Danke auch von mir für dieses Video. Da muß ja bis zur Wende einiges im Güterverkehr gelaufen sein. Wenn man z.B. nur Gerbstedt ansieht, was da zugewachsene Gütergleise zu sehen sind. Auch der "Pseudo" Endbahnhof Heiligenthal hatte einige Gütergleise und den Gleisanschluß, wo man die Weiche ja sieht. Dem Bahnsteig nach zu urteilen, waren die Personenzüge auch ein gutes Stück länger. Ob da auch Doppelstockwagen unterwegs waren ? Der "Beifang", die RE Züge in Hettstedt und Sandersleben sind auch interessant mit ihren unterschiedlichen Zugbildungen. Am besten gefällt mir der Zug am Anfang mit dem modernisierten Halberstädter ABy und dem Dosto.
Gern geschehen 😌! Dostos waren dort nicht im Einsatz. Aber dafür recht lange Züge aus ELNA- bzw. 86er mit Donnerbüchsen. Ich empfehle die einschlägige Literatur dazu und die Seite des Eisenbahnvereins (Freunde der Halle-Hettstedter-Eisenbahn). Zum Güterverkehr könnte man ewig schreiben... Und was Gerbstedt angeht: in gewisser Weise der Mittelpunkt und ja auch der Abzweig nach Friedeburg.
Wunderschöne Aufnahmen deren Authentizität jegliche minimale Qualitätseinschränkungen vollkommen nebensächlich macht. Auch die Bilder der Unterwegsbahnhöfe sind sehenswert, ob die von Privatbewohnern gerettet wurden ? Das was dort festgehalten wurde ist eine einmalige unwiederbringliche Kulisse der Reichsbahnzeit. Warum man nicht damals schon das spätere Konzept der benachbarten Wipperliese (Mi+WE- Traditions- Fahrten) versucht hat lag wohl am Mangel privatem Engagements und natürlich auch am Geld. Gerbstedt war sogar mal eine Einsatzstelle des Bw Halle P in der sogar 86er Dampfloks des Bw Röblingen unterwegs waren. Diese Teilstrecke gehörte zur Halle- Hettstedter- Eisenbahn, der sich ein Verein gewidmet hat. Die Aufnahmen in Sandersleben sind eine schöne Erinnerung an die Jahre vor der Divisionalisierung als ich dort mit den RE zwischen Halle und Goslar unterwegs war im Auftrag des Bw Halle G. Die 628er Triebwagen fuhren wir damals von Halle bis Vienenburg. Am Endbahnhof Hettstedt stand in der DDR- und anfänglichen „Einheitsdeutschen“ Zeit der „Eckzüge“ Röblingen- Hettstedt (Kopf in Blankenheim Trennungsbahnhof) immer zur Mittagszeit unsere Lok die meistens eine 131er war direkt vor dem Bahnhofsgebäude. Die Zeit zum Mittagessen zwischen 60613 und 60715 war immer drin in der Mitropa. Immer öfter reichte später dafür auch die 112er, zum Teil in Doppeltraktion aus und wenn es mal zu schwer war schob die V 60 vom Mansfeld- Kombinat den Berg nach Siersleben hoch und hängte sich in Klostermansfeld ab.
Hallo, auch hier ein großes Dankeschön für die schönen Aufnahmen. 👍🏻😊 Ich hab mal noch 2 Fragen. Hast du zwischen Belleben und Sandersleben durchgängig hinten aus dem Zug gefilmt? Und hast du zufällig zu der Zeit mal den IR Brocken vor die Linse bekommen? Viele Grüße 🙋🏼♂️
Gern geschehen 😌! Zur ersten Frage: kann ich heute nicht mehr sagen. Ich glaube aber nicht. Damals habe ich (leider) oft sparsam gefilmt und nicht so viel "Band" verbraucht. Zur zweiten Frage: nein definitiv nicht.
@@DR-hh2tm Ja, früher musste man Band oder beim Fotografieren Bilder sparen. War in der analogen Welt aufwendiger und teurer als heutzutage. Okay, hätte ja sein können. Zwischen 1996 und 1998 war der IR Brocken zwischen (Aachen-) Bad Harzburg/ Halberstadt/ Sandersleben/ Halle/ Leipzig mit 232 bespannt unterwegs. Viele Grüße
Ob der Tf damals ahnte, dass er gerade eines der wenigen Zeitdokumente seiner Strecke und somit mehr als von anderen Strecken aufzutreiben ist, hinterlässt? Gleise, Weichen, Tafeln, Gebäude, Personal, Abläufe...alles ist mittlerweile historisch und mehreren Generationen nicht mehr bekannt.
Ahnte er bestimmt nicht 😂. Selbst ich wollte eigentlich gar nicht dran glauben, aber habe mir dann doch die Aufnahmen aufgehoben und bin nun umso glücklicher.
@@DR-hh2tm Ist eh eine feine Geste von dem Tf gewesen, daß er Dich vorne reingelassen hat zum Filmen. Und dann in Gerbstedt auf die 3 Minuten Aufenthalt hingewiesen hat.
@@andreasdorscheid8308 Damals lief Vieles noch total unproblematisch und man hat den "Verrückten" mit der Kamera recht oft Hilfe angeboten. Heute hat das Personal immer gleich arbeitsrechtliche Konsequenzen im Kopf...😮
Danke für deine Zeitdokumente
@@davidhobler8042 Sehr gern! 😌
Danke auch von mir für dieses Video. Da muß ja bis zur Wende einiges im Güterverkehr gelaufen sein. Wenn man z.B. nur Gerbstedt ansieht, was da zugewachsene Gütergleise zu sehen sind. Auch der "Pseudo" Endbahnhof Heiligenthal hatte einige Gütergleise und den Gleisanschluß, wo man die Weiche ja sieht. Dem Bahnsteig nach zu urteilen, waren die Personenzüge auch ein gutes Stück länger. Ob da auch Doppelstockwagen unterwegs waren ? Der "Beifang", die RE Züge in Hettstedt und Sandersleben sind auch interessant mit ihren unterschiedlichen Zugbildungen. Am besten gefällt mir der Zug am Anfang mit dem modernisierten Halberstädter ABy und dem Dosto.
Gern geschehen 😌! Dostos waren dort nicht im Einsatz. Aber dafür recht lange Züge aus ELNA- bzw. 86er mit Donnerbüchsen. Ich empfehle die einschlägige Literatur dazu und die Seite des Eisenbahnvereins (Freunde der Halle-Hettstedter-Eisenbahn). Zum Güterverkehr könnte man ewig schreiben... Und was Gerbstedt angeht: in gewisser Weise der Mittelpunkt und ja auch der Abzweig nach Friedeburg.
Wunderschöne Aufnahmen deren Authentizität jegliche minimale Qualitätseinschränkungen vollkommen nebensächlich macht.
Auch die Bilder der Unterwegsbahnhöfe sind sehenswert, ob die von Privatbewohnern gerettet wurden ?
Das was dort festgehalten wurde ist eine einmalige unwiederbringliche Kulisse der Reichsbahnzeit.
Warum man nicht damals schon das spätere Konzept der benachbarten Wipperliese (Mi+WE- Traditions- Fahrten) versucht hat lag wohl am Mangel privatem Engagements und natürlich auch am Geld.
Gerbstedt war sogar mal eine Einsatzstelle des Bw Halle P in der sogar 86er Dampfloks des Bw Röblingen unterwegs waren.
Diese Teilstrecke gehörte zur Halle- Hettstedter- Eisenbahn, der sich ein Verein gewidmet hat.
Die Aufnahmen in Sandersleben sind eine schöne Erinnerung an die Jahre vor der Divisionalisierung als ich dort mit den RE zwischen Halle und Goslar unterwegs war im Auftrag des Bw Halle G. Die 628er Triebwagen fuhren wir damals von Halle bis Vienenburg.
Am Endbahnhof Hettstedt stand in der DDR- und anfänglichen „Einheitsdeutschen“ Zeit der „Eckzüge“ Röblingen- Hettstedt (Kopf in Blankenheim Trennungsbahnhof) immer zur Mittagszeit unsere Lok die meistens eine 131er war direkt vor dem Bahnhofsgebäude.
Die Zeit zum Mittagessen zwischen 60613 und 60715 war immer drin in der Mitropa.
Immer öfter reichte später dafür auch die 112er, zum Teil in Doppeltraktion aus und wenn es mal zu schwer war schob die V 60 vom Mansfeld- Kombinat den Berg nach Siersleben hoch und hängte sich in Klostermansfeld ab.
Schöne Erinnerungen! Liest sich gut!
Ja soweit ich weiß sind die Bahnhofsgebäude allesamt erhalten und werden sogar genutzt.
Hallo, auch hier ein großes Dankeschön für die schönen Aufnahmen. 👍🏻😊 Ich hab mal noch 2 Fragen. Hast du zwischen Belleben und Sandersleben durchgängig hinten aus dem Zug gefilmt? Und hast du zufällig zu der Zeit mal den IR Brocken vor die Linse bekommen? Viele Grüße 🙋🏼♂️
Gern geschehen 😌!
Zur ersten Frage: kann ich heute nicht mehr sagen. Ich glaube aber nicht. Damals habe ich (leider) oft sparsam gefilmt und nicht so viel "Band" verbraucht.
Zur zweiten Frage: nein definitiv nicht.
@@DR-hh2tm Ja, früher musste man Band oder beim Fotografieren Bilder sparen. War in der analogen Welt aufwendiger und teurer als heutzutage.
Okay, hätte ja sein können. Zwischen 1996 und 1998 war der IR Brocken zwischen (Aachen-) Bad Harzburg/ Halberstadt/ Sandersleben/ Halle/ Leipzig mit 232 bespannt unterwegs. Viele Grüße
Ob der Tf damals ahnte, dass er gerade eines der wenigen Zeitdokumente seiner Strecke und somit mehr als von anderen Strecken aufzutreiben ist, hinterlässt? Gleise, Weichen, Tafeln, Gebäude, Personal, Abläufe...alles ist mittlerweile historisch und mehreren Generationen nicht mehr bekannt.
Ahnte er bestimmt nicht 😂. Selbst ich wollte eigentlich gar nicht dran glauben, aber habe mir dann doch die Aufnahmen aufgehoben und bin nun umso glücklicher.
@@DR-hh2tm Ist eh eine feine Geste von dem Tf gewesen, daß er Dich vorne reingelassen hat zum Filmen. Und dann in Gerbstedt auf die 3 Minuten Aufenthalt hingewiesen hat.
@@andreasdorscheid8308 Damals lief Vieles noch total unproblematisch und man hat den "Verrückten" mit der Kamera recht oft Hilfe angeboten. Heute hat das Personal immer gleich arbeitsrechtliche Konsequenzen im Kopf...😮