Ist Minimalismus Luxus? 🤷🏻♀️
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- Опубліковано 25 тра 2024
- In meinem neuesten Video stelle ich die provokante Frage: "Ist Minimalismus Luxus?" Ich nehme euch mit auf eine persönliche Reise und erkläre, was Luxus für mich wirklich bedeutet und warum ich mich entschieden habe, bewusster und weniger zu konsumieren. In diesem Rant hinterfrage ich die gängigen Vorstellungen von Wohlstand und zeige auf, wie Minimalismus mein Leben bereichert hat. Seid gespannt auf ehrliche Einblicke und kontroverse Ansichten!
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Minimalismus- und Produktivitätsjourney auf TikTok
@schlichtglyklich
#schlichtglyklich #minimalismus #produktivität - Навчання та стиль
Ich finde du hast sehr gut deine Meinung zu diesen Thema erklärt. Ich bin zu 100% mit dir einverstanden. Hab bis jetzt nur dieses eine Video von dir gesehen aber mein Abo hast du Auf jeden Fall! Würde mich über ein Video zu "slow living" sehr freuen:).
Mit dem Thema habe ich mich noch nicht bewusst auseinandergesetzt … wird aber langsam Zeit :)
Sehr tiefgreifende Gedanken! Bei mir ist das Thema so viel simpler.
Hatte zwar auch damals in der Ausbildung sehr wenig (Essensbudget 30€ im Monat, teilweise starkes Untergewicht, war ne schlimme Zeit) jetzt als Senior Developer verdien ich sehr gut. Der Verdienst hat mich aber in meinem Lebensweg nie wirklich beeinflusst, zumindest was den Minimalismus angeht.
Ich bin einfach nur unglaublich faul, und ich hasse aufräumen!
Wenig zu besitzen ist einfach für mich super praktikabel.
Stumpf ist Trumpf 😊
:D :D :D "Stumpf ist Trumpf" ist das Mantra für den Juni :)
Ein sehr tolles und informatives Video.
Ich bin seit 3 Jahren Minimalistin, lebe aus gesundheitlichen Gründen von einer vollen Erwerbsminderungsrente und Wohngeld. Mir bleibt im Monat nicht viel für mich & meinen 🐕 . Aber durch den Minimalismus hab ich gelernt auch mit weniger zufrieden zu sein. Ich bin so happy das ich und mein Hund immer genug zu essen haben und trinken und wir nicht am Hungertuch nagen . Wir sind gesund und leben in einer schönen Wohnung mit Balkon. Ich lieb es total .
Luxus definiert jeder anders , aber wo ich das 🤮 bekam war, als ich ( Triggerwarnung ) im Internet sah wie eine Tasche ( die aus 3 Krokodilen hergestellt wurde ) für 395.000 Euro verkauft wird.
Tierschutzorganisation PETA geht schon dagegen vor , ich hoffe die schaffen es das diese Marke die Produktion einstellt 🤬🤬🤬Und der Hammer, es wurden schon extrem viele solcher Taschen verkauft .
Die Leute wissen doch vor lauter Kohle nix mit sich anzufangen als Tierquälerei zu unterstützen. Da platzt mir der Ar.... . Naja anderes Thema .
Mein Slow Living und Minimalismus Leben möchte ich nicht mehr hergeben. Ich liebe es einfach ❤❤❤
Hab einen schönen Dienstag😊
Krass, das mit der Tasche. Ab einem gewissen Grad wird es einfach nur absurd.
Slow Living möchte ich auch mehr für mich erschließen. Ich bin viel zu gerne auf TikTok … ich bin aber auch in einer sehr spannenden und bereichernde Bubble gelandet ... leider ;D
Dir auch einen schönen Dienstagabend auf deinem Balkon :)
Hey, dein bisher bester Beitrag, wie ich finde. Nicht nur inhaltlich. Ich mag es sehr, dass es nicht so gescriptet und "perfekt" wirkt. Liebe Grüße
OMG … ich liebe deinen Benutzernamen
@@SchlichtGlyklich dankeschön :)
Ich finde, du kannst dir das gerne zutrauen und dir auch die Zeit für Entwicklung gönnen :)
Danke dir Smilla :)
Hallo Smilla, du hast mich bei einer Passage zu meinen letzten Videodreh inspiriert. Schau gerne mal rein (ua-cam.com/video/j6cA9KhgkXU/v-deo.htmlsi=7FTGkQNozcNIE17V&t=798 ab Minute 13:18). Viele liebe Grüße :)
tolles Thema! Ja ich finde du hast Recht. Es ist eine Form von Luxus wenn man "Nein" zu Dingen sagen kann LG
Absolut, in dem "Nein" steckt eine freie Entscheidung. Meine neuste Erkenntnis: Kein klares "Ja" ist ein klares "Nein" ;) Also "Jein" gleich "Nein" :D
Sehr sehr guter Beitrag mit vielen sehr guten reflektierten Aspekten 🥰👌🏻🌟🌟🌟🌷, Minimalismus heisst ja nicht, auf alles zu verzichten sondern mehr Lebens-Qualität in sein Leben zu holen. Weniger aber besser und das heisst nicht, arm zu sein. Minimalismus berührt alle Aspekte des Lebens, nicht nur materiell.
Danke dir Puma :) Ich empfinde diesen Weg immer mehr als ganzheitlich, was mich sehr überrascht. Zu Beginn dachte ich nur über das Ausmisten nach und Platz zu schaffen. Jetzt wird generell der Konsum für mich immer mehr zum Thema bzw. die Frage „Womit verbringe ich eigentlich meine Zeit?“.
@@SchlichtGlyklich ja genau, damit habe ich auch angefangen, mit dem Aussortieren der Dinge, Kleider, Möbel etc. (Also die ganze Wohnung) und mitten im Prozess habe ich auch meine alten Glaubenssätze ausgemistet, meinen Konsum hinterfragt, in Beziehungen mehr auf Qualität geachtet, meine Finanzen geordnet, usw usf. Also alle Aspekte des Lebens.
Jetzt habe ich weniger aber Dafür das was mich glücklich macht und zu meinem jetzigen Leben passt 😍🤗 mehr Qualität statt Quantität
Es ist schon spannend, was Ausmisten für eine Wirkung haben kann. Es ist wirklich auch ein sehr emotionaler Prozess, der sehr viele schöne neue Perspektiven bietet. Ich sehe es genauso wie du … mehr Qualität statt Quantität :)
@@SchlichtGlyklich ja ganz genau, das sehe ich auch so wie du 🥰🤗
Mich würde interessieren was du darunter verstehst "arm" zu sein falls du das gemeint hast. Meine Mama war mit 3 Kindern alleinerziehend und wir haben auch nicht unbedingt Markenkleidung getragen. Das war dort aber auch total unwichtig. Wir haben auch jeden Cent umgedreht, aber ich hab mir noch nie "arm" gefühlt.
Ich denke so wie die Leute das Wort minimalismus missbrauchen ist einfach falsch. Denn für mich ist minimalismus eine Modeerscheinung. Diese ganzen "Minimalisten" haben 1000 mal mehr Zeug daheim als ich der keiner ist.
Ein bisschen regt mich das Video auf sry echt nicht böse gemeint. 😊 lg
Alles gut Alisia, danke für deinen Kommentar :) Ich kann es absolut verstehen, was du meinst.
Ich glaube, was ich mit "arm" meine … und das beziehe ich nur auf meine Wahrnehmung bzw. wie ich es empfunden hatte … ist das Gefühl nicht genug zu haben. Dabei meine ich nicht nur das notwendigste, was du zum Leben brauchst … Essen, ein Zuhause und warme Kleidung … sondern die Dinge, um sich lebendig zu fühlen bzw. dazugehörig. Ich meine allein der Spruch "Kleider machen Leute" sagt ja schon viel aus. :/
Ich hatte früher den Gedanken, wenn ich mir alles leisten kann, erst dann geht es mir gut und ich bin "reich". Und ja, Minimalismus wird sehr inflationär benutzt. Der Grundgedanke, sich von Dingen zu lösen, ist jedoch wichtiger als jemals zuvor. Das Schlimme ist, dass viele von uns nicht mehr den Cent umdrehen und reflektiert einkaufen müssen, wie es noch vor 20 Jahren war. Du kannst schnell einen Kredit aufnehmen und beim günstigsten Angebot bei Temu oder Shein zuschlagen.
Das Gefühl von innerem Reichtum wird immer wichtiger … empfinde ich. Was glaubst du, wäre ein besser Begriff statt Minimalismus?
@@SchlichtGlyklich Danke für die Antwort. Ich kann alles was hier drinsteht so unterschreiben. Ich denke das Gefühl nur mit Markenklamotten dazuzugehören hat eher etwas mit Selbstbewusstsein zu tun als damit, nicht genug zu bekommen.
Statt Minimalismus finde ich, ist es ja genau das Gegenteil. Was die meisten tun ist einfach unüberlegt einkaufen und seinen Impulsen nachgehen. Also eher. Kaufrausch
Kauf"Rausch" beschreibt es sehr gut. Es geht darum, sich zu betäuben. Einen kurzen Augenblick aus dem Alltag ausbrechen.
Warum ist Minimalismus ein LuxusProblem? Niemand wird dazu gezwungen, Menschen sind doch unterschiedlich. Der eine fühlt sich halt mit einer spartanischen Einrichtung und wenig Dingen wohl. Ein anderer Nicht. Außerdem steht ja nirgendwo geschrieben, das man sich sklavisch an irgendwelche Regeln halten muss. Leben und leben lassen!
Hallo Stefanie, in dem Video gehe ich mehr auf den Überkonsum ein und dass es schwer sein kann, sich beim Einkaufen bzw. Shoppen zu regulieren. Die Angebote sind verlockend … man versucht Problem mit Dingen zu lösen, die man vorher gar nicht hatte … und so weiter.
Natürlich hast du vollkommen recht. Es gibt leidenschaftliche Sammler*innen und wiederum Menschen, die lieber wenig im Haushalt haben, um das sie sich kümmern müssen. In welche Richtung siehst du dich denn mehr, wenn du dich für eine Richtung entscheiden kannst? Maximalistin oder Minimalisten.
@@SchlichtGlyklich da gebe ich Dir recht, das man versucht durch Überkonsum vielleicht auch die innere Leere zu füllen. Die Versuchung ist deshalb denke ich groß, Dinge zu kaufen die man eigentlich nicht braucht. Gebe zu, das ich selbst auch nicht frei davon bin.
Also würde mich selbst als moderate Minimalistin bezeichnen, das heißt es gibt keinen Nippes, Tausche Gegenstände ( Bücher), Habe nur das nötigste an Geschirr, Bettzeug, Dinge die verbraucht werden, Eine Pflanze.
Obwohl ich gestehen muss, das ich es erst nach acht Jahren geschafft habe, einen Bräter zum Kochen zu verschenken, den ich nie gebraucht habe. (Erbstück). Aber im Grunde liebe ich es aufgeräumt, Übersichtlich weil es innerlich eine große Ruhe gibt.
Ich teile es auch so sehr mit der inneren Ruhe. Ich mache jetzt auch schneller meinen Haushalt und alles hat seinen Platz. Das sah alleine vor einem Jahr noch ganz anderes aus. Ich stehe dennoch eher am Anfang. Alte Bücher mag ich nicht so gerne weggeben … mir könnte ja Wissen verloren gehen … und Erbstücke sind tatsächlich auch ein Thema bei mir.