Explosion in Wohnhaus in Lauterbach-Wernges - Einsturzgefahr

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  • Опубліковано 5 жов 2023
  • Am Freitagnachmittag gegen 13.57 Uhr kam es in einem Wohnhaus in der Straße „Am Hohmeyer“ im Stadtteil Wernges nach derzeitigen Erkenntnissen zu einer Explosion aus technischer Ursache.
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КОМЕНТАРІ • 25

  • @tetra_5404
    @tetra_5404 8 місяців тому +5

    Abgesehen davon wieviel Glück alle Betroffenen hatten... Respekt an die Fensterbauer. Das Fenster im 1 Stock hängt noch. 👍🏼

  • @kuehlmus
    @kuehlmus 8 місяців тому +1

    In meinem Keller habe ich einen Speicher mit sogar 245 kWh ausschließlich mit LiFePO4-Zellen aufgebaut. In den letzten Jahren sind mir mindestens 50 Zellen defekt gegangen. Entweder durch Über- oder durch Tiefentladung. Diese Zellen blähen sich auf und ich muss diese aussortieren. Wegen der Größe, die ich habe, hätte es sich niemals gelohnt, auf ein fertiges System zurückzugreifen, sondern habe tatsächlich die Zellen direkt ab Werk aus China bestellt, und mich selbst um die Verschiffung und Zoll gekümmert. Bei mir liegen alle Zellen offen in mehreren Schwerlastregalen nebeneinander, so dass ich Zellen, die anfangen sich aufzublähen, direkt erkennen kann. Jede einzelne Zelle überwache ich mithilfe hunderter Messleitungen jeweils zu einem Balancer. Als zusätzliches Sicherungselement habe ich große 500 A-Schütze, die über einen Druckluftzylinder gehalten werden. Den Druckluftschlauch habe ich über die Decke geführt. Meine Idee ist, dass im Fall eines Brandes, der Druckluftschlauch aufschmilzt, die Druckluft entweicht, und die einzelnen Batterien getrennt werden. Und auch die Solarmodule werden getrennt, weil auch diese über Druckluftbetriebene Schütze angeschlossen sind. Die Systemspannung meiner Anlage ist 52 V, was jeweils 16 Zellen LiFePO4 entspricht. Damit erreiche ich derzeit im Nennbetrieb Ströme in den Stromschienen durchaus schon mal von 600 A. Ich plane die Anlage noch massiv zu erweitern, und rechne demnächst mit Strömen von 2000 A, weil ich mehrere Gewerbeeinheiten Netzautark mit Strom versorgen möchte. Diese Anlage habe ich schon mehreren Elektromeistern gezeigt. Aber bisher war noch kein Meister dabei, der während seiner gesamten beruflichen Erfahrung auch nur annähernd mit so großen Kabel-Querschnitten gearbeitet hat, wie sie bei mir verbaut sind. Der Außenhandelsvertreter von Lapp-Kabel Stuttgart hat persönlich bei mir vorbeigeschaut um mir ein Neukunden-Präsent zu überreichen.
    Und jetzt fliegt da so ein kleiner 30 kWh-Speicher in Hessen in die Luft. Was hat der falsch gemacht? Auf was muss ich achten?

    • @user-in3br2qs8x
      @user-in3br2qs8x 3 місяці тому

      Auch sein LifePo4-Akku scheint überladen worden zu sein! Und zwar dutzendfach! Und so klein war der Akku gar nicht! 30 kWh ist alles andere als "klein"!
      1.
      Tipps: Entlade deine LifePo4-Akkus REGELMÄßIG (z.b. 1x im MONAT!) auf mindestens 10% oder 5%, damit das BMS die Zellen gut balancieren kann! So kommt es nicht zur Unterladung, welche gefährliche Gase entstehen lassen kann. Auch bei LifePo4 entstehen Gase durch Über- oder Unterladung!
      Das scheint der Typ damals als 1.Fehler gemacht zu haben (Nutzung von seinem Akku nur von 30-80%, was NICHT empfohlen wird!).
      2. Fehler: NICHT auf automatische Akku-Steuerungen zurückgreifen (z.b. indem du BMS-Module deinem Akku hinzufügst)! Kontrolliere die Akkus stattdessen manuell regelmäßig (Spannungen & Widerstand!). LifePo4 sind sehr empfindlich was Überladen und Unterladen angeht. Aufgrund ihres sehr gleichmäßigen Spannungsniveaus versagen viele automatische Spannungsregulierungen häufig, weil die diese winzigen Spannungsverluste, die durch defekte LifePo4-Akkus nicht erkennen und daher den geschädigten Akku falsch behandeln!
      3. Fehler: NIEMALS Einen LifePo4-Akku mit hunderten oder gar tausenden Watt Leistung von einem SOLARPANEL aufladen, wenn er schon so gut wie voll ist! Stelle irgendwie ein, dass du bei 90% deinen Akkuladevorgang abstellst! Lade einen Akku dann nur noch WENIGEN Watt!
      Sonst riskierst du eine regelmäßige Überladung! Ist eben ganz einfach: Hast du einen geschädigten oder vorgeschädigten LifePo4-Akku, und der hat schon 90% Füllstand, und du packst ihn in die Sonne mit dineem 4 kWh-Solarsystem, dann wird er dir explodieren, sobald das BMS diese gefährliche Akkuveränderung nicht erkennt!
      4. Fehler: Vermeide HOHE Systemspannungen wie 48, 50 oder 52V!
      Mein System hat 12V und ist daher zu 100% sicher. Ich würde maximal 36V empfehlen oder 24V. Aber 12V ist einfach besser, wenn auch sonst alles 12V hat.
      Mein System zeigt sogar in ECHTZEIT den Akkuwiderstand an. Und dieser Wert gibt dir jederzeit Bescheid wie gut die Gesundheit deines Akkus (%) ist. Steigt der Widerstand zu schnell, ist dein Akku schon beschädigt. Steigt er innerhalb Jarhe langsam an, ist das völlig normal. Ist er plötzlich riesig, is dein Akku schon ziemlich abgenutzt/kaputt.
      5. Fehler bzw. das hast du selbst schon erkannt: Prüfe deine Akkus regelmäßig auf Dellen/Verformungen!
      6. Sicherheits-Behälter benutzen für die Akkus! Z.b. Stahlummantelung (mein System verwendet das). Mein System verwendet Zellen, welche 5000 Zyklen aushalten und KEIN billiges LifePo4 benutzt. Bedenke auch: LifePo4 haben DEUTLICH weniger Leistung (Output = maximal darfst du 1 Culoumb entnehmen, also bei 4 kWH Kapazität darfst du maximal 4 kWh gleichzeiig entnehmen!) und dürfen daher niemals zu hoch belastet werden! Jede Wette, dass dieser Fehler auch von dem Typem im Video gemacht wurde. Auch hier können automatische Steuerungen versagen und saugen mehr aus dem LifePo4-Akku als für diesen erlaubt ist (mehr als 1C kann dann zu extremer Hitze im Akku führen = Akku verformt sich, Gase enstehen usw).
      All diese Fehler hat der Typ damals gemacht. Tja...!

  • @cesarrodriguez7121
    @cesarrodriguez7121 8 місяців тому

    Si ha quedado el cuarto de baterías intacto dudo que el problema venga de ahí!!!

  • @orvelverst622
    @orvelverst622 8 місяців тому +1

    Welche Spannung hatte der Speicher, eine Hochspannung von ca. über 300V oder 48V?
    Besten Dank für Ihre Antwort im Voraus.

    • @oliverschmidt5386
      @oliverschmidt5386 8 місяців тому

      Ich denke, dass die Spannung keine Rolle gespielt hat. Wenn es zu einem Defekt kommt, Gasen die Akkuzellen aus und bilden ein explosionsfähiges und hochgiftiges Gasgemisch welches hier wohl die Explosion verursacht hat. Der Einbau innerhalb des Gebäudes sollte wohl kritisch überdacht werden.

  • @wf1861
    @wf1861 8 місяців тому +2

    War es denn wirklich ein angeblich wesentlich sichererer LiFePo4 Speicher?! Habe vor so einen im Keller direkt unter dem Schlafzimmer (Bett) zu installieren. Wenn der ebenfalls so hochgehen würde, dann gute Nacht....

    • @tetra_5404
      @tetra_5404 8 місяців тому

      Wortwörtlich gute Nacht

    • @jensschroder8214
      @jensschroder8214 8 місяців тому

      LiFePo4 sind sichere als Bleibatterien oder gar Lithium Batterien.
      Bleibatterien können Wasserstoff entweichen lassen, der hoch explosiv ist.
      Lithium Batterien haben gebundenen Sauerstoff, der bei der Verbrennung frei wird.
      Beides fehlt den LiFePo4. Dies gasen bei Kurzschluss aus und benötigen eine Zündquelle größer 300°C.
      Zu dem schaltet das BMS im Fehlerfall ab und eine Schmelzsicherung an der Batterie bringt die 2. Sicherheit

  • @andreaskern1437
    @andreaskern1437 8 місяців тому +1

    Was ist denn nun genau vorgefallen, weiß da jemand was genaues?

    • @user-in3br2qs8x
      @user-in3br2qs8x 3 місяці тому

      Man weiß es nicht genau, aber man kann es sich denken:
      Sein Life Po4-Akku wurde dutzendfach überladen. Life Po4s juckt das erstmal nicht! Sie sind ja robuster bei Überladungen als z.b. Lithium-Ionen-Akkus.
      Aber: Wenn du es häufig machst, entstehen dann eben Gase, die den Akku aufblähen. Merks du das dann nicht...BOOM! Es entsteht u.a. Knallgas bei Life Po4, wenn die sich aufblähen.

  • @danielpfeilsticker2523
    @danielpfeilsticker2523 8 місяців тому +1

    Ich sehe keine Brandspuren, die für alles mit Lithium auch da sein müssten. Klingt eher nach Wasserstoff aus Gabelstapler-Blei-Akkus, die gerne DIY verwendet wurden.

    • @Alexander19350
      @Alexander19350 8 місяців тому +1

      Der Beitrag ist ja mittlerweile ein paar Tage alt.
      Das war auch die meist geäußerte Vermutung von den Usern in dem erfahre Beitrag.
      Und das würde auch am meisten Sinn ergeben.
      Denn ein Lithium Akku würde zu keiner Explosion führen ohne eine große Menge Wasser.
      Es seitdem die Feuerwehr hat aus der Zukunft gelöscht.

    • @danielpfeilsticker2523
      @danielpfeilsticker2523 8 місяців тому +1

      @@Alexander19350 Auch das Elektrolyt von. LFP brennt sehr gut, erst Recht wenn es heiß entweicht. Aber es braucht eine Zündquellen, sonst kondensiert es irgend wann wieder und bildet eher kein zundfahiges Gemisch.
      Aber vielleicht hätte der LFP Akku ja ne selbst gebaute Wasserkühlung. Und dann haben wieder ne Chance für Wasserstoff...

    • @oliverschmidt5386
      @oliverschmidt5386 8 місяців тому

      @@danielpfeilsticker2523und wenn die verletzte Person im Keller das Licht eingeschaltet hat, weil sie das Ausgasen des Akkus gehört hat? 30KWh sind schon was größer…

    • @jensschroder8214
      @jensschroder8214 8 місяців тому

      @@danielpfeilsticker2523 stimmt, Kurzschluss,
      kein BMS und keine Schmelzsicherung dran, zu dünne Kabel,
      dann ausgasen lassen
      und dann hält noch jemand einen Brenner dran um 300°C zu erreichen, dann brennen LFP auch

    • @upnorthandpersonal
      @upnorthandpersonal 8 місяців тому

      @@danielpfeilsticker2523 One of the main gasses released when the electrolyte (from the solvent, a carbonate) in an LFP cell breaks down is Hydrogen. There is a paper on that: "Thermal Runaway Vent Gases from High-Capacity Energy Storage LiFePO4 Lithium Iron". So it's possible.

  • @The1993Player
    @The1993Player 8 місяців тому +3

    Solche Batteriespeicher gehören nicht in Häuser oder Wohnungen. Sowas muss Zentral woanders gebaut werden. Weg von Gebäuden in denen Menschen leben.

    • @roxxor3
      @roxxor3 8 місяців тому

      Batterien sind nicht das Problem. Es ist einfach die fehlende Peile. Man nimmt einfach keinen billigspeicher und lässt es von einem profi einbauen der potentielle gefahren sieht.

    • @oliverschmidt5386
      @oliverschmidt5386 8 місяців тому

      @@roxxor3und was ist mit den E-Autos und Smartphones, die schon manchen Brand verursacht haben? Das Material hat einfach extrem viel Energie in chemischer Form gespeichert, die in Sekundenbruchteilen viel Schaden anrichten kann.

    • @xxxnocommunity4143
      @xxxnocommunity4143 8 місяців тому +3

      ​@@roxxor3Profi 😂😂😂.
      Habe mal in einer großen PV-Firma für ein Jahr gearbeitet. Das war eine Firma die u.a. auch als Generalunternehmer riesige PV-Parks baut.
      Da haben so viele Helfer und ungelernte teilweise ohne Plan rumgemacht und auch DC-Seitig bei sicherheitsrelevanten Dingen rumgemurkst.
      Das einzige was vielleicht noch so von ausgebildeten Elektrikern vernünftig gemacht wurde, lief dann AC-Seitig.
      Ich kann auch viele Beispiele mehr aus meiner Lebenserfshrung heranziehen. Mein Rat, nicht immer so auf sogenannte Experten, Profis, Fachleute vertrauen.
      In vielen Bereichen die jetzt nicht unbedingt Sicherheitsvorschriften unterliegen, versucht man am besten selbst arbeiten auszuführen falls möglich.
      Da weiß man ggf. besser was man hat.

    • @roxxor3
      @roxxor3 8 місяців тому

      @@oliverschmidt5386 was soll mit E-Autos sein? Der Verbrenner geht im Schnitt 60 mal so oft hoch und darüber wird auch nicht diskutiert. Abgesehen davon dass dort eine viel höhere Energiedichte besteht!

    • @roxxor3
      @roxxor3 8 місяців тому

      ​@@xxxnocommunity4143 ändert doch bei den großen PV-Parks nichts daran dass es vorher jemand mit mehr Ahnung geplant hat oder sehe ich das Falsch? Abgesehen dass es von der Diskussion her kaum hier rein passt weil es darum geht den SPEICHER im Lebensraum oder außerhalb zu haben. Ich vertraue erstmal keinen aber Fachleute haben nunmal mehr Ahnung von ihrer Materie als jemand der sich das ganze zum ersten mal anschaut. Hinterfragen kann man alles.