Harald, ich liebe Deinen Humor und ich spukte fast den Kaffee aus. Herrlich. Nun die Fragen: Was ich am Whisky liebe? Ich liebe, ihn zu erschnüffeln und bin jedesmal gespannt, was er im Mund anstellt. Eigentlich trinke ich sehr wenig Alkohol. Ein Paradoxon. 😄 Meine 3 Whiskys für die Insel? Kilchoman Sanaig Lagavulin 16 Redbreast 21 Der beste Whisky meines Lebens? Das war der Auslöser für meine spätere Sammelleidenschaft. Ich weiß nicht, welcher Whisky es war. Ich war jung und war bei einem Whiskynerd, der sogar das Wasser aus Schottland bezog, zu Hause. Mit Whisky (und Alkohol) hatte ich nichts am Hut. Der Whisky war rauchig, torfig und löste eine Geschmacksexplosion im Mund aus, die gefühlt ewig anhielt. Erst Jahre später suchte ich nach diesem Geschmacksmuster. Bisher vergeblich. Der schrecklichste Whisky meines Lebens? Der enttäuschendste war ein Chivas Regal 12. Zu Beginn meiner Suche war ich völlig wissensfrei und suchte nach Whiskynamen aus der Erinnerung. Die bekannten billigen Bourbons ließ ich außen vor aber bei Chivas Regal klingelte es. Was für eine spritige Plörre war mein erster Geschmachseindruck. Der eine Schluck fehlt immer noch in der Flasche. Leidenschaften (außer Whisky)? Ich bin neben der Literatur auch Technikfreak und zerlege alles, um es zu optimieren. Und natürlich bin ich leidenschaftlicher Papa.
Sehr coole Antworten! Whisky-Liebhaber, der wenig Alkohol trinkt - ein Paradoxon? Gar nicht! Kurioser Weise ist bei mir der Alkoholkonsum mit der wachsenden Passion für eben diese Spirituose deutlich gesunken. Ich kann das also bestätigen. Deine Whisky-Auswahl zeuigt von gutem Geschmack! Wenn der Chivas 12 bislang dein schlechtester war, hast du es gut getroffen! Wir sind uns einig, dass wir die ganz billige Plörre lieber gar nicht anrühren. Ganz lieben Gruß!
Servus! Sehr schöne Idee mit sehr guten Fragen, die nicht leicht zu beantworten sind! Hast sehr schöne und sehr gut nachvollziehbare Antworten gegeben. Bei einigen Dingen konnte ich mich sehr gut wiederfinden. Bin gespannt was da noch von den anderen UA-camrn kommt. Muss noch über einige der Fragen länger nachdenken, aber vielleicht mach ich auch was dazu.😁 Liebe Grüße Olli 😎🥃🥃
1: Was ich am Whisky-Liebe: Die Vielfalt und der Genuss in guter Gesellschaft 2: Drei Whiskies für die Insel: Blair Athol 12, Ardbeg Uigeadail, GelnGlassaugh Peated Port Finish 3: Der beste Whisky meines Lebens: Ganz voreingenommen mein GlenGoyne Handfill das ich mir zum Abschluss des West Highland Ways gegönnt habe. 4: Der schlechteste Whisky: J.A. Baczewski 1782. (Pseudo polnischer Whisky aus Österreich). 5: Andere Leidenschaften: Wandern, Bushcraft und Klemmbausteine
Ahoi Harald! - Ich finde die Fragen, obwohl in ihrer Struktur ja simpel, doch recht schwer zu beantworten, mag mir aber gerne Mühe geben: ad1: Ich liebe am Whisky die immense Vielfalt, sowohl der Aromen als auch der Herangehensweise der Produzenten. Zum Whisky gebracht hat mich, nachdem ich günstigen Bourbon als für mich weiland leckeren Wirkungsalkohol immer wieder mal sporadisch getrunken hatte, ein getorfter 1994er Benriach von Signatory: Das, was ich da schmecken konnte, war so dermaßen aufregend und anders als alles andere, zuvor Konsumierte und Erlebte, dass das Interesse geweckt war; der Rest ist Geschichte, wie mensch so schön sagt. ;o) ad2: Meine drei Whiskies für die Insel sind eine brutale Verengung, aber wenn es denn sein müsste und ich mich auf ausschließlich derzeit Verfügbares beschränke (irgendwo muss ich mir hier ja Grenzen setzen), wären es wohl: Classic of Islay (am liebsten 317 oder 425), Eifel Whisky Hohes Venn oder Nürburging Edition 5 und der 100 Proof Miltonduff. ad3: Abgesehen davon, dass ich hoffe, dass der beste noch vor mir liegt, wäre es wohl entweder der Laddiemore vom Brühler Whiskyhaus, ein alter Laphroaig aus den 80er oder 90ern oder der Bunnahabhain Auld Acquaintance 1968, da dieser einfach alles hat, was Whisky ausmacht. ad4: Der schlechteste Whisky war entweder ein früher Ben Bracken 18, der Murray McDavid Croftengea Cask Craft Marsala Double Cask zur Öffnung der Flasche (später hat sie sich beruhigt) oder eine Flasche (und ich hatte andere davor, die gleichbleibend großartig-brutale Super-Sherry-Bomben waren; keine Ahnung, weshalb nur diese eine Flasche so unerträglich war, zumal es hier keine Batches, sondern ein Einzelfass war) Macduff Sherry aus der River Rhine-Collection von Reifferscheid, der nach fiesester Keller-Essenz geschmeckt hat. ad5: Abgesehen davon, dass Whisky für mich gleich zwei Hobbies - nämlich das Informieren/Austauschen, Jagen und Sammeln auf der einen, das Genießen auf der anderen Seite - sind, sind Musik machen (Gitarren im Besonderen) und die Philosophie, das Nachdenken übers Leben wohl meine größten Leidenschaften; außerdem genieße ich Geschichten und somit Medien wirklich sehr, egal ob Bücher, Hörspiele, Filme oder Serien. Herzliche Grüße! :o)
Hoppla: Ich sehe gerade, dass ich bei den besten Whiskies gepatzt habe: Da gehört nämlich unbedingt der Old Malt Cask Port Ellen 1982 mit 50% hinzu, den ich weiland von der Frau Gemahlin von 40. geschenkt bekam und leider bereits ausgetrunken habe, ich Narr... naja, aus Schaden werden Menschen (hoffentlich) klug. ;o)
Ich würde gerne ein Video machen aber es würde erst ende August oder anfang September erscheinen da ich jetzt in der Sommerpause bin. Dafür habe ich genügend Zeit mich mit deinen Fragen zu beschäftigen 😉 Lg Michael
Servus Harald 1. Die Vielfalt an Aromen 😊 2. Auf jedenfall Glendronach 🤣 3. War bis jetzt 🤔wohl der Tomatin 36 Jahre 4 Der schlechteste Whisky ganz klar der Grand Grizzly ein kanadischer Whisky für den mexikanischen Markt 🤢🤣 5.meine zweite Leidenschaft neben den Whisky 🤔 da würde ich wohl Wandern sagen Lg Michael
Hi Harald, schöner Tag hier mal meine Antworten: 1. simple Anwort - weil es mir halt schmeckt und ich gestehe ich ein „Sammler“ bin. 😇 2. Buffalo Trace 45 % Eagle Rare 10 Jahre Elajah Craig 12 Jahre (da sieht man das ich Bourbon bevorzuge😉) 3. das ändert sich ja auch dauern je nach Tagesform und Stimmung ich nenn mal The Nine Springs Scharfenstein Edition No. 2 - Pedro Ximenez Cask (das war damals eine Erfahrung) 4. Blackwood Very Old Irish Whiskey - das muffigste was ich je hatte 🤑 5. Brauereigeschichte und natürlich auch das testen von Bier und mein Fußballverein : der 1. FC Lokomotive Leipzig 😍
Shalom, Thomas, und herzlichen Dank! Das sind spannende Antworten! Und ganz spannend: Ich war früher auch dem Bier und den Brauereien sehr verbunden! Auch der Fußball ist in meinem Herzen (allerdings nicht mehr der internationale...)' Ganz lieben Gruß!
Hier meine bescheidenen zwei Groschen: 1. Was ich am Whisky liebe? Da kann ich meine drei wichtigsten Bereiche nennen: a. Das Genusserlebnis Den Geruch, den Geschmack und den Abgang. Mein erster richtiger Zugang zum europäischen Whisky - bis Ende der 90er Jahre, als ich Whisky meist mit Cola getrunken habe habe ich mich nie wirklich mit der Whiskywelt beschäftigt habe - war ein Tasting eines Arbeitskollegen. Dort habe ich zum ersten Mal 5 Scotch Single Malt Whiskys bewußt miteinander verglichen. Da war ich schon über Mitte 40 - das ist jetzt mitlerweile fast 15 Jahre her. Mein erster Liebling war der Bowmore 12 Enigma, der mich bei diesem Tasting am nachhaltigsten abgeholt hat. Seine Geruch nach etwas überreifer Banane, sein milder, trotz der nur 40%vol. nicht kraftlosen Antritt mit anschliessendem fruchtig-süße Körper der von Lagerfeuerrauch begleitet mit einem kurzen aber - so wie ich später noch erfahren durfte - Bowmore-typischen Abgang mündete hat mich sofort fasziniert. Die 2012er-Charge in der Literflasche war seiner Zeit im Travel Retail für einen Budgetpreis von unter 40€ zu bekommen. Heute wird er hier und da, meist für mehr als das doppelte von privaten Liebhabern, die Platz in der Sammlung brauchen angeboten. Ich habe mich zum Glück damals mit sieben oder acht Flaschen davon eingedeckt und diese nach und nach zusammen mit Papas im Freundes- und/oder Familienkreis bei den passenden Gelegenheiten genossen und auch natürlich auch mit anderen Whiskys verglichen. Ein Enigma aus dieser Zeit ist noch bei mir übrig geblieben :-) b. Das Sagenumwobene Die Geschichten um den Whisky und seine Geschichte Nachdem der Islay-Whisky so in mein Leben geknallt war, fing meine Whiskysammlung und mein Interesse für die Geschichte und die Herstellung des Uisge Beatha an zu wachsen. Es war keine Frage - ich musste mir die Geburtsstätten der Spirits und die Lager der Fässer, in denen diese faszinierende Spirituosen zu so vielschichtigen Kunstwerken reifen ansehen. Und wohin sonst, als auf die Insel Islay sollte mich mein erster Besuch in Schottland führen? In die Cottages der Bowmore Destillerie, aus deren Küchenfenstern man einen Blick in den Innenhof der Brennerei hat und wo man vom Duft des Malzes und der Seeluft geweckt wird. Hier kam der Bowmore 12 Enigma auf die Welt - ein schönes Gefühl! Unser kleiner internationaler Kreis von Whiskyinteressierten und -enthusiasten führte uns zu den hochgeschätzten Brennereien Laphroaig, Ardbeg und Lagavulin und auch in den Westen der Insel nach Bruichladdich und Kilchoman. Natürlich nach Kildaton Cross, Machir Bay und in den ein oder anderen kleinen Pub. Morgendliche Gespräche mit den Fischern am kleinen Hafenbecken von Bowmore - tolles Fotomotiv von Seeseite in der Abenddämmerung. Die vorbehaltlose Gastfreundschaft und die offene, manchmal rustikale aber immer respektvolle Art der Schotten haben mich in ihren Bann gezogen. Ob Edinburgh oder Glasgow, ob Grand Town on Spey oder Fort Williams - wo man hinkommt fühlt man sich zu Hause und willkommen. Und da sind wir beim dritten Bereich, was ich am Whisky so liebe: c. Seine Herkunftslandsländer Irland - vor allem aber Schottland! die Menschen, die dort leben. Die raue Natur am Atlantik, die melancholische Melodie der Highlands und die altehrwürdige Schönheit seiner Hauptstadt. Auch wenn sich die Schotten und die Iren bezüglich der Geselligkeit und ihrer Neigung zum Wasser des Lebens nicht viel tun, ist für mich Schottland das Land des Malt - die Iren müssen mir verzeihen. Die irischen Whiskeys - meist dreifach gebrannt - sind tolle Begleiter bei vielen Gelegenheiten. Ich geniesse gerne einen 16 Bushmills Three Wood oder der Quiet Man Sherry Cask ist auch richtig gut. Doch was Komplexivität, Vielfalt der Destillate und natürlich die Dichte der Brennereien angeht, das sind die Schotten schon ganz weit vorne. Und so besteht meine kleine Sammlung auch hauptsächlich aus schottischen Single Malt Whiskys. 2. Meine drei Whiskys für die Insel? Ballechin 11 Jahre - Refill Sherry Cask matured 2008/2019 (Clubflasche Lüning) Macallan 12 jahre Sherry Oak Cask 43% Dornoch 6 Jahre Blended Scotch Whisky von Phil & Simon Thompson (TB/BSW) 3. Der beste Whisky meines Lebens? Der Beste wegen Initalzündung : Bowmore 12 Enigma Der Beste bei idealsten Bedingungen: Glenmorangie 18 (ist auch eine längere Geschichte). Der Beste von allen bisher getrunkenen: Glendronach 21 Parliament 4. Der schrecklichste Whisky meines Lebens? Puni 5 Jahre Marsala Edition 43% vol. (Italien) Verkostet im April 2021 bei einer meiner Online-Whisky-Tastings mit meiner 6-köpfigen Stammrunde. Einhelliges Ergebnis: Duft nach Plastikkorken Geschmach nach Plastikkorken Abgang zum Glück nicht lang 5. Welche Leidenschaften habe ich außer Whisky? Seit meiner Jugendzeit (1981) mache ich Musik. Anfangs als Sänger einer Krautrock-Band, später - und mit Unterbrechungen bis heute - als Frontman und Bassist eines Rock-Trios (g/v,b/v,dr/v). Inzwischen auf durchaus gehobenen Level überwiegend Cover aber auch ein paar eigenen Sachen. Wir spielen in der aktuellen Besetzung seit gut 6 Jahren so vier, fünf mal pro Jahr in ein paar Pubs am linken Niederrhein - mehr lassen die alten Knochen inzwischen auch nicht mehr wirklich zu. Unser Sound ist mit unserem - im wahrsten Sinne - jüngsten Drummer von Blues & Jazzrock (2005-2014) seit 2015, als er zu uns stieß, mehr und mehr in Richtung Hard & Heavy-Rock transformiert. Das macht es den besagten Knochen zwar nicht gerade leichter, aber richtig Spass! 6. Meine Nominierungen Mich würden die Antworten von Horst & Ben Lüning interessieren Und die der Jungs beim Speakeasy Whisky Club - jeweils einzeln ;-) Groovingen Gruß - Slàinte mhath agus sìth
Genial! Ganz herzlichen Dank, sehr spannende und toll ausführliche Antworten! Ja, der Parliament ist eine Kasse für sich, meine Flasche leert sich leider langsam und heute müsste ich fast das Dreifache bezahlen. Ich freue mich sehr, dass du so ausführlich geantwortet hast! Ganz lieben Gruß!
@@literaturundwhisky Gerne! Mir ist übrigens noch ein toller Blended(!) Malt eingefallen, den ich noch vergessen hatte und der es durchaus mit dem Parliament aufnehmen kann. In der Dewars Aberfeldy Distillery an der Bar hat uns Ian unser Guide (ein echtes schottisches Original) einen 32 Jahre alten Dewars Double Double eingegossen. Zum Parliament: Wohl dem, der sich noch rechtzeitig vor dem drastischen Preisanstieg ein, zwei Fläschchen gegönnt hat ;-)
1. Was ich am Whisky liebe? Mir schmeckt er einfach. Ich gebe zu, dass ich mich von dem Film »Müller's Büro« - 1986, und von mir wirklich in dem Jahr gesehen - habe beeinflussen lassen. Dort trinkt der Protagonist, der Privatdetektiv »Müller«, ohne Ende »Johnnie Walker Red/Black Label«. Seitdem bin ich auf den Geschmack gekommen, nicht ohne einem gewissen Habitus des Whisky-Trinkens zu frönen. Ein leckeres Steak mit einem Whisky ... sehr gerne (ich mag den Johnnie Walker heute immer noch ganz gerne). Aber der Geschmack hat sich erweitert und ich liebe es inzwischen, aus den verschiedenen Whisky-Marken Nuancen heraus zu schmecken. Außerdem hat das was gemütliches. Eine dringend benötigte Entschleunigung des Lebens. Hm, jetzt da ich über den Film gesprochen habe ... ich müsste den eigentlich mal wieder ... 😁 2. Meine 3 Whiskes für die Insel -- Glengoyne 12 Jahre Durch Deinen Kanal kennen gelernt. Du hast zwar den 15jährigen verkostet, den konnte ich mir aber nicht leisten, deswegen der 12jährige ... und das war und ist ein Volltreffer! -- Glenmorangie Quinta Ruban Port 14 Jahre -- Rittenhouse Rye 100 Proof (für den Preis ein grandioser Rye-Whiskey) 3. Der beste Whisky meines Lebens Ich glaube, da bin ich auch beim: -- Glengoyne 12 Jahre 4. Der schrecklichste Whisky meines Lebens Bei mir kein Whisky sondern ein Rye-Whiskey: -- Jack Daniel's Rye Boa, is' dat Zeuch e-ke-lig. Wer Abbeize mag, OK, aber die Plömpe schmeckt echt nach Terpentin. 5. Leidenschaften (außer Whisky) -- Musik machen -- Musik hören -- Literatur -- selber Tanzen (Paartanz)
Shalom, Henrik: sehr spannend! Ja, die Entschleunigung ist ganz wichtig, hätte ich auch nennen können! Ich habe ja mit Jack Daniel's eh meine Probleme, dass der Rhye nix ist, glaube ich sofort! Ganz lieben Gruß!
Da habe ich doch das Wort „Rum“ gehört? Nachdem sich der Kanal ja sowieso langsam in Richtung „Literatur und Whisky und Tabak und Pfeifen“ bewegt… wäre da nicht noch ein „und Rum“ als Erweiterung denkbar? Ich wäre neugierig welche Rums ein Whisky Liebhaber bevorzugt, da ich aus der genau entgegengesetzten Ecke komme und eher überlege welche Whiskys ich als Rum Liebhaber mag. BTW die Antwort darauf lautet bisher: Glenallaichie 15, Compass Box - Story of a Spaniard, The Balvenie Rum Cask Finish, Deanston 10 Bordeaux Cask Finish und Glen Garioch 15 sowie Bunnahabhain 12.
Hallo Harald ,
danke für die Einblicke in deine Eindrücke zum Thema Whisky. Grüße Centurio Peppe
Shalom, Centurio, und herzlichen Dank für's Reinschauen! LG
@@literaturundwhisky Shalom🖖🙋♂
Danke für das Anschubsen dieser Challenge. Sowohl das anschauen der anderen Videos als auch das selbst Beantworten hat echt Spaß gemacht!
Ich danke DIR fürs Mitmachen! LG
Moin Harald
Gute Idee. Da bin ich natürlich dabei.
Gruss Chris
Cool!
Harald, ich liebe Deinen Humor und ich spukte fast den Kaffee aus. Herrlich. Nun die Fragen:
Was ich am Whisky liebe?
Ich liebe, ihn zu erschnüffeln und bin jedesmal gespannt, was er im Mund anstellt.
Eigentlich trinke ich sehr wenig Alkohol.
Ein Paradoxon. 😄
Meine 3 Whiskys für die Insel?
Kilchoman Sanaig
Lagavulin 16
Redbreast 21
Der beste Whisky meines Lebens?
Das war der Auslöser für meine spätere Sammelleidenschaft. Ich weiß nicht, welcher Whisky es war. Ich war jung und war bei einem Whiskynerd, der sogar das Wasser aus Schottland bezog, zu Hause. Mit Whisky (und Alkohol) hatte ich nichts am Hut.
Der Whisky war rauchig, torfig und löste eine Geschmacksexplosion im Mund aus, die gefühlt ewig anhielt. Erst Jahre später suchte ich nach diesem Geschmacksmuster. Bisher vergeblich.
Der schrecklichste Whisky meines Lebens?
Der enttäuschendste war ein Chivas Regal 12. Zu Beginn meiner Suche war ich völlig wissensfrei und suchte nach Whiskynamen aus der Erinnerung. Die bekannten billigen Bourbons ließ ich außen vor aber bei Chivas Regal klingelte es.
Was für eine spritige Plörre war mein erster Geschmachseindruck. Der eine Schluck fehlt immer noch in der Flasche.
Leidenschaften (außer Whisky)?
Ich bin neben der Literatur auch Technikfreak und zerlege alles, um es zu optimieren. Und natürlich bin ich leidenschaftlicher Papa.
Sehr coole Antworten! Whisky-Liebhaber, der wenig Alkohol trinkt - ein Paradoxon? Gar nicht! Kurioser Weise ist bei mir der Alkoholkonsum mit der wachsenden Passion für eben diese Spirituose deutlich gesunken. Ich kann das also bestätigen. Deine Whisky-Auswahl zeuigt von gutem Geschmack! Wenn der Chivas 12 bislang dein schlechtester war, hast du es gut getroffen! Wir sind uns einig, dass wir die ganz billige Plörre lieber gar nicht anrühren. Ganz lieben Gruß!
Moin und Shalom Harald ... vielen Dank für Deinen Tag. Ich habe durchgezogen und auch ein Video dazu gemacht. Sláinte Mhath mo charaid.... 😊
Genial! Wird heute Abend angeschaut! LG
Hallo Harald, dein Whisky-Profil entspricht exakt meinem Whisky-Profil.😁😋 Slainte!🥃
Ahoi Harald.... uns verbindet doch nicht nur Bowmore 😉! Die Liebe zur Geschichte und Literatur doch auch! Gerne nehme ich die Herausforderung an....
Dein Mund kündet Wahrheit! Und ich freue mich sehr, dass du dich beteiligst! Und dabei hoffe ich, noch etwas mehr über deine Kunst zu erfahren... LG
Servus! Sehr schöne Idee mit sehr guten Fragen, die nicht leicht zu beantworten sind! Hast sehr schöne und sehr gut nachvollziehbare Antworten gegeben. Bei einigen Dingen konnte ich mich sehr gut wiederfinden. Bin gespannt was da noch von den anderen UA-camrn kommt. Muss noch über einige der Fragen länger nachdenken, aber vielleicht mach ich auch was dazu.😁 Liebe Grüße Olli 😎🥃🥃
Shalom, Olli! Würde mich sehr über deine Antworten freuen! LG
1: Was ich am Whisky-Liebe: Die Vielfalt und der Genuss in guter Gesellschaft
2: Drei Whiskies für die Insel: Blair Athol 12, Ardbeg Uigeadail, GelnGlassaugh Peated Port Finish
3: Der beste Whisky meines Lebens: Ganz voreingenommen mein GlenGoyne Handfill das ich mir zum Abschluss des West Highland Ways gegönnt habe.
4: Der schlechteste Whisky: J.A. Baczewski 1782. (Pseudo polnischer Whisky aus Österreich).
5: Andere Leidenschaften: Wandern, Bushcraft und Klemmbausteine
👍 Ganz herzlichen Dank für die spannenden Antworten! LG
Ahoi Harald! - Ich finde die Fragen, obwohl in ihrer Struktur ja simpel, doch recht schwer zu beantworten, mag mir aber gerne Mühe geben:
ad1: Ich liebe am Whisky die immense Vielfalt, sowohl der Aromen als auch der Herangehensweise der Produzenten. Zum Whisky gebracht hat mich, nachdem ich günstigen Bourbon als für mich weiland leckeren Wirkungsalkohol immer wieder mal sporadisch getrunken hatte, ein getorfter 1994er Benriach von Signatory: Das, was ich da schmecken konnte, war so dermaßen aufregend und anders als alles andere, zuvor Konsumierte und Erlebte, dass das Interesse geweckt war; der Rest ist Geschichte, wie mensch so schön sagt. ;o)
ad2: Meine drei Whiskies für die Insel sind eine brutale Verengung, aber wenn es denn sein müsste und ich mich auf ausschließlich derzeit Verfügbares beschränke (irgendwo muss ich mir hier ja Grenzen setzen), wären es wohl: Classic of Islay (am liebsten 317 oder 425), Eifel Whisky Hohes Venn oder Nürburging Edition 5 und der 100 Proof Miltonduff.
ad3: Abgesehen davon, dass ich hoffe, dass der beste noch vor mir liegt, wäre es wohl entweder der Laddiemore vom Brühler Whiskyhaus, ein alter Laphroaig aus den 80er oder 90ern oder der Bunnahabhain Auld Acquaintance 1968, da dieser einfach alles hat, was Whisky ausmacht.
ad4: Der schlechteste Whisky war entweder ein früher Ben Bracken 18, der Murray McDavid Croftengea Cask Craft Marsala Double Cask zur Öffnung der Flasche (später hat sie sich beruhigt) oder eine Flasche (und ich hatte andere davor, die gleichbleibend großartig-brutale Super-Sherry-Bomben waren; keine Ahnung, weshalb nur diese eine Flasche so unerträglich war, zumal es hier keine Batches, sondern ein Einzelfass war) Macduff Sherry aus der River Rhine-Collection von Reifferscheid, der nach fiesester Keller-Essenz geschmeckt hat.
ad5: Abgesehen davon, dass Whisky für mich gleich zwei Hobbies - nämlich das Informieren/Austauschen, Jagen und Sammeln auf der einen, das Genießen auf der anderen Seite - sind, sind Musik machen (Gitarren im Besonderen) und die Philosophie, das Nachdenken übers Leben wohl meine größten Leidenschaften; außerdem genieße ich Geschichten und somit Medien wirklich sehr, egal ob Bücher, Hörspiele, Filme oder Serien.
Herzliche Grüße! :o)
Wow, ganz herzlichen Dank! Sehr ausführlich und sehr faszinierend! Eine Bereicherung, so macht UA-cam Spaß! LG
@@literaturundwhisky Ich habe zu danken und möchte das schöne Kompliment unbedingt retournieren, Harald: Mach' bitte weiter so!
@@Haciendamann Danke dir! Mache ich (geplant bis einschließlich 2026, dann sehen wir weiter). LG
Hoppla: Ich sehe gerade, dass ich bei den besten Whiskies gepatzt habe: Da gehört nämlich unbedingt der Old Malt Cask Port Ellen 1982 mit 50% hinzu, den ich weiland von der Frau Gemahlin von 40. geschenkt bekam und leider bereits ausgetrunken habe, ich Narr... naja, aus Schaden werden Menschen (hoffentlich) klug. ;o)
Ich würde gerne ein Video machen aber es würde erst ende August oder anfang September erscheinen da ich jetzt in der Sommerpause bin.
Dafür habe ich genügend Zeit mich mit deinen Fragen zu beschäftigen 😉
Lg Michael
Nimm dir alle Zeit der Welt! Eile verträgt sich mit Whisky ohnehin nicht. ☺ Genieße die Sommerpause! LG
Servus Harald
1. Die Vielfalt an Aromen 😊
2. Auf jedenfall Glendronach 🤣
3. War bis jetzt 🤔wohl der Tomatin 36 Jahre
4 Der schlechteste Whisky ganz klar der Grand Grizzly ein kanadischer Whisky für den mexikanischen Markt 🤢🤣
5.meine zweite Leidenschaft neben den Whisky 🤔 da würde ich wohl Wandern sagen
Lg Michael
Hi Harald, schöner Tag hier mal meine Antworten:
1. simple Anwort - weil es mir halt schmeckt und ich gestehe ich ein „Sammler“ bin. 😇
2. Buffalo Trace 45 %
Eagle Rare 10 Jahre
Elajah Craig 12 Jahre
(da sieht man das ich Bourbon bevorzuge😉)
3. das ändert sich ja auch dauern je nach Tagesform und Stimmung
ich nenn mal The Nine Springs Scharfenstein Edition No. 2 -
Pedro Ximenez Cask (das war damals eine Erfahrung)
4. Blackwood Very Old Irish Whiskey - das muffigste was ich je hatte 🤑
5. Brauereigeschichte und natürlich auch das testen von Bier und mein Fußballverein : der 1. FC Lokomotive Leipzig 😍
Shalom, Thomas, und herzlichen Dank! Das sind spannende Antworten! Und ganz spannend: Ich war früher auch dem Bier und den Brauereien sehr verbunden! Auch der Fußball ist in meinem Herzen (allerdings nicht mehr der internationale...)' Ganz lieben Gruß!
Hier meine bescheidenen zwei Groschen:
1. Was ich am Whisky liebe?
Da kann ich meine drei wichtigsten Bereiche nennen:
a. Das Genusserlebnis
Den Geruch, den Geschmack und den Abgang.
Mein erster richtiger Zugang zum europäischen Whisky - bis Ende der 90er Jahre, als ich Whisky meist mit Cola getrunken habe habe ich mich nie wirklich mit der Whiskywelt beschäftigt habe - war ein Tasting eines Arbeitskollegen.
Dort habe ich zum ersten Mal 5 Scotch Single Malt Whiskys bewußt miteinander verglichen.
Da war ich schon über Mitte 40 - das ist jetzt mitlerweile fast 15 Jahre her.
Mein erster Liebling war der Bowmore 12 Enigma, der mich bei diesem Tasting am nachhaltigsten abgeholt hat.
Seine Geruch nach etwas überreifer Banane, sein milder, trotz der nur 40%vol. nicht kraftlosen Antritt mit anschliessendem fruchtig-süße Körper der von Lagerfeuerrauch begleitet mit einem kurzen aber - so wie ich später noch erfahren durfte - Bowmore-typischen Abgang mündete hat mich sofort fasziniert.
Die 2012er-Charge in der Literflasche war seiner Zeit im Travel Retail für einen Budgetpreis von unter 40€ zu bekommen.
Heute wird er hier und da, meist für mehr als das doppelte von privaten Liebhabern, die Platz in der Sammlung brauchen angeboten.
Ich habe mich zum Glück damals mit sieben oder acht Flaschen davon eingedeckt und diese nach und nach zusammen mit Papas im Freundes- und/oder Familienkreis bei den passenden Gelegenheiten genossen und auch natürlich auch mit anderen Whiskys verglichen.
Ein Enigma aus dieser Zeit ist noch bei mir übrig geblieben :-)
b. Das Sagenumwobene
Die Geschichten um den Whisky und seine Geschichte
Nachdem der Islay-Whisky so in mein Leben geknallt war, fing meine Whiskysammlung und mein Interesse für die Geschichte und die Herstellung des Uisge Beatha an zu wachsen. Es war keine Frage - ich musste mir die Geburtsstätten der Spirits und die Lager der Fässer, in denen diese faszinierende Spirituosen zu so vielschichtigen Kunstwerken reifen ansehen. Und wohin sonst, als auf die Insel Islay sollte mich mein erster Besuch in Schottland führen? In die Cottages der Bowmore Destillerie, aus deren Küchenfenstern man einen Blick in den Innenhof der Brennerei hat und wo man vom Duft des Malzes und der Seeluft geweckt wird.
Hier kam der Bowmore 12 Enigma auf die Welt - ein schönes Gefühl!
Unser kleiner internationaler Kreis von Whiskyinteressierten und -enthusiasten führte uns zu den hochgeschätzten Brennereien Laphroaig, Ardbeg und Lagavulin und auch in den Westen der Insel nach Bruichladdich und Kilchoman.
Natürlich nach Kildaton Cross, Machir Bay und in den ein oder anderen kleinen Pub.
Morgendliche Gespräche mit den Fischern am kleinen Hafenbecken von Bowmore - tolles Fotomotiv von Seeseite in der Abenddämmerung.
Die vorbehaltlose Gastfreundschaft und die offene, manchmal rustikale aber immer respektvolle Art der Schotten haben mich in ihren Bann gezogen.
Ob Edinburgh oder Glasgow, ob Grand Town on Spey oder Fort Williams - wo man hinkommt fühlt man sich zu Hause und willkommen.
Und da sind wir beim dritten Bereich, was ich am Whisky so liebe:
c. Seine Herkunftslandsländer Irland - vor allem aber Schottland!
die Menschen, die dort leben. Die raue Natur am Atlantik, die melancholische Melodie der Highlands und die altehrwürdige Schönheit seiner Hauptstadt.
Auch wenn sich die Schotten und die Iren bezüglich der Geselligkeit und ihrer Neigung zum Wasser des Lebens nicht viel tun, ist für mich Schottland das Land des Malt - die Iren müssen mir verzeihen.
Die irischen Whiskeys - meist dreifach gebrannt - sind tolle Begleiter bei vielen Gelegenheiten. Ich geniesse gerne einen 16 Bushmills Three Wood oder der Quiet Man Sherry Cask ist auch richtig gut.
Doch was Komplexivität, Vielfalt der Destillate und natürlich die Dichte der Brennereien angeht, das sind die Schotten schon ganz weit vorne.
Und so besteht meine kleine Sammlung auch hauptsächlich aus schottischen Single Malt Whiskys.
2. Meine drei Whiskys für die Insel?
Ballechin 11 Jahre - Refill Sherry Cask matured 2008/2019 (Clubflasche Lüning)
Macallan 12 jahre Sherry Oak Cask 43%
Dornoch 6 Jahre Blended Scotch Whisky von Phil & Simon Thompson (TB/BSW)
3. Der beste Whisky meines Lebens?
Der Beste wegen Initalzündung : Bowmore 12 Enigma
Der Beste bei idealsten Bedingungen: Glenmorangie 18 (ist auch eine längere Geschichte).
Der Beste von allen bisher getrunkenen: Glendronach 21 Parliament
4. Der schrecklichste Whisky meines Lebens?
Puni 5 Jahre Marsala Edition 43% vol. (Italien)
Verkostet im April 2021 bei einer meiner Online-Whisky-Tastings mit meiner 6-köpfigen Stammrunde.
Einhelliges Ergebnis:
Duft nach Plastikkorken
Geschmach nach Plastikkorken
Abgang zum Glück nicht lang
5. Welche Leidenschaften habe ich außer Whisky?
Seit meiner Jugendzeit (1981) mache ich Musik.
Anfangs als Sänger einer Krautrock-Band, später - und mit Unterbrechungen bis heute - als Frontman und Bassist eines Rock-Trios (g/v,b/v,dr/v).
Inzwischen auf durchaus gehobenen Level überwiegend Cover aber auch ein paar eigenen Sachen.
Wir spielen in der aktuellen Besetzung seit gut 6 Jahren so vier, fünf mal pro Jahr in ein paar Pubs am linken Niederrhein - mehr lassen die alten Knochen inzwischen auch nicht mehr wirklich zu.
Unser Sound ist mit unserem - im wahrsten Sinne - jüngsten Drummer von Blues & Jazzrock (2005-2014) seit 2015, als er zu uns stieß, mehr und mehr in Richtung Hard & Heavy-Rock transformiert.
Das macht es den besagten Knochen zwar nicht gerade leichter, aber richtig Spass!
6. Meine Nominierungen
Mich würden die Antworten von Horst & Ben Lüning interessieren
Und die der Jungs beim Speakeasy Whisky Club - jeweils einzeln ;-)
Groovingen Gruß - Slàinte mhath agus sìth
Genial! Ganz herzlichen Dank, sehr spannende und toll ausführliche Antworten! Ja, der Parliament ist eine Kasse für sich, meine Flasche leert sich leider langsam und heute müsste ich fast das Dreifache bezahlen. Ich freue mich sehr, dass du so ausführlich geantwortet hast! Ganz lieben Gruß!
@@literaturundwhisky
Gerne!
Mir ist übrigens noch ein toller Blended(!) Malt eingefallen, den ich noch vergessen hatte und der es durchaus mit dem Parliament aufnehmen kann. In der Dewars Aberfeldy Distillery an der Bar hat uns Ian unser Guide (ein echtes schottisches Original) einen 32 Jahre alten Dewars Double Double eingegossen.
Zum Parliament: Wohl dem, der sich noch rechtzeitig vor dem drastischen Preisanstieg ein, zwei Fläschchen gegönnt hat ;-)
1. Was ich am Whisky liebe?
Mir schmeckt er einfach. Ich gebe zu, dass ich mich von dem Film »Müller's Büro« - 1986, und von mir wirklich in dem Jahr gesehen - habe beeinflussen lassen. Dort trinkt der Protagonist, der Privatdetektiv »Müller«, ohne Ende »Johnnie Walker Red/Black Label«. Seitdem bin ich auf den Geschmack gekommen, nicht ohne einem gewissen Habitus des Whisky-Trinkens zu frönen. Ein leckeres Steak mit einem Whisky ... sehr gerne (ich mag den Johnnie Walker heute immer noch ganz gerne). Aber der Geschmack hat sich erweitert und ich liebe es inzwischen, aus den verschiedenen Whisky-Marken Nuancen heraus zu schmecken. Außerdem hat das was gemütliches. Eine dringend benötigte Entschleunigung des Lebens.
Hm, jetzt da ich über den Film gesprochen habe ... ich müsste den eigentlich mal wieder ... 😁
2. Meine 3 Whiskes für die Insel
-- Glengoyne 12 Jahre
Durch Deinen Kanal kennen gelernt. Du hast zwar den 15jährigen verkostet, den konnte ich mir aber nicht leisten, deswegen der 12jährige ... und das war und ist ein Volltreffer!
-- Glenmorangie Quinta Ruban Port 14 Jahre
-- Rittenhouse Rye 100 Proof (für den Preis ein grandioser Rye-Whiskey)
3. Der beste Whisky meines Lebens
Ich glaube, da bin ich auch beim:
-- Glengoyne 12 Jahre
4. Der schrecklichste Whisky meines Lebens
Bei mir kein Whisky sondern ein Rye-Whiskey:
-- Jack Daniel's Rye
Boa, is' dat Zeuch e-ke-lig. Wer Abbeize mag, OK, aber die Plömpe schmeckt echt nach Terpentin.
5. Leidenschaften (außer Whisky)
-- Musik machen
-- Musik hören
-- Literatur
-- selber Tanzen (Paartanz)
Shalom, Henrik: sehr spannend! Ja, die Entschleunigung ist ganz wichtig, hätte ich auch nennen können! Ich habe ja mit Jack Daniel's eh meine Probleme, dass der Rhye nix ist, glaube ich sofort! Ganz lieben Gruß!
@@literaturundwhisky
Lieben Gruß zurück und eine wundervolle erholsame Sommerpause wünsche ich. 🙂
Da habe ich doch das Wort „Rum“ gehört? Nachdem sich der Kanal ja sowieso langsam in Richtung „Literatur und Whisky und Tabak und Pfeifen“ bewegt… wäre da nicht noch ein „und Rum“ als Erweiterung denkbar? Ich wäre neugierig welche Rums ein Whisky Liebhaber bevorzugt, da ich aus der genau entgegengesetzten Ecke komme und eher überlege welche Whiskys ich als Rum Liebhaber mag. BTW die Antwort darauf lautet bisher: Glenallaichie 15, Compass Box - Story of a Spaniard, The Balvenie Rum Cask Finish, Deanston 10 Bordeaux Cask Finish und Glen Garioch 15 sowie Bunnahabhain 12.
Oh, oh... da liegen wir mit den Whiskys aber nah beieinander!!! Und zum Rum: Da ist in der Tat etwas in der Art angedacht... Ganz lieben Gruß!
@@literaturundwhisky das klingt vielversprechend. Ich freue mich und bin gespannt…