Zum Thema Hautfarbe: Ganz rational habe ich nichts gegen die Darstellerin, sondern dagegen, wie Disney damit umgeht. Hast ja schon die wesentlichen Punkte genannt weßhalb man die Entscheidung hinterfragen sollte. Disney nimmt sich hier halt ihren alten Film, machen es quasi 1:1 und ändern dann aber die Protagonistin so ab, dass jegliche Kritik am Ende als Rassismus abgestempelt wird. Gleichzeitig wird sie aber in einigen der Poster für den chinesischen Markt extra blau eingefärbt, wahrscheinlich weil man sie schlecht wie Finn ganz klein in irgendeine Ecke packen kann, da sie ja das einzige ist, was man auf dem Poster sehen kann. Klar, es ist eine Fantasie Figur (wobei man ja auch bei der Netflix Kleopatra Doku sehen konnte, dass es generell niemanden kümmert), aber das Bild ist halt in vielen Köpfen jetzt schon verankert. In dem Sinne finde ich es nochmal extra Falsch, da diesen Leuten denen Repräsentation so wichtig ist einfach nur, nennen wir es mal "Reste" vorgeworfen werden, anstatt ihnen neue Charaktere zu geben. Arielle hatte z.B. auch früher schon eine dunkelhäutige Schwester, das war aber wohl egal. Denke mal man kann es so kurz zusammenfassen: Disney macht es sich leicht, hat keinerlei Fantasie mehr für neue Geschichten, liefert weniger als das mindeste ab und setzt darauf, dass Leute online die Darstellerin beledigen um die Rassismuskeule gegen negative Kritiken schwingen zu können. Kleiner Nachtrag: Außerdem wieder super, wie Disney rothaarige komplett aus ihren Produktionen ausschließt, konnte man auch bei Peter Pan sehen.
Stimme dir voll zu. Auch dass alle guten Charaktere zu POC neu gecastet werden, aber die Schurken weiß bleiben, hinterlässt einen üblen Beigeschmack ,für mich, als weiße Person.
Genau so sieht es aus. An der Hautfarbe eines Schauspielers stören sich glaube ich die wenigsten Menschen, die nicht xenophobisch veranlagt sind, sondern viel mehr am Umgang. Außerdem prägen PoC schon lange wichtige Rollen in Hollywood (Samuel Jackson, Denzel Washington, Will Smith und Co). Natürlich sind sie verhältnismäßig unterpräsentiert, aber im Endeffekt ist es eben auch Hollywood. Irgendwo auch logisch, dass die da jetzt keinen kompletten asiatischen Cast haben, auch wenn mehr Menschen auf der Erde diesem Phänotypen entsprechen. Ich spreche also erstmal für mich, aber vermutlich auch für viele andere auch: Ob Arielle schwarz oder weiß, asiatisch oder lateinamerikanisch aussieht, ist völlig irrelevant, wenn es eben nicht bereits verfilmter Kram wäre. Und das hat auch absolut nichts mit der Ethnie zu tun, wenn Schauspieler "schlecht" gecastet werden zu entsprechenden Vorlagen, gibt es sonst auch immer einen Aufschrei. Wenn aber die Vorlage selbst auch von Disney kommt und nun die Hautfarbe "neu interpretiert wird" und davon abgesehen nichts weiteres, dann fühlt man sich als Zuschauer einfach veräppelt und auf Zwang gestört. Genau das Gleiche trifft auf Queer, Trans, Lesben und Schwule zu - ich finde es toll, dass wir heute in einer Gesellschaft leben, wo jeder sich frei so entfalten kann, wie er mag. Wenn aber bei einem Hauptcast aus sechs Leuten dann fünf Leute irgendwelcher vermeintlichen Minderheiten angehört und dann dumm irgendwelche Attribute zugesprochen werden, dann nervt es und fühlt sich nicht organisch an. Und man merkt, dass eben dann nur der Bubble zuliebe irgendwelche Charaktere entstehen, egal ob es zum Schauspieler, Rolle oder überhaupt Inhalt passt. Ob jemand lesbisch ist oder schwarz ist doch in 99% der Fällen irrelevant. Es aber auf Krampf einzubauen wirkt dann eben nervig. Ich begrüße also den Fortschritt, den es gibt, störe mich aber gleichermaßen auch daran. Und damit meine ich nicht, dass ich mich am Fortschritt störe, sondern WIE der Fortschritt geschieht. Und ich finde es auch unfair all jenen Gegenüber, die eben nun repräsentiert werden sollen. Zum einen sind es auch oft wieder irgendwelche Stereotypen, zum anderen ist dieser offensichtliche "Cashgrab" dann auch nicht Ziel der Sache und fühlt sich irgendwie wie Ausnutzung an. Ich habe viele Kommentare von PoC gesehen, die es ebenfalls nicht gut finden, dass Kleopatra nun schwarz ist. Aus vielerlei Hinsicht, u.a. aber auch, weil sie sich für dumm verkauft fühlen. Und das kann ich auch gut nachempfinden. Bei Arielle jetzt weniger zutreffend und ich finde es auch richtig und wichtig, dass es diversere Inhalte für Kinder gibt, womit sich jeder irgendwo abgeholt fühlt, aber dann doch bitte einfach neuen Stoff wie in Coco usw., dann stört man sich auch gar nicht erst daran.
Also erst mal ist das China Poster was du meinst einfach das USA IMAX poster. Imax poster sind immer etwas anders gestaltet als das Standard poster. Zudem wurde Arielle nicht nach Hautfarbe gecasted, sondern nach ihrer Stimme(was ja eigentlich das wichtigeste ist bei einem Musical). Halle Bailey hatte einfach die beste Stimme von allen die sich beworben haben, also wurde sie Arielle. (Das hat Rob Marshall, der Direktor schon mehrmals erzählt)
Kann allen nur zustimmen. Wenn man mal ein gutes Beispiel eines PoC Casts sucht, dass im Original (Buch) weiß war, dem lege ich House of the Dragon an Herz (für die zwei CSB Fans, die es noch nicht sahen). Denn mal ehrlich, störte sich jemand am Cast der Velarions? Ich bin eigentlich ehr für 1:1 Buchumsetzungen, aber wow, das war mal ein Diversityeinschlag, den ich wirklich begrüßt habe! Dann kam Rings of Power... und ich dachte mir, uff... was für furchtbarer PoC Cast, denn, anstatt zum Beispiel den PoCs ein eigenes Volk zu geben (zum Beispiel den Menschen Númenors), wurden jene über Mittelerde wie ein Gewürz gestreut und jedes noch so abgeschiedene Dorf hat eine Zusammensetzung wie New York oder Berlin Mitte (Und ja, schwarze Zwerge... genau... Melanin und so....). Und bei Arielle (einem Franchise, dass mich weniger interessiert) wurde auch die Möglichkeit genommen eine Lore zu entwickeln und spannende Geschichten zu erzählen (andere Unterwasservölker etc.).
Das H2o besser aussieht, wird wohl daran liegen, dass es wirklich im Wasser gedreht wurde, die Flossen für jede einzelne extra angefertigt worden sind und sie auch Training bekommen haben, wie sie damit schwimmen
Musste echt herzhaft bei dem Einspieler mit Alper lachen😁Königreich für ein Lama ist einfach peak comedy und der Gedanke, dass the Rock in einem Live Action seinen 16271 Dschungel Film spielen würde lässt mich jetzt nachts auch nicht mehr schlafen 😂
Warum ist Liebe problematisch ? Liebe reicht völlig als Motivation für den Film. Es ist nunmal eine Liebesgeschichte. Ich habe Arielle als Kind nie als abhängig empfunden sondern als weltoffen, neugierig und mutig und das alles ohne dass sie Vanessa angreift oder Ursula selbst besiegt.
Weil in der "modernen" Weltanschauung einiger Menschen halt jedwede Zuneigung von Frauen für Männer problematisch ist! Das unterstützt halt das Patriarchat und unterdrückt Frauen...
Mal davon abgesehen das Ariel schon lange vor ihrem Aufeinandertreffen mit Erik von der Menschenwelt begeistert ist und die Überreaktion ihres Vaters sie dazu brachte wegzulaufen bzw zu Ursula zu gehen. Es ist einfach kompletter Schwachsinn darin Antifeminismus zu sehen... "Teenager, rasende Hormone. Die ändern sich nie."
Liebe ist nicht problematisch. Problematisch ist, dass Ariel in dem Film sinnbildlich ihre "Seele an den Teufel" (im Film kindgerechter: Stimme an Ursula) verkauft, für einen Mann den sie einmal zuvor gesehen hat. Das ist generell das Problem mit den meisten Disney-Filmen: Frauen scheinen nur eine Mission zu haben: einen Mann zu finden. Deswegen halte ich viele Filme von Disney, u.a. Ariel (kenne nur den Trickfilm) für sexistisch.
@@karljacob7565 Ja sie lässt sich von Ursula zu einem schlechten Handel verleiten aber nicht aus dem Grund den du vorschiebst. 1. Ariel ist seit vielen Jahren von der Menschheit fasziniert und wie das alte Sprichwort schon sagt "Nachbars Grass ist grüner". 2. Ihr erster Kontakt mit den Menschen ist konträr zu den Erzählungen ihres Vaters. So riskiert Erik zB sein Leben für den Hund. Was wiederum ihre Meinung bestärkt das Menschen ebenso gut und edel sein können wie ihr eigenes Volk und somit kein Unterschied in ihrem Wesen vorliegt. 3. Sie hat gehört wie Erik über seinen Beziehungsstatus und die damit an ihn gerichteten Erwartungen redet und erkennt sich darin selbst wieder. Sie hat ja erst vor 2 Szenen eine ähnliche Predigt erdulden müssen weil sie nun mal nicht so ist wie andere es von ihr gerne hätten. 4. Die Projektion ihrer Hoffnungen das sie welche sich in Eriks Worten wiedererkennt in ihm jemanden gefunden hat, der Verständnis für sie und ihre Träume hat. 5. Ihr Vater welcher in seiner Verzweiflung und Wut ihr "Lebenswerk" zerstört um sie von den Menschen fern und damit in Sicherheit zu bringen, stößt sie damit nur umso weiter von sich weg. Und isolierte Charakter sind um so leichter zu manipulieren. Immerhin zögert Ariel damit das Angebot von Ursula anzunehmen da sie ihre Familie nie wieder sehen würde. Doch was erscheint zu diesem Zeitpunkt besser? Eine Familie die einen nicht versteht und kein Verständnis zeigt oder jemand von dem man sich erhofft da er wie man selbst ist und man dann ganz man selbst sein kann? 6. Es ist Ursula welche den Kuss zur Bedingung macht und nicht Ariel. 7: Ariel würde sich womöglich mehr Zeit nehmen doch A wir wollen keinen Film der 3 Stunden geht und B Ursula will nicht das Ariel bekommt was sie sich wünscht und muss daher einen Zeitraum vorgeben der nicht unrealistisch erscheint damit sie nicht ablehnt, der aber knapp genug ist das ihr Plan mit hoher Wahrscheinlichkeit aufgeht. Ich könnte noch ein paar Gründe nennen aber das wesentliche ist genannt und sorry aber von Sexismus sehe ich keine Spur. Ebenso muss man schon sehr oberflächlich und mit der Intension Sexismus finden zu wollen heran gehen um in den Filmen diesen zu finden.
Es gibt übrigens einen "guten" Grund für das Remake: Damit können Disney das Copyright für Arielle die Meerjungfrau verlängern. Wenn sie das nämlich nicht "nutzen", dann verfällt es irgendwann und Medienkonzerne horten lieber Copyrights wie Drachen ihr Gold und werfen dann irgendwas lustloses raus, um ja ihr Copyright nicht zu verlieren.
ja aber das Copyright gilt nicht für alte versionen. Deswegen kann man bald die Micky Maus version von Disney benutzen. Aber eben nicht die Micky Maus, sondern NUR die Micky Maus version von "Steamboat Willie" Man kann also verändert Versionen wieder schützen aber nicht alles rückwirkend weiter...
Ich dachte das gäbe es nur bei Filmen wo die eigentlichen Rechte bei jemand anderen liegen. Was weiß ich zB Harry Potter deren Rechte bei Rowling liegen die sie aber an Warner Bros. verkauft hat. Die Rechte an Arielle der Meerjungfrau dürften ja nur bei Disney liegen. Denn die Geschichte selbst dürfte inzwischen so alt sein dass längst sämtliche Rechtsansprüche verfallen sind. Aber gut wieder was neues gelernt.
In den USA, wo Disney ansässig ist, verfällt das Copyright nicht, wenn es nicht genutzt wird. Das Copyright für ein Werk besteht für eine bestimmte Zeit, normalerweise das Leben des Urhebers + 70 Jahre (für Werke, die nach dem 1. Januar 1978 erstellt wurden), unabhängig davon, ob das Werk aktiv genutzt wird oder nicht. Nach Ablauf dieser Frist geht das Werk in den "Public Domain" über und kann von jedem genutzt werden. In Bezug auf Arielle würde ein Remake das Copyright nicht verlängern.
Es ist schön zu sehen wie gut Lenny in diesen Team angekommen ist und seine Kritiken immer mehr zu lebenden Memes werden. Es gibt so eine wunderschöne Dynamik in das ganze und damit überträgt sich seine Gefühltwelt fantastisch auf uns. Es tut mir nur echt leid, dass er sich den Film wegen uns anschauen musste
Das war kein Sketch, sondern ein Enthüllungsvideo. Alper ist das personifizierte Böse (welcher moralisch untadelige Mensch trinkt schon seinen Kaffee mit Zucker?!!). Es lässt sich nicht länger unter den Teppich kehren. Nee, echt jetzt!
Bezüglich der Hautfarbe: Dass das viele stört hat absolut nichts mit Rassismus oder Abneigung gegen die Schauspielerin zu tun. Hier geht es darum, dass ein bestehender Charakter massiv verändert wird. Genau das ist bei allen derartige Remakes immer ein Problem. Die Zuschauer haben bereits ein Bild von einer FIgur im Kopf & weicht man davon zu extrem ab, fühlt es sich nicht mehr richtig an. Dabei sind leichte Abweichungen nicht besonders kritisch, aber so deutliche Themen wie die Hautfarbe sind nicht auszublenden. Zudem handelt es sich bei den Geschichten eben auch um Erfindungen aus "weißen" Gegenden der Welt, da ist es ganz normal, dass auch die vorkommenden Personen weiß sind. Gerade bei Schauspielern sollte es auch kein Problem sein, dass das Aussehen mitentscheidet, welche Rollen man spielen kann. Es wird immerhin ein Charakter dargestellt und je nach Vorlage kann der eben auch mal etwas genauer vordefiniert sein, was automatisch eine bestimmte Menge an Schauspielern ausklammert. Zudem hat man die letzten Jahre schon stark den Eindruck, dass Serien sehr viel Wert darauf legen, dass jeglicher Cast möglichst divers ist. Ob das überhaupt zur Geschichte passt und erklärbar ist, wird vollkommen ignoriert. Dadurch entstehen dann zig Werke, die an unterschiedlichen Ethnien angereichert sind, jedoch ansonsten nur vollkommen schwachsinnige Geschichten mit Logiklöchern und absurden Handlungssträngen vorweisen können. Hier kann man sich ja das absolut unterirdische "Ringe der Macht" oder das noch grottigere "Blood Origin" anschauen. Gefühlt wirde da95% der Zeit für den Cast verschwendet und die Stimmigkeit und Geschichte in einem Mittag heruntergeschrieben - anders lässt sich dieser Schund nicht erklären. Ein geistig zurückgebliebener auf Koks könnte bessere Drehbücher schreiben. Das geht dann natürlich speziell dem eigentlich interessierten Zuschauer auf den Sack. Und ihr habt es ja gesagt, es gibt eine einfache Lösung, wenn man mehr PoC rein bringen will. Erfindet einfach neue Geschichten, wo die Personen dann passen oder verfilmt Märchen, Erzahlungen und Legenden aus afrikanischen Gegenden, wo die Hauptpersonen dann vermutlich schwarz sein sollten. Oder man kann neue Geschichten erzählen, die in der Gegenwart oder einer nahen Zukunft angesiedelt sind, da juckt es keine Sau, wer da runrennt. Denn dann passt das Gesamtbild ja wieder.
Von mir aus kann auch eine farbige Schauspielerin Schneewitchen spielen wenn sie am besten die Figur verkörpert. Solange das äußere Erscheinungsbild ( Haut so weiß wie Schnee, Lippen rot wie Blut, Haare schwarz wie Ebenholz) mit dem Orginaltext übereinstimmt und die schauspielerische Leistung passt ist doch alles super. Mit der heutigen Technik und Make up ist doch alles möglich. Meiner Erfahrung nach gibt es bezüglich Disney Remakes nur die vernünftige Wahl zwischen "Orginalgetreuer Umsetzung" oder "Lass die Finger davon und überleg dir eineneue Geschichte" wobei ich im Allgemeinen letzeres bevorzugen würde.
Das kannst du noch so sehr ausführen, für diese Ideologen ist es viel leichter die Rassismuskeule zu schwingen als zu einer Erkenntnis zu gelangen, eben Erkenntnisangst.
3:18 Ich werfe mal die Behauptung in den Raum dass man seinen eigenen Willen nicht unterordnet wenn man verliebt ist sondern diese Liebe selbst der eigene Wille ist.
🤡 ja Liebe heißt bedingungslose Hingabe und Verantwortung füreinander, sowas kennen die meisten nicht mehr, alles gleichgültig und austauschbar. 🌚Die vergessen immer noch die Biologie bzw leugnen diese auf genetischer und evolutionärer Basis, und versuchen anthropologisch über die Natur hinwegzusetzen, um sich evolutionär weiter zu TRANSFORMIEREN, lediglich an der Realität der Natur selbst scheitern.
@ Die Frage macht keinen Sinn. Etwas kann dein Wille sein und gleichzeitig ungesund sein. Solche asymmetrischen Beziehungen bei deinen ein Partner total abhängig von anderen ist, können sehr schnell toxisch werden.
Ich habe den Film noch gar nicht geschaut und könnte eh nicht bewerten ob Halle Bailey ihre Sache gut macht, da mir das Fachwissen dazu fehlt. Was ich allerdings allgemein fragwürdig finde ist folgendes: Immer mehr Leute fordern heute diverse Casts, damit möglichst das ganze Spektrum der Gesellschaft abgebildet wird. Stört sich dann jemand daran kommt gerne die Belehrung der Marke „die Hautfarbe ist doch egal“. An dem Punkt frage ich mich dann nur: wenn die Hautfarbe egal sein soll, wieso ist es diesen Leuten dann so wichtig, dass im Cast auch Menschen einer gewissen Hautfarbe repräsentiert sind? Für mich passt das nicht zusammen. Auch finde ich Aussagen wie „es muss mehr PoC-Figuren geben, damit PoC-Kinder sich damit identifizieren können“ fürchterlich. Kinder kriegen diese Diskussionen doch auch mit und eignen sich so womöglich ein Denken an, dass man sich nur mit Figuren identifizieren kann, die dem eigenen Aussehen entsprechen. Damit lösen wir aber das Problem nicht, sondern verschieben es nur. Zudem sehe ich auch an einer anderen Stelle eine gewisse Doppelmoral (zumindest empfinde ich es so). Als an Black Panther ein nahezu ausschließlich farbiger Cast arbeitete, wurde es als Zeichen von Fortschritt gefeiert. Ein Film, an dem nahezu nur weiße Menschen arbeiten, würde hingegen zumindest kritisiert werden, wenn es nicht gar Leute gäbe, die zu Boykott aufrufen. Das hat für mich dann aber nichts mit Gleichberechtigung oder Fortschritt zu tun. Vielmehr kehren wir die Vorzeichen um und feiern es als Fortschritt, der in meinen Augen keiner ist. Das ist reaktionäres Verhalten, das langfristig nur spaltet.
Nun bin ich ja schon seit gut einem halben Jahrhundert auf diesem Planeten und habe in dieser Zeit Unmengen an Filmen, vor allem aus Hollywood, gesehen. Und ich muss sagen, angesichts des Bevölkerungsanteils an PoC in den USA muss man sich wundern, dass in diesen Filmen so wenige davon vorkamen. Vor allem in den gehobeneren Rollen. Mir geht es nicht darum auf Teufel komm raus Schwarze zu besetzen. Ich gucke mir auch Filme mit Weißen an. Aber es dient der Glaubwürdigkeit von Filmen natürlich nicht, wenn ein bedeutender Teil der Bevölkerung einfach ausgesperrt wird, ohne vertretbaren Grund. Ich gebe auch zu bedenken, dass dieser Bevölkerungsanteil aus Menschen besteht, die Nachkommen von Menschen sind, die einst ziemlich rüde aus ihren gewohnten Lebenszusammenhängen gerissen und verschleppt wurden, weil andere Leute (etwas verdichtet ausgedrückt) zu faul waren selbst zu arbeiten. Seitdem werden diese einst Verschleppten, Ausgeraubten, Gefolterten und Ermordeten und ihre Nachkommen von ihren Peinigern und deren Nachkommen diskriminiert und daran gehindert an der Gesellschaft teilzuhaben. Ja, sie werden oft sogar willkürlich von Polizisten erschossen. Ich sehe da hohen Bedarf etwas zu berichtigen, damit es künftig besser und gerechter zugeht. Und solche Besetzungen können ein kleiner Beitrag dazu sein.
@@montyburns9986es wird immer so dargestellt, als wären sie einfach so verschleppt worden, in Wirklichkeit wurden die meisten Sklaven aber vor Ort von anderen Afrikanern gekauft. Als Europäer wäre man zu der Zeit in Afrika eher an einer Krankheit gestorben, als dass man wochenlang auf Safari hätte sklaven jagen können
Schauspielerisch hat es Frau Bailey gut gemacht, gesanglich kann ich es nicht beurteilen. Denn der Gesang wurde auch synchronisiert. So das ich nicht beurteilen kann, wie Frau Bailey sich im Original anhört. Andererseits muss sie ja den Regisseur mit ihrem Können überzeugt haben, sonst hätte sie die Rolle nicht bekommen. Wie gesagt ich fand die Version recht unterhaltsam, aber da so gut wie kaum neue Aspekte für den Film eingesetzt worden sind, fand ich die Version auch relativ unnötig.
@@montyburns9986 Dann hast du es ein halbes Jahrhundert in dieser Welt zu überleben geschafft, ohne irgendwas zu begreifen! Nur weil in Filmen PoC's unterrepräsentiert sind, heißt das noch lange nicht dass es sich um strukturellen Rassismus handelt. Andersherum hast du Nachtigall irgendwie völlig ausgeblendet, dass PoC's in der Kriminalstatistik der USA deutlich überrepräsentiert sind und somit Polizisten auf das höhere Gefahrenpotenzial geschult werden.
*Sich an Disneys neuem Woke-Besetzungs-Wahn zu stören finde ich komplett verständlich, weil ich es z.B. persönlich auch ablehne, orginale Figuren nur für mehr Geld und falscher Diversität neu zu besetzen. Wenn es sich gegen die Schauspieler richtet, ist das natürlich nochmal etwas ganz anderes.*
Wer erinnert sich nicht an die ganzen Rassisten und Nazis die sich über die Hauptfiguren aus Encanto oder Moana beschwert haben.. ach ne warte die waren ja passend besetzt und dementsprechend erfolgreich.. verstehe echt nicht wie man alles was an farbigen kritisiert wird als rassismus abtun kann
Ich denke mal, das "Hautfarbenproblem" ist kein "Hautfarbenproblem", sondern ein, "warum muss m an die Hautfarbe einer bestehenden Figur ändern"-Problem. Ein "kann man machen, aber muss das sein?" - Problem. Es wirkt arg anbiedernd. Für mich bleibt ohnehin die Zeichentrick-Version die "einzige" Fassung. Ich habe die Diamond-Edition. :o). Ich fände es witzig, wenn man - und das dürfte technisch sicher (bald) machbar sein - eine BluRay-Version rausbrächte, wo man die Hautfarbe der Charaktere wie die Wiedergabe-Sprache wählen kann. Dann hätte jeder, was er sich wünscht nur einen Klick entfernt. Das kann man dann auch mit allen neuen animierten Filmen so machen :o).
Wenn das Dschungelbuch mit einem blonden blassen Jungen verfilmt werden würde, wären wohl auch nicht alle glücklich darüber. In unruhigen Zeiten mögen viele keine unnötigen Änderungen.
Fakt ist für diesen einen Anteil, ist es völlig normal Sachen zu benutzen vom weißen, als wärs nichts.. Umgekehrt würde Afrika nen Tuntentanz machen. Selbst ja obwohl es ja ne weiße besser hinkriegt selbst auch deren "egal was.. Während ich mir jetzt seit Jahren geben muss wie jeder von diesen Trullan plötzlich denkt das ma se andauernd sehen will. In jeden verfickten Movie... Wenn du dann noch mal dir vielleicht mal nen abend gönnen willst, mal mit nem wieder informativen Movie, nee jedes mal muss da ein lustiger schleimender angeblicher neuer Spiderman ***** jetzt zufällig ah noch am besten im hip hop oder brillenschlangen style kommen na klar standard............. egal ....alles. dreck ..
@@claudias.2568 Ja, dass stimmt. Die Kritik kann auch in diese Richtung gehen. Geschehen bei der Realverfilmung vom Anime "Ghost in the Shell" war es dann weil der Charakter Weiß war statt Japanisch. In dem Fall lag es wahrscheinlich daran, dass man einfach ein bekanntes Hollywoodgesicht haben wollte und es gibt aktuell leider keine asiatische Darstellerin die so Prominent ist wie eine Scarlett Johansson.
@@TonyRedgrave1501 Sicherlich macht es auch einen Unterschied, ob der Film als Ganzes gut ankommt. Da wird ja immer gerne das Beispiel "Die Verurteilten" genommen. Morgen Freeman spielte dort jemanden, der im Roman als typisch irisch beschrieben wurde. Da Morgen Freeman (und alle anderen auch) sehr gut spielte, störte sich niemand dran. Bei heutigen Filmen habe ich manchmal den Eindruck, dass man im Vorwege weiss, dass der Film nicht so dolle wird. Wenn nun Menschen mit dunkler Hautfarbe wichtige Rollen bekommen, kann man jede Kritik als Rassismus abtun. Damit tut man niemanden einen Gefallen.
@@claudias.2568 Wenn ich an die Reaction-Videos von schwarzen Kindern denke, die vor Glück kaum fassen können, dass Arielle jetzt wie sie aussieht, würde ich nicht von "unnötigen Änderungen" sprechen. Aber vielleicht meintest du ja auch was anderes.
Maleficent hat mir sehr gut gefallen. Vielleicht hätten sie die Remakes auch auf diese Art machen sollen, eifach aus der Sicht einer anderen Person. Anstatt sie 1:0,9 zu übernehmen
Es gibt ja auch diese twisted tales Bücher (mit Disney Lizenz) wo es darum geht was passiert wäre wenn zb Eric Ursula geheiratet hätte. Sowas würde ich viel spannender finden als aufgewärmtes Gulasch 😅
Aus einer anderen Perspektive, mit irgendeinem Twist oder einer anderen Story in der gleichen Welt, ein Sequel oder irgendwas, das den Filmen überhaupt einen Grund geben, zu existieren.
"... ein riesiger Schritt für die Repräsentation von People of Color." Ist tatsächlich eine Realverfilmung das perfekte Medium um Pocs mehr zu repräsentieren? Es ist doch schon sehr paradox dass immer argumentiert wird, hier gehe es doch nur um das Schauspieltalent, wenn im vorhinein die Hautfarbe für die Auswahl der Schauspielerin entscheidend war? Okay, Ariell ist eine Fantasy Figur, geschenkt, wegen mir so variabel wie das Blau von Genie, aber wo geht es weiter ... bei Schneewitchen Zitat: "... die erste Latina-Prinzessin" ""Haut so weiß wie Schnee, Lippen so rot wie Blut, Haare so schwarz wie Ebenholz.". Abgesehen davon dass die meisten Realverfilmungen auch an vielen anderen Ecken scheitern, ist die "Blackwashing" Debatte legitim, zumal Apartheid seitens der Produktion schon beim Casting anfängt.
Mich persönlich stört eigentlich nicht die Besetzung, sondern was sie daraus gemacht haben. Wäre es wirklich so gewesen dass sie quasi Farbenblind gecastet hätten, warum hat dann Arielle Rastas, anstatt rotes Wallendes Haar? Warum darf Arielle nicht die schönen Kleider aus der Vorlage tragen? Stattdessen stecken sie sie in ein hässliches Kleid mit ollem Kopftuch (ehrlich was soll das Kopftuch?), welches eher an die Kleidung einer Sklavin erinnert, als an eine Dame die in einem Königshaus eingekleidet wurde. Sie versuchen das Thema "dunkelhäutiges Mädchen verliebt sich in den 1830ern in einen weißen Prinzen" zu adaptieren, ohne das Thema so richtig anzufassen.
5:13 Also ich kann es dir ganz einfach mit einem ziemlich einfachem Beispiel erklären, denn jetzt stellen wir uns doch mal vor Disney besetzt im nächsten black Panther T'Challamit einem weißem Schauspieler "weil dieser ja talentiert sei"( damit man ihnen kein black washing mehr vorwerfen kann) oder noch gravierender anstelle seiner Schwester kriegt er plötzlich einen Bruder. Wie würden die Fans wohl darauf reagieren? Genau sie wären aufgebracht und wütend. Der einzige Unterschied der dann noch bleiben würde ist dass man diese Menschen dann nicht mehr Rassisten/Sexisten nennen könnte denn diese Begriffe gibt's ja nur( eigentlich doch)wenn schwarze Menschen/Frauen dass "Opfer" sind.
du hast e nicht verstanden, wie so viele... es geht nicht darum, dass Arielle schwarz ist, sondern darum, dass disney die Figur so extrem entfremdet, wäre sie blond mit einer bobfrisur, dann wäre der aufschrei genauso groß, aber es muss ja wieder die rassimuskeule geschwungen werden, das ist halt das einfachste , das man machen kann...
95% der Leute stört die Hautfarbe der Hauptdarstellerin weil sie im Original anders war. Wäre das gleiche wenn sie jetzt ein Mann, sehr dick oder kurze Haare hätte. Ist mir echt unverständlich warum immer so getan wird ob der wahre Grund auf jeden Fall Rassismus sein muss. Ist jetzt echt keine Rocket Science…
Warum ist denn die Hautfarbe so wichtig? Bei James Bond ist es doch auch egal, ob er jetz schwarze (Pierce Brosnan) oder blonde (Daniel Craig) Haare hat. Man sollte die Figur einfach nicht mit dem exakten Aussehen gleichsetzen. Sonst dürfte man eine Figure ja nie neu besetzen, weil die Nase oder die Augenbrauen anders aussehen. Hautfarben-Unterschiede werden VIEL ZU VIEL übertrieben.
Рік тому+4
@@huawafabe James Bond ist ein ziemlich schlechtes Beispiel da das Filmkonzept dieser Reihe schon so aufgebaut ist dass der Darsteller in Etappen wechselt der die James Bond darstellt. Da gehört der schauspielerwechsel zum Filmkonzept.
@@huawafabe Wenn die Hautfarbe nicht so wichtig ist, dann kann man ja auch bei der Vorlage bleiben und eine Schauspielerin die Rolle spielen lassen, die so aussieht, wie H.C. Andersen sich eine Meerjungfrau vorgestellt hat.
@@kreisone5849 Steht bei H.C. Andersen denn die Hautfarbe drin? Und falls ja, woher weiß man denn, wie er sich die Nase vorgestellt hat? Oder ob sie athletisch dünn wie in der Serie, oder eben etwas fülliger war (so war damals übrigens das Schönheitsideal).
@@huawafabe Es geht hier aber um ein REMAKE von Disneys Ariel. Da sollte die Hauptfigur halt in etwa aussehen wie Ariel. Die Hautfarbe ist optisch schon ein größerer Unterschied als die Augenbrauenform. Offensichtlich.
Bitte bringt Disney nicht auf noch mehr dumme Ideen 😱 Edit: zu dem Thema "besetzen einer Hauptfigur mit einer, von der Vorlage abweichenden Hautfarbe". Ich finde den trennt bestehende weiße Figuren bei einer Neuauflage mit POC kritisch. Das hat für mich immer den Beigeschmack, man möchte PC vorschieben und traut sich aber nicht eine neue schwarze oder asiatische Hauptfigur einzuführen. Das ganze könnte doch, unter einem neuen Namen, vor der afrikanischen Küste spielen lassen und statt einem europäischen Prinzen den Sohn eines afrikanischen Stammesfürsten als Love Interest verwenden. DAS wäre mutig. Übrigens lasse ich das Argument "es ist nur eine Fantasiefigur" nicht gelten. Ich erinnere an den Vorwurf des Whitewashings bei "the last Airbender", da die Hauptrollen mit weißen Schauspieler besetzt wurden. Die Geschichte spielte aber in einer kompletten Fantasie Welt und somit sind alle vorkommende Figuren Fantasiefiguren. Hier wird meines Erachtens mit zweierlei Maß gemessen. Ich möchte gar nicht wissen, wie groß der Aufschrei gewesen wäre, wenn Aladin weiß besetzt worden wäre. Wurde zum Glück nicht, da dies nicht der Vorlage entspricht.
Hab jetzt echt keine Lust das Buch von Hans Christian Andersen zu lesen, aber ich wäre gespannt, ob er die Hautfarbe seiner Meerjungfrau festgelegt hat...
Bei Avatar gibt es eine Komplette Welt mit verschiedenen Zivilisationen und lore Arielle ist "nur" ein Film wo die Romanvorlage noch nicht einmal festlegt wie diese Person aussieht. Ich bin der Meinung, dass es bei Ariel egal ist ob sie schwarz oder weiß ist. Es hat auf die Story keinerlei Auswirkung. Bei Avatar verhält es sich da schon anders! Da geht es sehr viel um die Lebensweise der verschiedenen Nationen und da mit auch, wo sie leben. Da ist es eigentlich ein must have die Rollen mit verschiedenen Ethnien zu besetzen. Das Ding ist, dass Disney nicht Konsequent war und nur Ariel multiethnisch besetzt hat. Das ist die viel größere Fehlplanung und wirkt damit nur aufgesetzt. AUSSERDEM! Welcher Idiot ist auf die Idee gekommen Melissa Mccarthy als Ursula zu casten. Das ist viel viel viel Diskussionswürdiger.
Leute wollen das nicht verstehen. Aladdins Herkunft ist wichtig für die Story. Bei Avatar sind die Stämme inspiriert an echten Stämmen und von daher ist deren Herkunft auch wichtig. Arielle ist nicht nur in einer fantasiewelt sondern auch ein Fabelwesen, welches im original blondes Haar hat. Da hat aber niemand rungeheult als sie in Arielle totes Haar auf einmal hatte 🤷♀️ Bzw ist es schlimmer representation von unterrepräsentierten zu nehmen als anders herum. Ausserdem spielt Arielle Abstammung und Herkunft keine wichtige Rolle. Deine Argumente sind einfach nur ein großer Haufen Intoleranz
Hinzu kommt: Nicht-"weiße" Charaktere von "weißen" gespielt hat eine historisch ganz andere Problematik, als Charaktere, die wir als "weiß" gewohnt sind zu sehen, aber von nicht-"weißen" gespielt werden. Das sind keine gleichberechtigten Argumente.
Was die Hautfarbe angeht: Wozu braucht man unter Wasser eine starke Pigmentierung? Es ist wenig Licht vorhanden. Und eine dunkle Arielle wirkt vor knallbunten Korallenriffen einfach nicht. Deshalb hat der Film es auch schwer einen einheitlichen Look zu kreieren. Ähnlich deplatziert wäre ja auch ein Film der in der flirrenden Hitze Afrikas spielt, aber mit hellhäutigen, rothaarigen Menschen besetzt worden wäre.
Ich glaube, das Probleme, die viele mit der Hautfarbe der Hauptdarstellerin haben, hat tatsächlich mehr mit Kontrasten, als der tatsächlichen Ethnie zu tun. Ich glaube, das viele, mich eingeschlossen, bei den ersten Bildern der neuen Ariel enttäuscht waren, weil das Bild so fremd wirkte. Ariel hat in meinen Augen immer das krasse Rot der Haare außgemacht, das im Kontrast mit der weißen Haut und dem Blauen Wasser, noch intensiver war. Der ganze Look dieses Films wirkt flach. Es war glaube ich für die meisten Leute am "einfachsten" dieses Gefühl als erstes auf die Hautfarbe zu schieben.
Hätte sie blaue Augen und rote Haare, wäre mir die Hautfarbe nicht einmal aufgefallen. Aber man musste sie ja komplett verändern. Auch die Gesichtszüge passen Null dazu.
@@bunteseinhorn7523 Auch wenn du es mehrfach postest, hat sie immer noch rote Haare, bloß nicht mehr so intensiv wie im Original. Nebenbei, hast du dich genauso geärgert, dass Emma Watson als Belle braune statt grüne Augen hatte?
@@oliviaphoenixpark7344 die Frage war zwar nicht, aber Emma Watson als Belle war furchtbar. Die Frau kann weder schauspielern noch singen. Klassische Fehlbesetzung.
Absolut meine Meinung. Ich glaub auch damals noch gelesen zu haben, Arielle wird schwarz, aber die roten Haare bleiben. Also die roten Haare suche ich noch vergeblich. Wie dreadlocks unter Wasser funktionieren…. Sei mal dahingestellt.
@@Tremor2007tatsächlich habe ich als Kind nur die Realverfilmung geschaut :) Aber dass Disney ein seelenloser Konzern ist, ist halt leider nicht mehr zu übersehen.
Mich stört die Hautfarbe grundsätzlich nicht und ich möchte ihre Leistungen im Film gar nicht schmälern. Allerdings hat es einfach einen sehr bitteren Beigeschmack, wenn man alte Klassiker möglichst divers gestalten muss. Gerade in der heutigen Zeit, wo vermehrt versucht wird, Leuten mit dem Vorschlaghammer einzurprügeln, wie toll PoC Diversität etc seien, stört mich dieses Thema immer mehr. Bei mir erreicht man damit nicht, dass ich es plötzlich toll finde, dass man Kindheitserinnerungen zerstört, sondern viel mehr, dass ich eine Abneigung gegen solche Gruppen entwickle. Wieso muss man solche Klassiker als unbedingt neu verfilmen und diverser machen? Wieso keine neuen Werke schaffen? Hat Sony mit Spiderman a new Universe doch auch geschafft, zumindest hab ich so ziemlich gar nicht gehört, dass Miles Morales doof sei wegen seiner Hautfarbe. Im Gegenteil, der Film kam super an und die Spiele sind sehr beliebt. Ist halt wieder der gleiche Mist wie bei Kleopatra, wo innerhalb der Doku deutlich gemacht wird, dass man gar keinen Bock auf Fakten hat, sondern lieber die eigenen Ideale voran bringen will und man dafür eben auch auf historische Fakten einen feuchten gibt. Meinetwegen soll es neue Filme mit PoC geben. Meinetwegen können auch mehr Homosexuelle oder Frauen drin mitspielen. Ich will nur nicht das Gefühl bekommen, als wolle man eine politische Agenda verfolgen, sonderrn tatsächlich ein Werk für die Zukunft erschaffen
Zudem man sich jetzt die Frage stellen kann, ob Athena nun auch anders aussieht/aussah, als im Original? Sie ist die Mutter der Mädels und sieht ebenfalls aus wie arielle. Plötzlich kommen da komplett unterschiedliche Kinder bei rum ? (Asiatin, dunkelhäutig, blond usw.?) finde das bisschen schwierig
Ariel ist weiß wie der Autor es wollte, das zu verändern ist einfach der Arbeit des Autors und dem Autor selbst ins Gesicht zu spucken. Respektiert das original Werk oder lasst es ganz.
Absolut richtig! Würde Disney oder die gesamte Industrie es wollen, würden sie neue Geschichten oder Charaktere erschaffen. Aber es wird einfach etwas genommen, was viele Menschen über die Jahre lieben gelernt haben und man verwurstet es neu, dass man ein paar Haken bei Checkboxen machen kann. Auch die Netflix Doku Cleopatra. Man will starke schwarze Frauen zeigen, aber man gibt sich nicht die Mühe welche zu finden oder zu zeigen. Stattdessen wird eine echte geschichtliche Person einfach mal schwarz. Das ist so halbherzig. 5 Minuten googeln und man würde was interessantes und vor allem NEUES finden….
Es wird den Zuschauern damit suggeriert, als das sie das einfach schlucken müssen, weil woke. Man verkauft sie für dumm und das so plump, dass es die Menschen einfach ärgert. Bei Kritik dann die Rassismuskeule zu schwenken wie bei den Machern der Netflix-„Doku“ rundet die Farce dann letztendlich ab…
Es wurde bereits mehrfach erwähnt: einfach eine Figur durch eine Person mit einer anderen Hautfarbe auszutauschen ist einfach nur oberflächlich. Es wird dann nur z.B. die schwarze Version von Arielle sein. Böse gefragt, sind Menschen mit dunkler Hautfarbe es nicht wert, dass für sie eine eigene Story entwickelt wird? Oder dass eine Geschichte aus deren Sagen und Mythen erzählt wird? Bei den nicht realen Personen, die von Menschen mit einer anderen Hautfarbe gespielt werden, gibt es eine Doppelmoral: Als Scarlett Johanson die Titelrolle einer Realverfilmung eines Mangas spielte, gab es ein Aufschrei der Political Correcten. Werden Fabelwesen der nordischen Mythologie plötzlich von schwarzen Darstellern gespielt, heißt es von Seiten der Political Correctness, dass es sich hierbei ja nicht reale Personen handelt. Die Doppelmoral beschränkt sich natürlich nicht auf die Seite der Political Correctness. In den oberen Beispiel gibt es zu viele, die kein Problem mit dem ersten Beispiel haben, aber ein riesiges Problem mit dem zweiten. Ich bedaure, dass aktuell der Trend zur Diversität aus Gründen der Diversität ist. Da wird Autoren, die vor 70 Jahren Bücher veröffentlichten, Rassismus vorgeworfen, weil die Geschichten in Welten spielten, die im Großen und Ganzen Europa entsprechen und daher keine Diversität vorhanden ist. Ganz ehrlich, was dabei rauskommt, wenn Diversität um der Diversitätswillen in Filmen einbaut, kann man in Filmen wie Boat Trip und den Beziehungskomödien der 90er sehen. Ein Film oder ein Buch sollte beurteilt werden, ob eine interessante Geschichte erzählt wird. Bis mich jemand darauf hinwies, fiel mit z.B. gar nicht auf, dass ein lustiger Film nur Hauptdarsteller einer Hautfarbe hatte, der Film ist übrigens Der Prinz aus Zamunda.
“Nordic mythology” nothing about this story is inherently Nordic in the original tale nor the animated film, mermaids don’t only appear in Nordic tales so to claim it as a Nordic mythology creature is false, mermaids appear in a bunch of different cultures, and they’ve stated time and time again Halle was perfect for this role in acting and singing and that’s why they casted her. Stop assuming some agenda was pushed.
@@via3155 Unqualifizierter Kommentar. Es war lediglich ein Beispiel. Der Verfasser hat Arielle nie als nordische Mythologie bezeichnet. Textverständnis 6.
@@sajftw ok I looked up what you said and apparently you said the author never mentioned her being from Nordic mythology but context applies…..how? She’s a mermaid and the story has nothing to do with cultural themes especially in the Disney version. If anything the story of the little mermaid is inherently queer because he used a mermaid falling Inlove with a human man as a metaphor for him not being allowed to love another man openly in society at that time.
ich hab eher erlebt das die Personen gegen Diversität den Autoren "Rassimus" vorwerfen, bzw argumentieren die Hautfarbe wurde nicht beschrieben/ gibt es nicht in der Geschichte/ dem Universum ect, was sich im historischen Bezug gleich erklären lässt und damit ebenfalls nicht gefordert werden sollte. In den meisten Büchern werden Hautfarben nicht explizit beschrieben oder? Wenn es die reale Wirklichkeit des Autors ist, warum sollte jeder Charakter mit weiß beschrieben werden. Was der Leser sich am Ende vorstellt spiegelt seine Realität oder seine Präferenzen wieder
Meiner Meinung nach passt die zunehmende Aufmerksamkeit beim behandeln "fremder" (i.e. nicht-weißer) Kulturen - wie z.B. bei Encanto oder Raya - auf der einen Seite und der rücksichtslose Umgang mit eindeutig europäischen Inhalten (ein dänisches Märchen) einfach nicht zusammen. Ich weiß "cultural appropriation" funktioniert nicht automatisch in beide Richtungen, aber dass sich bei dem Thema viele provoziert fühlen muss nicht direkt was mit Rassismus zu tun haben.
Eurer Gegendere ist auch absolut lost. Da weiss ich, warum ich vor Jahren aufgehört habe euch zu schauen. Jetzt seid ihr mein Abo auch los. Viele Grüsse an eure Kolleginnen und Kollegen. Ah ne sorry. Kolleg*innen. : ) : ) : ) : ) : ) .
Sorry aber, dass sie den ganzen Hass abbekommt, hat nichts mit Rassismus zu tun, sondern damit wie sie sich verhält. Wenn ich Twitts like in denen Kritiker als "diese weißen Teufel" bezeichnet werden, alle Kritiker als Rassisten beschimpfe und keinen Hel daraus mache, dass ich nichts von weißen halte, darf ich mich über Hass auch nicht wundern.
Ich hab euren Kanal immer mit Freude angeschaut. Beste Unterhaltung und ein tolles Team. Da ihr jetzt auch in dieser menschenverachtenden Gender Sprache faselt, muss mich leider von euch trennen. Alles Gute*innen!!!
Große Kritik an den Typen im Video. Wieso ist es rassistisch, die Schauspielerin zu kritisieren? Wenn ich sagen würde:" Ich gucke mir den Film nicht an weil Sie schwarz ist" das ist Rassismus. Aber mir den Film anzusehen und dann nachher Kritik auszuüben ist doch nicht rassistisch? Mach mal ein Remake von 13 years a slave und pack da einen chinesen in Hauptrolle. Das wäre die Kritik GIGANTISCH. Oder wenn man A Team neu dreht und Mr. T wird und von einer weißen Transperson gespielt. Natürlich würde da Kritik aufkommen aber DAS IST NICHT IMMER DIREKT RASSISTISCH!!!!!!
Die Sache mit der "Kritik" ist halt die, dass sie in dem Moment losgerollt ist, als die Besetzung bekannt wurde. Da gab es nicht einen Schnipsel an Material, den man tatsächlich hätte kritisieren können. Als dann die ersten Bilder von Halle Bailey als Arielle veröffentlicht wurden, hat sich ein gewisser Teil des Internets auch eher an ihrem Aussehen abgearbeitet und z.B. die Augen weiter nach außen gephotoshopped.
der penner kann mich am arsch lecken... wenn ich mir den Film nicht angucken will, hat der gar nichts zu melden. Was für ne Ironie eher, wenn man freie Meinung haben wollte und dann mit freie Meinung nicht klarkommt. ich kann die einfach nicht leiden, und der hat mir nichts mit seinem Fachbegriff zu erzählen. Diese ganzen Mathelehrer, bin ned hier um mir den ihr gewaffel anhören/annehmen/mir anlernen lassen zu müssen.
@@reptiloidmitglied2930 Und das ist rassistisch? Wäre es nicht rassistisch wenn man sich nicht über sie lustig macht, weil sie schwarz ist? Man macht über alles und jeden Witze, außer gegen schwarze weil das ist rassistisch. Das kommt mir komisch vor. Aber wer bin ich schon sowas zu beurteilen
Schon lange war ich nicht mehr so froh mich geirrt zu haben. Bei den ersten Auftritten von Lenny war ich echt skeptisch, aber er ist eine echte Bereicherung. Shame on me und bitte weiter so :)
Was mich an der Haut- und Haarfarbe der Besetzung für Arielle stört, ist nur, dass die Figur Arielle genannt wird. Man verbindet bereits ein jahrelang vertieftes genaues Bild der Meerjungfrau Arielle. Hätte man den Film bspw. Keyna die Meerjungfrau genannt und die Geschichte von Arielle kopiert, hätte ich Null Probleme mit dem Aussehen der Hauptdarstellerin gehabt. Es verhält sich da also ähnlich zu dem was du über den Look von Sebastian fühlst und gesagt hast.
@@s.b.l.u6114 Die Richtung deiner Denkweise ist leider inkorrekt. Ich sprach davon, dass die Erinnerung an den Klassiker, die Designentscheidungen des neuen Films schlechter dastehen lässt, nicht umgekehrt. Einordnung: Ich denke, es ist okay, dass sie Halle Bailey als Arielle gecastet haben. Diejenigen, die den Klassiker gesehen haben, sind nunmal nicht die Zielgruppe des neuen Films. Die Zielgruppe sind Kinder, hauptsächlich dunkelhäutige Kinder und deren Eltern. Unter dem Kontext des kulturellen Dilemmas der schwarzen Bevölkerung in den USA finde ich es super, dass dieser Film so besetzt wurde.
@@rickyg.7682 ich denke nicht.. das is schon mal das eine.. ich weiss.. des ermöglicht mir auch auf philosophie verzichten zu können oder wie ein Fänchen durch die Welt zu reisen. "Find es super" doch die USA und andere bessere laufen ein ganz andere awoken Film als wie noch das geschleime zu der "schwarzen Bevölkerung". die Zielgruppe ist meine Sache, Ariell kam vom weißen, alles kam fast vom weißen. ich weiss ned wer die erlaubnis gab, das einer meint des könnt ihr ruhig netterweise wieder den diesen kleinen.... zum junken geben. Das ist weiße Geschichte, ned schleimer möchtegern "wir meinen wir hätten eine Realität", der jede 1-4 Frau vergewaltigt, seit Jahren ned langsam genug auf smart sich hoch lutscht. Wen wollt ihr verarschen?! Meinst du könnst wirklich jemand verarschen?!
Diese Tier-Remakes funktionieren einfach nicht. Ich fand König der Löwen als Remake schon grauenvoll, die Krabbe, die ich hier angeteasert bekommen habe, da hab ich nun wirklich keine Lust auf Augenschmerzen. Wenigstens Aladdin wurde in meinen Augen nicht verhunst, aber da klappt das Konzept auch, weil hier ein Fokus mehr auf Menschen liegt und nicht auf Tiere. Schneewittchen könnte auch noch gehen, wenn die Tiere nicht zu sehr vermenschlicht werden, aber wollen wir wirklich noch einen weiteren Schneewittchen Film, obwohl es schon etliche Versionen davon gibt? - Kreativlos.
Also wenn man mal etwas mythologisch drauf schaut, dann sind meerjungfrauen auch weiß. Sie werden als Lichtgestalten mit heller Haut beschrieben bei den Normannen. Sie zählen nämlich wie Elfen und feen zu den Alben, welche ALLE als hellhäutig beschrieben werden. Aber das ist halt Mythologie und es gibt ja die kunstfreiheit.
Viele verbinden Arielle mit schönen Kindheitserinnerungen. Die Kritik an der neuen Optik und dem vorauseilendem Gehorsam Disneys darf nicht einfach als rassistisch abgestempelt werden
Die neue Optik ist doch völlig egal. James Bond wurde auch umgecastet von schwarz-haarig auf blond (Daniel Craig) und er macht seine Arbeit klasse. Man könnte doch dann nie irgendeine Figur umbesetzen, weil ja immer irgendwas nicht exakt passt: Die Nase, die Augenbrauen, ist doch egal. Die Hautfarbe wird VIEL ZU STARK übertrieben in so einem Vergleich.
@@huawafabe Ja so ist dein Empfinden und das ist auch gut so und freut mich für dich. Ich verstehe aber wenn man Arielle als Weiße, rothaarige Meerjungfrau gewohnt ist. Habe das selber mit meiner kleinen Schwester geguckt und das aktuelle passt einfach nicht zu meinen Erinnerungen. Der Film wird floppen wie alles andere. Die Schlümpfe würden in Rot auch nicht passen, ohne die Farbe Rot zu beleidigen😄
Wenn sie einfach deine Kindheit nehmen und sie in‘s Klo spülen… bei machen Argumenten frage ich mich echt. Haben manche das Original überhaupt gesehen? Arielle geht im Original los und macht den Prinzen klar. Mehr empowerment geht ja wohl nicht. Und was ist bitte falsch daran, das Arielle alles macht um bei Eric zu sein? So ist das nunmal, wenn man das erste mal so richtig verliebt ist. Und Fabius und Sebastian gehören für mich in die Geisterbahn (das wäre eindeutig ihr Platz). Wie konnte Disney es wagen, meinen allerersten Kinofilm so zu verschandeln. Ich hoffe auf jeden Fall das dieses Machwerk gnadenlos untergeht. PS: Am krassesten finde ich allerdings das sie sich sogar bei „Küss sie doch“ selbst zensiert haben. Weil..Zitat: Damit sich Erik Arielle nicht aufzwingt 😳! Ahhhhhhhh 🤦🏻♀️🤦🏻♀️🤦🏻♀️🤦🏻♀️Ich weiß noch wie wir als Kinder mitgefiebert haben, das sie sich endlich küssen. Ich will auf den Arm 😢
Wenn die Zeichentrickfilme in den Reallifefilmen wenigstens WIRKLICH 1:1 umgesetzt würden - auf eine tolle, farbenfrohe Art und Weise - wären die Filme ein Erfolg für Jung und Alt. Aber mit der politischen Richtung, die Disney eingeschlagen hat und die Zerstörung von allem, was an den Filmen so toll war (Arielle: Farben, Stärke, Gefühle, usw. oder zB. Peter Pan: Der freche überlegende Pan, die mütterliche Wendy, die charakterliche Entwicklung von Tinkerbelle, usw.) hat sich Disney komplett ins Aus geschossen.
Zur Hautfarbendebatte: Ich persönlich hab den Film nicht gesehen und werde ich auch erst, wenn er bei Disney+ in einigen Monaten verfügbar ist. Vom Trailer her kann ich sagen das die Schauspielerin einen liebreizenden und musikalisch begabten Eindruck erweckt und dennoch ist sie für mich KEINE Arielle! Wenn Disney sich die Mühe gemacht hätte eine Neuinterpretation von Andersens Märchen "DIE KLEINE MEERJUNGFRAU" zu verfilmen und hätte dafür beschlossen das der Cast dunkelhäutig ist, wäre es völlig egal gewesen. Durch diverse Filme und Serien die es so gibt, hat man Meerjungfrauen schon in schön, gruselig, hellhäutig,asiatisch und dunkelhäutig erlebt. Die Hautfarbe für eine x-beliebige Meerjungfrau ist völlig egal. Nun hat sich Disney jedoch dazu entschlossen ARIELLE neu aufzulegen und ARIELLE ist nun einmal eine sehr blasse, knall rothaarige Meerjungfrau. Und ich finde es nur fair wenn man sich als Zuschauer darüber aufgeregt wird wenn eine nostalgische Figur (und der Film will ja nostalgisch sein) absolut falsch besetzt wird. Würde man nun Vaiana mit einer weißen Schauspielerin besetzen gäbe es gar keine Frage. Da wäre es Whitwashing und wäre ein absolutes Unding. Wenn sich aber umgekehrt darüber beklagt wird das Arielle, die nun einmal sehr markant blass ist in der Vorlage, nun dunkelhäutig ist, dann hat man das hinzunehmen. Das ist nicht korrekt! Natürlich darf man das nicht an der Schauspielerin auslassen, denn wie schon gesagt: sie macht einen charmanten Eindruck und wäre der Film einfach "Die kleine Meerjungfrau" ohne Sebastian, Fabius und mit komplett neuen Liedern, also ohne jedweden Bezug zu Arielle, dann wäre sie womöglich die perfekte Besetzung. Aber sie ist für mich KEINE Arielle!
Interessiert mich nicht ob Arielle schwarz oder weiß ist. Es geht mir persönlich darum das wenn sie von Anfang an schwarz gewesen wäre und man dann eine weiße Schauspielerin genommen hätte, es einen riesen Aufschrei gegeben hätte.
Das Problem an der Hautfarbe ist zum einen wie schon erwähnt wurde das virtue signaling von Disney. Aber ein anderer Hauptgrund ist die Doppelmoral. Disney würde niemals ursprünglich schwarze Figuren mit weißen Schauspielern casten. Aber bei traditionellen weißen Figuren wird das gemacht (Arielle entstammt wie erwähnt aus einem europäischen Märchen). Es ist damit Teil der europäischen Kultur und es ist somit soetwas wie "kulturelle Aneignung". Man muss sich eben nur das Gegenteil vorstellen, dann wäre der Aufschrei auch enorm.
Ich hätte eine Gegenfrage ? Möchten Sie einen Film über eine politisch abscheuliche Person aus dem zweiten Weltkrieg , gespielt von Will Smith ? Möchten sie einen Film über Martin Luther King mit Axel Stein in der Hauptrolle ? Ist es rassistisch wenn sie das für dumm halten ? Die Schauspielerin kann nichts dafür, natürlich ist es für jeden Schauspieler ein Geschenk wenn ein riesiges Unternehmen auf einem zukommt . Wer da nicht die Chance ergreift wäre dumm. Es ist wohl eher eine Mischung von Einfallslosigkeit und nichts mehr können , gepaart mit dem Austausch der Hauptfigur. Sie erwähnen aber das sich ein Aufregen über nicht real existierenden Figuren , unbegreifbar für Sie ist. Wie kann man Filme, Comics , Bücher lieben und feiern wenn man so einen Gedanken hat ? Ist doch eh alles nur Phantasie. Ganz ehrlich ist das heuchlerisch ? Das scheint der heutige Zeitgeist. Nichts mehr können, sich für nichts mehr zu intressieren , nichts mehr verteidigen und sich gar für etwas einzusetzen , nur dann ist man woke ?
Für mich geht es da einzig und allein um das Zu-Nichte-Machen einer Kultfigur meiner Jugend. Ich habe mich damals als Arielle gesehen und es war mir egal, ob diese - anders als ich - rote Haare hatte oder eine Meerjungfrau war. Ich kann mich mit Figuren wie Simba vom König der Löwen oder dem alten weißhaarigen Mann Geralt von Riva im Witcher 3 identifizieren, ohne ein exaktes Ebenbild dieser sein zu müssen. Es geht um die Hauptfigur mit ihren Moralvorstellungen und Werten, in die man sich hineinversetzen kann und die man dadurch liebgewinnt. Man lernt diese Hauptfigur unter einem bestimmten Erscheinungsbild kennen. Wenn man dieses Erscheinungsbild dann optisch SO drastisch verändert, macht man meiner Meinung nach die komplette Nostalgie und die Verbundenheit zu diesem Charakter kaputt.
"Es geht um die Hauptfigur mit ihren Moralvorstellungen und Werten, in die man sich hineinversetzen kann und die man dadurch liebgewinnt. Man lernt diese Hauptfigur unter einem bestimmten Erscheinungsbild kennen." Und was genau haben Werte und Moral jetzt mit dem Äußeren oder der Hautfarbe zu tun? Und was an den Veränderungen jetzt so "drastisch" sein soll, erschließt sich mir jetzt auch nicht. Sie hat rote Haare, eine grüne Fischflosse, sogar das Oberteil hat dieselbe Farbe, ist nur kein alberner Muschelbikini mehr. Blaue Augen hat sie nicht, aber so what. Wo sind da jetzt also die krassen Unterschiede, die eine Kultfigur "zu-nichte-machen" und "die Verbundenheit und die Nostalgie "kaputtmachen"?
@@LimaBeanxx Sie ist nicht nur schwarz, sie hat keine roten Haare, sie hat keine blauen Augen. Wie alt bist du? Du hast also keine Figuren aus deiner Kindheit? Dann tust du mir leid. Ich würde auch keine Pippi Langstrump mit blauen Haaren mögen und Pumuckl mit gelben Haaren wäre. nicht mein Pumuckl.
@@Dom_Karnage Das Erzwungene ist das was stört, nicht das die Schauspielerin schwarz ist. Und es ist einfach zu 100% sicher, dass sie absichtlich in diese Rolle gebracht wurde, da Diversität bla bla usw. und damit bewusst provozieren wollen. Dazu kommt, dass wenn man mir versucht so hart das aufzuzwingen, lehne ich es eben noch mehr ab. Lose-Lose-Situation würde ich mal sagen.
Wann hört Hollywood endlich auf diese ganzen strong woman Filme zu machen in denen Frauen einfach nur übermenschlich stark sind und Männer immer wie idioten dargestellt werden? Wie gut das klappt hat man ja bei Kleopatra und dem neuen Peter Pan Film gesehen...
Viele stören sich nicht an der Hautfarbe weil sie keine POC mögen, sondern weil sie mit den Figuren gewisse Dinge verbinden. Mich würde es auch sehr stören, wenn Blade ein weißer wäre
Mich hat damals im Kino etwas gestört, dass Disney für den Zeichentrickfilm die Geschichte von Andersen so verändert und weichgespült haben, ich hatte mich sehr auf das tragische Ende gefreut, hatte das Märchen deswegen geliebt. Der Zeichentrickfilm in sich funktionierte gut, und hat mir trotzdem gefallen, nachdem ich mich etwas von dem Nostalgiebruch erholt hatte. Bei Ronja Räubertochter hatte es mich aber hart erwischt, dass die Haare der Darsteller "nicht stimmten", sofern verstehe ich alle, die mit der Realverfilmung von Arielle Mühe haben.
@@LimaBeanxx Vorsicht mit dieser Behauptung! Äußerliche Merkmale sind durchaus berechtigte Kritikpunkte wenn man eine detailgetreue Umsetzung des Orginalwerkes wünschenswert hält. Diese Kritik muss natürlich richtig kommuniziert werden und berechtigt niemals die Schauspieler persönlich anzugreifen. Gerade bei Disney Klassikern wie Schneewittchen, die eine explizite Personenbeschreibung beinhalten, ist es nur natürlich, dass die meisten Menschen wünschen, dass der Orginaltext wertgeschätzt wird. Wenn man schon neue Wege gehen will, dann soll man halt Filme wie Snow White and the Huntsman gestalten, die sich offensichtlich nur vage am Orginal orientieren. Hier kann man sich dann bunt ausleben. Prinzipell ist es ja egal welche Person man für Schneewitchen oder hier Arielle (Orginal Remake) casted solange das äußere Erscheinungsbild (Haut so weiß wie Schnee, Lippen rot wie Blut, Haare schwarz wie Ebenholz-Schneewitchen) sowie die schauspielerische Leistung passend ist. Für was gibt es denn Schminke und Make up.
Mir geht der Wokismus in der neu Verfilmung auf die nerven! Die Songs wurden geändert Aber viel schlimmer, was ist mit Sebastian und Fabius passiert ??! Was mich "an der Hautfarbe von Arielle" stört ist dass es eine schwarze Schwester von Arielle gibt, also könnte man ihr eine Geschichte geben statt dieses Desaster da zu fabrizieren.
4:00 es nervt, dass immer dieses sinnfreie Totschlagargument gebracht wird. Es geht nicht um die Hautfarbe der Schauspielerin, sondern um die sie verkörpert oder Warum ist es so wichtig eine weiße Figur aufgrund ihrer Hautfarbe politisch zu besetzen, wie es auch bei historischen Figuren wie Kleopatra der Fall ist? Warum ist es so wichtig kulturell mit zweierlei Maß was anzueignen, anderen es wiederum unabhängig von jeglichen Merchandising modisch zu verbieten ? Warum ist es so wichtig, dass eine weiße Figur nicht ihrer Merkmalen entspricht und alles radikal, was schon der Definition von Pervertierung entspricht, umzukehren, obwohl eben diese Inhalte den Kultstatus verleihen. Kommt wir lassen Kleopatra nicht in Milch, sondern als asiatische Sumoringer Ents Sternchen innen und außen in veganen Smoothies baden. 🤡Ist ja nicht mehr Zeitgemäß und politisch korrekt, vor allem das tückische weiß zweimal auf Leinwand zu sehen, wir wollen alles bunt sehen. Wir nehmen jetzt die afrikanische Mythologien und Geschichten, nehmen es eins zu eins aber ersetzen ALLE MERKMALE DIE EN VOGUE SEIN MÜSSEN und lassen Mandela von einer blonden Grazie wie Ricarda Lang spielen und die Apartheid wird von chinesischen Reisbürgern gespielt. Die Debatte um die Hautfarbe wäre nicht einmal, wenn diese Genies die Hautfarbe nicht geändert hätten und darauf so bestehen wie im Fall Cleopatra 🫃🏻noch nie hat es sowas gegeben ☝🏻Wie schnell sich manche an so was gewöhnen und zweierlei Maß so ausblenden können, dass ist sowas von unheimlich, dabei dachte ich wir haben 1933 hinter uns gelassen🫃🏻
Zu Hautfarbe: wie wäre es wenn Disney einfach neue Helden oder Figuren erfindet und neue Geschichten schreibt. Da können es doch ruhig gerne Schauspieler seien die nicht weiß sind. Einfach Remakes machen und die Schauspieler gegen schwarze zu tauschen ist meiner Meinung nach der falsche Weg. Das kommt total aufgesetzt und dämlich rüber. Und bitte lass dieses . .:innen. Das kann man sich einfach nicht mehr geben.
Es geht nicht darum das es keine schwarzen Meerjungfrauen geben darf es geht rein darum Disney hat den Charakter Arielle vor über dreißig Jahren entstehen lassen und dieser hat nun mal sein Aussehen das man gewohnt ist und hätte Disney eine neue Meerjungfrau mit neuer Handlung entwickelt hätte dies kein mensch gestört … es geht nur darum das ein bestehender Charakter komplett fremd aussieht … man verbindet mit ihrem Aussehen nun mal nicht den Charakter Arielle
Ariell ist weiß nicht schwarz genauso wie Aladin und der kleine muck auch nicht weiß sind sondern farbig. Es sollte einfach so bleiben wie es auch in den märchenbuch steht. Und ganz ehrlich jeder der sowas als Rassismus bezeichnet sollte erstmal die bedeutung von Rassismus verstehen.
Naja, wenn man eher auf politische Korrektheit anstatt auf die Story achtet, kommt halt ein Müllfilm bei rum. Und ich bin mir sicher: Genau das wird mit der Harry Potter Serie genauso passieren. P.s. okay. Bei "dieser kleine Holzwic*ser' bin ich kurz gestorben vor lachen.
Auf Kanälen wie diesen kann man nur mal kurz nen Diskike geben und sich dann wieder Kanälen wie Popcornluft oder Meine kritischen Gedanken begeben. Die sind frei von betreutem Denken und nicht GEZ gefördert.
Zum Thema Hautfarbe: es ist mir komplett gleich welche Hautfarbe jemand hat, aber rein vom evolutionären Standpunkt macht es weniger Sinn wenn Fabelwesen/Kreaturen, die in dunkler Umgebung leben, nicht heller, sondern dunkler sind. Dasselbe ist mir auch schon bei Rings of Power leicht aufgestoßen, denn Zwerge, die die meiste Zeit unter Tage sind bekommen wenig Sonnenlicht ab, wodurch sie eher hellhäutig bleiben. Evolutionbedingt müsste man daher davon ausgehen, dass mehrere Generationen (100 bis 1000e jahre) vergehen bis sich die Hautfarbe anpasst. Aber ja es ist Fantasy und alles ist möglich und nichts muss. Aber das was Disney schon seit Jahren abzieht, ist reinstes marketingkalkül und hat nichts mit "worldbuilding" zu tun Ich habe gesprochen
Schön, dass du die Besetzung der Arielle so geistvoll verteidigst. Aber Disney geht es nicht darum, hier besonders fortschrittlich zu sein. Die hatten einfach gedacht, die machen mit dieser Besetzung ein dickes Geschäft. Disney ist ein amerikanisches Unternehmen und da zählt vor allem Rendite. Offensichtlich aber haben sie dabei das Publikum falsch eingeschätzt...wir werden ja sehen, was das alles an der Kasse bringt.
Kolleg*Innen, bitte hörts doch auf damit. In der wirklichen Welt außerhalb der Medienwelt spricht doch jeder normal. Hab noch nie eine Person in real live gendern gehört und bin dabei schon viel in Deutschland umhergekommen :)
Bezüglich der Hautfarbe: Zum einen stört es mich, dass die Hautfarbe der Hauptrolle ohne Not nur aus Publicity Gründen geändert wurde, sodass der Eindruck entsteht, dass man mit der Änderung der Hautfarbe dafür sorgen will, dass jede (möglicherweise berechtigte) Kritik als Rassismus abgestempelt werden kann, da es den Kritisierenden ja nur um die Hautfarbe gehe. Zum anderen finde ich, dass die Hautfarbe nicht zur Rolle passt. Arielle ist eine Meerjungfrau und hält sich damit vermehrt unter Wasser auf. Daher erscheint es merkwürdig, dass sie eine dunkle Hautfarbe hat, die biologisch den Zweck erfüllt, vor vermehrter Sonneneinstrahlung zu schützen. Zudem bricht es meiner Ansicht die Immersion, dass Triton dann nicht auch konsequenterweise von einer Person mit entsprechender Hautfarbe gespielt wird, sondern von Javier Bardem, der Arielle‘s Schauspielerin nicht ähnlich sieht. Grundsätzlich bin ich für Repräsentation in den Rollenbesetzungen, aber man kann nicht einfach bunt jede Rolle besetzen, wie es einem gerade in die Agenda passt, sondern das Aussehen des Schauspielers/der Schauspielerin muss immer zur Rolle und auch zu den anderen besetzen Rollen passen.
@@ghostwriter7547 Orcas haben einen schwarzen Rücken, um in der Draufsicht weniger gut erkannt zu werden. Von unten sind sie dagegen weiß, um gegen den helleren Himmel nicht so gut gesehen zu werden. Der Orca hat also im Wesentlichen ein Tarnmuster im Gegensatz zu einem Wassermenschen.
@@ghostwriter7547 Arielle ist humanoid, du Depp! Eisbären haben unter ihrem weißen Fell schwarze Haut. Worauf willst du hinaus, mit deiner absolut dummen Relativierung?
Zum Thema Hautfarbe: Halle Bailey ist eine fantastische Schauspielerin und hat ihre Rolle perfekt verkörpert! Von daher ist die Hautfarbe für mich zweitrangig. Dennoch bleibt ein kleines Geschmäckle dabei: In der Natur ist es nun mal so, dass unter Wasser (und je tiefer man kommt) die Haut immer blasser wird. Starke Pigmentierungen sind da schon etwas merkwürdig. Das originale Märchen wurde von einem Deutschen geschrieben (und spielt ja eigentlich auch an/in der Ostsee) - hier kann man aber darüber hinweg sehen, denn Disney hat ja alles in die Karibik verlegt, da passt das dann wieder. Lange Rede, kurzer Sinn: Die schauspielerische Leistung war top, dass Disney jetzt aber besonders vogue sein will, wirkt genauso gekünstelt und deplatziert wie die Unterwasser-Welt im Film.
Mich stört das mit der Besetzung nur so semi. Arielle ist eine Disney-Figur und nicht die kleine Meerjungfrau. Da bin ich der deutschen Übersetzung auch dankbar für, dass das bei uns immer "Arielle die Meerjungfrau" hieß und eben nicht "the little mermaid". Dieser Titel ist nämlich der Andersen-Originaltitel (nur eben übersetzt von lille havfru). Was halt schon am 1989er-Film ein Geschmäckle lässt, einen Klassiker der Literatur so abzuändern (v.a. das Ende) und das unter demselben Namen laufen zu lassen. Damit "überschreibt" Disney quasi Andersen. Also nicht für uns, wir haben ja nen anderen Titel. Aber für den englischsprachigen Raum. Denn für den ist die "little mermaid" jetzt eben Arielle (und nur Arielle). Und nun "überschreibt" Disney quasi seine eigene Arielle neu, indem es ihr ein anderes Aussehen gibt. Das wäre auch blöd, wenn sie jetzt nicht schwarz wäre, sondern einfach blond. Arielle ist halt als Charakter festgelegt worden, inklusive Aussehens. Nicht "die Meerjungfrau an sich", aber eben Arielle. Da ist dann die Irritation genauso groß wie beim Witcher, wo Triss Merigold in Buch und Spielen ebenfalls als - übrigens Arielle-ähnlicher - Charakter klar definiert wurde, und dann aber in der Serie plötzlich farbig war. Meine Bitte ist halt: Wenn man schon mehr Diversity reinbringen will, dann doch bitte mit neuen Charakteren. Man kann ja sogar Arielle 2 machen und Arielle zur Bösen und die schwarze Meerjungfrau zur Guten. Meinetwegen, mir egal. Aber muss man sie dann Arielle nennen? Es gibt nunmal Menschen, die mit diesem Erscheinungsbild aufgewachsen sind und das klar assoziieren. Das wirkt dann auch irgendwie, als würde da ein Teil der eigenen Kindheit wegradiert und "umgeschrieben". Ist das rassistisch? Vielleicht ein bisschen. Aber vor allem ist das eine natürliche Reaktion. Nur was ist mit denen, die tatsächlich für diesen Film den Titel des Andersen-Märchens kennen? Die also nicht wie wir Deutschen da allein aufgrund des Titel differenzieren? Reicht ja schon, dass "Eric" seltsam englisch ausgesprochen werden muss, dabei wars sicherlich mal ein dänischer Erik. Und wenn die Meerjungfrau im Dänemark des 19. Jahrhunderts einfach so als Dänin durchgeht, dann sollte sie sicherlich optisch auch ganz gut in die Zeit passen (außer man macht es wie bei Bridgerton und pfeift einfach auf historische Authentizität und Literaturvorlage). Nun wird das also immer weiter- und weitergedreht. Ende geändert (1989), Hauptfigur geändert (2023), bis irgendwann vom Original gar nichts mehr übrig ist, bis auf den Titel. Also im englischsprachigen Raum. Im deutschsprachigen weiß man ja zum Glück noch, von wem "die kleine Meerjungfrau" ist und was da passiert. Weil alles andere nunmal "Arielle" ist. Das rechtfertigt alles keinen Hass gegen die Schauspielerin. Die hat ihre Sache sicherlich toll gemacht und sie kann nichts für die Politik von Disney. Ist jetzt halt so. Ich laufe dagegen nicht Sturm. ich schaus halt nicht. Aber auch einfach deshalb nicht, weil das eh nicht an die 1989-Verfilmung rankommen kann, ganz egal, wer da die Schauspieler sind. Zeichentrick hatte halt einen besonderen Charme. Und den hab ich bei neueren Disney-Produktionen allenfalls noch bei Frozen (schon wieder Andersen!) gesehen und sonst eigentlich gar nicht mehr. Funfact übrigens zum eigentlichen Ende der Meerjungfrau: Es endet schlecht. Weil er sie fallen lässt und sich für eine andere entscheidet. Dabei hatte sie sich extra für ihn "verbogen", aber er konnte sie nicht so akzeptieren, wie sie war. Die Wissenschaft vermutet dahinter eine Anklage gegen Homophobie seitens Andersen, der da wohl selbst von betroffen war und mit der Meerjungfrau dieses Leben als quasi-Fabelwesen und Außenseiter aufgegriffen hat. Die 1989er-Version hat das halt fürs Happy End gecancelt. Und die 2023er-Version tut es wohl dementsprechend genauso.
die Hautfarbe geht absolut in Ordnung (wobei ich schon glaube daß das leider nur wegen publicity gemacht wird). Was aber gar nicht geht ist die Haarfarbe! Wir Rothaarigen sind weit unterrepräsentiert und uns auch noch Arielle wegzunehmen prangere ich aufs Schärfste an!!!
Mir fallen auf die schnelle sechs rothaarige Hauptcharaktere von Disney ein (Arielle, Merida, Anna aus Frozen, Giselle aus Verwünscht, Kim Possible, Pepper Ann), hingegen nur eine schwarze (Tiana). Also weiß nicht, ob die Kritik so angebracht ist 😅 Könnte mir sogar vorstellen, Rothaarige sind in TV und Film eher überrepräsentiert, im Verhältnis zum tatsächlichen Anteil an der Bevölkerung, genauso wie bei Blondinen
Pioson Boy zählt auch oder demona in gargoyles in Disney oder Kiki und mallory in darkwin duck und mighty ducks april in tmnt wer war noch rothaarig bei Disney Hmm Hercules aha carabinchen bei goofy und Max und pepper ann
Der Film war für mich eigentlich eine positive Überraschung. Hatte aufgrund der vielen schlechten Kritiken absoluten Trash erwartet, aber finde den Film dafür dass es eine Echtverfilmung ist eigentlich recht gelungen.
Lenny, ich mag dich eigentlich ganz gerne, aber wie sprichst du die dänischen Namen "Erik" und "Ursula" aus. Das sind keine englischen Namen in dem Fall, sondern eher wie bei "Frozen - die Eiskönigin auch von Hans Christian Andersen. 😅
Die Hautfarbe der Hauptdarstellerin ist mir völlig egal. Mir ist es egal, welcher Mensch welchen fiktionalen Charakter verkörpert. Aber Disney, Netflix und Co. helfen der Toleranz und Akzeptanz anderer sexueller Identitäten, Ethnien etc. nicht, wenn in Massen schlechte Filme herauskommen, die am Ende dann immer auf so einen Blödsinn in der Besprechung heruntergebrochen werden. Und das werden diese Filme immer, denn sie sind so einfallslos, dass sie sonst nichts bieten.
Niemanden stört die Hautfarbe von ihr diese Rassissmuskarte nervt nur noch. Den Leuten stört es weil Arielle im Original weiss ist und eben nicht schwarz. Man muss nicht immer aus alles und jedem schwarze oder Frauen machen es ist einfach nervig
Großartige Kritik, Lenny; Du sprichst mir aus der Seele, sowohl was die Disney-Remakes betrifft, als auch bezüglich der "Kritik" an Halle Bailey. Allerdings möchte ich bezüglich des Punktes, dass die Hautfarbe der Figur keine Rolle für die Handlung spielen sollte, kurz mal den Advocatus Diaboli spielen: die Geschichte soll ja (scheinbar) in einer vorindustriellen, europäischen geprägten Gesellschaft spielen, und in so einer Gesellschaft wäre es eigentlich undenkbar gewesen, dass sich ein (hellhäutiges) Mitglied des Adels in eine dunkelhäutige Person verliebt und dazu auch offen steht; damals waren Alltagsrassismus und Standesdenken viel stärker ausgeprägt als heutzutage, und Arielle würde demnach nur die Rolle einer Mätresse übrigbleiben (und das wäre wohl keine gute Geschichte). Ich finde es zwar großartig, auch nichtkaukasische Hauptfiguren in großen Filmen auftreten zu lassen, aber dann sollten es (meiner Meinung nach) auch gute und, vor allem, glaubhafte Rollen sein (auch wenn es sich dabei um Fabelwesen in Fantasyfilmen handelt); mit einer schlechten bzw. lieblosen und unrealistischen Repräsentation handelt man da meiner Ansicht nach eher kontraproduktiv. Tut mir leid, falls ich als (Hardcore-)Geschichtsnerd hier etwas zu pedantisch war; man könnte das bei mir quasi eine Berufskrankheit nennen, und meine Sichtweise ist zum Glück weder absolut noch unfehlbar. 😅
Es geht um eine MEERJUNGFRAU, Tiere SPRECHEN, Krake SCHWINGT Hüfte und SINGT. Bist du dir sicher, dass du mit geschichtlichen Argumenten, alla anno X lief es so und so, hier richtig bist? Du weißt schon es gab damals (damals irgendwann vor der Erfindung des Klos) den Beruf des Abtrittanbieters, wo sind die im Film? und überhaupt warum sind die Straßen so sauber? where the hell ist die Pest, die Cholera, der Typhus. Und WARUM haben alle (bis auf die Fieslinge) noch ihre Zähne. Wir waren doch alle nicht dabei, 😄 klar gibt es gegenständliche, literarische Zeitzeugen, aber Bücher und Filme fügen erst alles zusammen, nach gutdünken und sicher oft nicht korrekt. Mich stören bp auch im mittelalterlichen Setting, aber nur weil es mir seit meiner Kindheit als rein weiß reingedrückt wurde und nicht weil ich ein historisches genetisches Gedächtnis besitze, nicht weil ich mir mittelalterliche Gemälde ansehe oder im Museum die Streckbank bewundere. Daran dass es mich so stört, aber bei Supermann akzeptiere, dass ein Muskelmann in Leggings fliegen kann erkenne ich Manipulation
Mit Lenny ist CSB weiter nach links verrückt. Ich habe Unterhaltung lieber unpolitisch. Wenn wir GEZ zahler auch für Funk blechen, kann er sein gendern für sein Privatleben aufsparen.
Mich würde es freuen wenn Disney einen wirklich guten neuen Film mit einer neuen Geschichte verfilmen würde und dann einen vielschichtigen, diversen (POC/Queer...) Hauptcharakter einsetzen würde. Das wäre mal ein echtes Zeichen und dann könnte dieser Film auch mal eine gelungene Repräsentantion sein für POC's oder Queere Menschen, und diese würde nicht überschattet werden können von Argumenten wie "im Orginal war Ariell auch keine POC".
Ich habe Disney geliebt, die Filme haben mich bewegt, zum lachen und weinen gebracht. Das waren die alten Filme… aktuell bringt Disney mich nur noch dazu mein Essen neu zu bewerten.
5:05 Rassismus ist, wenn man speziell eine schwarze Schauspielerin castet und alle anderen diskriminiert. Den Zuschauen das jetzt vorzuwerfen, ist ja wohl ein Witz.
Woher weißt du denn, dass man sie "speziell" gecastet hat? Beim Vorsprechen sollen rund 100 Darstellerinnen im Rennen gewesen sein, mit allen möglichen Ethnien. Halle Bailey soll als Allererste vorgesprochen haben und hat wohl in erster Linie mit ihrer Gesangsstimme, die man ihr schwer absprechen kann, überzeugt. So hatten sie im Grunde schon direkt zu Beginn ihre Arielle gefunden. Und sicherlich ist sowas gern mal Marketing Blabla, aber auch durchaus möglich, dass das so hinkommt. Für deine Behauptung dagegen gibt's aber soweit eigentlich gar keinen Beleg, oder?
@@Dom_Karnage 🤣ZB. weil der Regisseur höchstpersönlich sich verplappert hat?? Er hat Halle Bailey persönlich kontaktiert und eingeladen und wusste (eigene Aussage) von Anfang an, dass er die Hauptrolle mit ihr besetzen möchte - leider nichts mit großem Vorsprechen und der herausragenden Singstimme, mit denen sie alle Konkurentinnen weggeblasen hat. Gab von Anfang an keine wirkliche Konkurrenz. 😉 Und - mit Verlaub - natürlich kann sie schön singen, aber jetzt so zu tun, als wäre sie in ganz Amerika die einzige, die die passende Stimme für die Rolle hatte??😆 Sie sang als Allererste vor, und alle die danach kamen konnten diesem engelsgleichen Gesang natürlich nicht im Entferntesten das Wasser reichen? Alle Mädels, die nach ihr kamen klangen dann nur noch wie Arno Dübel? Come on - ich mein', wir reden hier zwar von nem Märchenfilm, aber lasst uns doch wenigstens ein bißchen realistisch bleiben.😂
Ahh ja. Gibt's da Belege für? Also fürs angebliche "Verplappern des Regisseurs"? Ich kenne nämlich zufällig jemanden, der bei der Pressekonferenz zum Film zugegen war und da wurde dahingehend schon mal nichts geäußert. Und wenn er sie wirklich persönlich kontaktiert und ihr direkt die Rolle angeboten hätte - auch nicht ungewöhnlich heutzutage, wenn Regisseure sich gezielt für jemand geeigneten interessieren -, hätte sich Disney ein großes Casting und die damit verbundenen Aufwendungen, sprich Zeit und Geld, komplett schenken können. Aber wie gesagt: Quelle dazu bitte. Davon abgesehen ist es alles andere als ungewöhnlich, dass die allererste, die vorspricht, mit einem starken Auftritt sehr nachhaltig im Gedächtnis bleibt und damit die Latte für alle weiteren sehr hoch legt. Wenn überhaupt hatte Halle Bailey auch den Vorteil, dass sie sowohl Gesangs-als auch Schauspielerfahrung mitbrachte, sodass man sie vermutlich auch kaum darin coachen musste, im Gegensatz z.B. zu Melissa McCarthy.
Jeder, der sagt "Was regt ihr euch denn über die Hautfarbe auf?! Das ist doch so egal!": Überlegt euch mal, was wir von einem weißen Blade halten würdet. Oder einem weißen Miles Morales. Oder einem weißen Woman King. Oder einem weißen Remake von Moonlight oder anderen schwarzen Produktionen. Findet ihr nicht so gut? Wieso ist euch denn die Hautfarbe auf einmal so wichtig? Weil euch diese Figuren ans Herz gewachsen sind und ihr bestimmte Vorstellungen davon habt wie sie aussehen? Weil es nicht ins Setting passt? Disney versucht nur sich anzubiedern und einen Strohmann aufzubauen, warum der Film nicht angenommen wird. Haben sie schon mit Star Wars und Sexismus gemacht, hat Netlix mit The Witcher und Rassismus gemacht, Amazon mit RdM und Rassismus auch usw. Dass das Problem nicht Rassismus, sondern der fehlende Respekt für das intellektuelle Eigentum ist, wird geflissentlich ignoriert.
Ich kann dir rational erklären, was so viele Menschen an der Hautfarbe der Protagonistin stört. Bevor ich das tue, möchte ich vorabschicken, dass es nur sekundär damit zu tun hat, dass sie eine schwarze ist. Ich mag den Schauspieler Idris Elba, ziehe mir jeden Film rein in dem Will Smith oder Michael B Jordan mitspielt, Mister Tist für mich eine der größten Ikonen meiner Kindheit und Dave Boyega war für mich der Lichtblick in den sonst so beschissenen neuen Star Wars Filmen. Würde es jetzt ein Remake geben, von Raumschiff Enterprise das nächste Jahrhundert und Captain Picard wäre ein schwarzer, dann hätte ich da auch ein Problem mit. Allein deswegen weil ich die Person als weißen Franzosen mit Glatzkopf kennen und lieben gelernt habe. Wenn sie im Umkehrschluss benjamin Sisko von der Deep Space Nine jetzt mit einem weißen besetzen würden, hätte ich da genauso ein Problem mit, weil ich diese Person als schwarzen Mann kennengelernt habe. Ein kleines Mädchen von einer Freundin hat sich den Trailer angesehen und war hochgradig enttäuscht, dass die Arielle gar nicht wie Arielle aussieht. Wenn man eine Figur anders kennen und lieben gelernt hat und diese wird, einfach aufgrund des aktuellen Zeitgeist es, der Wokeness geschuldet, mit POC besetzt, dann stört das die Menschen halt. Wie ich bereits geschrieben habe, finde ich Michael B Jordan richtig gut und es für mich einer der besten schwarzen Schauspieler, die ich kenne. Würde der jetzt in einer Neuverfilmung Luke Skywalker spielen, wäre das auch scheiße. Von mir aus kann in den nächsten Star Wars Filmen, die kommen, gerne ein schwarzer den Jedi spielen, der die Hauptrolle ist. Aber bitte lass doch Figuren, die wir kennen und lieben gelernt haben, so, wie die sind. Halle B. Mache ich da auch keinen Vorwurf. Sie hat als Schauspielerin einfach nur eine Rolle angenommen und wünsche ihr eine erfolgreiche Filmkarriere.
5:05 Zunächst einmal: dass man es nicht gut findet, dass die Rolle in einem Film, ein anderes äußerliches Erscheinungsbild hat, als in der Buchvorlage beschrieben, is nicht gleichbedeutend mit der Aussage sich "an der Hautfarbe des Menschen Halle Bailey" zu stören. Bereits das ist Framing und soll die Kritiker bereits in eine bestimmte Ecke stellen. Das empfinde ich als kein "faires" Diskussionsverhalten. Ich möchte aber die Gelegenheit nutzen, um auf deine Frage zu antworten, um dir "ganz rational zu erklären, was meine Gründe dafür sind". Vielleicht bekomme ich ja Feedback. Ich finde es generell nicht gut, wenn die Besetzungen in Buchverfilmungen optisch nicht zu den Rollen passen, wie sie in den Vorlagen beschrieben sind. Man möchte beim Gucken ein Gefühl von Nostalgie bekommen und die Bilder aus seinem Kopf oder aus Zeichentrick möglichst originalgetreu als reale Menschen dargestellt sehen. Gerade während des Guckens habe ich zum Beispiel gemerkt, wie genial ich die Darstellung von Ursula finde. Besser hätte man sie denke ich kaum real rüberbringen können. Bei Arielle wurde das aber leider gar nicht erst versucht. So verstehe ich zum Beispiel nicht, warum man nicht ihre Haare rot gefärbt hat. Weiterhin würde ich es zum Beispiel genau so nicht gut finden, wenn in einer Neuauflage von "Blade", der Protagonist mit einem weißen besetzt werden würde. Da würde genau so das "gewohnte Bild" in meinem Kopf kaputtgehen. Dieses Phänomen bezeichnet man übrigens als "kognitive Dissonanz". Hinzu kommt dabei noch wie du auch selbst richtig gesagt hast, der fade Beigeschmack, dass sich keine eigenen neuen guten Geschichten ausgedacht werden sondern, dass man sich "ins gemachte Nest" setzt. Bei "neuen" Figuren ist das etwas ganz anderes. Da bin ich der Meinung, sollte man es wie bei John Boyega in Star Wars machen: "Man hat einfach den besten Schauspieler für die Rolle genommen und die Hautfarbe hat bei der Entscheidung keine Rolle gespielt." heißt es jedenfalls in einem Video von Nerdkultur dazu. Dies halte ich für die sinnvollste Herangehensweise. Fraglich ist, ob das beim Casting der Rolle der Arielle auch so gewesen ist oder, ob hier die Hautfarbe vielleicht schon Grundvoraussetzung war und zB weiße Schauspielerinnen schlechtere Chancen hatten. Bei Disney (und auch Netflix, Amazon Prime, MCU) kommt nämlich hinzu, dass bei den Releases mittlerweile ein Muster zu erkennen ist. She-Hulk, Falcon and the Winter Soldier, Peter Pan und Wendy... Hautfarbe oder Geschlecht wird viel zu viel Bedeutung beigemessen und es geht nicht mehr darum, eine gute Geschichte zu erzählen. Nebenbei scheint man männliche Hauptrollen bewusst regelmäßig als vertrottelt oder arrogant und überheblich darstellen zu wollen. Ein solches Verhalten ist ebenfalls Teil des Problems. Es scheint so als solle hier bewusst eine politische Agenda vorangetrieben werden und der Zuschauer möchte von Filmen für gewöhnlich nicht moralisch belehrt, sondern gut unterhalten werden, jedenfalls in diesen Genres. Dass man da irgendwann auch schon einmal wütend überreagiert und in seiner Emotionalität nicht die richtigen Worte findet, halte ich dann auch für nachvollziehbar. Ich glaube jedoch, dass die andere Seite dann aber auch gar nicht versucht, zu verstehen, was die Kritik ist, sondern pauschal unterstellt wird "wer das nicht gut findet und nicht unsere Meinung teilt, ist rassistisch". Wie es zum Beispiel auch jetzt bei der Netflix Cleopatra-Dokumentation der Fall ist. (Du bist da hier mit deiner Nachfrage eine positive Ausnahme.) Martin Luther King sagte einst: "I have a Dream that one day my four children will live in a nation, where they will not be judged by the color of their skin, but by the content of their character." Welche Hautfarbe ein Mensch hat sollte für einen aufgeklärten Menschen in etwa so wichtig sein wie die Frage, ob jemand Rechts- oder Linkshänder ist. Disney, Netflix, Amazon Prime, Hollywood und die Identitätspolitik oder auch "Wokeness" konterkarieren alles, was Martin Luther King erreichen wollte und wandeln eher auf den Pfaden von Malcolm X mit einer "wir gegen die"-Mentalität. Ein solches Gedankengut ist Teil des Problems und nicht Teil der Lösung. Ich hoffe, ich konnte meine Meinung nachvollziehbar darlegen.
Thema Hautfarbe von Arielle: Es gibt mehrere Gründe für Kritik daran. 1. wäre sie die beste Schauspielerin für den Job würde sich wahrscheinlich keiner dafür interessieren. Sie wurde aber nur gecastet weil sie schwarz ist. Nur wegen diversität sollte Arielle jetzt schwarz sein, daran stören such Leute. 2. das bringt einen zu Punkt zwei. Für ethnische diversität wurde arielle schwarz gemacht. Eine rothaarige welche bei Disney seltener vorkommen als schwarze und die kleinste ethnische Minderheit der Menschheit sind wird ersetzt durch eine schwarze Frau die aber schon längst sehr sehr überrepresentiert werden bei Disney wegen diversität. Also eine winzige Minderheit ersetzen durch eine der größten ethnischen Gruppen und das diversität nennen. 3. in der Welt von anmacht es auch absolut keinen Sinn. Unter Wasser am Meeres Grund ist 0 Sonnenlicht ergo kann es keine dunkelhäutigen Lebewesen geben (gleiches Problem wie mit einer schwarzen zwergin in rings of power) 4. mein persönliches Problem ? Die Gruppe von Menschen die vor allem in Kindes alter am meisten wegen ihres Aussehens gemobbt werden sind mit Abstand rothaarige nicht schwarze. Und es gibt in ganz Disney genau zwei rothaarige wichtige Figuren arielle und Merida und jetzt wird eine davon ersetzt. Gerade in Disney Filmen ist das blödsinn denn in den ganzen klassischen Disney Filmen herrschte eine große diversität. Italien, Frankreich, der nahe Osten, Schottland, Afrika, indien, Russland, Madagaskar, in atlantis vermutlich Maya und Azteken, Griechen, Asiaten, mittelalterliches England, Hawaii, american natives gab es alles schon in der Regel drehte sich vieles davon sogar um deren Welt und dazu kommen alle neuen Disney Filme die sowieso schon sehr divers besetzt sind auch nur wegen dieser diversität. Und dann soll es gerechtfertigt sein einer der einzigen 2 rothaarigen Figuren zu ersetzen, mal ehrlich das ist doch lächerlich. Dazu kommt noch, dass ein Großteil der Kritik daher rührt, dass Klassiker im Namen von wokeness und Geld machetes schlecht gemacht werden. Alle Remakes waren bisher scheiße cliché Haft und haben aus allen Geschichten starke Frauen Geschichten gemacht obwohl das meist eben nicht de prunkt war vorher. Natürlich gilt diese Kritik aber allein Disney und nicht den Schauspielern, die können da nichts für
Mein Grund, dass ich keine Poc als Arielle mag ist einfach. Ich denke unter Wasser wäre nie ein POc da die Pigmentierung durch die Sonne kommt. Ich fänd auch einen Wüstenprinz der weiss ist nicht gut btw
Na also wenn du es realistisch willst, müsste ihre Haut vermutlich gräulich sein, wobei der Rücken dunkel- und der Bauch hellgrau bis weiß sein müsste (aka countershading). Zumindest wenn man sich die meisten anderen Meeressäuger anschaut.
Irgendwie ärgert mich die ganze Kontroverse mit der Hautfarbe noch mehr, weil einfach NICHTS dahinter steckt. Es wurde eine Spaltung der Fan Gemeinde in Kauf genommen, nur um ein bisschen Aufmerksamkeit für etwas zu generieren, das eigentlich nur das alte in neuem Gewand ist. Und gerade bei Arielle mit diesen prächtigen Farben und den Unterwasser Kulissen hätte man einiges zaubern können um den Film wenigstens visuell eindrucksvoll in Szene zu setzen. Aber sorry, da sah die Unterwasserwelt in Star Wars Episode I deutlich lebendiger und kreativer auf. Das hier ist ein aufgeblähtes Kostüm Dramaleinchen, mit CGI aufgepeppt.
Wegen der Hautfarbe: Was mich stört ist nicht die Darstellerin sondern: 1. Keine Originellen Rollen mit dunkelhäutigen Menschen. Ich will eigene Geschichten/Märchen/Mythen aus deren Kulturen kennenlernen 2. Blackwashing. Man regt sich übers whitewashing auf aber blackwashing ist akzeptiert. Das wiederrum finde ich nicht ok. Beides ist gleichermaßen inakzeptabel und respektlos. Stellt euch vor Tiana wird weiß gemacht😬 Es wäre ein Riesenskandal 3. Die Haare. Ariels Haare sind knallrot. Das ist ihr Markenzeichen. Ja man hat versucht es kupferrot zu machen aber irgendwie ist es nicht dasselbe. Die Kindheitsfeelings fehlen dadurch 4. Der verkorkste Moralapostel um den Film von damals auf heutige Standarts zu setzen aka dunkelheutige Besetzung etc. Es wirkt mir zu erzwungen. Ich will ein Film genießen und nicht alles auf Rassismus, Sklaverei unangenehme Vergangenheiten sehen müssen. Black Panther z. Bsp keine erzwungene Moral, dunkelhäutige Hauptbesetzung, ein Kindheitsheld für die heutigen Kinder der nicht nur typisch weiß, amerikanisch etc aussieht. Das ist was originelles anstatt Ariel, Tinkerbell etc einfach abzuändern
Eine rationale Erklärung was an der Hautfarbe der Darstellerin stört? Überhaupt nichts! Denn es geht nicht um die Hautfarbe der Person, sondern die Hautfarbe des Charakters. Wer so eine Frage stellt, sollte sich eigentlich mal schämend in die Ecke stellen. Denn die Frage kann gar keine richtige Antwort bekommen, denn an der Hautfarbe einer Person stört absolut nichts. Die Kritik ist ja auch nicht rassistisch natur. Schämt euch mal ganz doll. Die richtige Frage wäre "Weshalb stört es, das der Character nun dunkelhäutig ist?" 1. Die Figur des Originalautors, ist es eben nicht! Es wurde von einem Dänen geschrieben. 1805, gab es im Dänemark eben keine dunkelhäutigen Menschen. Somit hat er die Figur auch als eine hellhäutige Meerjungfrau geschrieben. 2. Die Disney Figur ist eben auch seit Jahrzehnten Hellhäutig und es ist somit eine von Disney vorgegebene Sache, das sie eigentlich hellhäutig und rothaarig sein muss. Selbst in den Themenmarks und den Fanartikeln ist sie was. Genau nicht dunkelhäutig! 3. Das Ändern eines etablierten Character aus egal welchen Gründen, ist keine gute Sache, denn durch die Änderung entsteht das im englisch bezeichnete "Alienating", die Entfremdung zum Zuschauer. Der Zuschauer ist verwirrt und fragt sich warum das nun so passiert und wenn dann noch die schon längst zum überlaufend volle Wanne der Wokeheit aus der USA der Grund ist. Dann werden Menschen eben sauer! Im Grunde ist ein Respekt, den man haben sollte gegenüber dem Author, dem Herkunftsland und deren Kultur haben sollte. Ebenso Respekt dem Zuschauer gegenüber bei dem man nostalgische Gefühle wegen möchte. Deshalb stört es wenn eine etablierte Figur einfach verändert wird. Das gilt nicht nur für Hautfarbe, sondern auch Geschlecht oder Charaktereigenschaften. Gutes Beispiel für letzteres wäre Ralph Reichts... Ralph.. im ersten Film missverstanden zu im zweiten Film ein kompletter naiver Trottel. So etwas kommt nicht gut. Kann man auch an Luke in Star Wars 8 sehen! Aber mich wundert eher das man das als Filmkritiker nicht weis und gar die Zuschauer auf arrogante Weise dazu auffordern muss einen Kommentar zu schreiben. Aber die Arroganz in diesem Video ist schon groß. Nicht nur die Verallgemeinerung zu "Kritik gleich Hass" ist da ein Punkt, sondern auch die Arroganz zu besitzen zu Gendern obwohl das schon längst out ist und zu den korrekten geschlechtsneutralen Begriffen zu gehen. Echt... peinlich so was. P.S. Ein Fabelwesen ist auch logisch aufgebaut und wer minimal Ahnung von Autoren hat, sollte wissen, das diese gerne logische Dinge schreiben. Eine Meerjungfrau tief unter dem Meer wäre schnee weiß oder gar durchsichtig. Denn tief unter dem Meer gibt es fast kein UV Licht und eine korrekte geisterhafte Darstellung von Arielle die trotzdem dann die Liebe eines Mannes gewinnen kann obwohl er sich vor ihr fürchtet und die Unterschiede der Andersartigkeit überwinden würde, wäre echt echt lehrreich! Aber nöööö, Diversität Hollywood ist viel viel besser. Lächerlich einfach nur die Argumentation hier.
1. Die Figur des Originalautors, ist es eben nicht! Es wurde von einem Dänen geschrieben. 1805, gab es im Dänemark eben keine dunkelhäutigen Menschen. Somit hat er die Figur auch als eine hellhäutige Meerjungfrau geschrieben. "Ihre Haut war so rein und fein wie ein Rosenblatt, ihre Augen so blau wie die tiefste See, aber ebenso wie alle anderen hatte sie keine Füße; der Körper endete in einem Fischschwanz. Den ganzen Tag konnten sie unten im Schlosse spielen, in den großen Sälen, wo lebendige Blumen aus den Wänden hervor wuchsen." (Hans Christian Andersen)
Das "beste" Remake ist immer noch das von Pycho, eins zu eins das gleich, Bild für Bild nur in Farbe und mit neuen Schauspielern... Das war schlimmer als alles was Disney je verbrochen hat, und das ist schon ne Leistung
Zum Thema Hautfarbe:
Ganz rational habe ich nichts gegen die Darstellerin, sondern dagegen, wie Disney damit umgeht. Hast ja schon die wesentlichen Punkte genannt weßhalb man die Entscheidung hinterfragen sollte.
Disney nimmt sich hier halt ihren alten Film, machen es quasi 1:1 und ändern dann aber die Protagonistin so ab, dass jegliche Kritik am Ende als Rassismus abgestempelt wird. Gleichzeitig wird sie aber in einigen der Poster für den chinesischen Markt extra blau eingefärbt, wahrscheinlich weil man sie schlecht wie Finn ganz klein in irgendeine Ecke packen kann, da sie ja das einzige ist, was man auf dem Poster sehen kann.
Klar, es ist eine Fantasie Figur (wobei man ja auch bei der Netflix Kleopatra Doku sehen konnte, dass es generell niemanden kümmert), aber das Bild ist halt in vielen Köpfen jetzt schon verankert.
In dem Sinne finde ich es nochmal extra Falsch, da diesen Leuten denen Repräsentation so wichtig ist einfach nur, nennen wir es mal "Reste" vorgeworfen werden, anstatt ihnen neue Charaktere zu geben. Arielle hatte z.B. auch früher schon eine dunkelhäutige Schwester, das war aber wohl egal.
Denke mal man kann es so kurz zusammenfassen:
Disney macht es sich leicht, hat keinerlei Fantasie mehr für neue Geschichten, liefert weniger als das mindeste ab und setzt darauf, dass Leute online die Darstellerin beledigen um die Rassismuskeule gegen negative Kritiken schwingen zu können.
Kleiner Nachtrag: Außerdem wieder super, wie Disney rothaarige komplett aus ihren Produktionen ausschließt, konnte man auch bei Peter Pan sehen.
Stimme dir voll zu. Auch dass alle guten Charaktere zu POC neu gecastet werden, aber die Schurken weiß bleiben, hinterlässt einen üblen Beigeschmack ,für mich, als weiße Person.
Genau so sieht es aus. An der Hautfarbe eines Schauspielers stören sich glaube ich die wenigsten Menschen, die nicht xenophobisch veranlagt sind, sondern viel mehr am Umgang. Außerdem prägen PoC schon lange wichtige Rollen in Hollywood (Samuel Jackson, Denzel Washington, Will Smith und Co). Natürlich sind sie verhältnismäßig unterpräsentiert, aber im Endeffekt ist es eben auch Hollywood. Irgendwo auch logisch, dass die da jetzt keinen kompletten asiatischen Cast haben, auch wenn mehr Menschen auf der Erde diesem Phänotypen entsprechen.
Ich spreche also erstmal für mich, aber vermutlich auch für viele andere auch: Ob Arielle schwarz oder weiß, asiatisch oder lateinamerikanisch aussieht, ist völlig irrelevant, wenn es eben nicht bereits verfilmter Kram wäre. Und das hat auch absolut nichts mit der Ethnie zu tun, wenn Schauspieler "schlecht" gecastet werden zu entsprechenden Vorlagen, gibt es sonst auch immer einen Aufschrei. Wenn aber die Vorlage selbst auch von Disney kommt und nun die Hautfarbe "neu interpretiert wird" und davon abgesehen nichts weiteres, dann fühlt man sich als Zuschauer einfach veräppelt und auf Zwang gestört.
Genau das Gleiche trifft auf Queer, Trans, Lesben und Schwule zu - ich finde es toll, dass wir heute in einer Gesellschaft leben, wo jeder sich frei so entfalten kann, wie er mag. Wenn aber bei einem Hauptcast aus sechs Leuten dann fünf Leute irgendwelcher vermeintlichen Minderheiten angehört und dann dumm irgendwelche Attribute zugesprochen werden, dann nervt es und fühlt sich nicht organisch an. Und man merkt, dass eben dann nur der Bubble zuliebe irgendwelche Charaktere entstehen, egal ob es zum Schauspieler, Rolle oder überhaupt Inhalt passt. Ob jemand lesbisch ist oder schwarz ist doch in 99% der Fällen irrelevant. Es aber auf Krampf einzubauen wirkt dann eben nervig.
Ich begrüße also den Fortschritt, den es gibt, störe mich aber gleichermaßen auch daran. Und damit meine ich nicht, dass ich mich am Fortschritt störe, sondern WIE der Fortschritt geschieht. Und ich finde es auch unfair all jenen Gegenüber, die eben nun repräsentiert werden sollen. Zum einen sind es auch oft wieder irgendwelche Stereotypen, zum anderen ist dieser offensichtliche "Cashgrab" dann auch nicht Ziel der Sache und fühlt sich irgendwie wie Ausnutzung an. Ich habe viele Kommentare von PoC gesehen, die es ebenfalls nicht gut finden, dass Kleopatra nun schwarz ist. Aus vielerlei Hinsicht, u.a. aber auch, weil sie sich für dumm verkauft fühlen. Und das kann ich auch gut nachempfinden. Bei Arielle jetzt weniger zutreffend und ich finde es auch richtig und wichtig, dass es diversere Inhalte für Kinder gibt, womit sich jeder irgendwo abgeholt fühlt, aber dann doch bitte einfach neuen Stoff wie in Coco usw., dann stört man sich auch gar nicht erst daran.
@@Zaxxonking87 Puh, super langer Text. Aber ich muss dir absolut zustimmen!
Also erst mal ist das China Poster was du meinst einfach das USA IMAX poster. Imax poster sind immer etwas anders gestaltet als das Standard poster.
Zudem wurde Arielle nicht nach Hautfarbe gecasted, sondern nach ihrer Stimme(was ja eigentlich das wichtigeste ist bei einem Musical). Halle Bailey hatte einfach die beste Stimme von allen die sich beworben haben, also wurde sie Arielle. (Das hat Rob Marshall, der Direktor schon mehrmals erzählt)
Kann allen nur zustimmen. Wenn man mal ein gutes Beispiel eines PoC Casts sucht, dass im Original (Buch) weiß war, dem lege ich House of the Dragon an Herz (für die zwei CSB Fans, die es noch nicht sahen). Denn mal ehrlich, störte sich jemand am Cast der Velarions? Ich bin eigentlich ehr für 1:1 Buchumsetzungen, aber wow, das war mal ein Diversityeinschlag, den ich wirklich begrüßt habe! Dann kam Rings of Power... und ich dachte mir, uff... was für furchtbarer PoC Cast, denn, anstatt zum Beispiel den PoCs ein eigenes Volk zu geben (zum Beispiel den Menschen Númenors), wurden jene über Mittelerde wie ein Gewürz gestreut und jedes noch so abgeschiedene Dorf hat eine Zusammensetzung wie New York oder Berlin Mitte (Und ja, schwarze Zwerge... genau... Melanin und so....). Und bei Arielle (einem Franchise, dass mich weniger interessiert) wurde auch die Möglichkeit genommen eine Lore zu entwickeln und spannende Geschichten zu erzählen (andere Unterwasservölker etc.).
Ich halte diese Live Action remakes einfach nicht mehr aus …
🥲
Braucht auch echt keiner
Well easy money, hate the fans not disney
@@tonyspizza6606 Das Selbe gilt für die Videospielindustrie.
Dagegen hilft, einfach nicht die Filme schauen... meine Fresse, für wie wichtig hältst du dich?
Pinocchio wurde bestimmt nicht mit Intention ein "Holzwichser" von Lenny genannt xD großartiger Seitenhieb. Danke für diese tolle Kritik!
Vermutlich, auch hat er Pinnochio völlig falsch ausgesprochen ;)
"[umgangssprachlich] etw. mit Wachs, einem wachsartigen Mittel einreiben, dass es glänzt"
Das H2o besser aussieht, wird wohl daran liegen, dass es wirklich im Wasser gedreht wurde, die Flossen für jede einzelne extra angefertigt worden sind und sie auch Training bekommen haben, wie sie damit schwimmen
Musste echt herzhaft bei dem Einspieler mit Alper lachen😁Königreich für ein Lama ist einfach peak comedy und der Gedanke, dass the Rock in einem Live Action seinen 16271 Dschungel Film spielen würde lässt mich jetzt nachts auch nicht mehr schlafen 😂
lol, stimmt.
Leichte Game-Two Schwingungen, ganz großartig :D
Bringt sie bitte nicht auf Ideen.
Warum ist Liebe problematisch ? Liebe reicht völlig als Motivation für den Film. Es ist nunmal eine Liebesgeschichte. Ich habe Arielle als Kind nie als abhängig empfunden sondern als weltoffen, neugierig und mutig und das alles ohne dass sie Vanessa angreift oder Ursula selbst besiegt.
Weil in der "modernen" Weltanschauung einiger Menschen halt jedwede Zuneigung von Frauen für Männer problematisch ist! Das unterstützt halt das Patriarchat und unterdrückt Frauen...
Mal davon abgesehen das Ariel schon lange vor ihrem Aufeinandertreffen mit Erik von der Menschenwelt begeistert ist und die Überreaktion ihres Vaters sie dazu brachte wegzulaufen bzw zu Ursula zu gehen.
Es ist einfach kompletter Schwachsinn darin Antifeminismus zu sehen...
"Teenager, rasende Hormone. Die ändern sich nie."
Liebe ist nicht problematisch. Problematisch ist, dass Ariel in dem Film sinnbildlich ihre "Seele an den Teufel" (im Film kindgerechter: Stimme an Ursula) verkauft, für einen Mann den sie einmal zuvor gesehen hat. Das ist generell das Problem mit den meisten Disney-Filmen: Frauen scheinen nur eine Mission zu haben: einen Mann zu finden. Deswegen halte ich viele Filme von Disney, u.a. Ariel (kenne nur den Trickfilm) für sexistisch.
@@karljacob7565 Dumm... mehr gibts nicht zu sagen!
@@karljacob7565 Ja sie lässt sich von Ursula zu einem schlechten Handel verleiten aber nicht aus dem Grund den du vorschiebst.
1. Ariel ist seit vielen Jahren von der Menschheit fasziniert und wie das alte Sprichwort schon sagt "Nachbars Grass ist grüner".
2. Ihr erster Kontakt mit den Menschen ist konträr zu den Erzählungen ihres Vaters.
So riskiert Erik zB sein Leben für den Hund. Was wiederum ihre Meinung bestärkt das Menschen ebenso gut und edel sein können wie ihr eigenes Volk und somit kein Unterschied in ihrem Wesen vorliegt.
3. Sie hat gehört wie Erik über seinen Beziehungsstatus und die damit an ihn gerichteten Erwartungen redet und erkennt sich darin selbst wieder.
Sie hat ja erst vor 2 Szenen eine ähnliche Predigt erdulden müssen weil sie nun mal nicht so ist wie andere es von ihr gerne hätten.
4. Die Projektion ihrer Hoffnungen das sie welche sich in Eriks Worten wiedererkennt in ihm jemanden gefunden hat, der Verständnis für sie und ihre Träume hat.
5. Ihr Vater welcher in seiner Verzweiflung und Wut ihr "Lebenswerk" zerstört um sie von den Menschen fern und damit in Sicherheit zu bringen, stößt sie damit nur umso weiter von sich weg. Und isolierte Charakter sind um so leichter zu manipulieren. Immerhin zögert Ariel damit das Angebot von Ursula anzunehmen da sie ihre Familie nie wieder sehen würde.
Doch was erscheint zu diesem Zeitpunkt besser? Eine Familie die einen nicht versteht und kein Verständnis zeigt oder jemand von dem man sich erhofft da er wie man selbst ist und man dann ganz man selbst sein kann?
6. Es ist Ursula welche den Kuss zur Bedingung macht und nicht Ariel.
7: Ariel würde sich womöglich mehr Zeit nehmen doch A wir wollen keinen Film der 3 Stunden geht und B Ursula will nicht das Ariel bekommt was sie sich wünscht und muss daher einen Zeitraum vorgeben der nicht unrealistisch erscheint damit sie nicht ablehnt, der aber knapp genug ist das ihr Plan mit hoher Wahrscheinlichkeit aufgeht.
Ich könnte noch ein paar Gründe nennen aber das wesentliche ist genannt und sorry aber von Sexismus sehe ich keine Spur. Ebenso muss man schon sehr oberflächlich und mit der Intension Sexismus finden zu wollen heran gehen um in den Filmen diesen zu finden.
Es gibt übrigens einen "guten" Grund für das Remake: Damit können Disney das Copyright für Arielle die Meerjungfrau verlängern. Wenn sie das nämlich nicht "nutzen", dann verfällt es irgendwann und Medienkonzerne horten lieber Copyrights wie Drachen ihr Gold und werfen dann irgendwas lustloses raus, um ja ihr Copyright nicht zu verlieren.
ja aber das Copyright gilt nicht für alte versionen.
Deswegen kann man bald die Micky Maus version von Disney benutzen.
Aber eben nicht die Micky Maus, sondern NUR die Micky Maus version von "Steamboat Willie"
Man kann also verändert Versionen wieder schützen aber nicht alles rückwirkend weiter...
Ich dachte das gäbe es nur bei Filmen wo die eigentlichen Rechte bei jemand anderen liegen. Was weiß ich zB Harry Potter deren Rechte bei Rowling liegen die sie aber an Warner Bros. verkauft hat.
Die Rechte an Arielle der Meerjungfrau dürften ja nur bei Disney liegen.
Denn die Geschichte selbst dürfte inzwischen so alt sein dass längst sämtliche Rechtsansprüche verfallen sind.
Aber gut wieder was neues gelernt.
In den USA, wo Disney ansässig ist, verfällt das Copyright nicht, wenn es nicht genutzt wird. Das Copyright für ein Werk besteht für eine bestimmte Zeit, normalerweise das Leben des Urhebers + 70 Jahre (für Werke, die nach dem 1. Januar 1978 erstellt wurden), unabhängig davon, ob das Werk aktiv genutzt wird oder nicht. Nach Ablauf dieser Frist geht das Werk in den "Public Domain" über und kann von jedem genutzt werden. In Bezug auf Arielle würde ein Remake das Copyright nicht verlängern.
Lustlos trifft es ganz gut. Selbst die Krabben im Crab Rave sehen besser aus, als das was Disney da produziert hat.
Siehe Constantin Film und Resident Evil.
Es ist schön zu sehen wie gut Lenny in diesen Team angekommen ist und seine Kritiken immer mehr zu lebenden Memes werden. Es gibt so eine wunderschöne Dynamik in das ganze und damit überträgt sich seine Gefühltwelt fantastisch auf uns. Es tut mir nur echt leid, dass er sich den Film wegen uns anschauen musste
Geht so
Lenny und Xenia sind super
@@die-hard-fan-d7y absolut. Sie sind eine tolle Bereicherung für das Team
@@NilsVill jo könnt ruhig noch kritischer sein und weniger gegendert!😂
Kenny hat gute Präsenz und kann trotz (nahbarem) kleinen Sprachfehler wirklich sprechen!
Für mich übertrumpft er sogar noch Jonas…
Der Sketch ist großartig
Timothee spielt das Lama hat mich gekillt
Das war kein Sketch, sondern ein Enthüllungsvideo. Alper ist das personifizierte Böse (welcher moralisch untadelige Mensch trinkt schon seinen Kaffee mit Zucker?!!). Es lässt sich nicht länger unter den Teppich kehren. Nee, echt jetzt!
Bezüglich der Hautfarbe:
Dass das viele stört hat absolut nichts mit Rassismus oder Abneigung gegen die Schauspielerin zu tun. Hier geht es darum, dass ein bestehender Charakter massiv verändert wird. Genau das ist bei allen derartige Remakes immer ein Problem. Die Zuschauer haben bereits ein Bild von einer FIgur im Kopf & weicht man davon zu extrem ab, fühlt es sich nicht mehr richtig an.
Dabei sind leichte Abweichungen nicht besonders kritisch, aber so deutliche Themen wie die Hautfarbe sind nicht auszublenden.
Zudem handelt es sich bei den Geschichten eben auch um Erfindungen aus "weißen" Gegenden der Welt, da ist es ganz normal, dass auch die vorkommenden Personen weiß sind.
Gerade bei Schauspielern sollte es auch kein Problem sein, dass das Aussehen mitentscheidet, welche Rollen man spielen kann. Es wird immerhin ein Charakter dargestellt und je nach Vorlage kann der eben auch mal etwas genauer vordefiniert sein, was automatisch eine bestimmte Menge an Schauspielern ausklammert.
Zudem hat man die letzten Jahre schon stark den Eindruck, dass Serien sehr viel Wert darauf legen, dass jeglicher Cast möglichst divers ist. Ob das überhaupt zur Geschichte passt und erklärbar ist, wird vollkommen ignoriert. Dadurch entstehen dann zig Werke, die an unterschiedlichen Ethnien angereichert sind, jedoch ansonsten nur vollkommen schwachsinnige Geschichten mit Logiklöchern und absurden Handlungssträngen vorweisen können. Hier kann man sich ja das absolut unterirdische "Ringe der Macht" oder das noch grottigere "Blood Origin" anschauen. Gefühlt wirde da95% der Zeit für den Cast verschwendet und die Stimmigkeit und Geschichte in einem Mittag heruntergeschrieben - anders lässt sich dieser Schund nicht erklären. Ein geistig zurückgebliebener auf Koks könnte bessere Drehbücher schreiben.
Das geht dann natürlich speziell dem eigentlich interessierten Zuschauer auf den Sack.
Und ihr habt es ja gesagt, es gibt eine einfache Lösung, wenn man mehr PoC rein bringen will. Erfindet einfach neue Geschichten, wo die Personen dann passen oder verfilmt Märchen, Erzahlungen und Legenden aus afrikanischen Gegenden, wo die Hauptpersonen dann vermutlich schwarz sein sollten. Oder man kann neue Geschichten erzählen, die in der Gegenwart oder einer nahen Zukunft angesiedelt sind, da juckt es keine Sau, wer da runrennt. Denn dann passt das Gesamtbild ja wieder.
Von mir aus kann auch eine farbige Schauspielerin Schneewitchen spielen wenn sie am besten die Figur verkörpert. Solange das äußere Erscheinungsbild ( Haut so weiß wie Schnee, Lippen rot wie Blut, Haare schwarz wie Ebenholz) mit dem Orginaltext übereinstimmt und die schauspielerische Leistung passt ist doch alles super. Mit der heutigen Technik und Make up ist doch alles möglich. Meiner Erfahrung nach gibt es bezüglich Disney Remakes nur die vernünftige Wahl zwischen "Orginalgetreuer Umsetzung" oder "Lass die Finger davon und überleg dir eineneue Geschichte" wobei ich im Allgemeinen letzeres bevorzugen würde.
Genau so ist es. Danke für deine Erklärung - du hast mir die Zeit gespart es selbst so formulieren zu müssen.🙏🏽
Genau so 👍👍
@@meisterplopper3452 Ich finde das Wort farbige für schwarze irgendwie beleidigend! Ey du farbiger 😅
Das kannst du noch so sehr ausführen, für diese Ideologen ist es viel leichter die Rassismuskeule zu schwingen als zu einer Erkenntnis zu gelangen, eben Erkenntnisangst.
3:18 Ich werfe mal die Behauptung in den Raum dass man seinen eigenen Willen nicht unterordnet wenn man verliebt ist sondern diese Liebe selbst der eigene Wille ist.
Die Stalker Verteidigung
@@N0Game lmao
@@N0Game Das heißt wenn du verliebt bist ist das nicht dein eigener Wille wenn du diesen Gefühlen nach gibst?
🤡 ja Liebe heißt bedingungslose Hingabe und Verantwortung füreinander, sowas kennen die meisten nicht mehr, alles gleichgültig und austauschbar.
🌚Die vergessen immer noch die Biologie bzw leugnen diese auf genetischer und evolutionärer Basis, und versuchen anthropologisch über die Natur hinwegzusetzen, um sich evolutionär weiter zu TRANSFORMIEREN, lediglich an der Realität der Natur selbst scheitern.
@ Die Frage macht keinen Sinn. Etwas kann dein Wille sein und gleichzeitig ungesund sein.
Solche asymmetrischen Beziehungen bei deinen ein Partner total abhängig von anderen ist, können sehr schnell toxisch werden.
Ich habe den Film noch gar nicht geschaut und könnte eh nicht bewerten ob Halle Bailey ihre Sache gut macht, da mir das Fachwissen dazu fehlt.
Was ich allerdings allgemein fragwürdig finde ist folgendes:
Immer mehr Leute fordern heute diverse Casts, damit möglichst das ganze Spektrum der Gesellschaft abgebildet wird. Stört sich dann jemand daran kommt gerne die Belehrung der Marke „die Hautfarbe ist doch egal“. An dem Punkt frage ich mich dann nur: wenn die Hautfarbe egal sein soll, wieso ist es diesen Leuten dann so wichtig, dass im Cast auch Menschen einer gewissen Hautfarbe repräsentiert sind? Für mich passt das nicht zusammen.
Auch finde ich Aussagen wie „es muss mehr PoC-Figuren geben, damit PoC-Kinder sich damit identifizieren können“ fürchterlich. Kinder kriegen diese Diskussionen doch auch mit und eignen sich so womöglich ein Denken an, dass man sich nur mit Figuren identifizieren kann, die dem eigenen Aussehen entsprechen. Damit lösen wir aber das Problem nicht, sondern verschieben es nur.
Zudem sehe ich auch an einer anderen Stelle eine gewisse Doppelmoral (zumindest empfinde ich es so). Als an Black Panther ein nahezu ausschließlich farbiger Cast arbeitete, wurde es als Zeichen von Fortschritt gefeiert. Ein Film, an dem nahezu nur weiße Menschen arbeiten, würde hingegen zumindest kritisiert werden, wenn es nicht gar Leute gäbe, die zu Boykott aufrufen. Das hat für mich dann aber nichts mit Gleichberechtigung oder Fortschritt zu tun. Vielmehr kehren wir die Vorzeichen um und feiern es als Fortschritt, der in meinen Augen keiner ist. Das ist reaktionäres Verhalten, das langfristig nur spaltet.
Nun bin ich ja schon seit gut einem halben Jahrhundert auf diesem Planeten und habe in dieser Zeit Unmengen an Filmen, vor allem aus Hollywood, gesehen. Und ich muss sagen, angesichts des Bevölkerungsanteils an PoC in den USA muss man sich wundern, dass in diesen Filmen so wenige davon vorkamen. Vor allem in den gehobeneren Rollen. Mir geht es nicht darum auf Teufel komm raus Schwarze zu besetzen. Ich gucke mir auch Filme mit Weißen an. Aber es dient der Glaubwürdigkeit von Filmen natürlich nicht, wenn ein bedeutender Teil der Bevölkerung einfach ausgesperrt wird, ohne vertretbaren Grund. Ich gebe auch zu bedenken, dass dieser Bevölkerungsanteil aus Menschen besteht, die Nachkommen von Menschen sind, die einst ziemlich rüde aus ihren gewohnten Lebenszusammenhängen gerissen und verschleppt wurden, weil andere Leute (etwas verdichtet ausgedrückt) zu faul waren selbst zu arbeiten. Seitdem werden diese einst Verschleppten, Ausgeraubten, Gefolterten und Ermordeten und ihre Nachkommen von ihren Peinigern und deren Nachkommen diskriminiert und daran gehindert an der Gesellschaft teilzuhaben. Ja, sie werden oft sogar willkürlich von Polizisten erschossen. Ich sehe da hohen Bedarf etwas zu berichtigen, damit es künftig besser und gerechter zugeht. Und solche Besetzungen können ein kleiner Beitrag dazu sein.
@@montyburns9986 Die amerikanische Bevölkerung besteht zu weniger als 12% aus schwarzen. Das ist man muss es schon sagen kein bedeutender Teil.
@@montyburns9986es wird immer so dargestellt, als wären sie einfach so verschleppt worden, in Wirklichkeit wurden die meisten Sklaven aber vor Ort von anderen Afrikanern gekauft. Als Europäer wäre man zu der Zeit in Afrika eher an einer Krankheit gestorben, als dass man wochenlang auf Safari hätte sklaven jagen können
Schauspielerisch hat es Frau Bailey gut gemacht, gesanglich kann ich es nicht beurteilen. Denn der Gesang wurde auch synchronisiert. So das ich nicht beurteilen kann, wie Frau Bailey sich im Original anhört. Andererseits muss sie ja den Regisseur mit ihrem Können überzeugt haben, sonst hätte sie die Rolle nicht bekommen. Wie gesagt ich fand die Version recht unterhaltsam, aber da so gut wie kaum neue Aspekte für den Film eingesetzt worden sind, fand ich die Version auch relativ unnötig.
@@montyburns9986
Dann hast du es ein halbes Jahrhundert in dieser Welt zu überleben geschafft, ohne irgendwas zu begreifen!
Nur weil in Filmen PoC's unterrepräsentiert sind, heißt das noch lange nicht dass es sich um strukturellen Rassismus handelt.
Andersherum hast du Nachtigall irgendwie völlig ausgeblendet, dass PoC's in der Kriminalstatistik der USA deutlich überrepräsentiert sind und somit Polizisten auf das höhere Gefahrenpotenzial geschult werden.
*Sich an Disneys neuem Woke-Besetzungs-Wahn zu stören finde ich komplett verständlich, weil ich es z.B. persönlich auch ablehne, orginale Figuren nur für mehr Geld und falscher Diversität neu zu besetzen. Wenn es sich gegen die Schauspieler richtet, ist das natürlich nochmal etwas ganz anderes.*
100 prozentige Zustimmung!
@@Katatafisch99 Das wär echt ne gute Idee
Wer erinnert sich nicht an die ganzen Rassisten und Nazis die sich über die Hauptfiguren aus Encanto oder Moana beschwert haben.. ach ne warte die waren ja passend besetzt und dementsprechend erfolgreich.. verstehe echt nicht wie man alles was an farbigen kritisiert wird als rassismus abtun kann
@@Katatafisch99 Das würde ich gerne sehen und meine Kinder wären sicher begeistert :)
@@Katatafisch99 Ich muss auch sagen sowas würde ich auch gerne sehen. Sollen sie mir doch zeigen was für tolle Geschichten es aus Afrika gibt.
Ich denke mal, das "Hautfarbenproblem" ist kein "Hautfarbenproblem", sondern ein, "warum muss m an die Hautfarbe einer bestehenden Figur ändern"-Problem. Ein "kann man machen, aber muss das sein?" - Problem. Es wirkt arg anbiedernd. Für mich bleibt ohnehin die Zeichentrick-Version die "einzige" Fassung. Ich habe die Diamond-Edition. :o). Ich fände es witzig, wenn man - und das dürfte technisch sicher (bald) machbar sein - eine BluRay-Version rausbrächte, wo man die Hautfarbe der Charaktere wie die Wiedergabe-Sprache wählen kann. Dann hätte jeder, was er sich wünscht nur einen Klick entfernt. Das kann man dann auch mit allen neuen animierten Filmen so machen :o).
Wenn das Dschungelbuch mit einem blonden blassen Jungen verfilmt werden würde, wären wohl auch nicht alle glücklich darüber.
In unruhigen Zeiten mögen viele keine unnötigen Änderungen.
Fakt ist für diesen einen Anteil, ist es völlig normal Sachen zu benutzen vom weißen, als wärs nichts.. Umgekehrt würde Afrika nen Tuntentanz machen. Selbst ja obwohl es ja ne weiße besser hinkriegt selbst auch deren "egal was.. Während ich mir jetzt seit Jahren geben muss wie jeder von diesen Trullan plötzlich denkt das ma se andauernd sehen will. In jeden verfickten Movie... Wenn du dann noch mal dir vielleicht mal nen abend gönnen willst, mal mit nem wieder informativen Movie, nee jedes mal muss da ein lustiger schleimender angeblicher neuer Spiderman ***** jetzt zufällig ah noch am besten im hip hop oder brillenschlangen style kommen na klar standard............. egal ....alles. dreck ..
@@claudias.2568 Ja, dass stimmt. Die Kritik kann auch in diese Richtung gehen. Geschehen bei der Realverfilmung vom Anime "Ghost in the Shell" war es dann weil der Charakter Weiß war statt Japanisch. In dem Fall lag es wahrscheinlich daran, dass man einfach ein bekanntes Hollywoodgesicht haben wollte und es gibt aktuell leider keine asiatische Darstellerin die so Prominent ist wie eine Scarlett Johansson.
@@TonyRedgrave1501
Sicherlich macht es auch einen Unterschied, ob der Film als Ganzes gut ankommt. Da wird ja immer gerne das Beispiel "Die Verurteilten" genommen. Morgen Freeman spielte dort jemanden, der im Roman als typisch irisch beschrieben wurde.
Da Morgen Freeman (und alle anderen auch) sehr gut spielte, störte sich niemand dran.
Bei heutigen Filmen habe ich manchmal den Eindruck, dass man im Vorwege weiss, dass der Film nicht so dolle wird. Wenn nun Menschen mit dunkler Hautfarbe wichtige Rollen bekommen, kann man jede Kritik als Rassismus abtun.
Damit tut man niemanden einen Gefallen.
@@claudias.2568 Wenn ich an die Reaction-Videos von schwarzen Kindern denke, die vor Glück kaum fassen können, dass Arielle jetzt wie sie aussieht, würde ich nicht von "unnötigen Änderungen" sprechen. Aber vielleicht meintest du ja auch was anderes.
Maleficent hat mir sehr gut gefallen. Vielleicht hätten sie die Remakes auch auf diese Art machen sollen, eifach aus der Sicht einer anderen Person. Anstatt sie 1:0,9 zu übernehmen
Es gibt ja auch diese twisted tales Bücher (mit Disney Lizenz) wo es darum geht was passiert wäre wenn zb Eric Ursula geheiratet hätte. Sowas würde ich viel spannender finden als aufgewärmtes Gulasch 😅
@@jkhaos1235 Meine Geliebte der Kraken
Aus einer anderen Perspektive, mit irgendeinem Twist oder einer anderen Story in der gleichen Welt, ein Sequel oder irgendwas, das den Filmen überhaupt einen Grund geben, zu existieren.
"... ein riesiger Schritt für die Repräsentation von People of Color." Ist tatsächlich eine Realverfilmung das perfekte Medium um Pocs mehr zu repräsentieren? Es ist doch schon sehr paradox dass immer argumentiert wird, hier gehe es doch nur um das Schauspieltalent, wenn im vorhinein die Hautfarbe für die Auswahl der Schauspielerin entscheidend war? Okay, Ariell ist eine Fantasy Figur, geschenkt, wegen mir so variabel wie das Blau von Genie, aber wo geht es weiter ... bei Schneewitchen Zitat: "... die erste Latina-Prinzessin" ""Haut so weiß wie Schnee, Lippen so rot wie Blut, Haare so schwarz wie Ebenholz.". Abgesehen davon dass die meisten Realverfilmungen auch an vielen anderen Ecken scheitern, ist die "Blackwashing" Debatte legitim, zumal Apartheid seitens der Produktion schon beim Casting anfängt.
Mich persönlich stört eigentlich nicht die Besetzung, sondern was sie daraus gemacht haben. Wäre es wirklich so gewesen dass sie quasi Farbenblind gecastet hätten, warum hat dann Arielle Rastas, anstatt rotes Wallendes Haar? Warum darf Arielle nicht die schönen Kleider aus der Vorlage tragen? Stattdessen stecken sie sie in ein hässliches Kleid mit ollem Kopftuch (ehrlich was soll das Kopftuch?), welches eher an die Kleidung einer Sklavin erinnert, als an eine Dame die in einem Königshaus eingekleidet wurde. Sie versuchen das Thema "dunkelhäutiges Mädchen verliebt sich in den 1830ern in einen weißen Prinzen" zu adaptieren, ohne das Thema so richtig anzufassen.
5:13 Also ich kann es dir ganz einfach mit einem ziemlich einfachem Beispiel erklären, denn jetzt stellen wir uns doch mal vor Disney besetzt im nächsten black Panther T'Challamit einem weißem Schauspieler "weil dieser ja talentiert sei"( damit man ihnen kein black washing mehr vorwerfen kann) oder noch gravierender anstelle seiner Schwester kriegt er plötzlich einen Bruder. Wie würden die Fans wohl darauf reagieren?
Genau sie wären aufgebracht und wütend. Der einzige Unterschied der dann noch bleiben würde ist dass man diese Menschen dann nicht mehr Rassisten/Sexisten nennen könnte denn diese Begriffe gibt's ja nur( eigentlich doch)wenn schwarze Menschen/Frauen dass "Opfer" sind.
du hast e nicht verstanden, wie so viele... es geht nicht darum, dass Arielle schwarz ist, sondern darum, dass disney die Figur so extrem entfremdet, wäre sie blond mit einer bobfrisur, dann wäre der aufschrei genauso groß, aber es muss ja wieder die rassimuskeule geschwungen werden, das ist halt das einfachste , das man machen kann...
95% der Leute stört die Hautfarbe der Hauptdarstellerin weil sie im Original anders war. Wäre das gleiche wenn sie jetzt ein Mann, sehr dick oder kurze Haare hätte. Ist mir echt unverständlich warum immer so getan wird ob der wahre Grund auf jeden Fall Rassismus sein muss. Ist jetzt echt keine Rocket Science…
Warum ist denn die Hautfarbe so wichtig? Bei James Bond ist es doch auch egal, ob er jetz schwarze (Pierce Brosnan) oder blonde (Daniel Craig) Haare hat. Man sollte die Figur einfach nicht mit dem exakten Aussehen gleichsetzen. Sonst dürfte man eine Figure ja nie neu besetzen, weil die Nase oder die Augenbrauen anders aussehen. Hautfarben-Unterschiede werden VIEL ZU VIEL übertrieben.
@@huawafabe James Bond ist ein ziemlich schlechtes Beispiel da das Filmkonzept dieser Reihe schon so aufgebaut ist dass der Darsteller in Etappen wechselt der die James Bond darstellt. Da gehört der schauspielerwechsel zum Filmkonzept.
@@huawafabe Wenn die Hautfarbe nicht so wichtig ist, dann kann man ja auch bei der Vorlage bleiben und eine Schauspielerin die Rolle spielen lassen, die so aussieht, wie H.C. Andersen sich eine Meerjungfrau vorgestellt hat.
@@kreisone5849 Steht bei H.C. Andersen denn die Hautfarbe drin? Und falls ja, woher weiß man denn, wie er sich die Nase vorgestellt hat? Oder ob sie athletisch dünn wie in der Serie, oder eben etwas fülliger war (so war damals übrigens das Schönheitsideal).
@@huawafabe Es geht hier aber um ein REMAKE von Disneys Ariel. Da sollte die Hauptfigur halt in etwa aussehen wie Ariel. Die Hautfarbe ist optisch schon ein größerer Unterschied als die Augenbrauenform. Offensichtlich.
Bitte bringt Disney nicht auf noch mehr dumme Ideen 😱
Edit: zu dem Thema "besetzen einer Hauptfigur mit einer, von der Vorlage abweichenden Hautfarbe". Ich finde den trennt bestehende weiße Figuren bei einer Neuauflage mit POC kritisch. Das hat für mich immer den Beigeschmack, man möchte PC vorschieben und traut sich aber nicht eine neue schwarze oder asiatische Hauptfigur einzuführen. Das ganze könnte doch, unter einem neuen Namen, vor der afrikanischen Küste spielen lassen und statt einem europäischen Prinzen den Sohn eines afrikanischen Stammesfürsten als Love Interest verwenden. DAS wäre mutig.
Übrigens lasse ich das Argument "es ist nur eine Fantasiefigur" nicht gelten. Ich erinnere an den Vorwurf des Whitewashings bei "the last Airbender", da die Hauptrollen mit weißen Schauspieler besetzt wurden. Die Geschichte spielte aber in einer kompletten Fantasie Welt und somit sind alle vorkommende Figuren Fantasiefiguren. Hier wird meines Erachtens mit zweierlei Maß gemessen. Ich möchte gar nicht wissen, wie groß der Aufschrei gewesen wäre, wenn Aladin weiß besetzt worden wäre. Wurde zum Glück nicht, da dies nicht der Vorlage entspricht.
Danke, für den letzten Part. Das Argument fand ich auch schon immer dahingehend und nervte. Der Vergleich mit "Avatar" fand ich daher super gewählt
Hab jetzt echt keine Lust das Buch von Hans Christian Andersen zu lesen, aber ich wäre gespannt, ob er die Hautfarbe seiner Meerjungfrau festgelegt hat...
Bei Avatar gibt es eine Komplette Welt mit verschiedenen Zivilisationen und lore
Arielle ist "nur" ein Film wo die Romanvorlage noch nicht einmal festlegt wie diese Person aussieht.
Ich bin der Meinung, dass es bei Ariel egal ist ob sie schwarz oder weiß ist.
Es hat auf die Story keinerlei Auswirkung.
Bei Avatar verhält es sich da schon anders!
Da geht es sehr viel um die Lebensweise der verschiedenen Nationen und da mit auch, wo sie leben.
Da ist es eigentlich ein must have die Rollen mit verschiedenen Ethnien zu besetzen.
Das Ding ist, dass Disney nicht Konsequent war und nur Ariel multiethnisch besetzt hat.
Das ist die viel größere Fehlplanung und wirkt damit nur aufgesetzt.
AUSSERDEM!
Welcher Idiot ist auf die Idee gekommen Melissa Mccarthy als Ursula zu casten.
Das ist viel viel viel Diskussionswürdiger.
Leute wollen das nicht verstehen. Aladdins Herkunft ist wichtig für die Story. Bei Avatar sind die Stämme inspiriert an echten Stämmen und von daher ist deren Herkunft auch wichtig. Arielle ist nicht nur in einer fantasiewelt sondern auch ein Fabelwesen, welches im original blondes Haar hat. Da hat aber niemand rungeheult als sie in Arielle totes Haar auf einmal hatte 🤷♀️ Bzw ist es schlimmer representation von unterrepräsentierten zu nehmen als anders herum. Ausserdem spielt Arielle Abstammung und Herkunft keine wichtige Rolle.
Deine Argumente sind einfach nur ein großer Haufen Intoleranz
Hinzu kommt:
Nicht-"weiße" Charaktere von "weißen" gespielt hat eine historisch ganz andere Problematik, als Charaktere, die wir als "weiß" gewohnt sind zu sehen, aber von nicht-"weißen" gespielt werden.
Das sind keine gleichberechtigten Argumente.
Was die Hautfarbe angeht: Wozu braucht man unter Wasser eine starke Pigmentierung? Es ist wenig Licht vorhanden. Und eine dunkle Arielle wirkt vor knallbunten Korallenriffen einfach nicht. Deshalb hat der Film es auch schwer einen einheitlichen Look zu kreieren. Ähnlich deplatziert wäre ja auch ein Film der in der flirrenden Hitze Afrikas spielt, aber mit hellhäutigen, rothaarigen Menschen besetzt worden wäre.
Ich glaube, das Probleme, die viele mit der Hautfarbe der Hauptdarstellerin haben, hat tatsächlich mehr mit Kontrasten, als der tatsächlichen Ethnie zu tun.
Ich glaube, das viele, mich eingeschlossen, bei den ersten Bildern der neuen Ariel enttäuscht waren, weil das Bild so fremd wirkte. Ariel hat in meinen Augen immer das krasse Rot der Haare außgemacht, das im Kontrast mit der weißen Haut und dem Blauen Wasser, noch intensiver war.
Der ganze Look dieses Films wirkt flach.
Es war glaube ich für die meisten Leute am "einfachsten" dieses Gefühl als erstes auf die Hautfarbe zu schieben.
Hätte sie blaue Augen und rote Haare, wäre mir die Hautfarbe nicht einmal aufgefallen. Aber man musste sie ja komplett verändern. Auch die Gesichtszüge passen Null dazu.
@@bunteseinhorn7523 Auch wenn du es mehrfach postest, hat sie immer noch rote Haare, bloß nicht mehr so intensiv wie im Original. Nebenbei, hast du dich genauso geärgert, dass Emma Watson als Belle braune statt grüne Augen hatte?
@@oliviaphoenixpark7344 die Frage war zwar nicht, aber Emma Watson als Belle war furchtbar. Die Frau kann weder schauspielern noch singen. Klassische Fehlbesetzung.
Absolut meine Meinung.
Ich glaub auch damals noch gelesen zu haben, Arielle wird schwarz, aber die roten Haare bleiben.
Also die roten Haare suche ich noch vergeblich.
Wie dreadlocks unter Wasser funktionieren…. Sei mal dahingestellt.
Der einzig sehenswerte live Remake von Disney ist “Cinderella” für mich. Da hat einfach alles gestimmt
Das ist wirklich super gewesen. Ich mochte zb auch gerne Aladdin, aber damit bin ich sehr allein 😂
@@livenitup_de Aladdin war voll in Ordnung. Nicht großartig aber man fühlt sich auch nicht so schmutzig danach, wie bei Fast and Furious
Will Smith war genial! Ich liebe das Remake
Sehe ich nicht so.
"101 Dalmatiner" beispielsweise ist doch auch nicht schlecht, oder?
@@Tremor2007tatsächlich habe ich als Kind nur die Realverfilmung geschaut :)
Aber dass Disney ein seelenloser Konzern ist, ist halt leider nicht mehr zu übersehen.
Mich stört die Hautfarbe grundsätzlich nicht und ich möchte ihre Leistungen im Film gar nicht schmälern.
Allerdings hat es einfach einen sehr bitteren Beigeschmack, wenn man alte Klassiker möglichst divers gestalten muss. Gerade in der heutigen Zeit, wo vermehrt versucht wird, Leuten mit dem Vorschlaghammer einzurprügeln, wie toll PoC Diversität etc seien, stört mich dieses Thema immer mehr. Bei mir erreicht man damit nicht, dass ich es plötzlich toll finde, dass man Kindheitserinnerungen zerstört, sondern viel mehr, dass ich eine Abneigung gegen solche Gruppen entwickle.
Wieso muss man solche Klassiker als unbedingt neu verfilmen und diverser machen? Wieso keine neuen Werke schaffen? Hat Sony mit Spiderman a new Universe doch auch geschafft, zumindest hab ich so ziemlich gar nicht gehört, dass Miles Morales doof sei wegen seiner Hautfarbe. Im Gegenteil, der Film kam super an und die Spiele sind sehr beliebt.
Ist halt wieder der gleiche Mist wie bei Kleopatra, wo innerhalb der Doku deutlich gemacht wird, dass man gar keinen Bock auf Fakten hat, sondern lieber die eigenen Ideale voran bringen will und man dafür eben auch auf historische Fakten einen feuchten gibt.
Meinetwegen soll es neue Filme mit PoC geben. Meinetwegen können auch mehr Homosexuelle oder Frauen drin mitspielen. Ich will nur nicht das Gefühl bekommen, als wolle man eine politische Agenda verfolgen, sonderrn tatsächlich ein Werk für die Zukunft erschaffen
5:08 wo ich die Stirn runzelen musste war eher bei Arielles Schwestern. Triton scheint ein ziemlicher Playboy auf Weltreise gewesen zu sein. 😏
Zudem man sich jetzt die Frage stellen kann, ob Athena nun auch anders aussieht/aussah, als im Original? Sie ist die Mutter der Mädels und sieht ebenfalls aus wie arielle. Plötzlich kommen da komplett unterschiedliche Kinder bei rum ? (Asiatin, dunkelhäutig, blond usw.?) finde das bisschen schwierig
Hat er von seinem Daddy Poseidon
Ariel ist weiß wie der Autor es wollte, das zu verändern ist einfach der Arbeit des Autors und dem Autor selbst ins Gesicht zu spucken. Respektiert das original Werk oder lasst es ganz.
5:00 Ist es denn dann nicht auch von Disney rassistisch, unabhängig vom Talent, eine schwarze Schauspielerin statt einer weißen zu besetzen?!
Sehr schöne und frische Review. Toll gemacht von Lenny!
Absolut richtig! Würde Disney oder die gesamte Industrie es wollen, würden sie neue Geschichten oder Charaktere erschaffen. Aber es wird einfach etwas genommen, was viele Menschen über die Jahre lieben gelernt haben und man verwurstet es neu, dass man ein paar Haken bei Checkboxen machen kann.
Auch die Netflix Doku Cleopatra. Man will starke schwarze Frauen zeigen, aber man gibt sich nicht die Mühe welche zu finden oder zu zeigen. Stattdessen wird eine echte geschichtliche Person einfach mal schwarz. Das ist so halbherzig. 5 Minuten googeln und man würde was interessantes und vor allem NEUES finden….
Es wird den Zuschauern damit suggeriert, als das sie das einfach schlucken müssen, weil woke. Man verkauft sie für dumm und das so plump, dass es die Menschen einfach ärgert. Bei Kritik dann die Rassismuskeule zu schwenken wie bei den Machern der Netflix-„Doku“ rundet die Farce dann letztendlich ab…
Ein schönes und sinnvolles Beispiel, wie man starke schwarze Frauen zeigen kann, ist "WOMAN KING" auf WOW.
Es wurde bereits mehrfach erwähnt: einfach eine Figur durch eine Person mit einer anderen Hautfarbe auszutauschen ist einfach nur oberflächlich. Es wird dann nur z.B. die schwarze Version von Arielle sein.
Böse gefragt, sind Menschen mit dunkler Hautfarbe es nicht wert, dass für sie eine eigene Story entwickelt wird? Oder dass eine Geschichte aus deren Sagen und Mythen erzählt wird?
Bei den nicht realen Personen, die von Menschen mit einer anderen Hautfarbe gespielt werden, gibt es eine Doppelmoral:
Als Scarlett Johanson die Titelrolle einer Realverfilmung eines Mangas spielte, gab es ein Aufschrei der Political Correcten.
Werden Fabelwesen der nordischen Mythologie plötzlich von schwarzen Darstellern gespielt, heißt es von Seiten der Political Correctness, dass es sich hierbei ja nicht reale Personen handelt.
Die Doppelmoral beschränkt sich natürlich nicht auf die Seite der Political Correctness. In den oberen Beispiel gibt es zu viele, die kein Problem mit dem ersten Beispiel haben, aber ein riesiges Problem mit dem zweiten.
Ich bedaure, dass aktuell der Trend zur Diversität aus Gründen der Diversität ist. Da wird Autoren, die vor 70 Jahren Bücher veröffentlichten, Rassismus vorgeworfen, weil die Geschichten in Welten spielten, die im Großen und Ganzen Europa entsprechen und daher keine Diversität vorhanden ist.
Ganz ehrlich, was dabei rauskommt, wenn Diversität um der Diversitätswillen in Filmen einbaut, kann man in Filmen wie Boat Trip und den Beziehungskomödien der 90er sehen.
Ein Film oder ein Buch sollte beurteilt werden, ob eine interessante Geschichte erzählt wird.
Bis mich jemand darauf hinwies, fiel mit z.B. gar nicht auf, dass ein lustiger Film nur Hauptdarsteller einer Hautfarbe hatte, der Film ist übrigens Der Prinz aus Zamunda.
“Nordic mythology” nothing about this story is inherently Nordic in the original tale nor the animated film, mermaids don’t only appear in Nordic tales so to claim it as a Nordic mythology creature is false, mermaids appear in a bunch of different cultures, and they’ve stated time and time again Halle was perfect for this role in acting and singing and that’s why they casted her. Stop assuming some agenda was pushed.
@@via3155 Unqualifizierter Kommentar. Es war lediglich ein Beispiel. Der Verfasser hat Arielle nie als nordische Mythologie bezeichnet. Textverständnis 6.
@@sajftw I’m sorry but I don’t have a clue what you’re saying because there’s not a translate option
@@sajftw ok I looked up what you said and apparently you said the author never mentioned her being from Nordic mythology but context applies…..how? She’s a mermaid and the story has nothing to do with cultural themes especially in the Disney version. If anything the story of the little mermaid is inherently queer because he used a mermaid falling Inlove with a human man as a metaphor for him not being allowed to love another man openly in society at that time.
ich hab eher erlebt das die Personen gegen Diversität den Autoren "Rassimus" vorwerfen, bzw argumentieren die Hautfarbe wurde nicht beschrieben/ gibt es nicht in der Geschichte/ dem Universum ect, was sich im historischen Bezug gleich erklären lässt und damit ebenfalls nicht gefordert werden sollte. In den meisten Büchern werden Hautfarben nicht explizit beschrieben oder? Wenn es die reale Wirklichkeit des Autors ist, warum sollte jeder Charakter mit weiß beschrieben werden. Was der Leser sich am Ende vorstellt spiegelt seine Realität oder seine Präferenzen wieder
Meiner Meinung nach passt die zunehmende Aufmerksamkeit beim behandeln "fremder" (i.e. nicht-weißer) Kulturen - wie z.B. bei Encanto oder Raya - auf der einen Seite und der rücksichtslose Umgang mit eindeutig europäischen Inhalten (ein dänisches Märchen) einfach nicht zusammen. Ich weiß "cultural appropriation" funktioniert nicht automatisch in beide Richtungen, aber dass sich bei dem Thema viele provoziert fühlen muss nicht direkt was mit Rassismus zu tun haben.
Eurer Gegendere ist auch absolut lost. Da weiss ich, warum ich vor Jahren aufgehört habe euch zu schauen. Jetzt seid ihr mein Abo auch los.
Viele Grüsse an eure Kolleginnen und Kollegen.
Ah ne sorry.
Kolleg*innen. : ) : ) : ) : ) : ) .
Sorry aber, dass sie den ganzen Hass abbekommt, hat nichts mit Rassismus zu tun, sondern damit wie sie sich verhält. Wenn ich Twitts like in denen Kritiker als "diese weißen Teufel" bezeichnet werden, alle Kritiker als Rassisten beschimpfe und keinen Hel daraus mache, dass ich nichts von weißen halte, darf ich mich über Hass auch nicht wundern.
Ich hab euren Kanal immer mit Freude angeschaut. Beste Unterhaltung und ein tolles Team.
Da ihr jetzt auch in dieser menschenverachtenden Gender Sprache faselt, muss mich leider von euch trennen.
Alles Gute*innen!!!
Gott sei Dank, nen Spinner weniger in den Kommentaren 😂
@@leekanoa2970
Kein Grund unhöflich zu sein.
@@leekanoa2970
Also die die bekloppten Sprache tatsächlich sprechen, sind die geistig Gesunden?
Schöne neue Welt 😂🤡
Große Kritik an den Typen im Video. Wieso ist es rassistisch, die Schauspielerin zu kritisieren? Wenn ich sagen würde:" Ich gucke mir den Film nicht an weil Sie schwarz ist" das ist Rassismus. Aber mir den Film anzusehen und dann nachher Kritik auszuüben ist doch nicht rassistisch? Mach mal ein Remake von 13 years a slave und pack da einen chinesen in Hauptrolle. Das wäre die Kritik GIGANTISCH. Oder wenn man A Team neu dreht und Mr. T wird und von einer weißen Transperson gespielt. Natürlich würde da Kritik aufkommen aber DAS IST NICHT IMMER DIREKT RASSISTISCH!!!!!!
Amen!
Die Sache mit der "Kritik" ist halt die, dass sie in dem Moment losgerollt ist, als die Besetzung bekannt wurde. Da gab es nicht einen Schnipsel an Material, den man tatsächlich hätte kritisieren können. Als dann die ersten Bilder von Halle Bailey als Arielle veröffentlicht wurden, hat sich ein gewisser Teil des Internets auch eher an ihrem Aussehen abgearbeitet und z.B. die Augen weiter nach außen gephotoshopped.
der penner kann mich am arsch lecken... wenn ich mir den Film nicht angucken will, hat der gar nichts zu melden. Was für ne Ironie eher, wenn man freie Meinung haben wollte und dann mit freie Meinung nicht klarkommt. ich kann die einfach nicht leiden, und der hat mir nichts mit seinem Fachbegriff zu erzählen. Diese ganzen Mathelehrer, bin ned hier um mir den ihr gewaffel anhören/annehmen/mir anlernen lassen zu müssen.
@@reptiloidmitglied2930 Und das ist rassistisch? Wäre es nicht rassistisch wenn man sich nicht über sie lustig macht, weil sie schwarz ist? Man macht über alles und jeden Witze, außer gegen schwarze weil das ist rassistisch. Das kommt mir komisch vor. Aber wer bin ich schon sowas zu beurteilen
Schon lange war ich nicht mehr so froh mich geirrt zu haben. Bei den ersten Auftritten von Lenny war ich echt skeptisch, aber er ist eine echte Bereicherung. Shame on me und bitte weiter so :)
Was mich an der Haut- und Haarfarbe der Besetzung für Arielle stört, ist nur, dass die Figur Arielle genannt wird. Man verbindet bereits ein jahrelang vertieftes genaues Bild der Meerjungfrau Arielle. Hätte man den Film bspw. Keyna die Meerjungfrau genannt und die Geschichte von Arielle kopiert, hätte ich Null Probleme mit dem Aussehen der Hauptdarstellerin gehabt.
Es verhält sich da also ähnlich zu dem was du über den Look von Sebastian fühlst und gesagt hast.
jap und jetzt haben sie euch noch ein bisschen kindheit genommen.. lass mal ned rumbabbeln
@@s.b.l.u6114 Die Richtung deiner Denkweise ist leider inkorrekt. Ich sprach davon, dass die Erinnerung an den Klassiker, die Designentscheidungen des neuen Films schlechter dastehen lässt, nicht umgekehrt.
Einordnung: Ich denke, es ist okay, dass sie Halle Bailey als Arielle gecastet haben. Diejenigen, die den Klassiker gesehen haben, sind nunmal nicht die Zielgruppe des neuen Films. Die Zielgruppe sind Kinder, hauptsächlich dunkelhäutige Kinder und deren Eltern. Unter dem Kontext des kulturellen Dilemmas der schwarzen Bevölkerung in den USA finde ich es super, dass dieser Film so besetzt wurde.
@@rickyg.7682 ich denke nicht.. das is schon mal das eine.. ich weiss.. des ermöglicht mir auch auf philosophie verzichten zu können oder wie ein Fänchen durch die Welt zu reisen. "Find es super" doch die USA und andere bessere laufen ein ganz andere awoken Film als wie noch das geschleime zu der "schwarzen Bevölkerung". die Zielgruppe ist meine Sache, Ariell kam vom weißen, alles kam fast vom weißen. ich weiss ned wer die erlaubnis gab, das einer meint des könnt ihr ruhig netterweise wieder den diesen kleinen.... zum junken geben. Das ist weiße Geschichte, ned schleimer möchtegern "wir meinen wir hätten eine Realität", der jede 1-4 Frau vergewaltigt, seit Jahren ned langsam genug auf smart sich hoch lutscht. Wen wollt ihr verarschen?! Meinst du könnst wirklich jemand verarschen?!
Warum werden nur die guten Charaktere geblackwashed? Die bösen bleiben die alten Weißen.
Diese Tier-Remakes funktionieren einfach nicht. Ich fand König der Löwen als Remake schon grauenvoll, die Krabbe, die ich hier angeteasert bekommen habe, da hab ich nun wirklich keine Lust auf Augenschmerzen. Wenigstens Aladdin wurde in meinen Augen nicht verhunst, aber da klappt das Konzept auch, weil hier ein Fokus mehr auf Menschen liegt und nicht auf Tiere. Schneewittchen könnte auch noch gehen, wenn die Tiere nicht zu sehr vermenschlicht werden, aber wollen wir wirklich noch einen weiteren Schneewittchen Film, obwohl es schon etliche Versionen davon gibt? - Kreativlos.
Also wenn man mal etwas mythologisch drauf schaut, dann sind meerjungfrauen auch weiß. Sie werden als Lichtgestalten mit heller Haut beschrieben bei den Normannen. Sie zählen nämlich wie Elfen und feen zu den Alben, welche ALLE als hellhäutig beschrieben werden. Aber das ist halt Mythologie und es gibt ja die kunstfreiheit.
Viele verbinden Arielle mit schönen Kindheitserinnerungen. Die Kritik an der neuen Optik und dem vorauseilendem Gehorsam Disneys darf nicht einfach als rassistisch abgestempelt werden
Die neue Optik ist doch völlig egal. James Bond wurde auch umgecastet von schwarz-haarig auf blond (Daniel Craig) und er macht seine Arbeit klasse. Man könnte doch dann nie irgendeine Figur umbesetzen, weil ja immer irgendwas nicht exakt passt: Die Nase, die Augenbrauen, ist doch egal. Die Hautfarbe wird VIEL ZU STARK übertrieben in so einem Vergleich.
@@huawafabe Ja so ist dein Empfinden und das ist auch gut so und freut mich für dich. Ich verstehe aber wenn man Arielle als Weiße, rothaarige Meerjungfrau gewohnt ist. Habe das selber mit meiner kleinen Schwester geguckt und das aktuelle passt einfach nicht zu meinen Erinnerungen. Der Film wird floppen wie alles andere. Die Schlümpfe würden in Rot auch nicht passen, ohne die Farbe Rot zu beleidigen😄
@@chingiz83 Der Film wird ja aus anderen Gründen floppen, siehe Kritik :)
@@huawafabe Ja ich weiß😅
@@huawafabe Bei James Bond bist du es aber schon gewohnt das es jede Paar Jahre eine neue Variante gibt
Wenn sie einfach deine Kindheit nehmen und sie in‘s Klo spülen… bei machen Argumenten frage ich mich echt. Haben manche das Original überhaupt gesehen? Arielle geht im Original los und macht den Prinzen klar. Mehr empowerment geht ja wohl nicht. Und was ist bitte falsch daran, das Arielle alles macht um bei Eric zu sein? So ist das nunmal, wenn man das erste mal so richtig verliebt ist. Und Fabius und Sebastian gehören für mich in die Geisterbahn (das wäre eindeutig ihr Platz). Wie konnte Disney es wagen, meinen allerersten Kinofilm so zu verschandeln. Ich hoffe auf jeden Fall das dieses Machwerk gnadenlos untergeht. PS: Am krassesten finde ich allerdings das sie sich sogar bei „Küss sie doch“ selbst zensiert haben. Weil..Zitat: Damit sich Erik Arielle nicht aufzwingt 😳! Ahhhhhhhh 🤦🏻♀️🤦🏻♀️🤦🏻♀️🤦🏻♀️Ich weiß noch wie wir als Kinder mitgefiebert haben, das sie sich endlich küssen. Ich will auf den Arm 😢
Wenn die Zeichentrickfilme in den Reallifefilmen wenigstens WIRKLICH 1:1 umgesetzt würden - auf eine tolle, farbenfrohe Art und Weise - wären die Filme ein Erfolg für Jung und Alt. Aber mit der politischen Richtung, die Disney eingeschlagen hat und die Zerstörung von allem, was an den Filmen so toll war (Arielle: Farben, Stärke, Gefühle, usw. oder zB. Peter Pan: Der freche überlegende Pan, die mütterliche Wendy, die charakterliche Entwicklung von Tinkerbelle, usw.) hat sich Disney komplett ins Aus geschossen.
Zur Hautfarbendebatte:
Ich persönlich hab den Film nicht gesehen und werde ich auch erst, wenn er bei Disney+ in einigen Monaten verfügbar ist.
Vom Trailer her kann ich sagen das die Schauspielerin einen liebreizenden und musikalisch begabten Eindruck erweckt und dennoch ist sie für mich KEINE Arielle!
Wenn Disney sich die Mühe gemacht hätte eine Neuinterpretation von Andersens Märchen "DIE KLEINE MEERJUNGFRAU" zu verfilmen und hätte dafür beschlossen das der Cast dunkelhäutig ist, wäre es völlig egal gewesen.
Durch diverse Filme und Serien die es so gibt, hat man Meerjungfrauen schon in schön, gruselig, hellhäutig,asiatisch und dunkelhäutig erlebt. Die Hautfarbe für eine x-beliebige Meerjungfrau ist völlig egal.
Nun hat sich Disney jedoch dazu entschlossen ARIELLE neu aufzulegen und ARIELLE ist nun einmal eine sehr blasse, knall rothaarige Meerjungfrau.
Und ich finde es nur fair wenn man sich als Zuschauer darüber aufgeregt wird wenn eine nostalgische Figur (und der Film will ja nostalgisch sein) absolut falsch besetzt wird.
Würde man nun Vaiana mit einer weißen Schauspielerin besetzen gäbe es gar keine Frage. Da wäre es Whitwashing und wäre ein absolutes Unding.
Wenn sich aber umgekehrt darüber beklagt wird das Arielle, die nun einmal sehr markant blass ist in der Vorlage, nun dunkelhäutig ist, dann hat man das hinzunehmen. Das ist nicht korrekt!
Natürlich darf man das nicht an der Schauspielerin auslassen, denn wie schon gesagt: sie macht einen charmanten Eindruck und wäre der Film einfach "Die kleine Meerjungfrau" ohne Sebastian, Fabius und mit komplett neuen Liedern, also ohne jedweden Bezug zu Arielle, dann wäre sie womöglich die perfekte Besetzung. Aber sie ist für mich KEINE Arielle!
Interessiert mich nicht ob Arielle schwarz oder weiß ist. Es geht mir persönlich darum das wenn sie von Anfang an schwarz gewesen wäre und man dann eine weiße Schauspielerin genommen hätte, es einen riesen Aufschrei gegeben hätte.
Das Problem an der Hautfarbe ist zum einen wie schon erwähnt wurde das virtue signaling von Disney. Aber ein anderer Hauptgrund ist die Doppelmoral. Disney würde niemals ursprünglich schwarze Figuren mit weißen Schauspielern casten. Aber bei traditionellen weißen Figuren wird das gemacht (Arielle entstammt wie erwähnt aus einem europäischen Märchen). Es ist damit Teil der europäischen Kultur und es ist somit soetwas wie "kulturelle Aneignung". Man muss sich eben nur das Gegenteil vorstellen, dann wäre der Aufschrei auch enorm.
Absolut.
Ich hätte eine Gegenfrage ? Möchten Sie einen Film über eine politisch abscheuliche Person aus dem zweiten Weltkrieg , gespielt von Will Smith ? Möchten sie einen Film über Martin Luther King mit Axel Stein in der Hauptrolle ? Ist es rassistisch wenn sie das für dumm halten ? Die Schauspielerin kann nichts dafür, natürlich ist es für jeden Schauspieler ein Geschenk wenn ein riesiges Unternehmen auf einem zukommt . Wer da nicht die Chance ergreift wäre dumm. Es ist wohl eher eine Mischung von Einfallslosigkeit und nichts mehr können , gepaart mit dem Austausch der Hauptfigur. Sie erwähnen aber das sich ein Aufregen über nicht real existierenden Figuren , unbegreifbar für Sie ist. Wie kann man Filme, Comics , Bücher lieben und feiern wenn man so einen Gedanken hat ? Ist doch eh alles nur Phantasie. Ganz ehrlich ist das heuchlerisch ? Das scheint der heutige Zeitgeist. Nichts mehr können, sich für nichts mehr zu intressieren , nichts mehr verteidigen und sich gar für etwas einzusetzen , nur dann ist man woke ?
Für mich geht es da einzig und allein um das Zu-Nichte-Machen einer Kultfigur meiner Jugend. Ich habe mich damals als Arielle gesehen und es war mir egal, ob diese - anders als ich - rote Haare hatte oder eine Meerjungfrau war. Ich kann mich mit Figuren wie Simba vom König der Löwen oder dem alten weißhaarigen Mann Geralt von Riva im Witcher 3 identifizieren, ohne ein exaktes Ebenbild dieser sein zu müssen. Es geht um die Hauptfigur mit ihren Moralvorstellungen und Werten, in die man sich hineinversetzen kann und die man dadurch liebgewinnt. Man lernt diese Hauptfigur unter einem bestimmten Erscheinungsbild kennen. Wenn man dieses Erscheinungsbild dann optisch SO drastisch verändert, macht man meiner Meinung nach die komplette Nostalgie und die Verbundenheit zu diesem Charakter kaputt.
Frag dich mal lieber warum eine schwarze Darstellerin in der Lage ist, eine ganze Figur für dich KAPUTT ZU MACHEN nur weil sie schwarz ist.
"Es geht um die Hauptfigur mit ihren Moralvorstellungen und Werten, in die man sich hineinversetzen kann und die man dadurch liebgewinnt. Man lernt diese Hauptfigur unter einem bestimmten Erscheinungsbild kennen." Und was genau haben Werte und Moral jetzt mit dem Äußeren oder der Hautfarbe zu tun? Und was an den Veränderungen jetzt so "drastisch" sein soll, erschließt sich mir jetzt auch nicht. Sie hat rote Haare, eine grüne Fischflosse, sogar das Oberteil hat dieselbe Farbe, ist nur kein alberner Muschelbikini mehr. Blaue Augen hat sie nicht, aber so what. Wo sind da jetzt also die krassen Unterschiede, die eine Kultfigur "zu-nichte-machen" und "die Verbundenheit und die Nostalgie "kaputtmachen"?
@@LimaBeanxx Sie ist nicht nur schwarz, sie hat keine roten Haare, sie hat keine blauen Augen. Wie alt bist du? Du hast also keine Figuren aus deiner Kindheit? Dann tust du mir leid. Ich würde auch keine Pippi Langstrump mit blauen Haaren mögen und Pumuckl mit gelben Haaren wäre. nicht mein Pumuckl.
@@bunteseinhorn7523 Sie hat rote Haare. Jeder, auch die ohne blaue Augen, kann das sehen.
@@Dom_Karnage Das Erzwungene ist das was stört, nicht das die Schauspielerin schwarz ist. Und es ist einfach zu 100% sicher, dass sie absichtlich in diese Rolle gebracht wurde, da Diversität bla bla usw. und damit bewusst provozieren wollen. Dazu kommt, dass wenn man mir versucht so hart das aufzuzwingen, lehne ich es eben noch mehr ab. Lose-Lose-Situation würde ich mal sagen.
Disney früher: Liebevolle Kinderfilme mit schöner Handlung. Disney heute: Woke Propaganda
Naja Disney war schon ”immer" auf einer Art woke gewesen. Nur ist das gefühlt heute die zweite Priorität.
Wann hört Hollywood endlich auf diese ganzen strong woman Filme zu machen in denen Frauen einfach nur übermenschlich stark sind und Männer immer wie idioten dargestellt werden?
Wie gut das klappt hat man ja bei Kleopatra und dem neuen Peter Pan Film gesehen...
Viele stören sich nicht an der Hautfarbe weil sie keine POC mögen, sondern weil sie mit den Figuren gewisse Dinge verbinden. Mich würde es auch sehr stören, wenn Blade ein weißer wäre
Graf Dracula in Blade können sie aber gerne neu besetzen :)
Mich hat damals im Kino etwas gestört, dass Disney für den Zeichentrickfilm die Geschichte von Andersen so verändert und weichgespült haben, ich hatte mich sehr auf das tragische Ende gefreut, hatte das Märchen deswegen geliebt. Der Zeichentrickfilm in sich funktionierte gut, und hat mir trotzdem gefallen, nachdem ich mich etwas von dem Nostalgiebruch erholt hatte. Bei Ronja Räubertochter hatte es mich aber hart erwischt, dass die Haare der Darsteller "nicht stimmten", sofern verstehe ich alle, die mit der Realverfilmung von Arielle Mühe haben.
Ich freue mich jetzt schon auf die ganzen Leute die sagen man ist rassistisch wenn man den Film nicht mag😂
Man ist rassistisch wenn man das Casting der Hauptdarstellerin kritisiert, ist halt so. Andere Kritikpunke haben ja nix mit Rassismus zu tun
@@LimaBeanxx Vorsicht mit dieser Behauptung! Äußerliche Merkmale sind durchaus berechtigte Kritikpunkte wenn man eine detailgetreue Umsetzung des Orginalwerkes wünschenswert hält. Diese Kritik muss natürlich richtig kommuniziert werden und berechtigt niemals die Schauspieler persönlich anzugreifen. Gerade bei Disney Klassikern wie Schneewittchen, die eine explizite Personenbeschreibung beinhalten, ist es nur natürlich, dass die meisten Menschen wünschen, dass der Orginaltext wertgeschätzt wird. Wenn man schon neue Wege gehen will, dann soll man halt Filme wie Snow White and the Huntsman gestalten, die sich offensichtlich nur vage am Orginal orientieren. Hier kann man sich dann bunt ausleben. Prinzipell ist es ja egal welche Person man für Schneewitchen oder hier Arielle (Orginal Remake) casted solange das äußere Erscheinungsbild (Haut so weiß wie Schnee, Lippen rot wie Blut, Haare schwarz wie Ebenholz-Schneewitchen) sowie die schauspielerische Leistung passend ist. Für was gibt es denn Schminke und Make up.
Mir geht der Wokismus in der neu Verfilmung auf die nerven!
Die Songs wurden geändert
Aber viel schlimmer, was ist mit Sebastian und Fabius passiert ??!
Was mich "an der Hautfarbe von Arielle" stört ist dass es eine schwarze Schwester von Arielle gibt, also könnte man ihr eine Geschichte geben statt dieses Desaster da zu fabrizieren.
Im Zeichentrickfilm gibt es keine schwarze Schwester von Arielle
@@icyelsa9747 Wäre mir auch neu 🤔.
4:00 es nervt, dass immer dieses sinnfreie Totschlagargument gebracht wird. Es geht nicht um die Hautfarbe der Schauspielerin, sondern um die sie verkörpert oder Warum ist es so wichtig eine weiße Figur aufgrund ihrer Hautfarbe politisch zu besetzen, wie es auch bei historischen Figuren wie Kleopatra der Fall ist? Warum ist es so wichtig kulturell mit zweierlei Maß was anzueignen, anderen es wiederum unabhängig von jeglichen Merchandising modisch zu verbieten ?
Warum ist es so wichtig, dass eine weiße Figur nicht ihrer Merkmalen entspricht und alles radikal, was schon der Definition von Pervertierung entspricht, umzukehren, obwohl eben diese Inhalte den Kultstatus verleihen. Kommt wir lassen Kleopatra nicht in Milch, sondern als asiatische Sumoringer Ents Sternchen innen und außen in veganen Smoothies baden. 🤡Ist ja nicht mehr Zeitgemäß und politisch korrekt, vor allem das tückische weiß zweimal auf Leinwand zu sehen, wir wollen alles bunt sehen.
Wir nehmen jetzt die afrikanische Mythologien und Geschichten, nehmen es eins zu eins aber ersetzen ALLE MERKMALE DIE EN VOGUE SEIN MÜSSEN und lassen Mandela von einer blonden Grazie wie Ricarda Lang spielen und die Apartheid wird von chinesischen Reisbürgern gespielt.
Die Debatte um die Hautfarbe wäre nicht einmal, wenn diese Genies die Hautfarbe nicht geändert hätten und darauf so bestehen wie im Fall Cleopatra 🫃🏻noch nie hat es sowas gegeben ☝🏻Wie schnell sich manche an so was gewöhnen und zweierlei Maß so ausblenden können, dass ist sowas von unheimlich, dabei dachte ich wir haben 1933 hinter uns gelassen🫃🏻
Die Frage ist doch nicht warum ist den Kritikern die Hautfarbe von Arielle so wichtig, sondern warum ist sie den Machern in Hollywood so wichtig.
Zu Hautfarbe: wie wäre es wenn Disney einfach neue Helden oder Figuren erfindet und neue Geschichten schreibt. Da können es doch ruhig gerne Schauspieler seien die nicht weiß sind. Einfach Remakes machen und die Schauspieler gegen schwarze zu tauschen ist meiner Meinung nach der falsche Weg. Das kommt total aufgesetzt und dämlich rüber.
Und bitte lass dieses . .:innen.
Das kann man sich einfach nicht mehr geben.
Es geht nicht darum das es keine schwarzen Meerjungfrauen geben darf es geht rein darum Disney hat den Charakter Arielle vor über dreißig Jahren entstehen lassen und dieser hat nun mal sein Aussehen das man gewohnt ist und hätte Disney eine neue Meerjungfrau mit neuer Handlung entwickelt hätte dies kein mensch gestört … es geht nur darum das ein bestehender Charakter komplett fremd aussieht … man verbindet mit ihrem Aussehen nun mal nicht den Charakter Arielle
Die Büroszene, ich hau mich weg. Das Ende davon. Leute, das ist pures Gold. Macht bloß weiter so! Und die Kritik war ebenso solide und unterhaltsam :)
05:08 Ariel ist wunderschön haily nicht … Sorry ^^
ps. der gag mit Alper einfach Gold :D
Ariell ist weiß nicht schwarz genauso wie Aladin und der kleine muck auch nicht weiß sind sondern farbig. Es sollte einfach so bleiben wie es auch in den märchenbuch steht. Und ganz ehrlich jeder der sowas als Rassismus bezeichnet sollte erstmal die bedeutung von Rassismus verstehen.
Naja, wenn man eher auf politische Korrektheit anstatt auf die Story achtet, kommt halt ein Müllfilm bei rum. Und ich bin mir sicher: Genau das wird mit der Harry Potter Serie genauso passieren.
P.s. okay. Bei "dieser kleine Holzwic*ser' bin ich kurz gestorben vor lachen.
Wenn sie weiß gewesen wäre wäre der Film auch nicht besser geworden.
Das Problem warum die Filme scheiße sind liegt am Konzept der Realverfilmungen
und du kannst noch freuen was noch alles dabei rumkommt
@@Swedroxx vielleicht deswegen .. jaa.. jetzt versteh ichs
,, dieser kleine Holzwichser " hat mich überdurchschnittlich amüsiert muss Ich sagen 😅 ... weiter so Lenny 👌😚
Auf Kanälen wie diesen kann man nur mal kurz nen Diskike geben und sich dann wieder Kanälen wie Popcornluft oder Meine kritischen Gedanken begeben.
Die sind frei von betreutem Denken und nicht GEZ gefördert.
Zum Thema Hautfarbe: es ist mir komplett gleich welche Hautfarbe jemand hat, aber rein vom evolutionären Standpunkt macht es weniger Sinn wenn Fabelwesen/Kreaturen, die in dunkler Umgebung leben, nicht heller, sondern dunkler sind. Dasselbe ist mir auch schon bei Rings of Power leicht aufgestoßen, denn Zwerge, die die meiste Zeit unter Tage sind bekommen wenig Sonnenlicht ab, wodurch sie eher hellhäutig bleiben. Evolutionbedingt müsste man daher davon ausgehen, dass mehrere Generationen (100 bis 1000e jahre) vergehen bis sich die Hautfarbe anpasst. Aber ja es ist Fantasy und alles ist möglich und nichts muss. Aber das was Disney schon seit Jahren abzieht, ist reinstes marketingkalkül und hat nichts mit "worldbuilding" zu tun
Ich habe gesprochen
Und Rohan wird antworten :)
Schön, dass du die Besetzung der Arielle so geistvoll verteidigst. Aber Disney geht es nicht darum, hier besonders fortschrittlich zu sein. Die hatten einfach gedacht, die machen mit dieser Besetzung ein dickes Geschäft. Disney ist ein amerikanisches Unternehmen und da zählt vor allem Rendite. Offensichtlich aber haben sie dabei das Publikum falsch eingeschätzt...wir werden ja sehen, was das alles an der Kasse bringt.
Kolleg*Innen, bitte hörts doch auf damit. In der wirklichen Welt außerhalb der Medienwelt spricht doch jeder normal. Hab noch nie eine Person in real live gendern gehört und bin dabei schon viel in Deutschland umhergekommen :)
Bezüglich der Hautfarbe:
Zum einen stört es mich, dass die Hautfarbe der Hauptrolle ohne Not nur aus Publicity Gründen geändert wurde, sodass der Eindruck entsteht, dass man mit der Änderung der Hautfarbe dafür sorgen will, dass jede (möglicherweise berechtigte) Kritik als Rassismus abgestempelt werden kann, da es den Kritisierenden ja nur um die Hautfarbe gehe.
Zum anderen finde ich, dass die Hautfarbe nicht zur Rolle passt. Arielle ist eine Meerjungfrau und hält sich damit vermehrt unter Wasser auf. Daher erscheint es merkwürdig, dass sie eine dunkle Hautfarbe hat, die biologisch den Zweck erfüllt, vor vermehrter Sonneneinstrahlung zu schützen. Zudem bricht es meiner Ansicht die Immersion, dass Triton dann nicht auch konsequenterweise von einer Person mit entsprechender Hautfarbe gespielt wird, sondern von Javier Bardem, der Arielle‘s Schauspielerin nicht ähnlich sieht.
Grundsätzlich bin ich für Repräsentation in den Rollenbesetzungen, aber man kann nicht einfach bunt jede Rolle besetzen, wie es einem gerade in die Agenda passt, sondern das Aussehen des Schauspielers/der Schauspielerin muss immer zur Rolle und auch zu den anderen besetzen Rollen passen.
Dan erklähr uns als nächstes warum Orcas eine schwarze Hautfarbe haben und sich nur im Wasser aufhalten, was ja deiner Meinung nach keine Sinn ergibt.
@@ghostwriter7547 Orcas haben einen schwarzen Rücken, um in der Draufsicht weniger gut erkannt zu werden. Von unten sind sie dagegen weiß, um gegen den helleren Himmel nicht so gut gesehen zu werden. Der Orca hat also im Wesentlichen ein Tarnmuster im Gegensatz zu einem Wassermenschen.
@@ghostwriter7547
Arielle ist humanoid, du Depp!
Eisbären haben unter ihrem weißen Fell schwarze Haut.
Worauf willst du hinaus, mit deiner absolut dummen Relativierung?
Was wenn Lenny jedes Jahr einen rewatch mit dem Pinocchio Film macht, so wie alper jedes Jahr mit dem Emoji Movie?
🥲🥲
Was hat Lenny dir denn getan?
Zum Thema Hautfarbe: Halle Bailey ist eine fantastische Schauspielerin und hat ihre Rolle perfekt verkörpert! Von daher ist die Hautfarbe für mich zweitrangig. Dennoch bleibt ein kleines Geschmäckle dabei: In der Natur ist es nun mal so, dass unter Wasser (und je tiefer man kommt) die Haut immer blasser wird. Starke Pigmentierungen sind da schon etwas merkwürdig. Das originale Märchen wurde von einem Deutschen geschrieben (und spielt ja eigentlich auch an/in der Ostsee) - hier kann man aber darüber hinweg sehen, denn Disney hat ja alles in die Karibik verlegt, da passt das dann wieder.
Lange Rede, kurzer Sinn: Die schauspielerische Leistung war top, dass Disney jetzt aber besonders vogue sein will, wirkt genauso gekünstelt und deplatziert wie die Unterwasser-Welt im Film.
Mich stört das mit der Besetzung nur so semi. Arielle ist eine Disney-Figur und nicht die kleine Meerjungfrau. Da bin ich der deutschen Übersetzung auch dankbar für, dass das bei uns immer "Arielle die Meerjungfrau" hieß und eben nicht "the little mermaid". Dieser Titel ist nämlich der Andersen-Originaltitel (nur eben übersetzt von lille havfru). Was halt schon am 1989er-Film ein Geschmäckle lässt, einen Klassiker der Literatur so abzuändern (v.a. das Ende) und das unter demselben Namen laufen zu lassen. Damit "überschreibt" Disney quasi Andersen. Also nicht für uns, wir haben ja nen anderen Titel. Aber für den englischsprachigen Raum. Denn für den ist die "little mermaid" jetzt eben Arielle (und nur Arielle). Und nun "überschreibt" Disney quasi seine eigene Arielle neu, indem es ihr ein anderes Aussehen gibt. Das wäre auch blöd, wenn sie jetzt nicht schwarz wäre, sondern einfach blond. Arielle ist halt als Charakter festgelegt worden, inklusive Aussehens. Nicht "die Meerjungfrau an sich", aber eben Arielle. Da ist dann die Irritation genauso groß wie beim Witcher, wo Triss Merigold in Buch und Spielen ebenfalls als - übrigens Arielle-ähnlicher - Charakter klar definiert wurde, und dann aber in der Serie plötzlich farbig war.
Meine Bitte ist halt: Wenn man schon mehr Diversity reinbringen will, dann doch bitte mit neuen Charakteren. Man kann ja sogar Arielle 2 machen und Arielle zur Bösen und die schwarze Meerjungfrau zur Guten. Meinetwegen, mir egal. Aber muss man sie dann Arielle nennen? Es gibt nunmal Menschen, die mit diesem Erscheinungsbild aufgewachsen sind und das klar assoziieren. Das wirkt dann auch irgendwie, als würde da ein Teil der eigenen Kindheit wegradiert und "umgeschrieben". Ist das rassistisch? Vielleicht ein bisschen. Aber vor allem ist das eine natürliche Reaktion. Nur was ist mit denen, die tatsächlich für diesen Film den Titel des Andersen-Märchens kennen? Die also nicht wie wir Deutschen da allein aufgrund des Titel differenzieren? Reicht ja schon, dass "Eric" seltsam englisch ausgesprochen werden muss, dabei wars sicherlich mal ein dänischer Erik. Und wenn die Meerjungfrau im Dänemark des 19. Jahrhunderts einfach so als Dänin durchgeht, dann sollte sie sicherlich optisch auch ganz gut in die Zeit passen (außer man macht es wie bei Bridgerton und pfeift einfach auf historische Authentizität und Literaturvorlage). Nun wird das also immer weiter- und weitergedreht. Ende geändert (1989), Hauptfigur geändert (2023), bis irgendwann vom Original gar nichts mehr übrig ist, bis auf den Titel. Also im englischsprachigen Raum. Im deutschsprachigen weiß man ja zum Glück noch, von wem "die kleine Meerjungfrau" ist und was da passiert. Weil alles andere nunmal "Arielle" ist.
Das rechtfertigt alles keinen Hass gegen die Schauspielerin. Die hat ihre Sache sicherlich toll gemacht und sie kann nichts für die Politik von Disney. Ist jetzt halt so. Ich laufe dagegen nicht Sturm. ich schaus halt nicht. Aber auch einfach deshalb nicht, weil das eh nicht an die 1989-Verfilmung rankommen kann, ganz egal, wer da die Schauspieler sind. Zeichentrick hatte halt einen besonderen Charme. Und den hab ich bei neueren Disney-Produktionen allenfalls noch bei Frozen (schon wieder Andersen!) gesehen und sonst eigentlich gar nicht mehr.
Funfact übrigens zum eigentlichen Ende der Meerjungfrau: Es endet schlecht. Weil er sie fallen lässt und sich für eine andere entscheidet. Dabei hatte sie sich extra für ihn "verbogen", aber er konnte sie nicht so akzeptieren, wie sie war. Die Wissenschaft vermutet dahinter eine Anklage gegen Homophobie seitens Andersen, der da wohl selbst von betroffen war und mit der Meerjungfrau dieses Leben als quasi-Fabelwesen und Außenseiter aufgegriffen hat. Die 1989er-Version hat das halt fürs Happy End gecancelt. Und die 2023er-Version tut es wohl dementsprechend genauso.
die Hautfarbe geht absolut in Ordnung (wobei ich schon glaube daß das leider nur wegen publicity gemacht wird). Was aber gar nicht geht ist die Haarfarbe! Wir Rothaarigen sind weit unterrepräsentiert und uns auch noch Arielle wegzunehmen prangere ich aufs Schärfste an!!!
Mir fallen auf die schnelle sechs rothaarige Hauptcharaktere von Disney ein (Arielle, Merida, Anna aus Frozen, Giselle aus Verwünscht, Kim Possible, Pepper Ann), hingegen nur eine schwarze (Tiana). Also weiß nicht, ob die Kritik so angebracht ist 😅 Könnte mir sogar vorstellen, Rothaarige sind in TV und Film eher überrepräsentiert, im Verhältnis zum tatsächlichen Anteil an der Bevölkerung, genauso wie bei Blondinen
Nachtrag: hab tatsächlich gerade Zahlen vom Institut für Jugend und Bildungsfernsehen gefunden, die meine Vermutung bestätigen
Naja Red sonia und fantaghiro hatten etwas rötliche haare
Hinter her gaben die fantaghiro dunkle braune Haare davor aber rote lange
Pioson Boy zählt auch oder demona in gargoyles in Disney oder Kiki und mallory in darkwin duck und mighty ducks april in tmnt wer war noch rothaarig bei Disney Hmm Hercules aha carabinchen bei goofy und Max und pepper ann
Der Film war für mich eigentlich eine positive Überraschung. Hatte aufgrund der vielen schlechten Kritiken absoluten Trash erwartet, aber finde den Film dafür dass es eine Echtverfilmung ist eigentlich recht gelungen.
Lenny, ich mag dich eigentlich ganz gerne, aber wie sprichst du die dänischen Namen "Erik" und "Ursula" aus. Das sind keine englischen Namen in dem Fall, sondern eher wie bei "Frozen - die Eiskönigin auch von Hans Christian Andersen. 😅
Der Trenner ist euch wirklich extrem gelungen. It made my day 😂 Und auch die Kritik ist wieder sehr gut geworden. 👍🏼👍🏼
Lenny hat sich schon echt verbessert was Moderation betrifft! Weiter so 👍🏽
"schon echt verbessert" ist leicht untertrieben... Er macht das mittlerweile richtig gut, im Team sowieso, alleine aber auch schon!
Er ist eine Alper Kopie…
Bis auf die kleinen Schlaganfälle zwischendurch top :D
Die Hautfarbe der Hauptdarstellerin ist mir völlig egal. Mir ist es egal, welcher Mensch welchen fiktionalen Charakter verkörpert. Aber Disney, Netflix und Co. helfen der Toleranz und Akzeptanz anderer sexueller Identitäten, Ethnien etc. nicht, wenn in Massen schlechte Filme herauskommen, die am Ende dann immer auf so einen Blödsinn in der Besprechung heruntergebrochen werden. Und das werden diese Filme immer, denn sie sind so einfallslos, dass sie sonst nichts bieten.
Es wäre dir also egal, wenn Mowgli (Mogli) als blauäugiger Nils-Holgersson-Typ durch den indischen Urwald rennen würde? Schon etwas seltsam...
Niemanden stört die Hautfarbe von ihr diese Rassissmuskarte nervt nur noch. Den Leuten stört es weil Arielle im Original weiss ist und eben nicht schwarz. Man muss nicht immer aus alles und jedem schwarze oder Frauen machen es ist einfach nervig
Großartige Kritik, Lenny; Du sprichst mir aus der Seele, sowohl was die Disney-Remakes betrifft, als auch bezüglich der "Kritik" an Halle Bailey. Allerdings möchte ich bezüglich des Punktes, dass die Hautfarbe der Figur keine Rolle für die Handlung spielen sollte, kurz mal den Advocatus Diaboli spielen: die Geschichte soll ja (scheinbar) in einer vorindustriellen, europäischen geprägten Gesellschaft spielen, und in so einer Gesellschaft wäre es eigentlich undenkbar gewesen, dass sich ein (hellhäutiges) Mitglied des Adels in eine dunkelhäutige Person verliebt und dazu auch offen steht; damals waren Alltagsrassismus und Standesdenken viel stärker ausgeprägt als heutzutage, und Arielle würde demnach nur die Rolle einer Mätresse übrigbleiben (und das wäre wohl keine gute Geschichte). Ich finde es zwar großartig, auch nichtkaukasische Hauptfiguren in großen Filmen auftreten zu lassen, aber dann sollten es (meiner Meinung nach) auch gute und, vor allem, glaubhafte Rollen sein (auch wenn es sich dabei um Fabelwesen in Fantasyfilmen handelt); mit einer schlechten bzw. lieblosen und unrealistischen Repräsentation handelt man da meiner Ansicht nach eher kontraproduktiv.
Tut mir leid, falls ich als (Hardcore-)Geschichtsnerd hier etwas zu pedantisch war; man könnte das bei mir quasi eine Berufskrankheit nennen, und meine Sichtweise ist zum Glück weder absolut noch unfehlbar. 😅
Es geht um eine MEERJUNGFRAU, Tiere SPRECHEN, Krake SCHWINGT Hüfte und SINGT. Bist du dir sicher, dass du mit geschichtlichen Argumenten, alla anno X lief es so und so, hier richtig bist? Du weißt schon es gab damals (damals irgendwann vor der Erfindung des Klos) den Beruf des Abtrittanbieters, wo sind die im Film? und überhaupt warum sind die Straßen so sauber? where the hell ist die Pest, die Cholera, der Typhus. Und WARUM haben alle (bis auf die Fieslinge) noch ihre Zähne. Wir waren doch alle nicht dabei, 😄 klar gibt es gegenständliche, literarische Zeitzeugen, aber Bücher und Filme fügen erst alles zusammen, nach gutdünken und sicher oft nicht korrekt. Mich stören bp auch im mittelalterlichen Setting, aber nur weil es mir seit meiner Kindheit als rein weiß reingedrückt wurde und nicht weil ich ein historisches genetisches Gedächtnis besitze, nicht weil ich mir mittelalterliche Gemälde ansehe oder im Museum die Streckbank bewundere. Daran dass es mich so stört, aber bei Supermann akzeptiere, dass ein Muskelmann in Leggings fliegen kann erkenne ich Manipulation
Ich fand den Film richtig toll und unterhaltsam. Entspannt euch mal. Ihr seid vielleicht auch einfach nicht die Zielgruppe.
Lenny war super Zugang fürs Team. Er bringt echt noch mehr und frischen Humor ein 😄
schade daß er jetzt gehen muß :-(. Wie kann er nur den Zucker vergessen...
Mit Lenny ist CSB weiter nach links verrückt.
Ich habe Unterhaltung lieber unpolitisch.
Wenn wir GEZ zahler auch für Funk blechen, kann er sein gendern für sein Privatleben aufsparen.
Mich würde es freuen wenn Disney einen wirklich guten neuen Film mit einer neuen Geschichte verfilmen würde und dann einen vielschichtigen, diversen (POC/Queer...) Hauptcharakter einsetzen würde. Das wäre mal ein echtes Zeichen und dann könnte dieser Film auch mal eine gelungene Repräsentantion sein für POC's oder Queere Menschen, und diese würde nicht überschattet werden können von Argumenten wie "im Orginal war Ariell auch keine POC".
Ich habe Disney geliebt, die Filme haben mich bewegt, zum lachen und weinen gebracht. Das waren die alten Filme… aktuell bringt Disney mich nur noch dazu mein Essen neu zu bewerten.
5:05 Rassismus ist, wenn man speziell eine schwarze Schauspielerin castet und alle anderen diskriminiert. Den Zuschauen das jetzt vorzuwerfen, ist ja wohl ein Witz.
Woher weißt du denn, dass man sie "speziell" gecastet hat? Beim Vorsprechen sollen rund 100 Darstellerinnen im Rennen gewesen sein, mit allen möglichen Ethnien. Halle Bailey soll als Allererste vorgesprochen haben und hat wohl in erster Linie mit ihrer Gesangsstimme, die man ihr schwer absprechen kann, überzeugt. So hatten sie im Grunde schon direkt zu Beginn ihre Arielle gefunden. Und sicherlich ist sowas gern mal Marketing Blabla, aber auch durchaus möglich, dass das so hinkommt. Für deine Behauptung dagegen gibt's aber soweit eigentlich gar keinen Beleg, oder?
@@Dom_Karnage Wir wissen doch alle wie sowas läuft.
@@svenfuhrmann5868 Ahh na dann lass hören. Du scheinst ja mehr im Bilde zu sein darüber. Also: klär mich gern auf. :)
@@Dom_Karnage 🤣ZB. weil der Regisseur höchstpersönlich sich verplappert hat?? Er hat Halle Bailey persönlich kontaktiert und eingeladen und wusste (eigene Aussage) von Anfang an, dass er die Hauptrolle mit ihr besetzen möchte - leider nichts mit großem Vorsprechen und der herausragenden Singstimme, mit denen sie alle Konkurentinnen weggeblasen hat. Gab von Anfang an keine wirkliche Konkurrenz. 😉
Und - mit Verlaub - natürlich kann sie schön singen, aber jetzt so zu tun, als wäre sie in ganz Amerika die einzige, die die passende Stimme für die Rolle hatte??😆 Sie sang als Allererste vor, und alle die danach kamen konnten diesem engelsgleichen Gesang natürlich nicht im Entferntesten das Wasser reichen? Alle Mädels, die nach ihr kamen klangen dann nur noch wie Arno Dübel? Come on - ich mein', wir reden hier zwar von nem Märchenfilm, aber lasst uns doch wenigstens ein bißchen realistisch bleiben.😂
Ahh ja. Gibt's da Belege für? Also fürs angebliche "Verplappern des Regisseurs"? Ich kenne nämlich zufällig jemanden, der bei der Pressekonferenz zum Film zugegen war und da wurde dahingehend schon mal nichts geäußert. Und wenn er sie wirklich persönlich kontaktiert und ihr direkt die Rolle angeboten hätte - auch nicht ungewöhnlich heutzutage, wenn Regisseure sich gezielt für jemand geeigneten interessieren -, hätte sich Disney ein großes Casting und die damit verbundenen Aufwendungen, sprich Zeit und Geld, komplett schenken können. Aber wie gesagt: Quelle dazu bitte.
Davon abgesehen ist es alles andere als ungewöhnlich, dass die allererste, die vorspricht, mit einem starken Auftritt sehr nachhaltig im Gedächtnis bleibt und damit die Latte für alle weiteren sehr hoch legt. Wenn überhaupt hatte Halle Bailey auch den Vorteil, dass sie sowohl Gesangs-als auch Schauspielerfahrung mitbrachte, sodass man sie vermutlich auch kaum darin coachen musste, im Gegensatz z.B. zu Melissa McCarthy.
Verstehe die ganze Diskussion nicht. Einfach die neue Arielle mit Ariel waschen und sie sieht wieder aus wie vorher.
Arielle ultra.
Die "Dritte Halbzeit Barbie".
Jeder, der sagt "Was regt ihr euch denn über die Hautfarbe auf?! Das ist doch so egal!": Überlegt euch mal, was wir von einem weißen Blade halten würdet. Oder einem weißen Miles Morales. Oder einem weißen Woman King. Oder einem weißen Remake von Moonlight oder anderen schwarzen Produktionen. Findet ihr nicht so gut? Wieso ist euch denn die Hautfarbe auf einmal so wichtig? Weil euch diese Figuren ans Herz gewachsen sind und ihr bestimmte Vorstellungen davon habt wie sie aussehen? Weil es nicht ins Setting passt?
Disney versucht nur sich anzubiedern und einen Strohmann aufzubauen, warum der Film nicht angenommen wird. Haben sie schon mit Star Wars und Sexismus gemacht, hat Netlix mit The Witcher und Rassismus gemacht, Amazon mit RdM und Rassismus auch usw. Dass das Problem nicht Rassismus, sondern der fehlende Respekt für das intellektuelle Eigentum ist, wird geflissentlich ignoriert.
Ich kann dir rational erklären, was so viele Menschen an der Hautfarbe der Protagonistin stört. Bevor ich das tue, möchte ich vorabschicken, dass es nur sekundär damit zu tun hat, dass sie eine schwarze ist. Ich mag den Schauspieler Idris Elba, ziehe mir jeden Film rein in dem Will Smith oder Michael B Jordan mitspielt, Mister Tist für mich eine der größten Ikonen meiner Kindheit und Dave Boyega war für mich der Lichtblick in den sonst so beschissenen neuen Star Wars Filmen.
Würde es jetzt ein Remake geben, von Raumschiff Enterprise das nächste Jahrhundert und Captain Picard wäre ein schwarzer, dann hätte ich da auch ein Problem mit. Allein deswegen weil ich die Person als weißen Franzosen mit Glatzkopf kennen und lieben gelernt habe. Wenn sie im Umkehrschluss benjamin Sisko von der Deep Space Nine jetzt mit einem weißen besetzen würden, hätte ich da genauso ein Problem mit, weil ich diese Person als schwarzen Mann kennengelernt habe.
Ein kleines Mädchen von einer Freundin hat sich den Trailer angesehen und war hochgradig enttäuscht, dass die Arielle gar nicht wie Arielle aussieht. Wenn man eine Figur anders kennen und lieben gelernt hat und diese wird, einfach aufgrund des aktuellen Zeitgeist es, der Wokeness geschuldet, mit POC besetzt, dann stört das die Menschen halt. Wie ich bereits geschrieben habe, finde ich Michael B Jordan richtig gut und es für mich einer der besten schwarzen Schauspieler, die ich kenne. Würde der jetzt in einer Neuverfilmung Luke Skywalker spielen, wäre das auch scheiße.
Von mir aus kann in den nächsten Star Wars Filmen, die kommen, gerne ein schwarzer den Jedi spielen, der die Hauptrolle ist.
Aber bitte lass doch Figuren, die wir kennen und lieben gelernt haben, so, wie die sind.
Halle B. Mache ich da auch keinen Vorwurf. Sie hat als Schauspielerin einfach nur eine Rolle angenommen und wünsche ihr eine erfolgreiche Filmkarriere.
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Zunächst einmal: dass man es nicht gut findet, dass die Rolle in einem Film, ein anderes äußerliches Erscheinungsbild hat, als in der Buchvorlage beschrieben, is nicht gleichbedeutend mit der Aussage sich "an der Hautfarbe des Menschen Halle Bailey" zu stören. Bereits das ist Framing und soll die Kritiker bereits in eine bestimmte Ecke stellen. Das empfinde ich als kein "faires" Diskussionsverhalten.
Ich möchte aber die Gelegenheit nutzen, um auf deine Frage zu antworten, um dir "ganz rational zu erklären, was meine Gründe dafür sind". Vielleicht bekomme ich ja Feedback.
Ich finde es generell nicht gut, wenn die Besetzungen in Buchverfilmungen optisch nicht zu den Rollen passen, wie sie in den Vorlagen beschrieben sind. Man möchte beim Gucken ein Gefühl von Nostalgie bekommen und die Bilder aus seinem Kopf oder aus Zeichentrick möglichst originalgetreu als reale Menschen dargestellt sehen. Gerade während des Guckens habe ich zum Beispiel gemerkt, wie genial ich die Darstellung von Ursula finde. Besser hätte man sie denke ich kaum real rüberbringen können. Bei Arielle wurde das aber leider gar nicht erst versucht. So verstehe ich zum Beispiel nicht, warum man nicht ihre Haare rot gefärbt hat.
Weiterhin würde ich es zum Beispiel genau so nicht gut finden, wenn in einer Neuauflage von "Blade", der Protagonist mit einem weißen besetzt werden würde. Da würde genau so das "gewohnte Bild" in meinem Kopf kaputtgehen. Dieses Phänomen bezeichnet man übrigens als "kognitive Dissonanz".
Hinzu kommt dabei noch wie du auch selbst richtig gesagt hast, der fade Beigeschmack, dass sich keine eigenen neuen guten Geschichten ausgedacht werden sondern, dass man sich "ins gemachte Nest" setzt.
Bei "neuen" Figuren ist das etwas ganz anderes. Da bin ich der Meinung, sollte man es wie bei John Boyega in Star Wars machen: "Man hat einfach den besten Schauspieler für die Rolle genommen und die Hautfarbe hat bei der Entscheidung keine Rolle gespielt." heißt es jedenfalls in einem Video von Nerdkultur dazu. Dies halte ich für die sinnvollste Herangehensweise.
Fraglich ist, ob das beim Casting der Rolle der Arielle auch so gewesen ist oder, ob hier die Hautfarbe vielleicht schon Grundvoraussetzung war und zB weiße Schauspielerinnen schlechtere Chancen hatten.
Bei Disney (und auch Netflix, Amazon Prime, MCU) kommt nämlich hinzu, dass bei den Releases mittlerweile ein Muster zu erkennen ist. She-Hulk, Falcon and the Winter Soldier, Peter Pan und Wendy... Hautfarbe oder Geschlecht wird viel zu viel Bedeutung beigemessen und es geht nicht mehr darum, eine gute Geschichte zu erzählen. Nebenbei scheint man männliche Hauptrollen bewusst regelmäßig als vertrottelt oder arrogant und überheblich darstellen zu wollen. Ein solches Verhalten ist ebenfalls Teil des Problems. Es scheint so als solle hier bewusst eine politische Agenda vorangetrieben werden und der Zuschauer möchte von Filmen für gewöhnlich nicht moralisch belehrt, sondern gut unterhalten werden, jedenfalls in diesen Genres.
Dass man da irgendwann auch schon einmal wütend überreagiert und in seiner Emotionalität nicht die richtigen Worte findet, halte ich dann auch für nachvollziehbar. Ich glaube jedoch, dass die andere Seite dann aber auch gar nicht versucht, zu verstehen, was die Kritik ist, sondern pauschal unterstellt wird "wer das nicht gut findet und nicht unsere Meinung teilt, ist rassistisch". Wie es zum Beispiel auch jetzt bei der Netflix Cleopatra-Dokumentation der Fall ist. (Du bist da hier mit deiner Nachfrage eine positive Ausnahme.)
Martin Luther King sagte einst:
"I have a Dream that one day my four children will live in a nation, where they will not be judged by the color of their skin, but by the content of their character."
Welche Hautfarbe ein Mensch hat sollte für einen aufgeklärten Menschen in etwa so wichtig sein wie die Frage, ob jemand Rechts- oder Linkshänder ist. Disney, Netflix, Amazon Prime, Hollywood und die Identitätspolitik oder auch "Wokeness" konterkarieren alles, was Martin Luther King erreichen wollte und wandeln eher auf den Pfaden von Malcolm X mit einer "wir gegen die"-Mentalität. Ein solches Gedankengut ist Teil des Problems und nicht Teil der Lösung.
Ich hoffe, ich konnte meine Meinung nachvollziehbar darlegen.
Ich jedenfalls wurde überzeugt :)
Lenny und Xenia sind wirklich ein Gewinn für das Team ❤ Die neuen Clips zwischendrin sind auch herrlich!
Ich schaue Filme nur so wie ich sie kenne.Sie hätten ja gern eine andere Meerjungfrauen Geschichten machen können
Klasse Review, nicht nur informativ, sondern auch super unterhaltsam.
blackwashing, blackfacing und aneignung von weißem gedankengut. mehr is es nicht
Thema Hautfarbe von Arielle:
Es gibt mehrere Gründe für Kritik daran.
1. wäre sie die beste Schauspielerin für den Job würde sich wahrscheinlich keiner dafür interessieren. Sie wurde aber nur gecastet weil sie schwarz ist. Nur wegen diversität sollte Arielle jetzt schwarz sein, daran stören such Leute.
2. das bringt einen zu Punkt zwei. Für ethnische diversität wurde arielle schwarz gemacht. Eine rothaarige welche bei Disney seltener vorkommen als schwarze und die kleinste ethnische Minderheit der Menschheit sind wird ersetzt durch eine schwarze Frau die aber schon längst sehr sehr überrepresentiert werden bei Disney wegen diversität. Also eine winzige Minderheit ersetzen durch eine der größten ethnischen Gruppen und das diversität nennen.
3. in der Welt von anmacht es auch absolut keinen Sinn. Unter Wasser am Meeres Grund ist 0 Sonnenlicht ergo kann es keine dunkelhäutigen Lebewesen geben (gleiches Problem wie mit einer schwarzen zwergin in rings of power)
4. mein persönliches Problem ?
Die Gruppe von Menschen die vor allem in Kindes alter am meisten wegen ihres Aussehens gemobbt werden sind mit Abstand rothaarige nicht schwarze. Und es gibt in ganz Disney genau zwei rothaarige wichtige Figuren arielle und Merida und jetzt wird eine davon ersetzt. Gerade in Disney Filmen ist das blödsinn denn in den ganzen klassischen Disney Filmen herrschte eine große diversität. Italien, Frankreich, der nahe Osten, Schottland, Afrika, indien, Russland, Madagaskar, in atlantis vermutlich Maya und Azteken, Griechen, Asiaten, mittelalterliches England, Hawaii, american natives gab es alles schon in der Regel drehte sich vieles davon sogar um deren Welt und dazu kommen alle neuen Disney Filme die sowieso schon sehr divers besetzt sind auch nur wegen dieser diversität.
Und dann soll es gerechtfertigt sein einer der einzigen 2 rothaarigen Figuren zu ersetzen, mal ehrlich das ist doch lächerlich.
Dazu kommt noch, dass ein Großteil der Kritik daher rührt, dass Klassiker im Namen von wokeness und Geld machetes schlecht gemacht werden. Alle Remakes waren bisher scheiße cliché Haft und haben aus allen Geschichten starke Frauen Geschichten gemacht obwohl das meist eben nicht de prunkt war vorher.
Natürlich gilt diese Kritik aber allein Disney und nicht den Schauspielern, die können da nichts für
Die Haarfarbe wurde ja nicht verändert, die ist auch hier rot!
Mein Grund, dass ich keine Poc als Arielle mag ist einfach. Ich denke unter Wasser wäre nie ein POc da die Pigmentierung durch die Sonne kommt. Ich fänd auch einen Wüstenprinz der weiss ist nicht gut btw
Na also wenn du es realistisch willst, müsste ihre Haut vermutlich gräulich sein, wobei der Rücken dunkel- und der Bauch hellgrau bis weiß sein müsste (aka countershading). Zumindest wenn man sich die meisten anderen Meeressäuger anschaut.
Ergibt Sinn!
Ist euch eigentlich aufgefallen, dass man "Plastik im Meer" wunderbar mit der Arielle-Titelmelodie singen kann?
Irgendwie ärgert mich die ganze Kontroverse mit der Hautfarbe noch mehr, weil einfach NICHTS dahinter steckt. Es wurde eine Spaltung der Fan Gemeinde in Kauf genommen, nur um ein bisschen Aufmerksamkeit für etwas zu generieren, das eigentlich nur das alte in neuem Gewand ist. Und gerade bei Arielle mit diesen prächtigen Farben und den Unterwasser Kulissen hätte man einiges zaubern können um den Film wenigstens visuell eindrucksvoll in Szene zu setzen. Aber sorry, da sah die Unterwasserwelt in Star Wars Episode I deutlich lebendiger und kreativer auf. Das hier ist ein aufgeblähtes Kostüm Dramaleinchen, mit CGI aufgepeppt.
Wegen der Hautfarbe:
Was mich stört ist nicht die Darstellerin sondern:
1. Keine Originellen Rollen mit dunkelhäutigen Menschen. Ich will eigene Geschichten/Märchen/Mythen aus deren Kulturen kennenlernen
2. Blackwashing. Man regt sich übers whitewashing auf aber blackwashing ist akzeptiert. Das wiederrum finde ich nicht ok. Beides ist gleichermaßen inakzeptabel und respektlos. Stellt euch vor Tiana wird weiß gemacht😬 Es wäre ein Riesenskandal
3. Die Haare. Ariels Haare sind knallrot. Das ist ihr Markenzeichen. Ja man hat versucht es kupferrot zu machen aber irgendwie ist es nicht dasselbe. Die Kindheitsfeelings fehlen dadurch
4. Der verkorkste Moralapostel um den Film von damals auf heutige Standarts zu setzen aka dunkelheutige Besetzung etc. Es wirkt mir zu erzwungen. Ich will ein Film genießen und nicht alles auf Rassismus, Sklaverei unangenehme Vergangenheiten sehen müssen. Black Panther z. Bsp keine erzwungene Moral, dunkelhäutige Hauptbesetzung, ein Kindheitsheld für die heutigen Kinder der nicht nur typisch weiß, amerikanisch etc aussieht. Das ist was originelles anstatt Ariel, Tinkerbell etc einfach abzuändern
Eine rationale Erklärung was an der Hautfarbe der Darstellerin stört?
Überhaupt nichts! Denn es geht nicht um die Hautfarbe der Person, sondern die Hautfarbe des Charakters. Wer so eine Frage stellt, sollte sich eigentlich mal schämend in die Ecke stellen. Denn die Frage kann gar keine richtige Antwort bekommen, denn an der Hautfarbe einer Person stört absolut nichts. Die Kritik ist ja auch nicht rassistisch natur. Schämt euch mal ganz doll.
Die richtige Frage wäre "Weshalb stört es, das der Character nun dunkelhäutig ist?"
1. Die Figur des Originalautors, ist es eben nicht! Es wurde von einem Dänen geschrieben. 1805, gab es im Dänemark eben keine dunkelhäutigen Menschen. Somit hat er die Figur auch als eine hellhäutige Meerjungfrau geschrieben.
2. Die Disney Figur ist eben auch seit Jahrzehnten Hellhäutig und es ist somit eine von Disney vorgegebene Sache, das sie eigentlich hellhäutig und rothaarig sein muss. Selbst in den Themenmarks und den Fanartikeln ist sie was. Genau nicht dunkelhäutig!
3. Das Ändern eines etablierten Character aus egal welchen Gründen, ist keine gute Sache, denn durch die Änderung entsteht das im englisch bezeichnete "Alienating", die Entfremdung zum Zuschauer. Der Zuschauer ist verwirrt und fragt sich warum das nun so passiert und wenn dann noch die schon längst zum überlaufend volle Wanne der Wokeheit aus der USA der Grund ist. Dann werden Menschen eben sauer!
Im Grunde ist ein Respekt, den man haben sollte gegenüber dem Author, dem Herkunftsland und deren Kultur haben sollte. Ebenso Respekt dem Zuschauer gegenüber bei dem man nostalgische Gefühle wegen möchte. Deshalb stört es wenn eine etablierte Figur einfach verändert wird. Das gilt nicht nur für Hautfarbe, sondern auch Geschlecht oder Charaktereigenschaften. Gutes Beispiel für letzteres wäre Ralph Reichts... Ralph.. im ersten Film missverstanden zu im zweiten Film ein kompletter naiver Trottel. So etwas kommt nicht gut. Kann man auch an Luke in Star Wars 8 sehen!
Aber mich wundert eher das man das als Filmkritiker nicht weis und gar die Zuschauer auf arrogante Weise dazu auffordern muss einen Kommentar zu schreiben. Aber die Arroganz in diesem Video ist schon groß. Nicht nur die Verallgemeinerung zu "Kritik gleich Hass" ist da ein Punkt, sondern auch die Arroganz zu besitzen zu Gendern obwohl das schon längst out ist und zu den korrekten geschlechtsneutralen Begriffen zu gehen. Echt... peinlich so was.
P.S. Ein Fabelwesen ist auch logisch aufgebaut und wer minimal Ahnung von Autoren hat, sollte wissen, das diese gerne logische Dinge schreiben. Eine Meerjungfrau tief unter dem Meer wäre schnee weiß oder gar durchsichtig. Denn tief unter dem Meer gibt es fast kein UV Licht und eine korrekte geisterhafte Darstellung von Arielle die trotzdem dann die Liebe eines Mannes gewinnen kann obwohl er sich vor ihr fürchtet und die Unterschiede der Andersartigkeit überwinden würde, wäre echt echt lehrreich! Aber nöööö, Diversität Hollywood ist viel viel besser. Lächerlich einfach nur die Argumentation hier.
1. Die Figur des Originalautors, ist es eben nicht! Es wurde von einem Dänen geschrieben. 1805, gab es im Dänemark eben keine dunkelhäutigen Menschen. Somit hat er die Figur auch als eine hellhäutige Meerjungfrau geschrieben.
"Ihre Haut war so rein und fein wie ein Rosenblatt, ihre Augen so blau wie die tiefste See, aber ebenso wie alle anderen hatte sie keine Füße; der Körper endete in einem Fischschwanz. Den ganzen Tag konnten sie unten im Schlosse spielen, in den großen Sälen, wo lebendige Blumen aus den Wänden hervor wuchsen." (Hans Christian Andersen)
Nach dem gendern war ich raus.... bitte in Zukunft auf politischen Aktivismus während des Sprechens verzichten.
Das "beste" Remake ist immer noch das von Pycho, eins zu eins das gleich, Bild für Bild nur in Farbe und mit neuen Schauspielern...
Das war schlimmer als alles was Disney je verbrochen hat, und das ist schon ne Leistung