Realer Irrsinn: Stadt verbietet Arbeitszimmer in Nürnberg | extra 3 | NDR
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- Опубліковано 9 лют 2025
- Noch mehr irre Realsatiren in der ganze Folge "extra 3 Spezial: Der reale Irrsinn" vom 13.11.2024 in der ARD Mediathek: 1.ard.de/extra...
Vom Eigenheim zum Labyrinth der Vorschriften. Ein Haus, drei Wohneinheiten und die Frage: Wann wird aus einem Arbeitszimmer ein juristisches Schlachtfeld?
Autor/in: Daniel Sprenger
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Der Punkt kommt aber nicht so richtig rüber. Es geht hier nicht um Homeoffice sondern eine gewerbefläche. Da könnten jeden Tag 100 Seminare stattfinden die alle Parkplätze der Nachbarn blockieren. Wozu gibts denn Gewerbegebiete. Bei uns hat ein Nachbar seine Garage zu einer Werkstatt umgebaut die er vermietet. Am Anfang hats niemanden gestört aber jetzt haste halt 24/7 gefühlt Lärm um einen Autoliebhaber Treffpunkt.
Gefühlt checken hier aber viele den Punkt doch gar nicht.
Die Stadt verbietet das auf Grundlage der Mietwohnung.
Alle euere Argumente sind für die Tonne, da die beiden es dürften, hätten sie die 3. Wohnung nicht vermietet.
Die Stadt gibt hier nen Fick auf das Gewerbe und Gewerbeflächen, sondern will ihre dumme Regel durchsetzen.
Nö darum geht es ja nicht, sonst hätte die Stadt das auch so begründet und er könnte das nicht auf genannte Art umgehen.
@@gunnarroth2410Gibt viele Begründungen gegen die Nutzung. Man hat eben eine gewählt, die alleine schon ausreicht.
Kann es auch gut nachvollziehen
Es geht geht nicht um Home Office oder gewerbliche Nutzung, sondern um Nicht-Wohn-Nutzung.
Unter Arbeitszimmer verstehe ich ein Home-Office und keinen Seminarraum mit Kundenverkehr.
Mit Kundenverkehr sollten dann auch entsprechend viele Parkplätze in der Straße oder auf dem Grundstück bereitgestellt werden.
PS: Wenn ich mir so die anderen Kommentare hier durchlese, dann ist @extra3 in der Minderheit, die hier einen Irrsinn sehen.
Gut. Aber warum würde dann Loch+Treppe alles lösen? Dann ist Kundenverkehr in Ordnung oder so.
@@Pfillep jain. Dann haben sie einen Gesamtwohnraum, der auch als solcher genutzt wird. Zusätzlich kommt halt eine gewerbliche Mitnutzung dazu, d.h. das schlägt sich in Steuern etc nieder.
Der Grund des Gesetzes ist, das knapper Wohnraum erhalten bleibt und das wäre dann immerhin der Fall. Bei getrennten Wohneinheiten ist dann einfach eine als Wohnraum beantragte und genehmigte Fläche nicht mehr als Wohnraum genutzt. Und das wollte man eben (zu Recht) verhindern.
Nur mal um weiter zu denken: wenn die Stadt grünes Licht gegeben hätte, wäre die Wohneinheit als Gewebefläche quasi abgesichert. Rückwirkend zu wiedersprechen ist schwierig. Das heißt, diese Fläche wäre als Wohnraum in Zukunft, wenn zB kein Seminarraum gebraucht wird, verloren. Rein darum geht es hier und das ist definitiv kein Irrsinn.
Der Irrsinn ist, dass es regelmäßig keine Zwischenlösungen / Kulanz gibt.
Warum kann man z.B. keinen bedingte / temporäre Gewerbenutzung einräumen, die halt nur diese Konstellation erlaubt?
Wie du sagst will man ja nur eine "zukünftig abgesicherte Gewerbefläche" verhinden.
Dann knüpft man diese Nutzung halt an bestimmte Bedingungen: Nur er darf das, nur solange er darüber wohnt, seine Familie da wohnt usw... und die Gewerbenutzung erlischt, wenn er seine Tätigkeiten einstellt oder sowas.
Wenn er da jetzt wirklich ne Treppe einbaut, hat man dafür gesorgt, dass der Wohnraum sich auch verknappt von 2 Einheiten zu nur einer Einheit. Wenn man bedenkt, dass pure Wohnfläche nicht das einzige Kriterium sind wieviele Personen tatsächlich von Wohnraum profitieren.
@@Pfillep Joa... Weil dann der Kundenverkehr durch deine Wohnung latschen muss. Ist die Frage, ob man das will. Einen seperaten Eingang darf der ja nicht mehr haben.
@@AkuniLesare Du hast schon verstanden, das es vorher eine und nun zwei Wohnheinheiten gibt?
Imagine du bist Business coach und kannst nen Bauantrag nicht richtig stellen und heulst dann rum
Ja dacht ich mir auch versteh nicht warum hier die stadt so irrsinnig sein soll
Wenn beim Bauantrag "Wohnung" draufsteht, aber dann durch die Hintertür eine Gewerbefläche draus werden soll, dann kann ich die Stadt schon verstehen, wenn Sie sagt "Nö, wir haben drei WOHNeinheiten genehmigt!"
Wen interessierts?
Wär das mein Haus, würd ich machen was ich will 🤷♂
@@fassuasmn Tja dann erklär das mal deiner Versicherung als Betreiber eines solchen Büros in einer Wohneinheit usw. Du kannst eben nicht tun und lassen was du willst in deinen eigenen 4 Wänden!
Wenn etwas als Wohnraum/Wohneinheit gebaut / beantragt / zugelassen wurde, dann kannst und darfst du darin kein Gewerbe betreiben! Und ein HomeOffice wäre es ja nicht, wenn es ein Seminarraum für externe Kunden/Gäste/Besucher sein soll!
Dann also eine davon leer stehen lassen. OK.
@@fassuasmnWas du willst interessiert niemand
@@tribonian3875 Und welche Mindereinnahme hat die Stadt dann vom Leerstand? Keinen! Die Grundsteuer für die Wohnfläche dieser Einheit zahlen dann die Eigentümer trotzdem an die Stadt.
Und wenn sie sich dann anderswo eine Gewerbeeinheit mieten, zahlen sie dort ihre Gewerbesteuer, indirekt über die Miete die Grundsteuer usw., also hat die Stadt trotz Leerstands der Wohnung alle angedachten Einnahmen 😛
Es wird hier der Eindruck erweckt, dass es um ein kleines Home Office Zimmer geht, in dem man einfach still für sich arbeitet. Es ist aber eine Gewerbeeinheit, wenn man ein ganzes Büro zum Seminarraum mit Kundenverkehr macht. Wurde nicht richtig beantragt, Pech! Stadt hat doch recht.
Für Homeoffice verwenden versteh ich ja. Bei Seminarraum steh ich da aber hinter der Stadt.
Hausbüro*
Ich auch. Zweckentfremdung von Wohnraum ist gerade jetzt - solange es nicht ausreichend Wohnungen gibt -
nicht gut.
@@fassuasmn Telearbeit, wenn du schon drauf bestehst. So unsicher in deiner Identität, dass du englische Begriffe unbedingt loswerden musst?
@@kittykatie3003 Mhmm ... richtig zugehört? Aus einer Einzelwohnung wurden zwei plus 1 gemacht. Was denn noch?
Bei mir tatsächlich ähnlich, sehe es das erste Mal wie die Stadt
Als ich mein Haus als Betriebsstätte bei der Gewerbeanmeldung angab, wurde ich auch sofort gefragt ob dadurch zB mit Kunden- oder Lieferverkehr zu rechnen ist.
Da ich nur remote übers Internet arbeite, konnte ich das guten Gewissens verneinen und die Genehmigung war kein Problem. Allerdings mit der Warnung, das sich das schnell ändern könne, sollte es zu Beschwerden aus der Nachbarschaft kommen.
Seminare anbieten bietet da schon Potential für Probleme.
Auf Seiten der Stadt. Es ist Wohnraum kein Seminarraum.
Definitiv. Der Beitrag von Extra3 ist gut gemeint aber Wohnraum ist Wohnraum. Man stelle sich vor, man wird aus seiner Mietwohnung gekündigt weil der Hausherr gedenkt einen Seminarraum anzubieten.
@@RipOfflineAudiowenn er das vor hat, wird er es so oder so umsetzen. Eigenbedarf ist kaum zu widerlegen.
@@SA-rt4gqNö, das muss schon nachweislich belegt werden.
@@SA-rt4gq Es gibt einen Fall, bei dem ein Hartnäckiger Mieter die Eigenbedarfskündigung nicht nur widerlegen konnte; sondern in letzter Instanz sein Ex-Vermieter ihm den Umzug bezahlen, aber auch die Differenz zwischen der alten und der neuen Miete zahlen musste.
Nachlesbar per google unter dieser Schlagzeile: Wenn Eigenbedarf zum Eigentor wird
Wie wollen die durch die Gewerbeaufsicht kommen 😂 wenn die schon hier scheitern
Das erste Mal, dass ich hinter der Stadt stehe bei einem Extra 3 Video. Seminare im Wohnraum ist schon sus.
Seminare in Schlössern (Wohnraum) sind aber Ok? Mein Versicherungsmakler empfängt mich auch schon mal zuhause, ob er das noch darf?
@@s3836Schlösser mit Wohnraum gleichzusetzen ist schon gewagt.
Bevor aus so einer Kulisse Wohnräume werden, muss schon einiges baulich passieren.
Also ja: Seminarräume in Schlössern sind ok.
Und dein Makler darf dich und andere Kunden gern sporadisch empfangen.
Seminare haben aber etwas regelmäßiges an sich und werden häufiger von mehr als nur einem Kunden gleichzeitig besucht.
Hier entsteht dem Wohngebiet also eine Belastung durch zusätzliche Parkflächennutzer und Durchgangsverkehr. Das will die Stadt dann gern schon näher beleuchten.
@@s3836 das ist was vollkommen anderes 😅
Der Plottwist wäre ja, wenn er die Seminare online anbietet
Ich bin auch der Meinung, dass die Stadt hier nachvollziehbar im Recht ist
Ein Unternehmer der den Bau einer Wohnung beantragt, um sie gewerblich zu nutzen und nicht damit rechnet, dass das nicht erlaubt sein könnte - der ganz reale Irrsinn.
Deswegen die vielen Insolvenzen, weil die Unternehmer heute es nicht mehr gewohnt sind, dass Gesetze auch für sie gelten 😂
@@PeHaFez Gut gesagt! Und Extra 3 hat es ja anscheinend auch nicht kapiert. 😂
Diesmal sehe ich hier keinen 'Realen Irrsinn'. Die Entscheidung der Stadt ist sinnvoll. Gewerbe- und Wohngebiete sind aus gutem Grund getrennt, um die Lebensqualität in Wohngebieten zu schützen. Seminare mögen auf den ersten Blick harmlos wirken. Aber das könnte einen Präzedenzfall schaffen: Der nächste sieht, dass Seminare erlaubt sind, und möchte dann nebenan ein Café, eine Werkstatt oder Ähnliches eröffnen. Das würde den Charakter eines Wohngebiets komplett verändern.
Gibt aber auch Mischgebiete 😉
@@PatrickElias1991 genau, sie hätten sich ja ein Haus in einem Mischgebiet kaufen können, haben sie aber nicht
Nachtclub 😂
Die Lebensqualität wird aber effektiv schlechter durch die strikte Trennung von Gewerbe und Wohngebieten. Ich wohne in einem gemischten Gebiet. Ich falle aus der Tür und habe dort einen Rewe und einen Burger-Laden / Bar und noch anderen Krams. Ich habe sogar eine Polizei-Station in ein paar hundert Meter Entfernung. Das ist super. Es ist alles fußläufig erreichbar. Aufgewachsen bin ich in einer Kleinstadt mit recht strikter Trennung. Da muss man immer mit dem Auto zum Einkaufen fahren und wenn man am Wochenende in einer Bar was trinken will, dann muss man entweder wen finden, der fährt, ein teures Taxi nutzen, oder eine Stunde lang nachts in der Kälte nach Hause watscheln. Strikte Trennung ist einfach Mist.
Schön, dass man zwielichtigen "Unternehmern", welche nicht in der Lage sind den Bauantrag korrekt auszufüllen, eine Bühne gibt.
Auch wenns blöd ist, kann ich definitiv verstehen das die Stadt konsequent gegen Gewerbe in Wohngebieten vorgehen will.
Natürlich können Gesetze nicht immer alle Einzelfälle berücksichtigen können.
Warum nicht? Das ganze Leben besteht aus Einzelfällen.
@@tribonian3875 Dann findet jeder ein Schlupfloch. Es braucht einfach Fingerspitzengefühl bei den Behörden.
@@tribonian3875 Weil Gesetze eben genau diesen Grundsatz haben! Sie sollen das Allgemeine regeln und eben nicht den Einzelfall von jedem Hinz und Kunz und was sich jeder gerade mal so wünscht! Genau deshalb werden Gesetze & Verordnungen auch genauso formuliert, wie sie formuliert werden! Damit sie nicht nur einen ganz bestimmten Einzelfall abdecken, sondern eine breite Spannweite haben!
Dann sollte man sich halt dann den Einzelfall anschauen und dann dementsprechend anders handeln, wäre doch kein Problem
Sehe ich auch so. Wenn die das als Wohneinheit angemeldet haben, dann kann man da nicht sagen "aber wir haben doch nochmal zwei Wohneinheiten geschaffen, dann ist doch hier Gewerbe ok". Nein, wenn es Wohnraum ist dann muss das auch so genutzt werden, und nicht rein für sowas wie Seminare. Sonst kannst du ja auch gleich jede Wohnung in ein Büro umwandeln und sagen "ich find aber nicht, dass das Gewerbe ist, ich wohn ja nebendran."
Stimme hier der Mehrheit der Kommentaren zu. Hätten sie sich vorher die Genehmigung für eine gewerbliche Nutzung einholen müssen. Gibt mittlerweile genug Coworking Spaces, die sie sich für Seminare anmieten können. Sowas fällt nicht unter Arbeitszimmer.
Die Stadt hat Recht Wohnraum zu erhalten, wenn im Bauantrag Wohnung steht dann muss auch Wohnung drin sein
Sorry, aber das ist mal kein Irrsinn. Man kann nicht erst Wohnraum bauen und diesen als solchen deklarieren und dann doch wieder Gewerbe darin anbieten wollen. In diesem Fall erscheint es vielleicht unsinnig, aber genau solche Tricks sollen generell durch das Gesetz unterbunden werden.
Sehr richtig!
@@EdgarRenje Das Haus wurde nicht gebaut, es war schon da. Die Familie hat es UMGEBAUT. Vorher war es EINE Wohneinheit, jetzt sind es ZWEI.
Dass die Familie mit dem verbliebenen Teil nicht machen kann, was sie will, ist schlicht und ergreifend Regulierung wie in der DDR.
@@amaliacoltoni9169 Aus dem Umbau entstand Wohnraum. Wohnraum, der der Allgemeinheit zur Verfügung stehen soll. Die Leute haben es selbst vermasselt, nix DDR. Davon abgesehen, steht auch im GG der BRD, in der wir alle leben, dass Eigentum verpflichtet und notfalls auch enteignet werden darf...
Du bist genau so Übergrifflich wie Staat und Stadt!
@@harrygmelin3018 Was hat das mit übergrifflich zu tun? Wie würde es dir gefallen wenn in deiner Wohnsiedlung Seminare angeboten werden mit passendem Personen und PKW Verkehr? Warum sollte eh schon knapper Wohnraum zusätzlich noch umgewandelt werden? War doch vorher schon vermietet.
Es geht also nicht um ein "Arbeitszimmer", sondern darum, dass eine als Wohnung genehmigte Einheit jetzt dem Wohnungsmarkt entzogen werden soll, indem eine Gewerbeinheit (mit Publikumsverkehr) entsteht. Finde ich keinen Irrsinn, sondern komplett nachvollziehbar. Auch die Lösung, die Einheit so umzubauen, dass es eben kein abgetrennter Wohnraum mehr ist, finde ich dann sinnvoll. Was hat denn den Besitzer überhaupt dazu bewogen, einen separaten Wohnraum zu schaffen, sicherlich inkl. Abgeschlossenheitsbescheinigung etc.? Günstigere Kredite als für Gewerbeimmobillien?
Das ist der erste Beitrag von euch den ich mit 👎 kennzeichne. Was ist mit euch passiert, dass ihr z.B. Wohnungsnot jetzt so toll findet, dass ihr das Verbot von Zweckentfremdung von Wohnraum in einem Wohngebiet jetzt plötzlich als Behördenwillkür darstellt? War Sylvester zu viel Alkohol im Spiel?
Würde man die anderen Beiträge in der nötigen Tiefe verstehen, würde man denen auch einen Daumen runter geben. Seit ich angefangen habe, bei einer Stadtverwaltung zu arbeiten und die Hintergrundprozesse kennengelernt habe, sehe ich den realen Irrsinn mit ganz anderen Augen und bin schockiert wie die Fakten verdreht werden, um die öffentliche Verwaltung schlecht dastehen zu lassen.
Ich kann die Argumentation der Stadt nachvollziehen. Wenn da mitten im Wohngebiet jeden Tag Seminaristen mit Ihren Autos auftauchen und alles zuparken freuen sich die Nachbarn bestimmt.
.
Also MIR persönlich wäre es ja unangenehm, in diesem konkreten Fall mein Firmen-Merchandising in die Kamera zu halten, so dass jeder, den es interessiert, die Firma googeln und völlig mühelos erfahren kann, um welche exakte Straße und Hausnummer es geht, an der ich privat wohne (was sich via Google maps auch visuell zweifelsfrei bestätigen lässt über die eigens dort hinterlegten Fotos von der "Event Location")...und an der ich als Ehepaar mindestens 3 Firmen betreibe.
Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Die Stadt hat Recht.
Wohnraum kann nicht einfach so zu Gewerberäumen umgewandelt werden.
Wenn es eh geplant war, hätte ich es von Anfang an als Gewerbe angemeldet. Und ne Treppe ist doch nicht die Welt, man hat ja eh alles umgebaut. 😂
Die Wendeltreppe hätte aber den Nachteil, dass die externen Seminarteilnehmer immer erst einmal komplett durch die Wohnung der Betreiber des Seminarraumes wandern müssten, um zur Treppe ins EG zu kommen. Einen direkt Zugang von Außen in den Seminarraum gäbe es dann ja nicht mehr 🙂
Und genau das scheint das Ehepaar "anzuko..en" 😛
@@Uzulia Also mein Haus hat 3 Eingänge...
@@nonsense9393 Das ist toll! Das Haus in diesem Fall hat einen zentralen EIngang zu einem Hausflur und von dort Zugänge in alle 3 Wohneinheiten, aber wie im Video ja auch gesagt wird - der Zugang zu dieser betroffenen EG-Wohneiheit müsste zugemauert werden, wenn sie der Wohneinheit aus dem 1. OG zugeordnet werden soll. Dann wars das mit dem gesonderten Zugang in diese gewerblich genutzte Fläche und der Zugang muss immer vom EG nach oben ins 1. OG, durch die Wohnung und dann wieder runter per Wendeltreppe in die gewerblich genutzte Fläche erfolgen!
@@nonsense9393 Aber hast du ein Gewerbe in deinen privaten Wohnräumen? 🤣
@@alexg.2946 Nö, also - naja ein Raum ist Homeoffice und da kam ja auch mal einer vom BR und hat eine Sichtprüfung gemacht also auch Publikumsverkehr😅
Wo ist denn da der Irrsinn? Man könnte ja auch drei Wohneinheiten daraus machen. Ich bin komplett bei der Stadt. Gewerbliche Nutzung bleibt gewerbliche Nutzung.
@@BDng1 bin da auch bei Ihnen aber die Recherche ist eben nicht so gut aktuell
Wie ist ihr Einwand gemeint?
Man kann ja durchaus mit den Sachbearbeitern vorab sprechen und das ganze durch eigene Recherche ergänzen.
Mir geht es ehrlich gesagt ziemlich auf den Keks dass sich alle immer sofort als Opfer präsentieren. Hier liegen für mich ganz klar auch Versäumnisse der Eigentümer vor. Im Grunde wirkt es für mich so als ob man da ganz bewusst etwas probiert hat und jetzt wo es nicht klappt den Hebel öffentliche Medien ausprobiert.
Oder man stampft eine WE ein verbindet das ganze miteinander und macht trotzdem einen Seminarraum daraus. Der Unterschied ist die Stadt geht leer aus. Behörden waren noch nie schlau genug Dinge zu unterbinden
@@SA-rt4gq Behörden versuchen gar nicht schlau zu sein. Behörden versuchen Gesetze wortwörtlich zu befolgen. Wenn man ein Gesetz schreiben würde, dass alle Beamten aus dem Fenster springen müssen, würden die das auch machen ohne vorher ihr Gehirn einzuschalten - solange man ihre Pension nicht antastet. Beamte sind einfach nicht zum Denken gemacht, sonder sie trotten treudoof dem Gesetzgeber hinterher. Deswegen haben wir ja hier in Deutschland auch so einen Zirkus.
Familie Schlaumeier ist zuerst real "ungeschickt" im Bauantrag und dann irrsinnig "verwundert".
Dass die untere Eingangstüre zuzumauern wäre ist natürlich Stuss!
§0815b "Ein Haushalt, eine Küche"?
dumm gemacht, richtig gelaufen...
Natürlich ist das kein Stuss. Was soll man denn sonst machen? Die Wohnungen müssen ja zusammengelegt werden, damit alle Gesetze eingehalten werden. Dafür muss man die Wohnungen mit einer Treppe verbinden und eine Haustür zumauern. Du glaubst gar nicht wie schnell ich da die Maurerkelle in der Hand hätte - bzw. ich würde es vielleicht auch einfach nur als Trockenbau machen, weil es schneller und einfacher geht.
@ „Wohnungen und Häuser dürfen nur eine Eingangstüre haben“ *kicher*
Wer ein Gewerbe führt und den Unterschied zwischen Wohnraum und Gewerberaum nicht kennt dem fehlen grundlegende Kenntnisse in BWL. Die Stadt handelt hier völlig rechtens, warum die Familie nicht zu Baubeginn für die 3. Einheit den Gewerberaum angemeldet hat weiß wohl auch nur sie. Eins ist aber sicher: Die Stadt ist hier nicht derjenige, der irrsinnig ist.
Dafür durfte er ja nun gleich überall sein blödes Logo an Laptop und eigenem Merch aus dem Shop in die Kamera halten.
Der hat sich schlapp gelacht, dass extra3 auf sein Gejammer reingefallen ist und er auch noch Werbung machen konnte. Ganz übles Mario Barth Niveau
Weiß nicht wie ich zu dem Beitrag stehen soll. Fühlt sich fast mehr wie Werbung an so oft wie das Logo der Firma zu sehen ist. Das Wohnraum nicht zu Gewerbefläche umgewandelt wird sollte auch normal sein.
Das einzig absurde ist hier, dass es überhaupt Schlupflöcher gibt, um eine Wohnung gewerblich zu nutzen.
Abstrus ist eher, dass der Staat darüber entscheiden darf, wie jemand sein Eigentum verwendet.
@@impedimentumDer Staat entscheidet, wo was wie genutzt werden darf zum Wohle aller. Deshalb besteht der Staat ja auch aus gewählten Bürgern und ist nicht ein König.
Der Bürger kann sich dann frei entscheiden, was er möchte, und wo er es möglich machen kann. Da ist Null Zwang. Es gibt aber immer Bürger, die meinen, alles tanzt nach ihrer Pfeife.
@@impedimentum Eigentum. Verpflichtet
@@blablaklabautermann7578 wird immer von irgendwelchen Leuten verwendet, die keine Ahnung von Verfassungsrecht haben.
@@impedimentum Du darfst auch mit deinem Auto nicht überall beliebig schnell fahren, auch wenn das Auto dein Eigentum ist und technisch in der Lage ist, 250 km/h schnell zu fahren. Und wenn Du in deinem Haus mit Holz oder Kohle heizen willst, musst Du ebenfalls Gesetze beachten.
Eigentum bedeutet nicht, dass man alles tun darf, nur weil einem etwas gehört.
Bestimmt gabs für den Umbau als Wohnraum ne gute Förderung die es für Gewerbe nicht gegeben hätte. Und jetzt will man das umwidmen, weil man ja vorher nicht wuste das man darin ein Gewerbe betreiben möchte.😂
Und für Gewerbebauten gibt es bestimmt auch andere Anforderungen an z.B. Brandschutz oder andere Dinge. Die könnte man auf diese Art eventuell auch umgehen. Ob das in diesem Fall die Intention war weiß ich natürlich nicht.
@@d-i-wood8499Brandschutz kann auch nachträglich gefordert werden. Aber Parkplätze, nächtliche Veranstaltungen, mehr Müll,....
zu Hause arbeiten ist etwas anderes als Wohnraum gewerblich nutzen, die Stadt Nürnberg hat recht
Hier dachte sich ein "unternehmenscoach" er wäre klug und baut seine Gewerbefläche einfach als Wohnfläche (wofür es die umbaugenehmigung einfacher, wenn nicht sogar überhaupt gibt - ob der umbau zur Gewerbefläche im Wohngebiet genehmigt würde, ist fraglich) und zweckentfremdet sie dann um das System auszudribbeln.
Dann klappt das nicht und er geht vor die Kamera rumheulen.
Toller unternehmenscoach, würde seine Vorschläge dazu wie man Dinge als Unternehmer tut, mit sehr viel Salz genießen.
Erster realler irrsinns Beitrag bei dem der irrsinn 100% beim Bürger liegt. Wenn er Gewerbefläche bauen wollte, hätte er halt keine Wohnfläche anmelden sollen.
Bin ich der einzige, der findet, dass das Haus vor dem Umbau deutlich schöner und freundlicher aussah und jetzt eher den Charme eines Betonblockes hat?
Ja, ich glaube schon.
Geschmacksache
@@Bahnfanatiker Ist aber halt deren Haus und damit ihre Entscheidung
Mag sein, aber es wurde Wohnraum geschaffen.
Ja sieht schrecklich aus imo
Ist doch genau richtig von der Stadt.
Das sollen Wohneinheiten sein und kein Gewerbe
Und wo arbeiten die Leute? Jeder Pendler ist ein Stau-Baustein
Tja so funktioniert das eben im Rechtsstaat. Solche sinnvollen Regeln für den Schutz von Wohnraum, sind halt nicht unbedingt immer einzelfallgerecht. Damit muss man leben. Wobei ich in diesem Einzelfall auch eher auf der Seite der Stadt bin. Nur weil die Käufer, jetzt das Haus in drei Teile geteilt haben statt wie vorher zwei, haben die doch nichts für den Wohnraum getan. Wenn ich einen kuchen in mehr teile Teile, wird er ja nicht größer. Und anscheinend sind auch ein paar qm erstmal von einem Zimmer in eine Sexy terasse umgebaut worden. Zudem hinkt auch der vergleich mit der Vornutzung. Wenn die aktuellen Eigentümer das haus nicht gekauft hätten, hätten es eben andere getan und vermutlich auch umgebaut. Wohnraum im städtischen ist eben knapp.
sie haben nicht nur aufgeteilt, sie haben auch angebaut. Und wenn in der Baugenehmigung des Anbaus nunmal "Wohnraum" steht...
Das ist ja noch gar nichts. Die Freundin meiner Mum besitzt ein Haus, welches komplett unbesetzt ist.
3 Etagen, alles leer, man könnte sofort einziehen und 6 Familien beherbergen, ABER das Haus wurde zuvor von einer Firma (privater reicher Mann...) als Gewerbefläche benutzt.
Die Stadt erlaubt nicht, dass die Flächen nun als Wohnungen benutzt werden können, obwohl es halt echt einfach stinknormale Wohnungen sind, mit Dusche, Küche und allem...
Da hättet ihr das Ganze ne Nummer größer gehabt ;D
Ist halt nicht dasselbe aber egal
@@papst7377 Doch, weil das wirklich realer Irrsinn ist.
für Gewerbeflächen gelten andere Regeln als für Wohnflächen. Beispielsweise schläft in Büros ja (offiziell) niemand oder es gelten andere Immissionsregeln für Schall - bei Wohnungen darf nachts weniger Lärm von außen reinkommen als bei Büros, was je nach Ort andere Geschäfte der Umgebung beeinträchtigt (nachdem das jahrelang kein Problem war).
"Einfach vermieten" ist deshalb tatsächlich wohl nicht machbar, aber wenn man nachweist, dass die Wohnungen als solche tauglich sind müsste eine Nutzungsänderung zurück in Wohnungen möglich sein.
Nutzungsänderungsantrag durch Architekten erstellen. Wenn der bestätigen kann das es als Wohnraum geht, dann werden die wenigsten Gemeinden ein Problem machen. Umgekehrt ist schon eher ein Problem.
Also war es wohl ein Mischgebiet, nehme ich an. In einem Gewerbegebiet wäre es nicht möglich, weil die Schaffung von Wohnraum auch Rechte der Mieter nach sich ziehen würde, wie zb Lärmschutz usw. Dann könnte ein Mieter plötzlich klagen, weil die Lkw des Nachbarn zu laut sind
Auch 'Extra 3' sollte erstmal richtig recherchieren bevor es ein schwachen Beitrag veröffentlicht. Die Kommentare sprechen für sich. Stadt ist im Recht
Hmm, ich sehe da keinen Irsinn. Wenn man aus Wohnraum eine Gewerbefläche machen will ist das nämlich etwas ganz anderes. Da spielt es auch keine Rolle ob das Haus dem Bewohner gehört.
In diesem Fall sehe ich die Stadt im Recht. Ohne Parkplätze usw. kann man das nicht einfach für Kundenzwecke nutzen.
Frage ist auch ob die Wohnung, die als Seminarraum bzw. gewerblich benutzt werden soll, auch die entsprechende Ausrüstung besitzt: getrennte Toiletten, Brandschutz, Barrierenfreiheit, usw. was die Stadt und weitere Behörden verlangen können.
wahrscheinlich hat man sich für ganz klever gehalten und es genau deswegen so umsetzen wollen
Einer der wenigen fällen bei denen mal nicht die Stadt falsch handelt.
Warum ein realer Irrsinn? Hätte er halt damals das angemeldet
Ich finde das Gestzt gut, keine Zweckverfremdung möchte auch keine Seminarveranstaltungen neben mir haben.
Da fehlen bißchen Infos noch um sich ein Urteil zu machen.
Is die Gegend wohn oder Mischgewebe.
Würden irgendwelche Vergünstigungen bezogen zur Schaffung des Wohnraum.
Vll könnten die Hühner auf ein gemischtes Gebiet hinweisen. Im reinen Wohngebiet gibt das oft Probleme (Krähen, laut) und die Tiere müssen weg... Ist natürlich keine Garantie, vll sind die Nachbarn ja sehr tolerant "dem Lärm" gegenüber 😅
@@nadineveith763hab auch Hühner im Wohngebiet. Geht auch ohne Hahn. Den brauche ich nur, wenn ich Nachwuchs züchten will. Eier gibt es auch so
Mich würde es interessieren, ob beim WDR extra ein auf allen Rechtsgebieten bewandter Rechtsnwalt oder ein versierter Verwaltungsmitarbeiter die Beiträge nach geltendem Recht prüft, bevor man die Entscheidungen kritisiert. Denn Gesetzte lesen und Gesetze in der Realität zu verstehen/umzusetzen ist nicht das Gleiche. Hier in diesem Fall, könnte ich mir vorstellen, dass die Stadt richtig die Gesetze ausgelegt hat. Gewerberaum benötigt sicherlich auch viele andere Genehmigungsaspekte als Wohnraum. Wenn das Gesetzt es so vorschreibt ist nicht die Stadt schuld. Homeoffice ist was anders als Seminarräume mit viel fremden Verkehr. Die Wohneigentümer hätten sich vorher erkundigen sollen.
Pro Stadt hier, denn ein Wohnraum der Gewerblich genutzt werden soll ist einfach Unterschied. Wenn der Antrag auf Wohnraum läuft, muss auch Wohnung drinn sein. Home Office ist ein ganz anderes Thema als Seminare mit mehreren Personen.
Was ist daran jetzt so erstaunlich? Es gibt jetzt drei separate Wohnungen in dem Haus und man darf eben nicht einfach eine Wohnung als Gewerbefläche nutzen. Man darf ja auch nicht einfach in seinem Wohnhaus einen Einkaufsladen eröffnen. Ja, Gewerbeanmeldung *vorher* wäre sinnvoll gewesen, Pech gehabt.
Da geht es um billigen Gewerberäume.Die Stadt hat Recht. Das ist ein Wettbewerbs Vorteil und sollte eben so nicht stattfinden. Und Seminare sind etwas anderes als " zu Hsuse " arbeiten.
Stadt hat Recht. Wohnraum deklarierten und dann Gewerbe darin unterbringen geht nicht. Auch ist der Titel irreführend. Es handelt sich nicht um ein Arbeitszimmer, sondern um ein Gewerbe. Frage ist dabei, hätte extra3 auf das Product Placement hinweisen müssen?
Nein, weil keine Vergütung den Besitzer gewechselt hat.
Die Wohnungssituation ist in Nürnberg sowie so angespannt...
übrigens hat Nürnberg diese Satzung bereits vor 1990 inne gehabt, nur in 2004 vorübergehend abgesetzt.
Nun ist die Wohnungssituation in der Stadt wieder angespannt, darum hat man diese Regelung wieder in Kraft gesetzt.
Der Titel ist ja mal sehr irreführend.
Es geht nicht um ein Arbeitszimmer, sondern um die ausschließlich gewerbliche Nutzung einer Wohnung.
Ein Seminarraum ist kein Arbeitszimmer, somit sehe ich auch kein Problem in dem Verbot.
das haus sah vorher irgendwie gemütlicher aus vor dem umbau, auch versteh ich diesmal ehr die stadt
Naja Seminarraum ist doch kein homeoffice.
Da verstehe ich die Stadt. Gegen ein Arbeitszimmer hätte niemand etwas
Eindeutig team stadt
Ich bin auf der Seite der Stadt, wer 3 Wohnräume plant und dann einen doch gewerblich nutzen will hat halt pech. Gewerbe im Wohngebiet geht klar, aber muss halt alles klar seine Ordnung haben, sonst entsteht Chaos.
Sie haben aus einer Wohnung drei gemacht und wollen davon nun eine als Gewerbefläche nutzen. Man hätte es auch ganz sein lassen können und die Stadt hätte jetzt nicht +1 Wohnraum. Einfach uncool wie die Stadt hier eingreift.
@@lucastahl Finden Sie so lange uncool bis der Vermieter Sie auf Eigenbedarf rausschmeißt und ein Seminarraum daraus macht.
@@nonsense9393 Man kann immer irgendwelche theoretischen Konstrukte aufbauen damit das eigene Argument funktioniert, hilft aber nicht wirklich.
In dem Beitrag wird ja auch eine Möglichkeit genannt wie es rechtlich sauber gehen würde - Ist halt einfach nur dummer mehraufwand der niemandem hilft außer Bürokratie.
Das Wort Eigentum beinhaltet nun einmal das Recht Mieter raus zu schmeißen.
Jeder kann sich Eigentum erwerben, dann hat er solche Probleme nicht.
@@SA-rt4gq Komplett falsch. Deswegen steht in unserem GG: "Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen."
Der Staat hat das Recht den Eigentümer zu enteignen.
Also ja, leicht befremdlich im Vergleich zu vorher, aber immerhin wird nun anscheinend aktiv geprüft ob Wohnraum auch als solcher genutzt wird und ... das brauchen wir wirklich.
Der Vorher-Nachher vergleich ist witzig, aber es ist nunmal amtlich inzwischen eine eigene Wohnung. Wenn man das hier nicht verteidigt, wie dann verfahren wenn jemand aggressiv Wohnungen kauft, teilt und bei Airbnb anbietet ?
Dann für Seminare vermieten zu wollen ist clever, aber halt nicht so weit weg von dem Airbnb Szenario.
gut gedacht - schlecht gemacht. das gilt für beide parteien. hier verstehe ich die stadt aber durchaus. toll wäre nur, wenn zweit- und drittwohnungen in sämtlichen innenstädten genauso geahndet werden würden.
Für mich kein Irrsinn - es geht ja nicht um ein Homeoffice o.ä. sondern es soll ja regelmäßig Kunden vorbeikommen.
Wohnen ist Wohnen, Gewerbe ist Gewerbe....Die Nutzung der Fläche ist entscheidend. Ich kann auch nicht aus meinem Wohnzimmer ein Café machen, völlig egal wieviel ich dafür investiert habe.
Wenn keine Mischbebauung (Gewerbe und Wohnen) besteht, geht beides halt nicht. Ampeln im Strassenverkehr zeigen auch nicht rot und grün gleichzeitig...
Absolut nachvollziehbar wie die Stadt da die Nutzung regelt! HomeOffice in den eigenen 4 Wänden ist was anderes als eine Wohneinheit umzunutzen als Gewerbe per Selbstständigkeit! Und auch vollkommen richtig so. Wird in den großen Städten nicht schon genug Wohnraum mit dem ganzen AirBNB und Co. Rotz dem Markt entzogen? Da braucht es nicht auch noch gleichzeitig Wohnraum, der umgenutzt wird in Gewerberäumlichkeiten!
Wirklich schlimm das Menschen sich eine Wohnung kaufen und mit ihrem Eigentum auch noch machen was sie wollen. Demokratie ist es nicht nur wenn es zum persönlichen Vorteil ist
@@SA-rt4gq Diese Käufer haben zu einem Zeitpunkt X eine Entscheidung getroffen und die lautete Wohnraum! Bums! Sie hätte n damals ja schon anders entscheiden können, aber haben sich für Wohnraum entschieden! Und wenn ich Wohnraum nachträglich umnutzen möchte in Gewerbe oder umgekehrt, dann muss ich das beantragen! Aber ein solcher Antrag heißt nicht automatisch, dass dieser auch genehmigt wird!
Man kann auch nicht einfach einen alten Karstadt in der Innenstadt umnutzen in Wohnraum!
Dafür gibt es Gesetze und Regelungen in Deutschland! Und dem Herren aus dem Video sollte dies bekannt sein als Geschäftsführer eines Unternehmens, was eine sehr lange Geschichte in Deutschland hat und vermutlich damals jeder mal ein Gerät dieser Firma im eigenen Haus als TV oder ähnliches zu stehen hatte! Der Herr ist nicht auf den Kopf gefallen oder warum hat er jetzt die Presse eingeschaltet um seinem "Problem" Nachdruck zu verschaffen dank dem vorliegenden Bericht? Der kennt sich mit Politik aus und weiß wie man vielleicht noch den letzten Funken herauspresst!
Reine AirBNB Häuser sind in Nürnberg auch nicht möglich. Eben wg wohnraummangel
@@Olga-t4q Es braucht auch keine "reinen" AirBNB Häuser! Wenn von 10 Wohnungen in einem 5 Etagen Haus, 5 Wohnungen für AirBNB genutzt werden, wie es in der Bauerngasse etc. um den Plärrer nicht selten der Fall ist, dann fehlt trotzdem bis zu 50% des vorhandenen Wohnraums für dauerhafte Mieter!
@@Uzulia genau das ist nicht erlaubt.
Wenn du mir sagen kannst wo, gebe ich das gerne an einen Mitarbeiter an der passenden Stelle weiter... Ich weiß es sieht nicht so aus, aber die Stadt versucht dagegen was zu tun (dass behörden da eher lahm meist sind, geb ich dir definitiv Recht 😅)
Bei mehr Wohneinheiten gibt es auch mehr Förderung vom Staat bei der Sanierung von Wohnraum. Ein Homeoffice mit einer vollwertigen Küche auszustatten macht ja eigentlich auch kein sinn, außer man kann der KfK halt mehr "Wohneinheiten" präsentieren. In solch einem Fall finde ich hat die Stadt schon recht, sie hat halt Wohnraum gefördert und kein Gewerbe.
2:10 Das Bud Spencer-Pop Art für die Wand brauche ich auch! ❤👍
Bei der Wohnungsnot verständlich . Nach 1945 wurden auch für die armen Flüchtlinge solche Massnahmen ergriffen und die Wohnungsbesitzer mussten das dulden
Muss er auch doppelt GEZ bezahlen wenn er unten wohnt ? 😂
Immerhin gäbe es eine Lösung, die Wohnungen zusammenzulegen. Ich gabe mal ein altes Bauernhaus besessen, mit 5000 m2 rundrum, steile Hanglage kein Bauer wolkte das Ding. Unsere Pferde, waren illegal, unsere Ziegen auch. Hühner auch, also so grundsätzlich Nutzung zur Selbstversorgung. Nix zu machen, meinte das Amt. Ich sei kein Landwirt. Drnn nur dann ist landwirtschaftlich Nutzung auch landwirtschaftliche Nutzung. Hätten wir mehr als 200 der Postdinosaurier angeschafft und Schlachtfleisch und/oder Eier verkauft, hätte darüber geredet werden können, ob ich Landwirt bin. Auch unsere zwei Hektar Landwirtschaftsland gaben da nichts geändert. Aber den Landeirschaftszwangsbeirag durften wir großzügigerweise doch entrichten. 🤮
Ein Mensch der mit mir die Hühner Theorie teilt 😂❤
Gab’s nicht mal Zeiten in denen Wohn- und Erwerbsgebiete miteinander verwoben waren, in denen man keine Autos brauchte um zum Arbeitsort zu kommen? Mit der Trennung von Wohnen und Arbeiten produziert man Luftverschmutzung, Versiegelung und Verkehr, benötigt an allen Ecken und Enden Parkplätze. Soll es das wirklich sein?
Das gibt es auch immer noch und ist hier auch gar nicht der Hebel der Stadt: wie im Beitrag erwähnt, hätten sie die Räume auch direkt im Rahmen der Baugenehmigung für den Umbau als gewerbliche Räume anmelden können.
Sie haben das im Rahmen des Bauantrags aber als Wohnraum angemeldet. Und die Umwidmung ist auf Grund der Wohnungsknappheit nicht genehmigt.
Darüber hinaus gibt es in Deutschland grundsätzlich drei "Gebietstypen", Gewerbegebiete, Mischgebiete und Wohngebiete. In allen dreien dürfen Gewerbe betrieben werden, es gibt allerdings unterschiedliche Auflagen bzgl. Emissionen (einschließlich Lärm), Betriebszeiten, Publikumsverkehr usw.
Je größer die Beeinträchtigung für Anwohner ist, desto mehr ist man gezwungen in ein ausgewiesenes Gewerbegebiet zu gehen.
Im konkreten Fall geht es um Seminare, das beinhaltet relevanten Publikumsverkehr. In einem Mischgebiet vermutlich kein Problem, in einem Wohngebiet kommt es auf Zeiten, Häufigkeit usw. an.
Wie in anderen Kommentaren erwähnt, hat die Familie durch die Anmeldung als Wohnraum vermutlich entweder versucht, Auflagen zu umgehen oder günstigere Kreditkonditionen zu bekommen - oder sogar Förderungen erhalten. Und der Schuss ist halt nach hinten losgegangen.
Eine gewerbliche Nutzung ist halt keine Wohnnutzung. Dieses Behördenbashing ist einfach nervig. Extra3 hat sich offensichtlich 0 mit dem Thema auseinandergesetzt.
wartet mal, wenn das gesetz zum beginn des baus nicht exestiert hat, und man trozdem schon damals eine baugenemigung brauchte, dann hätte euch doch im nachhinein nürnberg kein strich durch die rechnung machen können
Sie haben aber keine Baugenehmigung für ein Gewerbe sondern für eine Wohnung beantragt.
Ich finde die Stadt macht hier alles richtig. Klingt natürlich ein bisschen absurd, dass wenn daraus jetzt wieder 1 Wohnung wird, das wieder erlaubt ist, aber das ist halt ein absoluter Randfall. Das Gesetz ist aber absolut richtig und eigentlich hätten die Leute von Anfang an eine Bewilligung für ein Gewerbe einholen sollen, statt das so durch die Hintertür zu versuchen. Selber schuld.
Etwas Gewerbliches mieten kostet halt viel Geld. Meiner Meinung nach müssten sie zeigen, dass es genug Parkplätze gibt und kein Lärm entsteht und dann passt das. Wir würgen eh schon genug Firmen und Industrie ab
Ich denk arbeiten ist nicht verboten nur für öffentliche Nutzung braucht man ein angepasstes Rettungskonzept und vielleicht auch sanitäre Anlagen etc. Ich wäre an seiner Stelle froh das der Neubau genehmigt wurde
Problem ist auch, dass viele Städte und Gemeinden keine gemischt genutzte Flächen mehr erlauben
Finde gut, dass die Stadt den Täuschungsversuch von "dann ziehe ich hier um" erkannt hat und nicht durchgehen lässt.
Das gleiche gibt's ja auch bei Zweitwohnsitzen. Man darf nicht einfach überwiegend im Zweitwohnsitz wohnen, denn dadurch würde es zum Hauptwohnsitz werden.
Nennt man Baurecht. Wenn man Wohnraum beantragt, muss Wohnraum entstehen. Ich darf auch keine Garage bauen und diese als Wohnraum nutzen.
Danke für die wertvollen Kommentare bzw den Input wie sieht das ganze aus wenn der kundenverkehr auf dem Hof stattfinden würde also wenn man einen alten Bauernhof kauft diesen renoviert und dort auch so eine Aufteilung macht und die Leute dann auf dem hofgelände parken und somit eigentlich niemand gestört wird
Kickstarter Kampagne lief so schlecht dass man sich jetzt bei Extra3 beschwert
Ne- die Stadt hat komplett Recht. Bei einem Seminarraum reisen Leute mit Auto und Co. an. Unpassend für Nachbarn die dort wohnen.
Jede Stadt ist bis zum bersten voll mit Autos, was nacgen da 20 Autos für nen Unterschied?
@@aNDY-y7u4m20 Parkplätze weniger für die Anwohner? 🤔🙄
nichts beantragen einfach machen ist meine devise.
Ja, gut, wenn von Anfang an Gewerbe geplant war, dann soll man jetzt nicht so überrascht tun.
Schlecht beraten worden oder man hat gedacht, man kommt mit dem Gewerbe Uboot durch. 😂
Oh man das Arme Haus, es war so schön und die machen da eine Schuhkarton-Ritterburg draus. Was für ne Bausünde, da sind wir doch mittlerweile weiter..
Naja, da sehe ich die Stadt aber nicht im Unrecht. Das hat ja schon eine andere Dimension als ein kleines Arbeitszimmer. Und dass Wohnraum nicht zweckentfremdet wird finde ich gut. In Köln ist die Innenstadt voll mit solchen Objekten und entvölkert langsam.
Hier stehe ich komplett bei der Stadt. Hier geht um ein Gewerbe.
Im badischen sagen wir zu sowas Schofseggel, die sind selber schuld. Keinen Bauantrag richtig einreichen und sich dann darüber beschweren. Und das als Businesscouch 😂😂
Man wir sind so am Ende, weil das sogar zum ersten Mal Sinn macht....
Ganz einfache Möglichkeit: Ihr meldet die Wohnung als "Praxis" an, der Mann vermietet dann für 120€ pro Monat an die Frau, welche dann das Geld wieder zurück überweißt. Damit "ist etwas anderes dazu gemietet" und "im selben Haushalt" und damit sind alle glücklich.
Ich finde Gesetze und Richtlinien wirklich toll, dass sich Leute orientieren können und sich halten können. Aber diese Art von Vorschrift ist für mich einfach ihre leitend und schwer nachvollziehbar wie eine Krankheit.
Laut alle Zweckentfremdungsverbot kann man Wohnraum in Gewerbe umwidmen, aller dings mit Ersatzwohnung. Hier habe sie doch Ersatz geschaffen.
Gerade Stuttgart hat ja massive Wohnungsprobleme. Aber hier wäre eine Ausnahme sinnvoll. Zumal die unter WE für eine einzelne Wohnung etwas klein scheint.
In Zeiten von Micro-Wohnungen und immer mehr 1-Raum, weil die Leute sich mehr teilweise gar nicht leisten können - vor Allem in den Großstädten - ist diese WE im EG dort absolut in Ordnung für Nürnberg.
Und ich weiß zufällig wo dieses Haus steht, da ich aus der Nähe komme. Da ist eine solche WE durchaus begehrt und binnen Tagen vermietet in Nürnberg.
Es gibt auch kleine Wohnungen.
In dem Fall im Video ist es kein Arbeitszimmer, sondern ein Büro. Das ist schon ein Unterschied.
Was? Das ist klein? Wo lebst du denn? 🤣 Für eine Person ist das völlig ausreichend...
Komplexes Thema, also mit Gewerbe und Anmelden da scheint es ja doch nicht so einfach zu sen wie im Video erklärt, der Punkt aus 1 mach 3 ist natürlich sehr schön das jemand dort auch Mietet, wenn das wirklich Parkplätze die meist sehr rar sind beeinflussen würde wäre ich wohl auch eher dagegen, das war wirklich der allererste Fall bei dem ich keine klare Meinung dazu habe, muss auch mal sein
Pflege der Familiengemeinschaft, Entfaltung der Geselligkeit, Aaaalter wtf??? Wie kann solch ein Unsinn, der noch dazu massiv in privateste Lebensbereiche eindringt, vor irgendeinem Gericht standhalten? 🤣🤣🤣
Das ist kein Irrsinn sondern Gesetz. Wohnraum ist knapp und dass man diesen nicht zweckentfremden darf ist absolut richtig!
Erstmal handelt die Stadt hier einfach nach der Gesetzeslage. Ob das im Einzelfall dann anders ausgelegt würde, könnt höchstens ein Gericht entscheiden.
Das ist eben so wenn sie die Mietkosten von den Steuern abziehen wollen.
Ich habe tiefes Mitgefühl für diese Yacht-Besitzer und Multimillionäre. Warum fügt man solch bedürftigen Menschen nur so unsägliches Leid zu? Im Ernst: Daumen nach unten Extra3, Daumen hoch an die Verwaltung in Nürnberg 👍
Ich melde euch bei der Stadt wegen Zweckentfremdung des Gartens als Hühnerauslauf.
🤐... ich glaub ich halte lieber die Klappe.
AFD Geschwafel...sorry. Hühner sind wie Katzen, Hunde und Kanarienvögel. Und ja, laufend bellende Hunde sind genauso zu entfernen wie kreischende Hähne. Ich selber hab nur Hühner im Garten. Der Fläche angemessen und die Nachbarn freuts sogar.
Ich finde in Zeiten von Home-Office und weiters sollte selbstverständlich sein. Weil Bei der Familie speziell haben Sie ja Wohnraum für eine weitere Partei geschaffen.
Geil, nicht mal im eigenen haus kann man sich frei entfalten, dieses land wird immer bescheuerter.
Grundsätzlich aber gut, dass die Stadt gegen Zweckentfremdung vorgeht. Machen nicht viele Städte und es stehen sehr viele Wohnungen einfach leer, weil sie nur als Kapitalanlage dienen. Oder werden eben anders genutzt, als AirBnb und ähnliches.
Da sollte sich der Unternehmer-Coach mal einen Unternehmer-Coach suchen, zwecks zukunftssicherer Planung 😉
Hätte die Wohnraumsbesorgte CSU die ganze Sozialwohnungen nicht verkauft, hätten wir das Problem nicht
Das Thema gab es doch schon andersherum :"Realer Irrsinn: Illegale Bewohner in Burgwedel | extra 3 | NDR"
Gehört zwar nicht dazu, aber Hühner sind dort erlaubt?????😊