16.8 Mehrfaktorielle Varianzanalyse | Post-Hoc Verfahren
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- Опубліковано 7 лют 2025
- In diesem Video besprechen wir mögliche Post-Hoc Verfahren für die zweifaktorielle ANOVA, wie Multiple T-Tests mit Bonferroni Korrektur, Tukey oder grafische Methoden, insbesondere die Interaktionsgrafik
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Vielen Dank für diese schönen Erklärungen! An meiner Uni wird alles sehr mathematisch und beispiellos beigebracht, da kommt das inhaltliche Verständnis oft zu kurz. Das konnte ich jetzt aufholen!
Vielen Dank für das Lob - freut mich sehr wenn die Videos helfen!
Mega genialer Kanal! Vielen Dank für die top Aufbereitung und die Zeit die Sie für uns investieren. Es ist sehr hilfreich und bringt den ganzen Inhalt auch in Form und Zusammenhang.
Wahnsinnig schlüssige und gut erklärte Videoreihe, vielen vielen Dank!
Freut mich danke!
gleich große Kruppen hat mich abgeholt :D mit Absicht paar kleine Fehler einbauen damit das ganze Unterhaltsam wird, genial! :D Weiterhin tolle Arbeit, wird langsam alles ganz schön viel, aber wird, danke fürs Erfolg wünschen in einem der vorherigen Videos! Gibt es irgendwo Übungsaufgaben (vielleicht auch von dir?) mit Lösungen :)?
Genau das war Absicht :-) Übungsaufgaben gibt es auf www.statistikgrundlagen.de und im neuen Buch auf Amazon: amzn.to/3dYLUip Viele Grüße!
Patrick Planing
Danke tausend
Sehr gerne ;-)
Vielen Dank für das Video. Wie erstellt man denn so eine Interaktionsgrafik?
Danke. Dafür braucht es ein Statistik Programm wie SPSS oder wenn es Open Source sein soll R (da muss man Programmiern) oder Jamovi als schöne Alternative. Viele Grüße!
Patrick Planing
Vielen lieben dank für die allen tollen Videos!! diese haben mir gerade bei der Arbeit wirklich viel geholfen!! Eine Frage hätte ich noch, ich habe eine Anova-Analyse durchgeführt und die Tabelle erhalten. Laut der Tablle gibt es einen Signifikanten Unterschied der Ergebnisse bei einem Faktor, da der Wert kleiner als 0.05 ist. Allerdings nachher bei diesem Grafisch-Posthoc Verfahren sehe ich zwar Unterschiede, allerdings überschneiden sich die Konfindenzintervalle von den beiden doch bisschen noch, wäre es sowas möglich? wie soll ich bei solchem Fall interpretieren? Oder habe ich irgendwo vielleicht falsch gemacht? Vielen Dank im Voraus!!!
Hallo Sophia, vielen Dank für das Lob. Das kann durchaus passieren, wenn die ANOVA nur sehr knapp signifikant wird. Ich würde empfehlen, zusätzlich zum grafischen Post-Hoc noch ein rechnerisches durchführt, z.B. Tuckey. Auch hier kann es in manchen (seltenen) Fällen passieren, dass die ANOVA knapp signifikant wird aber kein einzelner Mittelwertsunterschied signifikant wird (weil die ANOVA sensitiver ist als die Post-Hoc Verfahren). Viele Grüße! Patrick Planing
@@statistikgrundlagen Danke! ich habe online mal geschaut, es gibt viele Videos über Tuckey Test nach einfaktorielle Varianzanalyse. In meiner Tabelle ist der p-wert bei Wechselwirkung auch geringer als 0,05. Nun eine Frage, kann man bei Wechselwirkung (oder zweifaktoriell) auch Tuckey test durchführen? oder nicht?
Ja, Sie können z.B. Tuckey durchführen und erhalten einen p-Wert für jede Kombinationsmöglichkeit der beiden Faktoren. Wenn Sie nach "post hoc for two way anova spss" googeln dann finden Sie viele Anleitungen hierzu@@shuangwu9863
@@statistikgrundlagen danke! wäre es auch möglich, dass man selber , also ohne SPSS Software, es berechnen?
Das wird schwer, vielleicht mit Freeware wie R oder Jamovi versuchen. Grüße
Zuallererst muss ich ein dickes Lob für ihre Videos aussprechen! Ein zweites Lob reihe ich dazu, dass Sie, anders als andere Autoren, keine multiplen unnötigen Post-Hoc Tests empfehlen. Ansonsten bräuchte man eine MANOVA sowieso nicht durchführen.
Was ich allerdings häufiger gelesen habe, ist die Implementierung einer Diskrimimanzanalyse als alternativer Post-Hoc Test. Ist das ihrer Meinung nach zwingend notwendig oder reiche die von Ihnen veranschaulichte grafische Illustration aus?
In manchen Statistikforen werden MANOVAS gerade wegen ihrer schlechten Post-Hoc Testmöglichkeiten verteufelt und es wird auf simple Regressionen verwiesen. Was ist ihre Meinung dazu?
In der Tat ist die MANOVA schwer zu interpretieren daher würde ich sofern möglich auch zu Regressionsanalysen raten. Die grafische Analyse ist immer eine gute Chance einen ersten Überblick zu bekommen. Für einzelne Effekte kann man dann meist auch per einfacher Paarvergleich (t-testen mit alpha korrektur) testen wenn der Effekt groß genug ist. Problematisch ist es immer bei kleinen Stichproben und kleinere Effekten. Da sollte man dann am besten aber gar nicht erst mit einer MANOVA starten sondern lieber weniger Variablen in den Blick nehmen. Viele Grüße