Meinen ersten Van VW T2 habe ich 1983 gekauft, es folgten Mercedes 508D, selbst ausgebaut und ein Bürstner Wohnmobil bis 2004. 2004 bin ich dann auf eine Sunbeam 30 umgestiegen, jetzt haben wir einen Catalac 9m Pocketkatamaran. Der Umstieg 2004 erfolgte, weil es mir damals schon zu viele Wohnmobile und Restriktiven dafür in Europa gab, jetzt 20 Jahre später möchte ich mir das gar nicht mehr vorstellen, wie viele mehr es sind. Wir kannten am Pilion in Griechenland einen Strand, den man nur über eine Schotterpiste erreichen konnte, dahinter ein Süßwassersee mit Wasserfall zum Duschen, jetzt ist er über eine breite Asphaltstraße erreichbar, überall Pensionen und Lokale, der Fortschritt hat die Schönheit dieses Platzes zunichte gemacht. Ein ähnliche Entwicklung macht auch das Segeln derzeit mit, Lakka auf Paxos kenne ich noch von 2004, da waren eine handvoll Boote drinnen, jetzt sind es noch Anfang Oktober um die 50 Stück. So ist es in vielen Buchten im Mittelmeer, besonders in den beliebten Charterrevieren, Balearen, Kroatien und Griechenland. Seit UA-cam und anderen Social Medias arbeiten wir auch noch selber mit, die "Geheimtipps" allgemein bekannt zu machen. Übrigens bin ich noch selber bei den Krka Wasserfällen runter gesprungen, heute darfst du dort nicht einmal mehr schwimmen gehen.
Moin Peter, das war bestimmt noch eine ganz ganz andere Kategorie von Abenteuer. Hahah alleine schon ohne Google Maps 😅 unvorstellbar ... Ja das war auf jeden Fall noch eine ganz andere Zeit. Auch haben uns das schon viele Segler erzählt - Karibik heute vs. Karibik vor 20 Jahre .... man kann es gar nicht mehr vergleichen - leider. 🙄 Das war übrigens auch irgendwo ein Grund warum wir erst direkt um die Welt segeln wollten (wollen), weil wir uns dachen: Ob man das überhaupt noch in 20 Jahren machen kann? Liebe Grüße und schönen 3. Advent ⛵️
Gute Denkansätze mit doch sehr ausführlichen Analysen. :) Ich habe bisher beide Arten des Reisens genießen können wobei mir aktuell das Boatlife auf dem eigenen Boot besser gefällt. Auf dem Boot ist der Weg das Ziel wobei man mit dem Van die Ziele einfacher erreicht aber das Reisen selbst (fahren) meistens so gar nicht zum entschleunigen beiträgt. Ich bin schon gespannt auf Eure Atlantik Erfahrung und werde bestimmt dran bleiben, ist ja auch wesentlich einfach von Zuhause auf der Couch :)
Mit langen Jahren als Arbeiter, Selbständiger mit Burn Out, Stress usw. ist das was Annika am Schluss sagte für mich das wichtigste, das entschleunigen. Beim Campen war das bei weitem nicht so leicht und wird bestimmt immer schwieriger. Weniger ist für mich mehr. Die Challenge auch mal an seine Grenzen zu gehen, das Segeln auch als Sport zu sehen und die unglaubliche Weite des Meeres mit den Tieren, dem unglaubliche Himmel mit den klaren Sternen sind für mich alles. Aber, ich habe Freunde mit Van´s. Da trifft man sich und verweilt auch im Van und im Boot. Somit hoffe ich auch beides zu haben.
Ich lebe jetzt seit 8 jahren auf dem segelboot. Habe es jetzt verkauft und bin jetzt seit 6 monaten mit dem bus unterwegs. Ich habe mehr leute mit dem boot kennengelernt als mit dem bus. Wegen dem bin ich wieder auf der suche nach einem neuen boot. Momentan bin ich auf fuerteventura. Schöne grüsse Andy
Moin Andy, das hätte ich jetzt nicht gedacht, aber cool das du beides jetzt schon ausprobiert hast 🙌🏽😁 Fuerteventura ist sehr schön, wären wir mal zum Surfen 🏄😅 Viel Erfolg bei der Bootssuche ⛵️
In den letzten 2 - 3 Jahren hat sich so viel beim Campen verändert, das es keinen Spaß mehr macht. Sehr hohe Preise, permanente Kontrollen in alle Richtungen, frei stehen fast überall verboten etc. Bin am überlegen wieder aufs Boot zu gehen.
@karlocean Ja überall ganz Europa auch besonders hier in DE. Preise fürn Platz machen schon den Häfen Konkurrenz. Dazu noch die Abzocke mit der Maut überall. Nichts einheitlich jedes Land andere Bestimmungen und andere Systeme, bringt kein Spaß mehr.
@@thorstenheise6878 mhm ja da hast du Recht, vielleicht haben wir das auch ganz anderes im Kopf, da wir vor 5 Jahren das ganze Jahr (Italien, Sardinien,Korsika, Spanien & Portugal) überall Frei gestanden haben...
Viele interessante Einblicke und Überlegungen, und ich bin überrascht dass zumindest Erik auf lange Sicht eher pro Camper Van wäre! 😲 Würde mich interessieren, ob sich deine Ansicht nach Brasilien ändert! Wenn ich eure Videos schaue bekomme ich immer Fernweh aber das eigene Boot bleibt für mich momentan leider noch ein Traum. Camper Van habe ich tatsächlich auch schon überlegt, vielleicht als Zwischenlösung. 😄 Ich freu mich für euch, dass ihr euch diesen Lebensstil ermöglichen konntet und vielen Dank, dass wir alle daran teilhaben dürfen! 😊
Danke dir - ja wir sind sehr gespannt wie es nach der Atlantik Überquerung sich für uns anfühlt. Auch den Punkt den schon viele hier in den Kommentaren geschrieben haben: Vor 5 Jahren war es lange nicht so voll & vielleicht auch toll wie jetzt. An der Algarve und Andalusien soll es ja wirklich crazy mittlerweile sein mit den Wohnmobilen... Liebe Grüße ⛵️
Ich hab immer davon geträumt mit dem Boot um die Welt zu reisen. Jetzt bin ich mit dem Campervan unterwegs. Der Traum ist noch da, aber im Van kann ich einfach losfahren und bin unterwegs.
Für eine Weltumseglung muss (naja besser "sollte") man auch gut alles einplanen, da hast du schon recht - mit dem Campervan kann man erstmal einfach losdüsen 😁🌞
Sehr spannende Podcastfolge von euch. Wir sind 57 und 60 und sind momentan maximal 2-3 Monate am Stück im Campervan im Süden Europas unterwegs. Werden aber 2025 Segelboot kaufen und es selber testen. Bin gespannt wie es wird!
Habe mit meiner Frau auch vor den Horizont mit einem Segelboot zu erkunden, so in ca. 5 Jahre (da können wir auf Rente umsteigen 😊) Van wollte ich mal ausprobieren aber meine Frau mag das leider (noch) nicht.
Hi Leute, Van oder Boot, das ist eine spannende Diskussion zu der ich meine Meinung beitragen möchte. Der Fahrer eines Vans muss während der Fahrt auf den Verkehr achten, sollte er wenigstens, der Steuermann eines Boots kann viel mehr die Umgebung und die Fahrt genießen. Auf dem Wasser geht alles viel langsamer und weniger hektisch als in Straßenverkehr. Wir (meine Frau und ich) machen seit ein paar Jahren Sommerurlaub auf dem eigenen Motorboot.Wir sind in Deutschland und in den Niederlanden auf Flüssen und dem Ijsselmeer unterwegs. Für mich fällt Wahl klar für das Boot aus. Gruß Jan
Moin Jan, danke dir für den Kommentar 🙌🏽 hast du natürlich Recht, das man beim Fahren mehr aufpassen muss - aber man ist auch deutlich schneller am Ziel 😁 Nicht immer ist es auch schön an der Küste mit manchmal zu wenig oder Zuviel Wind rum zu dümpeln 😅 Mit Motorboot stelle ich mir das dann eventuell auch entspannter vor, gerade auf den Flüssen. Alles wie "immer" viele Vor und Nachteile 😅😁 Liebe Grüße zurück ⛵️
Beides ist schön ... Boot entschleunigt und man hat mehr Platz. Camper ist gut, da man mehr im Landesinneren untwegs sein kann. Am Besten ihr kauft Euch einen und fährt ihn dann immer parallel mit. ..😂 Aber segeln ist halt für Wasserratten mit nichts ersetzbar.
Als Wohnmobil Reisender hat man meines erachtens viel zu viele Einschränkungen die auch noch immer mehr werden! Willkürlich erlassene Parkverbote für Camper, Nachtparkverbote, überteuerte Campingplätze und Stellplätze und eine sehr bescheidene auf Campingfahrzeuge ausgerichtete Infrastruktur. Es lässt sich ja nicht so viel verdienen mit autarken Campingfahrzeugen, zumindest in der Alpenrepublick. Hat man auch noch ein älteres Campingfahrzeug so kommen hier auch noch Kosten hinzu damit das Fahrzeug bei den heute geltenden und immer strengeren gehandhabten Vorschriften als verkehrstüchtig angesehen werden kann um überhaupt noch auf den Straßen fahren zu dürfen. Umweltzonen in diversen Städten braucht man da gar nicht erst anfahren darfst ja mit einem alten Fahrzeug nicht einfahren. In Scandinavien sieht es hier schon um einiges besser aus, aber das sind Landesteile die nicht für jeden Camper ganzjährig zu bereisen sind. Wird ja auch mal kalt. Campen bedeutet nicht mehr die Freiheit zu haben, wenn einem die Gegend gefällt, einfach mal ein oder zwei Nächte auch dort zu bleiben. Mit einem Segelboot ist man meiner Meinung nach um einiges flexiebler, aber eben auf der Waserseite.
Wohnmobil am Mittelmeer, besonders Cote Azur, ist der Horror. Traumhaft schön, aber du kommst nicht hin und übernachten darfst du nirgends. Die Stellplätze sind alles andere als romantisch. Habe beides ausprobiert und plane jetzt ein Elektroboot, sowas in Richtung Pogo loxo oder ONJ 800. Nicht zum drauf leben, sondern für Urlaube.
Hallo Ihr 2, mega interessantes Video/Podcast. Eine Frage zum Segeln: Denkt Ihr, dass bei einem fabrikneuen Boot in den ersten 2-3 Jahren auch schon regelmäßig Reparaturen anfallen oder wäre das eher ein entspanntes Segeln/Reisen? LG Z
Hey ihr beiden, ich muss gestehen, dass mich der Verlauf des Videos und eure Aussagen tatsächlich sehr überrascht haben! Ihr habt den Aspekt „umweltfreundlicheres Reisen“ gar nicht mit einbezogen. Natürlich muss man auch mal den Flautenschieber anschmeißen, aber das ist natürlich kein Vergleich zu dem Spritverbrauch und CO2-Ausstoß, den man mit einem Camper durch mehrere Länder hätte. Auch würde mich sehr interessieren, ob ihr aktuell vielleicht ein wenig „müde“ vom Boatlife seid und die Erinnerungen an den unbeschwerten Sommer schon etwas zu sehr in der Vergangenheit liegen. Ich denke nämlich, dass wenn ihr jetzt aktuell gerade auf dem Camper leben würdet und das Boatlife 2-3 Jahre in der Vergangenheit liegen würde, dass eure Aussage anders ausgefallen wäre. Ohne viel Erfahrung im Camper-Life zu haben, habe ich aber von Freunden und Bekannten gehört, dass es nicht mehr so unbeschwert in Europa ist. Man muss überall zahlen und wildcampen ist wohl nicht mehr so easy möglich wie früher… Ich wünsche euch einen schönen 3. Advent!🫶🏼
Ob Atlantik oder nicht..ist doch egal. Boats-Life ist was anderes als Van-Life. Alles hat seine Vor- und Nachteile. Während beim Segeln gilt: Ausschau nach dem Wetter, geeignete Anker-Plätze suchen, man ist relativ Ortsgebunden, man ist abhängig von den Marinas, die immer teurer werden etc , ist es beim Van inzwischen auch nicht mehr lustig. Plätze suchen, dort wo es schön ist, sind auch andere, Camping Plätze bei denen inzwischen auch jede Hemmung bezüglich Preise gefallen ist etc.... Dann kommt man ans Ziel...und dann?! Latscht man rum und gugt sich das eine oder andere an. Das ist 1 oder 2 Monate ganz fein, aber dann ist das auch nicht mehr das Wahre! Also Reisen mit Genießen ist bei beiden nur zeitweise möglich. Aber für beide Varianten gilt, dass man sein "Revier" suchen kann, um es dann preislich es sich herrichten kann. Dieses "sinnlose" rumgefahre, um vielleicht mal ein paar Palmen zu sehen in der Karaibik oder um ein paar Tage an einem Strand zu stehen, bevor man weggescheucht wird oder die Scheixxe an den Schuhen einem auf die Nerven gehen...wäre für mich nix! Letztendlich bleibt jeder früher oder später irgendwo hängen, wenn er so langsam merkt, dass das "rumreisen" zu rumgammeln wird. Man kann die Zeit sich auch auf günstigere Art und Weise totschlagen. Langzeit-Reisen machen dann nur noch ganz wenige, entweder die, die das nötige Kapital haben und von Geld überhaut nicht reden oder arme Vagabunden, die ständig nach Spenden betteln und andere ihre Reise zahlen...und die Reise selber quasi die einzige Einkommensquelle ist. Jeder nach seinem Gusto....aber alles irgendwie kompliziert und perfekt ist heutzutage so wieso nix mehr! Das gilt inzwischen überall und die richtige Wahl zu haben ist nicht einfach! LG
Bodysurfing kann man theoretisch überall machen, wo wellen sind. Unser Lieblings Ort zum Surfen ist El Palmar an der Atlantikküste. Dort gibt es auch viele Surfcamps 😁🌞
Meinen ersten Van VW T2 habe ich 1983 gekauft, es folgten Mercedes 508D, selbst ausgebaut und ein Bürstner Wohnmobil bis 2004. 2004 bin ich dann auf eine Sunbeam 30 umgestiegen, jetzt haben wir einen Catalac 9m Pocketkatamaran. Der Umstieg 2004 erfolgte, weil es mir damals schon zu viele Wohnmobile und Restriktiven dafür in Europa gab, jetzt 20 Jahre später möchte ich mir das gar nicht mehr vorstellen, wie viele mehr es sind. Wir kannten am Pilion in Griechenland einen Strand, den man nur über eine Schotterpiste erreichen konnte, dahinter ein Süßwassersee mit Wasserfall zum Duschen, jetzt ist er über eine breite Asphaltstraße erreichbar, überall Pensionen und Lokale, der Fortschritt hat die Schönheit dieses Platzes zunichte gemacht. Ein ähnliche Entwicklung macht auch das Segeln derzeit mit, Lakka auf Paxos kenne ich noch von 2004, da waren eine handvoll Boote drinnen, jetzt sind es noch Anfang Oktober um die 50 Stück. So ist es in vielen Buchten im Mittelmeer, besonders in den beliebten Charterrevieren, Balearen, Kroatien und Griechenland. Seit UA-cam und anderen Social Medias arbeiten wir auch noch selber mit, die "Geheimtipps" allgemein bekannt zu machen.
Übrigens bin ich noch selber bei den Krka Wasserfällen runter gesprungen, heute darfst du dort nicht einmal mehr schwimmen gehen.
Moin Peter, das war bestimmt noch eine ganz ganz andere Kategorie von Abenteuer. Hahah alleine schon ohne Google Maps 😅 unvorstellbar ... Ja das war auf jeden Fall noch eine ganz andere Zeit. Auch haben uns das schon viele Segler erzählt - Karibik heute vs. Karibik vor 20 Jahre .... man kann es gar nicht mehr vergleichen - leider. 🙄
Das war übrigens auch irgendwo ein Grund warum wir erst direkt um die Welt segeln wollten (wollen), weil wir uns dachen: Ob man das überhaupt noch in 20 Jahren machen kann?
Liebe Grüße und schönen 3. Advent ⛵️
Sailing Squip hier auf karlocean 😁👍. Ich schaue euch beide gerne an und auch wir segeln. Beste Grüße an euch alle drei. Grüße Kurt 3:55
@karlocean Es gab Landkarten und Reiseführer
Gute Denkansätze mit doch sehr ausführlichen Analysen. :)
Ich habe bisher beide Arten des Reisens genießen können wobei mir aktuell das Boatlife auf dem eigenen Boot besser gefällt.
Auf dem Boot ist der Weg das Ziel wobei man mit dem Van die Ziele einfacher erreicht aber das Reisen selbst (fahren) meistens so gar nicht zum entschleunigen beiträgt.
Ich bin schon gespannt auf Eure Atlantik Erfahrung und werde bestimmt dran bleiben, ist ja auch wesentlich einfach von Zuhause auf der Couch :)
Danke dir 🫶🏼 Ja alles hat seine Vor und Nachteile - wir sind sehr gespannt auf die Erfahrung auf dem Atlantik ⛵️🌊
Liebe Grüße 🌞
Mit langen Jahren als Arbeiter, Selbständiger mit Burn Out, Stress usw. ist das was Annika am Schluss sagte für mich das wichtigste, das entschleunigen. Beim Campen war das bei weitem nicht so leicht und wird bestimmt immer schwieriger. Weniger ist für mich mehr. Die Challenge auch mal an seine Grenzen zu gehen, das Segeln auch als Sport zu sehen und die unglaubliche Weite des Meeres mit den Tieren, dem unglaubliche Himmel mit den klaren Sternen sind für mich alles.
Aber, ich habe Freunde mit Van´s. Da trifft man sich und verweilt auch im Van und im Boot. Somit hoffe ich auch beides zu haben.
Ich lebe jetzt seit 8 jahren auf dem segelboot. Habe es jetzt verkauft und bin jetzt seit 6 monaten mit dem bus unterwegs. Ich habe mehr leute mit dem boot kennengelernt als mit dem bus. Wegen dem bin ich wieder auf der suche nach einem neuen boot. Momentan bin ich auf fuerteventura. Schöne grüsse Andy
Moin Andy, das hätte ich jetzt nicht gedacht, aber cool das du beides jetzt schon ausprobiert hast 🙌🏽😁 Fuerteventura ist sehr schön, wären wir mal zum Surfen 🏄😅
Viel Erfolg bei der Bootssuche ⛵️
@karlocean ja danke👍
Danke für eure Überlegungen. Sehr interessant.
In den letzten 2 - 3 Jahren hat sich so viel beim Campen verändert, das es keinen Spaß mehr macht.
Sehr hohe Preise, permanente Kontrollen in alle Richtungen, frei stehen fast überall verboten etc.
Bin am überlegen wieder aufs Boot zu gehen.
Ja das haben wir leider auch schon von sehr vielen Mitbekommen, gerade Andalusien und Algarve soll sehr crazy sein mittlerweile 🙄
@karlocean Ja überall ganz Europa auch besonders hier in DE.
Preise fürn Platz machen schon den Häfen Konkurrenz. Dazu noch die Abzocke mit der Maut überall. Nichts einheitlich jedes Land andere Bestimmungen und andere Systeme, bringt kein Spaß mehr.
@@thorstenheise6878 mhm ja da hast du Recht, vielleicht haben wir das auch ganz anderes im Kopf, da wir vor 5 Jahren das ganze Jahr (Italien, Sardinien,Korsika, Spanien & Portugal) überall Frei gestanden haben...
Viele interessante Einblicke und Überlegungen, und ich bin überrascht dass zumindest Erik auf lange Sicht eher pro Camper Van wäre! 😲 Würde mich interessieren, ob sich deine Ansicht nach Brasilien ändert! Wenn ich eure Videos schaue bekomme ich immer Fernweh aber das eigene Boot bleibt für mich momentan leider noch ein Traum. Camper Van habe ich tatsächlich auch schon überlegt, vielleicht als Zwischenlösung. 😄 Ich freu mich für euch, dass ihr euch diesen Lebensstil ermöglichen konntet und vielen Dank, dass wir alle daran teilhaben dürfen! 😊
Danke dir - ja wir sind sehr gespannt wie es nach der Atlantik Überquerung sich für uns anfühlt. Auch den Punkt den schon viele hier in den Kommentaren geschrieben haben: Vor 5 Jahren war es lange nicht so voll & vielleicht auch toll wie jetzt. An der Algarve und Andalusien soll es ja wirklich crazy mittlerweile sein mit den Wohnmobilen...
Liebe Grüße ⛵️
Ich hab immer davon geträumt mit dem Boot um die Welt zu reisen. Jetzt bin ich mit dem Campervan unterwegs. Der Traum ist noch da, aber im Van kann ich einfach losfahren und bin unterwegs.
Für eine Weltumseglung muss (naja besser "sollte") man auch gut alles einplanen, da hast du schon recht - mit dem Campervan kann man erstmal einfach losdüsen 😁🌞
Sehr spannende Podcastfolge von euch. Wir sind 57 und 60 und sind momentan maximal 2-3 Monate am Stück im Campervan im Süden Europas unterwegs. Werden aber 2025 Segelboot kaufen und es selber testen. Bin gespannt wie es wird!
Habe mit meiner Frau auch vor den Horizont mit einem Segelboot zu erkunden, so in ca. 5 Jahre (da können wir auf Rente umsteigen 😊)
Van wollte ich mal ausprobieren aber meine Frau mag das leider (noch) nicht.
Sehr cool! Dann werdet ihr beides ja sehr bald vergleichen können 🙌🏽 viel spaß 😊
@ ja wir sind auch sehr gespannt wie es wird
Moin,segeln ist sehr schön. Mann muß das Wasser lieben. Im Van ist auch schön ,aber die Freiheit auf einem Schiff ist besser
Hi Leute, Van oder Boot, das ist eine spannende Diskussion zu der ich meine Meinung beitragen möchte. Der Fahrer eines Vans muss während der Fahrt auf den Verkehr achten, sollte er wenigstens, der Steuermann eines Boots kann viel mehr die Umgebung und die Fahrt genießen. Auf dem Wasser geht alles viel langsamer und weniger hektisch als in Straßenverkehr. Wir (meine Frau und ich) machen seit ein paar Jahren Sommerurlaub auf dem eigenen Motorboot.Wir sind in Deutschland und in den Niederlanden auf Flüssen und dem Ijsselmeer unterwegs. Für mich fällt Wahl klar für das Boot aus.
Gruß Jan
Moin Jan, danke dir für den Kommentar 🙌🏽 hast du natürlich Recht, das man beim Fahren mehr aufpassen muss - aber man ist auch deutlich schneller am Ziel 😁 Nicht immer ist es auch schön an der Küste mit manchmal zu wenig oder Zuviel Wind rum zu dümpeln 😅 Mit Motorboot stelle ich mir das dann eventuell auch entspannter vor, gerade auf den Flüssen.
Alles wie "immer" viele Vor und Nachteile 😅😁 Liebe Grüße zurück ⛵️
Beides ist schön ... Boot entschleunigt und man hat mehr Platz. Camper ist gut, da man mehr im Landesinneren untwegs sein kann. Am Besten ihr kauft Euch einen und fährt ihn dann immer parallel mit. ..😂 Aber segeln ist halt für Wasserratten mit nichts ersetzbar.
Als Wohnmobil Reisender hat man meines erachtens viel zu viele Einschränkungen die auch noch immer mehr werden! Willkürlich erlassene Parkverbote für Camper, Nachtparkverbote, überteuerte Campingplätze und Stellplätze und eine sehr bescheidene auf Campingfahrzeuge ausgerichtete Infrastruktur. Es lässt sich ja nicht so viel verdienen mit autarken Campingfahrzeugen, zumindest in der Alpenrepublick. Hat man auch noch ein älteres Campingfahrzeug so kommen hier auch noch Kosten hinzu damit das Fahrzeug bei den heute geltenden und immer strengeren gehandhabten Vorschriften als verkehrstüchtig angesehen werden kann um überhaupt noch auf den Straßen fahren zu dürfen. Umweltzonen in diversen Städten braucht man da gar nicht erst anfahren darfst ja mit einem alten Fahrzeug nicht einfahren. In Scandinavien sieht es hier schon um einiges besser aus, aber das sind Landesteile die nicht für jeden Camper ganzjährig zu bereisen sind. Wird ja auch mal kalt. Campen bedeutet nicht mehr die Freiheit zu haben, wenn einem die Gegend gefällt, einfach mal ein oder zwei Nächte auch dort zu bleiben. Mit einem Segelboot ist man meiner Meinung nach um einiges flexiebler, aber eben auf der Waserseite.
Wohnmobil am Mittelmeer, besonders Cote Azur, ist der Horror. Traumhaft schön, aber du kommst nicht hin und übernachten darfst du nirgends. Die Stellplätze sind alles andere als romantisch. Habe beides ausprobiert und plane jetzt ein Elektroboot, sowas in Richtung Pogo loxo oder ONJ 800. Nicht zum drauf leben, sondern für Urlaube.
Hallo Ihr 2, mega interessantes Video/Podcast. Eine Frage zum Segeln: Denkt Ihr, dass bei einem fabrikneuen Boot in den ersten 2-3 Jahren auch schon regelmäßig Reparaturen anfallen oder wäre das eher ein entspanntes Segeln/Reisen? LG Z
Hey ihr beiden, ich muss gestehen, dass mich der Verlauf des Videos und eure Aussagen tatsächlich sehr überrascht haben!
Ihr habt den Aspekt „umweltfreundlicheres Reisen“ gar nicht mit einbezogen. Natürlich muss man auch mal den Flautenschieber anschmeißen, aber das ist natürlich kein Vergleich zu dem Spritverbrauch und CO2-Ausstoß, den man mit einem Camper durch mehrere Länder hätte. Auch würde mich sehr interessieren, ob ihr aktuell vielleicht ein wenig „müde“ vom Boatlife seid und die Erinnerungen an den unbeschwerten Sommer schon etwas zu sehr in der Vergangenheit liegen. Ich denke nämlich, dass wenn ihr jetzt aktuell gerade auf dem Camper leben würdet und das Boatlife 2-3 Jahre in der Vergangenheit liegen würde, dass eure Aussage anders ausgefallen wäre.
Ohne viel Erfahrung im Camper-Life zu haben, habe ich aber von Freunden und Bekannten gehört, dass es nicht mehr so unbeschwert in Europa ist. Man muss überall zahlen und wildcampen ist wohl nicht mehr so easy möglich wie früher…
Ich wünsche euch einen schönen 3. Advent!🫶🏼
Ob Atlantik oder nicht..ist doch egal. Boats-Life ist was anderes als Van-Life. Alles hat seine Vor- und Nachteile. Während beim Segeln gilt: Ausschau nach dem Wetter, geeignete Anker-Plätze suchen, man ist relativ Ortsgebunden, man ist abhängig von den Marinas, die immer teurer werden etc , ist es beim Van inzwischen auch nicht mehr lustig. Plätze suchen, dort wo es schön ist, sind auch andere, Camping Plätze bei denen inzwischen auch jede Hemmung bezüglich Preise gefallen ist etc.... Dann kommt man ans Ziel...und dann?! Latscht man rum und gugt sich das eine oder andere an. Das ist 1 oder 2 Monate ganz fein, aber dann ist das auch nicht mehr das Wahre! Also Reisen mit Genießen ist bei beiden nur zeitweise möglich. Aber für beide Varianten gilt, dass man sein "Revier" suchen kann, um es dann preislich es sich herrichten kann. Dieses "sinnlose" rumgefahre, um vielleicht mal ein paar Palmen zu sehen in der Karaibik oder um ein paar Tage an einem Strand zu stehen, bevor man weggescheucht wird oder die Scheixxe an den Schuhen einem auf die Nerven gehen...wäre für mich nix!
Letztendlich bleibt jeder früher oder später irgendwo hängen, wenn er so langsam merkt, dass das "rumreisen" zu rumgammeln wird. Man kann die Zeit sich auch auf günstigere Art und Weise totschlagen. Langzeit-Reisen machen dann nur noch ganz wenige, entweder die, die das nötige Kapital haben und von Geld überhaut nicht reden oder arme Vagabunden, die ständig nach Spenden betteln und andere ihre Reise zahlen...und die Reise selber quasi die einzige Einkommensquelle ist. Jeder nach seinem Gusto....aber alles irgendwie kompliziert und perfekt ist heutzutage so wieso nix mehr! Das gilt inzwischen überall und die richtige Wahl zu haben ist nicht einfach! LG
kennt ihr in Europa einen Strand wo man Bodysurfing machen kann...toll wäre es wenn ein nettes Hotel in der Nähe des Strandes gibt....
Bodysurfing kann man theoretisch überall machen, wo wellen sind. Unser Lieblings Ort zum Surfen ist El Palmar an der Atlantikküste. Dort gibt es auch viele Surfcamps 😁🌞