»Die Walküre« - Trailer (Oper Leipzig)
Вставка
- Опубліковано 14 жов 2024
- Richard Wagner
Die Walküre
Gefördert von Audi
Erster Tag zum Bühnenfestspiel »Der Ring des Nibelungen« | Text vom Komponisten
Spieldauer ca. 5 Stunden | Zwei Pausen
Der »Ring« geht weiter. Noch im Wagner-Jahr folgt das erste Mal nach vierzig Jahren Pause die Neuinszenierung des Ersten Abends der Tetralogie: »Die Walküre«.
Tochter Brünnhilde widersetzt sich dem Willen ihres Vaters Wotan, als dieser auf Geheiß seiner Frau Fricka, der Hüterin der Ehe, die Tötung seines Sohnes, des Wälsungen Siegmund, anordnet. Dieser wurde von Wotan in die Welt gesetzt, um als freier Held den Göttern den Ring der Weltherrschaft zurückzuerobern. Auf seiner Mission trifft er auf seine Zwillingsschwester Sieglinde und verliebt sich in sie. Als Siegmund im Kampf fällt, flüchtet Brünnhilde mit der schwangeren Sieglinde nach Walhall, wo sie von Wotan gestellt und zur Strafe auf einem von Feuer umgebenen Felsen in ewigen Schlaf versetzt wird.
Richard Wagners »Walküre« ist ein Drama für sich. Sicherlich ist das einer der Gründe, warum der zweite Teil der Tetralogie »Der Ring des Nibelungen« oft als singuläres Stück auf den Spielplänen der Opernhäuser erscheint. Zugleich ist es derjenige Teil, der durch seine klare musikalische Dramaturgie besticht sowie durch Höhepunkte wie die »Winterstürmen« Siegmunds, die Todesverkündigung Brünnhildes, den Walkürenritt oder Wotans Abschied. Darüber hinaus ist die Geschichte mit ihren zahlreichen inzestuösen Verwicklungen schlichtweg ein packendes Familiendrama.
Leitung
Musikalische Leitung Ulf Schirmer | Inszenierung Rosamund Gilmore | Bühne Carl Friedrich Oberle | Kostüme Nicola Reichert | Choreografie Rosamund Gilmore in Zusammenarbeit mit den Tänzern | Video Andy Zabel | Dramaturgie Christian Geltinger