Schelokov - ein Zeitgenosse von Wladimir Peskin und wie Peskin auch dem romantisch-virtuosen Stil im Stile von Rachmaninoff verpflichtet - war im Gegensatz zu seinem klavierspielenden Komponistenkollegen ein komponierender Trompeter. Nichtsdestotrotz ist der Klavierpart auch bei diesem Konzert sehr attraktiv und schwierig gestaltet, besonders, wenn man die Schlussapotheose des 3. Satzes, in welchem das Thema des 1. Satzes aufgegriffen wird, im Tempo des ersten Satzes spielt, was meines Erachtens durchaus Sinn macht - vorausgesetzt, man hat das Glück, mit einer so versierten Pianistin wie Patricia Ulrich zu musizieren. Für ein Trompetenkonzert ist dieses Werk ziemlich kurz geraten, das liegt vor allem am ersten Satz, der ohne Vorspiel gleich mit dem Hauptthema beginnt und im 13. Takt bereits das Seitenthema anstimmt. Knapper geht‘s wohl kaum. Die kurze Durchführung, die sich lediglich aufs Seitenthema konzentriert, führt dann nach einer äusserst kurzen Kadenz (eigentlich nur 2 modulierende Akkordbrechungen) direkt in die Reprise, wo das Klavier die Solomelodie intoniert und die Trompete nur eine begleitende, verzierende, kommentierende Funktion übernimmt. Manchmal ist weniger mehr. - Mich haben jedenfalls die wunderbaren Melodien, diese schnörkellose Kürze als auch der virtuose Klavierpart sehr angesprochen, weshalb ich mich dazu entschieden habe, dieses eher unbekannte Werk in meinem UA-cam-channel vorzustellen.
I regularly visit your wonderful channel just to remind me of how beautiful the trumpet can sound. Very inspirational and one of the best sound models available!
Schelokov - ein Zeitgenosse von Wladimir Peskin und wie Peskin auch dem romantisch-virtuosen Stil im Stile von Rachmaninoff verpflichtet - war im Gegensatz zu seinem klavierspielenden Komponistenkollegen ein komponierender Trompeter. Nichtsdestotrotz ist der Klavierpart auch bei diesem Konzert sehr attraktiv und schwierig gestaltet, besonders, wenn man die Schlussapotheose des 3. Satzes, in welchem das Thema des 1. Satzes aufgegriffen wird, im Tempo des ersten Satzes spielt, was meines Erachtens durchaus Sinn macht - vorausgesetzt, man hat das Glück, mit einer so versierten Pianistin wie Patricia Ulrich zu musizieren.
Für ein Trompetenkonzert ist dieses Werk ziemlich kurz geraten, das liegt vor allem am ersten Satz, der ohne Vorspiel gleich mit dem Hauptthema beginnt und im 13. Takt bereits das Seitenthema anstimmt. Knapper geht‘s wohl kaum. Die kurze Durchführung, die sich lediglich aufs Seitenthema konzentriert, führt dann nach einer äusserst kurzen Kadenz (eigentlich nur 2 modulierende Akkordbrechungen) direkt in die Reprise, wo das Klavier die Solomelodie intoniert und die Trompete nur eine begleitende, verzierende, kommentierende Funktion übernimmt. Manchmal ist weniger mehr. -
Mich haben jedenfalls die wunderbaren Melodien, diese schnörkellose Kürze als auch der virtuose Klavierpart sehr angesprochen, weshalb ich mich dazu entschieden habe, dieses eher unbekannte Werk in meinem UA-cam-channel vorzustellen.
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Thank you so much. Very touching to read this words
Это прекрасное исполнение, спасибо!!!! Я потрясён!!!!
Absolutely Beautiful! Legend!
I played professional trumpet in Los Angeles for 25 years, and you are the player that I always wanted to be. You’re extraordinary. Thank you. 🙏
Too kind. Thank you so much. Very touching
Великолепно, как всегда
Thank you as always for the wonderful performance
From Japan👏👏💗
Thank you for watching and writing
You do sound wonderful, Immanuel. Thank you
Thank you so much
Браво!
Я как трубач из России могу сказать что это сыграно отлично
N.1 ! My friend!!!🎉
Grazie, troppo gentile
Bravissimo!!!
Hi from Russia 🤝🏼