Tierfotografie analog | Nikon F-301 | Möwen in schwarz-weiss
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- Опубліковано 15 вер 2024
- Während unseres Lock-down Urlaubes an der Ostsee versuche ich mich an der analogen Tierfotografie, Möwen ohne Autofokus in SW mit der Nikon F-301.
Die Bilder sind dann schon scharf, wenn auch die Möwen viel Bewegungsunschärfe zeigen. Die Möwen sind halt doch ganz schön schnell! Da reicht dann 1/250 sec nicht aus.
Belichtet wird ein Kleinbildfilm Fomapan 100 und entwickelt wieder mit Rodinal 1+50. So werden die Bilder ziemlich körnig, was einen eigenen krassen analogen look erzeugt.
Scanner: Epson 3170Photo
Filmkamera: Gefilmt mit GoPro 8
Mikro: Rohde - Wireless GO -
Schön Sie kennenzulernen, ich mag auch F-301.
Die Arbeit ist sehr schön und elegant.
Danke.
Eine Vollkorn-Semmel für die ernährungsbewusste Seemöwe - Weltklasse - lol - Schönes Video. Ich hatte als Jugendlicher auch eine F-301 und da ich vor ein paar Monaten die analoge Photographie für mich wiederentdeckt habe - parallel zu digital - habe ich mir auch wieder eine F-301 gekauft. Allerdings nutze ich sie mit einer aktuellen Optik, dem Voigtländer Ultron 40 2 SL II S, das ist wunderbar scharf und mit 40 mm vielseitig einsetzbar. Meine Versuche mit "Altglas" von damals konnten mich nicht zufriedenstellen (im direkten Vergleich zu digital).
Ja, ich denke auch man sollte Analog nicht mit Digital vergleichen. Eher freue ich mich an dem analogen Prozess, der mit dem Film einlegen beginnt, dann "blind" zu fotografieren, also ohne gleich auf dem Display das Ergebis zu sehen und nach der Entwicklung aus den Bildern zu lernen was man besser machen kann.
Mit manuellem Fokus geschossen, Respekt! Schöne Fotos. Viele Grüße, Ulrich
Hallo Ulrich, vielen Dank. Ja tatsächlich wollte ich scharfe Bilder und hatte nicht an Bewegungsunschärfe gedacht. Mittlerweile gefält mir aber Bild 3 (bei 7:02) am Besten. Da ist der volle Einsatz der Möwe gut zu erkennen.
Schöne Bilder, schönes Video. Welche App nutzen Sie beim Entwickeln?
Danke für die Frage.
Als Hilfe für die Entwicklungszeiten nutze ich die App: The Massive Dev Chart, oder Angaben auf der Filmpackung.
Ich scanne die Negative dann mit einem Epson Scanner, und nutze Lightroom für kleinere Optimierungen.
@@massapix Vielen Dank. Ich nutze bisher die App Develop, bin damit aber nicht so zufrieden. Theoretisch reicht ja auch eine normale Uhr mit Sekundenzeiger, aber so eine App macht es doch einfacher. Vor allem, wenn man wie ich nur alle zwei bis drei Wochen mal einen Film entwickelt und sich dann doch nicht mehr ganz sicher ist. Ich fotografiere meine Negative mit der Digitalkamera ab. Das erreicht zwar nicht die Qualität und vor allem Farbtiefe von einem Scanner, aber wenn man gut belichtet hat reicht mir das eigentlich. Die Negativumwandlung mache ich mit dem Photoshopplugin Grain2Pixel und dann geht es in LR weiter. Eigentlich Quatsch, wenn man auch direkt digital fotografieren könnte, aber es macht einfach zu viel Spaß.
@Jürgen Schanz, danke für den Tip mit dem Photoshop Plug in. Abfotografieren hatte ich mal versucht, aber es klappt nicht so gut mit der Lichtquelle. Was nimmst Du dann als beleuchteten Hintergrund?
@@massapix Ich nutze eine Video LED Flächenleuchte von Falconeyes (SO-28TD bit.ly/3fKxJKe). Die leuchtet sehr gleichmäßig, man kann die Lichttemperatur einstellen und sie hat einen hohen CRI Wert. Kostet allerdings 170 Euro. Ich hatte sie für meine UA-cam Filmchen und musste sie daher nicht extra zu diesem Zweck kaufen. Der Vorteil zum Scannen ist auch die Zeitersparnis. Einen 36 Film habe ich in 15 bis 20 Minuten abfotografiert.