Dr. Braun ist mir nun schon mehrfach sehr positiv aufgefallen, weil er den Fokus nicht einseitig auf Vermögensaufbau legt, sondern auch auf die Frage, was man mit dem Vermögen überhaupt konkret anfangen will (deutlich mehr als die klassischen "Finanzziele"). Ein Mensch, dem ich viel Lebenserfahrung zuschreibe. Sollte mein Vermögen je in die von seinem Unternehmen betreuten Sphären aufsteigen, würde ich um einen Termin bitten (wird nicht passieren, ich bin 53 und mir fehlen 4/5. bis dahin ;) Danke für das Interwiew.
Bin in unserer Company zuständig für die Asset Allokation. Wir hatten auch Termine mit FvS und haben uns gegen sie entschieden, weil sie a) nicht mehr an ihre vergangene Performance anknüpfen können, und b) - was viel entscheidender ist - trotzdem sehr überheblich aufgetreten sind. Das passte einfach nicht. Weltbild hin- oder her.
Wow, was für ein beeindruckender Mensch! Bescheiden, humorvoll, tiefgründig. Herrlich, wie er sich über die Fonds, die 35 Jahre lang 4% Underperformance geliefert haben und immer noch existieren, amüsieren kann - herrlich! Bezüglich der sozialen Medien bin ich etwas pessimistischer, aber es freut mich, dass man das in der Gesamtschau auch positiv sehen kann.
Was mich mal interessiert. Seit über 100 Jahren ist USA das Land was an der Börse am besten performed. Demnach wäre der beste Etf doch der S&P 500 Etf, der über alle Branchen diversifiziert ist.
@@Fabian9006 nö mal gehört und scheint mir plausibel. Wüsste nicht welcher Markt besser gewesen sein soll. Europa, Deutschland oder China sicherlich nicht.
Bezüglich Anlagestrategien für "normale" Leute solltest du mal Oliver Paesler zum Gespräch holen. Er hat die Software Captimizer (Software zur Systementwicklung) entwickelt. Er hat damit Strategien selbst entwickelt und aus Büchern "nachgebaut"; und vor allem ausgibig getestet.
35:00: Geil das zu hören, denn ich habe auch mal zu denen gehört, die bei MLx alles hatten und noch mehr... Da die "Produkte" aus immer anderen Gründen aber nie in die Gewinnzone kamen, habe ich ab 2008/2009 diese Verträge aufgelöst und meine Kapitalanlage selbst in die Hand genommen. Auf diese Weise habe ich vermutlich ganz tolle Dinge versäumt, zuletzt Reedereibeteiligungen vor C19 und Immobilienfonds vor dem was jetzt gerade anläuft. Ich bereue es jedenfalls überhaupt nicht, da nicht mehr dabei zu sein.
Rebalancing muahaha, immer schön die Blumen rausrupfen und das Unkraut düngen. Das ist die gelebte Underperformance. Besser Unkraut rausrupfen und Blumen düngen! Diversifikation my a...
Bei 26:26 habe ich ernsthafte Zweifel bekommen - "3% über zwanzig Jahre ... kommt das 3-4 fache heraus". Nein. Das 1,8 fache. Sowas sollte doch ein Fondmanager wissen? Auch was den 'Zufall' oder 'Glück' bei der Rendite angeht, gibt es Firmen die es lt. 'Zufall' nie geben dürfte (bspw. Renaissance Technologies, in einem 30-jährigen Zeitraum).
der S&P500 machte seit 1988 10,72% p.a., und die 66% p.a. die RenTech erzielt hatte (im Schnitt, seit 1988) als Zufall zu beobachten bedarf es einer 12-Sigma Abweichung in der Gewinnverteilung, das kann man 2 x in 10.000 Jahren beobachten. Habe die aber 30 Jahre in Folge geschafft.
Ich bin nicht ratlos,die beste Gesellschaft ist die wo es eine große Mittelschicht gibt.Das beinhaltet aber auch das überdurchschnittlich Fleißige und Menschen mit Wagnis, Ideen Visionen Unternehmen Gründen auch viel vermögen haben.Menschen aus der Mittelschicht können auch am Kapitalmarkt langfristig ein beachtliches Vermögen erreichen. Zuletzt die faulen die kein Bock haben auf nichts ,wird es immer geben.
Noch bin ich unwürdig, sein Kunde zu werden, aber ich werde auch nicht zum Klientel gehören, wenn ich die Voraussetzungen erfüllt haben werde 😁. Übrigens ist mein neues Depot-Update (wieder mit Special) gerade online gegangen... 🙂
Dividenden: Beruhigungsmittel Bitcoin: Aufgaben lösen, hohe Stromrechnung Etf: langweilig aber genial Millionäre: wär ich gern Rebalancing: verhindert 10 Bagger, ist aber sinnvoll
@@thomasgralitz6863 Rebalancing ist sinnvoll wenn ich davon ausgehe die einzelnen Werte bewegen sich durchschnittlich mit der gleichen Performance nur zu unterschiedlichen Zeiten.
@@TimoBaudzus das Interview und er selbst auf jedenfall. Nur konnte man als privater Anleger nichts mitnehmen. Keine Strategie oder mal die ein oder andere Aktie erkennbar. Oder auch spannender Sektor Markteinschätzung etc.
Offen gestanden finde ich mich in der Beschreibung des Kunden wieder, den er nicht als seine Zielgruppe sieht. Aber ok, jeder hat seinen eigenen Entwurf.
Als jemand, der ein paar Jahre in der Pflege gearbeitet hat, sehe ich die Gründe für die schlechtere Bezahlung wie folgt: - Pflegepersonal ist im Schnitt sehr schlecht politisch gebildet. Die meisten wissen nicht was Gewerkschaften oder Betriebsräte genau sind. - das "produzierte Gut" ist gesellschaftlich unabdingbar. Eine faire Bezahlung dieser riesigen Berufsgruppe wäre nur mit einem massiven Umbau der Gesellschaft möglich. Ich denke Politiker wissen das und meiden dieses Thema deshalb bestmöglich. - Durch die Unabdingbarkeit fehlt auch der Hebel im Arbeitskampf. Echtes Streiken geht nicht. Das wäre quasi unterlassene Hilfeleistung. Außerdem hassen Leute (gefühlt) niemanden mehr wie die eigenen Angehörigen. Das Verständnis für das Pflegepersonal wäre bei vielen sicherlich sehr gering, wenn das hieße, dass man sich nur eine Woche um die eigenen Eltern kümmern müsste.
Minute 14:50: Wenn Verluste sozialisiert werden, hat das eben gerade nichts mit Kapitalismus zu tun. Im Kapitalismus müssten auch die Verluste selbst getragen werden.
Kaufe global investierte Altien-ETF und Du brauchst keinen Vermögensverwalter. Falls Du doch einen Vermögensverwalter brauchst, ist er nur seriös, wenn er empfiehlt, in global investierte Altien-ETF anzulegen. Kapiert?!!! Oder brauchst Du einen Vermögensverwalter? Fortsetzung folgt auf diesem Kanal.
10:48: Ich denke, das ist der entscheidende Punkt, bei den Gehaltsunterschieden der verschiedenen Berufe: Das Gehalt muss auch erstmal verdient werden. Wenn der Bänker Millionen generiert, kann er auch ein entsprechend hohes Gehalt bekommen. Die Pflegerin/Kindergärtnerin/Polizist generieren mit ihrer Arbeit eben nicht so viel Geld, als dass sie ein extrem hohes Gehalt bekommen können. Ein Gehalt muss eben im doppelten Sinne "verdient" werden. Man kann niemandem 10.000€ Gehalt zahlen, der mit seiner Arbeit nur eine Wertschöpfung von 3000€ hat. Das ist äußerst kritikwürdig und zu bedauern, aber so funktioniert der Arbeitsmarkt nunmal leider. Ich wünschte auch, dass es anders wäre.... Wie Herr Braun schon sagt: Der Markt hat nicht immer recht.
Ja, gut auf den Punkt gebracht. Das ist der Knackpunkt. Vielleicht sollte die Gesellschaft darüber nochmal nachdenken und einen Diskurs führen...was aber sicherlich ziemlich unrealistisch ist. Schade, denn der Nutzen eines Berufs für die Gesellschaft lässt sich nicht nur anhand von ökonomischen Faktoren bemessen.
Wieviel Honorar Herr Braun für seine "holistische" Beratung und seine wahrscheinlich nur sehr mittelmäßige Performance verlangt, wird natürlich nicht gefragt. Schwach. Ganz schwach.
Ja, richtig....und Wertschöpfung wird offenbar nicht vernünftig bepreist in unserer Gesellschaft. Ansonsten ist es nicht vernünftig zu erklären, dass Manager, die kaum bis gar nichts an Wert geschöpft haben (Pleite-Banker etc.), mit katastrophalen monetären Ergebnissen für die Firma und letztlich auch die Gesellschaft auf der persänlichen Ebene die finanzielle Freiheit erreichen. My 2 Cents
@@TimoBaudzus ein Pfleger zb kann sich gleichzeitig nur um eine Person kümmern. Das ist natürlich für eine Person sehr wichtig aber halt leider nur für diese eine von Nutzen ( mehr oder weniger). Könnte er sich in einem Moment um viele Personen kümmern würde sein Gehalt durch die Decke gehen. Produktivität halt, der Schlüssel zu Wohlstand. Wenn man jetzt anfangen würde an diesem grundsätzlichen Markmechanismus zu schrauben käme man in Teufels Küche. Der einzig vernünftige Weg besteht imho darin auf mehr Markt zu setzen. Zb geringere Steuern, sein Geld vernünftig investieren, weniger Verschwendung von Steuergeldern usw
Der kommt mir vor wie in Lehre, der begründet, warum er so viele schlechte viel Schüler hat… das liegt nicht am ihm, dass er unter performt, sondern an der Umgebung
Für mich ist der Begriff Systemrelevant Unsinn. Jeder Beruf ist systemrelevant, wenn auch zeitlich nicht dringend. Jeder kann sich aussuchen, ob er in die Pflege geht.
Was für ein komisches Wirtschaftsunverständnis. Warum verdient ein Flussballer mehr als eine Frau? Weil die mehr Menschen gleichzeitig Gefühle schenken. Warum hat eine Pflegekraft da nicht plötzlich während der Maßnahmenzeit nicht mehr verdient? Regulierung… Wenn nicht hätte man sie einfach mit Geld überhäuft und nach 18 Monaten volle intensivestationen gehabt oder schneller…
Sorry, sehe ich komplett anders bei den sozialen Berufen. Das ist in meinen Augen ein Fehler im Marktmechanismus. Oder wie lässt sich erklären, dass Missmanager, die Milliardenschäden angerichtet haben (für die Firmen und letztlich für die Gesellschaft) mit fetten Boni nach Hause gehen? Und jetzt bitte nicht mit Vertragsfreiheit argumentieren....es offenkundig, dass da was nicht funktioniert und darüber sollte man nachdenken oder zumindest diskutieren.
Ich mag deine Videos, Gäste und Art der Gespräche wirklich sehr aber ich kann dir nicht sagen wie sehr mich dein überübertriebenes und gekünsteltes Händegefuchtel triggert. Es muss wahrlich nicht jede selbe dirigiert werden. Ansonsten ganz ganz grosses Lob und weiterhin viel Erfolg.
Pflegekräfte gehen hoffetnlich bald mal streiken und nachdem dann mehrere Patienten gestorben sind, gehen die anderen goffentlich mal auf Ihre Forderungen ein.
Ein sehr arroganter Mann, der meiner Meinung nach nichts vom Investieren versteht und sich deswegen hinter diesem „Möchtegern-Wertekonstrukt“ versteckt…
@@thorsten1955 Ich bin inzwischen mein eigener Herr und habe 3 Millionen in ETF. Ähnliche Summe festgelegt bei einer guten Privatbank (die es aber mit dem aktiven Fond auch nicht gebracht hat).
Für mich persönlich ist das genaue Gegenteil der Fall, ein extrem sympathischer, menschlicher Zeitgenosse, der nicht nur die Kohle im Blick hat. Finde ich top und für Anlagetipps gibt es doch so viele andere Beiträge!
@@kripofrankfurt1978 Es kam vor den Fidget Spinnern auf! Der Bitcoin ist ein paar Jahre nach dem Aufkommen von PGP aufgekommen. Noch vor dem Jahrtausebdwechsel!
Dr. Braun ist mir nun schon mehrfach sehr positiv aufgefallen, weil er den Fokus nicht einseitig auf Vermögensaufbau legt, sondern auch auf die Frage, was man mit dem Vermögen überhaupt konkret anfangen will (deutlich mehr als die klassischen "Finanzziele"). Ein Mensch, dem ich viel Lebenserfahrung zuschreibe. Sollte mein Vermögen je in die von seinem Unternehmen betreuten Sphären aufsteigen, würde ich um einen Termin bitten (wird nicht passieren, ich bin 53 und mir fehlen 4/5. bis dahin ;) Danke für das Interwiew.
Sehr gerne. Nikolaus´ ganzheitlicher Ansatz gefällr mir extrem gut, und darüber hinaus seine umsichtigen Gedanken! Sehr smarte Persönlichkeit :)
Die ESG Kriterien jetzt von der Titel auf die Kundenauswahl erweitern zu wollen ist eher belustigend.
Er ist halt sehr links, das gefällt mir nicht so.
Ich mag die aufgeräumte und ruhige Art von Herrn Braun. Kann ich persönlich viel von lernen. Danke für dieses tolle Video Timo!
Herzlich gerne :) Danke für dein Feedback!
Bin in unserer Company zuständig für die Asset Allokation. Wir hatten auch Termine mit FvS und haben uns gegen sie entschieden, weil sie a) nicht mehr an ihre vergangene Performance anknüpfen können, und b) - was viel entscheidender ist - trotzdem sehr überheblich aufgetreten sind. Das passte einfach nicht. Weltbild hin- oder her.
FvS?
@@hildebrandur Der im Köln-Triangle ansässige Vermögensverwalter
Meiner Meinung nach das bis jetzt beste Video von dir. Ich würde mich freuen wenn etwas weniger “Hype” Themen dran kommen und mehr wie diese Videos.
Danke für dein Feedback und das Lob. Freut mich!!!
Klasse Video. Sehr interessanter / angenehmer Mensch 😊
Danke für dein Feedback :)
Dr. Braun, extrem sympathischer Mensch! Du hast immer tolle Gäste und machst das super, dankeschön!
Wunderbar, freut mich! Danke dir :)
Er ist halt sehr links, das gefällt mir nicht so.
Richtig interessant. Deine Inhalte sind sehr bereichernd. Super! Danke Dir.
Ich danke dir! Freut mich sehr :)
Das ist ein unglaublich spannendes Interview gewesen. Danke dir Timo!
Herzlich gerne, lieben Dank für dein Lob!!! :)
Das Interview war wirklich sehr cool! Auch die Aussage das er seinen Sohn auch nur einen MSCI empfohlen hat finde ich sehr geil👍
Freut mich, danke dir!
Wow, was für ein beeindruckender Mensch! Bescheiden, humorvoll, tiefgründig. Herrlich, wie er sich über die Fonds, die 35 Jahre lang 4% Underperformance geliefert haben und immer noch existieren, amüsieren kann - herrlich! Bezüglich der sozialen Medien bin ich etwas pessimistischer, aber es freut mich, dass man das in der Gesamtschau auch positiv sehen kann.
Was mich mal interessiert. Seit über 100 Jahren ist USA das Land was an der Börse am besten performed. Demnach wäre der beste Etf doch der S&P 500 Etf, der über alle Branchen diversifiziert ist.
Der S&P ist auf jeden Fall ein starker und durchaus gut diversifizierter Index :)
Hast du Quellen dazu, dass das die USA ist?
100 Jahre scheint mir zu lange. Sind es nicht eher 20, 25 Jahre? ❤
Lol, das stimmt, aber damit kann man als aktiver Manager kein Geld verdienen
@@Fabian9006 nö mal gehört und scheint mir plausibel. Wüsste nicht welcher Markt besser gewesen sein soll. Europa, Deutschland oder China sicherlich nicht.
Sehr sympathischer und kompetenter Mensch. Würde mich freuen, falls er nochmal zu Gast wäre.
Das lässt sich sicher machen! :)
Super Gespräch. Gerne mehr Insights aus dem Berufsleben eines Vermögensverwalters.
Vielen Dank, werde mich darum bemühen! :)
Danke Timo für Dein Gespräch mit Herrn Braun. 👍
Herzlich gerne! :)
Kluger Interviewpartner und interessante Einblicke, vielen Dank.
Sehr gerne!
Ilemare - vielen Dank für die vermittelten Einsichten von Dr. Braun!
Hey, Timo.
Super Interview. Wie immer sehr unterhaltsam! Daumen Hoch! Weiter so.
Danke dir 🤩
Bezüglich Anlagestrategien für "normale" Leute solltest du mal Oliver Paesler zum Gespräch holen. Er hat die Software Captimizer (Software zur Systementwicklung) entwickelt. Er hat damit Strategien selbst entwickelt und aus Büchern "nachgebaut"; und vor allem ausgibig getestet.
Wir zahlen genug steuern, das Problem ist wie mit den Steuern umgegangen wird.
Sehr interessant, dass die Profis auch nur mit Wasser (MSCI world) kochen.
Was für ein geerdeter Mensch 😊
Super Interview
Tolles Interview, ich kann auch das Buch von Herrn Braun sehr empfehlen.
Freut mich:) Danke!!!
Toller Interviewpartner und interessante Einblicke 😇
Wenn Millionäre an solche Vermögensberater mit diesem Ethos geraten, können sie nichts falsch machen
Unbedingt! :)
35:00: Geil das zu hören, denn ich habe auch mal zu denen gehört, die bei MLx alles hatten und noch mehr... Da die "Produkte" aus immer anderen Gründen aber nie in die Gewinnzone kamen, habe ich ab 2008/2009 diese Verträge aufgelöst und meine Kapitalanlage selbst in die Hand genommen. Auf diese Weise habe ich vermutlich ganz tolle Dinge versäumt, zuletzt Reedereibeteiligungen vor C19 und Immobilienfonds vor dem was jetzt gerade anläuft. Ich bereue es jedenfalls überhaupt nicht, da nicht mehr dabei zu sein.
Bitte die Studie von John Bogle verlinken. Danke!
toller Gast, interessantes Interview👍
Rebalancing muahaha, immer schön die Blumen rausrupfen und das Unkraut düngen.
Das ist die gelebte Underperformance.
Besser Unkraut rausrupfen und Blumen düngen!
Diversifikation my a...
Ich stimme dir uneingeschränkt zu, aber nur, wenn du Löcher in den Händen hast……😀
Was sind für dich Blumen und Unkraut?
Super!
Sehr, sehr angenehmer Interviewpartner. Der Nachteil: Es ist alles gesagt und weitere Videos sind quasi sinnlos. Doch, es ist Unterhaltung.
Danke fürs Lob. Ich denke, es gibt noch viele Themen zu besprechen....:)
Danke, Herrn Nikolaus Braun höre ich sehr gern zu.👍
Das freut mich! :)
Bei 26:26 habe ich ernsthafte Zweifel bekommen - "3% über zwanzig Jahre ... kommt das 3-4 fache heraus". Nein. Das 1,8 fache. Sowas sollte doch ein Fondmanager wissen? Auch was den 'Zufall' oder 'Glück' bei der Rendite angeht, gibt es Firmen die es lt. 'Zufall' nie geben dürfte (bspw. Renaissance Technologies, in einem 30-jährigen Zeitraum).
Warum dürfte es die laut Zufall nie geben?
der S&P500 machte seit 1988 10,72% p.a., und die 66% p.a. die RenTech erzielt hatte (im Schnitt, seit 1988) als Zufall zu beobachten bedarf es einer 12-Sigma Abweichung in der Gewinnverteilung, das kann man 2 x in 10.000 Jahren beobachten. Habe die aber 30 Jahre in Folge geschafft.
Das Porcellanservice gab es für die FrauenWM nicht nur einmal- im ersten Jahr.....Fremdschämen.....
TOP
Danke dir :)
Bei 38:20 ein paar lässige Sätze, wie er ein Portfolio gestaltet, aber der ganze Rest ist Gelaber. Schade um die Zeit, die ich damit verbracht habe.
Ich bin nicht ratlos,die beste Gesellschaft ist die wo es eine große Mittelschicht gibt.Das beinhaltet aber auch das überdurchschnittlich Fleißige und Menschen mit Wagnis, Ideen Visionen Unternehmen Gründen auch viel vermögen haben.Menschen aus der Mittelschicht können auch am Kapitalmarkt langfristig ein beachtliches Vermögen erreichen. Zuletzt die faulen die kein Bock haben auf nichts ,wird es immer geben.
Noch bin ich unwürdig, sein Kunde zu werden, aber ich werde auch nicht zum Klientel gehören, wenn ich die Voraussetzungen erfüllt haben werde 😁. Übrigens ist mein neues Depot-Update (wieder mit Special) gerade online gegangen... 🙂
Ich schau’s mir an … 🙂
@@yonami5711 Damit hab ich fest gerechnet! 🥳
@depot_und_marktlage Sehr gut, ich schau morgen mal rein :)
@@TimoBaudzus 😎
Sehr sympatischer Typ. Kannte ich noch gar nicht, würde ich mir aber gern wieder ansehen. 👍
Gerne, kriegen wir sicher hin :)
Ja das geht mir genauso, völlig normaler Zeitgenosse, das gefällt mir!
Rebalancing heisst gut laufende Titel zu verkaufen und in schlechte zu versenken
Und von der Vergangenheit kann man auf die Zukunft schließen?
sehr gutes Interview, danke!
Sehr gerne! :)
Finanzberatung inkl. Sozialberatung ist schon mal was gutes... 3% im Schnitt über der Inflation würde dann sicher alles schlagen am Markt
Dividenden: Beruhigungsmittel
Bitcoin: Aufgaben lösen, hohe Stromrechnung
Etf: langweilig aber genial
Millionäre: wär ich gern
Rebalancing: verhindert 10 Bagger, ist aber sinnvoll
Warum ist rebalancing sinnvoll im Hinblick auf die Rendite sicherlich nicht.
@@thomasgralitz6863mit Klumpen im Depot wird man in schlechten Zeiten schnell nervös und verkauft, wenn man es eigentlich nicht sollte
@@thomasgralitz6863 Rebalancing ist sinnvoll wenn ich davon ausgehe die einzelnen Werte bewegen sich durchschnittlich mit der gleichen Performance nur zu unterschiedlichen Zeiten.
Warum verhindert Rebalancing 10-bagger?
@@Fabian9006 es verhindert keine 10 Bagger sondern ruiniert ihre Effizienz bezogen auf das Gesamtdepot.
Mehrwert konnte ich für mich hier nicht erkennen tut mir leid.
Oliver ist ein guter Mann, kenne ihn. Vielleicht machen wir mal was...danke dir! LG
@@TimoBaudzus das Interview und er selbst auf jedenfall. Nur konnte man als privater Anleger nichts mitnehmen. Keine Strategie oder mal die ein oder andere Aktie erkennbar. Oder auch spannender Sektor Markteinschätzung etc.
Braun? Ungesehen👍🏻
Offen gestanden finde ich mich in der Beschreibung des Kunden wieder, den er nicht als seine Zielgruppe sieht. Aber ok, jeder hat seinen eigenen Entwurf.
Macht ja nichts :) Ich persönlich bin auch deutlich aktiver als Investor als Nikolaus es wahrscheinlich goutieren würde. Alles kein Problem :)
Die Bucher von Hr. braun sind lesenswert.
Was bedeutet Geld für Dich? Für wen übernimmst Du Verantwortung?
Insider DROP:
Der Kollege war offenbar schon länger nicht mehr länger in spezifischen Vierteln in München unterwegs, nachts um 02.00? 😉😉😆🤷♂️
Als jemand, der ein paar Jahre in der Pflege gearbeitet hat, sehe ich die Gründe für die schlechtere Bezahlung wie folgt:
- Pflegepersonal ist im Schnitt sehr schlecht politisch gebildet. Die meisten wissen nicht was Gewerkschaften oder Betriebsräte genau sind.
- das "produzierte Gut" ist gesellschaftlich unabdingbar. Eine faire Bezahlung dieser riesigen Berufsgruppe wäre nur mit einem massiven Umbau der Gesellschaft möglich. Ich denke Politiker wissen das und meiden dieses Thema deshalb bestmöglich.
- Durch die Unabdingbarkeit fehlt auch der Hebel im Arbeitskampf. Echtes Streiken geht nicht. Das wäre quasi unterlassene Hilfeleistung. Außerdem hassen Leute (gefühlt) niemanden mehr wie die eigenen Angehörigen. Das Verständnis für das Pflegepersonal wäre bei vielen sicherlich sehr gering, wenn das hieße, dass man sich nur eine Woche um die eigenen Eltern kümmern müsste.
Minute 14:50: Wenn Verluste sozialisiert werden, hat das eben gerade nichts mit Kapitalismus zu tun. Im Kapitalismus müssten auch die Verluste selbst getragen werden.
Bin gespannt.
Ist das der Bruder von Markus? :-)
Ach dann kann er auch die Klappe nicht halten. Wie schwer ist es in seinem Umfeld auf seine beste freundin zu kommen??? Indiskret!
Mein Lieblingsgast 👍🏻👍🏻👍🏻
Top:)
Kaufe global investierte Altien-ETF und Du brauchst keinen Vermögensverwalter. Falls Du doch einen Vermögensverwalter brauchst, ist er nur seriös, wenn er empfiehlt, in global investierte Altien-ETF anzulegen.
Kapiert?!!! Oder brauchst Du einen Vermögensverwalter?
Fortsetzung folgt auf diesem Kanal.
Smart smart ;) Ein Zirkelschluss....:)
Juhu, heute keine Abschlussfrage 😀 Im Ernst.... danke, war mal wieder sehr gehaltvoll. Like ist raus!
Super:) danke dir!
10:48: Ich denke, das ist der entscheidende Punkt, bei den Gehaltsunterschieden der verschiedenen Berufe: Das Gehalt muss auch erstmal verdient werden. Wenn der Bänker Millionen generiert, kann er auch ein entsprechend hohes Gehalt bekommen. Die Pflegerin/Kindergärtnerin/Polizist generieren mit ihrer Arbeit eben nicht so viel Geld, als dass sie ein extrem hohes Gehalt bekommen können.
Ein Gehalt muss eben im doppelten Sinne "verdient" werden. Man kann niemandem 10.000€ Gehalt zahlen, der mit seiner Arbeit nur eine Wertschöpfung von 3000€ hat.
Das ist äußerst kritikwürdig und zu bedauern, aber so funktioniert der Arbeitsmarkt nunmal leider. Ich wünschte auch, dass es anders wäre....
Wie Herr Braun schon sagt: Der Markt hat nicht immer recht.
Ja, gut auf den Punkt gebracht. Das ist der Knackpunkt. Vielleicht sollte die Gesellschaft darüber nochmal nachdenken und einen Diskurs führen...was aber sicherlich ziemlich unrealistisch ist. Schade, denn der Nutzen eines Berufs für die Gesellschaft lässt sich nicht nur anhand von ökonomischen Faktoren bemessen.
Kommer-ETF mit 0,5% Kosten pro Jahr. Nein, danke!
Was ist daran schlimm? Know How hat seinen Preis. 0,5 ist doch noch ok.
Abwarten. Sobald die Tech- und US-Bubble platzt, schreien die Billigheimer wieder rum.
Er kann Bert Flossbach nicht leiden 😉
Wenn ein Vermögensverwalter das Wort „Umverteilung“ schrecklich findet, können wir es ja „Rebalancing“ nennen! 🙃
Wieviel Honorar Herr Braun für seine "holistische" Beratung und seine wahrscheinlich nur sehr mittelmäßige Performance verlangt, wird natürlich nicht gefragt. Schwach. Ganz schwach.
Ist doch alles ein wenig blabla. Ob er seinen Kunden auch das alles so erzählt. Glaube ich nicht. Auch, wenn er grundsätzlich einiges richtiges sagt.
Er lehnt ja sogar Kunden ab die Millionen bringen...wer es glaubt wird selig...
dieser tick macht es mir unmöglich das video anzugucken.
Ist doch klar warum man in sozialen Berufen nicht viel verdient: geringe Einstiegshürden und relativ geringe Wertschöpfung
Ja, richtig....und Wertschöpfung wird offenbar nicht vernünftig bepreist in unserer Gesellschaft. Ansonsten ist es nicht vernünftig zu erklären, dass Manager, die kaum bis gar nichts an Wert geschöpft haben (Pleite-Banker etc.), mit katastrophalen monetären Ergebnissen für die Firma und letztlich auch die Gesellschaft auf der persänlichen Ebene die finanzielle Freiheit erreichen. My 2 Cents
@@TimoBaudzus ein Pfleger zb kann sich gleichzeitig nur um eine Person kümmern. Das ist natürlich für eine Person sehr wichtig aber halt leider nur für diese eine von Nutzen ( mehr oder weniger). Könnte er sich in einem Moment um viele Personen kümmern würde sein Gehalt durch die Decke gehen. Produktivität halt, der Schlüssel zu Wohlstand. Wenn man jetzt anfangen würde an diesem grundsätzlichen Markmechanismus zu schrauben käme man in Teufels Küche. Der einzig vernünftige Weg besteht imho darin auf mehr Markt zu setzen. Zb geringere Steuern, sein Geld vernünftig investieren, weniger Verschwendung von Steuergeldern usw
Der kommt mir vor wie in Lehre, der begründet, warum er so viele schlechte viel Schüler hat… das liegt nicht am ihm, dass er unter performt, sondern an der Umgebung
Für mich ist der Begriff Systemrelevant Unsinn. Jeder Beruf ist systemrelevant, wenn auch zeitlich nicht dringend. Jeder kann sich aussuchen, ob er in die Pflege geht.
Was für ein komisches Wirtschaftsunverständnis.
Warum verdient ein Flussballer mehr als eine Frau? Weil die mehr Menschen gleichzeitig Gefühle schenken.
Warum hat eine Pflegekraft da nicht plötzlich während der Maßnahmenzeit nicht mehr verdient? Regulierung… Wenn nicht hätte man sie einfach mit Geld überhäuft und nach 18 Monaten volle intensivestationen gehabt oder schneller…
Sorry, sehe ich komplett anders bei den sozialen Berufen. Das ist in meinen Augen ein Fehler im Marktmechanismus. Oder wie lässt sich erklären, dass Missmanager, die Milliardenschäden angerichtet haben (für die Firmen und letztlich für die Gesellschaft) mit fetten Boni nach Hause gehen? Und jetzt bitte nicht mit Vertragsfreiheit argumentieren....es offenkundig, dass da was nicht funktioniert und darüber sollte man nachdenken oder zumindest diskutieren.
👍👍👍
😊 😊 😊
Ich mag deine Videos, Gäste und Art der Gespräche wirklich sehr aber ich kann dir nicht sagen wie sehr mich dein überübertriebenes und gekünsteltes Händegefuchtel triggert. Es muss wahrlich nicht jede selbe dirigiert werden. Ansonsten ganz ganz grosses Lob und weiterhin viel Erfolg.
Wieso "fiktive" 5 Millionen, Timo 😂
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
😊 😊 😊
Haftpflichtversicherung braucht kein Mensch. Total lachhaft der Typ.
Den ersten Schinken verkaufe ich ihm für eine GOLDMÜNZE...lach. Silber wäre besser tauschbar....
37:14 🤦🏻♂️🤡
Irgendwie langweilig.
Pflegekräfte gehen hoffetnlich bald mal streiken und nachdem dann mehrere Patienten gestorben sind, gehen die anderen goffentlich mal auf Ihre Forderungen ein.
Ein sehr arroganter Mann, der meiner Meinung nach nichts vom Investieren versteht und sich deswegen hinter diesem „Möchtegern-Wertekonstrukt“ versteckt…
Sehe ich komplett anders.
@@TimoBaudzus Mir war das alles eine gute Nummer „drüber“ und ein paar mal zu oft erwähnt, wie sehr man sich die Kunden wertebasiert aussuchen könnte.
Sehr eingebildet, und seine Herangehensweise beim Investieren wirkt ziemlich nachlässig und schludrig.
@@thorsten1955 Ich bin inzwischen mein eigener Herr und habe 3 Millionen in ETF. Ähnliche Summe festgelegt bei einer guten Privatbank (die es aber mit dem aktiven Fond auch nicht gebracht hat).
Für mich persönlich ist das genaue Gegenteil der Fall, ein extrem sympathischer, menschlicher Zeitgenosse, der nicht nur die Kohle im Blick hat. Finde ich top und für Anlagetipps gibt es doch so viele andere Beiträge!
Viel Geld geerbt- Timo ! Gewinner im Samenbingo verdienen gar nichts......null Leistung.....
Toller Verwalter.
Bin wirklich kein Maxi aber wenn so "Experten" zeigen, dass sie den Bitcoin nicht verstanden haben schalte ich aus.
Man hat den Bitcoin erst verstanden, wenn man den Gegenwert eines Lambos aufn Mond versenkt hat. Hodl meine Freunde und guddn Fluch.
@@kripofrankfurt1978
Es kam vor den Fidget Spinnern auf! Der Bitcoin ist ein paar Jahre nach dem Aufkommen von PGP aufgekommen. Noch vor dem Jahrtausebdwechsel!