Vielen lieben Dank für euern Kommentar. Es freut uns, dass ihr mit eurer Trelino zufrieden seid. Wir haben die Anschaffung auch nicht bereut. Liebe Grüße, Carmen und Michael
Na ja, auch die „Chemietoilette“ ist nicht so weit vom Mittelalter und dem Donnerbalken entfernt, nur wird halt kein Kalk sondern Chemie drübergekippt. Da ist die Trennung ein deutlicher Fortschritt gegenüber der Chemietoilette oder der Sog, vor allem Olfaktorisch. Das merkt man spätestens beim Entsorgen. Viele Grüße, Carmen und Michael
@@NanuqOnTour Warum redet ihr immer von Chemietoilette? Es geht hier um die Cassetten-Toilette, die man auch ohne Chemie betreiben kann. Was das Einsparen von Wasser betrifft beobachte ich immer wieder, dass das eingesparte Wasser dann zum täglichen Reinigen des Wohnmobils verplämpert wird. Habe ich erst dieses Jahr wieder in Spanien gesehen, wo manche Leute fast täglich den Staub von ihrem Wohnmobil abgespülr haben.
@michaelvahle1886 Die Rede ist von der Chemietoilette, weil das die vom Hersteller aus hygienischen und olfaktorischen Gründen vorgesehene Verwendungsart ist. Wenn Kot und Urin zusammenkommen, beginnt ein biochemischer Prozess in dessen Folge sich Harnstein (richt stechend nach Urin) und Ammoniak bildet. Das Ergebnis kann man an so manchem Toilettenausguss riechen. Natürlich kann man auch biologische Hilfsmittel benutzen, die aber allesamt nur der Geruchsverbesserung dienen. Ausnahme ist die SOG, sofern sie korrekt genutzt und gereinigt wird. Es bleibt aber am Ende immer ein ca. 20 Liter Plumpsklo mit Wasserspülung. Dass in südlichen Ländern in den regenarmen Perioden eine (häufige) Autowäsche ein überflüssiger Luxus ist, versteht sich von selber, hat aber ursächlich keinen Zusammenhang zum Thema alternative Toiletten, zumal davon auszugehen ist, dass die Mehrzahl der von dir in Feld geführten Autowäscher sicherlich noch eine „Kassettentoilette“ haben… Am Ende kann doch jeder die Toilette für sich nutzen, die ihm am ehesten liegt (sofern man diese auch wirklich nutzt). Tatsache ist aber, dass es mittlerweile mehrere Toilettensysteme gibt, aus denen man wählen kann und dass die Hersteller damit beginnen, diese auch z. T. direkt ab Werk zu verbauen. Selbst Thetford wird eine eigene Trenntoilette anbieten nebst Umrüstsätzen für „Kassettentoiletten“. Viele Grüße, Carmen und Michael
Ich denke das Gegenteil. Nicht Mittelalter sondern Zukunft. Nicht nur im Wohnmobil sondern auch in der Haustechnik. Ich bin fest davon überzeugt dass das WC der Zukunft wasserlos sein wird. Wir sind seit über 20 Jahren Wohnmobilisten und jedes Mal wenn wir nach einer Reise zurück waren, war ich immer wieder geschockt wie selbstverständlich wir mit einer unglaublichen Menge Wasser unsere Hinterlassenschaften runterspülen. So eine Verschwendung. Das Thema war und ist mir immer irgendwie im Kopf und den TTT-Markt verfolge ich seit über 15 Jahren. Dazu wird weltweit geforscht. Eawag in der Schweiz zum Beispiel. Gerne googeln, total faszinierend. Es wird auch sehr stark verknüpft mit den Themen Terra preta, Düngemittel, Abwassertechnik insgesamt und auch in Zeiten des Klimawandels das Sparen von Wasser UND Energie.
Hallo Petra, danke für deinen Kommentar. Interessante Infos und auch ein wichtiger Aspekt. Wenn man bedenkt, dass weltweit die Trinkwasserreserven schrumpfen… Man hat sich ja schon vor vielen Jahren Gedanken gemacht, ob man für die Toilettenspülung nicht besser Brauchwasser oder aufgefangenes Regenwasser nimmt. Nur ist da nie wirklich was draus geworden. Und, ich meine, ich hätte es geschrieben, viele Skandinavier nutzen in ihren Ferienhäusern Verbrennungstoiletten. Wir sind da bei dir - das wird sich mittel- bis langfristig was ändern (müssen). Liebe Grüße, Carmen und Michael
Interessante Vorstellung der alternativen Toilettensysteme.
Wir sind mit unserer Trelino sehr zufrieden.
Vielen lieben Dank für euern Kommentar. Es freut uns, dass ihr mit eurer Trelino zufrieden seid. Wir haben die Anschaffung auch nicht bereut. Liebe Grüße, Carmen und Michael
Zurück ins Mittelalter, wann kommt die Donnerbalken-Toilette fürs Wohnmobil?
Na ja, auch die „Chemietoilette“ ist nicht so weit vom Mittelalter und dem Donnerbalken entfernt, nur wird halt kein Kalk sondern Chemie drübergekippt. Da ist die Trennung ein deutlicher Fortschritt gegenüber der Chemietoilette oder der Sog, vor allem Olfaktorisch. Das merkt man spätestens beim Entsorgen. Viele Grüße, Carmen und Michael
@@NanuqOnTour Warum redet ihr immer von Chemietoilette? Es geht hier um die Cassetten-Toilette, die man auch ohne Chemie betreiben kann. Was das Einsparen von Wasser betrifft beobachte ich immer wieder, dass das eingesparte Wasser dann zum täglichen Reinigen des Wohnmobils verplämpert wird. Habe ich erst dieses Jahr wieder in Spanien gesehen, wo manche Leute fast täglich den Staub von ihrem Wohnmobil abgespülr haben.
@michaelvahle1886 Die Rede ist von der Chemietoilette, weil das die vom Hersteller aus hygienischen und olfaktorischen Gründen vorgesehene Verwendungsart ist. Wenn Kot und Urin zusammenkommen, beginnt ein biochemischer Prozess in dessen Folge sich Harnstein (richt stechend nach Urin) und Ammoniak bildet. Das Ergebnis kann man an so manchem Toilettenausguss riechen. Natürlich kann man auch biologische Hilfsmittel benutzen, die aber allesamt nur der Geruchsverbesserung dienen. Ausnahme ist die SOG, sofern sie korrekt genutzt und gereinigt wird. Es bleibt aber am Ende immer ein ca. 20 Liter Plumpsklo mit Wasserspülung. Dass in südlichen Ländern in den regenarmen Perioden eine (häufige) Autowäsche ein überflüssiger Luxus ist, versteht sich von selber, hat aber ursächlich keinen Zusammenhang zum Thema alternative Toiletten, zumal davon auszugehen ist, dass die Mehrzahl der von dir in Feld geführten Autowäscher sicherlich noch eine „Kassettentoilette“ haben… Am Ende kann doch jeder die Toilette für sich nutzen, die ihm am ehesten liegt (sofern man diese auch wirklich nutzt). Tatsache ist aber, dass es mittlerweile mehrere Toilettensysteme gibt, aus denen man wählen kann und dass die Hersteller damit beginnen, diese auch z. T. direkt ab Werk zu verbauen. Selbst Thetford wird eine eigene Trenntoilette anbieten nebst Umrüstsätzen für „Kassettentoiletten“. Viele Grüße, Carmen und Michael
Ich denke das Gegenteil. Nicht Mittelalter sondern Zukunft.
Nicht nur im Wohnmobil sondern auch in der Haustechnik.
Ich bin fest davon überzeugt dass das WC der Zukunft wasserlos sein wird. Wir sind seit über 20 Jahren Wohnmobilisten und jedes Mal wenn wir nach einer Reise zurück waren, war ich immer wieder geschockt wie selbstverständlich wir mit einer unglaublichen Menge Wasser unsere Hinterlassenschaften runterspülen. So eine Verschwendung.
Das Thema war und ist mir immer irgendwie im Kopf und den TTT-Markt verfolge ich seit über 15 Jahren.
Dazu wird weltweit geforscht. Eawag in der Schweiz zum Beispiel. Gerne googeln, total faszinierend. Es wird auch sehr stark verknüpft mit den Themen Terra preta, Düngemittel, Abwassertechnik insgesamt und auch in Zeiten des Klimawandels das Sparen von Wasser UND Energie.
Hallo Petra, danke für deinen Kommentar. Interessante Infos und auch ein wichtiger Aspekt. Wenn man bedenkt, dass weltweit die Trinkwasserreserven schrumpfen… Man hat sich ja schon vor vielen Jahren Gedanken gemacht, ob man für die Toilettenspülung nicht besser Brauchwasser oder aufgefangenes Regenwasser nimmt. Nur ist da nie wirklich was draus geworden. Und, ich meine, ich hätte es geschrieben, viele Skandinavier nutzen in ihren Ferienhäusern Verbrennungstoiletten. Wir sind da bei dir - das wird sich mittel- bis langfristig was ändern (müssen). Liebe Grüße, Carmen und Michael