Unfassbar wertvolle Aufnahmen einer Zeit wo noch viele Firmen in Neukölln und Tempelhof einen Gleisanschluß hatten mit mehr oder weniger regelmäßigen Güterverkehr. Erstaunlicherweise konntest Du ganz offensichtlich eine Bedienung des Gleisanschlusses vom BRENNTAG Tanklager nicht filmen. Glücklicherweise dank verschärfter Auflagen bei Binnenmotortankschiffen, erhält das Tanklager wieder regelmäßige Kesselwagenzüge in drei Fuhren entlang der Gradestraße zugestellt. Da jedoch die NME keine eigene Lok mehr hat, die letzte verbliebene gehört jetzt der IGB, steht aber immer noch NME drauf, werden die Kesselwagen zur Brenntag mit einer Ludmilla zu gestellt, die den Zug morgens nach Neukölln bringt und abends wieder abholt. Herzlichen Dank für diese tollen Aufnahmen!!!
Ich bin vor ein paar Jahren beruflich in der Gegend um die Saalburgstr. gewesen. Da liegen ab und an noch Gleise, aber Güterverkehr ist da keiner mehr. Danke fpr das Video. Jetzt kann ich mir einiges besser vorstellen
Wow, bin durch Zufall auf das Filmmaterial gestossen. Hatte damals bei der NME meinen Rangierer gemacht und erinnere mich heute noch gern. Die Brikettwagen waren immer ziemlich hoch beladen, also hab ich bewusst den Hemmschuh ziemlich knapp gelegt, damit die Briketts vom Waggon fliegen. Nach der Arbeit wurde eingesammelt, die passten prima in die Packtaschen meines Mopeds u heizten meine erste Junggesellenbude.😅
...dann trägst du also Mitschuld am Niedergang der NME😄! Ich finde es sehr schade, dass die NME , wie auch viele, viele andere Industriebahnen, keine Grundlage mehr für einen kostendeckenden Betrieb generieren konnten! Dies ist sicherlich eine auch Folge mangelnder öffentlicher Förderung und im Hinblick auf Nachhaltigkeit umso bedauerlicher! Danke für deinen Beitrag, Achim! Viele Grüße Karsten
Ich kenne die NME seit meiner Kindheit. Da fuhr sie noch bis zum Ullsteinhaus, fast jeder Industriebetrieb in Tempelhof und Neukölln hatte einen Gleisanschluß - Und das Sarotti-Werk in der Teilestraße hatte noch den Sarotti-Mohr als Markenzeichen auf der Mauer zu stehen
Unfassbar wertvolle Aufnahmen einer Zeit wo noch viele Firmen in Neukölln und Tempelhof einen Gleisanschluß hatten mit mehr oder weniger regelmäßigen Güterverkehr. Erstaunlicherweise konntest Du ganz offensichtlich eine Bedienung des Gleisanschlusses vom BRENNTAG Tanklager nicht filmen. Glücklicherweise dank verschärfter Auflagen bei Binnenmotortankschiffen, erhält das Tanklager wieder regelmäßige Kesselwagenzüge in drei Fuhren entlang der Gradestraße zugestellt. Da jedoch die NME keine eigene Lok mehr hat, die letzte verbliebene gehört jetzt der IGB, steht aber immer noch NME drauf, werden die Kesselwagen zur Brenntag mit einer Ludmilla zu gestellt, die den Zug morgens nach Neukölln bringt und abends wieder abholt.
Herzlichen Dank für diese tollen Aufnahmen!!!
Vielen Dank!
Gruß
Karsten
Ich bin vor ein paar Jahren beruflich in der Gegend um die Saalburgstr. gewesen. Da liegen ab und an noch Gleise, aber Güterverkehr ist da keiner mehr. Danke fpr das Video. Jetzt kann ich mir einiges besser vorstellen
Wow, bin durch Zufall auf das Filmmaterial gestossen.
Hatte damals bei der NME meinen Rangierer gemacht und erinnere mich heute noch gern. Die Brikettwagen waren immer ziemlich hoch beladen, also hab ich bewusst den Hemmschuh ziemlich knapp gelegt, damit die Briketts vom Waggon fliegen. Nach der Arbeit wurde eingesammelt, die passten prima in die Packtaschen meines Mopeds u heizten meine erste Junggesellenbude.😅
...dann trägst du also Mitschuld am Niedergang der NME😄!
Ich finde es sehr schade, dass die NME , wie auch viele, viele andere Industriebahnen,
keine Grundlage mehr für einen kostendeckenden Betrieb generieren konnten! Dies
ist sicherlich eine auch Folge mangelnder öffentlicher Förderung und im Hinblick auf
Nachhaltigkeit umso bedauerlicher!
Danke für deinen Beitrag, Achim!
Viele Grüße
Karsten
Ich kenne die NME seit meiner Kindheit. Da fuhr sie noch bis zum Ullsteinhaus, fast jeder Industriebetrieb in Tempelhof und Neukölln hatte einen Gleisanschluß - Und das Sarotti-Werk in der Teilestraße hatte noch den Sarotti-Mohr als Markenzeichen auf der Mauer zu stehen
Hat mir gut gefallen, habe dasselbe Mitte der 80er bis Mitte der 90er in Westdeutschland fotografiert.
Volker aus Nordhessen