Großartiges Video vom Werdegang der Dostos. Viele Szenen hat man so noch nicht gesehen. Gut das sie die Zeiten überstanden haben. Weiter Gute Fahrt mit den Dostos.😀😀
Kindheitserinnerungen. Wir haben immer darum gekämpft, oben zu sitzen. Das Interessante bei der Reichsbahn war, dass selbst in den Achtzigern noch ab und zu die Dosto-Züge mit 'ner preussischen P8 in den Bahnhof rollten.
Daß die polnischen Züge länger als bei der Reichsbahn im Einsatz standen, lag auch ganz wesentlich daran, daß sie später geliefert worden waren. Die Reichsbahn hatte nur noch vier oder fünf Stück mit geraden Dachenden in Dienst gestellt, bei der PKP waren sie dagegen häufig. In Deutschland hat man da schon die Einzelwagen in Betrieb genommen. Die rot beige Ausführung war speziell für den Berliner Raum bestimmt. Daß die Züge Anfang der 90er Jahre ziemlich schnell von den Gleisen verschwanden, lag auch am konsequenten Leichtbau der neueren Wagen! Wenn die Korrosion langsam der tragenden Struktur zu sehr zugesetzt hatte, war es eben einfacher, neue Fahrzeuge zu beschaffen als die alten instand zu setzen! Die Gliederzüge für den Fernverkehr hatte man ja schon in den frühen 80er Jahren ausgemustert. Schon in den späten 80ern waren vermehrt zweiteilige Einheiten unterwegs, bei denen man eben nur auf die Zwischenwagen verzichtet hatte. Ganz eindeutig ist das an den ehemals Rostocker Einheiten zu sehen, denn die gab es nur vierteilig und auch für den Wendezugbetrieb waren nur Vierteiler beschafft bzw umgebaut worden! Zum Ende der Einsatzzeit war die Einrichtung zum Wendezugbetrieb oft nicht mehr aktiv bzw. ausgebaut, weshalb man dann nicht selten mit zwei Lokomotiven fuhr. So konnten die Wendezeiten gering gehalten werden und Triebfahrzeuge waren durch den gesunkenen Bedarf im Güterverkehr ohnehin reichlich vorhanden.
Nachteil bei den heutigen etwas moderneren Dostos der Hocheinstieg bei einigen Wagen für Kinderwagen Fahrräder oder Mobilitäts Eingeschränkte Reisende eher ungeeignet
Das doppelt gut würde ich nicht unterschreiben. Unten zu sitzen ist völlig OK, auch wenn die Perspektive gewöhnungsbedürftig ist. (Man schaut auf die Knie der Leute auf dem Bahnsteig.) Aber oben geht es ziemlich beengt zu. Logisch, wenn man in der Dachrundung sitzt.
Soooo eng ist das nun auch wieder nicht. Ja, mag nicht unbedingt was für 2m+ Personen sein, aber davon gibts ja nun auch keine Millionen, die täglich mit diesen Zügen fahren müssen. Hier bei uns ist die S-Bahn mit solchen Wagen bestückt und ich fahre häufig im oberen Bereich mit. Ist vollkommen problemlos. Man sollte halt nur nicht vesuchen, da größere Gepäckstücke unterbringen zu wollen. Dafür sind die großen Bereiche unten vorgesehen. Und Gepäck hat auch immer Vorrang vor Fahrrädern! Lasst euch da nix anderes erzählen.
Kommt sehe auf die Region und das Wagenmaterial an. Du darfst nicht vergessen, dass das video aus den frühen 2000ern ist. Ich wohn in Schleswig-Holstein, und die FLIRTs und KISSes machen beim fahren unglaublich wenig Geräusche
@@hrdlbrmpf2 "Entwicklung" steht für mich hier als Innovation, etwas "Neues" entstehen zu lassen. Reisen war doch Grundsätzlich nicht verboten...nur nicht in den Westen...
Was ist aus den LBE-Doppelstockwagen eigentlich geworden? Den VLV e.V. gibts ja schon ewig nicht mehr und der HEL e.V. hat die nicht. Hab gelesen, dass das DB Museum Nürnberg die damals gekauft haben soll, sind die immer noch dort?
@@MonkeyDRuffy82 Die Twindexx waren aber noch nicht fertig - und außerdem sehr störungsanfällig. Bei REs macht das noch nicht soviel aus, aber bei IC-Langlaufstrecken ist es halt ärgerlich, wenn ständig Züge ausfallen würden.
@@acmenipponair ja stimmt beides aber auch hier, war man einfach zu langsam. Das Konzept gab es schon länger. Man hat sich mit der Umsetzung so schwer getan.
Ich schätze mal , dass es eine politische Entscheidung war : In der DDR trug der ÖPNV die Hauptlast und wurde daher entsprechend ausgebaut . In der BRD wurde dem Auto /Individualverkehr der Vorzug gegeben ...
Hat sie doch!? Gibt sogar hier auf dem Kanal ein Video zu den Einsätzen ab 1950. Es gab in der BRD in den 60er und 70er Jahren aber eben kaum Netze auf denen sich ein Einsatz damals gelohnt hätte, zumal die Vorortverkehre naturgemäß fest in der Hand von einstöckigen S-Bahn-Triebzügen waren, zu denen es ebenfalls kein DR-Äquivalent gab. Ab 1980 dann wollte die Bundesbahn ebenfalls Doppelstockwagen beschaffen, da kam dann aber letztendlich die Wende dazwischen.
@@E30Quertreiber Die politische Entscheidung stimmt - aber der Grund hatte nichts mit Verkehrspolitik zu tun. Sondern damit, dass Görlitz in Deutschland das Patent auf Doppelstockwagen hatte, denn Görlitz war es ja, die für die LBE damals die ersten Wagen entwickelten, und das 1938, sprich auch die BRD musste dieses Patent anerkennen. Es wurden in den 1950ern Versuche unternommen, einen eigenen Doppelstockwagen zu entwickeln, aber diese Versuche scheiterten, die Wagenqualität war nicht gut genug (siehe Einsätze in den 1950ern). Und aus der DDR Wagen bestellen, das ging natürlich gar nicht. Also hat sich die DB lieber zuerst auf die Erneuerung der existierenden Eilzugwagen beschränkt und später dann die n-Wagen entwickeln lassen sowie die UIC-Wagen von Eurofirma sublizenziert für ihre IC Wagen. Erst als die Mauer fiel und Görlitz halt wieder Teil der BRD war, wurde nicht nur der Doppelstockwagen auch bei der DB wieder in, sondern auch die R&D bei Görlitz angefahren, um die dort in die Jahre gekommenen Wagen zu modernisieren (nicht vergessen, die letzten DR-DoStos mit glatter Front sind erst in den 1990ern fertig geworden). Darum kamen dann ja innerhalb weniger Jahre die Generationen 2-4 und dann später als Bombardier Görlitz übernahm auch Twindexx etc. auf den Markt.
Erst hat die Bahn Abteile abgeschafft, weil man in sogenannte "Großraumwagen" mehr Leute hinein bekommt, was ja der Profitmaximierung dient. Dann ließ man sich die Doppelstockwagen einfallen. Die Dinger dienen (wie immer) ebenfalls zur Profitmaximierung, da man damit *noch mehr* Leute in einem Wagen zusammenpferchen kann. Reisen mit der Bahn hat echt mal Spaß gemacht. Siehe UA-cam-Video: Rheingold 2024 (oder jedes andere Video, in welchem es um den Rheingold geht).
@@Antifa_GmbH Was soll daran Spaß machen? Man hockt in einem Großraumwagen. Macht keinen Spaß. Auf Bedienung am Platz kann man sich nicht verlassen, denn das klappt nur hin und wieder mal. Macht auch keinen Spaß. Man sitzt in einem ICE und der erreicht zwischen Hannover und Köln gerade mal für 2 bis 3 Minuten IC-Geschwindigkeit (200 Kmh). Ansonsten tuckert das Ding mit der Geschwindigkeit eine Nahverkehrszuges (120 Kmh) durch die Lande oder sogar noch langsamer. Das macht erst recht keinen Spaß. Man hat für erste Klasse und eine Expressleistung bezahlt (250 Kmh oder mehr), die man nicht bekommt. Soviel zum Thema "Spaß".
Leider sind die Wagen von Bombardier in den letzten Jahren immer schlechter geworden. -ständig defekte Klimaanlagen (und sollten sie doch mal funktionieren, sind sie schlecht oder garnicht eingestellt) -keine Fenster die sich öffnen lassen (-> widerlich stickiger Mief im Berufsverkehr) -ständig defekte Türen (hatte mal ein Zug mit 5 Wagons im Berufsverkehr, wo weniger als die hälfte der Türen auf einer Seite funktionierten. Das Chaos am Bahnsteig war perfekt, als die Leute einen ganzen Wagon durchqueren mussten um im nächsten dann auszusteigen, was natürlich schwer ist, wenn alle Wagons voll sind, weil zuvor ein Zug ausfiel.) -statt 2 Aufgänge nach oben, nur noch eine extrem Platz verschwendende geschwungene Treppe (soll wohl schick sein, aber total unpraktisch)
2024....die Dosto's werden ausgemustert. Die restlichen werden nach Österreich verhöckert. Wagonbau Görlitz wurde bei jedem Weiterverkauf geschrumpft. Stattdessen werden teuere Triebwagen von Stadler (Schweiz!) gekauft. 😢 Nieder mit der Bahn, lautet die Devise!
Wenn du schon solche Aussagen machst, mach sie richtig. Das Werk in Görlitz ist seit Jahrzehnten nicht modernisiert wurden durch Bombardier. Die Produkte haben seit vielen Jahren echte Mängel bei der Auslieferung. Die Software bekommt man nicht hin. Auch die Qualität der Wagen selber ist eine Katastrophe. Von undichten Fenstern und Türen, zu schlechten Wagenkästen. Den Twindexx bekommt man auch nicht an den Mann. Weil der Stader Kiss in der 3 Generation, ein besseres Doppstockkonzept bietet. Man hat den Zeitgeist verpasst und hat sich mit Produkten wie den: IC der SBB, den neuen Wagen für die ÖBB und zu guter letzt mit den ic2 der DB ins Abseits geschossen.
@@MonkeyDRuffy82 Lieber Affe, ich danke dir zunächst für die Zurechtweisung. Aber vielleicht sind auch in deinen Ausführungen Fehler enthalten. Dann hättest auch du nix schreiben dürfen....dessen ungeachtet: Sehr informativ und....schade, dass die Dosto's nicht zu neuen Ehren kommen. Gute Fahrt
@@gabriele3406 hi sorry ich war etwas rüpelhaft😅 Keiner weiß richtig was Bombardier sich dabei gedacht hat. Gerade die Qualität der Wagenkästen, aus dem Werk in Polen, lassen immer wieder zu wünschen übrig.
Die alten DoStos werden nach und nach ausgemustert, weil sie an der Lebensgrenze angelangt sind, entweder technisch (weil sie aus den 1990ern oder älter stammen, die schon 30 Jahre her sind) oder weil sie nicht mehr den Anforderungen der Verkehrsverbünde entsprechen (beispielsweise fehlen DoStos die vor den 2000ern gebaut wurden meistens die Steckdosen in der 2. Klasse). Außerdem hat sich das Lok-Wagen-Konzept überholt. Stadler waren mit dem KISS die ersten, die gute DoSto-Triebzüge entwickelt haben, aber auch Alstom und Siemens verkaufen ja mittlerweile DoStos in ihren Coradia und Desiro HC-Versionen. Görlitz bzw. Bombardier konnten nicht mehr mithalten, weil leider ihre Twindexx-Triebzüge zu störanfällig waren. Der Grund, wieso viele Verkehrsverbünde wie Nah.SH auf Stadler setzen, hat halt einfach damit zu tun, dass Stadlers Züge bessere Qualität haben. Die Twindexx-Züge in SH müssen immer wieder nur mit 3 statt 4 Wagen fahren, weil wieder ein Mittelwagen kaputt ist - oder gleich an Lokomotiven gekoppelt werden, weil mal wieder eine der Twindexx-Loks kaputt sind. Dagegen sind die KISS viel störungsfreier.
@@acmenipponair Lok-Wagen-Konzept überholt? Sehr undifferenziert! Triebwaägen haben eine bessere Beschleunigung, also super im Nahverkehr. Beim ICE ist der Triebwagen bereits frahwürdig: Ein Fehler am Antrieb und der ganze Zug fällt aus! Der TGV-Duplex ist Lok-Wagen (ja, fest gekuppelt...aber im AW kann man relativ schnell Triebkopf oder Wagon tauschen = kürze Reparatur!) und ist recht modern und der ICE1 ist noch immer im Dienst! Mein Wunsch: Neue Dosto's als RE oder besser IRE als langer Zug mit bis zu dreizehn Wagons (im Fernverkehr möglich) und mit zweimal 182 (Taurus) bespannt.
Welche Einkaufsberatung? Ich nutze uBlock Origin und sehe daher keine Werbeclips. Also die Werbung müsste schon Bestandteil des Video sein, damit ich was davon mitbekomme.
Jaja - mich betrifft das nicht, ich werde nicht alt und habe mit Sicherheit keinen Unfall. Sowieso fahre ich nie Bahn, nur Auto bis ich 100 bin. 🥱Gerade mit Geburtsjahr 70 wäre ich vorsichtig mit den Steinen im Glashaus. Was fürn egoistisch unsinniger Kommentar.
Großartiges Video vom Werdegang der Dostos. Viele Szenen hat man so noch nicht gesehen. Gut das sie die Zeiten überstanden haben. Weiter Gute Fahrt mit den Dostos.😀😀
Der größte Vorteil ist ja, man kann die Kapazität erweitern, ohne dass man die Bahnsteige verändern muss.
Ich danke euch ❤ ich habe lange auf DIESES Video gewartet! Ich liebe dodtos !
great video
Ich liebe Züge.😊
Ich bin zu DDR-Zeiten täglich von Berlin Karlshorst nach Potsdam zur Arbeit gefahren und sass immer oben
Kindheitserinnerungen. Wir haben immer darum gekämpft, oben zu sitzen. Das Interessante bei der Reichsbahn war, dass selbst in den Achtzigern noch ab und zu die Dosto-Züge mit 'ner preussischen P8 in den Bahnhof rollten.
German couches are very impressive and has its unique look of being very appealing ......
Fein Fein
Bis auf den Schnitt bei 5:00 ein gelungenes Werk!
Daß die polnischen Züge länger als bei der Reichsbahn im Einsatz standen, lag auch ganz wesentlich daran, daß sie später geliefert worden waren.
Die Reichsbahn hatte nur noch vier oder fünf Stück mit geraden Dachenden in Dienst gestellt, bei der PKP waren sie dagegen häufig. In Deutschland hat man da schon die Einzelwagen in Betrieb genommen.
Die rot beige Ausführung war speziell für den Berliner Raum bestimmt.
Daß die Züge Anfang der 90er Jahre ziemlich schnell von den Gleisen verschwanden, lag auch am konsequenten Leichtbau der neueren Wagen!
Wenn die Korrosion langsam der tragenden Struktur zu sehr zugesetzt hatte, war es eben einfacher, neue Fahrzeuge zu beschaffen als die alten instand zu setzen!
Die Gliederzüge für den Fernverkehr hatte man ja schon in den frühen 80er Jahren ausgemustert. Schon in den späten 80ern waren vermehrt zweiteilige Einheiten unterwegs, bei denen man eben nur auf die Zwischenwagen verzichtet hatte. Ganz eindeutig ist das an den ehemals Rostocker Einheiten zu sehen, denn die gab es nur vierteilig und auch für den Wendezugbetrieb waren nur Vierteiler beschafft bzw umgebaut worden!
Zum Ende der Einsatzzeit war die Einrichtung zum Wendezugbetrieb oft nicht mehr aktiv bzw. ausgebaut, weshalb man dann nicht selten mit zwei Lokomotiven fuhr. So konnten die Wendezeiten gering gehalten werden und Triebfahrzeuge waren durch den gesunkenen Bedarf im Güterverkehr ohnehin reichlich vorhanden.
Donnerstag 🚄🚄🚄🚄🚄🚄🚄🚅🚅🚅🚅🚅🚅🚅🚅🚅🚅🚅🚅🚅🚅🚅🚅🚅🚅
Nachteil bei den heutigen etwas moderneren Dostos der Hocheinstieg bei einigen Wagen für Kinderwagen Fahrräder oder Mobilitäts Eingeschränkte Reisende eher ungeeignet
Wie Geil deine videos immer sind kannst du mal was über dem Br480 machen
Gibt es nächstes Jahre 100 Jahre S-Bahn auf DVD und einer Dreiteiler mit allen Baureihen bzw. Geschichte für Kanalmitglieder.
Das doppelt gut würde ich nicht unterschreiben. Unten zu sitzen ist völlig OK, auch wenn die Perspektive gewöhnungsbedürftig ist. (Man schaut auf die Knie der Leute auf dem Bahnsteig.) Aber oben geht es ziemlich beengt zu. Logisch, wenn man in der Dachrundung sitzt.
Soooo eng ist das nun auch wieder nicht. Ja, mag nicht unbedingt was für 2m+ Personen sein, aber davon gibts ja nun auch keine Millionen, die täglich mit diesen Zügen fahren müssen. Hier bei uns ist die S-Bahn mit solchen Wagen bestückt und ich fahre häufig im oberen Bereich mit. Ist vollkommen problemlos. Man sollte halt nur nicht vesuchen, da größere Gepäckstücke unterbringen zu wollen. Dafür sind die großen Bereiche unten vorgesehen. Und Gepäck hat auch immer Vorrang vor Fahrrädern! Lasst euch da nix anderes erzählen.
Ich wusste gar nicht das der Metronom von Uelzen aus nach Altona durchgebunden war.
Also der Bahnverkehr in Deutschland is sehr laut!
In der Schweiz flüstern die Züge dagegen,auch wegen den geringen Abrollgeräuschen.
Wenn wir im deutschen Bahnverkehr nur ein Lautstärkeproblem hätten, könnten wir uns glücklich schätzen.
Kommt sehe auf die Region und das Wagenmaterial an. Du darfst nicht vergessen, dass das video aus den frühen 2000ern ist. Ich wohn in Schleswig-Holstein, und die FLIRTs und KISSes machen beim fahren unglaublich wenig Geräusche
Wenn die Entwickler im Osten durften, dann konnten sie auch. Meist durften sie aber nicht...
Was durften Sie nicht?
@@tobiasmuth2372reisen zum Beispiel!😮
@@hrdlbrmpf2 "Entwicklung" steht für mich hier als Innovation, etwas "Neues" entstehen zu lassen. Reisen war doch Grundsätzlich nicht verboten...nur nicht in den Westen...
Der kleiner Spotter wird gespotten😂 jö
Was ist aus den LBE-Doppelstockwagen eigentlich geworden? Den VLV e.V. gibts ja schon ewig nicht mehr und der HEL e.V. hat die nicht.
Hab gelesen, dass das DB Museum Nürnberg die damals gekauft haben soll, sind die immer noch dort?
Der Zug stand im April 2024 noch im Außengelände im DB Museum in Nürnberg .
Da steht er immer noch, Stand August 24
Man hat ja auch leider bei den Doppelstock Intercity nicht in Erwägung gezogen, den Antrieb so ähnlich zu gestalten wie beim ICE.
Und mit dem Twindexx hätte man so ein Modell gehabt.
@@MonkeyDRuffy82 Die Twindexx waren aber noch nicht fertig - und außerdem sehr störungsanfällig. Bei REs macht das noch nicht soviel aus, aber bei IC-Langlaufstrecken ist es halt ärgerlich, wenn ständig Züge ausfallen würden.
@@acmenipponair ja stimmt beides aber auch hier, war man einfach zu langsam. Das Konzept gab es schon länger. Man hat sich mit der Umsetzung so schwer getan.
Abgesehen von den "Sprüngen", ein sehr schönes Video! Gibt es eine Erklärung, weshalb die Bundesbahn keine Doppelstockwagen eingesetzt hat?
Ich schätze mal , dass es eine politische Entscheidung war :
In der DDR trug der ÖPNV die Hauptlast und wurde daher entsprechend ausgebaut .
In der BRD wurde dem Auto /Individualverkehr der Vorzug gegeben ...
@@E30Quertreiberrichtig
Hat sie doch!? Gibt sogar hier auf dem Kanal ein Video zu den Einsätzen ab 1950. Es gab in der BRD in den 60er und 70er Jahren aber eben kaum Netze auf denen sich ein Einsatz damals gelohnt hätte, zumal die Vorortverkehre naturgemäß fest in der Hand von einstöckigen S-Bahn-Triebzügen waren, zu denen es ebenfalls kein DR-Äquivalent gab. Ab 1980 dann wollte die Bundesbahn ebenfalls Doppelstockwagen beschaffen, da kam dann aber letztendlich die Wende dazwischen.
@@E30Quertreiber Die politische Entscheidung stimmt - aber der Grund hatte nichts mit Verkehrspolitik zu tun.
Sondern damit, dass Görlitz in Deutschland das Patent auf Doppelstockwagen hatte, denn Görlitz war es ja, die für die LBE damals die ersten Wagen entwickelten, und das 1938, sprich auch die BRD musste dieses Patent anerkennen. Es wurden in den 1950ern Versuche unternommen, einen eigenen Doppelstockwagen zu entwickeln, aber diese Versuche scheiterten, die Wagenqualität war nicht gut genug (siehe Einsätze in den 1950ern). Und aus der DDR Wagen bestellen, das ging natürlich gar nicht.
Also hat sich die DB lieber zuerst auf die Erneuerung der existierenden Eilzugwagen beschränkt und später dann die n-Wagen entwickeln lassen sowie die UIC-Wagen von Eurofirma sublizenziert für ihre IC Wagen. Erst als die Mauer fiel und Görlitz halt wieder Teil der BRD war, wurde nicht nur der Doppelstockwagen auch bei der DB wieder in, sondern auch die R&D bei Görlitz angefahren, um die dort in die Jahre gekommenen Wagen zu modernisieren (nicht vergessen, die letzten DR-DoStos mit glatter Front sind erst in den 1990ern fertig geworden). Darum kamen dann ja innerhalb weniger Jahre die Generationen 2-4 und dann später als Bombardier Görlitz übernahm auch Twindexx etc. auf den Markt.
@@acmenipponair . Das klingt plausibel , wenn man die Bilder vergleicht 🙂👍🏽
Erst hat die Bahn Abteile abgeschafft, weil man in sogenannte "Großraumwagen" mehr Leute hinein bekommt, was ja der Profitmaximierung dient.
Dann ließ man sich die Doppelstockwagen einfallen. Die Dinger dienen (wie immer) ebenfalls zur Profitmaximierung, da man damit *noch mehr* Leute in einem Wagen zusammenpferchen kann.
Reisen mit der Bahn hat echt mal Spaß gemacht. Siehe UA-cam-Video: Rheingold 2024 (oder jedes andere Video, in welchem es um den Rheingold geht).
Das waren aber Luxuszüge, und erste Klasse macht heute auch noch Spaß.
@@Antifa_GmbH
Was soll daran Spaß machen? Man hockt in einem Großraumwagen. Macht keinen Spaß.
Auf Bedienung am Platz kann man sich nicht verlassen, denn das klappt nur hin und wieder mal. Macht auch keinen Spaß.
Man sitzt in einem ICE und der erreicht zwischen Hannover und Köln gerade mal für 2 bis 3 Minuten IC-Geschwindigkeit (200 Kmh).
Ansonsten tuckert das Ding mit der Geschwindigkeit eine Nahverkehrszuges (120 Kmh) durch die Lande oder sogar noch langsamer. Das macht erst recht keinen Spaß.
Man hat für erste Klasse und eine Expressleistung bezahlt (250 Kmh oder mehr), die man nicht bekommt.
Soviel zum Thema "Spaß".
Leider sind die Wagen von Bombardier in den letzten Jahren immer schlechter geworden.
-ständig defekte Klimaanlagen (und sollten sie doch mal funktionieren, sind sie schlecht oder garnicht eingestellt)
-keine Fenster die sich öffnen lassen (-> widerlich stickiger Mief im Berufsverkehr)
-ständig defekte Türen (hatte mal ein Zug mit 5 Wagons im Berufsverkehr, wo weniger als die hälfte der Türen auf einer Seite funktionierten. Das Chaos am Bahnsteig war perfekt, als die Leute einen ganzen Wagon durchqueren mussten um im nächsten dann auszusteigen, was natürlich schwer ist, wenn alle Wagons voll sind, weil zuvor ein Zug ausfiel.)
-statt 2 Aufgänge nach oben, nur noch eine extrem Platz verschwendende geschwungene Treppe (soll wohl schick sein, aber total unpraktisch)
Eigentlich beengt.
2024....die Dosto's werden ausgemustert. Die restlichen werden nach Österreich verhöckert. Wagonbau Görlitz wurde bei jedem Weiterverkauf geschrumpft. Stattdessen werden teuere Triebwagen von Stadler (Schweiz!) gekauft. 😢 Nieder mit der Bahn, lautet die Devise!
Wenn du schon solche Aussagen machst, mach sie richtig. Das Werk in Görlitz ist seit Jahrzehnten nicht modernisiert wurden durch Bombardier. Die Produkte haben seit vielen Jahren echte Mängel bei der Auslieferung. Die Software bekommt man nicht hin. Auch die Qualität der Wagen selber ist eine Katastrophe. Von undichten Fenstern und Türen, zu schlechten Wagenkästen. Den Twindexx bekommt man auch nicht an den Mann. Weil der Stader Kiss in der 3 Generation, ein besseres Doppstockkonzept bietet. Man hat den Zeitgeist verpasst und hat sich mit Produkten wie den: IC der SBB, den neuen Wagen für die ÖBB und zu guter letzt mit den ic2 der DB ins Abseits geschossen.
@@MonkeyDRuffy82 Lieber Affe, ich danke dir zunächst für die Zurechtweisung. Aber vielleicht sind auch in deinen Ausführungen Fehler enthalten. Dann hättest auch du nix schreiben dürfen....dessen ungeachtet: Sehr informativ und....schade, dass die Dosto's nicht zu neuen Ehren kommen.
Gute Fahrt
@@gabriele3406 hi sorry ich war etwas rüpelhaft😅 Keiner weiß richtig was Bombardier sich dabei gedacht hat. Gerade die Qualität der Wagenkästen, aus dem Werk in Polen, lassen immer wieder zu wünschen übrig.
Die alten DoStos werden nach und nach ausgemustert, weil sie an der Lebensgrenze angelangt sind, entweder technisch (weil sie aus den 1990ern oder älter stammen, die schon 30 Jahre her sind) oder weil sie nicht mehr den Anforderungen der Verkehrsverbünde entsprechen (beispielsweise fehlen DoStos die vor den 2000ern gebaut wurden meistens die Steckdosen in der 2. Klasse). Außerdem hat sich das Lok-Wagen-Konzept überholt. Stadler waren mit dem KISS die ersten, die gute DoSto-Triebzüge entwickelt haben, aber auch Alstom und Siemens verkaufen ja mittlerweile DoStos in ihren Coradia und Desiro HC-Versionen.
Görlitz bzw. Bombardier konnten nicht mehr mithalten, weil leider ihre Twindexx-Triebzüge zu störanfällig waren. Der Grund, wieso viele Verkehrsverbünde wie Nah.SH auf Stadler setzen, hat halt einfach damit zu tun, dass Stadlers Züge bessere Qualität haben. Die Twindexx-Züge in SH müssen immer wieder nur mit 3 statt 4 Wagen fahren, weil wieder ein Mittelwagen kaputt ist - oder gleich an Lokomotiven gekoppelt werden, weil mal wieder eine der Twindexx-Loks kaputt sind. Dagegen sind die KISS viel störungsfreier.
@@acmenipponair Lok-Wagen-Konzept überholt? Sehr undifferenziert! Triebwaägen haben eine bessere Beschleunigung, also super im Nahverkehr. Beim ICE ist der Triebwagen bereits frahwürdig: Ein Fehler am Antrieb und der ganze Zug fällt aus! Der TGV-Duplex ist Lok-Wagen (ja, fest gekuppelt...aber im AW kann man relativ schnell Triebkopf oder Wagon tauschen = kürze Reparatur!) und ist recht modern und der ICE1 ist noch immer im Dienst! Mein Wunsch: Neue Dosto's als RE oder besser IRE als langer Zug mit bis zu dreizehn Wagons (im Fernverkehr möglich) und mit zweimal 182 (Taurus) bespannt.
Danke für die zwischendurch professionelle Einkaufsberatung❗❗❗
Wann verhungert endlich diese überheblich Werbebranche❓
Welche Einkaufsberatung? Ich nutze uBlock Origin und sehe daher keine Werbeclips. Also die Werbung müsste schon Bestandteil des Video sein, damit ich was davon mitbekomme.
Wieviele Milliarden hat uns eigentlich diese unsinnige Barrierefreiheit gekostet und wieviele Milliarden wird sie noch kosten?
Jaja - mich betrifft das nicht, ich werde nicht alt und habe mit Sicherheit keinen Unfall. Sowieso fahre ich nie Bahn, nur Auto bis ich 100 bin. 🥱Gerade mit Geburtsjahr 70 wäre ich vorsichtig mit den Steinen im Glashaus. Was fürn egoistisch unsinniger Kommentar.