GDL will den Bahnverkehr lahmlegen
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- Опубліковано 6 бер 2024
- Die GDL will den Bahnverkehr lahmlegen. Der derzeitige Streik dauert noch bis Freitagmittag. Danach soll es sogenannte Wellenstreiks geben - unangekündigt. Darüber haben wir mit Sebastian Berkahn, Streikleiter bei der GDL in Oldenburg, im Video-Interview gesprochen.
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35 Stunden bei vollem Gehalt..
Wer bezahlt das und woher kommt das zusätzliche Personal, dass dann zum Ausgleich benötigt wird? Vor allem beim aktuellen Fachkräftemangel.
Früher haben Gewerkschaft und Betrieb gemeinsam gearbeitet um das Bestmögliche für alle beteiligten rauszuholen,
doch die GDL wirkt, als wäre ihr völlig egal was aus der Bahn wird, frei nach dem Motto: "Pleite gehen werden die schon nich'"
Tut mir leid, ich habe kein Verständnis mehr für den Streik.
35 Stunden ist eine vollkommen normale Forderung. Wenn man sich den Produktivitätsanstieg der vergangenen Jahre anguckt, durch Technologien etc. ist die 40 Stunden Woche sowieso absolut veraltet. Das Problem ist doch, dass all die Produktivitätsgewinne icht in den Taschen der Arbeiter landen, sondern bei den CEOs.
Umsatzverteilung der Deutschen Bahn (DB) in 2022:
DB Personenverkehr: 24,7 Milliarden Euro (56 %)
Grundgehalt Vorstand: 600.000€ - 900.000€
Bonus: 500.000€ - 1.260.000€
weis auch nicht wo das Geld herkommen soll?
Aber sonst hast du vollkomenr Recht. Der Job ist unatracktiv und wir sollten das auch so lassen. Wenn überhaupt keine Lokfüher da sind, können wir noch besser über die Bahn meckern (Bessere konditionen=Es wollen mehr Leute den Job machen). Die Anderen 29 Unternehmen haben dem schon längst zu gesagt, bloß die DB nicht...
Volle Solidarität mit den Streikenden
Bei allem Verständnis, um höhere Löhne zu verhandeln - Aber bei dem aktuellen Streik habe ich ein "Denkproblem" - Es gibt also einen bereits abgeschlossenen Tarifvertrag der EVG - gut - soweit alles klar - Parallel streiken nun die Gewerkschaftsmitglieder der GDL - für einen neuen - ggf. eventuell besseren - Tarifvertrag - soweit auch erst mal in Ordnung.
ABER - kann dann der folgende Fall eintreten:
Lokführer A (EVG) fährt 7 Std auf einer Strecke von A nach B und zurück.
Lokführer B (GDL) löst nun Lokführer A ab und fährt ebenfalls 7 Std zwischen A und B
Wenn es nun unterschiedliche Tarifverträge für EVG und GDL geben wird würden die beiden Lokführer für identische Arbeitsleistung ja auch unterschiedlich bezahlt.
Das wäre meiner Meinung nach unfair und könnte zu Neid und Missgunst innerhalb des
Unternehmens DB führen.
Dafür könnte ich dann aber kein Verständnis mehr aufbringen - sorry!
6:45 wichtiger Punkt: die Konkurrenz der DB unterschreibt die neuen Tarifverträge ohne Streikt und Theater. Die DB nicht. Generell wird gefühlt immer nur Kritik an den Streikenden laut, aber selten mal an dem Arbeitgeber und dessen Versäumnisse un der Vergangenheit, den Job zukunftsfähig und attraktiv zu machen. Ganz relevante Punkte.
Und ja, ich bin auch auf die Bahn angewiesen und ja, mich nervt das auch alles. Aber diese Seite gehört trotzdem beleuchtet, denn scheinbar geht es ja, wenn die Konkurrenten der DB den Bedingungen zustimmen
Ein richtig cooler Streik wäre, alles fahren zu lassen wie gewohnt, aber die Möglichkeit des Ticketkaufs ausschalten. Keine Automaten, keine Schalter, keine Appkäufe. Dann hat die DB die ganzen Betriebskosten und ganz alleine den Schaden, der Kunde aber nicht.
Wenn die so großzügig sind, warum haben sie die Einigung dann abhängig vom DB-Abschluss gemacht? Dann hätten sie sich die Klausel sparen können. Für diese Unternehmen war es leicht eigene Streiks zu vermeiden.
Ich habe dafür kein Verständnis mehr, es gubt Menschen die haben kein Auto und somit auch keine Moglichkeit in den Betrieb zu kommen. Es ist eine Schweinetei ja und von wegen pünktlich.
Es wird gestreikt für die Arbeiter, der Kunde soll ruhig bluten. Herr Weselsky Sie sind ein Held.😊😊😊😊
Verhandlungen sollten nur die Personen führen dürfen, die auch nach dem Tarifvertrag bezahlt werden. Für die Verhandlung selbst sollte es keinen Lohn geben. Dann haben beide Seiten kein Interesse daran die Verhandlungen ewig in die länge zu ziehen.
Ich finde es schön dass alle Streiken dürfen. Aber es ist teils übertrieben, mit mindestens 500€ mehr. Was ist mit allen, die nicht in Gewerkschaften sind?! Und vor allem wer soll das bezahlen?
Wenn die Inflation eine gehaltserhöhung von 25% fordert, sind 500€ peanuts.
@@EmilDeadPro die wenigsten bekommen überhaupt eine Gehaltserhöhung ...
Achsooo die Millionen für die Bahnvorstände sind aber nicht übertrieben oder wie?
@@meinwasauchimmerDas stimmt leider. Aber man kann dann doch auch anderen Berufsgruppen eine Erhöhung gönnen
Jeder der nicht in der Gewerkschaft ist hat das so entschieden und würde eigendlich nichts bekommen. Da ich aber in einen anderen Bereich auch in der Gewerkschaft bin, weis ich das diese trotzdem die Boni bekommen (Es sollen ja nicht noch mehr in die Gewerkschaft gehen).
Umsatzverteilung der Deutschen Bahn (DB) in 2022:
DB Personenverkehr: 24,7 Milliarden Euro (56 %)
Grundgehalt Vorstand: 600.000€ - 900.000€
Bonus: 500.000€ - 1.260.000€
weis auch nicht wo das Geld herkommen soll?
Jede Streikende sollte von Bäcker, Metzger, Supermärkten auch mal bestreikt werden. 😊
Wer keine Zahlen offenlegt kann auch nicht behaupten, dass gewürfelt wurde. Wie kann man so einen Käse erzählen. Auf welcher Basis soll das denn festgelegt werden wenn grundsätzlich keine Zahlen genannt werden? Das erinnert mich an eine bestimmte Partei.
Vollkommen richtig. Das ist lächerlich.
Vielleicht wird aus dem Wellenstreik ein Tsunamistreik 😜
Irgendwann wird Herr Weselsky mal auf Pflege oder medizinische Versorgung angewiesen sein. Und dann heißt es: „Tut uns leid, wir streiken.“
Ähm, die streiken ja auch. Und zwar nicht für oder gegen Hr. Weselsky sondern allgemein.
Noch nie mitbekommen?!
Es lebe das Streikrecht. Herr Weselsky Sie sind ein Held.
Seid ihr denn alle so dermassen scharf darauf, unbedingt und pünktlich an euren Arbeitsstellen zu erscheinen?
Checkt eigentlich keiner, dass das alles nicht viel besser ist, als bei der Bahn zu arbeiten? Sklaven seid ihr alle!
Ich glaube eher, das die Pflege auch gerne jemand hätte, der sich so sehr für ihre Rechte einsätzt, wie Weselsky für die Lokfüher.
Die Gewerkschaften sollten verboten werden, weil die wirtschaftlichen Schäden in letzter Zeit in die Milliarden gehen, unverantwortlich. Ist ja in letzter Zeit eine Ware Streikwut.
😂😂😂
also Faschismus ne? Arschloch
Ja, volle Macht den Unternehmen! Holt die Peitschen raus!
Absoluter Bullshit. Die GDL scheint die einzige Gewerkschaft zu sein, die noch aktiv die Interessen der Arbeiter vertritt. Das was der Vorstand der Bahn hier abzieht, kann so nicht gedulted werden. Alle Betriebe haben die Forderungen der GDL angenommen, nur die Bahn nimmt sich raus währenddessen fett Bonis ausgezahlt werden. Wenn die wirtschaftlichen Schäden so groß sind, soll der Verkehrsminister doch bitte den Bahnvorstand rauswerfen und neu aufstellen.
Es lebe der Arbeiter, es lebe der Streik, hoch lebe Weselsky
Ein wahrer Held 😊😊😊😊😊
Null Verständnis, null Sympathie.
DOCH viele Shympatie von Arbeitende Menschen
@@frantisekmika4099 ...behauptest du.
@@TheWuschelMUC behaupte auch ich und Alle die in den Gewerkschaften sind.😊😊😊😊😊😊
Ich rufe zum Schwarzfahren auf ALLE!
🙄🥱
35 Stunden?
Ja. Schichtdienst ist sehr schwer.
Mehr Geld dafür?
What 😳
Vollkommen daneben
ne doch ne doch , jede Streik muss weh tun sonst hat das kein Sinn , jeder ARBEITGEBER GIBT FREIWILLIG NICHT MEHR GELD obwohl in eigene Tasche sehr gern
Magrid Tatscher aus England hat Gewerkschaften nach ein Jahr Streik verboten. Sollten wir auch tun.
Hat sie nicht und durfte sie nicht. Sie wartete einfach, bis die Streikenden und die Gewerkschaft kein Geld mehr hatten. Sie führte lieber eine Dreitagewoche mit Energierationierung ein als mit der Gewerkschaft zu verhandeln. Arthur Scargill war ebenso kompromisslos wie Weselsky. Er bekam nichts und hatte danach eine Karriere hinter sich.
Herr Weselsky Sie sind ein Held, es lebe der Streik!!!! Zeigt den scheiss Arbeitgebern wo der Hammer hängt.😊😊😊
Die Turbokapitalistin meinste
Wir sollten den Bahnverkehr permanent einstellen. Die Angestellten entlassen und dann schauen wir mal wie lange die GDL durchhält
wir brauchen viele Weselsky
nö
aufjedenfall. Wir brauchen unbedingt Menschen die für uns Arbeitnehemer kämpfen.
@@theguardofthenorth-355 das müssen die an selbst tun. Die Gewerkschaft verhandelt nur. Kämpfen müssen die Beschäftigten selbst dafür.