Ich frage mich manchmal, warum man überhaupt Landwirtschaft studieren kann. Wenn man so in die Kommentare guckt, wissen die meisten ja ohnehin alles über Ackerbau. Schließlich ist der Ackerbau ja in jeder Region dieses Landes gleich zu handhaben, also kann man hier ja alles immer gut verallgemeinern. Die Anwendung von Komposttee steht doch in keiner Verbindung mit Pflanzenschutz, sorry, ich meine natürlich Pestizide - klingt gefährlicher. Und an all die, die aus Prinzip immer wieder gegen die Landwirtschaft hetzen : Ihr habt es bald geschafft. In ein paar Jahren könnt ihr mit reinen Gewissen auf die schönen Blühflächen gucken, während die Lebensmittel einfach aus anderen Ländern kommen. Hauptsache die böse Spritze rollt nicht mehr vor der eigenen Tür. Ich weiß natürlich, dass alle Bio kaufen wenn man fragt. Letztendlich zeigt das Kaufverhalten der Menschen aber etwas anderes.
Ich studiere selber LW aber man braucht nicht so tun, als wäre das ein von Einfluss freie Wissenschaft. Sowohl von Industrie und der verschiedenen Verbänden werden hier eher wenig Alternativen aufgezeigt, zumindest was die letzten 40 Jahre betrifft. In den letzten Jahren kann man langsam einen Trend wahrnehmen, der auch die Sichtweisen in Hinsicht Düngemittel/Chemie Einsatz aufbricht und dabei mehr den Fokus auf eine Humuswirtschaft legt
Ihre Erwartungen an Ihr Studium werden sich am Ende nicht erfüllen, im Gegenteil, Sie werden recht ernüchtert daraus hervor gehen. Ich weiß wovon ich spreche.
@@chrisslater9656 Was hat denn das mit einem Studium zu tun? Also, bei uns gehen die Landwirte unabhängig vom Niveau der Ausbildung vorsichtig mit der Düngeverordnung um.
Interessant, allerdings gibt es aktuell keine einzige evidenzbasierte, randomisierte und statistisch belastbare Studie, die überhaupt irgendeine Wirkung des "Komposttee" nachweist. Führende Pflanzenbauer haben im Gegenteil große Zweifel, dass sich die Zusammensetzung des Bodenlebens mit Milliarden von Bakterien pro cm2 durch wenige aufgebrachte (andere?) Bakterien signifikant beeinflussen lässt.
Ihr Problem ist, Sie sind einfach zu vernunftgesteuert! Da werden Sie in Ihrem Garten wohl nie so große Effekte feststellen können. Es liegt allein an Ihnen!😉
Also wenn ich den Lehrer höre wird mir anders.🤦♂️Er sollte wissen, dass es A. Pflanzenschutzmittel sind und B. es *(!)niemals(!)* ein "wie bisher" in der Landwirtschaft gab. Die Kompstteeidee ist wahrlich nicht neu und übrigens: Chemie ist die Lehre der Stoffe, ihrer Eigenschaften und ihrer Umwandlungsprozesse... Wer so essenzielles Basiswissen nicht begreift, sollte sich vielleicht auch nicht andere darüber informieren welche Wege er begeht.
@@chrisslater9656 Ehm... Indirekter Pflanzenschutz durch Düngung kann nur durch sein Nährstoffangebot wirken. Genau das kann synthetischer Dünger genauso bieten. Dabei bietet er sigar die Möglichkeit die Aufnahme und den Aufnahmezeitpunkt relativ genau zu steuern. Organischer Dünger wird von der Pflanze erst nach seiner Zersetzung und Mineralisierung aufgenommen. Da man die Geschwindigkeit dieser Prozesse nur sehr ungenau vorhersagen kann, weil sie von vielen variabelen Faktoren abhängen, kann organischer Dünger nicht sehr präzise eingesetzt werden. Aus phytopatologischer Sicht ist organischer Dünger sogar eher ein Risiko. Schließlich kann er auch beispielsweise Pilzsporen enthalten. Aber das spielt eine sehr geringe Rolle.
@@jonaslarsen5251 Du hast es nicht verstanden oder? Es geht u.a.darum die Umweltbelastung und die Überdüngung des Bodens zu verhindern. Nur weil es noch kaum jmd ausprobiert hat heißt das nicht, dass Kompost schlechter ist. Im Gegenteil!
3 ‐ 5 Eur pro Hektar? Bei diesem Betrag fehlt noch was.........die Ausbringkosten. Aber bei der Berichterstattung nimmt es der Bayer. Rundfunk nicht so genau....
@@UnserLandBR Er vermutet wahrscheinlich, dass die 3-5€/ha unter Umständen nur die Kosten des Tees abdecken und nicht jene für die Maschine, Diesel, Personal, etc.
Die Idee klingt erstmal gut, aber es wäre besser auch nachweißliche Erfolge damit vermelden zu können. Sonst ist es am Ende nicht mehr als verschwendete Zeit ,Geld und Resourcen. Ob es sinvoll ist, muss eben noch untersucht werden.
Naja Studien sind immer teuer und je nach Fragestellung und wer sie bezahlt gibts schon vorher oft ein klares Resultat. Darum probiere ich neue Sachen gerne selber aus, grosse Firmen brauchen x Prozent vom Umsatz für die Entwicklung warum probieren wir Landwirte nicht immer wieder selber auf unseren Flächen was aus sondern warten auf Studien?
@@s.f.7652 Weil "wir Landwirte" weder die Zeit, noch die Möglichkeiten zu Untersuchungen haben, welche wissenschaftlichen Anforderungen genügen. Und das müssen wir als praktische Landwirte auch nicht haben.
@@mr.allnut650 gerade weil wir es nicht kontrollieren können sollten wir auf natürlichen Anbau setzen. Wie man etwas machen kann mit gutem Gewissen ohne zu Wissen wie es sich auf die Umwelt auswirkt bleibt mir ein Rätsel. Ich empfehle mal ein Buch von Hans Peter Rusch, wenn sie das gelesen und verstanden haben werden sie mich verstehen.
@@s.f.7652 Dazu möchte ich nochmal zurück auf Ihren Eingangskommentar "Naja Studien sind immer teuer und je nach Fragestellung und wer sie bezahlt ...." Weshalb sollte ich den Untersuchungen von Herrn Dr. Rusch mehr vertrauen, als den Untersuchungen anderer Wissenschaftler ? Übrigens werden doch ständig Dinge gemacht, deren Wirkung auf die Umwelt unbekannt ist. Solar- und Windkraftanlagen entziehen der Umwelt Energie die dann letztlich an anderer Stelle wieder freigesetzt wird, ohne das jemals irgendwelche Auswirkungen geprüft wurden. Das wird einfach ignoriert. Wenn man es so dogmatisch sieht, gibt es nur einen Weg: Zurück in die Steinzeit - mit bald 8 Milliarden Menschen!
Jungejunge. Wann verstehen die Leute das so ein Hokuspokus nichts mit Pflanzenschutz zutun hat? Selbst wenn das Zeug eine Humus aufbauende Wirkung oder eine düngende Wirkung hat, hat das überhaupt nichts mit Pflanzenschutz zutun. Düngung und Pflanzenschutz sind zwei fällig unterschiedliche Dinge.
Anscheinend haben sie leider wenig Ahnung von Wasserverlusten… Hauptursache sind tiefe Bodenbearbeitungen die gleichzeitig das Bodenleben stark beeinträchtigen. Bei der Beikraut Bekämpfung wie zum Beispiel mit dem Striegel bricht man in trockenen Jahren die kruste auf, was dazu führt das der Regen weniger stark abfließt. Ich hatte 2018 als konventioneller Betrieb dies ausprobiert und an stellen wo ich einmal den Striegel vor dem Regen eingesetzt hatte waren die Erträge besser. Auch wichtig ist, dass die Pflanzenwurzeln möglichst tief wächst. Ich habe eine Claydon direktsaat Maschine und naja wenn ich die Wurzeln mit meinen Nachbarn vergleiche wundere ich mich nicht warum ich in 2018 trotzdem 90 dt Weizen geerntet habe und damit um mehr als 10 dt besser war.(und das obwohl die Böden von schwarz Erde bis zu Ton kuppen reichen)
@@moritztie770 ja, wenn es denn eine Ertragssteigerung ist und der Zuckerrohr dabei eine Schlüsselrolle spielt. Wäre ja schön, wenn dem so ist, aber bevor ich das glaube, möchte ich dafür wissenschaftliche Belege. Es gsb einfach schon zu viele solcher Ertragssteigerungen ohne Beleg wie z.B. das Einleiten von Abgasen in die Erde
Gewollt ist dieser Voodoo Blödsinn von unsere aktuellen Obrigkeit definitiv, mit gesunder Nahrung hat das trotzdem nichts zu tun. Gesund ist die Nahrung, wenn sie vor giftigen und für Menschen gefährlichen Pilzen geschützt wird. Mit wissenschaftlich fundierten Methoden und nicht mit Magie.
"Weniger Chemie" - Viel Glück Liebe Leute, das ganze Universum ist Chemie und Physik. Wenn man sich als Landwirt im TV nicht spezifischer Ausdrücken kann sollte man es lassen.
@@christianmuller4716 Na dann viel Spaß mit der Bodenverdichtung bei dem Gewicht. Mit 25cm Pflügen bekommt man die nicht mehr raus. Da lieber Fahrgasse, Breitreifen und dann knicken halt ein paar um, die meisten stehen wieder auf.
@@RevanBloodraven1 Wen der Boden Trocken ist hält sich die Bodenverdichtung in Grenzen, im Getreide sollte man meiner Meinung nach ein Mittelmaß finden (z.b.520er)und zur ersten Düngergabe wenn es wirklich feucht ist auf Breite Reifen setzen.
Kompost kann richtig angewendet ein gleichwertiger Ersatz zu Kunstdüngern sein! Leider braucht man für alles erst eine wissentschaftliche Studie um Zweifler zu besänftigen. Das Komposttee funktioniert sieht man doch eindeutig am gezeigten Beispiel ?!!!
Sehr gut! Gesunde Nahrungsmittel, Naturschutz und Klimaschutz in einem.
Wundermittel gibt's leider nur im Märchen!
Ich frage mich manchmal, warum man überhaupt Landwirtschaft studieren kann. Wenn man so in die Kommentare guckt, wissen die meisten ja ohnehin alles über Ackerbau. Schließlich ist der Ackerbau ja in jeder Region dieses Landes gleich zu handhaben, also kann man hier ja alles immer gut verallgemeinern.
Die Anwendung von Komposttee steht doch in keiner Verbindung mit Pflanzenschutz, sorry, ich meine natürlich Pestizide - klingt gefährlicher.
Und an all die, die aus Prinzip immer wieder gegen die Landwirtschaft hetzen :
Ihr habt es bald geschafft. In ein paar Jahren könnt ihr mit reinen Gewissen auf die schönen Blühflächen gucken, während die Lebensmittel einfach aus anderen Ländern kommen. Hauptsache die böse Spritze rollt nicht mehr vor der eigenen Tür.
Ich weiß natürlich, dass alle Bio kaufen wenn man fragt. Letztendlich zeigt das Kaufverhalten der Menschen aber etwas anderes.
Ich studiere selber LW aber man braucht nicht so tun, als wäre das ein von Einfluss freie Wissenschaft. Sowohl von Industrie und der verschiedenen Verbänden werden hier eher wenig Alternativen aufgezeigt, zumindest was die letzten 40 Jahre betrifft. In den letzten Jahren kann man langsam einen Trend wahrnehmen, der auch die Sichtweisen in Hinsicht Düngemittel/Chemie Einsatz aufbricht und dabei mehr den Fokus auf eine Humuswirtschaft legt
Ich Frage mich auch warum Landwirte Studieren, wenn Sie sich dann nicht an geltende Gesetzte/ Vorschriften halten zb im Winter nicht zu Düngen etc
Ihre Erwartungen an Ihr Studium werden sich am Ende nicht erfüllen, im Gegenteil, Sie werden recht ernüchtert daraus hervor gehen. Ich weiß wovon ich spreche.
@@chrisslater9656 Was hat denn das mit einem Studium zu tun? Also, bei uns gehen die Landwirte unabhängig vom Niveau der Ausbildung vorsichtig mit der Düngeverordnung um.
Total richtig. Wird auch Zeit das wir das endlich machen...
Klingt ein wenig nach dem Gebräu von Obelix.
Das Gebräu braut Miraculix. Wohl gar kein Asterix gelesen oder?!
@@mr.allnut650 doch doch aber der dicke ist mir am meisten in erinnerung geblieben. er at ja ein ganzes fässchen davon verdrückt.
Bin beeindruckt!
Interessant, allerdings gibt es aktuell keine einzige evidenzbasierte, randomisierte und statistisch belastbare Studie, die überhaupt irgendeine Wirkung des "Komposttee" nachweist. Führende Pflanzenbauer haben im Gegenteil große Zweifel, dass sich die Zusammensetzung des Bodenlebens mit Milliarden von Bakterien pro cm2 durch wenige aufgebrachte (andere?) Bakterien signifikant beeinflussen lässt.
Ihr Problem ist, Sie sind einfach zu vernunftgesteuert! Da werden Sie in Ihrem Garten wohl nie so große Effekte feststellen können. Es liegt allein an Ihnen!😉
Natur puuuurrr!🦧💛
wo ist das...................
1 Pestizide gibt es nicht wendan Pflanzenschutzmittel
2. Wendan ist Dünger gemeint!!!!
Pestizide gibt es natürlich
Ist Wendan eine Marke?
Es gibt Pestizide Pestizide ist ein Überbegriff für Fungizide Insektizide und Herbizide
@@pianova5825 Pestizide sagt ihr aus der Stadt es ist aber kein fachnegrif und sollte deswegen nicht gesagt werden.
@@julius2879 Nein, dieser Überbefriff nennt sich Pflanzenschutzmittel
Toller Ansatz.
Ein sehr wyldes T-Shirt
Wyhyld^2 🦧💛
Das ist doch gut u einen gute IDE 👍
Also wenn ich den Lehrer höre wird mir anders.🤦♂️Er sollte wissen, dass es A. Pflanzenschutzmittel sind und B. es *(!)niemals(!)* ein "wie bisher" in der Landwirtschaft gab. Die Kompstteeidee ist wahrlich nicht neu und übrigens: Chemie ist die Lehre der Stoffe, ihrer Eigenschaften und ihrer Umwandlungsprozesse... Wer so essenzielles Basiswissen nicht begreift, sollte sich vielleicht auch nicht andere darüber informieren welche Wege er begeht.
An dem was Alois Reichenberger gesagt hat, sollten sich einige in den Kommentaren ein Beispiel nehmen.
Hier geht es doch eher um Düngung und nicht um Pflanzenschutz oder irre ich mich ?
Indirekter Pflanzenschutz.
@@davidluchs2657 Das kann konventionelle Düngung genauso...
@@jonaslarsen5251 Nein da es sich hier um Naturdünger handelt und nicht um Industiellen Kunstdünger!
@@chrisslater9656 Ehm... Indirekter Pflanzenschutz durch Düngung kann nur durch sein Nährstoffangebot wirken. Genau das kann synthetischer Dünger genauso bieten. Dabei bietet er sigar die Möglichkeit die Aufnahme und den Aufnahmezeitpunkt relativ genau zu steuern. Organischer Dünger wird von der Pflanze erst nach seiner Zersetzung und Mineralisierung aufgenommen. Da man die Geschwindigkeit dieser Prozesse nur sehr ungenau vorhersagen kann, weil sie von vielen variabelen Faktoren abhängen, kann organischer Dünger nicht sehr präzise eingesetzt werden.
Aus phytopatologischer Sicht ist organischer Dünger sogar eher ein Risiko. Schließlich kann er auch beispielsweise Pilzsporen enthalten. Aber das spielt eine sehr geringe Rolle.
@@jonaslarsen5251 Du hast es nicht verstanden oder? Es geht u.a.darum die Umweltbelastung und die Überdüngung des Bodens zu verhindern. Nur weil es noch kaum jmd ausprobiert hat heißt das nicht, dass Kompost schlechter ist. Im Gegenteil!
Klingt wie "Brustvergrößung durch Hand auflegen" 🤷♂️🙈
3 ‐ 5 Eur pro Hektar? Bei diesem Betrag fehlt noch was.........die Ausbringkosten.
Aber bei der Berichterstattung nimmt es der Bayer. Rundfunk nicht so genau....
Hallo Manfred Müller, weshalb sollten die Ausbringkosten höher sein als jene fürs Pestizid?
@@UnserLandBR Er vermutet wahrscheinlich, dass die 3-5€/ha unter Umständen nur die Kosten des Tees abdecken und nicht jene für die Maschine, Diesel, Personal, etc.
Die Idee klingt erstmal gut, aber es wäre besser auch nachweißliche Erfolge damit vermelden zu können. Sonst ist es am Ende nicht mehr als verschwendete Zeit ,Geld und Resourcen. Ob es sinvoll ist, muss eben noch untersucht werden.
👍🏼
Naja Studien sind immer teuer und je nach Fragestellung und wer sie bezahlt gibts schon vorher oft ein klares Resultat. Darum probiere ich neue Sachen gerne selber aus, grosse Firmen brauchen x Prozent vom Umsatz für die Entwicklung warum probieren wir Landwirte nicht immer wieder selber auf unseren Flächen was aus sondern warten auf Studien?
@@s.f.7652 Weil "wir Landwirte" weder die Zeit, noch die Möglichkeiten zu Untersuchungen haben, welche wissenschaftlichen Anforderungen genügen. Und das müssen wir als praktische Landwirte auch nicht haben.
@@mr.allnut650 gerade weil wir es nicht kontrollieren können sollten wir auf natürlichen Anbau setzen. Wie man etwas machen kann mit gutem Gewissen ohne zu Wissen wie es sich auf die Umwelt auswirkt bleibt mir ein Rätsel. Ich empfehle mal ein Buch von Hans Peter Rusch, wenn sie das gelesen und verstanden haben werden sie mich verstehen.
@@s.f.7652 Dazu möchte ich nochmal zurück auf Ihren Eingangskommentar "Naja Studien sind immer teuer und je nach Fragestellung und wer sie bezahlt ...."
Weshalb sollte ich den Untersuchungen von Herrn Dr. Rusch mehr vertrauen, als den Untersuchungen anderer Wissenschaftler ?
Übrigens werden doch ständig Dinge gemacht, deren Wirkung auf die Umwelt unbekannt ist. Solar- und Windkraftanlagen entziehen der Umwelt Energie die dann letztlich an anderer Stelle wieder freigesetzt wird, ohne das jemals irgendwelche Auswirkungen geprüft wurden. Das wird einfach ignoriert.
Wenn man es so dogmatisch sieht, gibt es nur einen Weg: Zurück in die Steinzeit - mit bald 8 Milliarden Menschen!
Na da hat wohl der Praktikant den internen Titel des Videobeschreibungstextes mit copy&pasted :D
Hallo Nüli, hahaa, ja wir müssen auch sparen ... ;) Ist ausgebessert, vielen Dank fürs aufmerksame Lesen! ;)
Was stand denn da vor der Korrektur? 😏
Eine Anleitung zum Platzieren des Teasertextes, nichts sonderlich Spannendes, keine Sorge. ;)
Jungejunge. Wann verstehen die Leute das so ein Hokuspokus nichts mit Pflanzenschutz zutun hat? Selbst wenn das Zeug eine Humus aufbauende Wirkung oder eine düngende Wirkung hat, hat das überhaupt nichts mit Pflanzenschutz zutun. Düngung und Pflanzenschutz sind zwei fällig unterschiedliche Dinge.
Interessant dass nur der Bio Bauer von Wasserknappheit spricht. Liegt das evtl an der häufigen mechanischen „Beikraut“bekämpfung? 🙃
Anscheinend haben sie leider wenig Ahnung von Wasserverlusten…
Hauptursache sind tiefe Bodenbearbeitungen die gleichzeitig das Bodenleben stark beeinträchtigen.
Bei der Beikraut Bekämpfung wie zum Beispiel mit dem Striegel bricht man in trockenen Jahren die kruste auf, was dazu führt das der Regen weniger stark abfließt.
Ich hatte 2018 als konventioneller Betrieb dies ausprobiert und an stellen wo ich einmal den Striegel vor dem Regen eingesetzt hatte waren die Erträge besser.
Auch wichtig ist, dass die Pflanzenwurzeln möglichst tief wächst.
Ich habe eine Claydon direktsaat Maschine und naja wenn ich die Wurzeln mit meinen Nachbarn vergleiche wundere ich mich nicht warum ich in 2018 trotzdem 90 dt Weizen geerntet habe und damit um mehr als 10 dt besser war.(und das obwohl die Böden von schwarz Erde bis zu Ton kuppen reichen)
@@alexanderebert8167 Hol dir einen drauf runter :) (90dt im Bio hahaha) #Bauernolympiade
Irgendwo zwischen unseren Aussagen liegt die Wahrheit :)
Oh toll, Zuckerrohr. Da freut sich das Klima (Ironie)
Ich finde da muss man Abwegen, bei so einer kleinen Menge, und damit eine wohl umweltfreundliche Ertragssteigerung ist es wohl mehr Pro als Contra
Oh toll, du hast das Video auf YT gesehen, da freut sich das Klima.
Merkst du es jetzt selbst?
@@felixnoth7560 auf St?
@@SebastianWittich Autokorrektur... UA-cam
@@moritztie770 ja, wenn es denn eine Ertragssteigerung ist und der Zuckerrohr dabei eine Schlüsselrolle spielt. Wäre ja schön, wenn dem so ist, aber bevor ich das glaube, möchte ich dafür wissenschaftliche Belege. Es gsb einfach schon zu viele solcher Ertragssteigerungen ohne Beleg wie z.B. das Einleiten von Abgasen in die Erde
Ist denn Das überhaupt gewollt von der Obrigkeit: Gesunde Nahrung für die Bevölkerung?
Genau....ALLES was öffentlich gemacht wird, ist gewollt und ist gegen Schöpfung/ Mensch, Tier, Pflanzen, Erde usw.../ Isch so
Gewollt ist dieser Voodoo Blödsinn von unsere aktuellen Obrigkeit definitiv, mit gesunder Nahrung hat das trotzdem nichts zu tun. Gesund ist die Nahrung, wenn sie vor giftigen und für Menschen gefährlichen Pilzen geschützt wird. Mit wissenschaftlich fundierten Methoden und nicht mit Magie.
"Weniger Chemie" - Viel Glück Liebe Leute, das ganze Universum ist Chemie und Physik. Wenn man sich als Landwirt im TV nicht spezifischer Ausdrücken kann sollte man es lassen.
Und dann mit solcher Bereifung durch den Bestand, beeindruckend.
@@christianmuller4716 Was ist das Problem mit der Bereifung?
@@RevanBloodraven1 normalerweise fährt man in dem Wachstumsstadium mit Pflegebereifung, vorallem wenn man so oft fährt.
@@christianmuller4716 Na dann viel Spaß mit der Bodenverdichtung bei dem Gewicht. Mit 25cm Pflügen bekommt man die nicht mehr raus. Da lieber Fahrgasse, Breitreifen und dann knicken halt ein paar um, die meisten stehen wieder auf.
@@RevanBloodraven1 Wen der Boden Trocken ist hält sich die Bodenverdichtung in Grenzen, im Getreide sollte man meiner Meinung nach ein Mittelmaß finden (z.b.520er)und zur ersten Düngergabe wenn es wirklich feucht ist auf Breite Reifen setzen.
Also wenn man 5 Mal spritzt ist es glaube ich sogar noch umweltschädlicher
Kompost kann richtig angewendet ein gleichwertiger Ersatz zu Kunstdüngern sein! Leider braucht man für alles erst eine wissentschaftliche Studie um Zweifler zu besänftigen. Das Komposttee funktioniert sieht man doch eindeutig am gezeigten Beispiel ?!!!
Es gibt keinen Kunstdünger.