@@chumjetza6251 Das ist keine Falschinformation. Biotechnologische Studiengänge führen zu einem Angebot an Absolventen, dem kein ausreichend vorhandener Markt gegenübersteht. Bemüh doch einfach selbst einschlägige Jobsuchmaschinen oder zähl mir 10 Firmen auf, die unbedingt Biotechnologen brauchen.
@@marcor6284 Hallo Marco R, ich habe Ihnen unter einem anderen video schon geschrieben gehabt. Ich verstehe nicht, warum es das zum studieren dann gibt, wenn es nicht gefragt wird. Und warum soll man Biotechnologen nicht brauchen? Ich hätte es gerne studiert, aber durch Ihre Kommentare bin ich verzweifelt
@@dreamer.101 Das gibt es, weil die Nachfrage nach Biologen/Biotechnologen natürlich nicht absolut bei 0 liegt. Ein gewisser (sehr kleiner) Prozentsatz wird ja tatsächlich gebraucht - zum durchführen schlechter bzw. gar nicht bezahlter Experimente in universitäten Laboratorien (Forschung), ein noch kleinerer Prozentsatz wird auch in großen Unternehmen als Spezialisten nachgefragt. Was du eher fragen solltest: Warum wird so etwas nicht regelmentiert? Weil wir keine Planwirtschaft haben und es rein formal(!) legitim ist, ein Angebot (Studienplätze) zu schaffen, wenn die Nachfrage (Studenten) da ist. Der Teufel steckt so oft im Detail und der nicht rechtlich belangbaren Trickserei. In einer moralisch perfekt integeren Welt legten die Universitäten ihre Absolventenzahlen offen und sagten ehrlich, dass sie keine Ahnung haben, wo die Studenten nach Abschluss landen (und dass es sie auch nicht interessiert). So funktioniert das System aber nicht. Da greift dann die Eigenverantwortung jedes einzelnen, sich unabhängig zu informieren. "Verzweiflung" ist kein guter Ratgeber. Überdenke deine Interessen und schau, ob du einen Kompromiss findest. Was findest du toll an Bio? Ist das explizit nur bei Bio abgedeckt? Ist eine TA-Ausbildung zur Orientierung vielleicht auch schon ein guter Kompromiss? Ich glaube nicht, dass man mit 18 unumstößlich nur Interesse an EINEM klar umrissenen Gebiet hat.
Vorsicht vor solchen Studiengängen. Sehr hohe Wahrscheinlichkeit der fachlichen und auch faktischen Arbeitslosigkeit.
Vorsicht vor Verbreitung falscher Information!
@@chumjetza6251
Das ist keine Falschinformation.
Biotechnologische Studiengänge führen zu einem Angebot an Absolventen, dem kein ausreichend vorhandener Markt gegenübersteht.
Bemüh doch einfach selbst einschlägige Jobsuchmaschinen oder zähl mir 10 Firmen auf, die unbedingt Biotechnologen brauchen.
@@marcor6284 Hallo Marco R, ich habe Ihnen unter einem anderen video schon geschrieben gehabt. Ich verstehe nicht, warum es das zum studieren dann gibt, wenn es nicht gefragt wird. Und warum soll man Biotechnologen nicht brauchen? Ich hätte es gerne studiert, aber durch Ihre Kommentare bin ich verzweifelt
@@dreamer.101
Das gibt es, weil die Nachfrage nach Biologen/Biotechnologen natürlich nicht absolut bei 0 liegt. Ein gewisser (sehr kleiner) Prozentsatz wird ja tatsächlich gebraucht - zum durchführen schlechter bzw. gar nicht bezahlter Experimente in universitäten Laboratorien (Forschung), ein noch kleinerer Prozentsatz wird auch in großen Unternehmen als Spezialisten nachgefragt.
Was du eher fragen solltest: Warum wird so etwas nicht regelmentiert? Weil wir keine Planwirtschaft haben und es rein formal(!) legitim ist, ein Angebot (Studienplätze) zu schaffen, wenn die Nachfrage (Studenten) da ist. Der Teufel steckt so oft im Detail und der nicht rechtlich belangbaren Trickserei.
In einer moralisch perfekt integeren Welt legten die Universitäten ihre Absolventenzahlen offen und sagten ehrlich, dass sie keine Ahnung haben, wo die Studenten nach Abschluss landen (und dass es sie auch nicht interessiert). So funktioniert das System aber nicht. Da greift dann die Eigenverantwortung jedes einzelnen, sich unabhängig zu informieren.
"Verzweiflung" ist kein guter Ratgeber. Überdenke deine Interessen und schau, ob du einen Kompromiss findest. Was findest du toll an Bio? Ist das explizit nur bei Bio abgedeckt? Ist eine TA-Ausbildung zur Orientierung vielleicht auch schon ein guter Kompromiss? Ich glaube nicht, dass man mit 18 unumstößlich nur Interesse an EINEM klar umrissenen Gebiet hat.