Gleichstellung ist keine Glückssache mit Maren Kroymann
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- Опубліковано 25 сер 2021
- Am 26. September ist Bundestagswahl! Und weil Gleichstellung keine Glückssache ist, rufen wir alle Wähler*innen auf: Geht wählen! Wählt #frauenpolitischkritisch!
Doch was sind die gleichstellungspolitischen Ziele und Visionen der Parteien? Welche Politiker*innen stehen für einen echten frauenpolitischen Aufbruch?
Danach haben wir die Spitzenkandidat*innen der demokratischen Parteien Armin Laschet, Olaf Scholz, Annalena Baerbock, Christian Linder und Dietmar Bartsch am DF-Küchentisch #frauenpolitischkritisch befragt. Die Videos der spannenden Interviews "DF-Küchengespräche" sind ab dem 30. August auf www.frauenrat.de/bundestagswahl zu finden.
Kampagnenfilm: Gleichstellung ist keine Glückssache
Drehbuch: Laura Laabs
Regie: Kerstin Polte
Produktionsleitung: Juliane Rump
Schnitt Julia Wiedwald
Kamera: Diara Sow
Ton: Claudia Mattai del Moro
Maske: Anja Daum
Kostüm: Tanja Liebermann
Set-Design: Anne Storandt und Winnie Christiansen
Tonmischung: Hannes Gwisdeck und Jens Gütters
Post Produktion: Werner Bednarz
Großartig! Diese Verkehrung der Situation müsste es doch nun wirklich auch dem Letzten klar machen. Deutlicher geht es nicht! Maren, einsame Spitze!
Hier werden auch nur Klischees bedient, aber immerhin gut gespielt, das muss ich den beiden Schauspielern lassen. Fast hätte man denken können, wir hätte hier zwei Frauen gesehen....
@@12Monkeysable
Thematisch auch irgendwelche Anmerkungen?
Fantastisch! Am besten ist „ wir hatten sogar schon eine männliche Kanzlerin“.
"War von nem Mann, aber echt interessant"
Perfekt!! Das Video werde ich meinen Schülern zeigen. Wir haben gerade das Thema Rollenbilder in der Gesellschaft und da kommen teilweise genau solche Statements wie von der "Frau im Haus" hier.
Unglaublich traurig, wenn bereits Kinder festgeprägte Rollenbilder haben.
Oder habe ich den Kommentar missverstanden?
Was ist denn bitte schlecht an Frau im Haus? Meine Mutter ist sehr glücklich in ihrer Rolle, das den Frauen heute gesagt wird, das sei Minderwertig finde ich schrecklich. Karriere machen führt nicht automatisch zu Glücksseeligkeit (fragt die Männer, Selbstmorderate hoch, depressionen hoch), übernehmt ihr denn die Verantwortung für die leeren Versprechungen die gemacht werden?
@Frau B. "bis zu 20% weniger Gehalt bei gleicher Tätigkeit" ist ja schon mal krass übertrieben. Gesamtgesellschaftlich sind es, je nach Umfrage 4-8% im Unterschied, aber da spielt eben auch noch mit rein, dass durchschnittlich noch mehr Frauen zuhause bleiben und mehr Männer Managergehalt beziehen. Dass sich sowas aufgrund der menschlichen Lebensspanne nicht mit Beginn der Frauenquote und der Elternzeit ausbügeln würde, sollte eigentlich jedem schon vorher klar gewesen sein. Das braucht einfach ein paar Jahrzehnte, bis die alten, ungleich behandelten Generationen abgestorben sind und die neuen nachkamen.
Und berufsspezifisch sollte es überhaupt keine Unterschiede geben, das ist auch ungesetzlich jemanden aufgrund seines Geschlechts anders zu bezahlen. Dagegen kann man auch klagen, man muss halt nur nachweisen können, dass man tatsächlich dasselbe Arbeitsverhältnis hat.
Das Problem, das hier immer so gerne übersehen wird, liegt nicht darin, dass Frauen für dieselbe Tätigkeit schlechter bezahlt werden als Männer, sondern dass sogar in einem Tätigkeitsfeld (Beispiel Pflege) Frauen sich die schlechter bezahlten Spezialisierungen aussuchen (z.B. Kinder- oder Altenpflege statt Palliativmedizinische Betreuung). "für gleiche Tätigkeit" ist also schon mal eine dreiste Lüge, weil noch nie jemand die Berufsfelder exakt genug aufgeschlüsselt hat, um eine solche Aussage überhaupt möglich zu machen, oder zumindest haltbar.
Was man hingegen aber schon rausgefunden hat ist, dass selbstständige Frauen mehr Geld verdienen als selbstständige Männer. Aber nur, bis sie Kinder haben. Witzigerweise aber selbst dann, wenn besagte Frauen einen Partner zuhause sitzen haben, der die gesamte Kindererziehung und den Haushalt alleine schmeißt. Also selbst wenn sich selbstständige Frauen - die ihr Gehalt selbst bestimmen - in exakt derselben Position befinden wie traditionellerweise Männer, verdienen sie plötzlich weniger als die, obwohl sie vorher noch mehr verdient haben. Warum?
Weil Frauen mit Kindern ihre Arbeitszeit verringert haben und geringere Risiken mit ihren Firmen eingegangen sind, während Männer risikobereiter wurden und länger gearbeitet haben, um möglichst viel Gewinn für ihre Familien einzufahren.
Es gibt also scheinbar doch festverdrahtete, biologische Unterschiede zwischen den Geschlechtern, die zum Tragen kommen, selbst wenn die vollkommene Entscheidungsfreiheit vorhanden ist. Und wenn das zu den 4-8% Unterschied führt, dann kann man da einfach nichts dagegen tun, außer sie wollen diese Frauen dazu zwingen mehr zu arbeiten und weniger Zeit mit ihren Familien zu verbringen. Alles andere ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die bestehende Ungleichheit rausgewachsen ist.
@@midnight8341 Leider gibt es in den aller allermeisten Firmen ein vertraglich festgelegtes Verbot, sich mit Kolleg*innen über die bezogenen Gehälter auszutauschen. Also, wie kann ich dagegen klagen, dass mein Gehalt als Frau bei gleicher Stellenbeschreibung geringer ist, wenn ich die Kollegen nicht fragen darf, was sie verdienen?
Umd neben den geringeren Gehältern von Frauen, die Fakt sind, gibt es noch andere unzumutbare Unterschiede, wie zum Beispiel gleich vorneweg die Chancengleichheitim Job: in "Männerberufen" werden Männer sowieso bevorzugt ("Wir haben ja schon zwei Frauen in der Firma,..."), und in "Frauenberufen" leider auch, weil man endlich mal einen Mann im Team will (habe ich als Erzieherin in vielen Einrichtungen gehört... is auch richtig, die Kids und Jugendlichen brauchen beides, aber is halt Kacke für Frauen).
Dann, als nächstes, die Pink Tax: gleiche Produkte (z. B. Rasierer oder Klingen) kosten für Frauen das doppelte bis vierfache. Bei oft schlechterer Quali. Genauso bei Klamotten. Im Gegensatz zu meinem Mann hab ich riesige Schwierigkeiten, hochwertige Kleidung aus Baumwolle zu finden, alles ist voller Plastik. 100% Baumwolle (und nicht so dünner Stoff, dass man durchsehen kann, sondern hochwertig) ist viel viel teurer, als bei Männern.
Etc.
@@MsLilyFay in den allermeisten Firmen gibt es Klauseln, die einem verbieten über sein Gehalt zu sprechen? Vollkommener Blödsinn, weil solche Klauseln laut §307 BGB (Gleichbehandlungsgrundsatz) automatisch unwirksam ist und allein der Versuch des Verbots bereits strafbar ist. So ein Absatz kann noch so oft im Arbeitsvertrag stehen und wirkt trotzdem nicht, ob ich es unterschrieben habe oder nicht. Wer sich von so einer Taktik einschränken lässt, ist selber Schuld.
Dann ist es wirklich lustig, dass scheinbar Frauen laut ihrer Aussage sowohl in Männer- als auch in Frauenberufen benachteiligt sind, nur aus komplett entgegengesetzten Gründen? Warum werden Männer in Frauenberufen bevorzugt, weil man einen Mann im Team will, aber in Männerberufen werden sie auch berücksichtigt, obwohl man dort eigentlich dann logischerweise Frauen im Team haben wollen müsste? Das müssen Sie mir aber schon mal erklären. Denn mir fällt kein Grund ein, warum man beispielsweise bei der Müllabfuhr (95% der Arbeiter Männer sind) bevorzugt keine Frauen nehmen sollte. Müll entsorgen kann jeder und körperliche Arbeit ist wohl kaum ein Argument, die städtische Reinigung ist schließlich keine Bohrinsel. Befreundete Informatikerinnen wurden beispielsweise quasi aus der Uni herausgerissen, weil man endlich mal eine Frau einstellen wollte, wohingegen die Informatiker, die ich kenne grade keinen Job haben und sich mit Gelegenheitsarbeit oder fachfremder Beschäftigung durchschlagen müssen.
Zum Thema Pink Tax: lustig, dass sie schreiben, dass Produkte für Frauen teurer und qualitativ minderwertig sind, aber trotzdem scheinbar Produkte für Frauen kaufen? Ihnen ist schon bewusst, dass dieser Scheiß nur deshalb funktioniert, ja? Kaufen Sie Ihren Rasierer aus der Herrenabteilung und zack, schon sparen Sie Geld bei höherer Qualität. Schauen Sie sich die Inhaltsstoffe bei Deos und Parfums an, meistens ist bei Frauenartikeln nur ein bisschen Zimt mit drin, den können Sie zuhause selber drunterrühren. Oder Sie kaufen einfach neutral riechende Produkte aus der Herrenabteilung, dann haben Sie auch keinen Pink Tax. Aber entweder tun Sie was gegen die Ungleichheit oder sie hören auf sich zu beschweren. Sie können denen nicht in die Hände spielen und sich dann noch drüber aufregen, wenn Sie ihnen helfen...
Zu den Klamotten: ich weiß ja nicht, wo sie einkaufen gehen, aber hochqualitative Kleidung aus Baumwolle kostet halt was, auch für Männer. Ich habe haufenweise Shirts, die nach dem ersten Waschen sofort aus der Form gelaufen sind, weil ab Werk nicht hitzerelaxiert wurden, was zu teuer in der Produktion wäre. Qualität hängt nicht davon ab für welches Geschlecht produziert wird, sondern wo man kauft und was man dafür ausgibt.
Aber ich finde ihre selektive Wahrnehmung bei dem Thema höchst bedenklich, weil der frappierendste Unterschied zwischen den Geschlechtern in Sachen Mode ist doch eigentlich, dass sich die Herren und Kinder im Kaufhaus meistens ein halbes Stockwerk teilen, während die Damen der Schöpfung die restlichen zweieinhalb Stockwerke beanspruchen. Als Frau kann ich wählen aus buchstäblich unzähligen Textilien, Farben, Mustern, Verzierungen, Schnitten, Machart, Längen, während ich als Mann schon mal froh sein kann, wenn das fünfte Geschäft ein einziges asymmetrisches Shirt führt und das ist dann vermutlich einfarbig schwarz. Und das beste daran? Gesellschaftlich ist es vollkommen akzeptiert, wenn eine Frau Herrenkleidung trägt (dass Blusen und Hemden unterschiedlich geknöpft werden, wird auch garantiert nur Frauen auffallen), aber selbst wenn ein Mann untypische, aber eindeutig für Männer gedachte Kleidung trägt, zum Beispiel Kilts oder Sarongs, schaut einen jeder sofort schief an. Bei Frauen ist es ein etablierter Kleidungsstil, bei Männern ist es merkwürdig.
Sorry, aber wenn es um Mode geht, haben Frauen alle Karten in der Hand, außer bei Hosentaschen, die sind wirklich scheiße. Aber selbst da gibt es mittlerweile Marken, deren ganzes Selbstverständnis darauf gründet, dass sie große Hosentaschen für Frauen haben (mit dem hashtag stopfakepockets und so) also...
Frau Kroymann ist wunderbar und großartig in dem, was sie tut.
Genau 💩
😂diese Frau is einfach geil!...Klasse Humor, top Schauspielerin👍👍👍
Selbst in einem Satiresketch muss ein weiblicher Schauspieler die Küchenarbeit machen, dafür findest du einfach keinen Mann 😂
bester kommentar 😂😂😂
Hab den Kanal als Mann (hetero) mit dem Clip grad entdeckt und hab als von mir selbst mitte-links gelesener Mann noch nie so klar vermittelt bekommen wieviel wir (als Gesellschaft) noch in Richtung Gleichberechtigung tun müssen 🤯 direkt ein subscribe da gelassen (sonst nur bei Musik und seehr guter politischer Satire 👍)
Genial, wird manche zum Nachdenken inspirieren.
Klar, wir müssen gemeinsam das Matriarchat verhindern,
@@12Monkeysable Von einem Matriarchat sind wir sehr weit entfernt.
Matriarchate waren übrigens friedlich und gedeihlich. Gute Alternative.
@@Celisar1 So wie in Afrika wo Mütter die Beschneidung der Töchter bestimmen und organisieren ?
@@Celisar1 Ich bewundere deine optimistische Einstellung. Doch weder Königinnen noch Kanzlerinnen haben Konflikte verhindert. Frauen üben schon immer Macht aus. Nur zeigt sich diese je nach Kulturkreis auf unterschiedliche Art. Nicht zu vergessen, jeder Mann hat eine Mutter, die ihm den Umgang mit dem anderen Geschlecht beibringen kann. Und wenn wir beim Thema Erziehung ansetzen, stellt sich am erwähnten Beispiel des Matriachats in großen Teilen Afrikas die Frage, warum es dort so schreckliche Konflikte gibt. Ich vermute, egal ob Patriarchat oder Matriarchat, beides sind Holzwege. Wir brauchen enthusiastische Persönlichkeiten, die erfinden, umdenken, sich dafür opfern. Und wir brauchen genauso sehr die Persönlichkeiten, die dieses Verhalten unterstützen bzw. durch die Übernahme von Verpflichtungen ermöglichen.
@@einGaijinKinder lernen nicht von Erzählungen, sondern davon was sie vorgelebt bekommen und männliche Vorbilder sind eben nicht die Mütter!
Einfach geil😂
Gutes verdrehspiel
Konnte nicht wirklich lachen.... zu nah dran!
Maren ist die Beste❤ sooo gut!
"Die Töchter Egalias" von 1977. Das Buch ist 44 Jahre alt und das Thema ist noch immer ein Thema. 🥴
Und leider völlig vergessen. Sehr gutes Buch.
@@p.s.7430 Ja, merkwürdig eigentlich.
Oder auch nicht merkwürdig?
Ja, ich musste in letzter Zeit auch oft an dieses Buch denken und daran, dass das Thema nicht neu ist.
Ja, musste ich auch direkt dran denken.......
Mega Klar wunderbar.. Jaaaaaaa, soooooo soll es sein Energie und Kraft tanken für die nächsten Projekte... Echt cool perfekt für die Fans. Weiterhin viel Spaß und Erfolg Toi Toi Toi. Hurra Frau Maren Kroymann the best 1A.Bitte weiter machen... 🥇💯%🙏💃⚖️💎🎉🕰️👌👍👏🌍📺🎥📰😂😂🍀
Wie Feministen sich die Welt vorstellen...
Beim ersten Ansehen war es witzig, beim zweiten hat es irgendwie wehgetan.
Applaus.
Hallo Frau kroymann zum einschlafen gibt's auch noch was anderes als Haschisch zb. Was natürliches gruss zuschauerin
👍👏
Mega gut 👍🏻
Super! Wow! Perfekt!
So, so, soooooooo gut
SUPER Frau Kroymann ist eine super Schauspielerin.
Richtig gut
Würde noch besser rüber kommen, wenn der männliche Teil auch von einer männlich gelesenen Person gespielt würde.
Super!
Verdammt gut 👍
Nein, das ist viel zu einfach und deshalb verkehrt
Auf den Punkt. Tatsächlich kann man sich als Mann (also ich) das nur schwer vorstellen, durch solche Umkehrungen wird es aber sofort spürbar. Wir wollten gerne in der Schule, dass die Lehrerin, die meint, gendern wäre ihr zu anstrengend (tatsächlich heißt unser Lehrbuch 2021 immer noch “Der junge Gärtner”, kein Witz!), sie solle dafür als Ausgleich in der zweiten Woche Blockunterricht grundsätzlich alles in der weiblichen Form benutzen, also Kundinnen, Chefinnen, Gärtnerinnen etc. Leider hat sie es dann doch nicht umgesetzt. Dabei würde das einfach mal ein Gefühl davon vermitteln, wenn man(n) grundsätzlich geschlechtlich ausgegrenzt wird. Schade.
Ich bin gegen diese Sprachverhunzung. Gleichheit und Anerkennung erreicht man so nicht. Es müsste viel mehr über ganz konkreten Alltagssexismus und Sexismus in den sozialen Medien/ Internet geredet werden. Dem Gefühl vieler Männer, Opfer der (nominellen) Gleichberechtigung zu sein, müssten Zahlen, Fakten und Diskriminierungserfahrungen von Frauen gegenübergestellt und besprochen werden. Der Androzentrismus der Gesellschaft mit seinen Auswirkungen müsste besprochen werden und Rollenspiele mit umgekehrten Rollen erfolgen. All das würde wirklich etwas bringen.
...in den Schulen in den im Durchschnitt über 2/3 der Lehrer-/Lehrerinnen Frauen sind? Außerdem braucht man das nicht. Durch das Gendern grenzt man schon Männer aus, den wenn Leute das vorlesen wird die Pause immer kleiner und im Normalfall bleibt nur die weibliche Form übrig die sich etwas eigenartig anhört. Lies mal Verbrecher*innen vor und sag mir ernsthaft, dass Jemand da die männliche Form hört oder ließt in seinem Kopf.
Auch ich empfinde so ein Pochen auf gegenderte Sprache eher als unnötig - wohlgemerkt als Frau. Texte werden dadurch oft verkompliziert. Zumal ich mich beim Wort "Gärtner" nicht ausgegrenzt fühle. Ein Gärtner ist für mich ein Mensch, der im Garten arbeitet. (Heißt ja auch noch "der" Mensch. Und müsste im Zuge des Genderns aus der "Mannschaft" eine "Frauschaft" werden?)
Toll wären freilich durchgängig neutrale (Berufs-)Bezeichnungen. Bis diese in den allgemeinen Sprachgebrauch übergehen, wird aber wohl noch einige Zeit ins Land gehen. Wie einfach hat es doch die englische Sprache mit ihrem "the", so ganz ohne "der, die, das" :)
Als Experiment finde ich das Gendern - bzw ausschliesslich die weibliche Form zu verwenden, sehr spannend. Damit wird sogar mir klar, wie stark die Bilder von "Männern als Normalzustand" in mir und vermutlich dem Rest der Gesellschaft verankert sind.
Prinzipiell würde ich aber sehr stark dafür votieren, dass die "männliche" Form die Normalform wird und alle Geschlechter miteinbezieht. Das könnte man innert kurzer Zeit umsetzen, indem man zum Beispiel in Geschichtsbüchern immer beide Geschlechter zeigt. Durch die Endung -in wirkt es aufgesetzt, manche Sätze werden sogar völlig sinnlos dadurch.
Meine eigene Berufsbezeichnung verwende ich auch in 9 von 10 Fällen in der männlichen Form (und bin weiblich).
Und noch etwas zum Film: leider sind es vor allem auch Frauen, die diese Rollenbilder mittragen. Die Gleichberechtigung war schon einmal viel weiter, zum Beispiel in der ehemaligen DDR. Durch das Gendern werden Rollenbilder zusätzlich eher zementiert, als sie einzuebnen. Was soll denn der fachliche Unterschied zwischen einer Maurerin und einem Maurer sein?
Ja haben wir ja jetzt, nur mit Sternchen. Leser*Innen.
Aber mich stört es nicht. Auch ohne Sternchen.
Ich bin gern Elektronikerin, denn in dem Wort sind tatsächlich (!) beide Worte drin.
zwangsfinanziert zu agieren ist ganz übel. SHAME !
🤪
Klasse! Einfach nur wunderbar.
sehr genial
Top!
so geil
Offenbar kann in dem Sketch der Mann nicht arbeiten gehen, weil er die Kinder zu deren Hobbies fahren muss. Es muss also am Staat liegen, dass Kinderaktivitäten nachmittags in der Schule angeboten werden, dann wären die Kinder bis spät versorgt und beide Eltern könnten arbeiten. Danach müsste noch zu Hause erkämpft werden, dass alle an der Hausarbeit mit anpacken.
Der Schnorres, grandios Frau Kroymann ♥️♥️♥️
Wow.
Wie treffsicher!
Großartig.👏
Was passierte mit der Kugelstosserin im Park?🤩
Sie hat vielleicht die Kugeln verwechselt 😀
Ich nenne es, super gemacht!
Großartig!
Suuuuuuuuper! ❤️
Erinnert an "Die Töchter Egalias"... soooo lange her! Alte weiße Frau
Bin ich auch. Also 'ne alte weiße Frau. Und eine, die "Die Töchter Egalias" gelesen hat, damals.
@@suzetteospi 🤗
Ab wann bin ich "alte" weiße Frau?
Habe das Buch erst in den 90ern gelesen und wundere mich, dass es aktuell so wenig erwähnt wird.
@@nanaelcasa3496 Och, ich denke, das darfst du selbst festlegen. ;-)
Und ja, komisch, dass "Die Töchter Egalias" nirgends mehr erwähnt wird, finde ich auch.
@@nanaelcasa3496 Wenn ich mich als "alte weiße Frau" bezeichne, genau! Niemals vorher, egal, was der Rest der Welt sagt 😄😄😄🤗 💪
Ich finde den Clip schwierig. Da er nur gängige Klischees bedient. Darüber hinaus ist Gleichberechtigung in so einer klassischen Konstellation nicht zu erreichen. Egal wer den Großteil des Einkommens generiert. Sagen wir mal Sie bringt wie hier nahezu 100 Prozent des Einkommens nach Hause. Die Erziehung teilen sich die Beiden zu jeweils 50 Prozent. Wieviel Haushalt soll sie dann noch machen um ihn als
gleichberechtigt anzuerkennen? Die Phrasen im Dialog sind sehr unreflektiert und wurden bestimmt einmal von Männern ausgesprochen. Doch wann soll das gewesen sein? Der Charme der Küche kommt aus den 70ern und die Sprüche gehören meiner Meinung nach auch dort hin. Die Probleme der Gegenwart werden dadurch nicht gelöst.
Herrlich
Tolle Schauspielerin 👍 sehe ich immer wieder gerne
Am besten finde ich die Erklärung des Induktionsherd. Schlaue Vorträge, die frau überhaupt nicht weiterbringen - oh Mann!
Dafür gibt es sogar einen Fachbegriff, den ich aber leider vergessen habe.
@@nanaelcasa3496 Mensplaining. Wenn der Mann der Frau die Welt erklärt. Oft ungefragt und übergriffg.
@@Maxodrome Danke, mal sehen, ob ich ihn mir dieses Mal merke. ; )
Brilliant
👌
Cooles Gedankenexperiment! Danke.
Töchter egalia kann ich da als Buch empfehlen.
...klasse! 👍👍
👍👍👍👍👋
einfach fraulich :P :D
Also ich bin ehrlich in meinem Umfeld gibt es keinen einzigen Mann, der sich so benimmt, wie in diesem Beispiel der "herrische" Frauen part. Ich weiß nicht, ob meine 90er Jahre Generation schon deutlich anders tickt, aber diese alte Sichtweise auf den rumhockenden Mann der Ansprüche stellt und der Frau ihre Wertigkeit aberkennt ist in meinen Augen eine Sache aus der 60er-70er und abwärts Generation. Habe weder mich noch Freunde, noch Eltern (60er Generation), Geschwister in diesem Sketch wiedergefunden.
Du lebst in einer - anscheinend netten - Blase.
@@Freiya2011 mag sein. Aber was ist wenn die die andere Erfahrungen gemacht haben in einer nicht so netten blase leben
@@Dragens2 Selbst wenn es, wie du es nennst, nur "nicht so nette Blasen" wären, wäre das problematisch genug.
Ich gratuliere dir ernst gemeint zu deinem Umfeld, aber bitte dich auch, nicht den Fehler zu machen, dein persönliches Umfeld für einen repräsentativen Querschnitt der Gesellschaft zu halten.
@Luna Sanguine stellt euch mal vor wenn studien herausbekämen dass tatsächlich Generation 60er 70er und darunter die hauptsächlichen Sexisten beinhaltet. Damit will ich nur sagen, dass selbst die schlechten Erfahrungen genauso wenig meine guten Aufschluss darüber geben, wie groß das Problem tatsächlich ist. Es ist sogar ziemlich wahrscheinlich, dass in älteren Generationen die misogynie bedeutend mehr und vielleicht sogar hauptsächlich vertreten ist. Schön wäre mal ein dutzend Studien, die sich nicht nur damit beschäftigen, ob das Problem vorhanden ist, sondern auch in welchem Ausmaß gemessen an der Durchschnitts Bevölkerung. Ist es jeder 5te Mann ist es jeder 1000ste Mann? Das macht einen riesen Unterschied. Problem bleibt Problem und muss gelöst werden, jedoch würde ich gerne wissen, ob die Darstellung, dass es ein Essentielles Gesellschaftliches Problem ist, das fast jeden in der Bevölkerung betrifft. Oder ob es eigentlich eine Minderheit in der Bevölkerung ist, die jedoch bei mehreren Opfern negativ auffällt. Letztendlich sind auch Internet Kommentare eine Blase. Wenn eine Frau auf Instagram 1000 eklige Kommentare erfährt, dann sind das 1000 Menschen von 80 Millionen. Sagen wir mal, dass 0,01% der Bevölkerung widerliche Kommentare schreibt. Dann sind das sage und schreibe 840.000 Menschen, die das im Internet tun. Überhaupt nicht stellvertreten für die restliche Bevölkerung, jedoch wird bei diesem Beispiel so getan, als ob solche Kommentare ein Gesellschaftliches Problem sind. Sie sind ein Problem von idiotischen Individuen. Und wenn man bedenkt, dass 10% einer Bevölkerung grundsätzlich weniger gebildet sind und möglicherweise auch dadurch einfacher gestrickt ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass sich solche Menschen im Internet wiederfinden und idiotisches Zeug schreiben. Ist es dann ein gesellschaftliches Problem?
@@Dragens2 Na die Studien will ich erstmal sehen. Das Ergebnis kommt mir sehr unwahrscheinlich vor.
Aber wenn es wissenschaftlich sauber erarbeitet wäre, würde ich mich darüber freuen.
Leider Jahrzehnte zu spät 😂
Mega !
Krankhaft!
Mann, ist die Frau gut! )
Augen auf bei der Partner Wahl.......😘😘☺
Oh Maren, ich vermisse deinen Humor! Kommst du wieder:) ❤️
Find ich stark, dass der Frauenrat endlich für mehr Gleichstellung sorgen will! Am besten schon mal das Familienrecht reformieren und zumindest die juristische Gleichstellung von Frau und Mann herstellen. Geholfen ist damit vornehmlich den Kindern, die beide Elternteile sehen möchten, wenn es zur Scheidung kommt - unabhängig, ob Frau oder Mann.
Geil. Wir hatten sogar schon ne männliche Kanzlerin... Zu geil, wenn man das mal andersrum gendert :D
Nur ist halt "männliche Kanzlerin" falsch, da Widerspruch. "Weiblicher Kanzler" ist dagegen richtig, ebenso wie "weibliche Kanzlerin", denn:
"Kanzlerin" ist immer weiblich, "Kanzler" ist, da generisches Maskulinum, geschlechtsunspezifisch. Sprich, ein "Kanzler" kann männlich, weiblich und divers sein.
Na ja, ernst nehmen kann man sie ja eh nicht. 👎
Oh mein Gott, ich muss als Frau nicht 100 Stunden arbeiten, um sinnlose PowerPoint-Präsentationen zu erstellen, sondern darf bei meinen Kindern sein und sie zu großartigen Menschen erziehen. Ich bin so unterdrückt!!!
Großartig gespielt - aber es läuft mir eiskalt den Rücken hinunter …. Dolores Schmidinger hat so einen ähnlichen Sketch mal vor 30 Jahren gemacht im Ösi Fernsehen …. Wenigstens sind heutzutage die meisten Frauen finanziell unabhängig(er)
Theres never been a better time to be a woman. Thanks to those feminists who fought for liberation, young women today have freedom and opportunities their grandmothers could barely have imagined. Girls do better at school than boys and are more likely to go to university. As a result, women are taking more of the top jobs and the gender pay gap has all but disappeared. Yet rather than encouraging women to seize the new possibilities open to them, contemporary feminism tells them they are still oppressed.
Women vs Feminism: Why We All Need Liberating from the Gender Wars challenges this stance, unpicking the statistics from the horror stories to explore the reality of womens lives. It argues that todays feminism is obsessed with trivial issues skinny models, badly phrased jokes and misplaced compliments and focuses on the regulation of male behaviour, rather than female empowerment, pitching men and women against each other in a never-ending gender war that benefits no-one.
Was für ein BS, zu übersetzen mit Grütze. Das Englisch macht’s nicht besser. Hier wurden einfach mal die Rollen getauscht und das war interessant zu sehen.
KLasse gemacht, aber es glaube doch bitte nicht das sich deshalb etwas ändert.
Ich bin jetzt über 50 Jahre auf der Welt und so eine Lebensgemeinschaft noch nicht kennengelernt. Am ehesten noch bei nem Kumpel, wo es aber in der Tat eher von der Verteilung so ist wie hier dargestellt. Das liegt aber daran, dass sie sehr dominant und er eher weich ist. Dennoch hat er einen Job, aber passender Weise als Kindergärtner. Dennoch ist er eigenständig.
Und wenn Frau Kroymann nicht lesbisch wäre, wäre es bei ihr zuhause auch nicht so. Das Klischee was hier abgebildet ist, traf sicher in den 50er und 60er zu und dann stetig abnehmend. Wer heute in so einer Partnerschaft lebt, der hat sich das so ausgesucht und das werden wenige sein.
Viele Frauen sind ja der Ansicht, dass Männer privilegiert seien. Wäre es dann nicht einmal sinnvoll, den "Realitätscheck" zu machen und diese Privilegien zu überprüfen? Wie wäre es, wenn Fr. Kroymann eine Zeitlang (z.B. 3-6 Monate) mal als Mann lebt? Okay zugegeben, das wäre ein sehr großer Schritt. Aber man könnte sich doch bspw. mal Online als Mann ausgeben (Tinder, Instagram, Twitter, UA-cam, etc.), um einfach mal zu schauen, welche Reaktionen man(n) erhält? Oder Transmänner befragen, ob es Ihnen als Mann nun besser geht? Der Vorschlag ist auch nicht despektierlich oder abwertend gemeint, sondern ernst gemeint. Das müsste doch für viele Frauen und insbesondere für Fr. Kroymann das reinste Paradies sein, so ist man in der Lage die ganzen männlichen Privilegien hautnah zu erleben.
Es geht doch nicht darum bestehende Probleme weiter zu leben, sondern sie zu ändern.
@@MT-dn2fh Niemand hat etwas dagegen, Probleme zu lösen. Probleme haben aber beide Geschlechter, sowohl Frauen als auch Männer. Daher der Vorschlag: einfach ausprobieren. Einfach mal versuchen als Mann zu leben oder sich Online als Mann ausgeben und den "Realitätscheck" machen. Einfach schauen, ob das Leben als Mann wirklich so ist, wie es in dem Beitrag dargestellt wird. Und vor allem, schauen mit welchen Problemen und Sprüchen Männern konfrontiert werden. Einfach dem Ganzen mal eine Chance geben und den Realitätscheck machen.
@@peterschmidt4978 Der Beitrag bildet ja nicht alles eins zu eins ab. Er sagt auch nicht aus, dass Männer keine Probleme hätten. Er enthält sicherlich absichtlich auch Übertreibung. Was Sie gerade machen ist, die Probleme beiseite zu schieben und die des Mannes in den Vordergrund zu schieben.
@@peterschmidt4978 In den Situationen, wo du als Mann schwer hast, hast du es nur schwer, weil Frauen benachteiligt sind. Wenn ein Geschlecht benachteiligt ist, egal ob Frau oder Mann, dann geht es auf das andere Geschlecht ebenfalls über
@@MT-dn2fh Moin, ich finde Ihren Kommentar sehr sachlich und kann dem auch zustimmen. Nur der letzte Satz stört mich: "Was Sie gerade machen ist, die Probleme beiseite zu schieben und die des Mannes in den Vordergrund zu schieben." Nein, denn wie ich oben schrieb: "Probleme haben aber beide Geschlechter, sowohl Frauen als auch Männer." Kroymanns Beitrag stellt ja auch die Probleme dar, aber nur aus weiblicher Sicht. Daher zielte auch mein Vorschlag darauf ab, es einfach auszuprobieren, wie das Leben als Mann so ist, um praktisch beide Seite zu beleuchten.
bro jetzt ma real talk die autorin hatte die quellen von zidans haaren und es ist unlustig und langsam nerven mich diese klima aktivisten und femenisten. nervt einfach NUR NOCH!!!!!!das video ist ein BIG L!!!!!!!!!
sorry vergessen : 69 69 69 69 69
Im Kern krank 🤢 Liegt aber nicht an der Darstellerin