Tatsächlich habe ich kein Problem mit der Handyfotografie, mir selbst machen die Kameras mehr Spass, Filmen würde ich wahrscheinlich eher mit meinem iPhone.
Servus Christian, ich fotografiere ja auch am liebsten mit einer "richtigen" Kamera, allerdings bin ich positiv überrascht was meine Xiaomis mittlerweile können. Das macht richtig Spaß. Mit der Haptik der Smartphonefotografie werde ich aber nie richtig warm werden. Liebe Grüße Stefan
Eins mal vorneweg: Handyfotografie ist eine eigene Richtung in der Fotografie, mit der ich auch kein Problem habe. Um die Unterschiede zu bemerken zwischen "richtiger" Kamera und Smartphone muss man kein Fotonerd sein, um deine Worte zu benutzen. Auch kann man in den allerwenigsten Handy die Blende wirklich verstellen (und dann nur zwischen zwei Werten, wenn diese mechanisch ausgeführt ist). Damit ist das mit der Freistellung beim Handy eben doch nur eine Softwaresache, die auch noch ihre Fehler hat gegenüber einer optischen Freistellung. Nachtmodus - Manueller Modus beim Handy: Auch da gibt es Unterschiede, im Nachtmodus nimmt das Handy mehrere Bilder auf und verrechnet sie miteinander (stacken sozusagen) um dann ein Bild mit weniger Rauschen und passender Helligkeit hin zu bekommen, keine echte Langzeitbelichtung. Video-Modus: ohne selbst viel zu filmen sind die LOG-Formate doch etwas anderes als der Cinema-Look im Handy. Der technische Hintergrund ist nicht ganz so einfach und auch in einen Kommentar nicht rein zu bekommen. Handhabung Handy gegen Kamera: Bei hellen Sonnenschein wird es mit einen Sucher an der Kamera deutlich einfacher zu fotografieren (man sieht einfach besser was man aufnimmt). AF-Punkt setzen geht deutlich einfacher, Verstellungen sind wirklich umgesetzt in einer mechanischen Blende, man kann Brennweiten verwenden und wechseln (in sehr vielen Fällen) was beim Handy so nicht gelingt. Die Bearbeitung im Handy lässt sich kaum beeinflussen, bei RAW oder auch HEIC/JPG von der Kamera hat man alles selbst im Griff. Die unterschiedliche Bildqualität fällt durchaus auf, selbst oft genug schon feststellen dürfen.... Bei einer Vereinsfeier einfach Fotos mit der Kamera gemacht, natürlich waren auch sehr viele mit dem Handy am Bilder machen. Dem Vorstand hatte ich die Bilder gegeben über einen Link zum Herunterladen und dann die Reaktion auf die Bilder: WOW, das sind die besten Bilder der Feier. Ja, es macht schon noch einen Unterschied, und es ist auch gut so, dass in den Kameras nicht die Technik der Handy steckt :-) Wer gerne mit dem Handy fotografiert, gerne. Die neueste Technik bei den Kameras? Muss ich nicht haben, zumal ich genauso noch analog fotografiere, selbst entwickel und teils auch s/w selbst abziehe auf Papier. Klar ist es interessant, was es neues gibt - ist es doch bei den Handy nicht anders. Wer nutzt seines länger als 2 Jahre? Immer noch sehr wenige.... Wenn man dann der Nerd beim Handy ist, ist es das dann besser? Die Kameras für 7000-8000€ spricht im Grunde eine andere Käuferschicht an, auch wenn es Amateure gibt, die sich die Kameras kaufen (siehe die Kritik an die Canon R1, die für die Hobbiisten nicht gedacht ist, für den Profi aber zugeschnitten, zu wenig Auflösung usw. und dafür so ein hoher Preis ;-) ). Handy kann für viele einfach ausreichend sein, für manche ist es eine Ergänzung, bei einigen ein Notbehelf. Nicht jeder ist im Anspruch dann gleich und es ist gut, dass es für die Ansprüche unterschiedliche Möglichkeiten gibt.
Interessanter Ansatz. Meiner Meinung nach ist ein Smartphone, ich nutze das iPhone 14 ProMax, für Bilder auf Social Media absolut ausreichend. Aber für alles drüber nutze ich doch lieber meine Kamera. Ein weiteres Problem in meinen Augen ist die KI in den Smartphones. Da sind unsere Augen mittlerweile diese Bilder gewohnt auch wenn sie nicht immer der Realität entsprechen. Im Endeffekt sehe ich also keine Entscheidung zwischen Smartphone oder Kamera, sondern der Einsatzzweck sollte entscheiden. Liebe Grüße Ralf
Jede, noch so kleine, technische Verbesserung an neuen Kameramodellen feiern wir. Wir, die Dinosaurier der Fotografie, die wir noch mit Kameras fotografieren. Die Generation Ü40 belächelt uns dafür. Sind doch ihre Smartphone, gesamttechnisch betrachtet, unseren Lichtbildaufnahmegeräten um Lichtjahre voraus. Oder vielleicht doch nicht?
Das Problem ist ganz einfach zu beantworten.Wer schlägt mit der Suppenkelle Nägel in die Wand? Ich neheme das passende Werkzeug dazu. Punkt zwei,die Bildqualität ist deutlich schlechter als die einer Kamera. Das wäre es schon. Telfon ist eben ein Telefon und vielleicht noch für Knipser gut Momente festzuhalten. Fotografieren kann man lediglich mit einer Kamera.
Da fuchtelt er doch schon wieder mit dem Handy herum... Ich verstehe Deine Sichtweise, teile sie aber nicht für mich. Auch mir ist klar, dass so manch einer so einiges mit seiner Ausstattung kompensiert, aber das ist ja sein oder ihr Geld. Ich sollte da nicht neidisch hinblicken. Ich kann und will nicht in diese Sphären vorstoßen. Mir reicht mein Sony APS-c Park. Aber zum einen habe ich schon bei meiner vor drei Jahren gebraucht gekauften A6000 für 260 EUR festgestellt, dass die meinem Handy weit überlegen war und auch heute schiesse ich bewusst Bilder. Eben Nachtaufnahmen, Milchstraße, Makroaufnahmen, mal auch bewusst ein Portrait und sonstige Landschaft und Architektur. Wenn ich auch mal ein Bild vom selben Motiv mit dem Handy mache, dann sind die Unterschiede groß, was zum einen an meinem Mittelklasse-Handy liegt, aber eben auch an dem, was mir gefällt. Ich bin kein großer Fan von KI oder automatischer Bearbeitung, ich möchte nicht, dass mir die Kamera etwas vorgaukelt, was nicht ist. Mir ist egal, was andere denken, mich interessiert was ich denke. Natürlich ist die Kamera ein Auslaufmodell, das ist Fotografieren insgesamt, denn KI kann jedes Bild machen. Und deswegen gibt es kein richtig oder falsch und keinen Grund jemanden vom Gegenteil zu überzeugen. Mach wie Du meinst. Amazing Nature Alpha hat das Thema vor kurzem auch bedeutet und erklärt, wo das Smartphone auch heuet nicht mithalten kann und das sehe ich auch so. Aber für ein paar Bilder meiner Familie reicht mir dann auch das Handy, aber nicht wenn ich bewusst fotografiere.
Tatsächlich habe ich kein Problem mit der Handyfotografie, mir selbst machen die Kameras mehr Spass, Filmen würde ich wahrscheinlich eher mit meinem iPhone.
Servus Christian, ich fotografiere ja auch am liebsten mit einer "richtigen" Kamera, allerdings bin ich positiv überrascht was meine Xiaomis mittlerweile können. Das macht richtig Spaß. Mit der Haptik der Smartphonefotografie werde ich aber nie richtig warm werden. Liebe Grüße Stefan
@ Hallo Stefan, so habe ich dein Video auch verstanden und warum auch nicht, wer weis ob ich nicht auch irgendwann aufs Handy umsteige.
Eins mal vorneweg: Handyfotografie ist eine eigene Richtung in der Fotografie, mit der ich auch kein Problem habe. Um die Unterschiede zu bemerken zwischen "richtiger" Kamera und Smartphone muss man kein Fotonerd sein, um deine Worte zu benutzen. Auch kann man in den allerwenigsten Handy die Blende wirklich verstellen (und dann nur zwischen zwei Werten, wenn diese mechanisch ausgeführt ist). Damit ist das mit der Freistellung beim Handy eben doch nur eine Softwaresache, die auch noch ihre Fehler hat gegenüber einer optischen Freistellung.
Nachtmodus - Manueller Modus beim Handy: Auch da gibt es Unterschiede, im Nachtmodus nimmt das Handy mehrere Bilder auf und verrechnet sie miteinander (stacken sozusagen) um dann ein Bild mit weniger Rauschen und passender Helligkeit hin zu bekommen, keine echte Langzeitbelichtung.
Video-Modus: ohne selbst viel zu filmen sind die LOG-Formate doch etwas anderes als der Cinema-Look im Handy. Der technische Hintergrund ist nicht ganz so einfach und auch in einen Kommentar nicht rein zu bekommen.
Handhabung Handy gegen Kamera: Bei hellen Sonnenschein wird es mit einen Sucher an der Kamera deutlich einfacher zu fotografieren (man sieht einfach besser was man aufnimmt). AF-Punkt setzen geht deutlich einfacher, Verstellungen sind wirklich umgesetzt in einer mechanischen Blende, man kann Brennweiten verwenden und wechseln (in sehr vielen Fällen) was beim Handy so nicht gelingt. Die Bearbeitung im Handy lässt sich kaum beeinflussen, bei RAW oder auch HEIC/JPG von der Kamera hat man alles selbst im Griff.
Die unterschiedliche Bildqualität fällt durchaus auf, selbst oft genug schon feststellen dürfen.... Bei einer Vereinsfeier einfach Fotos mit der Kamera gemacht, natürlich waren auch sehr viele mit dem Handy am Bilder machen. Dem Vorstand hatte ich die Bilder gegeben über einen Link zum Herunterladen und dann die Reaktion auf die Bilder: WOW, das sind die besten Bilder der Feier.
Ja, es macht schon noch einen Unterschied, und es ist auch gut so, dass in den Kameras nicht die Technik der Handy steckt :-) Wer gerne mit dem Handy fotografiert, gerne. Die neueste Technik bei den Kameras? Muss ich nicht haben, zumal ich genauso noch analog fotografiere, selbst entwickel und teils auch s/w selbst abziehe auf Papier. Klar ist es interessant, was es neues gibt - ist es doch bei den Handy nicht anders. Wer nutzt seines länger als 2 Jahre? Immer noch sehr wenige.... Wenn man dann der Nerd beim Handy ist, ist es das dann besser?
Die Kameras für 7000-8000€ spricht im Grunde eine andere Käuferschicht an, auch wenn es Amateure gibt, die sich die Kameras kaufen (siehe die Kritik an die Canon R1, die für die Hobbiisten nicht gedacht ist, für den Profi aber zugeschnitten, zu wenig Auflösung usw. und dafür so ein hoher Preis ;-) ).
Handy kann für viele einfach ausreichend sein, für manche ist es eine Ergänzung, bei einigen ein Notbehelf. Nicht jeder ist im Anspruch dann gleich und es ist gut, dass es für die Ansprüche unterschiedliche Möglichkeiten gibt.
Interessanter Ansatz. Meiner Meinung nach ist ein Smartphone, ich nutze das iPhone 14 ProMax, für Bilder auf Social Media absolut ausreichend. Aber für alles drüber nutze ich doch lieber meine Kamera. Ein weiteres Problem in meinen Augen ist die KI in den Smartphones. Da sind unsere Augen mittlerweile diese Bilder gewohnt auch wenn sie nicht immer der Realität entsprechen. Im Endeffekt sehe ich also keine Entscheidung zwischen Smartphone oder Kamera, sondern der Einsatzzweck sollte entscheiden.
Liebe Grüße
Ralf
Jede, noch so kleine, technische Verbesserung an neuen Kameramodellen feiern wir. Wir, die Dinosaurier der Fotografie, die wir noch mit Kameras fotografieren. Die Generation Ü40 belächelt uns dafür. Sind doch ihre Smartphone, gesamttechnisch betrachtet, unseren Lichtbildaufnahmegeräten um Lichtjahre voraus. Oder vielleicht doch nicht?
Das Problem ist ganz einfach zu beantworten.Wer schlägt mit der Suppenkelle Nägel in die Wand? Ich neheme das passende Werkzeug dazu.
Punkt zwei,die Bildqualität ist deutlich schlechter als die einer Kamera.
Das wäre es schon.
Telfon ist eben ein Telefon und vielleicht noch für Knipser gut Momente festzuhalten.
Fotografieren kann man lediglich mit einer Kamera.
Da fuchtelt er doch schon wieder mit dem Handy herum... Ich verstehe Deine Sichtweise, teile sie aber nicht für mich. Auch mir ist klar, dass so manch einer so einiges mit seiner Ausstattung kompensiert, aber das ist ja sein oder ihr Geld. Ich sollte da nicht neidisch hinblicken. Ich kann und will nicht in diese Sphären vorstoßen. Mir reicht mein Sony APS-c Park. Aber zum einen habe ich schon bei meiner vor drei Jahren gebraucht gekauften A6000 für 260 EUR festgestellt, dass die meinem Handy weit überlegen war und auch heute schiesse ich bewusst Bilder. Eben Nachtaufnahmen, Milchstraße, Makroaufnahmen, mal auch bewusst ein Portrait und sonstige Landschaft und Architektur. Wenn ich auch mal ein Bild vom selben Motiv mit dem Handy mache, dann sind die Unterschiede groß, was zum einen an meinem Mittelklasse-Handy liegt, aber eben auch an dem, was mir gefällt. Ich bin kein großer Fan von KI oder automatischer Bearbeitung, ich möchte nicht, dass mir die Kamera etwas vorgaukelt, was nicht ist. Mir ist egal, was andere denken, mich interessiert was ich denke. Natürlich ist die Kamera ein Auslaufmodell, das ist Fotografieren insgesamt, denn KI kann jedes Bild machen. Und deswegen gibt es kein richtig oder falsch und keinen Grund jemanden vom Gegenteil zu überzeugen. Mach wie Du meinst. Amazing Nature Alpha hat das Thema vor kurzem auch bedeutet und erklärt, wo das Smartphone auch heuet nicht mithalten kann und das sehe ich auch so. Aber für ein paar Bilder meiner Familie reicht mir dann auch das Handy, aber nicht wenn ich bewusst fotografiere.
Deine Sichtweise kann ich absolut nachvollziehen. Vielen Dank dafür. VG Stefan