КОМЕНТАРІ •

  • @hmhparis1904
    @hmhparis1904 2 роки тому +3

    Erst mal : Hut ab, Frau Tugendhat ! Klasse Vorlesung ! Allerdings fehlt mir hier der Bezug der Kunst - und Architekturentwicklung zu den lokalen geologischen Gegebenheiten : Die Kathedralen der Ile de France konnten nur deswegen himmelstrebend gebaut und reich geschmückt werden weil es qualitativ hochwertige Steinbrüche in der Nähe gab.

  • @winstonsmith6934
    @winstonsmith6934 3 роки тому +2

    Bei der Gotik ist der Bau das Skelett und das Licht ist das Fleisch, wunderschön. Danke für den Vortrag und das Hochladen. Schaue mir die Serie bereits nach einigen Jahren zum zweiten mal an.

  • @user-kw8ff9ne8l
    @user-kw8ff9ne8l 2 роки тому +2

    Auf Vereinfachung des franzoesischen Kathedralsystems richtete sich das Bestreben der Bettelordensarchitektur,deren flaechig wirkende Hochschiffwaende nur Ansaetze zur Jochgliederung zeigen,Dachreiter statt Glockenturm.

  • @martinsaner121
    @martinsaner121 9 років тому +10

    Super Vorträge. In dieser Vorlesung gibt es 2 Ansätz die sehr typisch für Kunsthistoriker sind, jedoch problematisch sind.
    1. Eine Entwicklung wird gleichzeitig mit Zunahme von Qualität verstanden. So wird von den Plastiken gesprochen, wo sich diese von der Baumasse lösen, Individualität aufzeigen und Ihre Starrheit verlieren. Das ist sicherlich ein technischer und ästhetischer Fortschritt, die Architektur der Gotik beginnt jedoch darunter zu leiden. Die Emanzipation der Skulpturen verunklärt die Gesamtform, wo sich die zunehmende Formdynamik all der Details für die Ganzheit als negativ erweist. Mögen romanische Skulpturen flacher sein, so tut deren reduzierte Abstraktheit dem Ganzen sehr gut. Fazit: handwerkliche Qualität ist nicht künstlerische Qualität.
    2. Begrifflichkeit von Rationalität. Es besteht die Gefahr die eigenen Ideale unserer Zeit, wie etwa die Rationalität, auf andere Epochen zu übertragen. Bei der Gotik wollen wir erste Ansätze von Rationalität sehen? Oder eine kontinuierliche Entwicklung von den Griechen schon? Die Idee der Rationalität entspringt der Aufklärung. Davor erschien es den Menschen fern etwas Rationales auch schön zu finden. Wie auch? Funktion und Baupraxis zeigen immer rationale Aspekte, doch nicht als Ideal, das man unbedingt abbilden will. Eine Architektur ist rational(-istisch), sobald sie darin ein Ideal sieht, dass sie zu ästhetisieren beabsichtigt. Die Griechen suchten die Harmonie, wo ein ästhetizistischer Ansatz vorherrscht. Wir finden diese Architektur tektonisch und rational anmutend, aber nicht die Griechen. Die einzigeText der Antike von Vitruv erwähnen utilitas in einem Nebensatz, deshalb das Rationale im Antikischen zu sehen, wäre zu viel. So auch bei der Gotik. Man wollte eine Wirkung erzielen, die Aussenstreben waren nötig um das Licht hereinzubringen, und nicht weil man die Streben als ästhetische Qualität sah. Sie wollten die Streben eben verstecken, da man eine Kathedrale primär von der Westfassade und von Innern wahrnahm und diese im Grunde gar nicht sichtbar waren. Heute wo die Kathedralen so freigestellt rumstehen, glaubt man darin das Rationalistische des Gotischen zu sehen. Dieser Irrweg herrscht schon seit dem 19. Jahrhundert und sollte revidiert werden.

  • @alexanderbrode6160
    @alexanderbrode6160 Рік тому +1

    Find ich gut. Zu Beginn Mal Tacheles zu reden

    • @denisb6718
      @denisb6718 Рік тому

      Finde ich nicht, jedenfalls nicht für das UA-cam-Video. Weil es mich als Zuhörer einfach Null interessiert was damals die Wissenschaftspolitik in Österreich war. Warum wurde das nicht rausgeschnitten?!

  • @josefpinsdorf8177
    @josefpinsdorf8177 Рік тому

    Warum betreibt Cruella der Vil keine Modeschöpfung mehr?

  • @simsumtomske5078
    @simsumtomske5078 3 роки тому +4

    Scheiß Hausaufgabe 🙄

  • @loupsgris798
    @loupsgris798 5 років тому +1

    händiss äüss