erkennen ist.

    • @Xatex18
      @Xatex18 8 місяців тому +2

      @@karli1223 Arbeitsverträge werden jedoch in Arbeitsstunden pro Woche verhandelt. Der Output ist natürlich wichtiger. Der Mensch braucht eine gewisse Beschäftigung. Das sehe ich auch so. Doch darf es weniger sein als wir es heute tun. Mehr leben, weniger schuften. Angenommen, jemand ist finanziell ausgesorgt, lohnt es sich für das eigene Wohlergehen, einer eigenen Passion nachzugehen. Entlöhnung kann auch non-finanziell sein.

    • @karli1223
      @karli1223 8 місяців тому

      Das ist richtig ja, wen Du aber 8h im Betrieb auf einem Stuhl däumchen drehst, gibt es sehr schnell ärger.
      Genau da sehe ich den Unterschied. Eine Arbeit finden die man liebt, zu einem Pensum das man gut verträgt. Dann ist es für mich kein schuften mehr. Wer seine eigene Passion findet, ohne finanziellen/zeitlichen Druck zu haben, das ist wahrscheinlich die Definition von Glück.

    • @Oropher
      @Oropher 8 місяців тому

      @@Xatex18 Ich bezweifle doch sehr stark das dies mit sovielen Menschen und einer gesellschaft funktionieren kann. Dies konnte man tun solang das Land frei und die Ressourcen gross waren. Wenn sie ein solches leben führen wollen müssten sie eigentlich irgendwo nach ostrussland oder sonstwo in die Tundra. Bei sovielen Menschen ist es leider nicht möglich das jeder einer arbeit nachgeht die ihm gefällt. Sieht man ja bereits mit der Knappheit der Handwerker in diesem land.

  • @TheAquatixChannel
    @TheAquatixChannel 8 місяців тому +5

    Wir möchten ein Leben ohne Geld führen, meine Eltern haben keinen Anspruch auf Ihr Geld. Das gehört uns. Eigentlich gehört nach seiner Aussage das Geld nun bereits seinem 6Monate altem Kind LOL

  • @saraaaaaaah
    @saraaaaaaah 8 місяців тому +5

    Zum Thema 'Geldfrei Leben' ist auf jeden Fall die Geschichte von Raphael Fellmer sehens-/lesenswert. Er hat mehrere Jahre geldfrei gelebt und ist das doch deutlich systematischer und konsequenter angegangen als die beiden Protagonist:innen aus dieser Doku. Ich konnte aus seiner Herangehensweise mehr für mich mitnehmen.

  • @tomshooterzhch
    @tomshooterzhch 8 місяців тому +9

    Händ die zwei nöd begriffe, dass alles materielle und Infrastruktur z.Bsp. dur Arbeit und Gäld kreiert worde sind?

  • @keinenHier
    @keinenHier 8 місяців тому +24

    Oder einfach leben mit dem Geld der anderen kann man sagen

  • @philippkeks3785
    @philippkeks3785 7 місяців тому

    Absolut geil

  • @Wannabechicken
    @Wannabechicken 8 місяців тому +7

    Mega spannend. Persönlich sehe ich Geld mehr als Werkzeug und nicht als etwas, dass Macht über mich hat.

    • @sandrineroesch8706
      @sandrineroesch8706 8 місяців тому +1

      Dann bist du hoch entwickelt 💗

    • @Wannabechicken
      @Wannabechicken 8 місяців тому +2

      @@sandrineroesch8706 dass würde ich jetzt nicht von mir behaupten. 😅 Ich bin einfach. Das genügt

  • @mfsksw
    @mfsksw 8 місяців тому +4

    Der typ im wald hört sich so an wie einer bei walking dead…👀🧟‍♂️

  • @martinwyss9011
    @martinwyss9011 8 місяців тому +7

    Gefühlsrevolution - macht absolut Sinn für mich. Arbeit an der Wurzel.

  • @tscheder7
    @tscheder7 8 місяців тому +5

    24:53 Snus i de Hosetäsche :) wie finanziert er sich de? Coaching mit de Firma Velo oder Geschenk vo Fründe? Frage für en Kolleg ^^

  • @Corinne_Suter
    @Corinne_Suter 8 місяців тому +13

    Ich finde es immer sehr spannend wie Menschen über andere urteilen. Jeder Mensch ist für sich selbst verantwortlich! Jeder soll sich selbst gedanken machen, was ist mir das Geld wert und wieviel möchte ich dafür tun. Was ich in meinem Alltag war nehme dass so viele Menschen nur noch wie Roboter arbeiten gehen und jegliche Art der Freude und Leidenschaft verloren haben. Ich bin mir jedoch sicher, dass all diese Mensche irgend ein Potential haben und wenn Sie dieses leben würden das Geld automatisch zu ihnen kommt. Ich bin der Meinung Geld ist ein Papier das irgend einen Wert angibt. Aber ob uns der Gegenstand oder die Lebensweise dies wert ist darf doch jeder für sich selbst entscheiden. Wir alle hätten so viel mehr Potential und vergessen es zu leben und das finde ich enrom schade.

    • @YouAntwoneF
      @YouAntwoneF 8 місяців тому +4

      Ich finde es spannend wie Menschen ihre eigene Unzufriedenheit und Ansichten gleich auf Andere Menschen oder die ganze Gesellschaft projezieren und den Drang verspüren auf Social Media zu "missionieren" und sich selber zu inszinieren. Zum Glück gibt es auch genug Leute die einfach für sich selber an ihrer Persönlichkeit und Entwicklung arbeiten.

    • @mr.andmrs.moreal
      @mr.andmrs.moreal 8 місяців тому

      Danke für deinen Kommentar zur Reportage :-)

    • @mr.andmrs.moreal
      @mr.andmrs.moreal 8 місяців тому

      liebe Grüsse, Manuel und Rayén

  • @thefinalresistance21
    @thefinalresistance21 8 місяців тому +12

    Vorab einmal: Super Reportage, Donat. Deine Filme empfinde ich stets als enorm bereichernd und sie regen mich zu den unterschiedlichsten, komplexen Themen zum Nachdenken an. Ich ertappe mich dabei auch immer wieder, wie ich mit eigenen Vorurteilen und Abneigungen gegenüber diesen Menschen mit komplett anderen Lebensentwürfen konfrontiert werde. Aus meiner Sicht ist das extrem wertvoll, um daraus zu lernen und meinen Horizont zu erweitern. Herzlichen Dank dafür.
    Für das Q&A würde ich mir von den beiden etwas konkretere Vorschläge wünschen, wie ihre Ideale tatsächlich grossflächig umsetzbar sein könnten. Aus meiner Sicht fliessen bei ihren durchaus interessanten und wichtigen Ansätzen etwas zu viele Themen zusammen. Punkte wie ihre Idee des geldfreien Lebens und gleichzeitigen Forderns des Vermögens der Eltern wurden ja bereits x-fach genannt. Das ist mir aktuell alles noch ein wenig zu visionär und zu wenig kostruktiv. Wobei - wahrscheinlich sind über die gesamte Geschichte grosse Visionäre von ihren Zeitgenossen auch als Spinner betitelt worden ;-)

    • @mr.andmrs.moreal
      @mr.andmrs.moreal 8 місяців тому

      schöner, konstruktiver Kommentar. Danke dafür :-) Und ja, wir haben auch nicht gleich alle Lösungen für alles bereit. Dafür braucht es mehr als nur zwei Menschen. Aber eine Diskussion anzustossen ist auch schon was. Liebe Grüsse, Manuel und Rayén

    • @manuelbenjaminlehmann5845
      @manuelbenjaminlehmann5845 8 місяців тому +3

      Einige Ideen:
      Ein staatliches Grundeinkommen. Vielleicht müsste dieses zumindest am Anfang nicht bedingungslos sein. Es könnte Menschen zur Verfügung stehen, die sich engagieren. Hier müsste auch eine Auseinandersetzung stattfinden, wie die ganze unentgeltliche Care- und Kultur-Arbeit vergütet werden kann.
      Kollaborative (gemeinschaftsgetragene) Unternehmen: Ein Anfang sind Gemüse- und Lebensmittelkooperativen. Es sind aber auch grössere Unternehmen vorstellbar, die den Leistungserbringer:innen so etwas wie ein Grundeinkommen zahlen und es ihnen weitgehend überlassen, wie viel Leistung sie erbringen. Dies wäre vorstellbar in Bereichen wie Kultur, Beratung und Gesundheit (Yoga, etc.). Wer davon profitieren möchte, zahlt einen Monatsbeitrag. Dieser wird an alle Leistungserbringer:innen verteilt. Für Unstimmigkeiten und Weiterentwicklung gibt es regelmässigen Austausch.
      Stiftungen, die nicht mehr jedes Gesuch einzeln prüfen, sondern für gewisse Bereiche oder aktuelle Herausforderungen Geldtöpfe bereitstellen und es den Engagierten im jeweiligen Bereich überlassen, wie viel Geld sie für was einsetzen. Dies wird in einem partizipativen Prozess bestimmt, der von Fachpersonen moderiert wird.
      Private Organisationen, in denen sich Menschen gegenseitig unterstützen und z.B. Auszeiten oder Entwicklungszeiten für neue Projekte und Firmen ermöglichen. Gibt es in der Schweiz mit Ting und in Deutschland mit Mein Grundeinkommen. In diesem Kontext kann auch überlegt werden, wie Geld umverteilt werden kann von reichen, älteren Menschen zu jüngeren Menschen mit guten Ideen.
      Co-Parenting: Zehn bis zwanzig Menschen tun sich zusammen, um Kinder gross zu ziehen. Man teilt sich den zeitlichen Aufwand und hat ein gemeinsames Konto (und ist damit solidarisch). Ein solches Modell ist viel effizienter als das erst zweihundert alte Konzept der Kernfamilie. Wichtig sind ähnliche Wertvorstellungen. Entstehen könnte das Co-Parenting aus den häufig ja sehr engen Cliquen der Jugend. Die Immobilienindustrie würde neue Angebote entwickeln, die den Anforderungen von Co-Parenting entsprechen.

    • @thomasf7772
      @thomasf7772 8 місяців тому

      Die beiden sind weder Visionäre noch Spinner, sondern ganz einfach Träumer.

  • @nadjakrummenacher598
    @nadjakrummenacher598 8 місяців тому +4

    Mich würde interessieren, ob sie doch noch an einem festen Wohnsitz gemeldet sind oder sich alle paar Wochen in einer anderen Gemeinde an- bzw. abgemeldet haben. Ist ja bürokratisch irgendwie auch ein Aufwand. Und falls es so ist, wie wurden die Gebühren für die Bescheinigungen bezahlt?

  • @hexenschulecallunajacqueli3845
    @hexenschulecallunajacqueli3845 8 місяців тому +2

    Ich liebe meine Arbeit und freue mich wenn ich das tolle Resultat sehen darf. Dami Menschen und auch mich glücklich machen darf ... wir erschaffen uns ein Werk unserer Gaben.

    • @thomasf7772
      @thomasf7772 8 місяців тому

      Ich denke, die wenigsten Menschen arbeiten wirklich gerne. Für die meisten dürfte es eher eine Art Zwang sein. Aber es sollte zumindest das Ziel eines jeden sein, eine Tätigkeit auszuüben, die für ihn Sinn macht und zumindest ab und zu Freude und Genugtuung bereitet. Den richtigen Job für sich zu finden ist aber oft auch Glücksache. Umso mehr beneide ich die, denen das gelungen ist.

  • @tonym7995
    @tonym7995 8 місяців тому +14

    Ich empfehle dringend eine Psychotherapie!

    • @andentisch0
      @andentisch0 8 місяців тому

      Die Gesellschaft braucht eine Psychotherapie. Besser Traumatherapie

  • @annagerber8778
    @annagerber8778 8 місяців тому +9

    Wenn man doch geldspenden erhält lebt mann nicht geldfrei?

  • @christiandanuser9877
    @christiandanuser9877 8 місяців тому +1

    Absolut einverstanden mit deinem Schlusskommentar Donat

  • @user-iw2fl8ku9v
    @user-iw2fl8ku9v 8 місяців тому +6

    na ja, wenn ich vermögende freunde habe, die mir immer ihre wohnung und essen zur verfügung stellen, kann ich das auch. andernfalls muss ich die verantwortung für mein sein ganz alleine übernehmen. auch ich plädiere für ein massvolleres leben, kein rennen nach geld, jedoch auch nicht vom geld anderer leben. und auch ich bin so eine alte, die ihr geld selber verdient hat und es nicht ihren kindern abgeben will, da ich sie gelernt habe, für sich selber zu sorgen. vielleicht sollten die beiden von wolke 7 mal etwas herunterkommen in die realität. ganz bestimmt denke ich, wer ganz unten in der maslowpyramide angekommen ist, ohne netz und doppelten boden, der muss wieder a d seck!

  • @uniqueswiss1
    @uniqueswiss1 8 місяців тому +6

    Ich finde die Idee mutig, aber etwas unausgereift. Für mich wäre es nichts, aber ich wünsche den Beiden alles Gute.

  • @user-bt5ry9ft4y
    @user-bt5ry9ft4y 8 місяців тому +1

    Wow!!!!❤❤❤

  • @nicoleauerhammer6204
    @nicoleauerhammer6204 8 місяців тому +4

    Es würde mich interessieren wie es den beiden in ein paar Jahren geht?
    Ein paar Monate so zu leben ist nichts neues.
    Aktuell finde ich,dass beide getragen werden - Sponsoren??? Wirkt auf mich Realitätsfern- aber ich finde es grundsätzlich spannend und die Entscheidung so zu leben sehr mutig.

  • @jeremymia4949
    @jeremymia4949 8 місяців тому +1

    Nice SRF Dok..

  • @millefiori9069
    @millefiori9069 8 місяців тому +11

    Wohlstandverwahrlost?

  • @unodoscuatro_8138
    @unodoscuatro_8138 8 місяців тому +14

    Was soll die argumentative Grundlage sein, dass der Besitz der Eltern ihrer ist?

    • @Xatex18
      @Xatex18 8 місяців тому +4

      Diese Aussage war wohl mehr zum wachrütteln und nachdenken anregen. Die Kernaussage aus meiner Sicht beruht darin, dass das aktuelle Erbsystem Unternehmertum bei den jungen Erwachsenen im Alter von 20 bis 35 benachteiligt. Diese Generation braucht Geld, um Unternehmen zu starten und Arbeitsplätze zu schaffen. Statt dass das Geld von der einen Generation zur nächsten für die Alterspflege weitergegeben wird, macht es gesellschaftlich mehr Sinn, dass die junge Generation eine weitere Geldquelle für ihr Unternehmertum erhalten. Unternehmen können Veränderungen in der Gesellschaft bewirken. Vielleicht gibt es da auch anderen Ideen, die dieses Problem lösen könnten.

    • @tamaraschenk5050
      @tamaraschenk5050 8 місяців тому +3

      ​@@Xatex18Definitiv braucht es andere Ideen. Für die Alterspflege sollte auch eine Revolution stattfinden.

  • @Sofa417
    @Sofa417 8 місяців тому +3

    FRAGE wer zahlt die obligatorische Krankenkasse?

  • @AliciJoe
    @AliciJoe 8 місяців тому +4

    Diese Gefühlsausdrücke oder was das sind, wirken auf mich eher dämonisch.

  • @oliverdatsyuk3503
    @oliverdatsyuk3503 8 місяців тому +4

    Q & A: Wieso bitte wollt ihr gleichzeitig ohne Geld leben und das Geld eurer Eltern in Anspruch nehmen? Sorry, aber meiner Meinung nach wirkt da das Ganze reichlich unüberlegt. Dazu kommt, dass er einfach sehr überheblich und respektlos daherkommt, beispielhaft zu sehen am Gespräch über Drogenabhängige.

  • @femithe1
    @femithe1 8 місяців тому +17

    Sie leben nicht geldfrei, sondern haben keinen fixen Lohn. Aber sie bekommen ja finanzielle Zuwendungen.

    • @herbst1398
      @herbst1398 8 місяців тому

      Das sind Traumfänger, sieht man ja auch an Beruf, die haben halt keinen