4:55 Wenn alle Zellen verbunden sind, wie sollen da Spannungsunterschiede vorhanden sein? Dazu müsstest Du die Verbindungen auftrennen und dann messen.
ja Kannst du. Tipp, an den Aktivbalancer kannst du einen Schalter anlöten. Würde den nur Aktivieren wenn die Batterie Voll geladen wird und auch erstmal Voll bleibt.
Das Problem bei LiFePO ist die sehr steife Spannungskurve relativ zum SoC, d.h. im Bereich von 3,2V +/- 10 mV liegen zwischen 10 und 90% SoC. Erst am unteren Ende und am oberen Ende kann man über die Spannung den SoC angleichen. Unten wäre etwa 2,5...2,7V und oben schon ab 3,35...3,55V - höher würde ich nicht gehen. 3,65V - wie man oft hört, ist für die Zellen schon stress, wenn sie langsam auf diesem Niveau geladen werden. Und wieder einer, der seine Zellen nicht vor der initialen Ladung verpresst, das kann sehr ungünstig ausgehen!
Danke, aber warum nicht beide ,einen aktiv und einen passiv Balancer. Der passive überwacht laden und entladen und der aktive gleicht die Diverenz untereinander aus. Oder liege ich mit meinen Gedanken falsch ? Danke für deine Geduld mit mir , bin 68 Jahre und allein lebend ,habe mir das alles selber beigebracht, wegen meiner Behinderung musste ich was machen !
Kannse machen, aber die einfachen Balancer arbeiten immer, was einfach unnötig ist. Und können dafür sorgen, das beim Laden wieder größere Abweichung auftauchen.
Hi danke für das Video. Also hab ich das richtig verstanden, du würdest alle „Neuen“ Zellen Parallel anschließen und am besten mit einem Labornetzteil auf 3,60V laden. Richtig? Mit oder ohne BMS beim ersten mal?
@@seppmeier6360 ich vermute ja, weil Du auf den Leitungen und Steckern zwischen Labornetzteil und Zellen Spannungsabfälle hast und damit den Netzteil nicht 3,5V misst sondern mehr. Vergleiche mal die Anzeige am Netzteil und die Spannung an den Zellenk, wenn Du diese paralle zur Ladung mit einem V-Meter misst. Lässt sich leider nru mit einem Labnornetzteil umgehen, dass für die Spannungsmessung eigene Kabel verwendet. Diese Labornetzteile sind aber teuer. Etwas besser wird deine Situation werden wenn du kurze Kabel verwendest die einen großen Querschnitt (6mm^2) haben und nicht über Bannanenstecker und Krokodilklemmen auf die Zellen gehen, sondern auf beiden Seiten Ringösen haben die angeschraubt werden. Leider haben auch nicht alle Labornetzteile Schraubanschlüsse...
Hallo Wulle Danke für deine Videos. Folgende Frage : Akku zusammengebaut. Nun geht es an das einbauen Womo. Im Womo ein Schaudt EBL verbaut. Akku Einstellungen AGM oder Gel. Welche Einstellungen sollte man nehmen ? LG Siegfried
kannman also nach deinem video das fazit ziehen das der 1a Balancer im DALY bms für eine 16s230Ah ausreichend ist und anstelle in einen 5a 16S Aktiv balancer in ein Labornetzteil was man auch nur einmal braucht investiert und die 16 zellen auf 3.65v mit 10A rund 15 tage läd bei einem Lieferzustand von 3.3V und dann zum batterieblock verbaut. hab ich das so richtig verstanden ? eine frage gleich dazu hast du das BMS an den Parallel geschaltenen zellen nur zur spannungsmessung dran gelassen oder auch die ladespannung drüber laufen lassen. Mir ist bewust das das Video schon ein paar tage alt ist ich würde mich trozdem über eine antwort freuen. danke im voraus
Also der 5 aktiv Balancer arbeitet nur bei großen Spannung unterschiede mit einen Hören Leistung als der Daly-Balancer. Grade bei kleinen unterscheiden kommt vom 5a aktiv Balancer nicht mehr viel, der 1a Daly Balancer, arbeitet immer mit 1A. Ich habe den jetzt nur an einen 4s System am laufen mit 280 ah. Also ich muss mir keine sorgen machen wenn es richtung ladeschlussspannung geht, die Batterie ist da immer super ausgeglichen. Bei der erst Ladung als Block, nur mit BMS dazwischen. Habe das BMS nicht nur benutzt damit man die Spannungen sieht, sondern damit es auch bei Überspannung abschaltet. Grade bei der erst Ladung, kommt es gerne vor das eine Zelle dann doch viel voller ist und somit an die Ladeschlussspannung kommt. Ohne BMS würde diese Zelle vollkommen überladen und mit der zeit sich aufblähen. Also erst Ladung als Block, mit BMS und Balancer. Am Besten das Ladegerät so einstellen, das möglichste für alle Zellen die 3,65 Volt anliegen. Bsp. für ein 4s 3,65v mal 4 Zellen gleich 14,6 Volt. Hoffe konnte damit helfen
@@wulleontour danke für die antwort, bei 16s und 230ah in einer stationärbatterie werd ich den strom im WR auf 110A beschränken bis 120 glaue ich kann er, das ist dann ca 0,5.. dann werd ich den aktiven wieder auf den markt werfen. Danke für die entscheidungshilfe 👍👍
Habe bis Minute 20 gesehen, Fazit bislang sehr interessant! Ich bin gerade dabei Teile für meine erste diy Batterie zu bestellen, so ein Video hilft einem da sehr Fehler zu vermeiden! Vor allem weil du dir die Mühe machst und alle Messungen zeigst und nicht einfach nur sagst "ist blöde mach das besser so!" Was ich mich bislang Frage: warum balancer nicht dauerhaft dran lassen? (Oder kommt das noch in den verbleibenden 10 Minuten?)
Mercy, Wulle für dieses (einmal mehr) sehr aufschlussreiche Video! Eine Frage noch zur Initialladung mit dem Labornetzteil: Macht man das mit parallel verschalteten Zellen, oder mit jeder Zelle "extra"...? Und noch eine Frage, die mich bissl ins Grübeln bringt: Wenn ich aus 8 Zellen eine"4S"=12Volt-Batterie "basteln" will (=ich immer 2 parallel zusammennehme) steck ich da möglichst "Gleiche" paarweise zusammen? Oder, falls mir schon Unterschiede aufgefallen sind: Ist es evtl. sinnvoll hier "Bessere" und "Schlechtere" bewusst zusammenzubringen um Unterschiede "auszugleichen"? Jdf.: Mach weiter so! ;-)
Du kannst sie alle einzelt auf 3.65 volt bringen oder alle parallel. Bei 3.65 volt sind die Zellen bis zum rand voll. Ich würde versuchen die Zellen so zu verschalten, das jedes pack auf die gleiche Kapazität kommt.
Super Video aber mach was an der Lautstärke, das Video ist viel zu leise im Vergleich zu anderen Videos. Auf dem Nady kann man es sich deswegen nicht anschauen!
Ist die frage was für ein BMS du benutzt. Parallel schalten ist eigentlich kein Problem. Das Probleme bei den meisten kleinen Aktiven ist, das die immer arbeiten. Dabei ist es egal ob die Batterie Leer ist oder nur halb voll. Unter 3,4 Volt sollten die Balancer die Zellen in ruhe lassen.
@@wulleontour problem weil sie kein unterspannungsschutz haben meinst du ? sonst wörst ja egal wenn sie ab bsp. 2.8V arbeiten. oder wie kommste auf die 3.4V ? Ich lade sogar nur bis 3.4V das es höher nicht viel bringt. würde den daly Balancer nehmen parallel zum Daly BMS
wenn du die lade schluss spannung bei 3,65 volt eingestellt hast, dann ja. Oder einen Zelle kommt auf die 3,65 volt, bei 3,55 Volt wird dann eigentlich das laden wieder zugelassen. Bei einem 12 Volt System wären das 14,2 Volt, kann auch sein das dein Ladegerät bremst
Hallo! Funktioniert der balancer nur weg geladen wir oder auch in Ruhe? Weil bei mir hat eine zelle 3,334 und die anderen 3 3,3volt und der balancer ist schon 2 Tage angeschlossen.
Hallo Wulle . Wie immer ein klasse Beitrag von Dir 👍 Aktivbalancer über die komplette Lade und Entnahmezeit erachte ich nach meiner Erfahrung auch nicht als sinnvoll . In Ermangelung eines Labornetzteils, habe ich meine 16 Zellen (150 Ah ) nicht initial geladen . Eine Woche parallel und dann in Reihe als Block verbaut . Der Block hängt bei mir an einem Growatt Inverter und funktioniert bisweilen ganz ordentlich . Wie das Spielchen so läuft ( Photovoltaik) benötige ich über Nacht bzw. wenn keine Aufladung mehr erfolgt , keine 35% der Kapazität . Nach unten bleibt die Spannung über einen weiten Bereich schön beieinander . Bei der Ladung stelle ich fest, das 8 Zellen bei 3,50 Volt sind, und die anderen , die Schwächste Zelle bei etwa 3,34 Volr hängt und der Rest irgend wo dazwischen . Erlich gesagt , ist mir das mitlerweile relativ schnurtz .Sowie Leistung vom Inverter gezogen wird, sind die ruck zuck wieder angeglichen . Das heißt, es gibt deutliche Unterschiede bei der Stromaufnahme gegen Ende der Ladung . Habw schon versucht die stärksten Zellen bei der Ladung mit Lastwiderständen zu drücken .Irgend wie ist das alles für'n A..... Schon nach der Entladung und beim nächsten Aufladen, hängen die wieder so schräg . Ich werde das natürlich weiter beobachten . Da ich generell durch meine Einstellungen vom Hybrid-Wechselrichter und dem Dali-BMS die Einstellungen so gewählt habe, das ich die ersten und letzten 15 % gar nicht angreife, ist es mir mittlerweile relativ wurscht, wie die Dinger ihr definitiv vorhandenes Eigenleben ausleben . Das BMS verhindert mir Über bzw.Tiefentladung .Dazwischen sollen die jetzt gerade mal machen, was sie wollen . Aber ich bemerke auch eine gewisse Angleichung . Zu Beginn sind die Zellen schon bei 3,36 Volt schnell ausei ander gallopiert . Jetzt sind wir schon mal bei 3,50 Volt . Und einer hatte hier schon gefragt, natürlich liegt das an der Qualität der Zellen, das solche Unterschiede zu Stande kommen . Ein China Grossserienprodukt wird wohl niemals die Fertigungspräzision eines Produktes der Westlichen Welt erfahren 🤨 Aber èhrlich gesagt, wüsste ich nicht , wo man solche leistungsstarken Zellen für bezahlbar Geld ansonsten kaufen könnte . Heimbatteriespeicher sind doch immer noch unverschämt teuer . Das rechnet sich doch alles nicht die Bohne . Und da brauche ich keine komplizierten Rechnungen anstellen . So wie die Dingerr sind, sind sie OK und erfüllen ihren Zweck . Diese ganze aktive balanziererei ist nur Stress für die Materie und kostet auch noch jede Menge Energie .... die der Schrott ja eigentlich liefern sollte 😏 Deine Beiträge erachte ich dennoch als absolut gut 💪👍
Ach ja, mein Batterieblock hat jetzt 15 Ladezyklen . Sollten die Zellen spannungstechnisch weitet (besser) zueinander finden , werde ich hier berichten, wenn das in Deinem Interesse ist . 🙄
@@wulleontour Hallo Wulle 👍 Alles gut . Nach der heutigen Volladung, war es leider wieder so, daß mein Growatt Inverter den 48 Volt Akku auf 56,2 Volt geladen hat . Diese Spannung habe ich dem Growatt vorgegeben, da der Zellendrift bei höheren Ladeschlussspannungen das BMS abschalten würde . Habe am WE noch mal versucht die (starken) Zellen manuell mittels Lastwiderstand zu drücken . Das heißt, ich hatte bei etwa 54, 2 Volt gleiche Spannung auf allen Zellen . Leider ging mir die Sonne aus, ehe der ganze Kladeradatsch wieder voll geladen war . Aber schon bei 96 % SOC trampeln die starken Zellen wieder davon .... Von den 16 Zellen sind drei dabei, die einfach nicht wollen . Werde nun mal einen Versuch fahren , die Zellen nach dem nächsten Ladeschluß bis auf 46 Volt Gesamtspannung zu entladen . Ich glaube ich muß mich wirklich damit abfinden, daß hier schlechte Zellen geliefert wurden . Bei mir war auch an jeder Zelle der Barcode zerkratzt 🤔 . Bei einer Anfrage bei Ogreen meinte so ein "Zauberlehrling" das sei normal, das die Dinger beim Fertigungsprozess zerkratzt würden .... Was willste machen . Du kommst den Brüdern ja nicht bei . Fakt ist, so wie das jetzt ist, ist es definitiv mies . Dafür war der Spass einfach zu teuer . Das Dali-BMS macht seine Sache übrigens sehr gut . Das ist wirklich eine feine Sache ! Wenn hier noch mehr 'Zellgeschädigte' sind, bitte teilt das hier mit . Am Besten mit Angabe des Shop's aus Fernost . Vielleicht können wir auf diese Art herausfinden , wo man am wenigsten über den Tisch gezogen wird . Wollte meinen Speicher im Winter schon noch aufrüsten . Aber wenn da so halblebiges Material verschickt wird 🤔 Die guten Zellen sind ja wirklich nicht schlecht . Aber pro 16 Stück drei Kuckuckseier das ist nicht schön 👎
@@Hasskasper Also ich würde es mal mit einer Ladespannung von maximal 54,4 Volt versuchen, das wären pro Zelle 3,4 Volt. Erst über 3,4 Volt sollte die auseinander gehen. BMS würde ich zur Sicherheit bei 3,6 - 3,625 Abschalten lassen, so weit sollte sie aber nicht kommen. Von 3,4 bis auf 3,65 Volt sind auch nur 1-2% Kapazität Verlust, sprich bei 280 ah grade mal um die 5ah. Unterhalb von 3,1 Volt fangen die Zellen in der Regel auch an zu driften, das wären dann auch nur noch so 5% Kapazität. Eine Shop liste ist eine gute Idee.
@@wulleontour Ja , hast recht . Macht ja eigentlich gar kein Sinn die Dinger so weit hoch zu prügeln . Aber es ist schon erkennbar, das mir zwei Zellen über Gebühr hinterher hinken . Will jetzt halt mal noch sehen, wie sich die Dinger nach unten hin verhalten . Habe ich noch nie probiert, da meine Module auch bei miesem Wetter immer für Vollladung gesorgt haben . Wenn die Dinger wirklich 4000 Zyklen aushalten und dann noch 80% ihrer Leistung bereit stellen , rechnet sich das schon . Wäre nur ärgerlich, wenn eine Zelle nach n par 100 Zyklen die Grätsche macht . Dann noch mal ne Neue dazu stellen 🤔
@@wulleontour Hallo Wulle . Heute hat sich der Ogreen-Shop aus Fernost bei mir gemeldet . Man möchte einige Bilder von meinem Aufbau u. nen screen von meinem BMS über die stark hinterherhinkenden Zellen 🤗 Habe sehr wohl angekündigt, wenn wir dieses Problem in den Griff bekommen, das ich noch weitere Zellen ordern werde . Halte Dich definitiv auf dem laufenden, ob das in meinem Sinne geregelt wird . Habe mal darum gebeten , das mir dann mit meiner Bestellung 3-4 ausgewogene Zellen 150 AH gratis geschickt werden . Es ist ja am Ende immer nur das Problem, wie mit dem Problem umgegangen wird . Wenn ein Shop bereit ist entsprechend nach zu bessern , ist doch auch alles gut . Werde selbstverständlich berichten, was hier passiert 👍
Danke - Sehr interessant! Durch die fkache Kennlinie reicht nur Parallelschalten nicht aus. Hab gerade alles für ein 24V System bestellt und mich für den neuen Daly-Balancer entschieden. Der ist wohl frei programmierbar... Frohe Weihnachten!
Warum baut man nicht einfach ein gescheites BMS mit Balancer ein und spart sich den ganzen Stress? Die paar milliampere blindlast, die da verheizt werden, sind quasi völlig egal und man muss sich über balance nie wieder Gedanken machen... Dann muss man auch nicht mit einem Labornetzteil initialladen und all solche Späße, weil das BMS den Job über Tage und Wochen eh erledigt. Aber dazu muss man natürlich erstmal ein BMS finden, das den Job brauchbar intelligent erfüllt. Gibt's garantiert...
Ja gut erklärt. Viel Info in einem. Video... Bei 3.3V können die lifepo4 alles sein, fast voll, fast leer oder alles dazwischen. Daher mache ich es nun auch so, alle parallel und dann mit Ladegerät/Netzteil dran zumindest auf 3.6V dann sind die nicht mehr all zu weit auseinander 👍
Hab garde einen Test laufen, womit ich gut zeigen kann, das der Aktiv Balancer im mittlernberich die zellen nicht ausgeglichen bekommt,obwhol die spannung gleich ist. Dauert aber wieder länger als gedacht
Ein aktiv Balancer kann unter Belastung bei großen Zellen schwer die fließenden Ströme von mehreren 10A ausgleichen. Der würde zu heiß werden oder verschmoren.. Ist auch nicht schlimm nicht alles 100%"zu balancieren...
Ich finde aktive balancer absolut sinnvoll. Gerade für den Fall das das eine Zelle weniger gesamtkapazität hat. Die Rückschlüsse mit der 100ah Entnahme sind meiner Meinung nach nicht richtig. Gerade der aktive balancer sorgt dafür daß das Ladeverfahren optimal läuft. Das einzige mir bekannte Problem ist die Blindleistung des aktiven balancers selbst. Ich selber habe einen 200ah 16s Stack und werde auch einmal den Test ohne aktives balancing nach einer Ausgleichsladung wagen.
Das Problem ist einfach das lifepo4 im mittleren Bereich zu flach ist. Wenn man sich die lade und entlade Kurve ansieht, dann sieht man das deutlich. Zum ausgleichen muss ein Unterschied vorhandenen sein und das ist vei einer flachen kurve ein Problem. In den Bereich wo die Kurve steiler wird, sieht es wieder anders aus
@@wulleontour das stimmt, das macht die Überwachung Recht aufwendig. Genau aus diesem Grund arbeiten brauchbare aktive balancer auf 0.001V genau. Du könntest ja mal überprüfen wie viel Kapazität, von einer (z.B. 200ah) Zelle die halb voll geladen ist, (ca 3,2V) bei einer Entladung um 0.01V, verloren geht. Ich denke es sind mehrere Ah.
@@wulleontour ein aktiver balancer verbrennt im gegensatz zum normalen bms KEINE Energie. Ein aktiver balancer gehört in jede selbstgebaute Batterie. Ihr habt hier leider überhaupt nicht verstanden wie und wofür ein aktiver balancer da ost und wie er arbeitet. Sehr schade. Ich hoffe das niemand sowas für bare Münze nimmt.
@@heydoo8896 Ich sehe das ähnlich. Das BMS schützt hauptsächlich vor Über- und Unterspannung und bietet ein gutes Monitoring. Der darin verbaute passive Balancer ist meiner Meinung aber nicht stark genug, um richtig zu balancieren, wenn es doch einmal zu Zelldriften kommt. Der Test mit den 3x200Ah und 1x100Ah ist kein gutes Beispiel, weil man 1. keine Zellen mit unterschiedlicher Kapazität verbauen sollte und 2. ein 50% Unterschied wohl niemals auftritt, ausser es ist was kaputt.
Hey - Danke für dein Video. Meine 4 Zellen kommen die Tage und ich würde jede Zelle auf 3,65 Volt einzeln aufladen und dann alle 4 in Reihe stecken und 5 Tage stehen/ruhen lassen. Danach parallel schalten und gemeinsam aufladen/nutzen. Vorgang so okay?
Ist genau verkehrt herum!!! Die Zellen aufladen... ...danach paralell schalten (++++) und (----) jeweils zusammen verbinden... (Du kannst aber auch alle paralell schalten und dann mit 3,65V laden, dann brauchen die nicht zu ruhen) ...dann ruhen lassen für paar Tage... ...In Reihe schalten (+-)(+-)(+-)(+-)... ...gebrauchsfertig! Zellen benötigen keine weitere Ladung, da jede Zelle die Endspannung schon hat! Besser ist allerdings: Alle Zellen paralell schalten... ... auf 2,5 Volt entladen... ...alle Zellen in Reihe schalten... ...und mit 14,4V (4 x 3,65V) über das BMS laden. Dann gibt die schwächste Zelle den Takt des gesamten Akkublocks vor. Was anderes geht bei ausgeglichenen Zellen sowieso nicht! Hat den Vorteil, das Du dann wirklich KEINEN Balancher mehr benötigst! Am BMS vor dem Laden die Startspannung zum balancieren hoch auf z.B. 4V stellen, damit diese deaktiviert ist. Als max. Zellenendspannung 3,65V eingeben. Der Strom (der beim Aufladen/Entladen ja in allen Zellen IMMER gleich ist wegen der Reihenschaltung) erzeugt an der schwächsten Zelle die Abschaltgrenzen (2,5V - 3,65V). Die Zellüberwachung des BMS begrenzt dann die Vorgänge. Dann wird auch keine Zelle mehr belastet als eine andere Zelle... VG Lothar
Hey Wulle. Tolle Videos. Dein erster Test hat nicht ganz funktioniert, weil die vierte Zelle über die Drähte parallel angeschlossen war. Da kriegst du einen Spannungsabfall und die Zellen werden nicht gleichmässig ausgeglichen. Ich denke wenn du da auch Busbars dran gehabt hättest, wäre das Ergebnis anderst ausgefallen. Dies aber nur am Rande. Sonst Hut ab, gut erklärte Videos!
Ja stimmt, aber es ging sich mehr um Zelle 2, diese war ja komplett außer der reihe. War ein netter Nebeneffekt, das sowas auch zum Ungleichgewicht führt.
Bei einer Parallelschaltung ist der Kabelzugang in die Bank entscheidend für ein optimsöes Ladebalancing. Der Ladestrom schwächst sich bei deinen Batterieverbindungen ab, da die Widerstände von Kabeln und Innenwiderständen die Stromstärke drücken. Deshalb erreicht auch deine Batterie, die Du an erster Stelle hast am schnellsten ihre Ladeschlussspannung.
hallo, ich habe mir einen Basen Lifepo4 Akku gekauft. 24v 100Ah. Der kam allerdings ziemlich unbalanced und mit 48% Ladung (nach 3 Monaten Lieferung) bei mir an. Ich habe extra ein bluetooth bms dazubestellt um eben jenes Missverhältnis der Zellen feststellen zu können. Wie es scheint habe ich die Zeit die nötig ist die Zellen zu balancen massiv unterschätzt. Ich habe bis 95% mit 15A geladen und die letzten 5% mit 0,5A. Trotzdem hatte das BMS keine Chance das Missverhältnis auszugleichen. Ich bin jetzt dazu übergegangen die Zellen Aktiv zu balancen. Das läuft jetzt schon 3 Tage. Ein Ende ist langsam in Sicht (Voltage diff:
Da merkt man mal das Basen keine besonders guten Zellen verbaut Meine 8 EVE Zellen (Selbstbau Akku waren bei der Lieferung von der Spannungslage bis auf die dritte Kommastelle gleich. Auch der Innenwiderstand identisch. Da wäre Ausgleich vermutlich gar nicht nötig gewesen.
Ich stehe hier ratlos vor meinen neuen LF280K EVE, wo die erste jetzt schon 5 Stunden am labornetzteil mit cc 5A auf 3,35V hängt und ich mir versuche auszurechnen, wie lange das für 16 Zellen dauert.... ich ärgere mich gerade, die nicht einfach parallel geklemmt zu haben! Waren alle gleich und gematched...🙈
Umgekehrt wird ein Schuh draus... Die stärkste Zelle hat den geringsten Widerstand...und entlädt sich anfangs stärker. 310Ah hat geringsten Widerstand im Vergleich mit 100Ah...da viel mehr interne Parallelschaltung....in der größeren... Wenn Sie leerer wird steigt der Widerstand wieder...... Bei Gleichstand entladen Sie sich dann synchron. Parallelschaltung unterschiedlicher Kapazitäten aber gleicher Spannung kein Problem... Auch eine 12V LiFePO4 kann man z.B. mit jeder Bleibatterien parallel schalten nur die,Spannung muss beim verbinden gleich sein!
@@andreask2288 bei Einzelzellenüberwachung, was bei ziemlich allen LiFe Zellen der Fall ist, kann das mit der Parallelschaltung von Bleiakkus ja keine professionelle Vorgehensweise sein.
Hallo, wie ist denn deine Meinung zu einem BMS. Wenn doch beim ersten mal alle Zellen auf 3,65V geladen sind und ihre Kapazitäten auch gleich sind, wozu noch ein BMS. Was kann denn schlimmstenfalls passieren, wenn kein BMS angeschlossen ist. Würde mich sehr über deine Antwort freuen.
Ja, aber Ohne BMS können die Zellen überladen oder tiefentladen werden. Es könnten auch zu hohe Ströme gezogen werden wenn du was falsch anschließt. BMS sollte schon dran sein. Über einen aktiven Balancer kann man reden, aber ich finde ihn auch sinnvoll. Wenn du aber gute Zellen hast die alle den gleichen Innenwiderstand haben und gut Initialisiert sind, dann brauchste nicht unbedingt einen.
Wie immer ein gutes Video zum Lernen und Nachdenken! Am Ende wurde noch etwas angerissen, dass es auch Leute gibt, die kein top balancing betreiben und von unten balancieren. Ein sog. buttom balancing hat auch seinen Charme. Für mich als Anfänger auf dem Gebiet ist es somit leichter zu steuern, die Zellen zb nur zw 10% und 90% SOC zu betreiben. Da würden mich auch andere Meinungen interessieren.
Das ist mir klar, es gibt aber Leute die Probleme mit ihrer Batterie haben und die Batterie nur parallel geschaltet haben. Ohne diese auf 3,65 volt zu laden. Als Abhilfe wird dan gesagt das ein aktiv Balancer dran muss, das aber vorher die Batterie nicht ordentlich in wage gebracht wurde, wird dann gerne vergessen. Hier im test sieht man, das ein aktiv Balancer alleine das nicht mal eben geregelt bekommt.
@@wulleontour Sorry, ich hab meinen Kommentar geschrieben bevor das Video zu Ende war. Was mich aber wirklich interresieren würde, wie viele Zyklen man machen könnte ohne Balancer nach dem man paralell geladen und dann zu 4S verschaltet hat. Bei humanen Lade und Entladespannungen zB.13,6 Volt und 12 Volt? Bis man einen signifikantem Zellendrift feststellen kann. Gruss
Also bei dem Fallbeispiel darf man nicht vergessen das man z.B mit 50 A ladet und der Balancer maximal ein paar A umverteilen kann, die kleinste Zelle wird somit beim Laden mit weniger Strom geladen und beim Entladen mit weniger Strom Entladen, somit kann man mehr Energie rein packen und raus nehmen.
Ich habe meine Zellen, 125 Ah, in Reihe geschaltet und über das BMS mit 20 A vollgeladen. Dann auseinander genommen und parallel geschaltet mit den Labornetzgerät mit 3,65 V geladen bis kein Strom mehr aufgenommen wurde. Über Nacht stehen gelassen und alle Zellen waren exakt gleich. Dieses parallele Initialladen der halbvollen Zellen dauerte mir zu lange.
@@wagner1088 ich frage mich eh wo bei den Ganzen der Sinn ist. Wenn das BMS das beim ersten Laden nicht ausgeglichen kriegt, warum sollte es dann beim zweiten klappen? Kann ich mir das mit dem parallel schalten nicht komplett sparen?
Wenn ich mir das alles so angucke, bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich so eine Batterie selbst bauen kann. Ich glaube mir würde ein Video helfen, dass vom Auspacken der Batterie aus der Versandverpakung bis zum Einbau in den Camper geht. Bestenfalls noch mit allen anderen Komponenten, die ich für die gesamte Elektroanlage im Camper benötige. Vielleicht kennt ja wer ein gutes Video zu?
Danek für das Video Wulle! Mich beschäftigt ein ähnliches Thema. Wieso machen wir fast alle Top Balacing und kein Bottom Balancing? Nach dem Top Balancing ahben alle Zellen bei voller Ladung die gleiche Spannung. Aber nach dem Entladen sind aufgrund der Kapazitätsunterschiede alle Zellen auf unterschiedlichen Spannungen. Ich habe das Problem mit einem 200Ah 8s LiFePo Speicher mit Daly BMS, dass eine Zelle schon an der unteren Abschaltspannung 2,6V ist und mir damit das BMS abschaltet. Die Gesamtspannung des Packs aber noch so hoch ist, dass der INverter-Charcher die unter Grenze für den Pack noch nicht erreicht hat. (Ich habe hier 24.8 eingestellt). Problem ist nun das der Inverter Charger mit SolarPanals auch nicht mehr lädt, weil ein keine Batterie finden kann. Die wurde ja vom BMS für die entladung Abgetrennt. Der Inverter Charger braucht aber eine mini Entladung um die Baterie zu erkennen. Das Problem könnte ich damit entgehen, dass ich ein Bottom Balancing bei 2.7V mache. Wenn ich dann entlade sin im unteren Bereich alle Zelle auf gleicher Spannung und Einzelzellenspannung und Packspannung passen gut zusammen. Der Inverter kann bevor das BMS abschaltet mit dem Entladne stoppen und bleibt so mit der Restkapa in den Zellen auf Spannung und kann auch wieder Wenn Solar zur Verfügung steht laden. Gut, jetzt habe ich das Problem der unterschiedlichen Zellenspannungen am oberen Ende beim Laden. Wenn die erste Zelle 3.65 (oder was auch immer) erreicht hat, unterbindet das BMS den Ladevorgang. Aber das stört ja nicht, da der Inverter-Charger die Battiere immer noch sieht und auch entladen kann. Damit dieser Zustand auch erhalten bleibt werde ich auch zusätzlich das Balancing des Daly BMS abschalten.
Das BMS sollte am besten nur zum schutz schalten. Entweder das bms bis auf 2.5 volt runter stellen oder die Spannung von inverter höher stellen. Bottem Balancing könnte dein Problem lösen. habe da noch keine erfahrung drin.
@@wulleontour Ich habe inzwischen meine Speicher zweimal voll geladen und dann wieder komplett entladen. Alles verhält sich so wie von mir gewünscht. Unten haben alle Zellen bis auf wenige mV die gleiche Spannung. Oben läuft die Zelle mit der kleinsten Kapazität als erste weg und das Daly BMS unterbindet ein weiteres laden die die Zelle auf 3,6V gegangen ist. Die für den Inverter-Charger sichtbare Batteriespannung steigt udn dieser geht in den Ladungserhaltungsmodus mit const Spannung über schaltet dann nach 30min den Ladevorgang ganz ab (lässt sich leide rnicht kürzer konfigurieren) bsi die Spannung an der Batterie wieder ausreichend gefallen ist. Langzeittest ob die Zellen unten mit der Zeit wieder auseinander driften, da aj an keiner Stelle mehr ein Balancing passiert, habe ich natürlich noch nicht.
Wenn die Akkus ne Woche parallel miteinander verbunden sind müssen die ja dieselbe Spannung haben und zwar die des schwächsten Glieds.. Grundlagen! Das hat aber nichts mit der Kapazität zu tun. Kann ein 20Ah Akku sein und ein 280Ah Akku...ist paralegal egal. Jeder behält seine Kapazität.
Das Problem bei Lifepo4, die ladekurve ist sehr flach, man sollte mindestens über 3,4 Volt sein. Ab dann fängt die kurve an steiler zu werden und die Zellen können sich angleichen. Alles drunter sorgt auch dafür das die Spannung gleich sind, aber die Kapazität in den Zellen kann total unterschiedlich sein (Soc).
@@wulleontour Deshalb ist es ja such kein Problem Batterien verschiedenster Kapazitäten aber mit derselben Spannung parallel zu schließen.. Jede holt sich dann was Sie braucht und bei voll schaltet das BMS die Ladung ab....
Man soll eh alle parallel schalten UND DANN ALLE ZUSAMMEN auf 3,65V hochladen.Und somit ist dein ganzes Video wertlos ^^ - mit ner halb leeren Zelle schaltet man auch nicht parallel ^^
Hallo Wulle Ich mach die selben Spielchen mit 16 Zellen und Geduld ist wirklich eine Tugend ,wie der Dichter sagt . Was wirklich hilfreich wäre ,ein Mehrkanallader ,der jede Zelle seperat läd oder entläd und zwar mit ordentlich viel Strom . Aber so was hab ich bis jetzt noch nicht gesehen im Hobbybereich ,leider !
@@wulleontour Mir hat mal jemand auf einen Kommentar geantwortet ,das die Drift schlicht an schlechter Qualität der Zellen liegt . Im Profibereich würden die Zellen nach gleichen Eigenschaften selektiert und das Balancieren könnte man sich sparen ! Nützt uns aber nichts denn unsere Zellen kommen von Zwischenhändler und sind eben nicht selektiert ! Ich werd mir wohl die Mühe machen und alle Zellen einzeln auf max aufladen und dann wieder entladen und dann nochmal parallel schalten . Wenn sie dann immer noch driften ,glaube ich die Sache mit der Qualität .
@@heikowalter8239 So tue und denke ich auch. War auch die Vorgehensweise die die von Beginn an so gemacht wurde. Ich halte es auch nach wie vor für ideal die Zellen einzeln mit kleinen Strömen zu laden/entladen. Dafür verwende ich das EBC - A20 von ZKE sicher auch nicht der Weisheit letzter Schluss aber mir reicht es ….
@@wulleontour Ich werde die 16 Zellen nochmal einzeln auf Nennspannung laden ,dann kontrolliert auf 60% entladen und anschließend eine Woche parallel schalten .Dann sollte das gleichmäßiger funktionieren !
Wäre auch komisch wenn man an den selben Platten aus Kupfer an verschiedenen Enden der selben Platten verschiedene Spannungen messen würde! Witzbold...
4:55 Wenn alle Zellen verbunden sind, wie sollen da Spannungsunterschiede vorhanden sein? Dazu müsstest Du die Verbindungen auftrennen und dann messen.
Brauche bitte Hilfe, kann man aktive und passive Ballancer zusammen an einen 4S Batteriepack anschließen ?
ja Kannst du.
Tipp, an den Aktivbalancer kannst du einen Schalter anlöten. Würde den nur Aktivieren wenn die Batterie Voll geladen wird und auch erstmal Voll bleibt.
Das Problem bei LiFePO ist die sehr steife Spannungskurve relativ zum SoC, d.h. im Bereich von 3,2V +/- 10 mV liegen zwischen 10 und 90% SoC. Erst am unteren Ende und am oberen Ende kann man über die Spannung den SoC angleichen. Unten wäre etwa 2,5...2,7V und oben schon ab 3,35...3,55V - höher würde ich nicht gehen. 3,65V - wie man oft hört, ist für die Zellen schon stress, wenn sie langsam auf diesem Niveau geladen werden. Und wieder einer, der seine Zellen nicht vor der initialen Ladung verpresst, das kann sehr ungünstig ausgehen!
"Maus, wo bist Du?" und dann wurde bei mir eine Werbung mit einem Mädl Deines Alters eingespielt 🤣
Danke fürs Video, Wulle 👍
Wenn du paralel geschaltete Zellen 4x misst is klar das 4x das Selbe rauskommt.
Danke, aber warum nicht beide ,einen aktiv und einen passiv Balancer. Der passive überwacht laden und entladen und der aktive gleicht die Diverenz untereinander aus. Oder liege ich mit meinen Gedanken falsch ? Danke für deine Geduld mit mir , bin 68 Jahre und allein lebend ,habe mir das alles selber beigebracht, wegen meiner Behinderung musste ich was machen !
Kannse machen, aber die einfachen Balancer arbeiten immer, was einfach unnötig ist. Und können dafür sorgen, das beim Laden wieder größere Abweichung auftauchen.
Meine blauen Zellen wurden nur mit Aktive Balancer (5A) geladen, Spannungsdifferenz
Hi danke für das Video. Also hab ich das richtig verstanden, du würdest alle „Neuen“ Zellen Parallel anschließen und am besten mit einem Labornetzteil auf 3,60V laden. Richtig? Mit oder ohne BMS beim ersten mal?
Genau
ich habe ohne bms geladen
Eine Frage hätt ich noch. Ich hab jetzt mal 8 Zellen angeschlossen, ist das normal das mein Labornetzteil bei 3,5V grad mal mit 2- 2,5A Ladet??
@@seppmeier6360 ich vermute ja, weil Du auf den Leitungen und Steckern zwischen Labornetzteil und Zellen Spannungsabfälle hast und damit den Netzteil nicht 3,5V misst sondern mehr. Vergleiche mal die Anzeige am Netzteil und die Spannung an den Zellenk, wenn Du diese paralle zur Ladung mit einem V-Meter misst. Lässt sich leider nru mit einem Labnornetzteil umgehen, dass für die Spannungsmessung eigene Kabel verwendet. Diese Labornetzteile sind aber teuer. Etwas besser wird deine Situation werden wenn du kurze Kabel verwendest die einen großen Querschnitt (6mm^2) haben und nicht über Bannanenstecker und Krokodilklemmen auf die Zellen gehen, sondern auf beiden Seiten Ringösen haben die angeschraubt werden. Leider haben auch nicht alle Labornetzteile Schraubanschlüsse...
Hallo Wulle
Danke für deine Videos. Folgende Frage :
Akku zusammengebaut. Nun geht es an das einbauen Womo. Im Womo ein Schaudt EBL verbaut. Akku Einstellungen
AGM oder Gel. Welche Einstellungen sollte man nehmen ?
LG Siegfried
Gel sollte passen, da die Ladeschlussspannung bei 14,4 Volt liegt. Bei AGM bei 14,8 Volt was zu hoch ist.
👍🙋♂️
kannman also nach deinem video das fazit ziehen das der 1a Balancer im DALY bms für eine 16s230Ah ausreichend ist und anstelle in einen 5a 16S Aktiv balancer in ein Labornetzteil was man auch nur einmal braucht investiert und die 16 zellen auf 3.65v mit 10A rund 15 tage läd bei einem Lieferzustand von 3.3V und dann zum batterieblock verbaut. hab ich das so richtig verstanden ? eine frage gleich dazu hast du das BMS an den Parallel geschaltenen zellen nur zur spannungsmessung dran gelassen oder auch die ladespannung drüber laufen lassen. Mir ist bewust das das Video schon ein paar tage alt ist ich würde mich trozdem über eine antwort freuen. danke im voraus
Also der 5 aktiv Balancer arbeitet nur bei großen Spannung unterschiede mit einen Hören Leistung als der Daly-Balancer. Grade bei kleinen unterscheiden kommt vom 5a aktiv Balancer nicht mehr viel, der 1a Daly Balancer, arbeitet immer mit 1A. Ich habe den jetzt nur an einen 4s System am laufen mit 280 ah. Also ich muss mir keine sorgen machen wenn es richtung ladeschlussspannung geht, die Batterie ist da immer super ausgeglichen.
Bei der erst Ladung als Block, nur mit BMS dazwischen. Habe das BMS nicht nur benutzt damit man die Spannungen sieht, sondern damit es auch bei Überspannung abschaltet. Grade bei der erst Ladung, kommt es gerne vor das eine Zelle dann doch viel voller ist und somit an die Ladeschlussspannung kommt. Ohne BMS würde diese Zelle vollkommen überladen und mit der zeit sich aufblähen. Also erst Ladung als Block, mit BMS und Balancer. Am Besten das Ladegerät so einstellen, das möglichste für alle Zellen die 3,65 Volt anliegen. Bsp. für ein 4s 3,65v mal 4 Zellen gleich 14,6 Volt.
Hoffe konnte damit helfen
@@wulleontour danke für die antwort, bei 16s und 230ah in einer stationärbatterie werd ich den strom im WR auf 110A beschränken bis 120 glaue ich kann er, das ist dann ca 0,5.. dann werd ich den aktiven wieder auf den markt werfen. Danke für die entscheidungshilfe 👍👍
Habe bis Minute 20 gesehen, Fazit bislang sehr interessant!
Ich bin gerade dabei Teile für meine erste diy Batterie zu bestellen, so ein Video hilft einem da sehr Fehler zu vermeiden!
Vor allem weil du dir die Mühe machst und alle Messungen zeigst und nicht einfach nur sagst "ist blöde mach das besser so!"
Was ich mich bislang Frage: warum balancer nicht dauerhaft dran lassen?
(Oder kommt das noch in den verbleibenden 10 Minuten?)
Ach noch eins, der passive gleicht nur geringe Unterschiede aus.
Mercy, Wulle für dieses (einmal mehr) sehr aufschlussreiche Video! Eine Frage noch zur Initialladung mit dem Labornetzteil: Macht man das mit parallel verschalteten Zellen, oder mit jeder Zelle "extra"...?
Und noch eine Frage, die mich bissl ins Grübeln bringt: Wenn ich aus 8 Zellen eine"4S"=12Volt-Batterie "basteln" will (=ich immer 2 parallel zusammennehme) steck ich da möglichst "Gleiche" paarweise zusammen? Oder, falls mir schon Unterschiede aufgefallen sind: Ist es evtl. sinnvoll hier "Bessere" und "Schlechtere" bewusst zusammenzubringen um Unterschiede "auszugleichen"?
Jdf.: Mach weiter so! ;-)
Du kannst sie alle einzelt auf 3.65 volt bringen oder alle parallel. Bei 3.65 volt sind die Zellen bis zum rand voll.
Ich würde versuchen die Zellen so zu verschalten, das jedes pack auf die gleiche Kapazität kommt.
Super Video aber mach was an der Lautstärke, das Video ist viel zu leise im Vergleich zu anderen Videos. Auf dem Nady kann man es sich deswegen nicht anschauen!
Okay, dann muss ich nochmal ran. Danke für die Info
weisst du ob ein aktivbalancer parallel zum bms balancen darf/kann/soll oder besser wenn man am BMS das balancing deaktiviert ?
Ist die frage was für ein BMS du benutzt. Parallel schalten ist eigentlich kein Problem. Das Probleme bei den meisten kleinen Aktiven ist, das die immer arbeiten. Dabei ist es egal ob die Batterie Leer ist oder nur halb voll. Unter 3,4 Volt sollten die Balancer die Zellen in ruhe lassen.
@@wulleontour problem weil sie kein unterspannungsschutz haben meinst du ? sonst wörst ja egal wenn sie ab bsp. 2.8V arbeiten. oder wie kommste auf die 3.4V ? Ich lade sogar nur bis 3.4V das es höher nicht viel bringt. würde den daly Balancer nehmen parallel zum Daly BMS
Hi Hast du eine Idee warum ich bei 3,55 V keine Ladung mehr habe. Sollte doch 3,65 sein pro Zelle oder
wenn du die lade schluss spannung bei 3,65 volt eingestellt hast, dann ja. Oder einen Zelle kommt auf die 3,65 volt, bei 3,55 Volt wird dann eigentlich das laden wieder zugelassen. Bei einem 12 Volt System wären das 14,2 Volt, kann auch sein das dein Ladegerät bremst
Hallo! Funktioniert der balancer nur weg geladen wir oder auch in Ruhe? Weil bei mir hat eine zelle 3,334 und die anderen 3 3,3volt und der balancer ist schon 2 Tage angeschlossen.
Hallo Wulle . Wie immer ein klasse Beitrag von Dir 👍 Aktivbalancer über die komplette Lade und Entnahmezeit erachte ich nach meiner Erfahrung auch nicht als sinnvoll . In Ermangelung eines Labornetzteils, habe ich meine 16 Zellen (150 Ah ) nicht initial geladen . Eine Woche parallel und dann in Reihe als Block verbaut . Der Block hängt bei mir an einem Growatt Inverter und funktioniert bisweilen ganz ordentlich . Wie das Spielchen so läuft ( Photovoltaik) benötige ich über Nacht bzw. wenn keine Aufladung mehr erfolgt , keine 35% der Kapazität . Nach unten bleibt die Spannung über einen weiten Bereich schön beieinander . Bei der Ladung stelle ich fest, das 8 Zellen bei 3,50 Volt sind, und die anderen , die Schwächste Zelle bei etwa 3,34 Volr hängt und der Rest irgend wo dazwischen . Erlich gesagt , ist mir das mitlerweile relativ schnurtz .Sowie Leistung vom Inverter gezogen wird, sind die ruck zuck wieder angeglichen . Das heißt, es gibt deutliche Unterschiede bei der Stromaufnahme gegen Ende der Ladung . Habw schon versucht die stärksten Zellen bei der Ladung mit Lastwiderständen zu drücken .Irgend wie ist das alles für'n A..... Schon nach der Entladung und beim nächsten Aufladen, hängen die wieder so schräg . Ich werde das natürlich weiter beobachten . Da ich generell durch meine Einstellungen vom Hybrid-Wechselrichter und dem Dali-BMS die Einstellungen so gewählt habe, das ich die ersten und letzten 15 % gar nicht angreife, ist es mir mittlerweile relativ wurscht, wie die Dinger ihr definitiv vorhandenes Eigenleben ausleben . Das BMS verhindert mir Über bzw.Tiefentladung .Dazwischen sollen die jetzt gerade mal machen, was sie wollen . Aber ich bemerke auch eine gewisse Angleichung . Zu Beginn sind die Zellen schon bei 3,36 Volt schnell ausei ander gallopiert . Jetzt sind wir schon mal bei 3,50 Volt . Und einer hatte hier schon gefragt, natürlich liegt das an der Qualität der Zellen, das solche Unterschiede zu Stande kommen . Ein China Grossserienprodukt wird wohl niemals die Fertigungspräzision eines Produktes der Westlichen Welt erfahren 🤨 Aber èhrlich gesagt, wüsste ich nicht , wo man solche leistungsstarken Zellen für bezahlbar Geld ansonsten kaufen könnte . Heimbatteriespeicher sind doch immer noch unverschämt teuer . Das rechnet sich doch alles nicht die Bohne . Und da brauche ich keine komplizierten Rechnungen anstellen . So wie die Dingerr sind, sind sie OK und erfüllen ihren Zweck . Diese ganze aktive balanziererei ist nur Stress für die Materie und kostet auch noch jede Menge Energie .... die der Schrott ja eigentlich liefern sollte 😏 Deine Beiträge erachte ich dennoch als absolut gut 💪👍
Ach ja, mein Batterieblock hat jetzt 15 Ladezyklen . Sollten die Zellen spannungstechnisch weitet (besser) zueinander finden , werde ich hier berichten, wenn das in Deinem Interesse ist . 🙄
@@wulleontour Hallo Wulle 👍 Alles gut . Nach der heutigen Volladung, war es leider wieder so, daß mein Growatt Inverter den 48 Volt Akku auf 56,2 Volt geladen hat . Diese Spannung habe ich dem Growatt vorgegeben, da der Zellendrift bei höheren Ladeschlussspannungen das BMS abschalten würde . Habe am WE noch mal versucht die (starken) Zellen manuell mittels Lastwiderstand zu drücken . Das heißt, ich hatte bei etwa 54, 2 Volt gleiche Spannung auf allen Zellen . Leider ging mir die Sonne aus, ehe der ganze Kladeradatsch wieder voll geladen war . Aber schon bei 96 % SOC trampeln die starken Zellen wieder davon .... Von den 16 Zellen sind drei dabei, die einfach nicht wollen . Werde nun mal einen Versuch fahren , die Zellen nach dem nächsten Ladeschluß bis auf 46 Volt Gesamtspannung zu entladen . Ich glaube ich muß mich wirklich damit abfinden, daß hier schlechte Zellen geliefert wurden . Bei mir war auch an jeder Zelle der Barcode zerkratzt 🤔 . Bei einer Anfrage bei Ogreen meinte so ein "Zauberlehrling" das sei normal, das die Dinger beim Fertigungsprozess zerkratzt würden .... Was willste machen . Du kommst den Brüdern ja nicht bei . Fakt ist, so wie das jetzt ist, ist es definitiv mies . Dafür war der Spass einfach zu teuer . Das Dali-BMS macht seine Sache übrigens sehr gut . Das ist wirklich eine feine Sache ! Wenn hier noch mehr 'Zellgeschädigte' sind, bitte teilt das hier mit . Am Besten mit Angabe des Shop's aus Fernost . Vielleicht können wir auf diese Art herausfinden , wo man am wenigsten über den Tisch gezogen wird . Wollte meinen Speicher im Winter schon noch aufrüsten . Aber wenn da so halblebiges Material verschickt wird 🤔 Die guten Zellen sind ja wirklich nicht schlecht . Aber pro 16 Stück drei Kuckuckseier das ist nicht schön 👎
@@Hasskasper Also ich würde es mal mit einer Ladespannung von maximal 54,4 Volt versuchen, das wären pro Zelle 3,4 Volt. Erst über 3,4 Volt sollte die auseinander gehen. BMS würde ich zur Sicherheit bei 3,6 - 3,625 Abschalten lassen, so weit sollte sie aber nicht kommen. Von 3,4 bis auf 3,65 Volt sind auch nur 1-2% Kapazität Verlust, sprich bei 280 ah grade mal um die 5ah.
Unterhalb von 3,1 Volt fangen die Zellen in der Regel auch an zu driften, das wären dann auch nur noch so 5% Kapazität.
Eine Shop liste ist eine gute Idee.
@@wulleontour Ja , hast recht . Macht ja eigentlich gar kein Sinn die Dinger so weit hoch zu prügeln . Aber es ist schon erkennbar, das mir zwei Zellen über Gebühr hinterher hinken . Will jetzt halt mal noch sehen, wie sich die Dinger nach unten hin verhalten . Habe ich noch nie probiert, da meine Module auch bei miesem Wetter immer für Vollladung gesorgt haben . Wenn die Dinger wirklich 4000 Zyklen aushalten und dann noch 80% ihrer Leistung bereit stellen , rechnet sich das schon . Wäre nur ärgerlich, wenn eine Zelle nach n par 100 Zyklen die Grätsche macht . Dann noch mal ne Neue dazu stellen 🤔
@@wulleontour Hallo Wulle . Heute hat sich der Ogreen-Shop aus Fernost bei mir gemeldet . Man möchte einige Bilder von meinem Aufbau u. nen screen von meinem BMS über die stark hinterherhinkenden Zellen 🤗 Habe sehr wohl angekündigt, wenn wir dieses Problem in den Griff bekommen, das ich noch weitere Zellen ordern werde . Halte Dich definitiv auf dem laufenden, ob das in meinem Sinne geregelt wird . Habe mal darum gebeten , das mir dann mit meiner Bestellung 3-4 ausgewogene Zellen 150 AH gratis geschickt werden . Es ist ja am Ende immer nur das Problem, wie mit dem Problem umgegangen wird . Wenn ein Shop bereit ist entsprechend nach zu bessern , ist doch auch alles gut . Werde selbstverständlich berichten, was hier passiert 👍
Danke - Sehr interessant!
Durch die fkache Kennlinie reicht nur Parallelschalten nicht aus.
Hab gerade alles für ein 24V System bestellt und mich für den neuen Daly-Balancer entschieden. Der ist wohl frei programmierbar...
Frohe Weihnachten!
Warum baut man nicht einfach ein gescheites BMS mit Balancer ein und spart sich den ganzen Stress? Die paar milliampere blindlast, die da verheizt werden, sind quasi völlig egal und man muss sich über balance nie wieder Gedanken machen... Dann muss man auch nicht mit einem Labornetzteil initialladen und all solche Späße, weil das BMS den Job über Tage und Wochen eh erledigt. Aber dazu muss man natürlich erstmal ein BMS finden, das den Job brauchbar intelligent erfüllt. Gibt's garantiert...
Hallo Super Erklärt!! Ich Habe auch so ein aktiv Balancer aber kein Kabel wo bekomme ich ein neues Kabel Herr??? Kannst du mir weiter helfen Danke.
Kabel sollte eigentlich immer dabei sein. Ob man das extra bestellen kann, ist mir nicht bekannt
Ja gut erklärt. Viel Info in einem. Video... Bei 3.3V können die lifepo4 alles sein, fast voll, fast leer oder alles dazwischen. Daher mache ich es nun auch so, alle parallel und dann mit Ladegerät/Netzteil dran zumindest auf 3.6V dann sind die nicht mehr all zu weit auseinander 👍
Hab garde einen Test laufen, womit ich gut zeigen kann, das der Aktiv Balancer im mittlernberich die zellen nicht ausgeglichen bekommt,obwhol die spannung gleich ist. Dauert aber wieder länger als gedacht
Ein aktiv Balancer kann unter Belastung bei großen Zellen schwer die fließenden Ströme von mehreren 10A ausgleichen. Der würde zu heiß werden oder verschmoren..
Ist auch nicht schlimm nicht alles 100%"zu balancieren...
Danke ,ein Video das mir meine Fehler aufzeigt. Bin der ,der aktiv und passiv Balancer parallel verwenden wollte.
Ich finde aktive balancer absolut sinnvoll. Gerade für den Fall das das eine Zelle weniger gesamtkapazität hat. Die Rückschlüsse mit der 100ah Entnahme sind meiner Meinung nach nicht richtig. Gerade der aktive balancer sorgt dafür daß das Ladeverfahren optimal läuft. Das einzige mir bekannte Problem ist die Blindleistung des aktiven balancers selbst. Ich selber habe einen 200ah 16s Stack und werde auch einmal den Test ohne aktives balancing nach einer Ausgleichsladung wagen.
Das Problem ist einfach das lifepo4 im mittleren Bereich zu flach ist. Wenn man sich die lade und entlade Kurve ansieht, dann sieht man das deutlich. Zum ausgleichen muss ein Unterschied vorhandenen sein und das ist vei einer flachen kurve ein Problem. In den Bereich wo die Kurve steiler wird, sieht es wieder anders aus
@@wulleontour das stimmt, das macht die Überwachung Recht aufwendig. Genau aus diesem Grund arbeiten brauchbare aktive balancer auf 0.001V genau. Du könntest ja mal überprüfen wie viel Kapazität, von einer (z.B. 200ah) Zelle die halb voll geladen ist, (ca 3,2V) bei einer Entladung um 0.01V, verloren geht. Ich denke es sind mehrere Ah.
@@DerrickCapone ich werde zum Balancer im nächsten Video was nachtragen, einen test der mir erst hinterher eingefallen ist. 😅
@@wulleontour ein aktiver balancer verbrennt im gegensatz zum normalen bms KEINE Energie. Ein aktiver balancer gehört in jede selbstgebaute Batterie. Ihr habt hier leider überhaupt nicht verstanden wie und wofür ein aktiver balancer da ost und wie er arbeitet. Sehr schade. Ich hoffe das niemand sowas für bare Münze nimmt.
@@heydoo8896 Ich sehe das ähnlich. Das BMS schützt hauptsächlich vor Über- und Unterspannung und bietet ein gutes Monitoring. Der darin verbaute passive Balancer ist meiner Meinung aber nicht stark genug, um richtig zu balancieren, wenn es doch einmal zu Zelldriften kommt.
Der Test mit den 3x200Ah und 1x100Ah ist kein gutes Beispiel, weil man 1. keine Zellen mit unterschiedlicher Kapazität verbauen sollte und 2. ein 50% Unterschied wohl niemals auftritt, ausser es ist was kaputt.
Hey - Danke für dein Video.
Meine 4 Zellen kommen die Tage und ich würde jede Zelle auf 3,65 Volt einzeln aufladen und dann alle 4 in Reihe stecken und 5 Tage stehen/ruhen lassen.
Danach parallel schalten und gemeinsam aufladen/nutzen.
Vorgang so okay?
Wenn sie alle auf 3,65 volt geladen sind, so das nichts mehr in die Zelle fließt. Dann kannst du die danach zusammen Bauen und spass haben :-)
Ist genau verkehrt herum!!!
Die Zellen aufladen...
...danach paralell schalten (++++) und (----) jeweils zusammen verbinden... (Du kannst aber auch alle paralell schalten und dann mit 3,65V laden, dann brauchen die nicht zu ruhen)
...dann ruhen lassen für paar Tage...
...In Reihe schalten (+-)(+-)(+-)(+-)...
...gebrauchsfertig! Zellen benötigen keine weitere Ladung, da jede Zelle die Endspannung schon hat!
Besser ist allerdings:
Alle Zellen paralell schalten...
... auf 2,5 Volt entladen...
...alle Zellen in Reihe schalten...
...und mit 14,4V (4 x 3,65V) über das BMS laden.
Dann gibt die schwächste Zelle den Takt des gesamten Akkublocks vor. Was anderes geht bei ausgeglichenen Zellen sowieso nicht!
Hat den Vorteil, das Du dann wirklich KEINEN Balancher mehr benötigst! Am BMS vor dem Laden die Startspannung zum balancieren hoch auf z.B. 4V stellen, damit diese deaktiviert ist. Als max. Zellenendspannung 3,65V eingeben.
Der Strom (der beim Aufladen/Entladen ja in allen Zellen IMMER gleich ist wegen der Reihenschaltung) erzeugt an der schwächsten Zelle die Abschaltgrenzen (2,5V - 3,65V). Die Zellüberwachung des BMS begrenzt dann die Vorgänge.
Dann wird auch keine Zelle mehr belastet als eine andere Zelle...
VG Lothar
Hey Wulle. Tolle Videos.
Dein erster Test hat nicht ganz funktioniert, weil die vierte Zelle über die Drähte parallel angeschlossen war. Da kriegst du einen Spannungsabfall und die Zellen werden nicht gleichmässig ausgeglichen. Ich denke wenn du da auch Busbars dran gehabt hättest, wäre das Ergebnis anderst ausgefallen. Dies aber nur am Rande. Sonst Hut ab, gut erklärte Videos!
Ja stimmt, aber es ging sich mehr um Zelle 2, diese war ja komplett außer der reihe. War ein netter Nebeneffekt, das sowas auch zum Ungleichgewicht führt.
Bei einer Parallelschaltung ist der Kabelzugang in die Bank entscheidend für ein optimsöes Ladebalancing. Der Ladestrom schwächst sich bei deinen Batterieverbindungen ab, da die Widerstände von Kabeln und Innenwiderständen die Stromstärke drücken. Deshalb erreicht auch deine Batterie, die Du an erster Stelle hast am schnellsten ihre Ladeschlussspannung.
Ich denke mal da wäre es besser bei der ersten Zelle den Plus und der letzten den Minus zum Laden nehmen :)
stimmt so nicht. Deshalb wie ralfkslowsky sagt.... Minus und Plus an den verschiedenen Enden nehmen.
hallo, ich habe mir einen Basen Lifepo4 Akku gekauft. 24v 100Ah. Der kam allerdings ziemlich unbalanced und mit 48% Ladung (nach 3 Monaten Lieferung) bei mir an. Ich habe extra ein bluetooth bms dazubestellt um eben jenes Missverhältnis der Zellen feststellen zu können. Wie es scheint habe ich die Zeit die nötig ist die Zellen zu balancen massiv unterschätzt. Ich habe bis 95% mit 15A geladen und die letzten 5% mit 0,5A. Trotzdem hatte das BMS keine Chance das Missverhältnis auszugleichen. Ich bin jetzt dazu übergegangen die Zellen Aktiv zu balancen. Das läuft jetzt schon 3 Tage. Ein Ende ist langsam in Sicht (Voltage diff:
Da merkt man mal das Basen keine besonders guten Zellen verbaut Meine 8 EVE Zellen (Selbstbau Akku waren bei der Lieferung von der Spannungslage bis auf die dritte Kommastelle gleich. Auch der Innenwiderstand identisch. Da wäre Ausgleich vermutlich gar nicht nötig gewesen.
Ich stehe hier ratlos vor meinen neuen LF280K EVE, wo die erste jetzt schon 5 Stunden am labornetzteil mit cc 5A auf 3,35V hängt und ich mir versuche auszurechnen, wie lange das für 16 Zellen dauert.... ich ärgere mich gerade, die nicht einfach parallel geklemmt zu haben! Waren alle gleich und gematched...🙈
Schalte die in Reihe, bms anschließen und einstellen und laden bis das bms abschaltet. Danach kannse sie eigentlich ohne Probleme parallel schalten.
Die schwächste Zelle wird immer am stärksten belastet, ob mit oder ohne Balancer, deshalb sollten auch möglichst alle gleich sein.
Umgekehrt wird ein Schuh draus...
Die stärkste Zelle hat den geringsten Widerstand...und entlädt sich anfangs stärker.
310Ah hat geringsten Widerstand im Vergleich mit 100Ah...da viel mehr interne Parallelschaltung....in der größeren...
Wenn Sie leerer wird steigt der Widerstand wieder......
Bei Gleichstand entladen Sie sich dann synchron.
Parallelschaltung unterschiedlicher Kapazitäten aber gleicher Spannung kein Problem...
Auch eine 12V LiFePO4 kann man z.B. mit jeder Bleibatterien parallel schalten nur die,Spannung muss beim verbinden gleich sein!
@@andreask2288 bei Einzelzellenüberwachung, was bei ziemlich allen LiFe Zellen der Fall ist, kann das mit der Parallelschaltung von Bleiakkus ja keine professionelle Vorgehensweise sein.
@@dickiehoppenstedt100
Da bist Du aber nicht richtig informiert.
Hallo, wie ist denn deine Meinung zu einem BMS. Wenn doch beim ersten mal alle Zellen auf 3,65V geladen sind und ihre Kapazitäten auch gleich sind, wozu noch ein BMS.
Was kann denn schlimmstenfalls passieren, wenn kein BMS angeschlossen ist. Würde mich sehr über deine Antwort freuen.
Ja, aber Ohne BMS können die Zellen überladen oder tiefentladen werden. Es könnten auch zu hohe Ströme gezogen werden wenn du was falsch anschließt. BMS sollte schon dran sein. Über einen aktiven Balancer kann man reden, aber ich finde ihn auch sinnvoll. Wenn du aber gute Zellen hast die alle den gleichen Innenwiderstand haben und gut Initialisiert sind, dann brauchste nicht unbedingt einen.
Sry, habe deinen Kommentar jetzt erst gesehen. Sehe es auch so, wie es @B.reist erläutert hat.
Wie immer ein gutes Video zum Lernen und Nachdenken!
Am Ende wurde noch etwas angerissen, dass es auch Leute gibt, die kein top balancing betreiben und von unten balancieren. Ein sog. buttom balancing hat auch seinen Charme. Für mich als Anfänger auf dem Gebiet ist es somit leichter zu steuern, die Zellen zb nur zw 10% und 90% SOC zu betreiben. Da würden mich auch andere Meinungen interessieren.
Frage? Warum schaltest Du nicht alle paralell und lädst sie dann auf 3,65Volt dann wären alle perfekt balanciert! Ganz ohne Balancer. Gruss
Das ist mir klar, es gibt aber Leute die Probleme mit ihrer Batterie haben und die Batterie nur parallel geschaltet haben. Ohne diese auf 3,65 volt zu laden. Als Abhilfe wird dan gesagt das ein aktiv Balancer dran muss, das aber vorher die Batterie nicht ordentlich in wage gebracht wurde, wird dann gerne vergessen. Hier im test sieht man, das ein aktiv Balancer alleine das nicht mal eben geregelt bekommt.
@@wulleontour Sorry, ich hab meinen Kommentar geschrieben bevor das Video zu Ende war. Was mich aber wirklich interresieren würde, wie viele Zyklen man machen könnte ohne Balancer nach dem man paralell geladen und dann zu 4S verschaltet hat. Bei humanen Lade und Entladespannungen zB.13,6 Volt und 12 Volt? Bis man einen signifikantem Zellendrift feststellen kann. Gruss
Also bei dem Fallbeispiel darf man nicht vergessen das man z.B mit 50 A ladet und der Balancer maximal ein paar A umverteilen kann, die kleinste Zelle wird somit beim Laden mit weniger Strom geladen und beim Entladen mit weniger Strom Entladen, somit kann man mehr Energie rein packen und raus nehmen.
Danke, hilft nur ausprobieren.
Hallo, wo bekomme ich deinen Tester? LG Uwe
Der sollte in der Video-Beschreibung verlinkt sein 😁
Ich habe meine Zellen, 125 Ah, in Reihe geschaltet und über das BMS mit 20 A vollgeladen.
Dann auseinander genommen und parallel geschaltet mit den Labornetzgerät mit 3,65 V geladen bis kein Strom mehr aufgenommen wurde.
Über Nacht stehen gelassen und alle Zellen waren exakt gleich.
Dieses parallele Initialladen der halbvollen Zellen dauerte mir zu lange.
So ist es richtig. Das Laden bei Parallelschaltung von Anfang an dauert bei gleichen Strom ca. 4x so lange und hat keinen anderen Vorteil.
@@wagner1088 ich frage mich eh wo bei den Ganzen der Sinn ist. Wenn das BMS das beim ersten Laden nicht ausgeglichen kriegt, warum sollte es dann beim zweiten klappen? Kann ich mir das mit dem parallel schalten nicht komplett sparen?
Bei sonem video mußt aber immer Regelmäßig zum Frisör sonst kann passieren das man dich nicht mehr erkennt....
Laaangwierige sache... 👍
ja das stimmt ;-)
Sahen wir bis vor kurzem nicht alle aus, wie langhaarige Bombenleger und Steineschmeißer 🤭
@@Hasskasper wie war wie war
Wenn ich mir das alles so angucke, bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich so eine Batterie selbst bauen kann. Ich glaube mir würde ein Video helfen, dass vom Auspacken der Batterie aus der Versandverpakung bis zum Einbau in den Camper geht. Bestenfalls noch mit allen anderen Komponenten, die ich für die gesamte Elektroanlage im Camper benötige. Vielleicht kennt ja wer ein gutes Video zu?
Ein Video, wo das alles drin ist, das würde ein Paar stunden gehen. Ich glaube nicht das es in einem Video gibt.
Sorry, aber wer schaltet ernsthaft Zellen mit unterschiedlicher Kapazität zusammen?
Danek für das Video Wulle! Mich beschäftigt ein ähnliches Thema. Wieso machen wir fast alle Top Balacing und kein Bottom Balancing? Nach dem Top Balancing ahben alle Zellen bei voller Ladung die gleiche Spannung. Aber nach dem Entladen sind aufgrund der Kapazitätsunterschiede alle Zellen auf unterschiedlichen Spannungen. Ich habe das Problem mit einem 200Ah 8s LiFePo Speicher mit Daly BMS, dass eine Zelle schon an der unteren Abschaltspannung 2,6V ist und mir damit das BMS abschaltet. Die Gesamtspannung des Packs aber noch so hoch ist, dass der INverter-Charcher die unter Grenze für den Pack noch nicht erreicht hat. (Ich habe hier 24.8 eingestellt). Problem ist nun das der Inverter Charger mit SolarPanals auch nicht mehr lädt, weil ein keine Batterie finden kann. Die wurde ja vom BMS für die entladung Abgetrennt. Der Inverter Charger braucht aber eine mini Entladung um die Baterie zu erkennen. Das Problem könnte ich damit entgehen, dass ich ein Bottom Balancing bei 2.7V mache. Wenn ich dann entlade sin im unteren Bereich alle Zelle auf gleicher Spannung und Einzelzellenspannung und Packspannung passen gut zusammen. Der Inverter kann bevor das BMS abschaltet mit dem Entladne stoppen und bleibt so mit der Restkapa in den Zellen auf Spannung und kann auch wieder Wenn Solar zur Verfügung steht laden. Gut, jetzt habe ich das Problem der unterschiedlichen Zellenspannungen am oberen Ende beim Laden. Wenn die erste Zelle 3.65 (oder was auch immer) erreicht hat, unterbindet das BMS den Ladevorgang. Aber das stört ja nicht, da der Inverter-Charger die Battiere immer noch sieht und auch entladen kann. Damit dieser Zustand auch erhalten bleibt werde ich auch zusätzlich das Balancing des Daly BMS abschalten.
Das BMS sollte am besten nur zum schutz schalten. Entweder das bms bis auf 2.5 volt runter stellen oder die Spannung von inverter höher stellen. Bottem Balancing könnte dein Problem lösen. habe da noch keine erfahrung drin.
@@wulleontour Ich teste gerade mit Bottom Balancing
@@juevodahei6100 kannst deine Erkenntnisse ja gerne hier mal teilen
@@wulleontour Ich habe inzwischen meine Speicher zweimal voll geladen und dann wieder komplett entladen. Alles verhält sich so wie von mir gewünscht. Unten haben alle Zellen bis auf wenige mV die gleiche Spannung. Oben läuft die Zelle mit der kleinsten Kapazität als erste weg und das Daly BMS unterbindet ein weiteres laden die die Zelle auf 3,6V gegangen ist. Die für den Inverter-Charger sichtbare Batteriespannung steigt udn dieser geht in den Ladungserhaltungsmodus mit const Spannung über schaltet dann nach 30min den Ladevorgang ganz ab (lässt sich leide rnicht kürzer konfigurieren) bsi die Spannung an der Batterie wieder ausreichend gefallen ist. Langzeittest ob die Zellen unten mit der Zeit wieder auseinander driften, da aj an keiner Stelle mehr ein Balancing passiert, habe ich natürlich noch nicht.
Wenn die Akkus ne Woche parallel miteinander verbunden sind müssen die ja dieselbe Spannung haben und zwar die des schwächsten Glieds..
Grundlagen!
Das hat aber nichts mit der Kapazität zu tun.
Kann ein 20Ah Akku sein und ein 280Ah Akku...ist paralegal egal.
Jeder behält seine Kapazität.
Das Problem bei Lifepo4, die ladekurve ist sehr flach, man sollte mindestens über 3,4 Volt sein. Ab dann fängt die kurve an steiler zu werden und die Zellen können sich angleichen. Alles drunter sorgt auch dafür das die Spannung gleich sind, aber die Kapazität in den Zellen kann total unterschiedlich sein (Soc).
@@wulleontour
Deshalb ist es ja such kein Problem Batterien verschiedenster Kapazitäten aber mit derselben Spannung parallel zu schließen..
Jede holt sich dann was Sie braucht und bei voll schaltet das BMS die Ladung ab....
👍👍
Man soll eh alle parallel schalten UND DANN ALLE ZUSAMMEN auf 3,65V hochladen.Und somit ist dein ganzes Video wertlos ^^ - mit ner halb leeren Zelle schaltet man auch nicht parallel ^^
Hallo Wulle
Ich mach die selben Spielchen mit 16 Zellen und Geduld ist wirklich eine Tugend ,wie der Dichter sagt . Was wirklich hilfreich wäre ,ein Mehrkanallader ,der jede Zelle seperat läd oder entläd und zwar mit ordentlich viel Strom . Aber so was hab ich bis jetzt noch nicht gesehen im Hobbybereich ,leider !
Ja sowas dauert leider echt lange alles
@@wulleontour
Mir hat mal jemand auf einen Kommentar geantwortet ,das die Drift schlicht an schlechter Qualität der Zellen liegt . Im Profibereich würden die Zellen nach gleichen Eigenschaften selektiert und das Balancieren könnte man sich sparen ! Nützt uns aber nichts denn unsere Zellen kommen von Zwischenhändler und sind eben nicht selektiert ! Ich werd mir wohl die Mühe machen und alle Zellen einzeln auf max aufladen und dann wieder entladen und dann nochmal parallel schalten . Wenn sie dann immer noch driften ,glaube ich die Sache mit der Qualität .
@@heikowalter8239
So tue und denke ich auch.
War auch die Vorgehensweise die die von Beginn an so gemacht wurde.
Ich halte es auch nach wie vor für ideal die Zellen einzeln mit kleinen Strömen zu laden/entladen.
Dafür verwende ich das EBC - A20 von ZKE sicher auch nicht der Weisheit letzter Schluss aber mir reicht es ….
@@heikowalter8239 100 Prozent gleich wird es nie gehen. Ein drift der sofort statt findet spricht für schlechte Zellen oder einfach zu unterschiedlich
@@wulleontour
Ich werde die 16 Zellen nochmal einzeln auf Nennspannung laden ,dann kontrolliert auf 60% entladen und anschließend eine Woche parallel schalten .Dann sollte das gleichmäßiger funktionieren !
Menschen mit einem Mindestmaß an physikalischer Bildung nennen 'Voltzahl' auch 'Spannung'.
Hat ja auch jeder ein Laborladegerät
Man spart am Eigenbau genug Geld, da ist ein kleines Labornetzteil sicher drin 😅
Das einzig brauchbares an dem video sind die links darunter!!!!
Wäre auch komisch wenn man an den selben Platten aus Kupfer an verschiedenen Enden der selben Platten verschiedene Spannungen messen würde! Witzbold...