Haiku - ein alternatives Betriebssystem (CC2tv Folge 350)
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- Опубліковано 23 чер 2023
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In diesem Video zeigen wir das alternative Betriebssystem Haiku. Es ist kein Windows, kein Mac OS und auch kein Linux, sondern eine eigenständige Entwicklung, die eine bemerkenswerte Weiterführung des BeOS-Betriebssystems darstellt, das vor etwa 20 bis 25 Jahren ein Nischendasein fristete. Was kann Haiku OS heutzutage und ist es weit genug entwickelt für die alltägliche Computernutzung? Dieser Frage gehen wir in diesem Video nach. - Наука та технологія
Guter Überblick.
Ein kurzes eingehen auf die Haiku speziellen Features des Dateisystems (alles ist eine Datei) quasi auch E-Mails können im Dateimanager geöffnet, gesucht und sortiert werden. Musikmanagament oder Bilder oder Videomanagament macht man direkt im Dateimanager mit dem Datenbankähnlichen Dateiattributen. Das ist so mächtig und beeindruckend, dass mich das immer wieder vom Hocker haut, wenn ich innerhalb kürzester Zeit meine Musikdatenbank oder Videos durchsuche, ohne dass ich jetzt ne Minute oder so warten muss.
Oder E-Mail Anhänge im Dateimanager suchen nach dem Motto: "zeige mir mal alle pdfs von vor 5 Tagen"
Danke, wenigstens einer der sich mit beschäftigt und nicht nur seinen Senf dazugibt ;)
ich hatte damals BeOS 3.2 im Jahre 1998 bei jolo Data gekauft und bei be, Inc mich registriert, schöne Zeiten.. nach dem Ende der Firma Be. Inc.. begann das Open Source Projekt namens Open BeOS, also das heutige haiku OS.. ich war 2002 im Creative Team gewesen.. liebe Grüße aus Braunschweig und bleibt gesund 🙂
Ich habe mir damals BeOS gekauft und war von den mitgelieferten Anwendungen recht angetan und später auch Haiku verfolgt. Das größte Problem ist, dass sich die "IT-Welt" inzwischen stark weiter entwickelt und nicht mehr das Betriebssystem im Vordergrund steht, sondern die Kommunikations-Infrastruktur, sprich "Internet" mit einem Webbrowser als Benutzer-Schnittstelle. Immer mehr Webanwendungen laufen verteilt zwischen Client und Server, wobei das Browser-Frontend eine immer wichtigere Rolle bekommt, aktuelle JavaScript-Frameworks oder gar WebASM sind da aber eine Voraussetzung, sofern Anwendungen nicht sogar komplett "gestreamt" werden. Das gilt auch gerade im multimedialen Bereich. So erlaubt selbst ChromeOS (neben Android ein Linux Derivat) Videoschnitt auf einfachen "Chromebooks" und führende 3D-CAD Anwendungen laufen auch stets im Browser.
Damit wird die Nische für "Exoten" wie Haiku natürlich immer kleiner, denn neben Windows, MacOS können eben auch Linux-Derivate wie Android, ChromeOS, Ubuntu, Debian, Manjaro, OpenSuse, Fedora recht gut mit diesem "Mainstream", der nun auch durch meist Server-basierte KI bereichert wird mithalten.
Für Haiku bleibt da sicher nur eine sehr kleine Nische ....
Ich bin Computerfreak seit 1990, also sehr lange dabei und was Linux betrifft bin ich auf Leute wie ihr, die ebenfalls sehr lange mit Computern zu tun haben. deswegen finde ich es klasse, wie ihr hier einiges erklärt, ich bin ja nicht der einzigste Profi ohne Linuxerfahrung und für so welche wie mich gibt es nichts vergleichbares wie euren Content. Wir haben alle keine Linuxerfahrung weil uns der Aufwand zu gross ist uns das anzueignen, schätzen aber die Vorteile von Linux. Eure Infos sind bereits sortiert was wichtig ist, für was was relevant ist und bekommt viel erklärt. Ich kann mir vorstellen dass es auch nicht leicht ist das ganze so zu erklärren das man was versteht. Also, kurz gesagt euer Content ist sehr hochwertig.
Aktuell habe ich immer noch ein CD von Zeta RC3 (2004 gekauft) , also zwischen BeOS und Haiku.... und habe echt wieder Bock drauf mit uralten Laptop zu installieren.
Hoffentlich klappt es! 😁
16:09 Die kleinere Verbreitung spielt da aber rein. Kriminelle dürften sich eher auf verbreitere Systeme einstellen
Vielen Dank für dieses Video, auch alle Anderen Videos von Euch sind sehr Informativ, super Arbeit. Ich habe viel probiert was Linux betrifft und ja ich bin wieder bei den guten alten Debian gelandet, da mein Haupt Betriebssystem ist macOS. Debian lässt sich schön an macOS anpassen.. Lieben Gruß vom Sven H. macht bitte weiter so, Euch muss man einfach lieb haben😉
Sehr cool hatte damals auch BeOs gekauft später würde es ja unter dem Namen Zeta Os vertrieben auch bei dem Trash "Sender" RTL Persönlich war ich total begeistert von BeOs. Ein ehemaliger Entwickler/Programmierer von Apple war da ja auch mit beteiligt😊
Danke für den Beitrag ich habe es gerade in einer Virtualbox installiert und spiele damit
es gab bei BEOS einen Rechtsstreit und das war der Grund wieso es eingestampft wurde.
Tolle Anregung, hab da nen alten Aspire mit Intel, werd ich auf jeden Fall testen.
Hallo Thomas, als virtuelle Maschine ist sowas immer gut. Da kann man testen und wenn es einem nicht gefällt, dann löscht man es einfach.
Gruß
Ich hatte Haiku tatsächlich aus reiner Neugier auf meinem Zweitrechner installiert. Ich fand es allerdings zu unausgegoren. Klar, es ist noch eine Beta, aber ich seh da in absehbarer Zeit kein großes Verbesserungspotenzial. Ich werde nun mal Nobara ausprobieren. Auf meinem Hauptlaptop läuft übrigens EndeavourOS.
Kannst du ein Video über FreeBSD oder OpenZFS bzw. die Ordnersturktur dahinter machen. Ist mega interessant und deine fachmännische Meinung darüber wäre sehr cool
Jedes alternative OS scheitert (was massentauglichkeit angeht) daran, dass es am Ende Linux-Software laufen lassen muss und damit als reines Startersystem dient, oder eben kaum Anwendungen bietet. Dann kann man sich auch eine eine Linux-Kiste hinstellen. Ihren Charakter haben sich Riscos und AmigaOS bewahren können, weil sie eben einzigartige Architekturen haben, die den Griff in den OSS-Topf sehr schwer machen. Zum Ausprobieren toll geeignet, weil sie halt viel an alter Software mitbringen. Da kommt schon eher das Gefühl von Konsistenz und Eigenständigkeit auf. Aber wohl nur noch für Dinosaurier wie mich interessant.
Riscos und AmigaOS sind trotzdem gestorben, obwohl die Hardware als auch die Software besser war als die i386 PCs samt dem schrottigen Windoof OS. Nur weil etwas besser ist, wird es sich durchsetzen. Marktmacht, Strategie und Skrupellosigkeit machen Gewisser. Und der Benutzer ist der Leidtragende.
@@kneto7671 Sie sind nicht gestorben, sondern werden noch aktiv entwickelt und benutzt. Aber es sind halt nur Spaß-Systeme. Oder Nostalgie-Systeme, wenn man so will. Ist ja auch ok :)
Funktioniert auch OBS?
hallöchen, danke für den clip. sehr interessant. eine frage: könnte man das OS auch auf Original Amiga hardware laufen lassen?...natürlich mir den bekannten einschränkungen? hat da jemand erfahrungen damit? ich suche ein "modernes" os für meine "freundin"....lg und alles gute euch vom CC2 und allen hier im commentbereich... 🙂
Ganz genau, gerade für ältere Rechner ist das mehr als interessant. Ich denke auch, dass es in der Zukunft wieder viel wichtiger wird, die Bloatware der modernen Systeme im Zaum zu halten.
Hi Thomas ! Zeta, und Zeta Deluxe, sagt mir was. 😉
Ist das von Haiku Schrank TV?
Ich werde das auf jeden Fall ausprobieren, bin mal wieder bei Mint...
Hallo Thomas Vielen Dank für das Video.. Ich schau Eure Videos schon seit vielen Jahren auch schon damals im WDR habe ich es verfolgt.. Leider wird es Immer für Windows Benutzer schwer sein auf Linux zu Wechseln.. Ich freu mich immer über eine neue Linux Distro.. Aber Ich Erwarte einfach von ein Linux System Das zumindest die Standard Anwendung wie Gimp Stellarium Usw. Funktionieren.. Und das ist auch der Haupt Grund meiner Meinung nach das keiner groß auf Linux umsteigen möchte.. Es funktionieren viele dinge einfach nicht auf anhieb und das müsste Linux endlich mal ändern.. Aber ich habe auch das Gefühl das es gar nicht So sein soll.. Vielen Dank für eure Videos ich hoffe es geht noch lange So weiter..😉😉
Natürlich funktionieren Gimp Stellarium etc auf Linux. Hier geht es um Haiku, was KEIN Linux ist. Stellarium funktioniert trotzdem nur halt langsam mit Software Rendering, da noch keine 3D Hardwarebeschleunigung im Treiber existiert. LibreOffice oder Inkscape laufen problemlos.
von der basis des CC bzw. CC2 hätte ich wirklich ausgewogenere kommentare erwartet.
Mir würde Haiku gut gefallen auf RISV-V Platformen. Die sind so schwach, dass Linux teilweise überfordert ist (oder nicht optimiert ist).
Ist in Arbeit
Zum Zeitpunkt um die Jahrtausendwende war BeOS seiner Zeit ein Stück voraus. XP war noch nicht erschienen, OSX ebenso nicht - und wir sind uns alle einig, Win98 und MacOS waren halt wie sie waren, also eher semigut. BeOS war da schon anders und hat vieles besser gemacht. Allerdings war das Marking kacke und letztlich hat fehlende Bürosoftware und Spiele das Ding verhindert. Ja, es gab beides, aber zu dieser Zeit brauchte man schon einen Klops wie MS Office oder ähnliches, um Krawattenträger oder eben Spieler zu überzeugen. So versank BeOS in der Bedeutungslosigkeit, schade. Haiku will diese Vergangenheit vor immerhin 20 Jahren wieder auferstehen lassen, aber was genau mache ich jetzt mit diesem System, bei dem dann doch so viel eben nicht geht?
BeOS hatten wir in der Uni als alternatives OS auf den PowerMacs am laufen. Das fühlte sich in der Tat wie die Zukunft an. Bis OSX kam.
Hab mir neulich mal Haiku angesehen; ziemlich beeindruckt wie das läuft, und das in einer echt klein konfigurierten VM.
Sehr gut, wir brauchen mehr Alternativen bei Betriebssystemen. ReactOS gibt es ja z.B. auch.
Interessant wäre eine Sendung mit dem Inhalt: Arbeiten mit MC
Oder der lynx Browser
Und für Spielkinder
Kommandozeilenspiele 😅
PS suche das Komandozeilenspiel Leiter bzw die engl Version des Spiels für Linux 😅
Wir nutzen Linux Debian mit LightDM und Mate als Desktopumgebung. Ein Unterschied zur originalen Distribution ist ein individuell zusammengestellter und sehr viel aktuellerer Kernel. Wir haben alle Anwendungen, inbes. auch einen aktuellen Browser Firefox im Set. Natürlich gibt es auch Libreoffice und GIMP in der aktuellsten Version. Der eigene Kernel sorgt für eine deutlich werweiterte Hardwarekompatiblität, insbes. für aktuelle Hardware. Der Speicherbedarf / -belegung nach einem Neustart ist sehr sparsam und es läuft auch auf älterer Hardware problemlos...
Überhaupt nicht gesprochen wurde über den Languagesupport. Kann ich die Sprache global umstellen ?
Ich sehe in Haiku bis jetzt keinen Mehrwert gegenüber meinem System und werde es deshalb nicht testen.
Eine wichtige Software für meinen Alltag ist z.B. Remote-Access mit Remmina, einem Multiprotokoll RAS-Tool für RDP, VNC, SSH, Spice und ein allumfassender multifunktionaler VPN-Support.
Gibt es das, oder Alternatives auch in Haiku ?
👍
Wie immer alles sehr gut erklärt. Dennoch meine ich, dass das ausprobieren solcher OS eher nostalgische Gründe haben kann. Alleine schon die Existenz von Mint, wirft Haiku zum Alteisen. Trotzdem informativ, kannte ich bislang nicht., Dankeschön!
Zeta kannte ich auch. Leider zu schnell wieder verschwunden.
Nun ja, vielleicht doch sich hardwaremäßig beschrânken und festlegen, was unterstützt wird?!? Wäre einfacher zu supporten. Könnte ein Anfang fur ein neues OS sein, wenn man garantieten könnte, dass es auf Modell X und Y von Hersteller D(ell z.B.) läuft usw.
So um 2000 herum gab es BeOS 5 Personal Edition auf einer Heft-CD weiss nicht mehr ob es c't, Chip, PC-Welt oder PC-Magazin war. Hatte es damals auf einem Pentium 1 installiert und war recht flott. Die Treiberunterstützung war damals noch recht gut, alle Karten wie Netzwerk, Sound, Grafik aber auch TV hatten funktioniert. Soweit ich weiss läuft alles unter einem User was damals mit DOS und Windows 95/98 sowie in MacOS Classic (vor Mac OS X) üblich war aber das scheint mir alle normalen Surfaktivitäten doch gefährlich zu torpedieren. Irgendein JavaScript kann ja theoretisch Änderungen am System vornehmen was in modernen Betriebssystemen wie Windows seit NT, Mac OS X und Linux einfach prinzipiell ausgeschlossen sind (Lücken vorbehalten). Gleichzeitig scheint mir das auch nicht einfach "nachrüstbar" die Programme müssten ja damit klarkommen können.
Prinzipell läuft haiku os im "single user" also der benutzer ist baron und damit auch super user. Alle fuktionen für multiuser sind aber bereits da 🙂. Allerdings das System zu verändern wird für angreifer realtiv schwer, da haiku seit einiger Zeit auf einem packagemanagement sytem setzt in dem alles Pakete readonly sind. Praktisch werden alle Elemente oder Programmpakete on the fly gemouted. Somit wäre ein wirklich nachaltiges manipulieren des Systems nur über die zertifizierten packes vom haiku server möglich. :)
@@MatthiasLindnerParadoxon es muss ja keine permanente Veränderung am System sein, damit diese schädlich ist. Wenn die Funktionen nur da sind, aber die Programme nicht damit umgehen können, dann kann es ein Benutzer nicht verwenden. Die Sicherheitstechnik basiert heute u.A. auch auf Sandboxes die in einem System ohne eingeschränkte User so nicht funktionieren können, es ist wichtig zu bedenken, dass hierbei eine sinnvolle Anwendung oder Browsererweiterung für schädliche Zwecke missbraucht werden kann, etwa indem eine bekannte Sicherheitslücke ausgenutzt wird. Ich denke jedenfalls das sind jedenfalls die komplexen Schwierigkeiten z.B. Firefox auf Haiku zu portieren.
Ich kenne BeOS noch von vor 20 Jahren. Ich werde auf einer alten Mühle Haiku auf jeden Fall mal antesten, am besten heute noch. Danke für den Tipp!
Zum Thema "Rumzicken": Mein Pop! OS zickt gar nicht. Das bin ich eher von Windows gewöhnt.
Mein Windows zickt gar nicht! Das bin ich eher von Mint gewöhnt? Merkst Du was?
@@-JohnDoe2280- Mint empfehle ich gerade Umsteigern, weil es nicht zickt. Seltsam, oder?
Für mich stellt sich die Frage, wer Zielgruppe eines solchen Betriebssystems ist.
ich würde sagen, alle die alte rechner noch nutzen wollen oder ...einfach spaß daran haben, das es eben nicht Mac,Windoof ist...?! lg und schönes we dir..
Freaks
Anwender die mehr vom hintergrund verstehen wollen.
@@KrautRockt Alleine, dass Du das Wort "Windoof" nutzt, zeugt davon, dass Du nicht die hellste Kerze auf der Torte bist. Null Tolleranz bekommt nun mal null Respekt!
@@-JohnDoe2280- lol, dude...! trotzdem schönes we dir..PS: naja, bist halt kein freak. "nur" tech. basic nutzer...🙂
Ja, es ist interessant dieses Haiku. Mal sehen, wie es in 5, 10 oder 20 Jahren ist. Es hat schon seinen Grund, dass andere OSes mehr Resourcen brauchen. Ein Desktop ohne geöffnete Anwendungen mit wenig RAM-Verbrauch hilft auch nicht viel. Wenn man erst einmal die gleichen Applikationen offen hat, wird man wenig Unterschied zwischen den OSes sehen. (edit: Wahrscheinlich wird man sehen, dass die Anwendung unter Linux performanter läuft, als unter Haiku)
Danke, das wird mein zukünftiges System, gefällt mir sehr....
Ich höre schlank immer. Eine Software wie Office / Libre oder Apacheoffice wird irgendwann nicht mehr schlank sein. Denn immer mehr Funktionen werden ja auch benötigt. Sobald MS-Office was neues anbaut, kommen die anderen freien hinterher. Von VBA nach Star-Basic zum Beispiel. Libreoffice ist durch LINUX - WINDOWS - MACOSX als einzige Anwendungssoftware (EXCEL/WORD) speziell überall kompatibel mit den Macros. Nur bei Fenstertechnik sind kleine Unterschiede zu beachten.
Eine Portierung vom Webbrowser Wayfarer 6.1 (MorphOS), der den auf dem aktuellsten WebKIT standard basiert, soll für Haiku kommen...🤔🤔
Wieso habt ihr kein Intro mehr?
Cutter sagt nein
... nett ... aber da wirst in D, Ö, oder CH keine 10 Leute finden die auf das setzen ... LG und Danke für den Approach ...
Mit denen kommt man normalerweise nicht in kontakt.
Ich verwende es als Zweitsystem neben Linux, und ich bin nicht der einzige
Es gibt auch Redox OS und helloSystem OS, die interessant sind.
Hat leider keine Chance auf dem Markt. Jedes Windows oder Linux ist deutlich besser. Kompatibilität performance und Anwendungen. Ohne richtige GPU Unterstützung hat es schon sofort verloren. Die Aufgaben die dieses System abdeckt, deckt jedes Smartphone oder Tablet ab.
bei LiNUX loest sich das "Problem" der Distributionsmenge offenbar langsam von selbst. Wenn es nach IBM/RedHat geht, gibt es bald eh nur mehr Debian ... :D
BTW: ein Haiku OS fuer RaspberryPI4 waere genial.
Hast du mir dazu mehr Infos? Was löst sich da selbst?
@@tmshrp IBM kaufte RedHat und nun wird RedHat Enterprise Linux CLOSED Source, was wiederum bedeutet, dass alle auf den Quellen von RHEL basierenden Linuxe ein Problem haben werden ihr Ziel, RHEL so nahe wie moeglich zu sein, nicht nachkommen koennen. Also werden RockyLinux, Alma udgl. alle wohl frueher oder spaeter verschwinden (leider). Canonical ist auch eine Profitorientierte Bude und wird vielleicht fuer Ubuntu ein aehnliches Ziel ins Auge fassen, wenn es fuer RedHat profitabel genug sein wird. Was uebrig bleibt ist also Debian ...
Haiku - durchaus brauchbar -- "Manjaro" zickt nur sehr selten -- lol -- Guten Morgen!
@@Alchemy.Retrocomputing Nimm Linux ;) Bei Haiku fehlt noch ganz viel, trotzdem hat es interessante Konzepte und macht Spaß
MiB steht für Mebibyte und nicht für Megabyte. Aber gutes Video
Naja, ein OS ohne die Anwendungen die man haben will bringt's nicht.
Unix Apps und Webapps. Wenn die wenigstens perfekt laufen wuerden dann haetten wir auch FreeBSD als Desktop. PRobelem sind fuer alle die GraKa Treiber.
@@llothar68 FreeBSD ist auf dem Desktop nahezu unbekannt, wirklich verbeitet ist das nur in irgendwelchen Appliances.
@@OlliS71 Da tut es auch seinen Dienst sehr sinnvoll.
@@llothar68 Aber warum nun noch ein anderes System nutzen wollen, wenn man FreeBSD oder Linux dafür nutzen könnte? Die Knowledge-Base für beide Fraktionen wäre viel größer. Ob man BSD nun auf dem Desktop haben will ist eine andere Frage. Es geht am Ende doch immer um die Applikation die eine Aufgabe erledigen soll und nicht das OS, dass die Applikation laufen lässt; oder etwa doch nicht?
@@DD4DA Hört sich nach Floskel an.
Nostalgisch ja, aber wirklich nur wenn man die Lust hat arbeitet man an dem os. Benutzen wird ihn in der jetzigen Form wohl fast niemand
Ein paar gibt es schon ...
Ich will niemanden die Freude an solchen Alternativen nehmen, aber für mich wäre es einfach zu sehr Insel ohne echte Anbindung ans Festland. Ich denke, die Größe der Nutzerbasis ist ein wirklich sehr wichtiger Aspekt. Hier hat Linux die Nase vorn und man bekommt in der Regel für praktisch alles einen Treiber bzw. eine Software. Gerade für Entwickler bzw. Bastler im Elektronikbereich ist Linux sogar einfacher als Windows, da es die Treiber für die meisten USB/Serial adapter schon mitbringt. Windows nutze ich nur noch für Spiele. Inzwischen gibt es schon einige Spiele die nativ auf Linux laufen und ich hoffe, dass es übernächstes Jahr noch mehr werden, wenn Microsoft die Nutzer älterer Systeme nicht mehr mit einem aktuellen Windows versorgt (Windows 10 läuft aus und Windows 11 unterstützt willkürlich nur neuere Hardware).
Wenn KI erst richtig in den OS implementiert wurde und deine Daten durchwurstet, werden wir über so eine Insel noch einmal sehr froh sein.
Das ist durchaus alles richtig, trotzdem ist es schön Alternativen zu haben
ich würd ja bei Opera schauen beim "Norweger" die sind ja auch massen kompatibel 😅
was haltet ihr vor "reactos"?
Ich hab im Schrank noch ein paar Alte Fujitsu bzw Fujitsu Siemens Notebooks müsste ich echt mal testen obs darauf läuft, wollte ich schon immer mal verkaufen oder weg werfen, aber da die teile noch laufen, nie gemacht
Die Aussage Linux ist zu komplex und läuft nicht, kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe Linux Mint auf meinem Laptop installiert und hatte noch nie Probleme damit. Jedenfalls läuft es wesentlich runder als Windows 10. Und ich bin ein Linux Anfänger. Haiku OS habe ich in einer virtuellem Maschine auch mal angeschaut.
Ich finde sogar die angeblich _wenigen_ 300 *Mega* (!) bytes belegtes RAM *nur für das OS* *unglaublich viel* ! Was machen die da nur?! Ich bin Embedded Entwickler und es gewohnt mit Systemen < 1MByte (S)RAM zu entwickeln (okay, da läuft dann auch kein mittlerweile aufgeblähtes Linux 😶 ). Aber hey, selbst mit Systemen > 32 KILO Byte kann man da drauf auch ein Realtime-OS gut laufen lassen! Ja, es ist bei weitem nicht so mächtig wie ein Linux, aber dafür extrem schlank und leistet auch viel. Okay, ein PC hat kein FLASH aus dem das OS direkt läuft - also tolerieren ich da von mir auch großzügigerweise noch 1MByte RAM für den dorthin geladenen ausführbaren Code... Aber hey, *300 Mega(!)* Bytes?! 😳
Anno 1999 lief Red-Hat Linux auf meinem Amiga 4000 auf dessen nachgerüsteten 68060er Karte, die seinerzeit in Summe nur 4 MB RAM hatte. Leute, was läuft da nur schief? Also als Techniker verstehe ich hier nicht wirklich, warum ein *OS* (nicht die Programme!) so viel Speicher belegt... Und nur am heute mehr auflösenden "Framebuffer" kann es auch nicht liegen! Ich begreife das nicht und muss das echt mal Interessehalber analysieren...
BTW: Meine gute alte top zuverlässige (headless) Cubietruck läuft hier nun seit 45(!) Tagen und belegt dabei nur knapp 2 MByte RAM von ihren 2 Gigabytes. Und das nach reger Nutzung als File- und Compileserver
64 Bit, das braucht Registerbedingt schon mal deutlich mehr Speicher wie 32 oder gar 16 Bit.
Schaut man sich noch die benötigten Framebuffer heutzutage an, kommt auch einiges dazu.
Das Speichermanagement legt auch das Spaceholding großzügiger an, das bringt auch einiges an Performance.
Ein weiterer Grund sind die Hochsprachen die durch den Compiler geschoben werden. Damit lassen sich zwar komplexe aufgaben einfacher lösen, aber im Gegensatz zum sehr freaky handmade ASM braucht der fertige Code ein vielfaches Speicher. Ein Beispiel dafür ist QNX, das ist klein und sehr schnell - aber dafür sehr aufwendig in der Entwicklung.
Das kann man also mit Embedded nicht vergleichen, bei embedded wird in der Skalierung spezialisiert und nicht flexiblisiert.
Vielleicht liegt es daran, dass das OS zwingend die GUI hat.
Ich kann mich erinnern, Ende der 80er habe ich den Textmodus (damals noch DOS) bevorzugt, mich mit Händen und Füßen gegen Windows gewehrt und darum für den 80486 lieber OS/2 Warp 4 wegen seines echten Multitaskings genommen, welches man auch ohne GUI benutzen konnte. So konnten die BBS nebst Mailer (Fido-Netz) laufen, ohne dass ich einen weiteren Rechner einschalten musste, wenn ich kurz auch mal selbst was am Rechner machen wollte.
@@thekey6153 Okay, das Argument 64 bit vs 32 Bit lasse ich eingeschränkt als "Speicherfresser" gelten. Der ausführbare Code wird damit größer okay, aber das kann / sollte nicht der Grund eines solchen enormen "Bloat" sein. Zum Framebuffer: Meist liegt der auf dem Graphikkartenspeicher und der wird hier ja gar nicht hinzugezählt. Und selbst wenn es ein Graphikchip ist, der shared DRAM Memory benutzt - welche Auflösung soll das denn sein, das *mehrere hundert* MEGABYTES benötigt?
Wir reden hier von einen "schlanken Linux", welches - so wie es im Video aussieht - auch keiner 4k Auflösung läuft. Nein, auch das Argument leuchtet mir nicht als plausible Erklärung ein. Nächster Punkt: "Compiler für Hochsprachen" - Ihnen ist aber schon bekannt, dass Compiler keine Errungenschaft der Neuzeit sind? 🙄 Das genannte RedHat Linux auf dem Amiga anno 1995 wurde seinerzeit natürlich auch mit einem GCC gebaut. Und der seinerzeit aktuelle GCC 2.x erzeugte ganz gewiss nicht so gut (auch in der Größe) optimierten Code, wie ein GCC 13.x oder aktueller CLANG wie heute... Übrigens - Assembler programmiert man selbst auf unseren spartanischen Embedded Systemen schon längst nicht mehr. Da ist C und teils C++ seit Jahrzehnten Usus. In der Embedded Entwicklung spielt die Skalierung eine große Rolle, das stimmt schon, aber wir reden hier ja von Größenordnungen des RAM Speicherbedarfs. Wie schon gesagt, das Beispiel mit den Embedded Systemen ist hier auch nicht wirklich angebracht, weil man auf den von mir kleinen Systemen freilich auch kein Linux laufen lassen kann. Dafür gibt es viel schlankere und ressourcenschonendere Betriebssysteme / Kernel / Scheduler wie bsp. ein FreeRTOS - ohne Prozesse und Speicherschutz halt leider auch.
Aber hey, nochmal: 300 MEGA Bytes RAM belegt für ein *jungfräulich* gestartetes OS?! Wie schafft es meine (Headless) Cubietruck dann mit knapp 2MB - selbst nach vielen Tagen Laufzeit? Ja stimmt schon, kein Framebuffer, weil Headless... Aber hey, selbst eine rel. üppige Auflösung von 1440 x 900 @ 32 Bit benötigt zus. ~ 5MByte an Framebuffer Storage.
Ich frage mich weiterhin: Was steht denn da in den restlichen 292(!) MByte drin?! Wozu werden die "vom System" belegt?! Irgendwelche Caches sicher... Vermutlich wird das OS selbst auch mit weniger auskommen, gibt man ihm weniger RAM. So reserviert es sich wohl einen gewissen Prozentsatz für "schwere (=Speicherintensive) (Rechen) Zeiten"
@@hanspeterbestandig2054 Wenn man ein aktuelles Debian startet greift sich der Kernel einen definierten % vom RAM für Caching, bufferning, etc. Startet man den Kernel mit entsprechenden Parametern die dies einschränken gehts auch recht sparsam zu. Allerdings fühlt sich das ganze dann nicht mehr perfomant an - trotz schneller SSD und viel freien RAM. In der Regel macht das aber keinen Sinn. Das "Feel & Look" ist für User nun mal das entscheidende Kriterium.
Komplexität muss nicht zwangsläufig bedeuten, daß die Bedienung kompliziert sein muss. Das ist nur dann der Fall, wenn ausschliesslich betriebsblinde Fachidioten mit der Entwicklung beschäftigt sind. Paradebeispiel: Blender - ok ist kein OS, aber Linux ist auch nicht viel besser.
Danke Thomas! Linux Mint ist zurzeit eine gute Alternative zu Windows. Grüße auch an Vaddern
Bestätigt wieder meine Meinung über Linux: Gauklerei und Taschenspielerei. Warum nicht eine Linus Standard Distribution, die von allen Herstellern unterstützt wird. Ohne vernünftige S'tandards könnt ihr nie Windows ablösen. Mint und Ubuntu wäre ein guter Ansatz dazu.
Windoof kann man nicht ablösen, da Windoof schon viel zu mächtig geworden ist. Zudem wird jeder PC mit dem Schrott ausgeliefert. Und nur noch wenig Anwender wissen doch überhaupt noch, wie man ein Linux auf einen solchen Rechner installiert.
Eben, Windows hat eben den besten Support und für den 0815 User (dem auch das Smartphone reicht) dem reicht Windows so oder so
ZorinOS, VanillaOS und Pop!OS sind doch wirklich sehr stabile Linuxe die sehr einfach zu benutzen sind. Besonders ZorinOS ist eine Mega Einsteigerdistribution.
So ziemlich jede Linux-Distribution wirbt damit, eine "Einsteigerdistribution" zu sein.
@@tmshrp meine Aussage impliziert doch gar kein Werbeversprechen sondern ist eindeutig meine persönliche Meinung. Von daher kannst Du diese ruhig nutzen wenn du Neu im Linuxgame bist. Besonders ZorinOS ist dabei nochmal hervorzuheben.
ZorinOS fühlt sich für mich auf jeden Fall intuitiver an, als Windows 11!
@@waltrautengels816 Ja ZorinOS ist wirklich fantastisch. Besonders die 40 Euro für die Bezahlversion lohnen sich richtig. VanillaOS ist aber richtig schick. Das Schlusslicht bildet für mich Pop!OS das ist auch eher für Programmierer interessant würde ich sagen.
@@Mykion Ich bin mit der Core- und auch der Lite-Version äußerst zufrieden.
Ein sehr schönes Beispiel, wie weit Linux mittlerweile doch gekommen ist!
Warum erwähnt ihr nicht GEOWORKS?
30 jahre alter kram der nie wirklich auf dem Markt gewesen ist und auch jetzt nur von wenigen genutzt wird. Ist halt nix für die Masse, ein Randproduckt über das man nicht Reden muss!
@@wernerb.9617 OK, deine Einschätzung!
Das war ein geiles Programm.
@@mackman6747 Fand ich auch. Hat sich leider nicht durchgesetzt😒
Kenn nur GEOS 🤣😋
Ich habe seit 2007 kein Windows mehr. Vermisse ich etwas? Nein!
Ich benütze seit 2007 kein Kondom mehr. Vermisse ich etwas? Nein!
Ein neues OS - soll es für mich in Betracht kommen - muss vor allem eine Eigenschaft mitbringen: Windows Programme müssen darauf lauffähig sein. Es gibt schon jede Menge an alternativen Betriebssystemen ...
@@gsiisp64b12 Was ist das für eine Frage????? Ein Windows-Programm ist ein Computer-Programm, welches das Betriebssystem Windows von Microsoft benötigt. Und wenn Dein Horizont lediglich bis zu einem Solitär-Programm reicht - ist jede weitere Diskussion mit Dir sinnlos.
@@gsiisp64b12 Mach Dich bitte vom Acker, Du Stänkerer!
Ein anderes interessantes Betriebssystem ist ist SerentyOS.
Serenity ist auch cool, ist aber längst nicht soweit wie Haiku, was Hardwaresupport und Applikationen angeht. Außerdem ist Haiku hübscher ;)
ReactOS könnte evtl. für den einen oder anderen auch interessant sein.
noch so eins, wo ich immer wieder mal reinschaue. 😁 Cool wäre, wenn man ein lizensiertes Windows schrittweise gegen die freien Bestandteile austauschen könnte, aber ist schon Wunschdenken.
Ja, es gibt auch Redox OS und helloSystem OS, die interessant sind.
@@alexyotub Naja helloSystem OS ist ein BSD fork. Aber Redox OS ist sehr interessant, da es in Rust geschrieben wurden ist. Das heißt einen Leistung im vergleich zu Cpp, aber mit eine NoN Point Sicherheit.
Die hängen der Windows-Kompatibilität immer um ca 10 Jahre zurück.
Es gibt keinen Grund, sich MX Linux zu verweigern. Läuft bei mir produktiv seit 5 Jahren völlig problemlos auf 3 Rechnern. Ich bin weder Programmierer noch ein Bastler, muss ich auch nicht sein. Ein Terminal nutze ich praktisch nie - will ich auch nicht. Linux muss einfach funktionieren, denn ich muss damit Geld verdienen. Das ist für mich die einzige Anforderung, die ein Betriebssystem erfüllen muss. Hingegen macht mich eine Dauerbastelei, bevor der Rechner auch nur Piep sagt, einfach nur wütend...Habe im Laufe der Zeit viele Distros ausprobiert, aber MX Linux ist für mich eindeutig die beste.
Bestes Desktop-Linux: PopOS!
Bestes Betriebssystem: BSD
Die ganzen Exoten: Haiku, ReactOS, MorphOS, VxWorks, etc.... sind für IT-Liebhaber oder Spezialisten
Als würde man an einem alten Oldtimer rumspielen bzw. rumschrauben. Oder es gibt historische Gründe.
Eure letzte Sendung über µController war gut. Vielleicht mehr Schwerpunkt auf energiearme Zukunftstechnologien:
LoRa, Risc-V, E-Paper, etc.... In unserer "Überflussgesellschaft" finden diese Technologien zu wenig Beachtung.
Wie bei der Solarindustrie, werden die Chinesen die ganzen sparsamen Technologien anbieten, und wir stehen mit heruntergelassenen Hosen da.
Bin nach 25 Jahren Windows auf Pop! OS umgestiegen. Beste Wahl!
Wer in Debian Stable einen Fehler findet, darf ihn behalten…
Was man vielen "alternativen" Betriebssystem vorwerfen kann, ist das Software oft unergonomisch ist und das Erscheinungsbild hingt den großen Systemen hinterher! Gimp steht exemplarisch für genannte Schwächen! Die Benutzeroberfläche ist weitestgehend in den 2000er Jahren stehen geblieben. Vermutlich ist der modulare Aufbau immer noch da, statt einer, ein Fenstertechnik. Es gab ja mal ein Projekt wo Gimp als ein Fenster Projekt gestartet wurde (Gimpshop?). Auch der Dateimanager weicht ziemlich von dem Windows Dateimanager zu sehr ab. Es geht bei Linux und Open-Source-Projekte doch auch darum Windows Nutzer zu gewinnen? Apple User dürften keinen wirklichen Grund haben zu Linux und andere Systeme zu wechseln. Wenn die Entwickler und Programmierer sich wirklich mal organisieren würden, zu eine Art Zukunftskongress für Alternative Betriebssysteme und genaue Ziele formulieren würden, wären manche Betriebssysteme eine wirklich ernstzunehmende Konkurrenz für Windows. Aber stattdessen, schraubt jeder im stillen Kämmerlein an das eigene Projekt herum, ohne die angesprochene Komplexität als einzelner bewältigen zu können. Treiber, Open GL und vieles mehr sind nur Teil des Problems. Was Linux usw. anbetrifft und andere Betriebssysteme anbetrifft sind viele eben auch verwöhnt. Und der Virenschutz hat sich in den letzten Jahren bei Windoof auch erheblich verbessert. Vielen Dank für die Vorstellung das Betriebssystem und gerne auch noch mehr davon! Atari ST260,520 und 1040 (?) und GEM waren ja auch noch da. ;-) Aber momentan sehe ich keinen wirklichen Grund von Windoof zu wechseln. Es geht ja auch um die Programmvielfalt in EBV und Musikbearbeitung. Und da sind eben Windows und Apple die Systeme .....
Entschuldigung, aber wieviele der Windows-Nutzer nutzen denn diese "Programmvielfalt" wirklich, die immer
als Argument für Windows und Apple genannt werden?
Für 95% der Windows-Nutzer reicht selbst die von Microsoft standartmaeßig installierte Software vollkommen
aus, dazu vielleicht noch ein Office-Paket (Office 365, weil man daran ja gewohnt ist..).
Was auch immer gerne "vergessen" wird ist, daß hinter Microsoft oder Apple milliardenschwere Konzerne stehen,
die nicht "umsonst" in Fall von MS eine Art von Monopolstellung in Bereich der Desktop-PCs haben und somit viel
mehr Geld in Entwicklung und Forschung ausgeben können und auch auf die Softwarehersteller "Druck" ausüben
können und machen.
Apple ist dagegen etwas für diejeninge, ob nun in Bereich PC, Mobiltelefone oder andere "Spielzeuge", die kurz gesagt zuviel Geld haben, auf "Marke" statt İnhalt stehen und mehr "Schein als Sein" verkörpern...
Genau deshalb, auf der einen Seite die Monopolstellung von MS, auf der anderen Seite das "Yuppie-İmage" von Apple, beides gepaart mit viel Geld, wird Linux, egal was sie nun tun oder lassen, niemals auch nur annaehernd an MS herankommen.
Man kann vielleicht einige Nutzer von MS und Apple abwerben, wenn diese ihren "Überwachungs- und Registrierungswahn" so weiter verfolgen wie bisher, aber den meisten Nutzer ist es doch ehrlich gesagt
"schnurzpiepegal" was mit ihren Daten passiert, wer sie quasi online auf Schritt und Tritt "scannt" und persönliche
Profile erstellt...
@@dirkvonriegen5267 Zitat:"Apple ist dagegen etwas für diejeninge, ob nun in Bereich PC, Mobiltelefone oder andere "Spielzeuge", die kurz gesagt zuviel Geld haben, auf "Marke" statt İnhalt stehen und mehr "Schein als Sein" verkörpern..."Da schwingt viel Vorurteil und wenig Wissen mit. Im professionellen Medienbereich Sowohl der Printbereich als auch der übergreifende Medienbereich, zwischen Bildbearbeitung, Erstellung von Druckprodukte und Anbindung an Druckmaschinen usw. war Apple immerführend. Auch im Soundbereich, war Apple über viele Jahre die Firma womit die neuen Technologien Verbreitung gefunden haben. Allein schon das Bertiebssystem einfach, übersichtlich und stabil war, konnte es sich durchsetzen. Dann waren auch die Farb und Druckprofile bei Apple immer den von Microsoft voraus. Microsoft hat von Apple gelernt aber es brauchte dann aber immer noch Jahre bis die Bildbearbeitung und andere Standarts sich auf Microsoft Systemen ethabliert hatte. Ohne einen Exkurs über die Entwicklung zu starten, sei darauf hingewiesen das man auch gute Modelle und Verfahren/Algorythmen kopieren oder dreist klauen kann. Microsoft hat das damals, bei der Speicherplatzverwaltung gemacht, wo es immer die berühmte adressierunggrenze vonm RAM gab. Eine andere Firma war diesbezüglich damals sehr innovativ und Microsoft hat einfach die Daten decompiliert und viel davonoder alles geklaut. Heute ist das klauen garnicht mehr nötig. Patente usw. laufen ständig aus und vieles ist openspurce. Linuxentwickler könnten einfach mal die Augen öffnen und sehen wo was am besten kopiert werden kann. Wie gesagt, GIMP ist das abschreckenste Beispiel für Linux. Stattdessen kommen jedes Jahr zig neue Linuxprojekte auf dem markt. Das ist eigentlich alles was es noch meinerseits zu dem Thema zu sagen gibt. Ach ja und last but not least. Zunehmend tauchen Videos auf, wo mit KI kleine Programme oder Teile programmiert werden. Linuxentwickler sollten langsam mal aufwachen.
@@dirkvonriegen5267 Teilweise kann ich dir zustimmen. Aber die etwas klischeehafte Beschreibung der Apple-Yuppies finde ich höchstens lustig. Ich habe etliche OS durch. Von Commodore und ATARI über DOS und OS/2. Beruflich musste ich mich auch mal mit UNIX beschäftigen, natürlich war auch viel Windows, angefangen bei 3.1 bis 11 dabei. Viele Jahre LINUX benutzt und nun seit ca. 10 Jahren ein MacBook Air. Aktuell eines mit M1 Prozessor. Ansonsten besitze ich keine Apple Produkte. Dieses MacBook Air mit dem M! (der schwächste der neuen Apple eigenen Prozessoren) ist unglaublich leistungsstark und stromsparend. Die Verarbeitung des Air ist fantastisch. Es ist mir mal weil ich es unter den Arm geklemmt habe, auf eine Betontreppe runtergefallen. Das aus dem Vollen gefräste Alugehäuse hat ein paar kleinere Macken aber sonst ist nichts passiert. Man bekommt definitiv eine sehr gute Qualität. Das Mac OS ist anfangs gewöhnugsbedürftig, mittlerweile hasse ich es beruflich noch mit Windows arbeiten zu müssen. Es fehlen mir dort etliche äußerst praktische Dinge. Manche Kleinigkeiten wie zum Beispiel mit dem eingebauten "Vorschauprogramm" welches nahezu alle Dateiformate anzeigen kann mal eben ein PDF zu bearbeiten und manche andere Dinge wie das unglaublich schnelle Aufwachen aus dem Schlafmodus... Ich will niemanden überzeugen, aber man sollte nur von Dingen reden, mit denen man sich selbst auch beschäftigt hat.
Das war eben bei BeOS / Haiku eigentlich immer anders, die Entwickler haben auf ein Look & Feel gesetzt. z.b. war es praktisch vorgabe von Haus aus in allen Programmen drag'n drop zu unterstützen. Im Kopf ist mir immernoch der Bildbetrachter, bei dem man einen Bereich auswählen konnte und diesen Abschnitt einfach per drag und drop irgendwohin speichern oder in ein anderes Programm schieben konnte (das selbe auch beim Texteditor). Deswegen gab es hitztige diskussionen untern den Entwickler von Haiku OS ob man Linux ports gutheisen sollte.
seit zwei Jahren Linux Manjaro mit KDE Plasma Desktop und zum Lernern Mint mit Cinamon Desktop......Linux ist viel, viel besser als Windoff....wenn dir deine Daten etwas Wert sind....
Für Rasberry kann ich mir das ganze sehe gut vorstellen
Da gibts doch RiscOS ;)
Wir wissen doch alle, dass die lokalen Standardanwendungen wie Office usw. langfristig in die Browser wandern. Schön zu sehen, dass Beos solche Einflüsse hat.
Linux hat immer mal seine Macken
Da läuft ja nicht Mal Quake 3 drauf....
Windows auch
Ich würde dies als Senioren OS einstufen.
Und welches wäre dann ein Junioren OS? Bin mal gespannt.
Fun Fuct viele innovationen von IOS und auch dem neuen Fuchsia gehen auf BeOs und BeOS Entwickler zurück... somit eher.. innovationsträger..
@@jurgenmargggraf3839 Ich versteh die frage nicht. Junioren ist eine Altersklasse im Sport.
Eine vernünftige linux Alternative wäre schon toll!
Linux nervt wirklich ohne Ende
Was genau nervt? Seit fast 2,5 Jahren arbeite ich mehrheitlich auf einem Raspberry Pi 400 mit dem Raspberry Pi OS (ehemals Raspbian) und kann nicht klagen. Läuft problemloser als Windows. Und seit etwas über 1 Jahr habe ich meinen Desktop-PC auf Linux Mint Xfce umgestellt und auch der läuft perfekt, besser als Windows. Nerven tut vielleicht eine Sache: Dass nicht alles, was unter Windows läuft, auch unter Linux verwendet werden kann. Aber sonst? Ich wüsste nicht, worüber ich mich beschweren sollte ....
Wahrscheinlich nervt er das Linux. Wir haben hier im Betrieb nur Linux Ubunturechner und einen Ubuntuserver, sowie einen Ubuntu Fileserver mit ZFS. Wir haben seit 5 Jahren nicht einen Absturz, nicht einen Fehler im System. Wenn man allerdings alle 5 Minuten irgendwas rum installiert, weil irgendeiner irgendwas gemacht hat woanders was funktioniert, kann Linux meckern. Denn Linux ist wie alle Unixoiden Systemen im Hardwarebereich sehr empfindlich. Man muss wissen was man tut. Das ist ja auch der Slogan: "Ich kontrolliere mein Betriebssystem, aber nur dann, wenn die Kontrolle auch weis was Sie zu tun hat." Ich spreche niemand die Unkenntnis an. Aber dreimal Windows aufspielen für irgendein Egoshooter macht niemand zum Administrator. Nur weil ich das Passwort kenne, bin ich kein Administrator.
Du hast doch sicher ein nerviges Windoof Forum gesucht. :D
Linux und andere UNIX-artige sind nicht komplex. Das Gegenteil ist der Fall, diese Systeme haben eine wunderbare Logik, was zB den Aufbau des Dateisystems angeht; Konfiguration an nur einem bestimmten Ort und in aller Regel menschenlesbar, keine kryptischen Binärformate. Zentrale Softwareverwaltung (Ok, nicht alle Linuzes), klare Linie durch den POSIX-Standard. Antiquierte Hardware ist auch nach 20 Jahren noch nutzbar und es ist dafür keinerlei Treiber-Gefummel erforderlich, in den meisten Fällen tut es ootb... Wenn hier nochmal einer was von Linux und komplex sagt, werd i zum Uhu! 😅
In gimp nei gespeichert!
Wenn ich mir schon die "Explorer"-Fenster anschaue, habe ich keine Lust mehr darauf. Das Sieht ja aus Wie Windows 3.11
aber kannst du im Windows 3.11 Exlorer per rechter Maustaste durch die kompletten unterverzeichnisse navigieren?? 🙂 --> richtig geil musste kein extra fenster auf machen 🙂
@@MatthiasLindnerParadoxon nein und ja, das ging nur mit der linken Maustaste durch Klick auf das [+], alternativ konnte man mit den Cursortasten navigieren und mit der Leertaste auf und zu klappen. Allerdings laufen aktuelle Websiten nicht mehr im IE 3.0, die lassen ihnen knadenlos abstürzen ^^
Ich vermisse das aussehen von win 3.11
Ich mag Windows und das wird es wohl noch sehr lange geben. wozu dann ein anderes Bertiebssystem?
Also ich denke auch, dass man an Windows einfach nicht gänzlich herum kommt... Und ich finde, Microsoft hat sich sehr gebessert: Visual Studio, Visual Studio Code, etc. gibt es alles mittlerweile kostenlos und es sind sehr gute Programme bzw Oberflächen. Und ich zahle 100 Euro im Jahr für Office: Das ist erträglich.
Weil man vielleicht noch alte Hardware hat die man noch nutzen möchte? Ein aktuelles Windows läuft kaum noch mit unter 4GiB RAM.
@@gsiisp64b12 Sorry, aber diese Antwort ist einfach für den Alltag nicht relevant. Viel relevanter ist zum Beispiel das Problem, dass es unter Linux kein professionelles CAD System gibt. Und wenn Linux sooo super wäre, warum hat es nicht den Markt längst erobert?
Das ist schön für dich
Linux muss man sich auskennen? Zickt herum? ja ..1996 war das so. Sorry, aber das ist Unsinn. Meine Frau nutzt es und hat null Plan von Linux. Es funktioniert. Meine Mom weiß nichtmal das neue Windows 8 ein Arch ist. Läuft und keine Probleme. Vielleicht solltest du deine Distribution mal ändern, wenn du damit nur Probleme hast.
Genau das sind die Antworten die ich immer bekomme wenn ich Probleme mit Linux habe und mich traue mal zu fragen... "Unsinn. Quatsch, du musst was anders machen... Selbst meine oma fährt nen stabilen Kernel... Was willst du auch Corel Draw installieren... das ist eh kaka und benutz doch was anderes... " Grundsätzlich bin ich als User der Fehler... und das fühlt sich echt nicht so cool an...
Ja, weil du deiner Frau und deiner Oma das auch eingerichtet hast und zur Stelle bist, sollten mal Probleme auftreten, du Genie.
Außerdem sind es wahrscheinlich bis zum Maximum für den Mainstream angepasste Distributionen.
Setz deine Frau und deine Oma mal vor einen LFS, Gentoo oder um mal weg von Linux zu gehen, aber bei unixoiden zu bleiben vor einen OpenBSD Installer.
Manche Leute einfach...
Ja, so ist das leider. Ganz einfach: Linux = Müll
Moin moin sagt nur eine Sabbelschnute ;-))
Das Problem an Wine ist doch aber deren Lizenzproblem seitdem der WinXP Source Code geleaked wurde .
Hä? Wine hat kein Lizenzproblem, AFAIK
@@uweburger richtig bisher aber nicht wenn sie die Probleme lösen wollen die nötig sind das Spiele, größere Programme usw laufen sollen wie sie es unter Windows tun.
Dafür müssen sie den Code ändern und seitdem Leak kann Microsoft halt mal schnell wegen Urheberrecht klagen. Das war gewollt. Ob sie andere Wege bzw das so programmieren können das dies nicht eintrifft bleibt abzuwarten.
@@technocracynow9339 Nicht das ich MS nicht alles zutrauen würde, aber ich denke das war klassische Schlamperei 😁
Für Spiele funktioniert wine (Proton) mittlerweile hervorragend und für viele Anwendungssoftware brauchbar bis gut
Als Profi benutze ich Windows.
schließt sich das nicht aus, außer für Windows Admins?
@@renelau829 Für Fotografen nicht.
@@mein-biedenkopf Ich benutze Photoshop und Lightroom zum bearbeiten. Soweit ich weiß, funktionieren die Programme nicht unter Linux.
Aha, ich war mal von meinem Arbeitgeber aus bei einem Kunden in einem Fotoatelier zu ner Reparatur und hab da nur Mac‘s gesehen, als ich ihn dann mal drauf angesprochen hab warum Mac‘s? Meinte er nur das die das Beste für Foto- und Mediabearbeitung seien….
Darum bin ich jetzt überrascht das Windows da gut sein soll!?!? Aber ok ich kenn mich in der Branche nicht aus…Bin froh das ich meine Kamera gerade einigermaßen bedient bekomme…🤪
@@rolandschlossmacher1859 Ja, unter macOS funktionieren auch die ganzen Adobe Produkte wie Photoshop und Lightroom.
Wird niemals massentauglich wie Linux auch. Ende der Durchsage - gerne Hate on auf das steht ihr ja 🤣
Linux muss nicht massentauglich sein. Es bietet auch so eine gute Alternative.
Muss es doch auch nicht, viele fahren Golf, wenige Karmann Ghia
Ich kenne da noch andere Alternativen zu Linux und Co: Windows :P und das schon seit Jahrzehnten, aber jeder wie er mag. Aber auch Interessant zu hören, das Linux wohl doch nicht der heilige Gral ist, aber Haiku kann auch da nicht mithalten. Das Problem von Linux ist der Konsolenfetischismus und die Angst vor der kindischen abwertigen Bewertung Klicki Bundi, wäre ungeschickt, wenn Lixus ähnlich konfortabel und unkompliziert wie Windows zu bedienen wäre, dann wäre das ja nichts mehr Freaks.
MorphOS?
sIch weiss nicht wann du zum letzten mal ein aktuelles Linux mit XWindows gesehen hasst. Mittlerweile ist das so das unbedarfte Heimuser eventuell gar nicht mehr den Unterschied zu Windows bemerken. Als ganz normaler User braucht man die Konsole eigentlich gar nicht mehr
Für mich kommt das beste Betriebssystem immer noch von Apple, läuft auf meinem IMac und meinem MacBook absolut ohne jegliches Problem. Warum kompliziert wenn es einfach geht.