Danke für diesen Vortrag, (Dein Glaube hat Dir geholfen), die Botschaft des Evangeliums, Jesu denkt nicht in Kategorien, er individualisiert, die Erfahrung des Einzelnen ist entscheidend. Da sind wir in der Mystik.
Rahner war meines Erachtens nach ein Genie der postkonziliaren Theologie, der es wirklicht vermochte, die dogmatische Dimension mit der mystischen in Einklang zu bringen. Als Musikwissenschaftler bin ich allerdings auf diesem Gebiet nur ein Laie, zugegeben! Ich empfehle auf jeden Fall die Lektüre eines wunderschönen Buches über die Christliche Mystik eines lutherischen Theologen: "Ruhen in Gott" von Volker Leppin, das vor ein paar Jahren erschienen ist.
Ich verstehe den Gottesbezug gerade nicht als vertikale, sondern als immanent horizontale Bewegung und damit Ausrichtung. Es ist doch gerade der weltliche Bezug, der uns Dinge wie Status, Macht und Geld vertikal auftuermen laest, in der Hoffung ueber das Eigentliche, ueber das ganz Wesentliche aber auch ueber uns selbst hinaus zu wachsen. Das mystische jedoch bewegt sich wie ein Rhizom in der Horizontalen. Es hat wie eine kleinsche Flasche kein Innen und kein Aussen. Dennoch ist es durch seine Ausstuelpungen, wie das Rhizom selbst in einer arborialen Weise mit dem Ewigen als auch dem Weltlichen verbunden.
Eigene Erfahrung erweckt eventuell die heilige Schrift für einen Menschen zum Leben...aber die Urerfahrung der Figuren wie Abraham oder Moses haben sie nur indirekt.
Es ist ein Geschenk.
Danke für diesen Vortrag, (Dein Glaube hat Dir geholfen), die Botschaft des Evangeliums, Jesu denkt nicht in Kategorien, er individualisiert, die Erfahrung des Einzelnen ist entscheidend. Da sind wir in der Mystik.
Rahner war meines Erachtens nach ein Genie der postkonziliaren Theologie, der es wirklicht vermochte, die dogmatische Dimension mit der mystischen in Einklang zu bringen. Als Musikwissenschaftler bin ich allerdings auf diesem Gebiet nur ein Laie, zugegeben! Ich empfehle auf jeden Fall die Lektüre eines wunderschönen Buches über die Christliche Mystik eines lutherischen Theologen: "Ruhen in Gott" von Volker Leppin, das vor ein paar Jahren erschienen ist.
Das Beamtentum der theologischen Akademiker ist keine gute Voraussetzung zu Erneuerung der Kirche...alles Gute!
Non conosco il tedesco esiste una traduzione italiana dell'intervento?
Ich verstehe den Gottesbezug gerade nicht als vertikale, sondern als immanent horizontale Bewegung und damit Ausrichtung. Es ist doch gerade der weltliche Bezug, der uns Dinge wie Status, Macht und Geld vertikal auftuermen laest, in der Hoffung ueber das Eigentliche, ueber das ganz Wesentliche aber auch ueber uns selbst hinaus zu wachsen. Das mystische jedoch bewegt sich wie ein Rhizom in der Horizontalen. Es hat wie eine kleinsche Flasche kein Innen und kein Aussen. Dennoch ist es durch seine Ausstuelpungen, wie das Rhizom selbst in einer arborialen Weise mit dem Ewigen als auch dem Weltlichen verbunden.
Eigene Erfahrung erweckt eventuell die heilige Schrift für einen Menschen zum Leben...aber die Urerfahrung der Figuren wie Abraham oder Moses haben sie nur indirekt.
Typisch deutsch...
Alles erklären wollen.
@Thorsten Schäfer manches kann der Mensch nicht erklären..
Dann sollte es Der deutsche auch akzeptieren.....
@Thorsten Schäfer ich will
Damit sagen.... Nur unser Schöpfer kann uns rufen... Alles andere ist mit dem ego des einzelnen verbunden.....
Ja ja es ist halt alles so verflochten.... was für ein Unsinn