Wir haben uns 2003 einen Lehmofen einbauen lassen. Diesen beheizen wir alle 2Tage mit 14kg Holz und davon haben wir an diesen 2Tagen 20 bis 23°C. Auf dem Ofen kann man sitzen oder liegen/ schlafen. Da kommt kein anderer Ofen nur ansatzweise heran!
Hallo, was interessant wäre das Gewicht des Ofens. Bei uns würde der Ofen auf einer Fähldecke stehen und ich hätte Angst das ich beim Nachbarn im Wohnzimmer stehe.
Moin, tolle Videos wäre für einen ofenführerschein ^^ bei 1:50 muss ich dir widersprechen zumindest bei Lotus M2, die unteren Steine werden auch hot. Weite so 👍
Ist nur überschlägig zu beantworten. Wenn wir von ca. 50 Watt pro m² ausgehen, sollte der Ofen die 3 kW Oberflächenstrahlungsleistung nicht überschreiten. Wenn doch, ist es nicht so gravierend wie bei einem konvektiven Ofen, da die Wärmewirkung deutlich sanfter ist.
Interessant ... gesagt wird dass ein Kaminofen üblicher Bauart 1 Quadratmeter Speckstein hat. Auf dem Flip Chart steht allerdings 1 Kubikmeter. Ein Quadratmeter ist zweidimensional, hat also kein Volumen, speichert also nix ... Ich beziehe mich deshalb mal auf das Schriftliche: 1m³ = 100 cm x 100 cm x 100 cm = 1.000.000 cm³ / Speckstein wiegt ca. 2,7 g/cm³ das bedeutet 1m³ wiegt 2.700.000 g bzw. 2.700 kg oder 2,7 t. Und das soll nur 0,3 kW speichern? Klingt irgendwie falsch. Außerdem ist kW die Einheit für Leistung. Speichern müsste man eine Energie also kWh. Die wird dann als Leistung (kW) über einen Zeitraum (h) abgegeben. Anstatt sich Geschichten über Physik und Berechnungen anzuhören, kann ich jedem Interessierten nur empfehlen, sich das Objekt der Begierde live anzuschauen. Mein persönlicher Rat - kaufen Sie keinen Ofen der nicht wenigstens 300 kg wiegt. (Außer Sie wohnen in einem KfW40 Haus). Fragen sie, ob man öfter als 1x pro Monat den Aschekasten entleeren muss. Ich mache das nur 2x im Jahr. Oder fragen sie direkt nach dem Lotus M1 😀
Wenn wir uns in der Einheit geirrt haben bitten wir um Entschuldigung aber ehrlich gesagt glauben wir eher Sie haben etwas falsch verstanden. Zumindest deutet ein Teil der Antwort darauf hin: ...kaufen Sie keinen Ofen der nicht wenigstens 300 kg wiegt (Außer Sie wohnen in einem KfW 40 Haus) - es ist genau umgekehrt. Wenn man in einem solchen Haus wohnt, sollte es ein Speicherofen werden mit möglichst geringen Konvektionsanteil. Das sind üblicherweise Geräte die deutlich über 300 kg wiegen. Zur Einheit nochmal: Es ist ein m² gemeint und wir haben nicht gesagt 0,3 kW speichern sondern abgeben. Die Speicherfähigkeit ist dann wieder eine Sache der Stärke der Platten. Auch haben wir nicht gesagt das ein Ofen üblicherweise 1 m² Speckstein hat sondern das als Referenzgröße heran gezogen.
Würde ein zusätzliches Anbringen von Schamottesteinen an der Innenseite z.B. unter der 8 mm-Eisen-Kochplatte oder im Brennraum vor Inbetriebnahme etwas bringen oder nimmt der Herd Schaden, weil ja der Ursprungszustand verändert wird? War nur so ein Gedanke von mir. Wir haben seit kurzem einen Tyrola TRC 80, welcher gerade installiert wird.
Die Frage ist extrem einfach zu beantworten : der Ofen, welcher die größte Masse bei gleichzeitig bester Wärmeleitfähigkeit des Ofenmaterials aufweist. Es scheint hier schwierig zu sein zu wissen, was Konvektion und was Wärmestrahlung ist. Ginge es um Konvektion, wäre eine maximale Abstrahlfläche erstrebenswert ( verrippte Heizkörper z.B.). Hier geht es aber und einen Wäremstrahler, der die Wärme auf alle im Strahlungsbereich befindlichen Gegenstände ( und Personen ) abgibt, ohne den Umweg über ein weiteres Übertragungsmedium ( hier Luft ) gehen zu müssen. Da die Wärmekapazität von Schamottstein und Speckstein nahezu gleich ist, die Fähigkeit zur Wärmeableitung vom Feuerraum in den Stein bei Speckstein aber fast 8x höher ist als bei Schamott oder anderer Keramik, ist der Wirkungsgrad von Specksteinöfen entsprechend wesentlich höher als bei allen anderen. Das die Wärmeübertragung von Feuerraum und Rauchgasstrecke eine Funktion der Kontaktdauer und Oberfläche ist führt dazu, dass im Ofeninneren das Rauchgas über Umlenkungen möglichst lange in Kontakt mit dem Material des Ofens gehalten wird. Die Behauptung, die Ofenbereiche unterhalb der Feuerung blieben kalt würde bedeuten, dass es keine Wärmeleitung gibt, sorry, das ist Blödsinn. Vielleicht wäre es klug, sich über Thermodynamik genauer zu informieren, bevor man sich als Berater hinstellt.
Ich habe eigentlich nicht wirklich etwas anderes gesagt. Das der Ofen unten natürlich "warm" wird, ist klar. Nutzbar im Sinne einer spürbaren Wärmewirkung (messbar ist sie immer) ist es halt nicht und daher bleibt meine Aussage an der Stelle wie Sie ist. Sie ist nämlich deutlich ehrlicher als zu behaupten, dass sein eine nutzbare Strahlungsfläche.
@@KaminofenBerater Vielleicht zur Verdeutlichung : Eine Fläche, welche Wärmestrahlung emittiert, tut dies in allen Bereich in denen ihr Energieniveau höher ist als das der Umgebung. ( Stefan Boltzman'sches Gesetz, 2 Hauptsatz der Thermodynamik, usw. ) Der untere Teil einer gewöhnlichen Heizung ist bicht deshalb überflüssig, weil der Rücklauf kälter ist ! Die Gesamtenergie ist entscheidend, und dazu hat auch der untere Teil eines Ofens einen Anteil... zumal nach dem Durchwärmen des Ofenmaterials ( = Nutzung der gesamten aufladbaren Wärmekapazität des Materials ) Nur so am Rande !
es ist ein sehr interessantes Video, aber mit der ton qualität ist es echt schwer zu zuhören.
Jepp leider ist die Qualität nicht so gut… wir werden in Zukunft den Ton besser aufnehmen
@@KaminofenBerater ...den Ton besser aufnehmen🤔 vielleicht sollten Sie besser eine Akustikdecke einbauen lassen!
Wir haben uns 2003 einen Lehmofen einbauen lassen. Diesen beheizen wir alle 2Tage mit 14kg Holz und davon haben wir an diesen 2Tagen 20 bis 23°C. Auf dem Ofen kann man sitzen oder liegen/ schlafen.
Da kommt kein anderer Ofen nur ansatzweise heran!
Tja, die gute alte Technik ist nicht tot zu kriegen!😉Und das ist auch gut so!
Interessanes Video. Leider kann man aufgrund eines fehlenden Mikrofons manchmal nicht alles verstehen. Es schallt einfach zu viel.
Die Nachricht haben wir öfter erhalten. Das ist leider so.
Hallo, was interessant wäre das Gewicht des Ofens. Bei uns würde der Ofen auf einer Fähldecke stehen und ich hätte Angst das ich beim Nachbarn im Wohnzimmer stehe.
Moin, tolle Videos wäre für einen ofenführerschein ^^ bei 1:50 muss ich dir widersprechen zumindest bei Lotus M2, die unteren Steine werden auch hot. Weite so 👍
Danke fürs Feedback!
Was halten sie von Storch Kamine?
Danke für die Beantwortung meiner Frage im voraus!
Das sind solide Geräte die von Romotop (ein Hersteller für viele andere) hergestellt werden. Kann man kaufen.
Wieviel m² Speicheroberfläche bzw. kW sind ideal für einen Speicherofen in einem Niedrigenergiehaus (ca. 50m² offener Wohnraum)?
Ist nur überschlägig zu beantworten. Wenn wir von ca. 50 Watt pro m² ausgehen, sollte der Ofen die 3 kW Oberflächenstrahlungsleistung nicht überschreiten. Wenn doch, ist es nicht so gravierend wie bei einem konvektiven Ofen, da die Wärmewirkung deutlich sanfter ist.
Der Ton ist soo schlecht.
Ich konnte kaum was verstehen.
Echt schade.
Ich bitte um Entschuldigung. Die neuen Videos sind besser.
Interessant ... gesagt wird dass ein Kaminofen üblicher Bauart 1 Quadratmeter Speckstein hat. Auf dem Flip Chart steht allerdings 1 Kubikmeter. Ein Quadratmeter ist zweidimensional, hat also kein Volumen, speichert also nix ... Ich beziehe mich deshalb mal auf das Schriftliche: 1m³ = 100 cm x 100 cm x 100 cm = 1.000.000 cm³ / Speckstein wiegt ca. 2,7 g/cm³ das bedeutet 1m³ wiegt 2.700.000 g bzw. 2.700 kg oder 2,7 t. Und das soll nur 0,3 kW speichern? Klingt irgendwie falsch.
Außerdem ist kW die Einheit für Leistung. Speichern müsste man eine Energie also kWh. Die wird dann als Leistung (kW) über einen Zeitraum (h) abgegeben.
Anstatt sich Geschichten über Physik und Berechnungen anzuhören, kann ich jedem Interessierten nur empfehlen, sich das Objekt der Begierde live anzuschauen.
Mein persönlicher Rat - kaufen Sie keinen Ofen der nicht wenigstens 300 kg wiegt. (Außer Sie wohnen in einem KfW40 Haus).
Fragen sie, ob man öfter als 1x pro Monat den Aschekasten entleeren muss. Ich mache das nur 2x im Jahr.
Oder fragen sie direkt nach dem Lotus M1 😀
Wenn wir uns in der Einheit geirrt haben bitten wir um Entschuldigung aber ehrlich gesagt glauben wir eher Sie haben etwas falsch verstanden. Zumindest deutet ein Teil der Antwort darauf hin: ...kaufen Sie keinen Ofen der nicht wenigstens 300 kg wiegt (Außer Sie wohnen in einem KfW 40 Haus) - es ist genau umgekehrt. Wenn man in einem solchen Haus wohnt, sollte es ein Speicherofen werden mit möglichst geringen Konvektionsanteil. Das sind üblicherweise Geräte die deutlich über 300 kg wiegen.
Zur Einheit nochmal: Es ist ein m² gemeint und wir haben nicht gesagt 0,3 kW speichern sondern abgeben. Die Speicherfähigkeit ist dann wieder eine Sache der Stärke der Platten. Auch haben wir nicht gesagt das ein Ofen üblicherweise 1 m² Speckstein hat sondern das als Referenzgröße heran gezogen.
Why you need service for an oven…? To start the fire 🔥? 😅
Bei einem Speicher/Grundofen müssen alle paar Jahre die Züge gereinigt werden und bei normalen Öfen wenigstens mal die Dichtung und der Feuerraumsatz.
Mikro anstecken am Kragen. Fachwissen sehr gut, Videoumsetzung eine Katastrophe
Wir sind leider nicht auf jedem Gebiet Fachleute. Aber wir geloben Besserung.
Würde ein zusätzliches Anbringen von Schamottesteinen an der Innenseite z.B. unter der 8 mm-Eisen-Kochplatte oder im Brennraum vor Inbetriebnahme etwas bringen oder nimmt der Herd Schaden, weil ja der Ursprungszustand verändert wird? War nur so ein Gedanke von mir. Wir haben seit kurzem einen Tyrola TRC 80, welcher gerade installiert wird.
Hallo, wie ist die erste Erfahrung mit dem tryola?
Die Frage ist extrem einfach zu beantworten : der Ofen, welcher die größte Masse bei gleichzeitig bester Wärmeleitfähigkeit des Ofenmaterials aufweist.
Es scheint hier schwierig zu sein zu wissen, was Konvektion und was Wärmestrahlung ist. Ginge es um Konvektion, wäre eine maximale Abstrahlfläche erstrebenswert ( verrippte Heizkörper z.B.). Hier geht es aber und einen Wäremstrahler, der die Wärme auf alle im Strahlungsbereich befindlichen Gegenstände ( und Personen ) abgibt, ohne den Umweg über ein weiteres Übertragungsmedium ( hier Luft ) gehen zu müssen.
Da die Wärmekapazität von Schamottstein und Speckstein nahezu gleich ist, die Fähigkeit zur Wärmeableitung vom Feuerraum in den Stein bei Speckstein aber fast 8x höher ist als bei Schamott oder anderer Keramik, ist der Wirkungsgrad von Specksteinöfen entsprechend wesentlich höher als bei allen anderen.
Das die Wärmeübertragung von Feuerraum und Rauchgasstrecke eine Funktion der Kontaktdauer und Oberfläche ist führt dazu, dass im Ofeninneren das Rauchgas über Umlenkungen möglichst lange in Kontakt mit dem Material des Ofens gehalten wird.
Die Behauptung, die Ofenbereiche unterhalb der Feuerung blieben kalt würde bedeuten, dass es keine Wärmeleitung gibt, sorry, das ist Blödsinn.
Vielleicht wäre es klug, sich über Thermodynamik genauer zu informieren, bevor man sich als Berater hinstellt.
Ich habe eigentlich nicht wirklich etwas anderes gesagt. Das der Ofen unten natürlich "warm" wird, ist klar. Nutzbar im Sinne einer spürbaren Wärmewirkung (messbar ist sie immer) ist es halt nicht und daher bleibt meine Aussage an der Stelle wie Sie ist. Sie ist nämlich deutlich ehrlicher als zu behaupten, dass sein eine nutzbare Strahlungsfläche.
@@KaminofenBerater Vielleicht zur Verdeutlichung : Eine Fläche, welche Wärmestrahlung emittiert, tut dies in allen Bereich in denen ihr Energieniveau höher ist als das der Umgebung. ( Stefan Boltzman'sches Gesetz, 2 Hauptsatz der Thermodynamik, usw. ) Der untere Teil einer gewöhnlichen Heizung ist bicht deshalb überflüssig, weil der Rücklauf kälter ist ! Die Gesamtenergie ist entscheidend, und dazu hat auch der untere Teil eines Ofens einen Anteil... zumal nach dem Durchwärmen des Ofenmaterials ( = Nutzung der gesamten aufladbaren Wärmekapazität des Materials ) Nur so am Rande !
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