Dankeschön!!! Ich habe zwar einen ganz anderen Beruf, möchte aber im Hobby immer sehr gern den Dingen auf den Grund gehen. Das hier tut richtig gut zum Sonntagmorgen! Grüße an euch drei! Deo.
Das ist genau das Video (Schattenfuge) was mein Problem an meinem aktuellem Projekt löst. Eure Videos, Hauke habe ich erst in meiner Coronapause entdeckt, heben sich mehr als angenehm von den Verkaufsvideos ab, Danke, Gruß von Michael, denn Schreiner machen es feiner
Da ist mir einiges klar geworden! Danke für dieses Video! Kleiner technischer Hinweis: Der Scheinwerfer spiegelt sich im Whiteboard, vielleicht einfach ein wenig zur Seite rücken?
Ich bin nun fast ein Jahr Schreinergeselle und habe schon zu vielen Problemen die während meiner Arbeit auftreten Lösungsansätze sowohl in euren Videos, als auch denen von Hauke gefunden, dafür ein großes Lob an euch drei!! Macht bitte mehr zusammen, ich feier eure Kooperation sehr!!! Wir machen hauptsächlich Messebau, aber gerade durch Corona sind Möbel/Küchen- und Ladenbau deutlich in den Vordergrund gerückt. Im Messebau spielt ein Fehler keine große Rolle, solange es kein wirklich grober Schnitzer ist, im Privatkundenbereich jedoch umsomehr. Arbeitsplatten über Eck werden bei uns Ausgefräst, verleimt und mit Klamexverbindern (absolut ungeeignet finde ich) zusammengezogen. Trotzdem soll der Stoß immer absolut flächenbündig und sauber sein, am besten so als wär die Arbeitsplatte aus einem Stück. Selbst die Altgesellen bekommen eins vorn Latz wenn das nicht funktioniert, obwohl es schlicht unmöglich ist diese Vorgaben auf 60cm Tiefe umzusetzen. Der Leitsatz "betone was du nicht verstecken kannst" ist unserem Meister gänzlich unbekannt. Könntet ihr bitte erklären wie das Anfasen der Kanten funktioniert, wenn Arbeitsplatten nur hauchdünn beschichtet sind, also nicht mit 0,8mm HPL. Man sähe dann ja die rohe Spanplatte im Stoß was ich persönlich auch nicht schön finde. Ich bin es nämlich leid immer Anschiss zu kassieren für etwas was garnicht umsetzbar ist. Vielen Dank schonmal!!
An den Melaminharz-Billigplatten kannst Du natürlich auch nur hauch dünn die Kante mit 240er Schleifpapier brechen. Aber das hilft schon mal ein bisschen. Wenn Du von unten noch dran kommst, könntest Du noch eine Lasche unter dem Stroß verschrauben um sie oben bündig zu ziehen. Zahlt und sieht nur keiner, dazu ist es kein schöner Job sich da unten weiter zu verbiegen.
So dünn beschichtete Platten sind für Arbeitsplatten nicht geeignet! Das kann man vielleicht im Messebau machen,wenn es nur zwei Wochen halten muß aber nicht für eine Küche. Die Folgen habe ich schon mal bei einer Arbeit von einem anderen Schreiner gesehen. Der konnte natürlich günstiger anbieten aber letztlich kommt es den Kunden teurer weil er die Arbeitsplatte öfter erneuern darf.
@@thomasbauer2789 Interessiert nur leider kaum einen Kunden (wie z.B. meine Eltern damals). Will einfach keiner mehr das Geld für vernünftige Arbeit ausgeben und beschwert sich dann lieber im nachhinein über die Probleme
@@nobelhobel Würde es im Zweifel auch helfen mit Schraubzwingen und Bogenleisten den Versatz so weit es möglich ist zu minimieren oder verspringt das mit der Zeit wieder zu sehr?
unglaublich dieser Kanal. Man lernt eigentlich banale Dinge bei euch, wenn man’s weiß. Hauke ist ein begnadeter Erklärer. Toll, dass ich euch gefunden hab. Auch der Nachtrag mit der Küche war topp. So manchmal hab ich mir an den Kopf gefasst, was die Fugen usw. anbelangt. Jetzt wo ihr es gezeigt habt, ist mir klar, was ich falsch gemacht habe. Danke nochmal ❤
Echtes Highlight, Ihr zwei beiden nochmals zusammen. Das ist wie warmer Sonnenschein zu einem schönen Kaffe-Bailey´s beim Faulenzer-Sonntagsfrühstück auf der grünen Wiese. Super Kombi!
Silikon versiegelt keine Spanplattenoberflächen! Jeder noch so kleine Fussel lässt einen Haarkanal entstehen, welcher eventuell stehendes Wasser aufsaugt wie ein Elefantenrüssel ;) Das ist ein Fakt. Dazu sollte man besser einen Einkomponeneten-Dichtstoff (wie etwa Helmipur) verwenden, die Verbindung bleibt lösbar und ist zur Verarbeitung länger offen als Holzleim. Die V-Fuge geht auch nur bei Echtholzarbeitsplatten (welche man ja aber erst recht nicht verleimtwegen der ständigen Bewegung im Material), bei Laminatarbeitsplatten geht es nicht (man würde ja bis zum Spanplattenmaterial runterfräsen), aber mit etwas Übung und ein paar speziellen Werkzeugen bekommt man die Oberfläche auch Plan verleimt. So sind meine Erfahrungen aus über 30 Jahren Küchenmontage. Beste Grüße von der Kitchenmaker Company. Thomas
Sammelt sich in der V Nut nicht jede Menge Schmutz? Ich bin zwar kein Tischler oder etwas dergleichen, aber es scheint mir unlogisch, da eine Fuge rein zu machen.
„Lerne alle Regeln, damit du weißt, wie du sie brichst.“ Ach so, jetzt ergeben das spiegelbildliche § und „.)“ nach der Zahl Sinn ;-) Wie immer wunderbar anschaulich erklärt. (Das Blöde an Haukes Videos ist ja, dass man sie sehen muss, selbst wenn einem das Thema geläufig ist. Links oder rechts des Weges gibt’s zu oft Interessantes, das man nicht verpassen sollte.)
Sehr schön! Gerade die Frage wie sich das Holz über die Zeit hinweg verhält ist natürlich von entscheidender Bedeutung dafür, damit man lange an seiner Arbeit Freude hat. Das wird gerade von Anfängern wie mir allzuoft übersehen. Danke dafür. Übrigens, die Gemeinschaftsarbeit ist ein tolles Format
9:15 und obendrein kann die tür bei den meisten konstruktionen nicht auf dem sockel scheuern weil der eben hinter der hinterkante der tür zu liegen kommt
in der v-fuge steht dann unter umständen das wasser bzw. fängt sich mit der zeit dreck. da wäre mir ein winziger niveau-unterschied (meist weniger als 0,1mm) doch etwas lieber
Wieder ein super tolles Video! So wie schon beim letzten Video! Einfach gut erklärt. Ich freue mich schon auf die weiteren "Gesetzt" 😊 Vielen Dank an euch! Und für dieses neue Format! Weiter so!!!
Vollkommen Egal mit den Gesetzen, der Inhalt zählt und der ist Spitze 👍 Mit der Arbeitsplatte habe ich aber ein Problem wenn du da oben eine V-Fuge einfräst fehlt doch etwas vom Dekor
Hallo Ihr Lieben, wie immer ein erstklassiges Video von Euch Beiden 👌🏻👍🏻. Um allen Paragraphenreitern aus dem Wege zu gehen nennt es doch einfach: " # Sereinerregeln "!! Liebe Grüße Thilo 🦌 🙂
Hallo , gutes Video! Bei der Arbeitsplatten Eckverbindung muss ich widersprechen: Eine Arbeitsplatte mit Laminatdecke lässt sich prima mit Leim und Verbindern absolut bündig herstellen auch dauerhaft. Voraussetzung ist hier Geduld und gründliches Arbeiten. Man spürt übrgens bis zu einem 1/100 mm mit der Fingerspitze gut, selbst 1/1000 ist bei konzentration auf glatten Flächen spürbar. Nix für ungut und schön, dass Ihr die Schreinergesetze nachvollziehbar erklärt. Gruß - Gerd (Küchen und Möbelbau)
Ein Problem der V-Fuge auf der Arbeitsplatzes ist aber: Auch nur 0,5mm Höhenversatz spüre ich zwar mit dem Finger nicht bzw. kaum, ABER schiebe mal einen Topf mit modernem Edelstahlboden darüber. Der hat relativ scharfe Kanten und "hakt ein" und im schlimmsten Fall beschädigt er sogar die Melanim- Oberfläche. Diese verträgt seitliche Stösse auf die Fuge nur sehr schlecht und platzt aus (:-( Also: so genau wie irgend möglich arbeiten!!!!! z.B. beim anziehen der Verbinder ein planes Hartholz mit Zwinge drauf spannen je nach Lage wo man dran kommt. Da findet sich schon eine Möglichkeit, zumindest von vorne...
Da hat er sich dann wohl an den Dalai Lama gehalten und die Regel gebrochen! Ich finde auch daß diese Regeln sicherlich ihre Berechtigung haben, jedoch nicht allgemeingültigkeit haben. Ich baue ständig etwas entgegen der "Regel" und find es gut so. Zudem haben moderne Materialien, wie Spanplatte (igit), wie im Möbelbau gängig, ein gleichmäßiges Schwundverhalten und somit unproblematisch. Gruß aus Schaumburg
Nun hab ich als Halbmetaller was gelernt. Manchmal hab ich das Intuitiv richtig gemacht. In meiner erste Studi L-Küche gab es gleich mehrere Probleme. Haus aus dem Jahr 1740 Es gab beides Krum und Schief Studentenbude keine Kohle Keinen guten Platz für gemeinsames Kochfeld und Backofen und Waschbecken. Das L der Arbeitsplatte war an der Wand befestigt Kochfeld und Ofen Ca. 20cm versetzt und die Platten nicht gefräst. Es war eine Stufe von ca 6cm dirn. So konnte man einfacher rühren, nicht gleich sehen das es ca 85Grad waren. Der Primäre Grund es so zu machen war aber das es nicht möglich war mit meinen Mitteln die Tischplatte so zu fräsen und die Tischler wollte nur Ihre Platten fräsen, das war unbezahlbar. Funfakt meine NichtSchwiegermutter hatte das gesehen und die Grundidee in ihre neue Küche in Frankreich übernommen. Die WasserMühle war aus 1680.. Sie meinte dann sieht unruhig aus, aber 3 wechselnde Höhen hat ihrem Rücken gut getan
Hmm, bündig ist nicht unmöglich. "Betone, was Du nicht verstecken kannst" trifft es eher. Eine gefalzte Rahmentür Die Industrie arbeitet gerne mit Schatten- V-und sonstigen Fugen, weil man nicht so genau schaffen muss. Dann wird sogar eine Brüstung einer Rahmenverbindung angefast. Handwerk ist nicht Industrie.
Eigentlich wird die Kante nur leicht als V Fuge gebrochen. Wenn Du aber die Brotkrümel darin sammeln willst kannst Du sie auch 5mm tief in das Trägermaterial einfräsen. Je nachdem wie groß Dein Hunger ist.
@@nobelhobel Multiplex = Mehrschichtplatte, Mehrschichichten = Laminate, delaminieren = die Schichten trennen sich, wegen mangelnder Bindung oder zu großer Spannungsunterschiede, begriff aus dem Bogenbau wo gern verschiedene Hölzer und dann noch Glasfaser verbunden/Laminiert werden, auch Bootsbau, Skies usw. Und ich hab mich immer gewundert das bei 3 Schichtplatten die Stäbe durch schrumpfen in der Mittelschicht Lückenbilden, Multiplex oder Sperrholz aber sehr Formstabil bleiben ohne das sich die Schichten trennen oder es sich stark wölbt, weil quellen und schwinden tun sie ja auch. Und als Hauke das mit den stehenden Jahresringe erklärte, das diese hauptsächlich in der Dicke quellen und schwinden hat es "click" gemacht. Multiplex wird geschält, also der Schnitt ist immer ca 90° zum Kern, also eigentlich nur ein einziger liegender Ring, aber halt nur einer der abgerollt ist also nur gerade arbeitet, plus das eig sowieso bloß die äußeren Schichten ihr Feuchtigkeit ändern.
Echte Info ohne Clickbait und ins Mikro schreien zu müssen, super!
Hervorragend erklärt, sozusagen kurz und bündig!
Wieder ein tolles Video, ihr seid gute Lehrer.
Und Hauke: M&T ; nice!
Hallo Lars. Sehr gut erklärt👍👍👍 und wieder was gelernt👍👍👍 Danke dafür! LG Dieter
Dankeschön!!!
Ich habe zwar einen ganz anderen Beruf, möchte aber im Hobby immer sehr gern den Dingen auf den Grund gehen. Das hier tut richtig gut zum Sonntagmorgen!
Grüße an euch drei!
Deo.
Leute, ihr seid genial! Danke für die Einblicke in euer wunderbares Handwerk!
So habe ich mir - als ich begonnen habe, UA-cam-Bastelvideos anzusehen - Tipps vorgestellt. Auch für Nichtschwimmer interessant und lehrreich!
Das ist genau das Video (Schattenfuge) was mein Problem an meinem aktuellem Projekt löst. Eure Videos, Hauke habe ich erst in meiner Coronapause entdeckt, heben sich mehr als angenehm von den Verkaufsvideos ab, Danke, Gruß von Michael, denn Schreiner machen es feiner
Bündig ist sündig! So hab ich's mal gelernt.
Klasse erklärt die Herren. Top! 👍
Vielen Dank!
Toll! Ich mag das Format. Hier lern ich immer was dazu.
Ihr habt mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Danke.
Da ist mir einiges klar geworden! Danke für dieses Video!
Kleiner technischer Hinweis: Der Scheinwerfer spiegelt sich im Whiteboard, vielleicht einfach ein wenig zur Seite rücken?
Immer noch eins der schönsten Crossover Videos von dir und Hauke (@schwalbeundzinken) 💋👁
Ich bin nun fast ein Jahr Schreinergeselle und habe schon zu vielen Problemen die während meiner Arbeit auftreten Lösungsansätze sowohl in euren Videos, als auch denen von Hauke gefunden, dafür ein großes Lob an euch drei!! Macht bitte mehr zusammen, ich feier eure Kooperation sehr!!!
Wir machen hauptsächlich Messebau, aber gerade durch Corona sind Möbel/Küchen- und Ladenbau deutlich in den Vordergrund gerückt. Im Messebau spielt ein Fehler keine große Rolle, solange es kein wirklich grober Schnitzer ist, im Privatkundenbereich jedoch umsomehr. Arbeitsplatten über Eck werden bei uns Ausgefräst, verleimt und mit Klamexverbindern (absolut ungeeignet finde ich) zusammengezogen. Trotzdem soll der Stoß immer absolut flächenbündig und sauber sein, am besten so als wär die Arbeitsplatte aus einem Stück. Selbst die Altgesellen bekommen eins vorn Latz wenn das nicht funktioniert, obwohl es schlicht unmöglich ist diese Vorgaben auf 60cm Tiefe umzusetzen. Der Leitsatz "betone was du nicht verstecken kannst" ist unserem Meister gänzlich unbekannt.
Könntet ihr bitte erklären wie das Anfasen der Kanten funktioniert, wenn Arbeitsplatten nur hauchdünn beschichtet sind, also nicht mit 0,8mm HPL. Man sähe dann ja die rohe Spanplatte im Stoß was ich persönlich auch nicht schön finde.
Ich bin es nämlich leid immer Anschiss zu kassieren für etwas was garnicht umsetzbar ist.
Vielen Dank schonmal!!
Wie die V-Fuge bei beschichteten Materialien funktionieren soll , habe ich mich auch gefragt ;-)
An den Melaminharz-Billigplatten kannst Du natürlich auch nur hauch dünn die Kante mit 240er Schleifpapier brechen. Aber das hilft schon mal ein bisschen. Wenn Du von unten noch dran kommst, könntest Du noch eine Lasche unter dem Stroß verschrauben um sie oben bündig zu ziehen. Zahlt und sieht nur keiner, dazu ist es kein schöner Job sich da unten weiter zu verbiegen.
So dünn beschichtete Platten sind für Arbeitsplatten nicht geeignet! Das kann man vielleicht im Messebau machen,wenn es nur zwei Wochen halten muß aber nicht für eine Küche. Die Folgen habe ich schon mal bei einer Arbeit von einem anderen Schreiner gesehen. Der konnte natürlich günstiger anbieten aber letztlich kommt es den Kunden teurer weil er die Arbeitsplatte öfter erneuern darf.
@@thomasbauer2789 Interessiert nur leider kaum einen Kunden (wie z.B. meine Eltern damals). Will einfach keiner mehr das Geld für vernünftige Arbeit ausgeben und beschwert sich dann lieber im nachhinein über die Probleme
@@nobelhobel Würde es im Zweifel auch helfen mit Schraubzwingen und Bogenleisten den Versatz so weit es möglich ist zu minimieren oder verspringt das mit der Zeit wieder zu sehr?
Perfect erkärt, wie immer großes Kino, Danke und weiter so. 👍👍👍
Das war ein wunderschöner Beitrag!
unglaublich dieser Kanal. Man lernt eigentlich banale Dinge bei euch, wenn man’s weiß. Hauke ist ein begnadeter Erklärer. Toll, dass ich euch gefunden hab. Auch der Nachtrag mit der Küche war topp. So manchmal hab ich mir an den Kopf gefasst, was die Fugen usw. anbelangt. Jetzt wo ihr es gezeigt habt, ist mir klar, was ich falsch gemacht habe. Danke nochmal ❤
Danke fürs Feedback!
Echtes Highlight, Ihr zwei beiden nochmals zusammen. Das ist wie warmer Sonnenschein zu einem schönen Kaffe-Bailey´s beim Faulenzer-Sonntagsfrühstück auf der grünen Wiese. Super Kombi!
Ihr TITANEN der Holzkunst !!!!!!!!
Genialer geht's nicht!!!!!!!
🤲🏻🙏🏻🤲🏻🙏🏻
:-) Dankeschön
Hallo Lars und Hauke, das war eine sehr ausführliche Erklärung für Bündig geht nicht.
Mfg. vom Ndrh. Hans-Peter
Super Format und wieder super erklärt von euch 👍
Wiedermal herrlich und lehrreich. Ihr beide seid die Besten!
Cool 😎, ich habe einiges intuitiv richtig gemacht. Nun weiß ich endlich warum. Danke Jungs. Bitte mehr davon.
Besser erklären geht nicht - toller Job von euch beiden!
👍👍👍
Klasse Erklärung, vielen Dank für dieses lehrreiche Video 💪👍👍
Top Video! Schön, daß Du hier eine "Alte Regel-Sammlung" eröffnest. Freue mich auf das Kommende. Grüße Florian
Bündig geht nicht :D :D :D Warum zum Kuckuck habt ihr das nicht früher gesagt! :D Besten Dank, jetzt kann ich einiges entspannter sehen :)
Super, danke für die Info
Toller Erklärung…. wieder viel gelernt
Super, bitte mehr davon ;-)
Bündig ist sündig!
Silikon versiegelt keine Spanplattenoberflächen! Jeder noch so kleine Fussel lässt einen Haarkanal entstehen, welcher eventuell stehendes Wasser aufsaugt wie ein Elefantenrüssel ;)
Das ist ein Fakt. Dazu sollte man besser einen Einkomponeneten-Dichtstoff (wie etwa Helmipur) verwenden, die Verbindung bleibt lösbar und ist zur Verarbeitung länger offen als Holzleim. Die V-Fuge geht auch nur bei Echtholzarbeitsplatten (welche man ja aber erst recht nicht verleimtwegen der ständigen Bewegung im Material), bei Laminatarbeitsplatten geht es nicht (man würde ja bis zum Spanplattenmaterial runterfräsen), aber mit etwas Übung und ein paar speziellen Werkzeugen bekommt man die Oberfläche auch Plan verleimt. So sind meine Erfahrungen aus über 30 Jahren Küchenmontage. Beste Grüße von der Kitchenmaker Company.
Thomas
Sammelt sich in der V Nut nicht jede Menge Schmutz? Ich bin zwar kein Tischler oder etwas dergleichen, aber es scheint mir unlogisch, da eine Fuge rein zu machen.
@@reinholdfischer5300Darauf suche ich auch noch Antwort 🙂
„Lerne alle Regeln, damit du weißt, wie du sie brichst.“ Ach so, jetzt ergeben das spiegelbildliche § und „.)“ nach der Zahl Sinn ;-)
Wie immer wunderbar anschaulich erklärt. (Das Blöde an Haukes Videos ist ja, dass man sie sehen muss, selbst wenn einem das Thema geläufig ist. Links oder rechts des Weges gibt’s zu oft Interessantes, das man nicht verpassen sollte.)
Sehr schön! Gerade die Frage wie sich das Holz über die Zeit hinweg verhält ist natürlich von entscheidender Bedeutung dafür, damit man lange an seiner Arbeit Freude hat. Das wird gerade von Anfängern wie mir allzuoft übersehen. Danke dafür. Übrigens, die Gemeinschaftsarbeit ist ein tolles Format
Danke für das Feedback zu dem Format. Das freut uns und da ist noch mehr in Vorbeireitung :-)
9:15 und obendrein kann die tür bei den meisten konstruktionen nicht auf dem sockel scheuern weil der eben hinter der hinterkante der tür zu liegen kommt
in der v-fuge steht dann unter umständen das wasser bzw. fängt sich mit der zeit dreck. da wäre mir ein winziger niveau-unterschied (meist weniger als 0,1mm) doch etwas lieber
Wieder ein super tolles Video! So wie schon beim letzten Video! Einfach gut erklärt.
Ich freue mich schon auf die weiteren "Gesetzt" 😊 Vielen Dank an euch! Und für dieses neue Format! Weiter so!!!
Super 👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍
👍 Super Erklärung
Vollkommen Egal mit den Gesetzen, der Inhalt zählt und der ist Spitze 👍 Mit der Arbeitsplatte habe ich aber ein Problem wenn du da oben eine V-Fuge einfräst fehlt doch etwas vom Dekor
Nur die scharfe Kante Brechen.
Die ist minimal. Nur gerade so viel damit der Finger beim drüberfahren nix von der Verschiebung merkt.
Danke @@lisamuller8778
Ich habe mal eine praktische Frage: Sammelt sich in der Fuge dann nicht der Dreck?
Spitze 👍
Das ist doch gar kein Paragraphenzeichen. Das ist verkehrt herum👏
Optimaler Praxismehrwert 😊
Hallo Ihr Lieben,
wie immer ein erstklassiges Video von Euch Beiden 👌🏻👍🏻.
Um allen Paragraphenreitern aus dem Wege zu gehen nennt es doch einfach: " # Sereinerregeln "!!
Liebe Grüße Thilo 🦌 🙂
* #Schreinerregeln 🤦🏼(blöde Autokorrektur)
Hallo , gutes Video! Bei der Arbeitsplatten Eckverbindung muss ich widersprechen: Eine Arbeitsplatte mit Laminatdecke lässt sich prima mit Leim und Verbindern absolut bündig herstellen auch dauerhaft. Voraussetzung ist hier Geduld und gründliches Arbeiten. Man spürt übrgens bis zu einem 1/100 mm mit der Fingerspitze gut, selbst 1/1000 ist bei konzentration auf glatten Flächen spürbar.
Nix für ungut und schön, dass Ihr die Schreinergesetze nachvollziehbar erklärt. Gruß - Gerd (Küchen und Möbelbau)
Meiner Meinung nach sieht z.B. ein typisches Bücherregal auch schöner aus, wenn nicht alles bündig aneinander liegt.
Ein Problem der V-Fuge auf der Arbeitsplatzes ist aber:
Auch nur 0,5mm Höhenversatz spüre ich zwar mit dem Finger nicht bzw. kaum, ABER schiebe mal einen Topf mit modernem Edelstahlboden darüber. Der hat relativ scharfe Kanten und "hakt ein" und im schlimmsten Fall beschädigt er sogar die Melanim- Oberfläche. Diese verträgt seitliche Stösse auf die Fuge nur sehr schlecht und platzt aus (:-(
Also: so genau wie irgend möglich arbeiten!!!!! z.B. beim anziehen der Verbinder ein planes Hartholz mit Zwinge drauf spannen je nach Lage wo man dran kommt. Da findet sich schon eine Möglichkeit, zumindest von vorne...
Besser gehts nicht zu erklären…
Ich kapier's nicht, auch nach 10 Mal anschauen. Bin nur Hobby-Tischler 😊
Also mein Küchenmonteur hat alles bündig bekommen ;-)
Da hat er sich dann wohl an den Dalai Lama gehalten und die Regel gebrochen! Ich finde auch daß diese Regeln sicherlich ihre Berechtigung haben, jedoch nicht allgemeingültigkeit haben. Ich baue ständig etwas entgegen der "Regel" und find es gut so. Zudem haben moderne Materialien, wie Spanplatte (igit), wie im Möbelbau gängig, ein gleichmäßiges Schwundverhalten und somit unproblematisch. Gruß aus Schaumburg
Nun hab ich als Halbmetaller was gelernt. Manchmal hab ich das Intuitiv richtig gemacht.
In meiner erste Studi L-Küche gab es gleich mehrere Probleme.
Haus aus dem Jahr 1740
Es gab beides Krum und Schief
Studentenbude keine Kohle
Keinen guten Platz für gemeinsames Kochfeld und Backofen und Waschbecken.
Das L der Arbeitsplatte war an der Wand befestigt Kochfeld und Ofen
Ca. 20cm versetzt und die Platten nicht gefräst. Es war eine Stufe von ca 6cm dirn.
So konnte man einfacher rühren, nicht gleich sehen das es ca 85Grad waren.
Der Primäre Grund es so zu machen war aber das es nicht möglich war mit meinen Mitteln die Tischplatte so zu fräsen und die Tischler wollte nur Ihre Platten fräsen, das war unbezahlbar.
Funfakt meine NichtSchwiegermutter hatte das gesehen und die Grundidee in ihre neue Küche in Frankreich übernommen. Die WasserMühle war aus 1680.. Sie meinte dann sieht unruhig aus, aber 3 wechselnde Höhen hat ihrem Rücken gut getan
Das Paragraphenzeichen ist eh falsch rum, also regt euch nicht auf. Ich finde die Videos gut!
Hmm, bündig ist nicht unmöglich. "Betone, was Du nicht verstecken kannst" trifft es eher. Eine gefalzte Rahmentür Die Industrie arbeitet gerne mit Schatten- V-und sonstigen Fugen, weil man nicht so genau schaffen muss. Dann wird sogar eine Brüstung einer Rahmenverbindung angefast.
Handwerk ist nicht Industrie.
Und all der Brotstreu und was-weiss-ich-was-noch liegt in der V-Fuge ... perfekt ist es sicherlich nicht
Eigentlich wird die Kante nur leicht als V Fuge gebrochen. Wenn Du aber die Brotkrümel darin sammeln willst kannst Du sie auch 5mm tief in das Trägermaterial einfräsen. Je nachdem wie groß Dein Hunger ist.
ach der Hauke . er erklärt was von Schlitz und Zapfen bei Rahmen und plötzlich verstehe ich warum Multiplex sich nicht delaminiert
Kannst Du mir "delaminiert" mal übersetzen ?
@@nobelhobel Multiplex = Mehrschichtplatte,
Mehrschichichten = Laminate,
delaminieren = die Schichten trennen sich, wegen mangelnder Bindung oder zu großer Spannungsunterschiede, begriff aus dem Bogenbau wo gern verschiedene Hölzer und dann noch Glasfaser verbunden/Laminiert werden, auch Bootsbau, Skies usw.
Und ich hab mich immer gewundert das bei 3 Schichtplatten die Stäbe durch schrumpfen in der Mittelschicht Lückenbilden, Multiplex oder Sperrholz aber sehr Formstabil bleiben ohne das sich die Schichten trennen oder es sich stark wölbt, weil quellen und schwinden tun sie ja auch.
Und als Hauke das mit den stehenden Jahresringe erklärte, das diese hauptsächlich in der Dicke quellen und schwinden hat es "click" gemacht.
Multiplex wird geschält, also der Schnitt ist immer ca 90° zum Kern, also eigentlich nur ein einziger liegender Ring, aber halt nur einer der abgerollt ist also nur gerade arbeitet, plus das eig sowieso bloß die äußeren Schichten ihr Feuchtigkeit ändern.
@@georghofmann1782 Alles klar, jetzt bin ich bei Dir 🙂