Welche Gedanken mich aktuell in Corona umtreiben (Querdenken, Antirechtspopulismus)
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- Опубліковано 14 жов 2024
- Meine Sicht auf Corona, Querdenken, Antirechtspopulismus, politisches Engagement, zu Ende gedachter Atheismus und worauf es im Leben ankommt.
Es drängt mich, diese Gedanken einfach mal festzuhalten, da sie mir sehr wichtig sind.
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Gute Überlegungen, ich teile deine Sicht auf die Dinge. Ich finde es entspannend zu wissen, dass es nicht unsere Hauptaufgabe ist, politisch etwas zu verändern.
30:17 Danke, dir auch :)
Darf ich eine Frage stellen? Wenn ein Kind im Alter von einem halben Jahr, sagen wir mal an einer Krankheit stirbt, kommt es dann in den Himmel, weil es noch keine Schuld auf sich geladen hat, kommt es in die Hölle, weil es Jesus noch nicht als seinen Erlöser akzeptiert hat, kommt es in eine Vorhölle und es wird später entschieden, gibt es dafür vielleicht etwas eigenes neben Himmel und Hölle oder wie sieht es es aus? Danke für die Antwort schon mal.
Klar. Dazu sagt die Bibel nichts direkt. Ich würde wie folgt antworten: Jesus spricht von Kindern stets positiv, ja sogar von „ihren Engeln im Himmel“, so als ob Gott besonders besonders auf sie aufpasst. Im AT finden wir mehrmals die Aussage, dass Kinder erst ab einem gewissen Alter verantwortlich für ihre Taten sind und vorher schlicht und ergreifend zu jung und zu unreif sind, um Gutes von Schlechtem unterscheiden zu können. Daraus schlussfolgern viele Bibelleser, dass alle Kinder, die früh sterben, automatisch im Himmel sind. Ich hoffe, ich konnte deine Frage beantworten. LG
@@FragenUndGlauben Ja, konntest du. Vielleicht kennst du die Geschichte von Andrea Yates. Sie hat diese Christliche Sichtweise konsequent zu ende gedacht. Sie ging ebenfalls davon aus, dass Kinder bis zu einem gewissen Alter unschuldig sind und daher in den Himmel kommen. Aus Liebe zu ihren Kindern und da sie den Gedanken nicht ertragen konnte, dass ihre fünf Kinder durch die Welt korrumpiert werden könnten und dann doch in der Hölle landen hat sie ihre fünf Kinder ermordet, im klaren Glauben daran für diese Morde selber in der Hölle zu landen. Das ist nach Christlicher Logik ein viel konsequenteres Opfer als das Opfer von Jesus, denn im Gegensatz zu Jesus ging Andrea Yates davon aus in der Hölle zu bleiben. Es wäre nun konsequent für Christen, die das genauso sehen Frau Yates für ihre Tat zu bewundern und nach zu eifern.
Und wenn man den Christlihen Glauben in dieser Sichtweise konsequent zu ende denkt ist jede Abtreibung etwas Gutes für die Kinder. Klar, der Abtreibende selber könnte dafür in die Hölle kommen aber als Christ muss man sich für die abgetriebenen Kinder freuen.
So viel also zum Thema: Konsequent zu ende gedachte Weltanschauungen. Und im Humanismus sollten wir natürlich NICHT Alte und schwer behinderte Menschen töten. Das verursacht Leid und verstößt gegen Kants Kategorischen Imperativ und ist damit abzulehnen. Man braucht also keinen Glauben an Götter um sich um alte und Schwache zu kümmern.
Tja, dann ist die Lehre von der Erbsünde aber schwierig zu halten...
@@matthiasrub536 Das Konzept der Erbsünde ist bei einem unendlich gerechten Gott sowieso schwer zu halten.
@@AnnOnuem75
Ich stimme dir zu.
Interessant:
Die Erbsündenlehre kommt erst mit Augustinus auf, basiert auf einer eher schlechten Übersetzung, ist in 1 Mose nicht zu finden und passt nicht zu anderen theologischen Grundsätzen.
Hey ich verstehe dass dich diese Themen umtreiben. Mich tut es auch. Zum Thema Corona und Schulden kann ich dir diese beiden Videos empfehlen.
Das erste ist zum Thema Rückzahlung der Schulden. Das zweite ist etwas ausführlicher zum Thema Inflation und Zustand der deutschen Gedwirtschaft. LG Kathie. Dein Höhepunkt bei min 12 stimme ich absolut überein :)
ua-cam.com/video/xgaN7fPkMQ0/v-deo.html
ua-cam.com/video/_nVScF5-R4A/v-deo.html
Danke für die Links. Das sind aber sehr kuriose Ansichten dieser Wirtschaftsjournalistin - spätestens wenn es auf Staatsanleihen keine Minuszinsen mehr gibt, wirkt es sich doch zum Nachteil für den Staat aus, absichtlich hohe Schulden zu haben. Die EU hat nicht umsonst die 60% Höchstgrenze festgelegt, auch wenn sie gerade jeder überschreitet :) Leider werden wir es ja dann live erleben können, ob das alles lockerer zu sehen ist, wie ich es gerade tue... LG
13:50 Sehr indoktrinierend... Finde ich nicht gut, dass du so eine "Wahrheit" verbreitest. Egal ob Christ oder nicht. Anderen zu sagen, was im Leben zählt ist höchst problematisch.
So sagt es nunmal Gott durch die Schrift und so gebe ich es weiter. Prüfe es bitte selbst in der Bibel. LG
@@FragenUndGlauben Mein Gott lässt mich selbst entscheiden, was das wichtigste im Leben ist und schließt andere Religionen nicht aus.
@@juliusjune3021 Mag sein. Ich glaube an Jesus Christus und nehme ihn beim Wort. Das müssten wir wohl mal sachlich austauschen, was da wer genau und warum für Positionen vertritt, um den anderen besser verstehen zu können. LG
@@juliusjune3021 Hey! hab paar Gedanken, die sehr kontrovers gegenüber deinen sind: Dein "Mein Gott, ... Mich" bist du selbst. Mein Staat lässt mich selbst entscheiden, was das Gesetz ist ;) Dann bin ich mir selber mein Staat aber unterliege meiner eigenen Illusion ;) Ich mach mir selbst die Wahrheit; Dann spring vom Fenster und mach dir selber die Naturgesetze der Schwerkraft ;) Man könnte das bis zur höchsten Spitze treiben mit sexuellen Missbrauch z.B..... Und wer den absoluten Anspruch stellt, dass es keine absolute Wahrheit gibt, stellt selbst den Anspruch einer absoluten Wahrheit. Hier noch warum Jesus selbst keine Religion ist: ua-cam.com/video/n3EE9v2HX-s/v-deo.html
@@Gabriel-GottIstHeld hi Gibbi, ich meinte tatsächlich mich und meine moralischen Vorstellungen. Die gehören mir allein und das ist gut so. Ich fänds nur überheblich von mir, wenn ich mich mit meinen Vorstellungen hinstelle und die "Wahrheit" predige. Das sollte niemand machen. Ich beziehe mich auf demokratische Grundwerte und die Menschenrechte. Was und wie jemand denkt oder fühlt, ist seine Sache. Ich kann meine Meinung äußern aber nicht für mich in Anspruch nehmen, jemand anderen vorzuschreiben was er zu tun oder lassen hat.