Danke für dein Beitrag. Ich sehe das Problem nicht in den steigenden Kosten, sondern eher, dass wir bald keine Stellplätze mehr haben, die wir anfahren können, weil es einfach viel zu viele Camper gibt. Mittlerweile.
Du hast in einem Kommentar geantwortet, dass man auch seine Meinung der jeweils gegebenen Situation anpassen und korrigieren muss. Bin mal gespannt, wann erneut eine Korrektur der Einschätzung von dir kommt 😉. Denn auch schön dargestellte Zahlen sind immer nur eine Momentaufnahme der derzeitigen Situation und der Vergangenheit. Ich denke, der Crash ist nicht abgesagt, er zieht sich nur in die Länge. Es ist doch immer ein selbstregulierendes Kriterium: 😊Angebot und Nachfrage. (Ich schaue mal in meine Glaskugel…………) Die Nachfrage nach Campingfahrzeugen wird aus den bekannten Gründen (hohe Zinsen, allgemeine Mehrbelastungen, günstige Fernreisen, etc) immer weiter sinken. Auch haben immer mehr Leute keine Lust mehr auf überfüllte Stell- und Campingplätze. Immer mehr Fahrzeuge, die Corona-Verzweiflungskäufe als erstes, werden auf den Markt kommen. Noch versuchen alle die Preise hoch zu halten, denn keiner will Geld verlieren. Aber genau das wird ja passieren, denn wo eine geringe Nachfrage und ein hohen Angebot ist, da sinkt der Preis. Die Händler stehen pickepacke voll, so voll habe ich die Höfe (die jetzt in den letzten 2-3 Jahren nochmal deutlich vergrößert wurden) in den letzten 10 Jahren noch nie gesehen. Fahrzeug neben Fahrzeug, da passt kein Blatt Papier dazwischen. Ist die ganze 2023er Ware schon dabei? Und die 2024er Ware kommt ja noch erst. Geworben wird schon jetzt teilweise mit bis zu 20% Rabatt auf Bestandsfahrzeuge. Und das von genau den Händlern, die dich vor 2 Jahren bei der Rabattfrage mit Schimpf- und Schande vom Hof gejagt haben. Noch zehren Händler von ihren Gewinnen de fetten letzten Jahre und sitzen den Preisverfall bestmöglich aus. Fragt sich nur, wann die ersten Händler ihren Bestand verkaufen müssen, denn die Zinsen für die Bestandsware ticken jeden Tag. Es werden Neufahrzeuge als günstige Insolvenzware in den Markt kommen, denn einige Händler werden nicht überleben. Auch Privatleute, die jetzt noch hoffen ihren Zahlpreis bei Verkauf wieder mindestens 1:1 rauszubekommen, werden irgendwann in die Realität zurück kommen, oder brauchen das Geld, oder sehen die weiterlaufenden Unterhaltskosten für das Fahrzeug, was sie verkaufen wollen, nicht ein. Das jetzt ungeliebte Fahrzeug muss weg und der Preis wird nach unten angepasst - bis dann verkauft wurde. Dazu kommt noch die unstetige Lage. Mit der Brechstange weg von den Verbrennern, koste es was es wolle. Was passiert noch alles mit dem sogenannten C02-Preis? Welche utopischen Geldbeträge werden zukünftig für einen Liter Diesel aufgerufen? Wie werden Dieselfahrzeuge zukünftig besteuert? Was fällt der Regierung noch alles ein, um Dieselfahrzeuge von der Strasse zu bekommen. Kann man sich in einigen Jahren seine ~ 100 t€ Hobbyanschaffung dann überhaupt noch finanziell leisten? Ich hoffe nur, dass die guten, fairen und ehrlichen Händler den Marktumschwung überleben werden. Die Spreu wird sich vom Weizen trennen, das wird nicht ausbleiben. (Und jetzt lege ich meine in die Zunkunft schauende Glaskugel wieder weg……..😅)
Deine Argumente sind schlüssig, deuten aber doch eher auf einen Abschwug, weniger auf einen Crash hin. Ausserdem sind viele Annahmen dabei, die weder widerlegt noch bestätigt werden können Und bei einem Vermögen der deutschen Privathaushalte von 7,93 Milliarden, wird es verdammt lange dauern, bis das ernsthafte Auswirkungen auf Hobbys und die Campingbranche haben wird.
Sehr gute Einschätzung. Ich kann dies voll und ganz bestätigen. Wir haben vergangenes Jahr im Oktober einen Kastenwagen gekauft. Und dabei auch auf Rabatte gehofft die letztendlich nicht gekommen sind. Ich habe allerdings bedingt durch die Fahrzeugsuche noch sehr viele Angebote unter beobachtung. Und Preislich tut sich da aktuell noch nichts. Diese Angebote sind zum teil noch so Online wie ich sie vergangenen Sommer gespeichert hatte. Ich bin mal gespannt wie es sich im Frühjahr entwickelt mit den Fahrzeugangeboten. Was ich eher als Problematisch sehe, sind die Preise die für manche Stellplätze abgerufen werden. Ich hoffe das in dem Bereich die Nachfrage sinkt, damit so mancher Stellplatzbetreiber wieder auf den Boden der tatsachen kommt.
Hallo Jürgen, eine interessante Einschätzung für den Wohnmobil Markt. Was ich allerdings denke, ist dass viele Menschen von der von dir genannten Stabilisierung der Wirtschaft nicht viel mitbekommen, weil ihre Belastung immer viel höher werden und sie, wenn sie sich überhaupt ein Wohnmobil kaufen eher ein gebrauchtes kaufen werden als ein Neues. Gleichzeitig werden viele Menschen sich diesen kleinen Luxus des Wohnmobils nicht mehr leisten wollen oder können, und so wird der Markt in Zukunft noch weiter ansteigen für gebrauchte. Die Händler werden weniger neue Fahrzeuge verkaufen, die von den Herstellern neu eingerichteten Produktionsstätten werden mit Sicherheit herunterfahren müssen, eventuell sogar geschlossen werden. Ich bin nur ein so genannter Otto Normalverbraucher und dachte darüber, nach ein Wohnmobil anzuschaffen. Leider sind die wirtschaftlichen Entwicklungen nicht so rosig, dass ich an diesem Plan festhalten werde. Es wird höchstens ein gebrauchtes werden, und da erwarte ich deutliche Preissenkung. Warum sollte man ein überteuertes neues Wohnmobil kaufen? (mit all den Qualitätsmängel) und nicht eines, wo alle Nachbesserungen schon abgeschlossen sind und das noch in einem guten Zustand ist. Ich bin gespannt, welche Entwicklung es weitergibt… Danke für die ausgesprochen informativen Videos! Bernhard.
Wir hatten Anfank Oktober einen Unfall an der Mosel met Total Schaden. Neuer Dethleffs Trend I 7057 EB is um 40.000 euro teuerer geworden, und dan gibts noch ausrustungsmängel, und und und... Jetzt schauen wir auch aus nach ein gebrauchtes Wonhnmobil.
Gute Darstellung der Angebotsseite. Was aber für die Marktentwicklung genauso wichtig ist sind die Preise der Campingplätze, insbesondere in der Hauptsaison. Ich bin gespannt wer zukünftig noch bereit ist, 120 € für eine Nacht in Kroatien zu bezahlen. Ich denke daß viele Camper, die sich in der Vergangenheit große Fahrzeuge gekauft haben, mittlerweile realisieren, daß sie mit dem Kastenwagen flexibler sind und auch Straßen abseits von Campingplätzen einfacher befahren können. Mein Wunsch wäre, die Fahrwerke der Fahrzeuge ab Werk schon verstärkt auszuliefern (stärkere Spiralfedern vorne und hinten, stärkere Stoßdämpfer), weil die derzeitigen WoMos für die hohen Belastungen gar nicht ausgelegt sind.
Hallo Jürgen, zunächst unser Kompliment zu deiner Analyse und dem sehr gut gestalteten Beitrag, Wir sehen, dass seit rund vier Jahren die Grundpreise bei den Wohnmobilen im Rahmen der normalen Preissteigerungsraten / Inflationsraten sich nach oben entwickelt haben. Jedoch sehen wir auch sehr deutlich, dass bei den Optionen in den Preislisten die Hersteller überproportional hinlangen. Viele Grüße aus Ostfriesland. Axel und Ute
Wir wohnen hier in Südfrankreich und kann hier die Lage beurteilen. Hier werden im Moment von Trigano neue Wohnmobile mit Rabatte zu 10.000 € angeboten, die Höfe sind voll. Bei Laika bekommt man die Reise inklusive Werkbesichtigung kostenlos angeboten um das neue Wohnmobile dort selbst abzuholen. Beim Gebrauchtmarkt ein großes Angebot mit immer günstigeren Preisen....Zuletzt eine niesmann smove mit gerade mal 500 km um die 20.000 Euro billiger. Hier können sich viele den Unterhalt inklusive Kredit nicht mehr leisten. Wir haben unseren lieblosen zusammengeschusteren Laika nach 2 Jahren zum gleichen Preis noch verkaufen können. Letztes Jahr einen 5 Jahre alten Wohnwagen gekauft mit allem Zubehör für mal gerade 5000 €,die Leute brauchten dringend Geld.... Gerade größere Wohnmobile sind hier fast unverkäuflich.
ich denke auch das die ablaufenden Leasing Verträge Stück für Stück Enden werden. Und das viele derzeit keinen Kredit aufnehmen können. Ich bin mit nem Selbstausbau unterwegs, der mich nicht mal 20k all inkl gekostet hat. Und bei Kleinbussen ab 60k frage ich mich, wem das das Geld Wert ist. Unserer dient uns seit 2020 genau das was wir brauchen. Aber wir würden niiiiiie im Leben mehr für dieses Luxus Hobby ausgeben.
Chapeau, zu dieser sehr gelungenen und soweit ich das einschätzen kann, sehr gut recherchierten Analyse. Und ich dachte schon, es war zeitlich ein fehler, auf dem letzten Caravan Salon, ein neues Fahrzeug für 100K zu bestellen. Danke und Beste Grüße aus Kassel
Für einen 35 Jahre alten schrotthaufen 45 000 Euro verlangen die teilsweise. Beobachte seit fast 2 Jahren den Markt und habe nach der Analyse jetzt definitiv es aufgegeben mir einen Anzuschaffen.
Hallo, ich gehe mit deiner Analyse und Prognose voll mit! Seit gut 35 Jahren, als der erste "Pössl" Kastenwagen vorgestellt wurde,war dieser für 30.000 DM zu haben.Ich konnte mir leider keinen leisten oder wollte es auch nicht. Der Hausbau war wichtiger. Im Herbst 2020 trat ich die Flucht nach vorne an und wollte einen Kastenwagen 630 cm lang kaufen. Da war der Boom schon am laufen. Fahrzeuge die 2018/18 noch NEU! für etwa 40.000 Euro zu haben waren lagen nun bei etwa 52.000€. Ich musste in den Jahreswagensektor und hatte Glück. Ein gut ausgestatter Karmann Davis, sogar in meiner Wunschfarbe, kaufte ich sofort bei einem Händler im Topzustand aus der Vermietung. Preis 48.000€ !! Der Neupreis lag bei 57.000€. Dann gingen die Preise durch die Decke.! Anfang dieses Jahres betrug der Neupreis auf dem Caravansalon sage und schreibe bei 85.000€ für dieses Fahrzeug, ich bekam "Schnappatmung"...😄 Einziger Unterschied war das Automatikgetriebe, das ich nicht benötige. Rechne ich das Runter ist das immer noch Wahnsinn!!! Nun ebbt alles etwas ab aber auf sehr hohem Niveau. Zusammenfassend : Es wurde immer schon von Crash geredet und die Dinger werden billiger. Totaler Quatsch !!! Und ich war immer am Markt und auf Messen. Was man halt tut wenn man von etwas träumt.....😀
Ja, und es macht mir Spaß, das Thema so rüber zu bringen, dass es jeder versteht. Denn eigentlich ist es spannend und die Zusammenhänge viel enger, wie man landläufig vermutet
Das Problem bei den Kastenwagen ist gerade bei den Jüngeren die die vor ein zwei oder drei Jahren gekauft haben natürlich sehr hohe Preise bezahlt haben die versuchen Sie jetzt halt annähernd wieder reinzuholen was aber wahrscheinlich nicht funktionieren wird
Hallo Gute Reportage 👏👏👏 Es waren drei Jahre goldene Jahre. Der Markt wird sich wieder normalisieren. Die Wohnmobile werden nicht mehr so häufig gewechselt man fährt sie länger. Eines was wieder gegeben wird sind die Rabatte die es ja Jahrelang nicht gab. Aber unterm Strich bleibt alles beim alten.
Normalerweise wäre nach dem ganzen Corona Camper boom jetzt bestimmt eine große Flaute gekommen aber meiner Meinung nach retten die Gebrauchtwagenverkäufer jetzt die ganzen Babyboomer die in Rente gehen . Man sehen wie lange das noch läuft....
Hallo Jürgen. Kompliment für Deine hervorragende Analyse. Ich sehe die Entwicklung am Wohnmobilmarkt jedoch etwas kritischer. Die ständig steigenden Energiepreise sowie die momentan massiver geführten Debatten um den Klimawandel werden in den nächsten Jahren den Markt signifikant beeinflussen. Auch darf man nicht vergessen, dass sich die Preise auf den Campingplätzen mittlerweile auf einem hohen Niveau bewegen. Sicherlich werden auch künftig Wohnmobile verkauft, jedoch wird es meines Erachtens zu keinen exorbitanten Steigerungsraten mehr kommen. Vieles wird davon abhängen, wie sich die wirtschaftliche Situation in den kommenden Jahren entwickelt. LG 🙋♂️
Stimmt, das ist ein eigenes Thema. Wobei ich erwarte, dass die Urlaubsströme sich am Preis orientieren und günstigere Regionen Zuspruch bekommen. Diese Trends gab es schon oft - ich erinnere mich an die 90er / 2000er Jahre, als die Campingplätze in Italien extrem teuer wurden und alle Welt nach Kroatien wechselte. Mittlerweile ist Italien zum Teil billiger. Solange aber genügend finanzstarke Camper bereit sind, die Preise zu zahlen, wird der Trend weiter gehen - ebenso der Trend zum Schwimmbad, eigenen Sanitärhäusern, am eigenen Stellplatz verbauten Abwasserleitungen usw.
Ich glaube der Wohnmobil bzw Automarkt wird in Zukunft die Preise senken jeder Euro kann nur 1 mal ausgegeben werden.Viele hatten noch Geld gespart deshalb wurde auch viel ausgegeben da man Angst hatte sein Geld zu viel an Wert verliert.Richtig viele haben die Preise angezogen und deshalb geben die Verbraucher weniger aus.Die Inflationsrate kommt unauffällig Ich hatte von 2019 bis heute für einen Kleinwagen Mitsubishi Space Star damals 6999 Euro heute ist das 13500 Euro das ist fast das doppelte nur von 2019 bis heute habe Ich nicht das dopelte Verdient.So geht es aber bei vielen Fahrzeugen.Das heißt die Hersteller müssen die Preise senken oder Mitarbeiter Entlassen.Den der Euro verliert hier an Kaufkraft.Das ist ähnlich wie bei der Euro Einführung damals hatten die Preis auch angezogen und wir werden vieles erst später merken.Aber das ist meine Einschätzung und alles ohne Statistiken.Manche haben einen Inflationsprämie bekommen bei 2 Personen macht das auch ein extra von 7000 euro
Wie weit wirklich die Preise fallen von gebrauchten Kastenwägen wird sich zeigen. Problem ist, dass die neuen so extrem teuer geworden sind... Die Zeit wird es zeigen....
Vielleicht kommt es darauf an, wie man einen Crash definiert. Wenn die Höfe der Händler voll stehen und die Bestände nur über Sonderaktionen abverkauft werden können, wenn der Gebrauchtmarkt überschwemmt wird, ohne dass wirklich viel verkauft oder die überzogenen Preise bezahlt werden, wenn Händler pleite gehen oder von größeren Konkurrenten geschluckt werden und wenn am Ende die Zahl der zugelassenen Fahrzeuge zurückgehen sollte, das alles würde mir das schon reichen, um von einem Crash zu sprechen. Die mageren Besucherzahlen bei der CMT scheinen mir dazu auch ein gutes Indiz zu sein. Es bleibt die Hoffnung, dass die Stellplätze irgendwann vielleicht nicht mehr ganz so überfüllt sein werden, wie im letzten Jahr. Vielleicht wollen viele auch einfach mal wieder viel lieber eine schöne Kreuzfahrt oder eine andere Art von Pauschalurlaub machen.
Interessant wäre auch eine Statistik, wieviele Mieter ihre zu teure Wohnung aufgeben und notgedrungen im Wohnmobil oder Wohnwagen leben. Ich glaube das wird bei uns in den nächsten Jahren zunehmend Thema werden...
Super Recherche! Jedoch vielleicht noch ein paar Anregungen: der Vergleich zur Immobilienpreisen könnte ganz interessant sein. Da ging es auch jahrelang nur nach oben, und jeder hat gesagt, es geht im nächsten Jahr noch weiter. Dann kamen die höheren zinsen, und noch viel schlimmer dass heizungsgesetz von habeck. In meiner Gegend bei München gab es vor drei Jahren kaum noch ein 80er Jahre Reihenmittelhaus für unter 1,2 Millionen euro. Inzwischen gehen kaum noch Doppelhäuser für über eine Millionen Euro weg, auch mit hochwertiger bausubstanz aus den 2000ern. Der eine Grund sind die zinsen, wobei im Vergleich zu Wohnmobilen ich glaube, dass viele Wohnmobilbesitzer das aus der eigenen Tasche zahlen können. Der andere Punkt ist das heizungsgesetz, was allein durch die Ankündigung die Hauspreise um 10% in den Keller getrieben hat. Bei älteren Häusern liegt der Wert eher bei 30% durch den renovierungsbedarf. Damit zum Vergleich zu den Wohnmobilen: wir müssen uns bezüglich politische CO2 Vorgaben noch auf einiges gefasst machen!!!! das sind Themen wie Verbrennerverbot, Euro 7 Schadstoffklassen und lokale fahrverbote, höhere spritpreise, inzwischen immer mehr Gegenwind aus den Kommunen bezüglich Stellplätze für Wohnmobile im öffentlichen Raum inklusive kastenwagen. Ein Wohnmobil hält technisch gut 20 bis 25 jahre, weil es nicht so viel gefahren wird und auf soliden Lieferwagen aufbaut. Aber ich denke, es wird bald politisch nicht mehr möglich sein, Wohnmobile zu fahren die älter als 15 Jahre sind. Wenn man dann mal hunderttausend Euro auf 15 Jahre abschreibt, kann man ganz viel Wellnessurlaub im Hotel machen. Ich selbst fahre seit 30 Jahren wohnwagen, habe mir gerade meinen vierten gekauft, erstmals als Neuwagen vom vorjahr, kostet inzwischen auch schon 5000 € mehr bei gleicher Ausstattung. Die letzten drei habe ich alle mit Gewinn verkauft. Und die waren alle über 30 Jahre alt. Fazit: ich denke da wird noch einiges ins Rutschen kommen bei wohnmobilen, und Wohnwagen werden weiterhin stabil bleiben und auf lange Sicht die wirtschaftliche Alternative bleiben. Meine Meinung
Danke für deine Arbeit wie immer interessant wünsche allen Wohnmobilfahren eine schöne Zeit und ich Plane mein Griechenland Urlaub da ist die Planung schon Erholung.
Sehr gute Analyse. Kann die Einschätzung nur teilen, bin seit 30 Jahren Wohnwagen Fahrer und habe in der Zeit 4 neue Wohnwagen gekauft. In dieser Zeit habe ich nie erlebt, dass Neuwagenpreise gefallen sind. Auch passen die Hersteller die Produktionszahlen immer der Nachfrage an um die Preise stabil zu halten. Das ist in allen Branchen so. Auch das Camping nix für Arme ist kann ich bestätigen. Die Campingplätze werden immer luxuriöser und teurer aber sind dennoch immer Rappel voll. Wenn man bei 2 Personen eine Vollkostenrechnung macht wird man feststellen dass man mit Ferienwohnungen, etc. Günstiger fährt. Bleibt nur zu hoffen, dass sich alles wieder normalisiert und man dann auch wieder genügend Abstellplätze und auch zu vernünftigen Preisen bekommt.
Hi Frank, der Markt wird wachsen müssen. Mehr Campingplätze, größer, schöner. Und einige Kommunen werden hoffentlich auch wieder Stellplätze eröffnen und nicht schließen - der Wirtschaftsfaktor Wohnmobilfahrer wird noch nicht bei allen erkannt.
Mit der Ferienwohnung fährt man günstiger..... klasse Satz! Musst echt schmunzeln. Glaube ich aber nicht, ok haben in Holland geguckt, da hätte eine Ferienwohnung 50m2 ca. 150.000 EUR gekostet. Unser Womo war 70.000 EUR günstiger. Da kann man viel Diesel und Plätze bezahlen. Von der Flexibilität ganz zu schweigen.
@@indieontour2023 sie vergessen das die Immobilie mit der Zeit an Wert gewinnt. 2001 eine Ferienwohnung an der Nordsee für 90.000 gekauft heutiger wert 350.000 . Ein Wohnmobil hätte diesen Wert heute nicht mehr.
Ich beobachte den Gebrauchtmarkt seit einigen Monaten. Einige gebrauchte Mobile stehen wie Blei, die Preise zu hoch, das Angebot zu groß. Bsp. Hymer ML T 580 von 149000 im Sommer auf 119000 im Dezember. Ich denke es wird schwer seinen Gebrauchten los zu werden, teils verständlich wenn man nahezu den Neupreis aufruft. Bleibe erstmal bei meinem T6 beach und warte weiter auf den Preisverfall bei den überteuerten Gebrauchten. Kastenwagen werden gerne gekauft um den auch im Alltag zu nutzen, quasi als eventuellen Zweitwagen. Dann merkt man das ein Kastenwagen eigenlich nichts richtig kann, wie ein SUV. Für einen Camper innen zu klein und nicht wintertauglich, für einen Zweitwagen zu groß.
Also, unser Kasten 5,40m ist wintertauglich. Wir sind regelmäßig, auch im Winter unterwegs . Uns ist er nicht zu klein. Was größeres wollten wir gar nicht.
Wir waren im Kastenwagen 6 Wochen auf großer Skandinavientour im Winter. Oberhalb dem Polarkreis bei Temperaturen von minus 30 Grad. Geht gut, sogar mit dem Ducato.
War das nicht vor Corona? Da standen die Zeichen auf Sturm. Abgesehen davon hab ich ihn nicht vorausgesagt, sondern gefragt, ob es zum Kollaps kommt und dann 6 Monate später schon getitelt, der Crash ist abgesagt. Also ne - hab ich nicht
MoinJürgen, scheint so das an deinen Ausführungen was dran ist. Sehe ich ähnlich. Aber du hast von allen WoMo UA-camrn auf jeden Fall das chicste Sakko😆.
Unser Malibu ausgeliefert 09/2021 hat dank Nachlass 70.000€ gekostet. Gleiches Modell hat Mitte 2023 98.000€ gekostet. Laut einem befreundeten Händler können sie aktuell die Fahrzeuge nicht günstiger machen, weil man teilweise 2 Jahre Lieferverzögerung hat. Und wie bitte soll man Kunden erklären die Ende 2024 Ihr Fahrzeug bekommen das es aktuell statt zum Beispiel 98.000€ nur noch 79.000 kosten würde. Laut ihm wird es deshalb Grosse Rabattaktionen geben. Fahrzeuge auf dem Hof mit 10-15% und so. Die Auftragsbücher sind dank Niedrigzins von damals noch immer voll. Wir sind gespannt wie die Entwicklung weiter geht.
Ein Aspekt scheint mir noch übersehen: die große Anzahl der Vermieter, die Ihre Fahrzeuge nach ca. 10-15000km auf den Markt geworfen haben, weil sich das aufgrund der hohen Gebrauchtwagenpreise für sie gerechnet hat. Jetzt - bei fallenden Gebrauchtpreisen - rechnet sich das nicht mehr so einfach, also länger vermieten? Und was ist mit den bereits bestellten Fahrzeugen, die schon in der Auslieferung geplant sind? Auch die Mietpreise sind nicht einfach zu erhöhen, um rentabel zu bleiben... Ich vermute - vielleicht weißt Du das - dass der Vermietmarkt 20-25% des Absatzes ausmachen könnte, der ja seit 2021 sich extrem vervielfacht hat. Oder wie siehst Du das?
Super Erklärung ,Ich für und persönlich habe festgestellt das ein Neues/Tageszulassung von VW (GC) günstiger ist als gebraucht.Bei den Rabatten/(Hauspreisen). Ein Gebrauchtes wo Nachbesserungen stattgefunden haben, dieses wird kaum ein Verkäufer erzählen; dann wüsste man ja gleich das schlechte Qualität vorhanden war. die Fahrzeuge die während Corona gebaut worden sind scheinen nicht von so guter Qualität zu sein. Verarbeitungsmängel an der Elektrik und auch Motorschäden. Der Markt wird sich wieder beruhigen.
Ich will nur auf den Photovoltaikmarkt verweisen wie sich Angebot und Nachfrage auf den Preis auswirken können.Die Hersteller werden bei großer Überkapazität unter den Gestehungskosten die Mobile verkaufen müssen.Den Hersteller haben auch Kosten für die Fabrik wenn sie nichts verkaufen.
Von der Angebotsseite (neu und gebraucht) gut nachvollziehbar. Wenn man allerdings annimmt dass die Nachfrage deutlich zurück geht bzw stabil bleibt, wie sollen dann die Preise stabil bleiben?
Tolles sehr informatives Video! Ich möchte gerne meine 2 Monate Elternzeit mit einem Camper erleben. Unser aktuell selbst ausgebauter Hochdachkombi geht zu Dritt nicht mehr. Macht es mehr Sinn für zwei Monate (ca. 6000Euro) einen Camper zu mieten oder zu kaufen und wieder zu verkaufen? Wir möchten ihn im Anschluss nicht behalten da wir das Geld anschließend wieder brauchen. Vielen Dank und viele Grüße
Ganz schwer zu beantworten. Im Endeffekt zockst du beim Kauf darauf, dass du beim Verkauf nicht weniger als 6000 Euro verlierst. Das kann dir keiner sagen. Ist es mehr, vielleicht deutlich mehr, hast du ein echtes Problem. Versuch vielleicht mal einen privaten Vermieter nach einem guten Preis für eine Dauermiete an. Die großen Vermieter haben daran aber in diesem Jahr auch wieder Interesse, denn auch die Vermietung stagniert
Für Privatleute gab es in der härtesten Phase etliche Banken, die einige Tausend Euro zu Negativzinsen verliehen. Du zahltest dann für 1000 Euro nur z.B. 970 Euro zurück. Im Gewerblichen Bereich gab es das schon im großen Stil und die EZB zahlte für Geldaufnahme der Banken mit speziellen Förderprogrammen. Du nimmst z.B. 100 Mio. auf und bekommst sogar noch Geld dazu - die Phase ist vorbei und kommt hoffentlich nie wieder.
1) gehören diese ganzen Hersteller Hymer, Dethleffs, Adria usw nicht alle zu diesem amerikanischen Thor Konzern? Damit decken die wahrscheinlich 70% des Marktes ab? Und dort wird entschieden, wie es weiter geht. Mit den Preisen gehen die nicht runter, nur immer weiter mit der Qualität, um noch den letzten Blutstropfen raus zu saugen. 2) Wenn 100 k€ in ein Wohnmobil gesteckt werden, macht das eine Belastung von 1000-1500 € euro im Monat. Also für runde 15.000 € im Jahr kannst Du zu zweit schon richtig schöne Flugreisen machen und brauchst Dich nicht auf einen lauten, überfüllten und dreckigen Campingplatz stellen und in so einer zusammngenagelten Plastik-Büchse hocken. Lieber antizyklisch verhalten und flexibel bleiben: bloß keinen Camper kaufen.
Hallo Th. Müller, Dein Beitrag zeigt einem die richtig Einstellung eines langjährigen und erfahrenen Campers. Aber seine Meinung kann jeder kund tuen, auch wenn sie unter Campern noch so absurd nicht nur klingt, sondern auch ist.
Mit den 15.000 im Jahr wirst du wahrscheinlich recht haben, aber wenn du von der Flugreise daheim bist sind die weg. Bei einem Wohnmobil hast du dannach wenigstens noch einen Wert den du eventuell verkaufen kannst.
TOP! Faktenbasiert , realistisch. Kein Geträume von die "Preise gehen wieder auf 2019 level zurück". Ein Kastenwagen für 50k ist Geschichte ein gut ausgestatteter Van kostet jetzt eben über 80k.... (meine 2024er Bestellung 85k€ Pössl Shine 600 auf Fiat)
und das findet ihr gerechtfertigt und normal? Ein Aufschlag von über 50% ist normal? Aber solch eine Einstellung finde ich als Vermieter sehr positiv, kein Problem mit Erhöhungen oder nur weil Camping jetzt "in" ist oder für "Reiche" oder wie?
Bullshit, es handelt sich bei Prognose um Analysen sowie das Gewichten und Unterscheiden von Wahrscheinlichkeiten. Doch mit Wahrscheinlichkeiten kann halt nicht jeder umgehen ...hervorragender Beitrag, Danke Jürgen.
Danke dir! Deswegen verstehen auch viele nicht, dass man seine Meinung ändern (muss) - deswegen ist man kein Fähnchen im Wind, sondern wertet die Fakten neu. (In meinem Job würde man sonst viel Geld verlieren, wenn man stur an seine Meinung festhält...)
@@Womoblog Es ist schon ein Wahnsinn sich an Fakten zu orientieren und bei geänderter Faktenlage diese neu zu werten. Meistens werden nur noch Entscheidungen aus dem Bauch heraus getätigt, dazu muss man wenig wissen und auch nix hinzu lernen ! Ich hatte es in deinem Blog seinerzeit auch so bewertet, dass wir in den Preisen nicht mehr zu den gewünschten Preisen zurückkehren können, nicht nur in diesem Segment ! Danke für diesen Beitrag !
@@cartesianer1288Bei richtigen Verwerfungen ( Ende DDR-Embargo Russen. Fahrzeuge wurden verschleudert oder kamen in den Schrott) werden Märkte auf den Kopf gestellt.
Danke für dein Beitrag. Ich sehe das Problem nicht in den steigenden Kosten, sondern eher, dass wir bald keine Stellplätze mehr haben, die wir anfahren können, weil es einfach viel zu viele Camper gibt. Mittlerweile.
Du hast in einem Kommentar geantwortet, dass man auch seine Meinung der jeweils gegebenen Situation anpassen und korrigieren muss. Bin mal gespannt, wann erneut eine Korrektur der Einschätzung von dir kommt 😉. Denn auch schön dargestellte Zahlen sind immer nur eine Momentaufnahme der derzeitigen Situation und der Vergangenheit.
Ich denke, der Crash ist nicht abgesagt, er zieht sich nur in die Länge.
Es ist doch immer ein selbstregulierendes Kriterium: 😊Angebot und Nachfrage.
(Ich schaue mal in meine Glaskugel…………)
Die Nachfrage nach Campingfahrzeugen wird aus den bekannten Gründen (hohe Zinsen, allgemeine Mehrbelastungen, günstige Fernreisen, etc) immer weiter sinken. Auch haben immer mehr Leute keine Lust mehr auf überfüllte Stell- und Campingplätze. Immer mehr Fahrzeuge, die Corona-Verzweiflungskäufe als erstes, werden auf den Markt kommen. Noch versuchen alle die Preise hoch zu halten, denn keiner will Geld verlieren. Aber genau das wird ja passieren, denn wo eine geringe Nachfrage und ein hohen Angebot ist, da sinkt der Preis.
Die Händler stehen pickepacke voll, so voll habe ich die Höfe (die jetzt in den letzten 2-3 Jahren nochmal deutlich vergrößert wurden) in den letzten 10 Jahren noch nie gesehen. Fahrzeug neben Fahrzeug, da passt kein Blatt Papier dazwischen. Ist die ganze 2023er Ware schon dabei? Und die 2024er Ware kommt ja noch erst.
Geworben wird schon jetzt teilweise mit bis zu 20% Rabatt auf Bestandsfahrzeuge. Und das von genau den Händlern, die dich vor 2 Jahren bei der Rabattfrage mit Schimpf- und Schande vom Hof gejagt haben.
Noch zehren Händler von ihren Gewinnen de fetten letzten Jahre und sitzen den Preisverfall bestmöglich aus. Fragt sich nur, wann die ersten Händler ihren Bestand verkaufen müssen, denn die Zinsen für die Bestandsware ticken jeden Tag. Es werden Neufahrzeuge als günstige Insolvenzware in den Markt kommen, denn einige Händler werden nicht überleben.
Auch Privatleute, die jetzt noch hoffen ihren Zahlpreis bei Verkauf wieder mindestens 1:1 rauszubekommen, werden irgendwann in die Realität zurück kommen, oder brauchen das Geld, oder sehen die weiterlaufenden Unterhaltskosten für das Fahrzeug, was sie verkaufen wollen, nicht ein. Das jetzt ungeliebte Fahrzeug muss weg und der Preis wird nach unten angepasst - bis dann verkauft wurde.
Dazu kommt noch die unstetige Lage. Mit der Brechstange weg von den Verbrennern, koste es was es wolle. Was passiert noch alles mit dem sogenannten C02-Preis? Welche utopischen Geldbeträge werden zukünftig für einen Liter Diesel aufgerufen? Wie werden Dieselfahrzeuge zukünftig besteuert? Was fällt der Regierung noch alles ein, um Dieselfahrzeuge von der Strasse zu bekommen. Kann man sich in einigen Jahren seine ~ 100 t€ Hobbyanschaffung dann überhaupt noch finanziell leisten?
Ich hoffe nur, dass die guten, fairen und ehrlichen Händler den Marktumschwung überleben werden. Die Spreu wird sich vom Weizen trennen, das wird nicht ausbleiben.
(Und jetzt lege ich meine in die Zunkunft schauende Glaskugel wieder weg……..😅)
Deine Argumente sind schlüssig, deuten aber doch eher auf einen Abschwug, weniger auf einen Crash hin. Ausserdem sind viele Annahmen dabei, die weder widerlegt noch bestätigt werden können
Und bei einem Vermögen der deutschen Privathaushalte von 7,93 Milliarden, wird es verdammt lange dauern, bis das ernsthafte Auswirkungen auf Hobbys und die Campingbranche haben wird.
Ich bin Campingteile Händler und merke bereits stark rückläufigen Warenkorbwert...
@@Womoblog Muß es nicht Billiarden heißen? 7,92 Milliarden geteilt duch 80 Millionen wäre ja nur 100 euro. Das muß aber ehr 100.000 euro sein.
Warum machst Du nicht die Marktanalyse? Dein Kommentsr hat in einem Satz mehr Inhalt wie das ganze Video nicht vermittelt. Großartig 👏
Sehr gute Einschätzung. Ich kann dies voll und ganz bestätigen. Wir haben vergangenes Jahr im Oktober einen Kastenwagen gekauft. Und dabei auch auf Rabatte gehofft die letztendlich nicht gekommen sind. Ich habe allerdings bedingt durch die Fahrzeugsuche noch sehr viele Angebote unter beobachtung. Und Preislich tut sich da aktuell noch nichts. Diese Angebote sind zum teil noch so Online wie ich sie vergangenen Sommer gespeichert hatte.
Ich bin mal gespannt wie es sich im Frühjahr entwickelt mit den Fahrzeugangeboten. Was ich eher als Problematisch sehe, sind die Preise die für manche Stellplätze abgerufen werden. Ich hoffe das in dem Bereich die Nachfrage sinkt, damit so mancher Stellplatzbetreiber wieder auf den Boden der tatsachen kommt.
Hallo Jürgen, eine interessante Einschätzung für den Wohnmobil Markt. Was ich allerdings denke, ist dass viele Menschen von der von dir genannten Stabilisierung der Wirtschaft nicht viel mitbekommen, weil ihre Belastung immer viel höher werden und sie, wenn sie sich überhaupt ein Wohnmobil kaufen eher ein gebrauchtes kaufen werden als ein Neues.
Gleichzeitig werden viele Menschen sich diesen kleinen Luxus des Wohnmobils nicht mehr leisten wollen oder können, und so wird der Markt in Zukunft noch weiter ansteigen für gebrauchte.
Die Händler werden weniger neue Fahrzeuge verkaufen, die von den Herstellern neu eingerichteten Produktionsstätten werden mit Sicherheit herunterfahren müssen, eventuell sogar geschlossen werden.
Ich bin nur ein so genannter Otto Normalverbraucher und dachte darüber, nach ein Wohnmobil anzuschaffen. Leider sind die wirtschaftlichen Entwicklungen nicht so rosig, dass ich an diesem Plan festhalten werde.
Es wird höchstens ein gebrauchtes werden, und da erwarte ich deutliche Preissenkung.
Warum sollte man ein überteuertes neues Wohnmobil kaufen? (mit all den Qualitätsmängel) und nicht eines, wo alle Nachbesserungen schon abgeschlossen sind und das noch in einem guten Zustand ist.
Ich bin gespannt, welche Entwicklung es weitergibt…
Danke für die ausgesprochen informativen Videos! Bernhard.
Wir hatten Anfank Oktober einen Unfall an der Mosel met Total Schaden. Neuer Dethleffs Trend I 7057 EB is um 40.000 euro teuerer geworden, und dan gibts noch ausrustungsmängel, und und und... Jetzt schauen wir auch aus nach ein gebrauchtes Wonhnmobil.
es wird der tag kommen,wo wohnmobile zum transporter umgebaut werden
Echt toller Beitrag! Die Arbeit, was Du da reinhängst ist schon beeindruckend.
Gute Darstellung der Angebotsseite. Was aber für die Marktentwicklung genauso wichtig ist sind die Preise der Campingplätze, insbesondere in der Hauptsaison. Ich bin gespannt wer zukünftig noch bereit ist, 120 € für eine Nacht in Kroatien zu bezahlen. Ich denke daß viele Camper, die sich in der Vergangenheit große Fahrzeuge gekauft haben, mittlerweile realisieren, daß sie mit dem Kastenwagen flexibler sind und auch Straßen abseits von Campingplätzen einfacher befahren können. Mein Wunsch wäre, die Fahrwerke der Fahrzeuge ab Werk schon verstärkt auszuliefern (stärkere Spiralfedern vorne und hinten, stärkere Stoßdämpfer), weil die derzeitigen WoMos für die hohen Belastungen gar nicht ausgelegt sind.
Hallo Jürgen, zunächst unser Kompliment zu deiner Analyse und dem sehr gut gestalteten Beitrag, Wir sehen, dass seit rund vier Jahren die Grundpreise bei den Wohnmobilen im Rahmen der normalen Preissteigerungsraten / Inflationsraten sich nach oben entwickelt haben. Jedoch sehen wir auch sehr deutlich, dass bei den Optionen in den Preislisten die Hersteller überproportional hinlangen. Viele Grüße aus Ostfriesland. Axel und Ute
Hallo Axel und Ute.
Da gebe ich euch recht. Habe ich auch festgestellt.
LG, Heike und Jürgen
Wir wohnen hier in Südfrankreich und kann hier die Lage beurteilen.
Hier werden im Moment von Trigano neue Wohnmobile mit Rabatte zu 10.000 € angeboten, die Höfe sind voll.
Bei Laika bekommt man die Reise inklusive Werkbesichtigung kostenlos angeboten um das neue Wohnmobile dort selbst abzuholen.
Beim Gebrauchtmarkt ein großes Angebot mit immer günstigeren Preisen....Zuletzt eine niesmann smove mit gerade mal 500 km um die 20.000 Euro billiger.
Hier können sich viele den Unterhalt inklusive Kredit nicht mehr leisten.
Wir haben unseren lieblosen zusammengeschusteren Laika nach 2 Jahren zum gleichen Preis noch verkaufen können. Letztes Jahr einen 5 Jahre alten Wohnwagen gekauft mit allem Zubehör für mal gerade 5000 €,die Leute brauchten dringend Geld....
Gerade größere Wohnmobile sind hier fast unverkäuflich.
ich denke auch das die ablaufenden Leasing Verträge Stück für Stück Enden werden. Und das viele derzeit keinen Kredit aufnehmen können. Ich bin mit nem Selbstausbau unterwegs, der mich nicht mal 20k all inkl gekostet hat. Und bei Kleinbussen ab 60k frage ich mich, wem das das Geld Wert ist. Unserer dient uns seit 2020 genau das was wir brauchen. Aber wir würden niiiiiie im Leben mehr für dieses Luxus Hobby ausgeben.
Tolle Videos; man könnte sich aber hier und da kurzer fassen.
Chapeau, zu dieser sehr gelungenen und soweit ich das einschätzen kann, sehr gut recherchierten Analyse.
Und ich dachte schon, es war zeitlich ein fehler, auf dem letzten Caravan Salon, ein neues Fahrzeug für 100K zu bestellen.
Danke und Beste Grüße aus Kassel
Top-Video, vielen Dank dafür!
Für einen 35 Jahre alten schrotthaufen 45 000 Euro verlangen die teilsweise. Beobachte seit fast 2 Jahren den Markt und habe nach der Analyse jetzt definitiv es aufgegeben mir einen Anzuschaffen.
😅 na dann hast du aber falsch gesucht
WISO sollen die günstiger werden ?
@@altoreisner2754weil Preis in keinem Verhältniss zum tatsächlichen Wert stehen
Hallo, ich gehe mit deiner Analyse und Prognose voll mit!
Seit gut 35 Jahren, als der erste "Pössl" Kastenwagen vorgestellt wurde,war dieser für 30.000 DM zu haben.Ich konnte mir leider keinen leisten oder wollte es auch nicht.
Der Hausbau war wichtiger.
Im Herbst 2020 trat ich die Flucht nach vorne an und wollte einen Kastenwagen 630 cm lang kaufen. Da war der Boom schon am laufen. Fahrzeuge die 2018/18 noch NEU! für etwa 40.000 Euro zu haben waren lagen nun bei etwa 52.000€. Ich musste in den Jahreswagensektor und hatte Glück. Ein gut ausgestatter Karmann Davis, sogar in meiner Wunschfarbe, kaufte ich sofort bei einem Händler im Topzustand aus der Vermietung. Preis 48.000€ !! Der Neupreis lag bei 57.000€.
Dann gingen die Preise durch die Decke.!
Anfang dieses Jahres betrug der Neupreis auf dem Caravansalon sage und schreibe bei 85.000€ für dieses Fahrzeug, ich bekam "Schnappatmung"...😄
Einziger Unterschied war das Automatikgetriebe, das ich nicht benötige. Rechne ich das Runter ist das immer noch Wahnsinn!!!
Nun ebbt alles etwas ab aber auf sehr hohem Niveau.
Zusammenfassend : Es wurde immer schon von Crash geredet und die Dinger werden billiger. Totaler Quatsch !!! Und ich war immer am Markt und auf Messen. Was man halt tut wenn man
von etwas träumt.....😀
Glückwunsch und danke für diesen tollen Beitrag! Bin selten einem vergleichsweise trockenem Thema so neugierig gefolgt.
Ja, und es macht mir Spaß, das Thema so rüber zu bringen, dass es jeder versteht. Denn eigentlich ist es spannend und die Zusammenhänge viel enger, wie man landläufig vermutet
Das Problem bei den Kastenwagen ist gerade bei den Jüngeren die die vor ein zwei oder drei Jahren gekauft haben natürlich sehr hohe Preise bezahlt haben die versuchen Sie jetzt halt annähernd wieder reinzuholen was aber wahrscheinlich nicht funktionieren wird
Hallo
Gute Reportage 👏👏👏
Es waren drei Jahre goldene Jahre. Der Markt wird sich wieder normalisieren. Die Wohnmobile werden nicht mehr so häufig gewechselt man fährt sie länger. Eines was wieder gegeben wird sind die Rabatte die es ja Jahrelang nicht gab. Aber unterm Strich bleibt alles beim alten.
Danke für das Lob!
Normalerweise wäre nach dem ganzen Corona Camper boom jetzt bestimmt eine große Flaute gekommen aber meiner Meinung nach retten die Gebrauchtwagenverkäufer jetzt die ganzen Babyboomer die in Rente gehen . Man sehen wie lange das noch läuft....
Hallo Jürgen. Kompliment für Deine hervorragende Analyse. Ich sehe die Entwicklung am Wohnmobilmarkt jedoch etwas kritischer. Die ständig steigenden Energiepreise sowie die momentan massiver geführten Debatten um den Klimawandel werden in den nächsten Jahren den Markt signifikant beeinflussen. Auch darf man nicht vergessen, dass sich die Preise auf den Campingplätzen mittlerweile auf einem hohen Niveau bewegen. Sicherlich werden auch künftig Wohnmobile verkauft, jedoch wird es meines Erachtens zu keinen exorbitanten Steigerungsraten mehr kommen.
Vieles wird davon abhängen, wie sich die wirtschaftliche Situation in den kommenden Jahren entwickelt. LG 🙋♂️
Stimmt, das ist ein eigenes Thema. Wobei ich erwarte, dass die Urlaubsströme sich am Preis orientieren und günstigere Regionen Zuspruch bekommen.
Diese Trends gab es schon oft - ich erinnere mich an die 90er / 2000er Jahre, als die Campingplätze in Italien extrem teuer wurden und alle Welt nach Kroatien wechselte. Mittlerweile ist Italien zum Teil billiger.
Solange aber genügend finanzstarke Camper bereit sind, die Preise zu zahlen, wird der Trend weiter gehen - ebenso der Trend zum Schwimmbad, eigenen Sanitärhäusern, am eigenen Stellplatz verbauten Abwasserleitungen usw.
Ich glaube der Wohnmobil bzw Automarkt wird in Zukunft die Preise senken jeder Euro kann nur 1 mal ausgegeben werden.Viele hatten noch Geld gespart deshalb wurde auch viel ausgegeben da man Angst hatte sein Geld zu viel an Wert verliert.Richtig viele haben die Preise angezogen und deshalb geben die Verbraucher weniger aus.Die Inflationsrate kommt unauffällig Ich hatte von 2019 bis heute für einen Kleinwagen Mitsubishi Space Star damals 6999 Euro heute ist das 13500 Euro das ist fast das doppelte nur von 2019 bis heute habe Ich nicht das dopelte Verdient.So geht es aber bei vielen Fahrzeugen.Das heißt die Hersteller müssen die Preise senken oder Mitarbeiter Entlassen.Den der Euro verliert hier an Kaufkraft.Das ist ähnlich wie bei der Euro Einführung damals hatten die Preis auch angezogen und wir werden vieles erst später merken.Aber das ist meine Einschätzung und alles ohne Statistiken.Manche haben einen Inflationsprämie bekommen bei 2 Personen macht das auch ein extra von 7000 euro
Wie weit wirklich die Preise fallen von gebrauchten Kastenwägen wird sich zeigen. Problem ist, dass die neuen so extrem teuer geworden sind...
Die Zeit wird es zeigen....
Vielleicht kommt es darauf an, wie man einen Crash definiert.
Wenn die Höfe der Händler voll stehen und die Bestände nur über Sonderaktionen abverkauft werden können, wenn der Gebrauchtmarkt überschwemmt wird, ohne dass wirklich viel verkauft oder die überzogenen Preise bezahlt werden, wenn Händler pleite gehen oder von größeren Konkurrenten geschluckt werden und wenn am Ende die Zahl der zugelassenen Fahrzeuge zurückgehen sollte, das alles würde mir das schon reichen, um von einem Crash zu sprechen. Die mageren Besucherzahlen bei der CMT scheinen mir dazu auch ein gutes Indiz zu sein.
Es bleibt die Hoffnung, dass die Stellplätze irgendwann vielleicht nicht mehr ganz so überfüllt sein werden, wie im letzten Jahr. Vielleicht wollen viele auch einfach mal wieder viel lieber eine schöne Kreuzfahrt oder eine andere Art von Pauschalurlaub machen.
Interessant wäre auch eine Statistik, wieviele Mieter ihre zu teure Wohnung aufgeben und notgedrungen im Wohnmobil oder Wohnwagen leben.
Ich glaube das wird bei uns in den nächsten Jahren zunehmend Thema werden...
Oha Crash abgesagt, alles erst die zarten Anfänge , so manch einem werden die Augen noch aufgehen
Worauf stützt du deine These?
Hallo Jürgen,
Klasse Analyse und danke für dein Video.
Super Recherche! Jedoch vielleicht noch ein paar Anregungen: der Vergleich zur Immobilienpreisen könnte ganz interessant sein. Da ging es auch jahrelang nur nach oben, und jeder hat gesagt, es geht im nächsten Jahr noch weiter. Dann kamen die höheren zinsen, und noch viel schlimmer dass heizungsgesetz von habeck. In meiner Gegend bei München gab es vor drei Jahren kaum noch ein 80er Jahre Reihenmittelhaus für unter 1,2 Millionen euro. Inzwischen gehen kaum noch Doppelhäuser für über eine Millionen Euro weg, auch mit hochwertiger bausubstanz aus den 2000ern. Der eine Grund sind die zinsen, wobei im Vergleich zu Wohnmobilen ich glaube, dass viele Wohnmobilbesitzer das aus der eigenen Tasche zahlen können. Der andere Punkt ist das heizungsgesetz, was allein durch die Ankündigung die Hauspreise um 10% in den Keller getrieben hat. Bei älteren Häusern liegt der Wert eher bei 30% durch den renovierungsbedarf. Damit zum Vergleich zu den Wohnmobilen: wir müssen uns bezüglich politische CO2 Vorgaben noch auf einiges gefasst machen!!!! das sind Themen wie Verbrennerverbot, Euro 7 Schadstoffklassen und lokale fahrverbote, höhere spritpreise, inzwischen immer mehr Gegenwind aus den Kommunen bezüglich Stellplätze für Wohnmobile im öffentlichen Raum inklusive kastenwagen. Ein Wohnmobil hält technisch gut 20 bis 25 jahre, weil es nicht so viel gefahren wird und auf soliden Lieferwagen aufbaut. Aber ich denke, es wird bald politisch nicht mehr möglich sein, Wohnmobile zu fahren die älter als 15 Jahre sind. Wenn man dann mal hunderttausend Euro auf 15 Jahre abschreibt, kann man ganz viel Wellnessurlaub im Hotel machen. Ich selbst fahre seit 30 Jahren wohnwagen, habe mir gerade meinen vierten gekauft, erstmals als Neuwagen vom vorjahr, kostet inzwischen auch schon 5000 € mehr bei gleicher Ausstattung. Die letzten drei habe ich alle mit Gewinn verkauft. Und die waren alle über 30 Jahre alt. Fazit: ich denke da wird noch einiges ins Rutschen kommen bei wohnmobilen, und Wohnwagen werden weiterhin stabil bleiben und auf lange Sicht die wirtschaftliche Alternative bleiben. Meine Meinung
Danke für deine Arbeit wie immer interessant wünsche allen Wohnmobilfahren eine schöne Zeit und ich Plane mein Griechenland Urlaub da ist die Planung schon Erholung.
Sehr saubere Analyse und ein sehr sauberer Bericht! Hat meine Prognose voll bestätigt ✅
Freut mich, danke!
Sehr gute Analyse. Kann die Einschätzung nur teilen, bin seit 30 Jahren Wohnwagen Fahrer und habe in der Zeit 4 neue Wohnwagen gekauft. In dieser Zeit habe ich nie erlebt, dass Neuwagenpreise gefallen sind. Auch passen die Hersteller die Produktionszahlen immer der Nachfrage an um die Preise stabil zu halten. Das ist in allen Branchen so. Auch das Camping nix für Arme ist kann ich bestätigen. Die Campingplätze werden immer luxuriöser und teurer aber sind dennoch immer Rappel voll. Wenn man bei 2 Personen eine Vollkostenrechnung macht wird man feststellen dass man mit Ferienwohnungen, etc. Günstiger fährt.
Bleibt nur zu hoffen, dass sich alles wieder normalisiert und man dann auch wieder genügend Abstellplätze und auch zu vernünftigen Preisen bekommt.
Hi Frank,
der Markt wird wachsen müssen. Mehr Campingplätze, größer, schöner.
Und einige Kommunen werden hoffentlich auch wieder Stellplätze eröffnen und nicht schließen - der Wirtschaftsfaktor Wohnmobilfahrer wird noch nicht bei allen erkannt.
Mit der Ferienwohnung fährt man günstiger..... klasse Satz! Musst echt schmunzeln. Glaube ich aber nicht, ok haben in Holland geguckt, da hätte eine Ferienwohnung 50m2 ca. 150.000 EUR gekostet. Unser Womo war 70.000 EUR günstiger. Da kann man viel Diesel und Plätze bezahlen. Von der Flexibilität ganz zu schweigen.
@@indieontour2023 sie vergessen das die Immobilie mit der Zeit an Wert gewinnt. 2001 eine Ferienwohnung an der Nordsee für 90.000 gekauft heutiger wert 350.000 . Ein Wohnmobil hätte diesen Wert heute nicht mehr.
Auf dem Papier. lmobilien Preis zurzeit komplett im Keller.
Hallo Jürgen. Sehr gute Analyse des aktuellen Campingmarkts. Danke!!!
So professionell und klar erklärt!
Hut ab vor Deinem Engagement - danke Jürgen… 👏👏👏
Immer wieder gerne!
Erstklassiger Content! VWL für alle und für jeden verständlich!
Danke, ich hoffe so das Thema verständlich zu verpacken
Ich beobachte den Gebrauchtmarkt seit einigen Monaten. Einige gebrauchte Mobile stehen wie Blei, die Preise zu hoch, das Angebot zu groß. Bsp. Hymer ML T 580 von 149000 im Sommer auf 119000 im Dezember. Ich denke es wird schwer seinen Gebrauchten los zu werden, teils verständlich wenn man nahezu den Neupreis aufruft. Bleibe erstmal bei meinem T6 beach und warte weiter auf den Preisverfall bei den überteuerten Gebrauchten. Kastenwagen werden gerne gekauft um den auch im Alltag zu nutzen, quasi als eventuellen Zweitwagen. Dann merkt man das ein Kastenwagen eigenlich nichts richtig kann, wie ein SUV. Für einen Camper innen zu klein und nicht wintertauglich, für einen Zweitwagen zu groß.
Also, unser Kasten 5,40m ist wintertauglich. Wir sind regelmäßig, auch im Winter unterwegs . Uns ist er nicht zu klein. Was größeres wollten wir gar nicht.
Mein SUV kann „hoch“, also super bequem aus- und einsteigen 😉. Mein Cabrio kann niedrig, also runterplumpsen und hochwöltern 😅.
Wir waren im Kastenwagen 6 Wochen auf großer Skandinavientour im Winter. Oberhalb dem Polarkreis bei Temperaturen von minus 30 Grad. Geht gut, sogar mit dem Ducato.
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe hast du doch auch einen großen crash vorraus gesagt, schon vergessen?
War das nicht vor Corona? Da standen die Zeichen auf Sturm. Abgesehen davon hab ich ihn nicht vorausgesagt, sondern gefragt, ob es zum Kollaps kommt und dann 6 Monate später schon getitelt, der Crash ist abgesagt.
Also ne - hab ich nicht
uns sind Finanzierungzinssatz zur Zeit zu hoch zb VW Caddy 5 Aufstelldach über 6,99 -7 % .
Wenn dort was im positiven verändert kaufen wir .
Danke für Deine wieder mal klaren Erklärungen und auch für die gute Einleitung.
Abgefahrne Grüße ...... Jan
Danke, Jürgen, für auch diesen sehr interessanten Beitrag.
Beste Grüße
und allzeit eine Handbreit Abstand unter dem Bodenblech.
Päivi & Axel
MoinJürgen, scheint so das an deinen Ausführungen was dran ist. Sehe ich ähnlich.
Aber du hast von allen WoMo UA-camrn auf jeden Fall das chicste Sakko😆.
😜
Hallo Jürgen, eine sehr gute Einschätzung die ich genau so sehe.
sehr fundiert, ich teile diese Meinung zu 100%
Super vielen Dank für die fundierten Informationen, ein super Vlog zur weiteren Entwicklung. 👍👍👍👍👍
Sehr gerne 👍
Unser Malibu ausgeliefert 09/2021 hat dank Nachlass 70.000€ gekostet. Gleiches Modell hat Mitte 2023 98.000€ gekostet. Laut einem befreundeten Händler können sie aktuell die Fahrzeuge nicht günstiger machen, weil man teilweise 2 Jahre Lieferverzögerung hat. Und wie bitte soll man Kunden erklären die Ende 2024 Ihr Fahrzeug bekommen das es aktuell statt zum Beispiel 98.000€ nur noch 79.000 kosten würde. Laut ihm wird es deshalb Grosse Rabattaktionen geben. Fahrzeuge auf dem Hof mit 10-15% und so. Die Auftragsbücher sind dank Niedrigzins von damals noch immer voll. Wir sind gespannt wie die Entwicklung weiter geht.
Super professionell gemacht! Gratuliere
Ein Aspekt scheint mir noch übersehen: die große Anzahl der Vermieter, die Ihre Fahrzeuge nach ca. 10-15000km auf den Markt geworfen haben, weil sich das aufgrund der hohen Gebrauchtwagenpreise für sie gerechnet hat. Jetzt - bei fallenden Gebrauchtpreisen - rechnet sich das nicht mehr so einfach, also länger vermieten? Und was ist mit den bereits bestellten Fahrzeugen, die schon in der Auslieferung geplant sind? Auch die Mietpreise sind nicht einfach zu erhöhen, um rentabel zu bleiben... Ich vermute - vielleicht weißt Du das - dass der Vermietmarkt 20-25% des Absatzes ausmachen könnte, der ja seit 2021 sich extrem vervielfacht hat. Oder wie siehst Du das?
wieder sehr informativ 👍, LG aus dem verschneiten Allgäu, Ela
Dankeschön 👍
Super Erklärung ,Ich für und persönlich habe festgestellt das ein Neues/Tageszulassung von VW (GC) günstiger ist als gebraucht.Bei den Rabatten/(Hauspreisen). Ein Gebrauchtes wo Nachbesserungen stattgefunden haben, dieses wird kaum ein Verkäufer erzählen; dann wüsste man ja gleich das schlechte Qualität vorhanden war. die Fahrzeuge die während Corona gebaut worden sind scheinen nicht von so guter Qualität zu sein. Verarbeitungsmängel an der Elektrik und auch Motorschäden. Der Markt wird sich wieder beruhigen.
Ich will nur auf den Photovoltaikmarkt verweisen wie sich Angebot und Nachfrage auf den Preis auswirken können.Die Hersteller werden bei großer Überkapazität unter den Gestehungskosten die Mobile verkaufen müssen.Den Hersteller haben auch Kosten für die Fabrik wenn sie nichts verkaufen.
Von der Angebotsseite (neu und gebraucht) gut nachvollziehbar. Wenn man allerdings annimmt dass die Nachfrage deutlich zurück geht bzw stabil bleibt, wie sollen dann die Preise stabil bleiben?
80% Inflation bedeutet völlige Enteignung der Vermögensbesitzer. Sind wir irre so etwas überhaupt zu denken.
Hallo Jürgen, vielen lieben Dank für die ausführlichen Informationen 👍
Sehr gerne 👍
Gute Analyse!!!!
Den Unterschied zwischen Mittelstand und Mittelschicht sollte man aber kennen.
Tolles sehr informatives Video! Ich möchte gerne meine 2 Monate Elternzeit mit einem Camper erleben. Unser aktuell selbst ausgebauter Hochdachkombi geht zu Dritt nicht mehr. Macht es mehr Sinn für zwei Monate (ca. 6000Euro) einen Camper zu mieten oder zu kaufen und wieder zu verkaufen? Wir möchten ihn im Anschluss nicht behalten da wir das Geld anschließend wieder brauchen. Vielen Dank und viele Grüße
Ganz schwer zu beantworten. Im Endeffekt zockst du beim Kauf darauf, dass du beim Verkauf nicht weniger als 6000 Euro verlierst. Das kann dir keiner sagen. Ist es mehr, vielleicht deutlich mehr, hast du ein echtes Problem. Versuch vielleicht mal einen privaten Vermieter nach einem guten Preis für eine Dauermiete an. Die großen Vermieter haben daran aber in diesem Jahr auch wieder Interesse, denn auch die Vermietung stagniert
Ganz lieben Dank. Ein toller Bericht. Liebe Grüße Claus
Wann kommen die neuen Zahlen? :)
Kommenden Sonntag
Amen ! 😂
Danke.
Ein so toller Beitrag, vielen Dank
Danke für das Lob!
Genialer Vortrag! Wenn du Prof. in der Uni wärst! Ich würde jeden !!!! Kurs besuchen!
Oje, jetzt werd ich rot 🙈
Danke für die informativen Videos
Super toller Beitrag 👍
Danke für das Lob!
Hmm also NullZins bei Sollzinsen hab ich noch nicht gesehen. 😮
Für Privatleute gab es in der härtesten Phase etliche Banken, die einige Tausend Euro zu Negativzinsen verliehen. Du zahltest dann für 1000 Euro nur z.B. 970 Euro zurück.
Im Gewerblichen Bereich gab es das schon im großen Stil und die EZB zahlte für Geldaufnahme der Banken mit speziellen Förderprogrammen. Du nimmst z.B. 100 Mio. auf und bekommst sogar noch Geld dazu - die Phase ist vorbei und kommt hoffentlich nie wieder.
Wenn die Schufa entsprechend war und dann kamen noch Gebühren sodass man mit Glück bei Null war. Aber OK.
Wo liegen jetzt die Zinsen bei eine Womo Finanzierung?
1) gehören diese ganzen Hersteller Hymer, Dethleffs, Adria usw nicht alle zu diesem amerikanischen Thor Konzern? Damit decken die wahrscheinlich 70% des Marktes ab? Und dort wird entschieden, wie es weiter geht. Mit den Preisen gehen die nicht runter, nur immer weiter mit der Qualität, um noch den letzten Blutstropfen raus zu saugen.
2) Wenn 100 k€ in ein Wohnmobil gesteckt werden, macht das eine Belastung von 1000-1500 € euro im Monat. Also für runde 15.000 € im Jahr kannst Du zu zweit schon richtig schöne Flugreisen machen und brauchst Dich nicht auf einen lauten, überfüllten und dreckigen Campingplatz stellen und in so einer zusammngenagelten Plastik-Büchse hocken. Lieber antizyklisch verhalten und flexibel bleiben: bloß keinen Camper kaufen.
Hallo Th. Müller, Dein Beitrag zeigt einem die richtig Einstellung eines langjährigen und erfahrenen Campers. Aber seine Meinung kann jeder kund tuen, auch wenn sie unter Campern noch so absurd nicht nur klingt, sondern auch ist.
Mit den 15.000 im Jahr wirst du wahrscheinlich recht haben, aber wenn du von der Flugreise daheim bist sind die weg. Bei einem Wohnmobil hast du dannach wenigstens noch einen Wert den du eventuell verkaufen kannst.
Moin sehr gut recherchierten Analyse mal sehen wo die Reise hingeht Danke dafür immer wieder sehr Interessant hier auf dem Kanal Gruß Ernst
Danke fürs Feedback!
TOP! Faktenbasiert , realistisch. Kein Geträume von die "Preise gehen wieder auf 2019 level zurück".
Ein Kastenwagen für 50k ist Geschichte ein gut ausgestatteter Van kostet jetzt eben über 80k.... (meine 2024er Bestellung 85k€ Pössl Shine 600 auf Fiat)
Genau so ist es!
und das findet ihr gerechtfertigt und normal? Ein Aufschlag von über 50% ist normal? Aber solch eine Einstellung finde ich als Vermieter sehr positiv, kein Problem mit Erhöhungen oder nur weil Camping jetzt "in" ist oder für "Reiche" oder wie?
Hallo Jürgen,
Kaffeesatzlesen...,
wie du bereits erwähnt hast. Trift auch für diesen Beitrag zu.
Bullshit, es handelt sich bei Prognose um Analysen sowie das Gewichten und Unterscheiden von Wahrscheinlichkeiten. Doch mit Wahrscheinlichkeiten kann halt nicht jeder umgehen ...hervorragender Beitrag, Danke Jürgen.
Danke dir! Deswegen verstehen auch viele nicht, dass man seine Meinung ändern (muss) - deswegen ist man kein Fähnchen im Wind, sondern wertet die Fakten neu.
(In meinem Job würde man sonst viel Geld verlieren, wenn man stur an seine Meinung festhält...)
@@Womoblog Es ist schon ein Wahnsinn sich an Fakten zu orientieren und bei geänderter Faktenlage diese neu zu werten. Meistens werden nur noch Entscheidungen aus dem Bauch heraus getätigt, dazu muss man wenig wissen und auch nix hinzu lernen ! Ich hatte es in deinem Blog seinerzeit auch so bewertet, dass wir in den Preisen nicht mehr zu den gewünschten Preisen zurückkehren können, nicht nur in diesem Segment ! Danke für diesen Beitrag !
@@cartesianer1288Bei richtigen Verwerfungen ( Ende DDR-Embargo Russen. Fahrzeuge wurden verschleudert oder kamen in den Schrott) werden Märkte auf den Kopf gestellt.