PUTINS KRIEG: "Unterirdischer Kommandopunkt der Russen!" "Storm-Shadow"-Attacke in der Region Kursk!
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- Опубліковано 26 лис 2024
- PUTINS KRIEG: "Unterirdischer Kommandopunkt der Russen!" "Storm-Shadow"-Attacke in der Region Kursk!
Ungeachtet der Drohungen der Regierung in Moskau sind erstmals auch britische Fernwaffen gegen Ziele in Russland eingesetzt worden. Der Kanal Two Majors im Kurznachrichtendienst Telegram meldete am Mittwoch, die Ukraine habe bis zu zwölf Marschflugkörper vom Typ "Storm Shadow" auf die Region Kursk abgefeuert. Erst am Dienstag hatte die ukrainische Armee erstmals mit US-Raketen Ziele in Russland angegriffen. Die Regierung in Moskau sieht in der Erlaubnis zum Einsatz westlicher Waffen mit großer Reichweite auf russischem Territorium eine Eskalation und hat die geplante Verschärfung ihrer Nukleardoktrin vollzogen. Unterdessen warf die Ukraine Russland vor, mit psychologischer Kriegsführung Unsicherheit und Furcht zu schüren.
In dem Telegram-Kanal Two Majors wurden Aufnahmen veröffentlicht, auf denen Gehäuseteile und die Aufschrift "Storm Shadow" deutlich zu erkennen sind. In den von russischen Kriegsberichterstattern veröffentlichten Videos sind mindestens 14 gewaltige Explosionen zu hören. Die Aufnahmen, die in einem Wohngebiet gemacht wurden, zeigen schwarzen Rauch, der in der Ferne aufsteigt. Es soll sich um die Einschläge der Storm Shadows handeln. Auch ein Regierungsmitarbeiter bestätigte den Einsatz der Storm Shadows.
Das Büro des britischen Premierministers Keir Starmer lehnte eine Stellungnahme ab. Der Chef des russischen Auslandsgeheimdienstes, Sergej Naryschkin, kündigte in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview an, es werde Vergeltung an den Nato-Ländern geübt, die Angriffe mit westlichen Langstreckenwaffen auf russisches Territorium erlaubten.
NACH ANGRIFF SETZT RUSSLAND NEUE NUKLEARDOKTRIN IN KRAFT
Erst vor wenigen Tagen hatte US-Präsident Joe Biden der Ukraine nach Medienberichten erstmals erlaubt, Kurzstreckenraketen vom Typ ATACMS gegen Ziele in Russland einzusetzen. Am Dienstag wurden sie nach ukrainischen Angaben gegen ein russisches Waffenlager in der Region Brjansk eingesetzt. Russland vollzog daraufhin die bereits geplante Änderung seiner Atomdoktrin. Demzufolge wurde die Schwelle für den Einsatz von Atomwaffen gesenkt.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bittet schon seit Monaten um die Erlaubnis, die Fernwaffen gegen russische Ziele einsetzen zu dürfen. Damit sollten unter anderem die Luftangriffe auf ukrainische Städte bekämpft werden, indem Flugplätze im Hinterland angegriffen werden. Biden gab nun grünes Licht für den Einsatz der ATACMS, nachdem die russischen Truppen westlichen Erkenntnissen zufolge durch Tausende nordkoreanische Soldaten verstärkt wurden. Der Westen wertet dies als Eskalation des Kriegsgeschehens.
Die Regierung in Kiew warf am Mittwoch Russland einen "massiven informationspsychologischen Angriff" vor. Russland habe die Attacke inszeniert, indem es über Messengerdienste und soziale Netzwerke eine Warnung vor großangelegten Raketen- und Bombenangriffen auf ukrainische Städte verbreitet habe, teilte der ukrainische Militärgeheimdienst mit. Die Botschaften sei gefälscht. Nur Stunden zuvor hatten die USA die vorübergehende Schließung ihrer Botschaft in Kiew wegen Hinweisen auf einen potenziellen Luftangriff als Vorsichtsmaßnahme bekanntgegeben. Auch Italien und Griechenland ließen daraufhin ihre Vertretungen in der ukrainischen Hauptstadt schließen. Die deutsche Botschaft blieb nach Angaben aus dem Auswärtigen Amt "in eingeschränktem Betrieb geöffnet". In Kiew heulten zwischenzeitlich Luftalarm-Sirenen. Die Lage war auch wegen der Einsätze der westlichen Fernwaffen besonders angespannt.
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