Wie du ja bereits angesprochen hast, kann man sowohl offline wie auch online schummeln. Wenn man aktuell schummeln will, sehe ich persönlich (bei einem fitten Proctor) die Chancen dafür in der Präsenzklausur als deutlich höher an. Auch weil die Low-Tech Methoden ja seit Jahrzehnten immer ausgefeilter geworden sind, und es keine Videoaufzeichnung der Klausur gibt, etc. Die VM Geschichte funzt dann ja schon nicht mehr, wenn die komplette Vorderseite des Screens auch im Kamera Feed zu sehen ist. Das machen eh viele Personen von sich aus. Je nach dem wie man die Vorgaben auslegt, ist es evtl. auch eine Vorgabe - das Beispielbild der IU sagt allerdings was anderes. Das war auch irgendwo Thema Fred, so um Seite 10 oder 11 wenn ich das noch richtig im Kopp hab. Als Study würde ich mir aktuell eher sorgen machen, wie man vermeidet beschuldigt zu werden. Die Liste der Vorgaben wird immer größer und ist aktuell so umfangreich, dass man da sehr schnell versehentlich Dinge tun kann, die als Täuschungsversuch ausgelegt werden können. Und ab da hat man wohl keine Chance mehr das auszuräumen, ausser die Klausur erneut abzulegen. Auch ist komplett intransparent wie das "Strafmaß" bestimmt wird, etc. Auch hier hat man es in der Präsenzklausur deutlich einfacher. Die Online Klausur ist scho super praktisch. Aber der Fall aus dem Fred ist scho sehr suboptimal gelaufen...
Bei uns an der IU ist es schon hart. Zusätzlich zu der externen Kamera, die einen von der Seite filmt, wird auch der Bildschirm gleichzeitig aufgenommen. Die Prüfung findet in einem geschlossenen Raum statt, bevor du beginnst, musst du 360 Grad deines Zimmers und deines Tisches zeigen. Sogar der Task-Manager auf dem Laptop wird durchgegangen, um zu überprüfen, ob irgendwelche Apps oder Programme im Hintergrund laufen könnten. Während der Klausur müssen die Hände auf der Tastatur bleiben, man darf nicht hin und her schauen... und das Ganze wird gefilmt, um nach Täuschungsversuchen zu suchen.
Ich frage mich, wo man sehen kann, dass man tatsächlich zur KLausur zugelassen ist bzgl. der Einsendearbeiten bei der Uni Hagen. Bzw wie man sich anmeldet.
Die Bedingungen zur Klausurzulassung findest du auf der Webseite, in Moodle und den Infomatetialien. Du bekommst zu jeder eingereichten Vorleistung z.B. Einsendearbeiten eine Info, ob du bestanden hast oder nicht. Du musst dann selbst kontrollieren, ob du bis zur Anmeldefrist die Zulassung erreicht hast. Die Klausuranmeldung läuft über den FU-Prüfungsserver. Wenn du ohne Zulassung die Klausur mitschreibst, wird die mit 5,0 bewertet und ein Versuch ist weg.
An meiner Uni (TU Wien) kann man bei Online-Prüfungen zu fast 100% nicht spicken. Zwei Webcams sind Pflicht (Laptop wo man Gesicht und Zettel vor sich sieht und eine von der Seite/ hinten, damit man sieht, was man genau mit den Händen tut und was man am Bildschirm sieht), wenn das nicht geht, muss man vor Ort schreiben.
Sehr interessant, also geht es doch im Prinzip mit 2 Kameras. Haben wir ja auch schon hier in den Kommentaren diskutiert, dass das eine naheliegende Lösung wäre. Und was wäre das "fast"? Wie könnte man spicken? Beim Toilettengang?
@@ollewolf Bei uns muss man mit beiden Kameras in einem Online-Meeting (zB via Zoom) teilnehmen. Ich persönlich sehe hier kaum Möglichkeit zu spicken. Toilettengänge sind uns untersagt, wer auf Toilette gehen will, muss die Prüfung abgeben (es wurde zu Beginn der Coronapandemie so nämlich mehrmals versucht bis ein Verbot ausgesprochen werden musste). Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass man auch trotz 2 Kameras sowas wie einen "toten Winkel" finden kann, wo man zB einen kleinen Zettel befestigen kann. Aber selbst dann ist es gefährlich erwischt zu werden - ich habe schon erlebt, dass die Professoren stichprobenartig Studierende gebeten haben, mit einer Kamera einen kurzen Schwenk durch den Raum zu machen, um genau sowas vorzubeugen (vorher musste man einen Zettel unterschreiben und hochladen, dass man dem zustimmt und der Aufforderung nach Wunsch nachkommt). Das machen aber nicht alle Professoren und bei denen man davon weiß, hab ich auch noch nie jemand sagen hören, dass man's dennoch riskiert. Der Schummelversuch ist das nicht wert - die Konsequenzen wären zu einschneidend.
@@ollewolf Prüfung nicht am Laptop sondern am Tower mit externem Bildschirm machen. An den HDMI Ausgang kommt ein Splitter und an den wird neben dem offiziellen Monitor noch ein Zweiter angeschlossen, welcher sich im Nebenraum befindet. Dort sieht der fachkundige Komplize alles und kann die Lösung via Funkohrhörer durchgeben. Es gibt mittlerweile Funkohrhörer, die gehen so tief ins Ohr hinein das man sie von aussen gar nicht mehr sieht. Da man die Lösung selber in die Tastatur hackt passen die Tastatureingaben auch zeitlich exakt zu dem was auf dem Bildschirm erscheint. Ich denke es ist heute durchaus angebracht, dass JEDER der eine wichtige Prüfung schreibt (Abi etc.) sich vorher mal die Adresse eines wirklich guten Fachanwalts besorgt. Auch wenn er gar nicht betrügen will. Der Anwalt kann bei solchen Geschichten wohl irgendwo in Deutschland seine Kanzlei haben, die Kommunikation sollte wohl komplett online funktionieren. Auch bei diesem Anwalt anrufen ob er im Ernstfall auch Zeit hätte. Äußern sollte man sich als Betroffener nur gegenüber dem Anwalt und nicht gegenüber der Uni und auch keinesfalls im Internet seine Story breit treten. Der hier vorgestellte Delinquent dürfte für die involvierten Uni sehr leicht zu identifizieren sein.
Ich habe nicht mal daran gedacht es zu tun, wollte nur herausfinden, wie mein Schreibtisch Setup sein muss, damit ich zu einer Online-Klausur zugelassen werde. Scheinbar muss ich dann tatsächlich alles abbauen, weil ich für die Arbeit schon zwei Monitore nutzen muss und mein Schreibtisch meistens chaotisch aussieht 😅
Das Problem könnte man doch einfach mit einer zweiten Webcam beheben. Dann wird der Bildschirm nicht nur über Software aufgenommen, sondern auch über Sichtkontakt.
Das habe ich auch überlegt. Aber ist halt technisch dann noch komplizierter als vorher für viele User mit dem Setup und natürlich auch kostenintensiver. Wäre aber an sich die einfachste Lösung, den kompletten Bildschirm unmanipulierbar abzufilmen.
So eine Webcam könnte man noch etwas schräg hinter dem Prüfungsschreiber anbringen. Dann sieht man den Bildschirm und alles was unmittelbar vor der Person links, rechts, oben und unten ist. Durch die Schräge sieht man dann vielleicht eine linke oder rechte Seite nicht, trotzdem kann man das dann durch die erste Kamera, wie die eh schon angebracht wird, kompensieren.
@@duellinksantimeta7636 Das wäre halt recht kompliziert umzusetzen, man bräuchte ein großes Stativ und ein längeres USB-Kabel für die Kamera. Damit würden viele Studis wahrscheinlich nicht so richtig klarkommen. Aber andereseits, die meisten Laptops haben ja eine interne Webcam, somit haben die meisten Studis wahrscheinlich auch 2 Webcams parat. Eine, um die Augen zu überwachen, eine zweite externe, um den Bildschirm von extern zu überwachen.
@@ollewolf eine 20-30€ Webcam scheint für mich billiger zu sein, als 300€ pro Prüfung für einen Prüfungsteuchungsvorwurf. Ich weiß auch nicht, in wie weit dieses Online Prüfungsangebot bekannt bei Personalern ist. Ich könnte mir aber vorstellen, dass diese dann einfach die Hochschule googeln, dann die Möglichkeiten zum Betrügen finden und erstmal voreingenommen vom Abschluss sind. Wenn die Hochschulen das wirklich wollen, kann man das sicherlich mit einer guten Anleitung machen.
@@ollewolf da haben Sie natürlich Recht. Ist mir nicht in den Sinn gekommen, mit dem längeren Kabel. Dann wäre das vorherige Setup + eine extra Webcam, die nur den Bildschirm abfilmt (kein langes USB Kabel), sicherlich der effizienteste Weg.
Hatte ich bisher überhaupt noch nicht vorher gehört. Ich habe mein ganzes Leben noch nie gespickt, da ich für meine wirkliche Leistung die Note haben möchte und wenn man mal mündlich gefragt wird kann man darauf evt. nicht Antworten...sieht dann nicht gut aus und bringt einem im wirklichen Leben nicht weiter....
Ich sehe absolut keine Möglichkeit des Betruges in der genannten Methode bei Einhaltung der vorgegebenen Richtlinien. Die Person aus dem Thread hat, falls sie diese Richtlinien nicht eingehalten hat, diese Vorwürfe und die daraus resultierenden Strafmaßnahmen hinzunehmen, auch wenn sie zugegebenermaßen wirklich hart sind. Man bestätigt vor jeder Prüfung, den Blick nicht vom Bildschirm zu nehmen und es ist klar definiert, dass der Bildschirm auf der externen Webcam sichtbar sein muss. Wenn der Raum vorher und sogar während der Prüfung abgefilmt wurde, sollt es auch garkeinen Verdacht geben können, für z.B. eine Virtual Machine. Dass sie eine eventuelle Verzögerung der Bluetooth Maus als Betrug sehen, kann man durch Nutzung einer funktionsfähigen Echtzeit Maus ja ebenso abwenden.
ABer es ist unmöglich immer nur Bildschirm anzuschauen. Gerade jetzt schaue ich ab und zu zu Seite, während ich dieses Video gucke und den Kommentar schreibe. Wenn ich denke, meine Augen laufen vor Seite zu Seite und nach oben. Ich mache es immer beim Denken. Es sieht immer komisch, wenn ich meine Zoom-Meetings Auszeichnungen sehe. Wie soll ich das kontrollieren, wenn es eine automatische Reaktion ist? 😵
ua-cam.com/video/1Mu73ygH6_c/v-deo.html Person A(Student) sitzt mit einem Kopfhörer im Ohr vor dem Computer, im Bücherregal hinter ihm ist eine Handykamera versteckt und auf den Monitor gezoomt und hat Kontakt mit der WhatsApp von Person B aufgenommen. Person B sieht die Fragen von WhatsApp im Nebenraum und teilt Person A durch Kopfhörer die Antwort mit! So einfach kann sein … Versteht mich nicht falsch, ich habe bisher alle Klausuren vor Ort abgegeben.
Deswegen schreibe ich an der IU gerne die Workbooks, technisch bin ich nicht so versiert den Vorteil der virtuellen Maschine zu nutzen und ich muss mir den Stoff nicht rein prügeln und verstehe ihn danach auch. Schade das anscheinend so viel gespickt wird, da das letztendlich gerade für private Unis auf den Ruf der Privaten Fernlehrgänge zurückfällt und es in der Wirtschaft heißt „Privat ist weniger Wert als staatlich“
Ja, aber ich denke, es liegt auch daran, dass die Technologie noch etwas in den Kinderschuhen steckt. Dass Studierende nach Lücken suchen ist ja ganz normal :D Und Onlineklausuren werden ja mittlerweile auch an staatlichen Hochschulen genutzt. Alternative Prüfungsformen zu Klausuren halte ich auch für besser, was den Lerneffekt angeht.
Wie kann man als IT-ler nicht den Unterschied zwischen Host- und Gast-System kennen? Und na klar kann man als Proctor einfach herausfinden, ob man in einer VM unterwegs ist. Alles Amateure hier..
Könnte man nicht einfach einen zweiten Monitor anschließen und die Klausur dann von jemand anderen schreiben lassen? Ich studiere auch an der IU und schreibe fleißig meine Klausuren, meistens Präsens, weil ich genau vor solchen Dingen Angst habe - Technik versagt, Betrugsversuch usw
Spicken ist auch bei offline Klausuren bis zu einem gewissen Grad leicht, die Frage ist nur ob man für ein paar Extrapunkte riskieren will exmartikuliert zu werden und nie wieder an einer deutschen Hochschule/Uni studieren zu dürfen :D
Danke für dein produktives Feedback. 5300 Abonnenten bei einem so spannenden Thema wie Bildungsberatung sind natürlich deutlich zu wenig. Liegt sicher an diesem unproduktiven Video hier.
Ich habe noch nie gespickt und wurde trotzdem Jahrgangsbeste. 🤔 mir war Spicken immer zu anstrengend und kompliziert. Mal schauen… Ich überlege, ob ich ein Fernstudium mache, aber auch da wäre mir Spicken einfach zu nervig. 😂 Ist doch einfacher, alles im Kopf zu haben.
Wie du ja bereits angesprochen hast, kann man sowohl offline wie auch online schummeln.
Wenn man aktuell schummeln will, sehe ich persönlich (bei einem fitten Proctor) die Chancen dafür in der Präsenzklausur als deutlich höher an. Auch weil die Low-Tech Methoden ja seit Jahrzehnten immer ausgefeilter geworden sind, und es keine Videoaufzeichnung der Klausur gibt, etc.
Die VM Geschichte funzt dann ja schon nicht mehr, wenn die komplette Vorderseite des Screens auch im Kamera Feed zu sehen ist. Das machen eh viele Personen von sich aus. Je nach dem wie man die Vorgaben auslegt, ist es evtl. auch eine Vorgabe - das Beispielbild der IU sagt allerdings was anderes. Das war auch irgendwo Thema Fred, so um Seite 10 oder 11 wenn ich das noch richtig im Kopp hab.
Als Study würde ich mir aktuell eher sorgen machen, wie man vermeidet beschuldigt zu werden. Die Liste der Vorgaben wird immer größer und ist aktuell so umfangreich, dass man da sehr schnell versehentlich Dinge tun kann, die als Täuschungsversuch ausgelegt werden können. Und ab da hat man wohl keine Chance mehr das auszuräumen, ausser die Klausur erneut abzulegen. Auch ist komplett intransparent wie das "Strafmaß" bestimmt wird, etc.
Auch hier hat man es in der Präsenzklausur deutlich einfacher.
Die Online Klausur ist scho super praktisch. Aber der Fall aus dem Fred ist scho sehr suboptimal gelaufen...
Sorry aber wie kann man ein Video so extrem in die Länge ziehen und sich permanent wiederholen?
Einfach machen 🤗
Bei uns an der IU ist es schon hart. Zusätzlich zu der externen Kamera, die einen von der Seite filmt, wird auch der Bildschirm gleichzeitig aufgenommen. Die Prüfung findet in einem geschlossenen Raum statt, bevor du beginnst, musst du 360 Grad deines Zimmers und deines Tisches zeigen. Sogar der Task-Manager auf dem Laptop wird durchgegangen, um zu überprüfen, ob irgendwelche Apps oder Programme im Hintergrund laufen könnten. Während der Klausur müssen die Hände auf der Tastatur bleiben, man darf nicht hin und her schauen... und das Ganze wird gefilmt, um nach Täuschungsversuchen zu suchen.
Bei der Fernuni Hagen auch. Keine Chance zum spicken
Oha, dann muss ich ja vor der Klausur aufräumen xD
@@masodahs.621auch bei den bachelorn?
@@Njordin2010 natürlich;)
@@masodahs.621 challenge accepted
Können die digitale Prüfung von IHK manipulieren von Prüfer ? Beispiel man hates bestanden,aber auf Zettel steht nicht bestanden?
Ich glaube damit ist die IU für mich direkt raus aus meiner Überlegung wo ich mein Fernstudium beginnen möchte.
Ich frage mich, wo man sehen kann, dass man tatsächlich zur KLausur zugelassen ist bzgl. der Einsendearbeiten bei der Uni Hagen. Bzw wie man sich anmeldet.
Die Bedingungen zur Klausurzulassung findest du auf der Webseite, in Moodle und den Infomatetialien. Du bekommst zu jeder eingereichten Vorleistung z.B. Einsendearbeiten eine Info, ob du bestanden hast oder nicht. Du musst dann selbst kontrollieren, ob du bis zur Anmeldefrist die Zulassung erreicht hast.
Die Klausuranmeldung läuft über den FU-Prüfungsserver. Wenn du ohne Zulassung die Klausur mitschreibst, wird die mit 5,0 bewertet und ein Versuch ist weg.
So geht das auf gar keinen Fall, wenn der Bildschirm von Anfang an aufgezeichnet wird.
An meiner Uni (TU Wien) kann man bei Online-Prüfungen zu fast 100% nicht spicken. Zwei Webcams sind Pflicht (Laptop wo man Gesicht und Zettel vor sich sieht und eine von der Seite/ hinten, damit man sieht, was man genau mit den Händen tut und was man am Bildschirm sieht), wenn das nicht geht, muss man vor Ort schreiben.
Sehr interessant, also geht es doch im Prinzip mit 2 Kameras. Haben wir ja auch schon hier in den Kommentaren diskutiert, dass das eine naheliegende Lösung wäre. Und was wäre das "fast"? Wie könnte man spicken? Beim Toilettengang?
man kann überall zu fast 100% nicht spicken, aber dann doch ein bisschen...also keine 100% 😀
@@ollewolf Bei uns muss man mit beiden Kameras in einem Online-Meeting (zB via Zoom) teilnehmen. Ich persönlich sehe hier kaum Möglichkeit zu spicken. Toilettengänge sind uns untersagt, wer auf Toilette gehen will, muss die Prüfung abgeben (es wurde zu Beginn der Coronapandemie so nämlich mehrmals versucht bis ein Verbot ausgesprochen werden musste). Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass man auch trotz 2 Kameras sowas wie einen "toten Winkel" finden kann, wo man zB einen kleinen Zettel befestigen kann. Aber selbst dann ist es gefährlich erwischt zu werden - ich habe schon erlebt, dass die Professoren stichprobenartig Studierende gebeten haben, mit einer Kamera einen kurzen Schwenk durch den Raum zu machen, um genau sowas vorzubeugen (vorher musste man einen Zettel unterschreiben und hochladen, dass man dem zustimmt und der Aufforderung nach Wunsch nachkommt). Das machen aber nicht alle Professoren und bei denen man davon weiß, hab ich auch noch nie jemand sagen hören, dass man's dennoch riskiert. Der Schummelversuch ist das nicht wert - die Konsequenzen wären zu einschneidend.
@@littlemermaid8638 TU Wien die 3 beste technische Uni in Österreich. Habt ihr viele Online Prüfungen?
@@ollewolf Prüfung nicht am Laptop sondern am Tower mit externem Bildschirm machen. An den HDMI Ausgang kommt ein Splitter und an den wird neben dem offiziellen Monitor noch ein Zweiter angeschlossen, welcher sich im Nebenraum befindet. Dort sieht der fachkundige Komplize alles und kann die Lösung via Funkohrhörer durchgeben. Es gibt mittlerweile Funkohrhörer, die gehen so tief ins Ohr hinein das man sie von aussen gar nicht mehr sieht. Da man die Lösung selber in die Tastatur hackt passen die Tastatureingaben auch zeitlich exakt zu dem was auf dem Bildschirm erscheint.
Ich denke es ist heute durchaus angebracht, dass JEDER der eine wichtige Prüfung schreibt (Abi etc.) sich vorher mal die Adresse eines wirklich guten Fachanwalts besorgt. Auch wenn er gar nicht betrügen will. Der Anwalt kann bei solchen Geschichten wohl irgendwo in Deutschland seine Kanzlei haben, die Kommunikation sollte wohl komplett online funktionieren. Auch bei diesem Anwalt anrufen ob er im Ernstfall auch Zeit hätte.
Äußern sollte man sich als Betroffener nur gegenüber dem Anwalt und nicht gegenüber der Uni und auch keinesfalls im Internet seine Story breit treten. Der hier vorgestellte Delinquent dürfte für die involvierten Uni sehr leicht zu identifizieren sein.
Ich habe nicht mal daran gedacht es zu tun, wollte nur herausfinden, wie mein Schreibtisch Setup sein muss, damit ich zu einer Online-Klausur zugelassen werde. Scheinbar muss ich dann tatsächlich alles abbauen, weil ich für die Arbeit schon zwei Monitore nutzen muss und mein Schreibtisch meistens chaotisch aussieht 😅
Das Problem könnte man doch einfach mit einer zweiten Webcam beheben. Dann wird der Bildschirm nicht nur über Software aufgenommen, sondern auch über Sichtkontakt.
Das habe ich auch überlegt. Aber ist halt technisch dann noch komplizierter als vorher für viele User mit dem Setup und natürlich auch kostenintensiver. Wäre aber an sich die einfachste Lösung, den kompletten Bildschirm unmanipulierbar abzufilmen.
So eine Webcam könnte man noch etwas schräg hinter dem Prüfungsschreiber anbringen. Dann sieht man den Bildschirm und alles was unmittelbar vor der Person links, rechts, oben und unten ist. Durch die Schräge sieht man dann vielleicht eine linke oder rechte Seite nicht, trotzdem kann man das dann durch die erste Kamera, wie die eh schon angebracht wird, kompensieren.
@@duellinksantimeta7636 Das wäre halt recht kompliziert umzusetzen, man bräuchte ein großes Stativ und ein längeres USB-Kabel für die Kamera. Damit würden viele Studis wahrscheinlich nicht so richtig klarkommen. Aber andereseits, die meisten Laptops haben ja eine interne Webcam, somit haben die meisten Studis wahrscheinlich auch 2 Webcams parat. Eine, um die Augen zu überwachen, eine zweite externe, um den Bildschirm von extern zu überwachen.
@@ollewolf eine 20-30€ Webcam scheint für mich billiger zu sein, als 300€ pro Prüfung für einen Prüfungsteuchungsvorwurf. Ich weiß auch nicht, in wie weit dieses Online Prüfungsangebot bekannt bei Personalern ist. Ich könnte mir aber vorstellen, dass diese dann einfach die Hochschule googeln, dann die Möglichkeiten zum Betrügen finden und erstmal voreingenommen vom Abschluss sind. Wenn die Hochschulen das wirklich wollen, kann man das sicherlich mit einer guten Anleitung machen.
@@ollewolf da haben Sie natürlich Recht. Ist mir nicht in den Sinn gekommen, mit dem längeren Kabel. Dann wäre das vorherige Setup + eine extra Webcam, die nur den Bildschirm abfilmt (kein langes USB Kabel), sicherlich der effizienteste Weg.
Hatte ich bisher überhaupt noch nicht vorher gehört. Ich habe mein ganzes Leben noch nie gespickt, da ich für meine wirkliche Leistung die Note haben möchte und wenn man mal mündlich gefragt wird kann man darauf evt. nicht Antworten...sieht dann nicht gut aus und bringt einem im wirklichen Leben nicht weiter....
Ich sehe absolut keine Möglichkeit des Betruges in der genannten Methode bei Einhaltung der vorgegebenen Richtlinien. Die Person aus dem Thread hat, falls sie diese Richtlinien nicht eingehalten hat, diese Vorwürfe und die daraus resultierenden Strafmaßnahmen hinzunehmen, auch wenn sie zugegebenermaßen wirklich hart sind. Man bestätigt vor jeder Prüfung, den Blick nicht vom Bildschirm zu nehmen und es ist klar definiert, dass der Bildschirm auf der externen Webcam sichtbar sein muss. Wenn der Raum vorher und sogar während der Prüfung abgefilmt wurde, sollt es auch garkeinen Verdacht geben können, für z.B. eine Virtual Machine. Dass sie eine eventuelle Verzögerung der Bluetooth Maus als Betrug sehen, kann man durch Nutzung einer funktionsfähigen Echtzeit Maus ja ebenso abwenden.
ABer es ist unmöglich immer nur Bildschirm anzuschauen. Gerade jetzt schaue ich ab und zu zu Seite, während ich dieses Video gucke und den Kommentar schreibe. Wenn ich denke, meine Augen laufen vor Seite zu Seite und nach oben. Ich mache es immer beim Denken. Es sieht immer komisch, wenn ich meine Zoom-Meetings Auszeichnungen sehe. Wie soll ich das kontrollieren, wenn es eine automatische Reaktion ist? 😵
ua-cam.com/video/1Mu73ygH6_c/v-deo.html
Person A(Student) sitzt mit einem Kopfhörer im Ohr vor dem Computer, im Bücherregal hinter ihm ist eine Handykamera versteckt und auf den Monitor gezoomt und hat Kontakt mit der WhatsApp von Person B aufgenommen.
Person B sieht die Fragen von WhatsApp im Nebenraum und teilt Person A durch Kopfhörer die Antwort mit! So einfach kann sein …
Versteht mich nicht falsch, ich habe bisher alle Klausuren vor Ort abgegeben.
Wie geht das am besten , der soll mir schreiben , für gute Tipps würde ich den jenigen bezahlen , danke !
Deswegen schreibe ich an der IU gerne die Workbooks, technisch bin ich nicht so versiert den Vorteil der virtuellen Maschine zu nutzen und ich muss mir den Stoff nicht rein prügeln und verstehe ihn danach auch.
Schade das anscheinend so viel gespickt wird, da das letztendlich gerade für private Unis auf den Ruf der Privaten Fernlehrgänge zurückfällt und es in der Wirtschaft heißt „Privat ist weniger Wert als staatlich“
Ja, aber ich denke, es liegt auch daran, dass die Technologie noch etwas in den Kinderschuhen steckt. Dass Studierende nach Lücken suchen ist ja ganz normal :D Und Onlineklausuren werden ja mittlerweile auch an staatlichen Hochschulen genutzt. Alternative Prüfungsformen zu Klausuren halte ich auch für besser, was den Lerneffekt angeht.
Ja, aber leider sind nicht alle Module flexibel. Viele bestehen nur aus Klausuren
Bei der IU ist spicken quasi nicht möglich. Seine genannten Methoden würden nicht funktionieren
@@Benanonsafetyer Beschreibt wie es genau da geht.
@@JonasReichert1992 ja genau, und ich studiere an der Uni und kann dir versichern, das wird nicht funktionieren.
Wie kann man als IT-ler nicht den Unterschied zwischen Host- und Gast-System kennen? Und na klar kann man als Proctor einfach herausfinden, ob man in einer VM unterwegs ist. Alles Amateure hier..
Einverstanden 👍
Könnte man nicht einfach einen zweiten Monitor anschließen und die Klausur dann von jemand anderen schreiben lassen?
Ich studiere auch an der IU und schreibe fleißig meine Klausuren, meistens Präsens, weil ich genau vor solchen Dingen Angst habe - Technik versagt, Betrugsversuch usw
Was sagt die IU dazu wenn das WLAN oder so stirbt? Muss man dann eine neue an einem anderen Termin schreiben?
Mir wäre das alles auch zu aufwendig und riskant. Dann doch lieber klassisch die Klausur schreiben...
Ich wäre lieber ein akademischer Versager als ein akademischer Betrüger.
Spicken ist auch bei offline Klausuren bis zu einem gewissen Grad leicht, die Frage ist nur ob man für ein paar Extrapunkte riskieren will exmartikuliert zu werden und nie wieder an einer deutschen Hochschule/Uni studieren zu dürfen :D
Und am Ende fehlt einem dann das Wissen, wofür man teuer bezahlt hat. Unverständlich.
so richtig clickbait video, labern ohne ende, kein wunder dass dieses kanal so wenig follower hat, nichts produktives
Danke für dein produktives Feedback. 5300 Abonnenten bei einem so spannenden Thema wie Bildungsberatung sind natürlich deutlich zu wenig. Liegt sicher an diesem unproduktiven Video hier.
Sehe ich auch so. Die Information hätte in 30 Sekunden rüber gebracht werden können. Aber gibt wohl durch das Gelaber mehr Werbeeinnahmen :D
Ich habe noch nie gespickt und wurde trotzdem Jahrgangsbeste. 🤔 mir war Spicken immer zu anstrengend und kompliziert. Mal schauen… Ich überlege, ob ich ein Fernstudium mache, aber auch da wäre mir Spicken einfach zu nervig. 😂 Ist doch einfacher, alles im Kopf zu haben.
sorry das du nicola tesla bist
hat halt nicht jeder nen vierstelligen IQ.
Schule / abi ist auch sehr übersichtlich
Das wollten wir alle wissen, wie du in der Mittelschule bist. Sympatisch bescheiden
Entweder du lügst oder du hast komplexe. Beides nichts worauf man stolz sein sollte