Die langen Schatten des Februars 1934 - Gefahren und Chancen der Demokratie damals und heute

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  • Опубліковано 14 бер 2024
  • Die blutigen Ereignisse der Februarkämpfe 1934 haben sich tief in die historische und politische Landschaft eingegraben. Über die Ursachen der Zerstörung der Demokratie und deren Folgen wird bis heute geschichtspolitisch debattiert. Was hat dazu geführt? Wer trägt die historische Verantwortung? Welche Begriffe sollen das Geschehene beschreiben?
    Die 1930er-Jahre waren eine Zeit der vielen Krisen. Eine schrumpfende Weltwirtschaft, Massenarbeitslosigkeit, politische und soziale Spaltung und eine instabile Sicherheitsarchitektur in Europa waren das Umfeld, in dem die junge demokratische Republik Österreich schlussendlich zerstört wurde. Auch heute leben wir in einer Welt der Unsicherheiten und debattieren über die Krise der Demokratie. Wir wollen das heurige Gedenkjahr anlässlich der 90. Wiederkehr der Februarkämpfe 1934 dazu nutzen, um über das historische Ereignis und den Weg zum Ende der Demokratie zu diskutieren. Bei dieser Kooperationsveranstaltung mit dem Verein für Geschichte der Arbeiter:innenbewegung werden die Expert:innen jedoch auch über gegenwärtige Erfordernisse funktionierender demokratischer Gesellschaften im Sinne ihrer Weiterentwicklung und ihres Schutzes sprechen. Das Historische soll ein Horizont sein, vor dem Aktuelles zum Thema wird.
    Es diskutieren
    Emmerich Tálos, Politikwissenschafter, Universitätsprofessor em.
    Tamara Ehs, Politikwissenschafterin und Demokratieberaterin
    Georg Spitaler, Historiker und Politikwissenschafter, Verein für Geschichte der ArbeiterInnenbewegung
    Moderation:
    Mag. Dr. Michael Rosecker
    Stv. Direktor, Bereichsleitung Politische Aus- und Weiterbildung und Grundlagenarbeit
    Weitere Infos:
    renner-institut.at/veranstalt...

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