Also mit dem Thema Antrieb gehe ich nicht 100% d'accord. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass eine hochwertigere Kette gerade zur nassen Jahreszeit deutlich mehr Sinn macht und widerstandfähiger ist was Flugrost angeht wenn man es nicht sofort nachm biken schafft diese sauber zu machen ( z.B. erst am nächsten Tag ). Zumindest bei Sram ist dies der Fall. NX und drunter haben gleich am nächsten Tag Ansätze von Flugrost GX nicht. Somit kann man auch sagen, sie verschleißen bei schlechter pflege auch nicht so schnell Shimano lass ich außen vor die XT Kette kommt leider was das Thema angeht qualitativ nicht an die GX. Alles im Feld und Erfahrungen getestet ^^
super interessant, das mit den Ketten bei SRAM wusste ich nicht. Bedeutet, die Ketten der höheren Gruppen sind aus anderem Material? Oder zumindest anders beschichtet? F ahre am MTB nur Shimano und hab da wirklich bei Ketten, Kassetten und Schaltung nicht wirklich nen Unterschied gehabt. Bis auf den Trigger ab XT, der dann mehrere Gänge auf einmal schalten kann. Aber das hab ich mir dann mit dem günstigeren Trigger einfach abgewöhnt :-D
Bei Shimano soll sich das im Laufe der Evolution geändert haben: Bike hat mal 10-fach getestet, da war die Deore nicht schlechter als die XT, alle in etwa gleich haltbar (und gut). Die Schwesterzeitschrift Tour hat später 12-fach getestet - wobei ab 11-fach die Ketten für Road und MTB identisch sind, von Deore=Tiagra bis XTR=Dura Ace. Da war zwar schon die SLX/105 gut, aber die Ultegra/XT hat so viel länger gehalten, daß sie auch in Preis/Leistung besser war. SRAM hatte übrigens bei 12-fach ziemlich abgekackt, aber da waren prinzipiell teurere Ketten besser. Dummerweise kann man da bei SRAM-Antrieb nur SRAM-Ketten fahren - wegen Bolzendicke. Und bei 10-fach waren Ketten mit "E-Bike" im Titel schlechter. Testsieger war die KMC X10, Preis-Leistungs-Sieger die Deore. Bei 11-fach sollen laut vielen Forenthreads SLX/105 und XT/Ultegra etwa gleich lang halten.
@@mallefitzmehre Gänge gleichzeitig hoch oder runterschalten ist beim E-Bike auch nicht gut. Da kann man sich die Kassette oder Kette sehr schnell ruinieren wenn beim Schalten zuviel Last im Antrieb ist. SRAM hat bei den E-Bike Schalthebeln auch nur einmal schalten möglich gemacht und in der AXS App wird beim konfigurieren des Schaltpaddels extra darauf hingewiesen das bei E-Bikes nur einmal schalten freigeschaltet werden darf.
@ ja das stimmt, da kann man sich natürlich schnell was kaputt machen wenn es dumm läuft. Fahre zwar bergab meist ohne Motor aber muss auch sagen mir fehlt es nicht wirklich.
Danke für das Video. Ich bin auch der Meinung, dass man das Geld für hochwertige Verschleißteile wie Kette, Kassette und Co. lieber spart und in ein Bike-Fitting stecken sollte. Mehr Komfort, heißt auch mehr Zeit auf dem Bock sitzen zu können.
Danke für den Kommentar :-)) Jep, gerade bei den Verschleißteilen echt krass. Hat nen Moment gedauert bis ich rausgefunden hab, dass das Schaltwerk auch ein Verschleißteil ist ;-) Und das mit dem Komfort kann ich mit zunehmendem Alter nur unterstreichen :D
@mallefitz bei Hebel bin, wie gesagt, mindestens bei XT. Der schaltet deutlich knackiger und leichter 😀 ansonsten fahre ich auch komplett Deore... OBWOHL ich festgestellt habe, dass die XT Kette deutlich länger hält, als die Deore Kette 😅
@@lakaldrak Da scheinen sich die Erfahrungen zu unterscheiden. Ich habe Deore und XT zeitlich an zwei Rädern aktuell im Einsatz. Gerade nochmal unten ausprobiert. Ich bleibe bei meiner Aussage 😜 Aber möchte mich mit dir nicht darüber streiten 🤙🏾 Erfahrungen dürfen sich ja gut und gerne unterscheiden
Jepp, bin ich vollkommen bei Dir! Kashima ist ja preismäßig vollkommen drüber. Ich würds natürlich nehmen, wenn es mir jemand geben würde, aber das Gedl dafür auszugeben würd ich mir sparen 👍
Hallo Mallefitz, mein Tuning für mein Rise M10 2021, Griffe Odi Rogue, Reifen vorne Maxxis Assegai Max Terra 2.5, Bremsen habe ich die XT mit Galver 2mm Scheibe und Bionol Bremsflüssigkeit härterer und stabiler Druckpunkt, Dämpfer durch Marzocchi Bomber CR A mit einstellbarer Sprindex Feder, Umbau des Rise Link auf "Cascade Rise Link (2020-2022)" 150mm Federweg nun hinten. Shimano Motor per Software auf USA km/h umgestellt. und zuletzt etwas optik Kashima Sattelstütze noch verbaut.
Ah cool, da sind ein paar coole Sachen dabei! Mit dem Cascade Link hab ich auch schonmal geliebäugelt, die Bionol Flüssigkeit kannte ich bisher noch nicht, werde aber demnächst mal checken. Wie ist es bei Dir mit Motorklappern? Laut/Leise? irgendwelche Gegenmaßnahmen? Meiner klappert mittlerweile so laut, dass es anfängt mir auf die Nerven zu gehen :-)
Andere Griffe oder Pedale (nebst anderem) können Welten ausmachen; das sind Sachen, die sich mit der Zeit heraus kristallisieren und mMn. nicht unter unnötiges Upgrade fallen. Aber sonst soll das Bike so sein, wie man es für richtig hält. Das sehe ich mittlerweile sehr entspannt. Und wenn man dann mit dem ultimativ aufgerüsteten Gerät auf die blaue Flowline geht und einen schönen Tag erlebt hat, ist es das allemal Wert und ob es Sinn macht oder nicht, geht keinen was an.
Na klar, da hast Du absolut recht :-) Jeder darf und soll sein / ihr Bike so aufrüsten wie er/ sie will! Gerade Griffe und Pedale sind ja super wichtig. Und wenn jemand mit ner XTR Schaltung und Kashima fahren möchte warum denn nicht. Was ich rüberbringen wollte ist nur, dass das nicht sein muss und man gerade bei so Sachen wie nem Schaltwerk extrem viel Geld für minimalen Performancegewinn zahlt. Und das Teil halt auch ganz gern mal bei Feindkontakt (Steine, Wurzeln, Baumstämme etc.) kaputt geht :-)
@@mallefitz Ich habe dein Video schon richtig verstanden und die Frage der Verhältnismässigkeit ist absolut berechtigt. Nur ich komme aus einem technischen Beruf und mich muss ein Bike schon im Stand ansprechen, zumal das ein Hobby ist und ich kein Geld damit verdienen muss. Eine Lefty-Gabel z.B. könnte noch so gut sein; ich bekomme nur schon beim Kopfkino ein flaues Gefühl im Magen. Ich kenne jemand, der schwört drauf; nur zu, es ist seine Sache. Ich denke, die MTB-Szene ist da teilweise schon etwas Stutenbissig. Wenn ich das ultimative Teil habe, dann wird quasi erwartet, dass ich mich ausschliesslich auf der schwarzen Piste aufhalte. Sprüche wie: "Ja, ein modernes Enduro reicht völlig, was willst du mit einem DH?" habe ich doch schon einige Male gehört. Ich fahre ein DH, weil ich es will - ganz einfach..🤟
Absolut richtig, gerade beim Antrieb alle Fehler selber gemacht. Verschleiß und teilweise auch Crash spielen da so oft rein, gerade auch beim E-MTB wo nochmal andere Kräfte dazukommen. Das Problem an der Geschichte ist, (war zumindest bei mir so) die guten Tipps bekommt man auch von den Buddys, aber man weiß es ja besser und muss es selber probieren und seine Erfahrungen sammeln :D Sehr oft einfach dtl. teurer für die gleiche Performance und Haltbarkeit.
Jepp, die Fehler hab ich natürich auch selbst schon gemacht, aber wie Du sagst, am Ende ist es für den Geldbeutel schon entscheidend, wie teuer das Schaltwerk is, das man gerade kaputt gestürzt hat. Und das günstigere Zeug funktioniert einfach mittlerweile so gut, dass es (zumindest bei mir) einfach keinen Grund gäbe irgendwas teureres dranzuschrauben.
Mechanische SRAM-Gruppen würde ich mir wegen Kettenschlagen und deshalb abspringenden Ketten an den meisten Bikes sparen. Eagle SX und NX sowieso, weil die tatsächlich auch schlecht schalten. Bei SRAM geben teure Ketten viel Sinn, Eagle X01/XX1 und X0/XX sind gehärtet im Gegensatz zu den günstigeren Ketten. Außerdem sind sie vernickelt und damit in einem gewissen Rahmen sicher vor Flugrost. Gewicht bei Kassetten ist bedingt relevant um das Hinterrad möglichst leicht zu machen, was dem Fahrwerk hilft. Bei SRAM ergeben die Kassetten mit möglichst vielen am Stück CNC-gefrästen Ritzeln Sinn, da die genieteten Ritzel auf Dauer anfangen können zu knacken. Bei Shimano bricht die XTR-Kassette gern, deshalb da höchstens XT. Carbonlaufräder geben hier aber am meisten Sinn. Sind haltbarer und viel leichter als vergleichbare Laufräder mit Alufelge. Auf Dauer sogar potentiell günstiger. Ich persönlich würde beim Antrieb sparen wo es sinnvoll ist. Wenn mechanisch, dann Shimano 1x11/1x12 mit XT-Trigger, Deore-Schaltwerk und SLX/XT-Kassette. Dafür das meiste Geld in Bremsen und Fahrwerk. Hayes Dominion A4, TRP DH-R Evo, Lewis LV4 oder Intend Trinity als Bremse, ordentliche Scheiben und Beläge dazu. Fahrwerk würde ich aufs Rad abstimmen lassen. Ab Trailbike DHX oder Float X oder Super Deluxe Coil oder Vivid Coil oder Super Deluxe. Rockshox oder Fox zu nehmen macht sich in Form von geringen Unterhaltskosten bezahlt. Fast überall im Urlaub gibts es zur Not auch Ersatzteile. Aktuell würde ich Fox-Gabeln mit Grip X(2) oder Manitou Mattoc/Mezzer oder Öhlins RXF36/38 m2 oder Intend Edge/Flash nehmen. Natürlich muss man auch lernen, Fahrwerk einzustellen. Aber bei Fox Grip/Grip 2 und Rockshox Charger 3 RC(2) hat man schon keine Ausgangslage aus der man etwas befriedigendes rausholen kann.
Wow, was ein Riesenkommi, dank Dir :-) Ja, das hab ich jetzt auch gelernt, dass bei SRAM die Ketten tatsächlich unterschiedlich sind. Carbonlaufräder stehen auf jeden Fall oben auf der Liste, da bin ich mal gespannt drauf. Ansonsten bin ich vollkommen daccord mit das meiste Geld ins Fahrwerk und Bremsen :-)
Hi. Ich seh das ähnlich. Alle Bikes in der Garage sind mehr oder weniger die Einstiegsmodelle und modifiziert wenn nötig. Ich fahr fast nur Naturtrails. Jeder defekt kostet Geld. Da bin ich bei günstigen Komponenten dann eher weniger angefressen. Einzlg die Sram 1x12 NX würde ich nur noch als SX kaufen. Nicht weil sie oder die Kette rostet wie erwähnt. Sie muss absolut penibel eingestellt sein und verzeiht nix. Die Deore ist da absolut unkompliziert und funktioniert sogar mit verzogenem Schaltwerk 😂. Auch die " günstigen " Fahrwerke find ich soweit in Ordnung wenn sie sich ordentlich einstellen lassen
Ja, genau meine Philosophie. Kaufe meist eines der günstigere Modelle und modifiziere dort wo nötig, oder Dinge die ich gern mal ausprobieren möchte :-) Kann natürlich jeder machen wie er/ sie es will, aber ich finde das so am besten. Ich hab absolut keine Lust einen fünfstelligen Betrag für ein Rad hinzublättern, das ich dann kaputt fahre um mir so nochmal ne vierstellige Rechnung zu erzeugen :-D
Mir kommt bei Schaltung Bremsen nur Shimano ans Rad, und da ist der XT-Trigger für mich Muss. 4/2 Schaltvorgänge am Stück möcht ich nicht mehr missen. Bei den Bremsen bin ich Fan der MT520 mit 501er Hebel Kombi. XT-Level, aber Bruchteil der Kosten. Kurbel ist auch XT, weil ich nur die in 165mm bekommen hab und es das 28er Kettenblatt nur in XT gibt. Sattel hat auch was kosten dürfen, Rest ist immer das, was grad günstig zu haben ist.
Ja, an den MTBs hab ich auch nur Shimano dran. Stimmt, die kombinierten Schaltvorgänge mit dem XT Trigger hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm. Das hat mich anfangs am SLX Trigger gestört, mittlerweile aber komplett in Vergessenheit geraten, weil ich mich einfach dran gewöhnt hab. Bei Kurbel und Kettenblatt bin ich auch bei Dir, da ist es natürlich so, dass die höherwertigen Gruppen einfach mehr Varianz bieten!
Haha, wie geil, das mit dem Ende ist mir komplett durch die Lappen gegangen 😂😂 habs erst jetzt gemerkt wegen Deinem Kommentar :-) Finds auch klasse, dass bei uns immer mehr legale Trails entstehen, mit Enkenbach, Erfenbach, Landstuhl, Trippstadt - und mit Abstrichen Hochspeyer gibts ja mittlerweile echt Auswahl... Ich find den Trail in Landstuhl cool, v.a. die rote Line, die macht wirklich Laune und finde, obwohl sie auf den ersten Blick abschreckt ist sie für meine Fähigkeiten ziemlich perfekt gebaut 👌
Bezogen auf die Ritzelpakete kann ich nur zustimmen. Ich fahre aktuell die 11-fach 11-40, die hätte ich gerne in Deore, also komplett Stahl. Gibt es nicht! Beim 31-35-40-Spider ist nur das 40er aus Alu. Man fährt aber im kleinsten Gang mehr als im zweitkleinsten - ich fahre viele Uphill-Abschnitte komplett im Kleinsten. Und selbst auf Road braucht es bei sehr langen Steigungen von 10 % den Kleinsten. Denn 30 : 40 bei Crosser mit 40er Schlappen heißt, daß ich für die 8 km/h, für die ich bei meinem Systegewicht und 10 % 250 W treten muß, eine angenehme Kadenz von 80U treten kann. XT unterscheidet sich bei der 11-40 übrigens von SLX darin, daß 21-24-27 auf einem Spider sitzen - keine gute Idee! Als meine letzte Cassette auf war, rutschten bei neuer Kette das 40er (nach 9tkm - den Spider war ich länger als den Rest der Cassette gefahren, da zuvor auf Eigenbau-13-40) sowie 13 bis 21 nach 5 tkm. 24er und 27er noch ohne spürbare Abnutzung. Ergo hätte man nach halber Laufzeit einfach billig die kleineren Ritzel tauschen können. Meinen neuen Antrieb fahr ich übrinx mit 4 Ketten, die ich alle 1000 km tausche. Damit erhoffe ich mir, die Ritzel und KBer erst später an gelängte Ketten zu gewöhnen und jede Kette min. dreimal zu fahren. Das wären dann 12 tkm für den kompletten Antrieb, zwischendrin höchstens mal die kleinen Ritzel erneuern. Bislang waren die Ketten (ob 601, 701 oder X11) nach 2,5 tkm gelängt - und die Zahnräder mußten schon nach 2,5 tkm mit gelängter Kette kämpfen, um dann wieder eine neue zu sehen.
Oh ja, das sind noch absolut gute Punkte! Ja, das mit dem Verschleiß ist natürlich gerade bei hohen Laufleistungen schon ein Punkt und wenn dann noch Staub / Matsch dazu kommen wirds schnell ordentlich teuer!
Cooles Video 👍🏻 Ich stimme dir total zu. Es gibt inzwischen fast keine wirklich schlechten Parts mehr, also unfahrbare Teile. An meinem Rise hab ich bisher deutlich weniger getauscht als ich vorher gedacht habe. Natürlich die Kontaktpunkte wie Griffe, Sattel und meine gewohnten Pedale hab ich montiert. Seit letzter Woche hab ich endlich wieder meine Hope Bremse dran und die vordere Bremsscheibe ist auf 203mm angewachsen. Jetzt kommt noch ein Lenker mit etwas mehr Rise und dann ist die Bude fertig 😎 Den Hinterreifen tausche ich beim nächsten Mal auf nen Forecaster, aber erst wenn der Recon durch ist…
Ja, ich war auch überrascht, dachte eigentlich, dass ich irgendwann ein XT Schaltwerk ranschrauben will. Jetzt würde ich sogar noch eher ein Deore Schaltwerk dranschrauben, wenn das SLX mal das zeitliche segnet. Habe auch nur vorn die Bremse auf XT upgegraded, Lenker passend gemacht, Bremsscheiben und Beläge, Federgabel und Sattelstütze getauscht. Denke demnächst ist dann noch der Sattel fällig :-)
@mallefitz Ich glaube ich würde 1:1 tauschen. Bin mit dem Antrieb, so wie er ist, zufrieden und SLX ist ja auch nicht viel teuerer wie Deore 😉 Auch die Deore Bremse fand ich jetzt nicht wirklich schlecht. Hab sie eigentlich nur getauscht weil ich seit über 10 Jahren Hope fahre und eben eine im Keller liegen hatte 🤷🏻♂️ Ich hatte eher Bedenken beim Fahrwerk, aber bisher haben mich weder Dämpfer noch Gabel enttäuscht… Dürfen beide bleiben 😎
Ich habe bei meinem Bike zu erst an den Kontaktpunkten getauscht. Heisst - Griffe, Reifen und Bremsen wurden auf mich angepasst. Gabel ist jetzt als nächstes dran. Versuche die alten Teile auch direkt in Geld umzumünzen. Denn meistens werden die Teile mit der Zeit auch nicht mehr wert :(
Sehr cool! Alles richtig gemacht :-) Ja, Gabel hab ich auch getauscht und das war auch nochmal n richtig coole Upgrade! Bei den alten Teilne haste leider recht, vor allem auch, weil sich Maße, Technik etc. ständig weiter entwickeln, 11-fach->12-fach betrifft ja bspw. so Dinge wie die Kassette, Schaltwerk, Kette, Shifter usw. Ist zwar cool, den Fortschritt zu haben, aber alles was eben noch gut und teuer war ist dann auf einmal kaum noch was wert...
Da ich mir vor kurzem ein eMtb von Cube gegönnt habe ( Cube Reaction Hybrid Pro 750 Allroad ), ging ich davon aus das alles stimmig ist ! -Pustekuchen !!! Erst wo ich mir jetzt so langsam einiges zum austauschen zu legen will, komm ich zu der Erkenntnis das die Verbauten Komponenten nicht unbedingt eBike Ready sind ! Genauer gesagt betrifft es bei mir jetzt die Kette, die da die KMC X11 laut Produkt beschreibung verbaut haben soll ! Als ich danach geschaut habe, sah ich nirgens das die Kette auch für eBike verbaut werden kann. Deswegen soll es jetzt die KMC e11 EPT werden, die da für eBike mit Mittelmotor entwickelt worden ist. - Nicht jedes Komponent ist überall gleich bekannt für was Sie entwickelt wurden. Auch wenn die KMC X11 gerade noch seinen Dienst tut, weiß man ja nicht für wie lange ?!
Ja, das Thema Kette ist natürlich nochmal ein eigenes, gerade am EMTB... normalerweise halten auch die normalen Ketten ganz gut, aber je nachdem wie man das komplette System belastet, ist der Verschleiß natürlich entsprechend höher. Ich würde auf jeden Fall die erste Kette weiter fahren, bis sie verschlissen ist und erst dann wechseln. LG
@@mallefitz Genau so will ich es ja auch handhaben. So lange wie es geht ist es ja ok. Wenn die Kettenverschleißlehre aber sagt das Sie gelängt ist, wird die Kette schnellstmöglich getauscht.
Jepp, bin voll bei Dir! Werkzeug und selber schrauben sowieso, gibt nochmal nen Kontaktpunkt zum Bike und man weiß, was man gemacht hat - und auch woran man selber schuld ist -mir natürlich noch nie passiert :-)
Deore/ SLX ist für mich der goldene Mittelweg wenns um Schaltung/Bremse angeht. XT/XTR usw ist für meine Zwecke Perlen vor die Säue. Beim Thema Federgabel scheiden sich die Geister. Ich komm prima klar mit der Mittelklasse (Judy/ Reba/ Fox 34). Mehr Federweg (120mm+)wäre bei mir Schwachsinn da ich eher im XC-Bereich angesiedelt bin. Kashima Coating ist, wie sich herausgestellt hat, eher als Schlangenöl zu betrachten da diese Beschichtung bei Belastungen aktiv wird an die selbst ein Profi selten herankommt. Verkauft sich aber natürlich besser. Reifen sind auch Glaubenssache. Ich persönlich rolle lieber besser als das ich mehr Grip hab. Schwalbe MM+HD hatte ich mal eine Saison drauf gehabt und nach wenigen Wochen wieder durch Ray+Ralph ersetzt. Grip ohne Ende dafür aber zu schwer, schlecht rollend usw. Im Sommer sind Conti RK völlig ausreichend. Im Winter unterdimensioniert. Ich wechsel dann lieber einmal im Jahr als Kompromisse einzugehen.
Ja, bin ich absolut bei Dir! Würde jederzeit ein Bike mit komplett Deore fahren. Bei der Federgabel bin ich schon ein wenig wählerischer, aber auch da muss es wie Du sagts kein Kashima sein. Reifen finde ich nicht Glaubenssache, sondern finde da merkt man schon Unterschiede, gerade zwischen nem Reifen der schnell rollt (Ralph) und einem mit viel Grip (MM). Ich hab für mich ne gute Mittellösung bei maxxis mit dem dissector vorn gefunden. hinten wechsele ich immer mal. Und im Winter wenns wirklich matschig ist mach ich den Shorty drauf. Bin aber natürlich eher bergablastig unterwegs. für längere Touren dann auf dem Gravel. Dank Dir für den Kommentar!👍
Das siehst du falsch. Mehr rise am Lenker bewirkt im ersten Moment das gleiche wie die Spacer unterm Vorbau. Den Lenker könnte man verdrehen um den Effekt auszugleichen. Aber das sollte nicht dafür genutzt werden, sondern dafür um den Winkel der Handgelenke zu optimieren.
@ Nö, das glaub ich nicht. Hab mich über das Thema letztes Jahr in Finale mit zwei Bike-Konstrukteuren unterhalten und die kamen zum gleichen Schluss wie ich. Deine Denkweise ist leider falsch. Denn wenn man denn Lenker mit mehr Rise verdrehen muss, um es für die Handgelenke angenehmer zu machen, dann musste man das vorher mit dem Lenker mit weniger Rise auch schon machen (denn man geht ja von gleichem Back- und Upsweep aus). Bei gleicher Montage und gleichem Back- und Upsweep gehen die Kontaktpunkte am Lenker einfach nur um die Differenz (Rise) senkrecht nach oben. Bei Spacern aber wandert der ganze Lenker durch den Lenkwinkel nach hinten. Gut erklärt auch in einen Artikel im Enduro Mag (Online) -> „Die richtige Lenkerhöhe“
@ genau, wenn man vorher verdrehen musste dann musst du das mit dem neuen Lenker auch. Wenn der Lenker bei dir nach vorne gedreht ist dann hast du recht. Aber auch nur wenn er so weit verdreht ist das die Kröpfung in vertikaler Waage steht. Wenn ich aber vom Nullpunkt ausgehe, wie man einen Lenker immer erstmal stellen sollte, sprich Lenker Mittig gesetzt, also nicht verdreht, dann steigt die Höhe in der Linie mit dem Lenkwinkel auch an und ergibt somit auch weniger Reach. Da brauch man keinen Bike Konstrukteur für.😉 Ich gehe vom Nullpunkt aus! Nicht vom schon auf die Vorliebe eingestellten Werten.
Ja, guter Punkt, hab ich tatsächlich so nicht dran gedacht. Wobei mein Gedanke auch eher war, Spacer zu entfernen, wenn einem der Lenker zu hoch ist und bei zu niedrigem Lenker eben nen Lenker mit mehr Rise zu nehmen. Denn die Bikes kommen ja schon mit Spacern drin und entsprechend langem Gabelschaft. Viel mehr Spacer drunterpacken kann man dann ja gar nicht mehr.
Also mit dem Thema Antrieb gehe ich nicht 100% d'accord. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass eine hochwertigere Kette gerade zur nassen Jahreszeit deutlich mehr Sinn macht und widerstandfähiger ist was Flugrost angeht wenn man es nicht sofort nachm biken schafft diese sauber zu machen ( z.B. erst am nächsten Tag ).
Zumindest bei Sram ist dies der Fall.
NX und drunter haben gleich am nächsten Tag Ansätze von Flugrost GX nicht.
Somit kann man auch sagen, sie verschleißen bei schlechter pflege auch nicht so schnell
Shimano lass ich außen vor die XT Kette kommt leider was das Thema angeht qualitativ nicht an die GX.
Alles im Feld und Erfahrungen getestet ^^
super interessant, das mit den Ketten bei SRAM wusste ich nicht. Bedeutet, die Ketten der höheren Gruppen sind aus anderem Material? Oder zumindest anders beschichtet? F
ahre am MTB nur Shimano und hab da wirklich bei Ketten, Kassetten und Schaltung nicht wirklich nen Unterschied gehabt. Bis auf den Trigger ab XT, der dann mehrere Gänge auf einmal schalten kann. Aber das hab ich mir dann mit dem günstigeren Trigger einfach abgewöhnt :-D
Bei Shimano soll sich das im Laufe der Evolution geändert haben:
Bike hat mal 10-fach getestet, da war die Deore nicht schlechter als die XT, alle in etwa gleich haltbar (und gut).
Die Schwesterzeitschrift Tour hat später 12-fach getestet - wobei ab 11-fach die Ketten für Road und MTB identisch sind, von Deore=Tiagra bis XTR=Dura Ace. Da war zwar schon die SLX/105 gut, aber die Ultegra/XT hat so viel länger gehalten, daß sie auch in Preis/Leistung besser war.
SRAM hatte übrigens bei 12-fach ziemlich abgekackt, aber da waren prinzipiell teurere Ketten besser. Dummerweise kann man da bei SRAM-Antrieb nur SRAM-Ketten fahren - wegen Bolzendicke.
Und bei 10-fach waren Ketten mit "E-Bike" im Titel schlechter. Testsieger war die KMC X10, Preis-Leistungs-Sieger die Deore.
Bei 11-fach sollen laut vielen Forenthreads SLX/105 und XT/Ultegra etwa gleich lang halten.
@@mallefitzmehre Gänge gleichzeitig hoch oder runterschalten ist beim E-Bike auch nicht gut. Da kann man sich die Kassette oder Kette sehr schnell ruinieren wenn beim Schalten zuviel Last im Antrieb ist. SRAM hat bei den E-Bike Schalthebeln auch nur einmal schalten möglich gemacht und in der AXS App wird beim konfigurieren des Schaltpaddels extra darauf hingewiesen das bei E-Bikes nur einmal schalten freigeschaltet werden darf.
@ ja das stimmt, da kann man sich natürlich schnell was kaputt machen wenn es dumm läuft. Fahre zwar bergab meist ohne Motor aber muss auch sagen mir fehlt es nicht wirklich.
Danke für das Video. Ich bin auch der Meinung, dass man das Geld für hochwertige Verschleißteile wie Kette, Kassette und Co. lieber spart und in ein Bike-Fitting stecken sollte. Mehr Komfort, heißt auch mehr Zeit auf dem Bock sitzen zu können.
Danke für den Kommentar :-)) Jep, gerade bei den Verschleißteilen echt krass. Hat nen Moment gedauert bis ich rausgefunden hab, dass das Schaltwerk auch ein Verschleißteil ist ;-) Und das mit dem Komfort kann ich mit zunehmendem Alter nur unterstreichen :D
Deine Aussage für den Antrieb gilt für Schimano schon ab Deore. SLX und höher wird nur leichter. Der XT Schalthebel ist aber schon lohnenswert! 🤙🏾
Ja, bin ich absolut bei Dir, hätte gar kein Problem n Rad mit kompletter Deore zu fahren. Finde auch den SLX Hebel schon absolut ausreichend :-)
@mallefitz bei Hebel bin, wie gesagt, mindestens bei XT. Der schaltet deutlich knackiger und leichter 😀 ansonsten fahre ich auch komplett Deore... OBWOHL ich festgestellt habe, dass die XT Kette deutlich länger hält, als die Deore Kette 😅
@@eXaviar nein. Xt schaltet nicht leichter. Direkter und präziser weil instant release. Dadurch eben etwas mehr fingerkraft nötig als bei deore.
@@lakaldrak Da scheinen sich die Erfahrungen zu unterscheiden. Ich habe Deore und XT zeitlich an zwei Rädern aktuell im Einsatz. Gerade nochmal unten ausprobiert. Ich bleibe bei meiner Aussage 😜 Aber möchte mich mit dir nicht darüber streiten 🤙🏾 Erfahrungen dürfen sich ja gut und gerne unterscheiden
@@eXaviar
>>XT Kette hält deutlich länger als Deore Kette
Lieber keine kashima dafür Geld für gute Reifen ❤
Jepp, bin ich vollkommen bei Dir! Kashima ist ja preismäßig vollkommen drüber. Ich würds natürlich nehmen, wenn es mir jemand geben würde, aber das Gedl dafür auszugeben würd ich mir sparen 👍
@ genau das
Habe mir kashima auf Grund der Optik gekauft. Funktion (angeblicher Mehrwert) war mir egal.
Hallo Mallefitz, mein Tuning für mein Rise M10 2021, Griffe Odi Rogue, Reifen vorne Maxxis Assegai Max Terra 2.5, Bremsen habe ich die XT mit Galver 2mm Scheibe und Bionol Bremsflüssigkeit härterer und stabiler Druckpunkt, Dämpfer durch Marzocchi Bomber CR A mit einstellbarer Sprindex Feder, Umbau des Rise Link auf "Cascade Rise Link (2020-2022)" 150mm Federweg nun hinten. Shimano Motor per Software auf USA km/h umgestellt. und zuletzt etwas optik Kashima Sattelstütze noch verbaut.
Ah cool, da sind ein paar coole Sachen dabei! Mit dem Cascade Link hab ich auch schonmal geliebäugelt, die Bionol Flüssigkeit kannte ich bisher noch nicht, werde aber demnächst mal checken. Wie ist es bei Dir mit Motorklappern? Laut/Leise? irgendwelche Gegenmaßnahmen? Meiner klappert mittlerweile so laut, dass es anfängt mir auf die Nerven zu gehen :-)
Sehr schön erklärt, hast ne schöne Jacke an❤
Danke 🥳
Andere Griffe oder Pedale (nebst anderem) können Welten ausmachen; das sind Sachen, die sich mit der Zeit heraus kristallisieren und mMn. nicht unter unnötiges Upgrade fallen. Aber sonst soll das Bike so sein, wie man es für richtig hält. Das sehe ich mittlerweile sehr entspannt. Und wenn man dann mit dem ultimativ aufgerüsteten Gerät auf die blaue Flowline geht und einen schönen Tag erlebt hat, ist es das allemal Wert und ob es Sinn macht oder nicht, geht keinen was an.
Na klar, da hast Du absolut recht :-) Jeder darf und soll sein / ihr Bike so aufrüsten wie er/ sie will! Gerade Griffe und Pedale sind ja super wichtig. Und wenn jemand mit ner XTR Schaltung und Kashima fahren möchte warum denn nicht. Was ich rüberbringen wollte ist nur, dass das nicht sein muss und man gerade bei so Sachen wie nem Schaltwerk extrem viel Geld für minimalen Performancegewinn zahlt. Und das Teil halt auch ganz gern mal bei Feindkontakt (Steine, Wurzeln, Baumstämme etc.) kaputt geht :-)
@@mallefitz Ich habe dein Video schon richtig verstanden und die Frage der Verhältnismässigkeit ist absolut berechtigt. Nur ich komme aus einem technischen Beruf und mich muss ein Bike schon im Stand ansprechen, zumal das ein Hobby ist und ich kein Geld damit verdienen muss. Eine Lefty-Gabel z.B. könnte noch so gut sein; ich bekomme nur schon beim Kopfkino ein flaues Gefühl im Magen. Ich kenne jemand, der schwört drauf; nur zu, es ist seine Sache. Ich denke, die MTB-Szene ist da teilweise schon etwas Stutenbissig. Wenn ich das ultimative Teil habe, dann wird quasi erwartet, dass ich mich ausschliesslich auf der schwarzen Piste aufhalte. Sprüche wie: "Ja, ein modernes Enduro reicht völlig, was willst du mit einem DH?" habe ich doch schon einige Male gehört. Ich fahre ein DH, weil ich es will - ganz einfach..🤟
Absolut richtig, gerade beim Antrieb alle Fehler selber gemacht. Verschleiß und teilweise auch Crash spielen da so oft rein, gerade auch beim E-MTB wo nochmal andere Kräfte dazukommen. Das Problem an der Geschichte ist, (war zumindest bei mir so) die guten Tipps bekommt man auch von den Buddys, aber man weiß es ja besser und muss es selber probieren und seine Erfahrungen sammeln :D Sehr oft einfach dtl. teurer für die gleiche Performance und Haltbarkeit.
Jepp, die Fehler hab ich natürich auch selbst schon gemacht, aber wie Du sagst, am Ende ist es für den Geldbeutel schon entscheidend, wie teuer das Schaltwerk is, das man gerade kaputt gestürzt hat. Und das günstigere Zeug funktioniert einfach mittlerweile so gut, dass es (zumindest bei mir) einfach keinen Grund gäbe irgendwas teureres dranzuschrauben.
Mechanische SRAM-Gruppen würde ich mir wegen Kettenschlagen und deshalb abspringenden Ketten an den meisten Bikes sparen. Eagle SX und NX sowieso, weil die tatsächlich auch schlecht schalten.
Bei SRAM geben teure Ketten viel Sinn, Eagle X01/XX1 und X0/XX sind gehärtet im Gegensatz zu den günstigeren Ketten. Außerdem sind sie vernickelt und damit in einem gewissen Rahmen sicher vor Flugrost.
Gewicht bei Kassetten ist bedingt relevant um das Hinterrad möglichst leicht zu machen, was dem Fahrwerk hilft. Bei SRAM ergeben die Kassetten mit möglichst vielen am Stück CNC-gefrästen Ritzeln Sinn, da die genieteten Ritzel auf Dauer anfangen können zu knacken. Bei Shimano bricht die XTR-Kassette gern, deshalb da höchstens XT. Carbonlaufräder geben hier aber am meisten Sinn. Sind haltbarer und viel leichter als vergleichbare Laufräder mit Alufelge. Auf Dauer sogar potentiell günstiger.
Ich persönlich würde beim Antrieb sparen wo es sinnvoll ist. Wenn mechanisch, dann Shimano 1x11/1x12 mit XT-Trigger, Deore-Schaltwerk und SLX/XT-Kassette.
Dafür das meiste Geld in Bremsen und Fahrwerk. Hayes Dominion A4, TRP DH-R Evo, Lewis LV4 oder Intend Trinity als Bremse, ordentliche Scheiben und Beläge dazu. Fahrwerk würde ich aufs Rad abstimmen lassen. Ab Trailbike DHX oder Float X oder Super Deluxe Coil oder Vivid Coil oder Super Deluxe. Rockshox oder Fox zu nehmen macht sich in Form von geringen Unterhaltskosten bezahlt. Fast überall im Urlaub gibts es zur Not auch Ersatzteile.
Aktuell würde ich Fox-Gabeln mit Grip X(2) oder Manitou Mattoc/Mezzer oder Öhlins RXF36/38 m2 oder Intend Edge/Flash nehmen.
Natürlich muss man auch lernen, Fahrwerk einzustellen. Aber bei Fox Grip/Grip 2 und Rockshox Charger 3 RC(2) hat man schon keine Ausgangslage aus der man etwas befriedigendes rausholen kann.
Wow, was ein Riesenkommi, dank Dir :-) Ja, das hab ich jetzt auch gelernt, dass bei SRAM die Ketten tatsächlich unterschiedlich sind. Carbonlaufräder stehen auf jeden Fall oben auf der Liste, da bin ich mal gespannt drauf. Ansonsten bin ich vollkommen daccord mit das meiste Geld ins Fahrwerk und Bremsen :-)
Hi. Ich seh das ähnlich. Alle Bikes in der Garage sind mehr oder weniger die Einstiegsmodelle und modifiziert wenn nötig. Ich fahr fast nur Naturtrails. Jeder defekt kostet Geld. Da bin ich bei günstigen Komponenten dann eher weniger angefressen. Einzlg die Sram 1x12 NX würde ich nur noch als SX kaufen. Nicht weil sie oder die Kette rostet wie erwähnt. Sie muss absolut penibel eingestellt sein und verzeiht nix. Die Deore ist da absolut unkompliziert und funktioniert sogar mit verzogenem Schaltwerk 😂. Auch die " günstigen " Fahrwerke find ich soweit in Ordnung wenn sie sich ordentlich einstellen lassen
Ja, genau meine Philosophie. Kaufe meist eines der günstigere Modelle und modifiziere dort wo nötig, oder Dinge die ich gern mal ausprobieren möchte :-) Kann natürlich jeder machen wie er/ sie es will, aber ich finde das so am besten. Ich hab absolut keine Lust einen fünfstelligen Betrag für ein Rad hinzublättern, das ich dann kaputt fahre um mir so nochmal ne vierstellige Rechnung zu erzeugen :-D
Mir kommt bei Schaltung Bremsen nur Shimano ans Rad, und da ist der XT-Trigger für mich Muss. 4/2 Schaltvorgänge am Stück möcht ich nicht mehr missen. Bei den Bremsen bin ich Fan der MT520 mit 501er Hebel Kombi. XT-Level, aber Bruchteil der Kosten. Kurbel ist auch XT, weil ich nur die in 165mm bekommen hab und es das 28er Kettenblatt nur in XT gibt. Sattel hat auch was kosten dürfen, Rest ist immer das, was grad günstig zu haben ist.
Ja, an den MTBs hab ich auch nur Shimano dran. Stimmt, die kombinierten Schaltvorgänge mit dem XT Trigger hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm. Das hat mich anfangs am SLX Trigger gestört, mittlerweile aber komplett in Vergessenheit geraten, weil ich mich einfach dran gewöhnt hab. Bei Kurbel und Kettenblatt bin ich auch bei Dir, da ist es natürlich so, dass die höherwertigen Gruppen einfach mehr Varianz bieten!
Bei Bremsen gibt es für mich NUR Magura MT 7.
Haste am Schluss vergessen zu cutten? 🤔😂
Verzähl doch ma was zum flowtrail erfenbach … ich persönlich finds top das es bei uns mehr legale Sachen gibt
Haha, wie geil, das mit dem Ende ist mir komplett durch die Lappen gegangen 😂😂 habs erst jetzt gemerkt wegen Deinem Kommentar :-)
Finds auch klasse, dass bei uns immer mehr legale Trails entstehen, mit Enkenbach, Erfenbach, Landstuhl, Trippstadt - und mit Abstrichen Hochspeyer gibts ja mittlerweile echt Auswahl...
Ich find den Trail in Landstuhl cool, v.a. die rote Line, die macht wirklich Laune und finde, obwohl sie auf den ersten Blick abschreckt ist sie für meine Fähigkeiten ziemlich perfekt gebaut 👌
@@mallefitz das ende war Legendär 😂
Bezogen auf die Ritzelpakete kann ich nur zustimmen. Ich fahre aktuell die 11-fach 11-40, die hätte ich gerne in Deore, also komplett Stahl. Gibt es nicht!
Beim 31-35-40-Spider ist nur das 40er aus Alu. Man fährt aber im kleinsten Gang mehr als im zweitkleinsten - ich fahre viele Uphill-Abschnitte komplett im Kleinsten. Und selbst auf Road braucht es bei sehr langen Steigungen von 10 % den Kleinsten. Denn 30 : 40 bei Crosser mit 40er Schlappen heißt, daß ich für die 8 km/h, für die ich bei meinem Systegewicht und 10 % 250 W treten muß, eine angenehme Kadenz von 80U treten kann.
XT unterscheidet sich bei der 11-40 übrigens von SLX darin, daß 21-24-27 auf einem Spider sitzen - keine gute Idee!
Als meine letzte Cassette auf war, rutschten bei neuer Kette das 40er (nach 9tkm - den Spider war ich länger als den Rest der Cassette gefahren, da zuvor auf Eigenbau-13-40) sowie 13 bis 21 nach 5 tkm. 24er und 27er noch ohne spürbare Abnutzung. Ergo hätte man nach halber Laufzeit einfach billig die kleineren Ritzel tauschen können.
Meinen neuen Antrieb fahr ich übrinx mit 4 Ketten, die ich alle 1000 km tausche. Damit erhoffe ich mir, die Ritzel und KBer erst später an gelängte Ketten zu gewöhnen und jede Kette min. dreimal zu fahren. Das wären dann 12 tkm für den kompletten Antrieb, zwischendrin höchstens mal die kleinen Ritzel erneuern.
Bislang waren die Ketten (ob 601, 701 oder X11) nach 2,5 tkm gelängt - und die Zahnräder mußten schon nach 2,5 tkm mit gelängter Kette kämpfen, um dann wieder eine neue zu sehen.
Oh ja, das sind noch absolut gute Punkte! Ja, das mit dem Verschleiß ist natürlich gerade bei hohen Laufleistungen schon ein Punkt und wenn dann noch Staub / Matsch dazu kommen wirds schnell ordentlich teuer!
Cooles Video 👍🏻 Ich stimme dir total zu. Es gibt inzwischen fast keine wirklich schlechten Parts mehr, also unfahrbare Teile. An meinem Rise hab ich bisher deutlich weniger getauscht als ich vorher gedacht habe. Natürlich die Kontaktpunkte wie Griffe, Sattel und meine gewohnten Pedale hab ich montiert. Seit letzter Woche hab ich endlich wieder meine Hope Bremse dran und die vordere Bremsscheibe ist auf 203mm angewachsen. Jetzt kommt noch ein Lenker mit etwas mehr Rise und dann ist die Bude fertig 😎 Den Hinterreifen tausche ich beim nächsten Mal auf nen Forecaster, aber erst wenn der Recon durch ist…
Ja, ich war auch überrascht, dachte eigentlich, dass ich irgendwann ein XT Schaltwerk ranschrauben will. Jetzt würde ich sogar noch eher ein Deore Schaltwerk dranschrauben, wenn das SLX mal das zeitliche segnet. Habe auch nur vorn die Bremse auf XT upgegraded, Lenker passend gemacht, Bremsscheiben und Beläge, Federgabel und Sattelstütze getauscht. Denke demnächst ist dann noch der Sattel fällig :-)
@mallefitz Ich glaube ich würde 1:1 tauschen. Bin mit dem Antrieb, so wie er ist, zufrieden und SLX ist ja auch nicht viel teuerer wie Deore 😉 Auch die Deore Bremse fand ich jetzt nicht wirklich schlecht. Hab sie eigentlich nur getauscht weil ich seit über 10 Jahren Hope fahre und eben eine im Keller liegen hatte 🤷🏻♂️ Ich hatte eher Bedenken beim Fahrwerk, aber bisher haben mich weder Dämpfer noch Gabel enttäuscht… Dürfen beide bleiben 😎
Ich habe bei meinem Bike zu erst an den Kontaktpunkten getauscht. Heisst - Griffe, Reifen und Bremsen wurden auf mich angepasst. Gabel ist jetzt als nächstes dran. Versuche die alten Teile auch direkt in Geld umzumünzen. Denn meistens werden die Teile mit der Zeit auch nicht mehr wert :(
Sehr cool! Alles richtig gemacht :-) Ja, Gabel hab ich auch getauscht und das war auch nochmal n richtig coole Upgrade! Bei den alten Teilne haste leider recht, vor allem auch, weil sich Maße, Technik etc. ständig weiter entwickeln, 11-fach->12-fach betrifft ja bspw. so Dinge wie die Kassette, Schaltwerk, Kette, Shifter usw. Ist zwar cool, den Fortschritt zu haben, aber alles was eben noch gut und teuer war ist dann auf einmal kaum noch was wert...
Da ich mir vor kurzem ein eMtb von Cube gegönnt habe ( Cube Reaction Hybrid Pro 750 Allroad ), ging ich davon aus das alles stimmig ist ! -Pustekuchen !!! Erst wo ich mir jetzt so langsam einiges zum austauschen zu legen will, komm ich zu der Erkenntnis das die Verbauten Komponenten nicht unbedingt eBike Ready sind ! Genauer gesagt betrifft es bei mir jetzt die Kette, die da die KMC X11 laut Produkt beschreibung verbaut haben soll ! Als ich danach geschaut habe, sah ich nirgens das die Kette auch für eBike verbaut werden kann. Deswegen soll es jetzt die KMC e11 EPT werden, die da für eBike mit Mittelmotor entwickelt worden ist. - Nicht jedes Komponent ist überall gleich bekannt für was Sie entwickelt wurden. Auch wenn die KMC X11 gerade noch seinen Dienst tut, weiß man ja nicht für wie lange ?!
Ja, das Thema Kette ist natürlich nochmal ein eigenes, gerade am EMTB... normalerweise halten auch die normalen Ketten ganz gut, aber je nachdem wie man das komplette System belastet, ist der Verschleiß natürlich entsprechend höher. Ich würde auf jeden Fall die erste Kette weiter fahren, bis sie verschlissen ist und erst dann wechseln. LG
@@mallefitz Genau so will ich es ja auch handhaben. So lange wie es geht ist es ja ok. Wenn die Kettenverschleißlehre aber sagt das Sie gelängt ist, wird die Kette schnellstmöglich getauscht.
@ perfekt 👌
Das komplette Orbea Rise war ein Fehlkauf 😢 nur Probleme mit knarzen.
Oh weh, also am Hinterbau-Link? Hast du den schonmal auseinander genommen und gefettet bzw. geklebt?
@ Ist schon Hinterbau/ Wippe Nummer 3. Das Rad hat ja noch Garantie. Jetzt hab ich die Version vom 2023 Rad bekommen. Aber knarzt immer noch
@@alexanderkriete1737 ach du Schande 🙈 bei mir ist es mittlerweile ok, hab richtig viel Fett raufgeschmiert. Nur der Motor klappert lauter und lauter…
Sram GX und gut ist es. Funktioniert ewig. Gutes Werkzeug kaufen und selber schrauben!
Jepp, bin voll bei Dir! Werkzeug und selber schrauben sowieso, gibt nochmal nen Kontaktpunkt zum Bike und man weiß, was man gemacht hat - und auch woran man selber schuld ist -mir natürlich noch nie passiert :-)
@@mallefitz 🤔🤣
Die 10 Cent, für der Quetschhülse am Schaltwerks Zug sollten gut investiert sein, denn es erspart Folgekosten von 1,5-7€ je nach Zug 😅
Jepp, haste recht :-)
Wie sind denn die Maxxis so?
Und Slam that stem, Dude!😊
MAXXIS👍
Maxxis :-D
Ein Upgrade was etwas schlechter macht ist ein Downgrade, oder?
Jepp, auf den Begriff bin ich tatsächlich nicht gekommen beim aufnehmen 😀
Deore/ SLX ist für mich der goldene Mittelweg wenns um Schaltung/Bremse angeht. XT/XTR usw ist für meine Zwecke Perlen vor die Säue. Beim Thema Federgabel scheiden sich die Geister. Ich komm prima klar mit der Mittelklasse (Judy/ Reba/ Fox 34). Mehr Federweg (120mm+)wäre bei mir Schwachsinn da ich eher im XC-Bereich angesiedelt bin. Kashima Coating ist, wie sich herausgestellt hat, eher als Schlangenöl zu betrachten da diese Beschichtung bei Belastungen aktiv wird an die selbst ein Profi selten herankommt. Verkauft sich aber natürlich besser.
Reifen sind auch Glaubenssache. Ich persönlich rolle lieber besser als das ich mehr Grip hab. Schwalbe MM+HD hatte ich mal eine Saison drauf gehabt und nach wenigen Wochen wieder durch Ray+Ralph ersetzt. Grip ohne Ende dafür aber zu schwer, schlecht rollend usw. Im Sommer sind Conti RK völlig ausreichend. Im Winter unterdimensioniert. Ich wechsel dann lieber einmal im Jahr als Kompromisse einzugehen.
Ja, bin ich absolut bei Dir! Würde jederzeit ein Bike mit komplett Deore fahren. Bei der Federgabel bin ich schon ein wenig wählerischer, aber auch da muss es wie Du sagts kein Kashima sein.
Reifen finde ich nicht Glaubenssache, sondern finde da merkt man schon Unterschiede, gerade zwischen nem Reifen der schnell rollt (Ralph) und einem mit viel Grip (MM). Ich hab für mich ne gute Mittellösung bei maxxis mit dem dissector vorn gefunden. hinten wechsele ich immer mal. Und im Winter wenns wirklich matschig ist mach ich den Shorty drauf. Bin aber natürlich eher bergablastig unterwegs. für längere Touren dann auf dem Gravel. Dank Dir für den Kommentar!👍
Ein Schaltwerk geht doch nie kaputt 🤣
Außer an bestimmten Rädern, bei denen die Marke mit G anfängt und mit t aufhört *schnell weg hier* 😂
Bin voll deiner Meinung, die meisten die du nennst sind eher unnötig
Danke Dir!
erst mal ohne Motor Fahren dann Über Tuning reden Was spielt das für eine rolle bei einem E Bike
Ja, Du hast absolut recht, was hab ich mir nur gedacht :-*
Ich upgrade nicht , ich kaufe mtb der hat was ich nötig habe
Jeder wie er möchte :-D
Wichtig zum Lenker und den Spacern: mehr Spacer unterm Vorbau verkürzen den Reach des Bikes, mehr Rise am Lenker tut das nicht.
Das siehst du falsch. Mehr rise am Lenker bewirkt im ersten Moment das gleiche wie die Spacer unterm Vorbau. Den Lenker könnte man verdrehen um den Effekt auszugleichen. Aber das sollte nicht dafür genutzt werden, sondern dafür um den Winkel der Handgelenke zu optimieren.
@ Nö, das glaub ich nicht. Hab mich über das Thema letztes Jahr in Finale mit zwei Bike-Konstrukteuren unterhalten und die kamen zum gleichen Schluss wie ich. Deine Denkweise ist leider falsch. Denn wenn man denn Lenker mit mehr Rise verdrehen muss, um es für die Handgelenke angenehmer zu machen, dann musste man das vorher mit dem Lenker mit weniger Rise auch schon machen (denn man geht ja von gleichem Back- und Upsweep aus). Bei gleicher Montage und gleichem Back- und Upsweep gehen die Kontaktpunkte am Lenker einfach nur um die Differenz (Rise) senkrecht nach oben. Bei Spacern aber wandert der ganze Lenker durch den Lenkwinkel nach hinten. Gut erklärt auch in einen Artikel im Enduro Mag (Online) -> „Die richtige Lenkerhöhe“
@ genau, wenn man vorher verdrehen musste dann musst du das mit dem neuen Lenker auch.
Wenn der Lenker bei dir nach vorne gedreht ist dann hast du recht. Aber auch nur wenn er so weit verdreht ist das die Kröpfung in vertikaler Waage steht.
Wenn ich aber vom Nullpunkt ausgehe, wie man einen Lenker immer erstmal stellen sollte, sprich Lenker Mittig gesetzt, also nicht verdreht, dann steigt die Höhe in der Linie mit dem Lenkwinkel auch an und ergibt somit auch weniger Reach. Da brauch man keinen Bike Konstrukteur für.😉
Ich gehe vom Nullpunkt aus! Nicht vom schon auf die Vorliebe eingestellten Werten.
Ja, guter Punkt, hab ich tatsächlich so nicht dran gedacht. Wobei mein Gedanke auch eher war, Spacer zu entfernen, wenn einem der Lenker zu hoch ist und bei zu niedrigem Lenker eben nen Lenker mit mehr Rise zu nehmen. Denn die Bikes kommen ja schon mit Spacern drin und entsprechend langem Gabelschaft. Viel mehr Spacer drunterpacken kann man dann ja gar nicht mehr.