Sie tut so viel für alkohokkranke Menschen ❤ Sie verdient wirklich noch viel mehr Aufmerksamkeit und Reichweite! Aber sie benennt in ihrem Kanal auch Wahrheiten die vielleicht auch Menschen die "problemlos" trinken nicht so gerne hören mögen. Aber das Wichtigste finde ich, dass sie so viele alkoholkranke Menschen wie möglich erreichen kann - jeder einzelne dem sie helfen kann ist es wert.
Nicht „trocken“ sondern „nüchtern“ - muss ich mir merken. Und ein Spiegel der Trinkenden zu sein, vor allem wenn sie das „nein“ nicht akzeptieren, ist ein hochinteressanter Ansatz. Danke dafür! Wenn ich gefragt werde, warum ich nichts trinke, stelle ich die Gegenfrage „warum trinkst du?“ - Antworten höre ich selten. Aber Diskussionen sind vorbei. Und rechtfertigen muss ich mich dann auch nicht mehr 😊
@@madgermany6731 Stimmt ☺️ Guter Ansatz. Grundsätzlich kann jeder ja machen, wie er will. Eigenverantwortung und so. Aber dann bitte denjenigen, der es anders macht, ebenfalls machen lassen, wie er will ☺️. Und vor allem lernen, sich auch mit Rauschmittel im Blut anständig zu benehmen. Wenn die häufig vorkommenden Übergriffigkeiten nicht wären, wäre es mir erstrecht wurscht. Aber die sind in der Regel inbegriffen. Vor allem verbal, manchmal körperlich. Und das nervt. Schönes Wochenende!
@@madgermany6731 Hut ab! Gut gemacht. Ich hatte auch ein Problem damit. Hab ohne Therapie geschafft, aufzuhören. Lebe seit drei Jahren nüchtern und bin inzwischen so stabil, dass ich zu nem guten Essen auch mal ein Glas Wein genießen kann. Was ich so gut wie nie tue, aber ich kann es, ohne rückfällig zu werden. Das mit dem Benehmen lernen war auch eher ironisch gemeint. Wer säuft kann sich nicht kontrollieren. Aber wenn man es vom Ende her denkt und lernt, seine Grenzen zu erkennen und diese nicht zu überschreiten, dann könnte es eventuell klappen. Bei einem Glas Bier oder Wein sollte man normalerweise als gesunder Mensch ja die Kontrolle noch nicht verlieren. Aber halt nicht als Alkoholkranker. Ich meinte damit eher diejenigen, die mal was trinken. Alle paar Wochen mal oder so. Sei stolz auf dich! Und trag es in die Welt! Ein Buch könnt ich da auch schreiben. Über Abhängigkeit und Co-Abhängigkeit...
Wahnsinn.Anregend. Wie der Alkohol gesellschaftlich anerkannt, verherrlicht und angepriesen wird. Finde es fantastisch wie sie es auf den Punkt bringt.
@@Mrrechts das problem ist eher das die meisten sich wiederliche Plörre hinterkippen. Ich bin Gelegenheitsheitstrinker habe das aber im guten Überblick. Ich hatte nämlich ein sehr abschreckendes beispiel im Bekanntenkreis. Ein Bekannter war exzessiver Alkoholiker , dagegen war die Werte Dame hier nicht im Ansatzt von betroffen. Und dadurch habe ich alle Begleiterkrankungen sehen können, von Extremen gedächnisverlust, schwere Leberschädigung, Aszites und sehr Dunkelfarbigen Urin. Und auch mehrmals einen kalten Entzug. Da hab ich wahrscheinlich mehr gesehen als die Dame. Und deswegen hab ich mein Trinken auch gut im Blick weil so etwas schreckt gut ab. Der Bekannte ist 57 Jahre alt geworden.
Unglaublich dankbar diesen Beitrag gesehen zu haben. Dieser Beitrag hat einen riesigen Stein bei mir ins Rollen gebracht. Ich lebe nun schon länger nüchtern und mein Leben hat sich zu 180 Grad zum Positiven gewandelt. Wenn man verstanden hat, dass es kein Verzicht ist, nicht mehr trinken zu müssen sondern Freiheit, dann ist es einfach nur schön. Danke Nathalie und dem NDR für`s Einladen dieser großartigen Frau, die mit OAMN so viel bewegt und bewegen kann in dieser Gesellschaft.
Großen Respekt an Nathalie und vielen Dank, für die Offenheit in der Öffentlichkeit! Das erfordert Mut und viel wichtiger noch, es kann anderen Menschen weiterhelfen!
@boxster 1 Wofür den Respekt? 1. Dass Sie ihre Sucht überwunden hat, das ist eine große Leistung für einen suchtkranken Menschen. 2. Dass Sie ihre Geschichte nicht aus Angst vor negativer Resonanz (wie Ihr Posting hier) für sich behält, sondern damit in die Öffentlichkeit tritt. Ich erfreue mich ebenso wie Sie an dem Fakt, dass es der Mehrheit der Menschen nicht schwer fällt die Finger vom Alkohol zu lassen. Da diese Droge allerdings in unserem Kulturkreis so verbreitet und relativ akzeptiert ist, gibt es auch hunderttausende Alkoholkranke alleine in Deutschland. Diese Leute kann sie positiv inspirieren. Besser als Sie oder ich es könnten. "Das sie gesoffen hat und es nicht mehr tut ist wirklich keine erwähnenswerte Lebensleistung". Das mag für Sie zu treffen. Für Nathalie scheint es mir aber eine erwähnenswerte Lebensleistung zu sein, betrachtet man wie sich ihr Leben dadurch geändert hat. Ich möchte ihnen hier auch nicht zu nahe treten, aber ich habe den Eindruck Ihnen geht es hierbei mehr darum Unmut zu verbreiten. Sie sollten wissen, dass das auf manchen Leser ihres Kommentares ignorant/arrogant und schlicht unsympathisch wirken kann. Viele Grüße und das nur das beste für Sie!
@ Paul Arthur Gienger Gut reagiert. Mit den richtigen Worten - ruhig und doch sehr souverän. Ich bin selbst glücklicherweise nicht von Alkoholismus betroffen, und dennoch weiß ich im Abstrakten, dass es schlicht eine Krankheit / Sucht ist, und keine schlechte Charakter-Eigenschaft, als die es uninformierte ( od. etwas "schlichte" ) Zeitgenossen darzustellen versuchen. Wahrscheinlich ist eine solche "Meinung" einfach auch nur Ausdruck des eigenen IQ-Horizonts.. ;)
@boxster 1 ...porsche boxster...Sie können nicht "MITFÜHLEN" mit einem Suchtkranken, sie scheinen ja nicht "zu saufen". ....und gerade deshalb ist es eine erwähnenswerte, persönliche Lebensleistung. Es gibt so viele Menschen, die nicht "saufen" wie Sie es nennen, sich aber so in dieser der Art u. Weise niemals äußern würden!?? Denken Sie darüber mal nach.
Seit 11 Jahren trocken. Die Freiheit, das war überraschend das Gefühl, was das Leben danach am besten beschreibt. Das erste Urlaub ohne Alkohol hat mir die Augen geöffnet. Nicht staendig im hotel zu hocken, ganztägige Ausflüge haben zum ersten Mal Spaß gemacht. Habe beim Bund angefangen zu trinken, später als Freiberufler 2 Flaschen Wein im Hotelzimmer und 2-3 Dosen Bier hinterher. Und so 4 Tage die Woche. Zum Schluss konnte die Wochenende zu Hause kaum ertragen. Zwei meiner Brüder haben sich unter Alkoholeifluss ihre Leben genommen.
Welche körperlichen und psychischen Verbesserungen hast du wann gespührt? Ich bilde mir nach 3 Wochen ohne Alk ein, gelassener, klarer und auch ein wenig fröhlicher zu sein :) lg
@@apsy543 ich hatte als Trinker nicht viele Nachteile vom trinken gehabt. Oder nahm es nicht so wahr. Hatte weniger Zahnschmerzen danach und musste nicht so oft für "kleine Jungs".
@@Miezema Los ab ins freie Leben! Mehr Klarheit, mehr Kraft und echte - echte - Freude! Und das was schwierig ist in deinem Leben, schaffst du mit klarem Geist und ausgeruhter Leber viel - viel besser!
@@Jones-k9m Bin jetzt 10 Monate abstinent. Leider mit Zirrhose CHILD A 6. Wenn ich weiterhin nix mehr trinke, dann werde ich iwann mit aber nicht an der Zirrhose sterben. Ich fühl mich echt gut. Die Schockdiagnose, nachdem ich letztes Weihnachten mit Gelbsucht ins KH gekommen bin sitzt noch tief. Zu der Zeit trank ich schon 4 Wochen nix mehr. Dann plötzlich Gelbsucht und Aszites und Ösophagusvarizen. Pfortaderdruck und Eröffnung der Nabelvene. Das wünsche ich keinem Menschen. Ansonsten bin ich wie gesagt zufrieden trocken, sehe wieder gut aus und bin vor allem bei klarem Verstand. Bekomme natürlich viele Medis (Diuretika, Furosemid, Carvedilol und Sertralin). Damit habe ich die Krankheit gut im Griff. Und natürlich null Alkohol, salzarme Ernährung und Lactulose für regelmäßigen Stuhlgang. Wegen der Gefahr einer Enzephalopathie. Jo soweit erstmal. Ach so, bin weiblich, 58 Jahre. Hab zum Schluß 2-3 Flaschen Wein/Tag getrunken. Eigentlich rund um die Uhr. Wahnsinn. Rauchen hab ich schon vor 2 Jahren aufgegeben. Somit hab ich jetzt 350 Euro mtl. mehr Geld im Portemonnaie. Unglaublich. So denne. Danke für Eure Worte.🫶 Ich werde mich ab jetzt mal regelmäßig hier melden. Euch allen auch Gesundheit und Zufriedenheit.🫶
Sie hat ja bereits einen ganz tollen Beruf (Journalistin), in dem sie ihre angehme Stimme gut einsetzen kann!!! Als Synchronsprecherin sollte man auch in der Regel Schauspielerin sein...
@@peterreimerMannaufderBank Da denke ich eben anders. Ich habe vor drei Jahren das Rauchen aufgehört. Ich bin eben deswegen kein Raucher mejhr, obwohl ich bis heute noch schubweise ein Verlangen habe. Ich verzichte eben bewusst drauf, es hat eben etwas gedauert. Ein Veganer, der von Fleisch weg ist, ist auch kein Fleischesser mehr, weil diese eben genauso drauf verzichten anstatt es sich zu verbieten.
Vielen Dank für diesen wunderbaren Beitrag. Ich finde mich so oft in den Worten Nathalies wieder…. Ganz tief in mir „will“ ich gar nicht aufhören zu trinken, irgendetwas in mir möchte das einfach weiter machen… Jetzt treffe ich aber die ENTSCHEIDUNG, nüchtern zu leben (aus gesundheitlichen oder sozialen Gründen z.B.) und merke nach einiger Zeit, dass es mir so viel besser geht. Das nächste mal, wenn der Schweinehund in mir rufen sollte, schalte ich diesen Beitrag an 🙏
@@Maria-xm7nv Ich esse dan etwas Süßes aber ich habe seit 2 Jahren kein Verlangen mehr nach Alkohl !!! und habe einige Zeit bis zu 8 Flaschen Bier getrunken und noch anderes Zeug an Tag ! Ich habe von einem Tag auf den anderen aufgehört und bin gott sei dank nicht Krank geworden . Ich werde für kein Geld der Welt wider nur ein Schluck Alkohol trinken ich habe mich in der Zeit Seelisch und Körperlich Negativ entwickelt . Alkohl wird nie ein Genuss Mittel sein da ist beim ersten Schluck schädigt ich von endlich frei von diesem scheiß Zeug und ihr Schaft dass auch
@@blackjack19100 Ich habe durch 2 Sachen anfangen zu trinken ! 1 . Ich hatte wenig Selbstbewusstsein und habe getrunken um mit anderen Leuten in Kontakt zu kommen 2 . Mein Vater hat mir gesagt er sei Herzkrank dan ging es bei mir richtig los mit Alkohol ! Ich hatte dan an einem Tag so einen extremen Kater wie noch nie alle Gelenke haben weh getan ich habe dan aufgehört da war ich 24 heute bin ich 26 und werde bald 27 :)
Verfolge Nathalie Stübens Blog als auch UA-cam Kanal schon lange und habe auch ihr Buch (als Audible Hörbuch welches sie selber vorliest was sehr authentisch rüber kommt) gerade zu verschlungen. Eine ganz ganz tolle und selbstreflektierende Frau, die viel zu erzählen hat und mit ihrer wunderbaren Arbeit vielen helfen kann aus dem Sumpf des Alkoholismus raus zu kommen.
schade, dass sie unterbrochen wurde, gerade als sie über das Verhalten ihrer Freunde gesprochen hat. Wäre ja auch interessant gewesen, was sie von ihren Bekannten als hilfreich oder nicht hilfreich für ihre Situation empfunden hätte.
Ich finde es gut, dass jemand seine Meinung geäussert hat; gefragt, WARUM sie zu trinken angefangen hat. Es "einfach kultiviert zu finden", ist doch ein ziemlich schwacher Grund. Dann kann man auch Ballett machen, Violine spielen, Klavier spielen usw.
@@juwi674 muss man seinen Grund rechtfertigen. Außerdem beschreibt sie es weiter, dass sie keinen expliziten Grund hatte. Dieses hat Rütter noch hervor gehoben. Sondern sie trank ohne Trauma und ohne Schaden hat aber durch den Alkohol einen Schaden erlitten.
Unter anderem müsste Alkohol endlich mal aus der Werbung raus! Ich staune immer wieder, wieviele Seiten von schick verpacktem Gift in so einem Prospekt von Supermärkten enthalten ist - oft bis zu neun Seiten, selten unter vier! Das muss man sich mal vorstellen! Gerade jetzt: Weihnachten, Jahreswechsel - Alles voller Alkoholwerbung - sogar mit Adventskalendern und allen möglichen Variationen für Geschenke - Gift als Geschenk! Wie pervers ist das denn?!!
Und noch schlimmer...bei jedem Film,jede Serie,egal welche Sprache,die Leute essen immer am Tisch und trinken nur noch Wein , Whisky usw ..vor allem 🍷 ist überall... mittag essen, Abend essen...einfach beobachten 😢
Weil einige Menschen damit nicht umgehen können? Übrigens - die Dosierung macht das Gift. Und Alkohol ist eine Genussmittel. Welches man natürlich auch bewerben darf.
Liebe Nathalie, ich liebe deine Posts, sie sprechen mir aus dem Herzen. Auch ich habe am 18.7. aufgehört- allerdings 2020🤗Inspiriert von der saucoolen Kat von D , die zu dem Zeitpunkt 13 Jahre sober war. Alkoholkonsum sehe ich mittlerweile das Einknicken vor den „Umständen“. Danke für Deinen inspirierenden Einsatz, es tut so gut Dir zuzuhören. Bin voll bei Dir. ❤
Den Prozess, den sie hier beschreibt: Das "starkbleiben", jeder Tag ohne Alkohol ist ein Gewinn usw. hat mir auch jedes Mal geholfen,als ich mit etwas aufgehört habe. Zu letzt mit dem Rauchen. Ich glaube, dass ist der Schlüssel bei allen Süchten: Man muss es wirklich wollen. So sehr, dass man sich jeden Tag überzeugend daran erinnern kann. Bis der Drang nachlässt.
Kann ich bestätigen, ich war Magersüchtig und wollte jeden Tag wieder mehr essen, weil ich wirklich wollte. Der Wille ist meiner Meinung nach der Ursprung und das Entkommen aus einer Sucht
ICh hoffe das sie echt noch mehr menschen erreicht, da das vielen Helfen wird. Einmal das es jedem Passieren kann ion die suchfalle zu tappen und eben weil der ansatz hilft um sich selber zu helfen.
Ich kann nur jedem die Bücher von Allen Carr empfehlen. Das bekannteste "Endlich Nichtraucher" aber eben auch "Endlich ohne Alkohol" waren für mich eine Offenbarung. Am Ende war es das einfachste auf der Welt, nicht mehr zu trinken. Das einzig sinnvolle. Das Verlangen hörte schon auf, bevor ich mein letztes Glas trank. Es ist sehr schade, dass die Ideen des Buches derart unbekannt sind, auch wenn Nathalie Stüben ein paar gute Ansätze hat und auch dem Dogma der anonymen Alkoholiker widerspricht und dieses dadurch dankenswerter Weise aufbricht. Absolut empfehlenswert! "Endlich ohne Alkohol" von Allen Carr. Es gibt die beste Methode bereits. Man braucht die 500 anderen unsinnigen gar nicht. Gebt dem Buch eine Chance! Alles Gute :)
Sind die Methoden denn alle die selben? Der Mann hat ja zu fast allen Süchten ein Buch geschrieben 🤑. Habe mal vor zig Jahren Endlich Nichtraucher gelesen.
@@ruckflugticketgratis7285 Im Grunde gibt es nur diese eine Methode. Natürlicherweise muss sie an die einzelnen Süchte etwas angepasst werden. Funktioniert aber immer gleich. Statt Methoden zu entwickeln, wie man dem Verlangen widersteht entwickelte Allen Carr eine Methode die das Verlangen beendet.
Ich vermisse die Aussage, dass es lebensgefährlich ist, von heute auf morgen aufzuhören!Das wäre doch auch eine sehr wichtige Info.War 1ne Woche im Koma.Nur durch Bier!Alles Gute uns allen!👊
Einer dieser älterer Herren im Hintergrund haben ständig störend geflüstert oder gelacht. Das ist mir sehr unschön aufgefallen. Und diese Testfragen in die Runde empfand ich als überflüssig. Falls jemand in der Runde tatsächlich Probleme mit Alkohol hat, würde er es ja wohl nicht in dieser Sendung zugeben!
Carlottarina Thoma Es ist der Co-Moderator selbst. Eine Anmoderation ist ein wichtiger Zeitkorridor. Es gilt, Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Das wissen Journalisten, und so gehen Sie mal nicht von einer zufälligen Unhöflichkeit aus.
...und das bekommt auch noch 30 Likes...Natürlich ist es wunderbar und wichtig, diese Fragen zu stellen. Dabei ging es doch nicht um die Anwesenden, sondern darum, das die Sendung von Hundertausenden oder sogar Millionen gesehen wird, die sich zu Hause diese Fragen selbst beantworten und so eine eindeutige Rückmeldung dazu bekommen: wer 2 Fragen positiv beantwortet, ist wahrscheinlich Alkoholiker. Wir haben in Deutschland Millionen von Alkoholikern, die es nicht wissen und die dringend Hilfe brauchen (ob sie sie nun annehmen wollen oder nicht steht auf einem anderen Blatt).
@@Lis422 Nein, das ist Marius Müller Westernhagen, der nicht ganz verstanden hat, dass er nebenher kein Gespräch führen oder beim Zuhören nicht "Hm" und "Ja" sagen kann, weil das dann alle mithören bzw hatte er ja die ganze Sendung das Bedürfnis, sich zu allem zu äußern. Er ist halt eher ein gesprächiger Typ, der seine Gedanken auch gleich loswerden will.
Kann ich gut nachvollziehen. Man hat immer dieses Bild von absoluten 24/7 Spiegeltrinkern oder Menschen, die aufgrund tiefer Traumata trinken müssen. Aber es gibt auch andere Ausformungen: Mein Konsum war zuletzt 2 bis 3 mal die Woche ein Vollrausch. Ich bin beruflich abgesichert, meine Familie liebt mich und Freunde hab ich auch. Ich konnte einfach mit dem Gefühl was anfangen. Ein bisschen soialer sein, ein bisschen Kirmes im Kopf.
Respekt. Nein zu Alkohol zu sagen. Nein ich will nicht Trinken , Saufen. Ich will mich nicht besaufen. Ich will nicht mittrinken. Das schaffen die wenigsten Menschen. Nein zu sagen. In der Gesellschaft trinken. Andere sagen : komm nur ein Glas...echt jetzt du willst nicht??? Es ist schwer nein zu sagen. Und beim nein zu bleiben. Nicht zu Saufen. Ich saufe seit 31.August , war'n Samstag dieses Jahres 2019 , nichts mehr. Keinen einzigen Tropfen. Ich gehe aber auch nicht mehr in Kneipen oder überhaupt Gesellige Gesellschaften. Weil ich nicht trinken will. In meinem Bekanntenkreis säuft jeder. Hab nen Kumpel dieser ist nun seit 6 Jahren trocken. Der hatte nur Jack Daniels gesoffen. Und diesen runtergekippt wie Wasser. Er hat's bis jetzt durchgehalten. Und nein eine Alkohol Praline ist auch nicht drin. No way.
Dieses sich rechtfertigen müssen, dafür, dass man nichts trinkt. Ich trinke seit ca 10 Jahren keinen Alkohol mehr, weil ich weder mag, wie er schmeckt, noch wie es sich anfühlt. Eine Bekannte meinte dazu mal ganz abschätzig zu mir, dass sie keinen Leuten traut, die keinen Alkohol trinken, weil mit denen meist irgendwas nicht stimmt. Ich hab dazu nur gemeint, ich hab da eher die umgekehrte Wahrnehmung :D.
Es ist so ähnlich, wenn Leute dich überreden wollen, Fisch zu essen - obwohl du eine Fischallergie hast... "so ein bisschen Fisch schadet doch nicht!" :-p
ich hab als ich in der klinik war in der stadt unwissenderweise ein jes torty gegessen das nach rum geschmeckt hat.in der klinik hab ich dann gedacht rückfällig geworden zu sein.das hat mir echt gezeigt das man aufpassen muss was man zu sich nimmt
Das Alkoholiker oder Ex-Alkoholiker (innen)von Filmrissen,blauen Flecken oder dem berühmten Fremden sprechen der neben einem liegt wird noch oft zugegeben. Von eingenässten und verkotzten Klamotten und Betten wird fast nie gesprochen obwohl das im Vollrausch häufig vorkommt.
Frauen die trinken ist nach wie vor ein Tabuthema, da es nicht in das typische Bild von der Alkoholabhängigkeit passt. Wer (wie ich) weiß, was es heißt, abhängig zu sein, entwickelt ein ganz anderes Bewusstsein und damit verbunden eine wahre Wertschätzung für die eigene Gesundheit.
Ich könnte problemlos wieder aufhören, aber ich habe zwischendurch nach mehreren Monaten ein kleines Bierchen in geselliger Runde, freiwillig ohne bedrängt geworden zu sein, getrunken - und mich maßlos geärgert, weil ich doch im Leben schon viel zu viel getrunken hatte. Drum jetzt bestimmt nicht mehr, auch wenn ich locker aufhören könnte. Nicht wenige wünschen sich diese Gabe, also nutze ich sie dauerhaft.
Ich finde die Nathalie Stüben gut und was sie erzählt, kann ich auch nachvollziehen. Warum aber ladet Ihr nicht einmal Alkoholiker mit Hilfsschulabschluss ein? Ich würde kommen, dass Ihr das Leben von allen Seiten dieser Welt kennenlernen könnt.
Auf jeden Fall interessant besonders wenn man sich noch nie wirklich Gedanken über das Thema gemacht hat👍 Aber ist jemandem auch aufgefallen dass manchen (meistens Männer bei Frauen, vorallem jünger als sie) es nicht schaffen Frauen ausreden zu lassen oder ihre Geschichte zu erzählen ohne ihren Senf dazu geben zu müssen... 🙄
Danke für den tollen Beitrag .In Deutschland,ist die Sucht nur per Gesetz annerkannt. 😡Bei jedem verläuft die Suchtgeschichte anders .Ich habe Phasenweise getrunken. Einmal Intensivstation hat mir das Leben zum Schluss gerettet .❤Ohne Alkohol lebt man bewusster😃
Die Moderatorin finde ich nicht sympathisch (sie kommt blasiert rüber). Die Qualität der Sendung toll. Ein Lob an diejenigen, die die Auswahl der Gäste getroffen haben.
Wieviel Rakers, Müntefering und Co wohl wirklich trinken? Oder die Zuschauer? Oder Du? Kein Mensch braucht Alkohol. Von wegen 1 Glas Wein ist sooo gesund...
Man hat bei den Fragen wirklich schon gemerkt, niemand möchte dazugehören. Dieses Schummeln gehört zum Suchtverhalten ja dazu. Mit Sicherheit gab es unter ihnen aber den Einen oder Anderen, der auch abrutschen könnte. Denn es ist der Alkohol, nicht das Problem, der süchtig macht. Das Buch ‚Alkohol adé‘ hat mir geholfen, die Augen zu öffnen.
Zuerst einmal : Vielen Dank für das Posten dieses Beitrags. Meine Nachbarin ist gerade mit der Ausbildung zur Önologin (Wein keltern usw.) will dan ins Ausland usw. Ich habe sie gefragt ob sie den Bericht des Gesundheits-Beauftragten Hr. Sowieso (namen hab ich vergessen), der berichtet hat daß 1 Millliarde Euro jährlich i. d. gesamten EU für die Gesundheitsschäden durch Alkoholkonsum aufgewendet werden. Das wäre egal, meint sie, denn das müsse doch jeder selbst entscheiden. Was meint ihr dazu.??? Sorry f. Schreibfehler..
noch 29 Liker, die nicht nachdenken - Deshalb nochmal die gleiche Antwort wie oben: natürlich ist es wunderbar und wichtig, diese Fragen zu stellen. Dabei ging es doch nicht um die Anwesenden, sondern darum, das die Sendung von Hundertausenden oder sogar Millionen gesehen wird, die sich zu Hause diese Fragen selbst beantworten und so eine eindeutige Rückmeldung dazu bekommen: wer 2 Fragen positiv beantwortet, ist wahrscheinlich Alkoholiker. Wir haben in Deutschland Millionen von Alkoholikern, die es nicht wissen und die dringend Hilfe brauchen (ob sie sie nun annehmen wollen oder nicht steht auf einem anderen Blatt).
@@peterreimerMannaufderBank find ich ganz schön frech hier zu urteilen wer in deinen Augen nachdenkt und wer nicht!Aber das hat da wohl sicher mit deiner persönlichen Situation zu tun.
@@huthut72 Ja, dürfen Sie gerne. Ist Ihr gutes Recht. Ändert aber nichts an meiner Meinung, dass Sie das Ziel dieser Aktion nicht verstanden haben und sich stattdessen über etwas empören, wo es nichts zu empören gibt. Oder glauben Sie im Ernst, dass so etwas nicht mit den Gästen abgesprochen ist? Stattdessen empören Sie sich nun über meine Meinung, anstatt jetzt wenigstens einmal nachzudenken. Aber das hat wohl sicher mit Ihrer persönlichen Situation zu tun...schönen Tag noch.
was ich ebenso empfunden habe, ist, daß die Flasche wirklich leer sein muß: das bedeutet den Tiefpunkt erreicht zu haben. Mit dem Wort " nüchtern" verbinde ich einen klaren Kopf haben, vernünftige Entscheidungen treffen und Verantwortung übernehmen. Alles Eigenschaften, deren man sich erst mal bewußt werden muß . Die AA sagen, daß man oft solange dafür braucht, wie man getrunken hat. Das Wort " abstinent" ist da schon angebrachter. Trocken kann man sofort nach Abstinenz sein, aber es gibt noch viele, die trocken besoffen sind, wie das in der klaren, geradlinigen Sprache der AA heißt. Man tut gut daran, zu differenzieren um der Selbstüberschätzung nicht Tür und Tor zu öffnen ( und einem evtl Rückfall) Ich spreche aus eigener Erfahrung.
@@JK-uk7yh das tut mir sehr leid, da ist etwas schiefgelaufen! Hast Du dir schon professionelle Hilfe außerhalb von AA geholt? Vielleicht ist das für dich der bessere Weg. Mir Hat AA sehr geholfen, ich war Jahrzehnte in den Gruppen. Was Du sicher falsch verstanden hast , ist die Spende, die Du geben sollst. Bei AA mußt Du gar nichts---Du mußt nicht sprechen, nicht spenden--alles d a r f sein.Das macht es gerade so wertvoll--es gibt keinen Zwang. Aber du weißt schon, daß Alkoholismus eine körperliche uund psychische Krankheit ist!? Ich würde Dir gerne Mut machen, vielleicht magst Du mir antworten?
geht nicht darum, sich für den Grund zu rechtfertigen, sondern sich dessen BEWUSST zu werden. mit den Problemen, Überzeugungen, o.a. umzugehen, anstatt alles auf "den Alkohol" zu schieben.
Ich denke, sie applaudierten, weil eine Sucht zumindest bis zu diesem Zeitpunkt besiegt worden ist. Generell eine Sucht zu bekämpfen und über die Droge zu siegen und davon befreit zu bleiben erfordert Kraft und letztlich manchmal auch einen kleinen Applaus. Nicht mehr aber auch nicht weniger.
Ich hatte mal kurzzeitig Kontakt über Telefon und Internet mit einem deutschen Opernsänger, der nun Rentner ist. Ich kann bezeugen, dass Alkohol vielen Menschen die Persönlichkeit verbiegt und sogar sehr bösartig machen kann. Es ist mir zunächst nicht aufgefallen, weil der Mann nicht lallt und sehr flüssig spricht und intellektuell noch sehr hochstehend ist. Der Mann hat mich massiv beleidigt und beschimpft als ich ihm sagte, dass ich nicht über Alkohol reden will, weil es mich kaum interessiert und ich die Gefahren genau kenne.
@@janoschtaler2769 Der Kontakt ist abgebrochen. Ich kann michmomentan nicht mit solchen Leuten befassen. Ich bin zwar ein hilfsbereiter Mensch aber ich muss mir momentan selbst helfen damit ich stärker voran komme. Viele wohlhabende Leute haben Angst um ihren Ruf und wollen nicht zum Arzt, weil die denken dass dieser Arzt die Schweigepflicht nicht einhält oder man ja auf dem Weg zum Arzt gesehen werden könnte.
@@user-bj2lu9qt3o Ich sehe nicht sehr viel schlimmes im Zusammenhang mit dem was Sie als "öffentliche Nötigung zum Test" bezeichnen. Alkohol ist nachweislich eine sehr schlimme und hochgefährliche Substanz, die sehr vielen Familien das Leben extrem erschwertund nicht wenige Familien völlig auffrisst. Dieses bösartige Werk nur milde zu bekämpfen, ist ein Verbrechen an der Menschheit.
Witzig, wie die Runde so tut, als wären definitiv nur "die anderen" (schlimme Einzelschicksale) betroffen & bei ihnen alles überhaupt nicht problematisch. Hauptsache der dicke Vino steht am Tisch. Sehr erheiternd.
Wie sich hier manche um den Test rumdrücken....vor allem der Chefredakteur der "Zeit"...wenn das nicht mal verdächtig ist. Nathalie erkennt das sofort und spricht es an
Die anonymen alkoholiker haben ein seit vielen Jahren bewährtes Konzept. Es ist schon sehr Grenzwertig, dass ihre Podcasts als „endlich was auf dem deutschen Markt“ gefeiert wird. -
Wenn ich mir im Restaurant zum Essen nur ein Glas Wasser bestelle, dann ist mir das dem Kellner gegenüber fast schon etwas unangenehm. Die verdienen dann ja nicht so viel an mir... Ich habe aber gemerkt, und das Wissen habe ich auch nur durch einen Bericht von Natalie Stüben, dass der Körper zuerst den Alkohol versucht abzubauen, um sich danach dann erst um die Verdauung des Essens zu kümmern. Mir lag mein Essen immer sehr schwer im Magen, wenn ich zum Essen ein oder auch zwei Gläser Wein getrunken habe. Seitdem ich keinen Alkohol mehr zum Essen trinke, geht es mir viel besser. Ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen, dass es daran liegen könnte. Danke, Natalie!
Dieser öffentliche Test bei dem die ohnehin schon schreckliche Moderatorin auch noch mit dem Finger auf die Leute zeigt..."Und Ihre Antwort..?"..."So wieviele Jas haben wir jetzt..?" Oh Mann.🤦♀️
Ausserdem ist Alkohol oft billiger zu bekommen als ein normales Getränk - normalerwrise sollte es doch grad umgekehrt sein. 🤷♀️ - ist dass denn ein Wunder...
Diese Moderatorin hat ja nen Schaden diese intimen Fragen an ihre Gäste zu stellen. Dieser Cage Test.... So was Grenzüberschreitendes und Unprofessionelles😮
Ich weiß nicht genau wieso, aber die Dame wirkt auf mich zu kalkuliert und bedacht in ihrem Auftreten. Auch die Tatsache, dass die von ganz alleine aus ihrem Alkoholismus gekommen sei und absolut kein Trauma da gewesen wäre finde ich entweder eine Offenbarung, dass sie keine wirklich typische Alkoholikerin war oder aber dass sie schlichtweg unehrlich mit sich und der Öffentlichkeit ist. Obwohl Werbung und Promo kein Problem sind, ist es halt ein bitterer Nachgeschmack, dass am Ende ihr Podcast eingeblendet wird, gibt dem Ganzen das I-Tüpfelchen. Jenny Elvers war alkoholkrank und wenn man ihr zuhört, dann merkt und sieht man das auch, ich glaube diese Dame hatte sicherlich einen hohen Kontrollverlust und sicherlich ne psychische Abhängigkeit, ist aber auf keinen Fall repräsentativ für andere AlkoholikerInnen.
charlie bucket Weil alle Menschen gleich seien ? Sie wirkt auf mich intelligent und hat offenbar eine bessere Problemlösungsfähigkeit. Nur weil jemand Probleme auch mal auch sich heraus lösen kann, ist er nicht nicht unehrlich. Charlie, Ihre Haltung ist schädlich weil Sie anderen Menschen diese Fähigkeit absprechen bzw. diese anzweifeln. Vielleicht könnten Sie das nicht ? d .h aber nicht, dass andere es nicht können. In Ihrer Welt müssen wohl alle gleich und alle gleich hilflos sein. Dass man einen Podcast erwähnt, der anderen hilft ist nicht verwerflich, im Gegenteil. Sie sehen hier kein hilfloses, vom Alkohol gezeichnetes Opfer (mehr), das empfinden Sie wsl. als bedacht und kalkuliert, weil es nicht Ihrem Bild entspricht. Weg mit dem Bild. Auf mich wirkt Sie analytisch begabt und in der Lage Dinge von außen zu reflektieren. Das kann auf andere leider schon mal kalkuliert wirken. Leider. Und was ist daran so unglaublich, dass Sie nicht aus einem Trauma heraus zu trinken begann ? Nicht jeder hat eben eine traumatische Kindheit oder traumatische Erlebnisse hinter sich, aber dennoch Probleme.
@@herrloriot8560 Die Autorin meint, Alkoholiker wären "Menschen, die ihr Leben oft gut im Griff haben, manchmal sogar übererfüllen." Das ist völlig weltfremd.
Da haben Sie aber wohl die Frage der Moderatorin anfangs überhört, als sie in die Runde fragt, wer denn wohl KEINEN Alkohol konsumiere. Für die gelte der Test nämlich dann nicht.
3,5 halb trocken jetzt. Vor gut 4 Jahren dieses Interview gesehen, kotzend über der kloschüssel. Aber es war mein anfang: Startschuss für ein neues Leben. Allerdings ging ich den Weg über Krankenhaus, Entgiftung und langzeitreha. Habs oft genug allein versucht aufzuhören. Es ging nicht. Wäre mir auch zu gefährlich gewesen. Ohne Therapie/Selbsthilfegruppe hätte ich es nicht geschafft.
Das stimmt!bei mir sind es zum Beispiel Zigaretten,also Nikotin. Alkohol trinke ich gerne mal,selten,nur wenn's gut schmeckt,Cocktails oder so,aber ich würde ihn nicht vermissen wenn es ab morgen keinen mehr geben würde. Das würde mich gar nicht tangieren. Aber mit Zigaretten ist es sehr schwierig ....
@@msbusse7012 ...die Dosis macht das Gift....s. andere sogenannte Suchtmittel wie Kaffee, Schokolade, Chips, Cola usw....vielleicht liegt Das "GESUNDE " in der Mitte. Aber was ist wiederum gesund??? Also führen wir doch eine Endlosdebatte.
@@msbusse7012 Ja stimmt jeder Schluck ist gefährlich. Ich finde es absolut richtig das jeder Konsument einer Droge über die Gefahren, gefährliche Konsummuster und Abhängigkeitsrisiko, Wirkweise usw. informiert werden sollte. Auch stimmt das vorallem übermäßiger Alkoholkosum (Rauschtrinken) gesellschaftlich akzeptiert ist. Und ja es ist unnötig. Wie so vieles im Leben. Ich bin aber der Meinung das jeder Erwachsene Mensch das Recht hat sich selbst zu schaden. Ich persönlich trinke Alkohol zum Beispiel wirklich nur zum Geschmack (Also einen Geschmack den es ohne Alkohol nicht gibt) und überhaupt nicht für den Rausch, nicht mal im Ansatz. Ich persönlich hatte noch nie einen Alkoholrausch und plane es auch nicht. Dafür sind mir die Gesundheitsschäden und das Abhängkeitspotential deutlich zu hoch. Die geringfügigen Schäden die durch meinen sehr geringen Alkoholkonsum entstehen nehme ich in Kauf. Das ist aber meine Entscheidung. Genauso wie es ihre ist garnicht zu trinken. Und dabei unterstütze ich sie voll und ganz.
Kein Mensch braucht Alkohol oder Zigaretten. Es gibt alkoholfreie Biere und alkoholfreie Weine. Die Frau Stüben ist eine intelligente Frau. Ich war Aldi Verkäufer und weiß das es den Bürgern in Deutschland nicht gut geht. Es gibt Menschen die jeden Tag 6er Kasten/Karton Wein trinken und jeden Tag Zigaretten kaufen. Man sollte den Menschen psychisch helfen.
Eine Frage: Ist es denn nicht etwas unpassend das einige Menschen am Tisch Alkohol trinken währen die Frau über den Weg aus dem Alkohol berichtet? Also selbst wenn ich Alkohol trinken würde hätte ich das sein gelassen am Tisch den Wein zu trinken. Ich finde das etwas respektlos gegenüber dieser klugen Frau, aber muss ja jeder selber wissen was er für richtig hält.
Krillin 1993 Wenn jemand eine Essstörung hat, kann man den Menschen im Umfeld ja auch nicht verbieten um den/die Essgestörte/n zu essen bzw. es zu lassen. Dass muss die Dame aushalten können, da es, wie sie es schon selber gesehen hat, ein Teil der Gesellschaft ist.
das gehört zum Leben eines ehemaligen Alkoholikers. Nur weil man ein Problem mit Alkohol hatte, kann man von seinem Umfeld nicht erwarten, dass sie sich anpassen. Es ist auch kein Problem für den ehemaligen Süchtigen, weil er kein Verlangen verspürt. Zumindest bei mir ist das der Fall!
Was ist denn das für ein Fragenkatalog? "Haben Sie schonmal am Morgen Alkohol getrunken, um sich zu beruhigen?" Wer darauf mit etwas anderem als "Scheiße Nein!" antwortet, hat garantiert ein Problem. Fehlt nur noch "Haben Sie schonmal ihre Großmutter für ein Glas Bier verkauft?"
Interessate Annahme muss ich sagen. Ich fand die Reaktion als übertrieben und entnahm diese als ein deutliches Zeichen, sich als das Vorbild des problemlosen Trinkens darstellen zu müssen. Die Antwort müsse lauten: Nein.Die Aussage " Scheisse, Nein" hatte für mich eine andere Botschaft : Ich bin nicht so tief gesunken. Zugleich ist diese Antwort abwertend für Menschen, die sich wirklich mit der Problematik befassen. Herzliche Grüsse
Ich hab auch ein extremes Problem und darf nicht einen Schluck trinken. 2x gehts gut und beim 3 x geb ich mir die Kante. Ich hab manchmal so n Druck in der Brust und bin ganz extrem unruhig. Dann trinke ich. Aber ich genieße jeden nüchternen Tag
Du solltest Dir bessere Alternativen für diese Gefühle suchen, wie Sport z.B.. Alkohol ist ein sehr guter und unkomplizierter Allrounder aber es gibt für jede einzelne Funktion die es erfüllt eine bessere Alternative.
Sie tut so viel für alkohokkranke Menschen ❤ Sie verdient wirklich noch viel mehr Aufmerksamkeit und Reichweite! Aber sie benennt in ihrem Kanal auch Wahrheiten die vielleicht auch Menschen die "problemlos" trinken nicht so gerne hören mögen.
Aber das Wichtigste finde ich, dass sie so viele alkoholkranke Menschen wie möglich erreichen kann - jeder einzelne dem sie helfen kann ist es wert.
Diese Frau hat mehr Aufmerksamkeit verdient! Sie macht das echt toll. 🫶🏻
Danke Nathalie ❤️ Deine Arbeit ist so wertvoll für mich und für unsere Gesellschaft.
Nicht „trocken“ sondern „nüchtern“ - muss ich mir merken. Und ein Spiegel der Trinkenden zu sein, vor allem wenn sie das „nein“ nicht akzeptieren, ist ein hochinteressanter Ansatz. Danke dafür!
Wenn ich gefragt werde, warum ich nichts trinke, stelle ich die Gegenfrage „warum trinkst du?“ - Antworten höre ich selten. Aber Diskussionen sind vorbei. Und rechtfertigen muss ich mich dann auch nicht mehr 😊
@@madgermany6731 Stimmt ☺️ Guter Ansatz.
Grundsätzlich kann jeder ja machen, wie er will. Eigenverantwortung und so. Aber dann bitte denjenigen, der es anders macht, ebenfalls machen lassen, wie er will ☺️.
Und vor allem lernen, sich auch mit Rauschmittel im Blut anständig zu benehmen. Wenn die häufig vorkommenden Übergriffigkeiten nicht wären, wäre es mir erstrecht wurscht. Aber die sind in der Regel inbegriffen. Vor allem verbal, manchmal körperlich. Und das nervt. Schönes Wochenende!
@@madgermany6731 Hut ab! Gut gemacht. Ich hatte auch ein Problem damit. Hab ohne Therapie geschafft, aufzuhören. Lebe seit drei Jahren nüchtern und bin inzwischen so stabil, dass ich zu nem guten Essen auch mal ein Glas Wein genießen kann. Was ich so gut wie nie tue, aber ich kann es, ohne rückfällig zu werden.
Das mit dem Benehmen lernen war auch eher ironisch gemeint. Wer säuft kann sich nicht kontrollieren. Aber wenn man es vom Ende her denkt und lernt, seine Grenzen zu erkennen und diese nicht zu überschreiten, dann könnte es eventuell klappen. Bei einem Glas Bier oder Wein sollte man normalerweise als gesunder Mensch ja die Kontrolle noch nicht verlieren. Aber halt nicht als Alkoholkranker. Ich meinte damit eher diejenigen, die mal was trinken. Alle paar Wochen mal oder so.
Sei stolz auf dich! Und trag es in die Welt! Ein Buch könnt ich da auch schreiben. Über Abhängigkeit und Co-Abhängigkeit...
Wenn mich fragen würdest würd ich sagen weil es geil ist haha aber bin jetzt seit 1 Monat clean und hab auch vor längere Zeit nicht zu Sippen
@@alexfix2449 interessanter Ansatz, reicht mir aber nicht als Erklärung 🤪.
Ich wünsch Dir viel Erfolg beim nüchtern bleiben!!! 👍🏻
@@annette843 BBC
Wahnsinn.Anregend.
Wie der Alkohol gesellschaftlich anerkannt, verherrlicht und angepriesen wird. Finde es fantastisch wie sie es auf den Punkt bringt.
Wow, sie hat ihre Geschichte und Meinung so selbstbewusst und authentisch rübergebracht. Sehr sympathische, starke Frau! 🤩
Im 7. Jahr free from alcohol. Lohnt sich liebe Leute - refresh yourself!
@@Mrrechts Man hört auf mit sauf'm und wird umgehend ein Grüner Bauer? Alles klar, wieder was gelernt....
Hier der Bericht von Alex, wie er aus Alkolhol und Drogen Befreiung gefunden hat: ua-cam.com/video/GHU5fEL2Ckc/v-deo.html
Sauber, freut mich! Glückwunsch
@@Mrrechts woher weißt du das??
@@Mrrechts das problem ist eher das die meisten sich wiederliche Plörre hinterkippen. Ich bin Gelegenheitsheitstrinker habe das aber im guten Überblick. Ich hatte nämlich ein sehr abschreckendes beispiel im Bekanntenkreis. Ein Bekannter war exzessiver Alkoholiker , dagegen war die Werte Dame hier nicht im Ansatzt von betroffen. Und dadurch habe ich alle Begleiterkrankungen sehen können, von Extremen gedächnisverlust, schwere Leberschädigung, Aszites und sehr Dunkelfarbigen Urin. Und auch mehrmals einen kalten Entzug. Da hab ich wahrscheinlich mehr gesehen als die Dame. Und deswegen hab ich mein Trinken auch gut im Blick weil so etwas schreckt gut ab. Der Bekannte ist 57 Jahre alt geworden.
Unglaublich dankbar diesen Beitrag gesehen zu haben. Dieser Beitrag hat einen riesigen Stein bei mir ins Rollen gebracht. Ich lebe nun schon länger nüchtern und mein Leben hat sich zu 180 Grad zum Positiven gewandelt. Wenn man verstanden hat, dass es kein Verzicht ist, nicht mehr trinken zu müssen sondern Freiheit, dann ist es einfach nur schön. Danke Nathalie und dem NDR für`s Einladen dieser großartigen Frau, die mit OAMN so viel bewegt und bewegen kann in dieser Gesellschaft.
Großen Respekt an Nathalie und vielen Dank, für die Offenheit in der Öffentlichkeit! Das erfordert Mut und viel wichtiger noch, es kann anderen Menschen weiterhelfen!
@boxster 1 Wofür den Respekt?
1. Dass Sie ihre Sucht überwunden hat, das ist eine große Leistung für einen suchtkranken Menschen.
2. Dass Sie ihre Geschichte nicht aus Angst vor negativer Resonanz (wie Ihr Posting hier) für sich behält, sondern damit in die Öffentlichkeit tritt.
Ich erfreue mich ebenso wie Sie an dem Fakt, dass es der Mehrheit der Menschen nicht schwer fällt die Finger vom Alkohol zu lassen. Da diese Droge allerdings in unserem Kulturkreis so verbreitet und relativ akzeptiert ist, gibt es auch hunderttausende Alkoholkranke alleine in Deutschland. Diese Leute kann sie positiv inspirieren. Besser als Sie oder ich es könnten.
"Das sie gesoffen hat und es nicht mehr tut ist wirklich keine erwähnenswerte Lebensleistung". Das mag für Sie zu treffen. Für Nathalie scheint es mir aber eine erwähnenswerte Lebensleistung zu sein, betrachtet man wie sich ihr Leben dadurch geändert hat.
Ich möchte ihnen hier auch nicht zu nahe treten, aber ich habe den Eindruck Ihnen geht es hierbei mehr darum Unmut zu verbreiten. Sie sollten wissen, dass das auf manchen Leser ihres Kommentares ignorant/arrogant und schlicht unsympathisch wirken kann.
Viele Grüße und das nur das beste für Sie!
@ Paul Arthur Gienger
Gut reagiert. Mit den richtigen Worten - ruhig und doch sehr souverän.
Ich bin selbst glücklicherweise nicht von Alkoholismus betroffen, und dennoch weiß ich im Abstrakten, dass es schlicht eine Krankheit / Sucht ist, und keine schlechte Charakter-Eigenschaft, als die es uninformierte ( od. etwas "schlichte" ) Zeitgenossen darzustellen versuchen. Wahrscheinlich ist eine solche "Meinung" einfach auch nur Ausdruck des eigenen IQ-Horizonts.. ;)
@@nwest8274 prima nico, Du hast es auf den Punkt gebracht...
@boxster 1 ...porsche boxster...Sie können nicht "MITFÜHLEN" mit einem Suchtkranken,
sie scheinen ja nicht "zu saufen". ....und gerade deshalb ist es eine erwähnenswerte, persönliche Lebensleistung. Es gibt so viele Menschen, die nicht "saufen" wie Sie es nennen, sich aber so in dieser der Art u. Weise niemals äußern würden!?? Denken Sie darüber mal nach.
@@nwest8274
Moin, ladet Nathalie doch mal wieder ein, jetzt 2022! Das wär toll!
Nathalie hat so eine tolle Ausstrahlung und ist wahrscheinlich eine Inspiration für viele! :)
Schön, dass es - endlich - solche Aufklärung gibt. Große Hochachtung vor und Dank an Nathalie.
Seit 11 Jahren trocken. Die Freiheit, das war überraschend das Gefühl, was das Leben danach am besten beschreibt.
Das erste Urlaub ohne Alkohol hat mir die Augen geöffnet. Nicht staendig im hotel zu hocken, ganztägige Ausflüge haben zum ersten Mal Spaß gemacht.
Habe beim Bund angefangen zu trinken, später als Freiberufler 2 Flaschen Wein im Hotelzimmer und 2-3 Dosen Bier hinterher. Und so 4 Tage die Woche. Zum Schluss konnte die Wochenende zu Hause kaum ertragen.
Zwei meiner Brüder haben sich unter Alkoholeifluss ihre Leben genommen.
Welche körperlichen und psychischen Verbesserungen hast du wann gespührt? Ich bilde mir nach 3 Wochen ohne Alk ein, gelassener, klarer und auch ein wenig fröhlicher zu sein :) lg
@@apsy543 ich hatte als Trinker nicht viele Nachteile vom trinken gehabt. Oder nahm es nicht so wahr. Hatte weniger Zahnschmerzen danach und musste nicht so oft für "kleine Jungs".
@@Miezema
Los ab ins freie Leben! Mehr Klarheit, mehr Kraft und echte - echte - Freude!
Und das was schwierig ist in deinem Leben, schaffst du mit klarem Geist und ausgeruhter Leber viel - viel besser!
@@Miezema ^Du schaffst das, wir sind bei dir :)
@@Jones-k9m Bin jetzt 10 Monate abstinent. Leider mit Zirrhose CHILD A 6. Wenn ich weiterhin nix mehr trinke, dann werde ich iwann mit aber nicht an der Zirrhose sterben.
Ich fühl mich echt gut. Die Schockdiagnose, nachdem ich letztes Weihnachten mit Gelbsucht ins KH gekommen bin sitzt noch tief. Zu der Zeit trank ich schon 4 Wochen nix mehr. Dann plötzlich Gelbsucht und Aszites und Ösophagusvarizen. Pfortaderdruck und Eröffnung der Nabelvene. Das wünsche ich keinem Menschen.
Ansonsten bin ich wie gesagt zufrieden trocken, sehe wieder gut aus und bin vor allem bei klarem Verstand. Bekomme natürlich viele Medis (Diuretika, Furosemid, Carvedilol und Sertralin). Damit habe ich die Krankheit gut im Griff. Und natürlich null Alkohol, salzarme Ernährung und Lactulose für regelmäßigen Stuhlgang. Wegen der Gefahr einer Enzephalopathie.
Jo soweit erstmal. Ach so, bin weiblich, 58 Jahre. Hab zum Schluß 2-3 Flaschen Wein/Tag getrunken. Eigentlich rund um die Uhr.
Wahnsinn.
Rauchen hab ich schon vor 2 Jahren aufgegeben. Somit hab ich jetzt 350 Euro mtl. mehr Geld im Portemonnaie. Unglaublich.
So denne.
Danke für Eure Worte.🫶
Ich werde mich ab jetzt mal regelmäßig hier melden. Euch allen auch Gesundheit und Zufriedenheit.🫶
Sie hat so ne tolle Stimme. Sie sollte Synchronsprecherin werden 😊 Und Respekt an deinen Schritt
VIS_D_ dachte ich mir auch
Sie hat ja bereits einen ganz tollen Beruf (Journalistin), in dem sie ihre angehme Stimme gut einsetzen kann!!! Als Synchronsprecherin sollte man auch in der Regel Schauspielerin sein...
Wenn wann schon eine "angehme" Stimme schreibt hat wohl einen zu viel im Tee , wehrter Herr oder wehrte Sie !
3 jahre ohne alkohol... die sucht ist sicherlich noch nicht komplett weg, aber ich denke dass die größte gefahr gebannt ist. weiter so!!!!
Man bleibt Alkoholiker - ein Leben lang. Es geht also nicht "komplett weg", aber man kann nüchtern bleiben
@@peterreimerMannaufderBank Danke.
@@peterreimerMannaufderBank Da denke ich eben anders. Ich habe vor drei Jahren das Rauchen aufgehört. Ich bin eben deswegen kein Raucher mejhr, obwohl ich bis heute noch schubweise ein Verlangen habe. Ich verzichte eben bewusst drauf, es hat eben etwas gedauert.
Ein Veganer, der von Fleisch weg ist, ist auch kein Fleischesser mehr, weil diese eben genauso drauf verzichten anstatt es sich zu verbieten.
@@schreiendeshausvomaltschau1811 gleiches hier.
Ich hatte noch 8Monate nach dem Entschluss Aufzuhören geraucht
Es ist ein Prozess.
@@peterreimerMannaufderBank wenn jemand aufhört zu rauchen oder zu trinken dann ist man weder Raucher noch Alkoholiker.
Vielen Dank für diesen wunderbaren Beitrag. Ich finde mich so oft in den Worten Nathalies wieder….
Ganz tief in mir „will“ ich gar nicht aufhören zu trinken, irgendetwas in mir möchte das einfach weiter machen…
Jetzt treffe ich aber die ENTSCHEIDUNG, nüchtern zu leben (aus gesundheitlichen oder sozialen Gründen z.B.) und merke nach einiger Zeit, dass es mir so viel besser geht.
Das nächste mal, wenn der Schweinehund in mir rufen sollte, schalte ich diesen Beitrag an 🙏
seit 2 Jahren Trocken gott sei dank !!!!
Super, mach weiter so!
Wie machst du das ? Was machst du wenn der suchtdruck kommt und du nicht mehr klar denken kannst ?
@@Maria-xm7nv Ich esse dan etwas Süßes aber ich habe seit 2 Jahren kein Verlangen mehr nach Alkohl !!! und habe einige Zeit bis zu 8 Flaschen Bier getrunken und noch anderes Zeug an Tag ! Ich habe von einem Tag auf den anderen aufgehört und bin gott sei dank nicht Krank geworden . Ich werde für kein Geld der Welt wider nur ein Schluck Alkohol trinken ich habe mich in der Zeit Seelisch und Körperlich Negativ entwickelt . Alkohl wird nie ein Genuss Mittel sein da ist beim ersten Schluck schädigt ich von endlich frei von diesem scheiß Zeug und ihr Schaft dass auch
Florian Zocker Ab welchem Punkt kam die Alkoholsucht bzw welche Schwelle hast du übertreten bei der du süchtig wurdest ?
@@blackjack19100 Ich habe durch 2 Sachen anfangen zu trinken ! 1 . Ich hatte wenig Selbstbewusstsein und habe getrunken um mit anderen Leuten in Kontakt zu kommen 2 . Mein Vater hat mir gesagt er sei Herzkrank dan ging es bei mir richtig los mit Alkohol ! Ich hatte dan an einem Tag so einen extremen Kater wie noch nie alle Gelenke haben weh getan ich habe dan aufgehört da war ich 24 heute bin ich 26 und werde bald 27 :)
Wie vielen sie allein mit diesem Interview geholfen hat. Auch mir hat sie mit ihrem Buch und dem Programm das Leben gerettet.
Hallo
Verfolge Nathalie Stübens Blog als auch UA-cam Kanal schon lange und habe auch ihr Buch (als Audible Hörbuch welches sie selber vorliest was sehr authentisch rüber kommt) gerade zu verschlungen. Eine ganz ganz tolle und selbstreflektierende Frau, die viel zu erzählen hat und mit ihrer wunderbaren Arbeit vielen helfen kann aus dem Sumpf des Alkoholismus raus zu kommen.
schade, dass sie unterbrochen wurde, gerade als sie über das Verhalten ihrer Freunde gesprochen hat. Wäre ja auch interessant gewesen, was sie von ihren Bekannten als hilfreich oder nicht hilfreich für ihre Situation empfunden hätte.
Es ist immer das Gleiche in dieser Sendung...
Ich finde es gut, dass jemand seine Meinung geäussert hat; gefragt, WARUM sie zu trinken angefangen hat.
Es "einfach kultiviert zu finden", ist doch ein ziemlich schwacher Grund.
Dann kann man auch Ballett machen, Violine spielen, Klavier spielen usw.
Im Übrigen spricht ihr Gesprächspartner von seinen TRAUMATISIERTEN Eltern, sie aber fand es kuliviert???? Was ist das für ein Grund??
@@GarrysLP Und: wer Kein Problem hat, der sagt einfach: nein, danke.
@@juwi674 muss man seinen Grund rechtfertigen. Außerdem beschreibt sie es weiter, dass sie keinen expliziten Grund hatte. Dieses hat Rütter noch hervor gehoben. Sondern sie trank ohne Trauma und ohne Schaden hat aber durch den Alkohol einen Schaden erlitten.
Unter anderem müsste Alkohol endlich mal aus der Werbung raus! Ich staune immer wieder, wieviele Seiten von schick verpacktem Gift in so einem Prospekt von Supermärkten enthalten ist - oft bis zu neun Seiten, selten unter vier! Das muss man sich mal vorstellen! Gerade jetzt: Weihnachten, Jahreswechsel - Alles voller Alkoholwerbung - sogar mit Adventskalendern und allen möglichen Variationen für Geschenke - Gift als Geschenk! Wie pervers ist das denn?!!
Bringt nix.
Da geb ich Ihnen vollkommen Recht ❗❗❗❗❗😏
Und noch schlimmer...bei jedem Film,jede Serie,egal welche Sprache,die Leute essen immer am Tisch und trinken nur noch Wein , Whisky usw ..vor allem 🍷 ist überall... mittag essen, Abend essen...einfach beobachten 😢
Weil einige Menschen damit nicht umgehen können? Übrigens - die Dosierung macht das Gift. Und Alkohol ist eine Genussmittel. Welches man natürlich auch bewerben darf.
Liebe Nathalie, ich liebe deine Posts, sie sprechen mir aus dem Herzen. Auch ich habe am 18.7. aufgehört- allerdings 2020🤗Inspiriert von der saucoolen Kat von D , die zu dem Zeitpunkt 13 Jahre sober war. Alkoholkonsum sehe ich mittlerweile das Einknicken vor den „Umständen“. Danke für Deinen inspirierenden Einsatz, es tut so gut Dir zuzuhören. Bin voll bei Dir. ❤
Mit Ausnahme der abstinenten Alkoholikerin lügen alle in der Runde bei diesem Test.
so eine coole und tolle Frau, was sie sagt stimmt und sollten sich mehr Menschen für das eigene Leben zu Herzen nehmen. Danke !
DANKE für alles Nathalie!
Den Prozess, den sie hier beschreibt: Das "starkbleiben", jeder Tag ohne Alkohol ist ein Gewinn usw. hat mir auch jedes Mal geholfen,als ich mit etwas aufgehört habe. Zu letzt mit dem Rauchen.
Ich glaube, dass ist der Schlüssel bei allen Süchten: Man muss es wirklich wollen.
So sehr, dass man sich jeden Tag überzeugend daran erinnern kann.
Bis der Drang nachlässt.
Kann ich bestätigen, ich war Magersüchtig und wollte jeden Tag wieder mehr essen, weil ich wirklich wollte.
Der Wille ist meiner Meinung nach der Ursprung und das Entkommen aus einer Sucht
Und wie um Himmels Willen WILL man denn wirklich?
so einfach ist das leider nicht
Ich danke Ihnen, Frau Stüben, für Ihre Transparenz!
Nathalie ist mein neues grosses Vorbild. Vielen ❤-lichen Dank! Leider ist die Qualität der Sendung / Ton ziemlich schlecht. Und das von einem Radio??
ICh hoffe das sie echt noch mehr menschen erreicht, da das vielen Helfen wird. Einmal das es jedem Passieren kann ion die suchfalle zu tappen und eben weil der ansatz hilft um sich selber zu helfen.
Ich kann nur jedem die Bücher von Allen Carr empfehlen. Das bekannteste "Endlich Nichtraucher" aber eben auch "Endlich ohne Alkohol" waren für mich eine Offenbarung. Am Ende war es das einfachste auf der Welt, nicht mehr zu trinken. Das einzig sinnvolle.
Das Verlangen hörte schon auf, bevor ich mein letztes Glas trank.
Es ist sehr schade, dass die Ideen des Buches derart unbekannt sind, auch wenn Nathalie Stüben ein paar gute Ansätze hat und auch dem Dogma der anonymen Alkoholiker widerspricht und dieses dadurch dankenswerter Weise aufbricht.
Absolut empfehlenswert! "Endlich ohne Alkohol" von Allen Carr. Es gibt die beste Methode bereits. Man braucht die 500 anderen unsinnigen gar nicht. Gebt dem Buch eine Chance! Alles Gute :)
Sind die Methoden denn alle die selben? Der Mann hat ja zu fast allen Süchten ein Buch geschrieben 🤑. Habe mal vor zig Jahren Endlich Nichtraucher gelesen.
@@ruckflugticketgratis7285 Im Grunde gibt es nur diese eine Methode. Natürlicherweise muss sie an die einzelnen Süchte etwas angepasst werden. Funktioniert aber immer gleich.
Statt Methoden zu entwickeln, wie man dem Verlangen widersteht entwickelte Allen Carr eine Methode die das Verlangen beendet.
@@ephianlublurbl5583 danke fuer die Antwort. Vllt geb ich dem Buch ne Chance. Man hat nix zu verlieren...
@@ruckflugticketgratis7285 Eben.Und es ist die beste Methode Du musst dich nur an eines halten: Sei offen und les das Buch bis zum Ende!
Alles Gute 🍀
@@ephianlublurbl5583 vielen Dank. Ich werde es mir bestellen. Alles Gute dir auch 🙂
Ich vermisse die Aussage, dass es lebensgefährlich ist, von heute auf morgen aufzuhören!Das wäre doch auch eine sehr wichtige Info.War 1ne Woche im Koma.Nur durch Bier!Alles Gute uns allen!👊
Wichtiger Punkt! Man hätte körperliche Abhängigkeit ansprechen sollen
Wieviel Bier pro Tag und in welchem Zeitraum hast du denn getrunken dass du beim abrupten Aufhören ins Koma gefallen bist?
Sie hat ja nur 10 Min in der Talkshow. Ihr Test auf Ihrer Homepage gibt das eine ganz klare Empfehlung.
Nathalie Rockt. Klasse frau
Jeder Mensch muss an sich arbeiten. Mit bisschen Mut kommt jeder aus dem Sucht.
Alkohol macht nicht süchtig, sondern gesund.
Einer dieser älterer Herren im Hintergrund haben ständig störend geflüstert oder gelacht. Das ist mir sehr unschön aufgefallen.
Und diese Testfragen in die Runde empfand ich als überflüssig. Falls jemand in der Runde tatsächlich Probleme mit Alkohol hat, würde er es ja wohl nicht in dieser Sendung zugeben!
Carlottarina Thoma
Es ist der Co-Moderator selbst. Eine Anmoderation ist ein wichtiger Zeitkorridor. Es gilt, Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Das wissen Journalisten, und so gehen Sie mal nicht von einer zufälligen Unhöflichkeit aus.
...und das bekommt auch noch 30 Likes...Natürlich ist es wunderbar und wichtig, diese Fragen zu stellen. Dabei ging es doch nicht um die Anwesenden, sondern darum, das die Sendung von Hundertausenden oder sogar Millionen gesehen wird, die sich zu Hause diese Fragen selbst beantworten und so eine eindeutige Rückmeldung dazu bekommen: wer 2 Fragen positiv beantwortet, ist wahrscheinlich Alkoholiker. Wir haben in Deutschland Millionen von Alkoholikern, die es nicht wissen und die dringend Hilfe brauchen (ob sie sie nun annehmen wollen oder nicht steht auf einem anderen Blatt).
@@Lis422 Nein, das ist Marius Müller Westernhagen, der nicht ganz verstanden hat, dass er nebenher kein Gespräch führen oder beim Zuhören nicht "Hm" und "Ja" sagen kann, weil das dann alle mithören bzw hatte er ja die ganze Sendung das Bedürfnis, sich zu allem zu äußern. Er ist halt eher ein gesprächiger Typ, der seine Gedanken auch gleich loswerden will.
Kann ich gut nachvollziehen. Man hat immer dieses Bild von absoluten 24/7 Spiegeltrinkern oder Menschen, die aufgrund tiefer Traumata trinken müssen. Aber es gibt auch andere Ausformungen: Mein Konsum war zuletzt 2 bis 3 mal die Woche ein Vollrausch. Ich bin beruflich abgesichert, meine Familie liebt mich und Freunde hab ich auch. Ich konnte einfach mit dem Gefühl was anfangen. Ein bisschen soialer sein, ein bisschen Kirmes im Kopf.
Respekt. Nein zu Alkohol zu sagen. Nein ich will nicht Trinken , Saufen. Ich will mich nicht besaufen. Ich will nicht mittrinken. Das schaffen die wenigsten Menschen. Nein zu sagen. In der Gesellschaft trinken. Andere sagen : komm nur ein Glas...echt jetzt du willst nicht??? Es ist schwer nein zu sagen. Und beim nein zu bleiben. Nicht zu Saufen. Ich saufe seit 31.August , war'n Samstag dieses Jahres 2019 , nichts mehr. Keinen einzigen Tropfen. Ich gehe aber auch nicht mehr in Kneipen oder überhaupt Gesellige Gesellschaften. Weil ich nicht trinken will. In meinem Bekanntenkreis säuft jeder. Hab nen Kumpel dieser ist nun seit 6 Jahren trocken. Der hatte nur Jack Daniels gesoffen. Und diesen runtergekippt wie Wasser. Er hat's bis jetzt durchgehalten. Und nein eine Alkohol Praline ist auch nicht drin. No way.
Das klingt als wäre es (überlebens-) wichtig den Kontakt zu diesem Umfeld abzubrechen...Auch wenn es hart scheint. Viel Glück!
Dieses sich rechtfertigen müssen, dafür, dass man nichts trinkt. Ich trinke seit ca 10 Jahren keinen Alkohol mehr, weil ich weder mag, wie er schmeckt, noch wie es sich anfühlt. Eine Bekannte meinte dazu mal ganz abschätzig zu mir, dass sie keinen Leuten traut, die keinen Alkohol trinken, weil mit denen meist irgendwas nicht stimmt. Ich hab dazu nur gemeint, ich hab da eher die umgekehrte Wahrnehmung :D.
Es ist so ähnlich, wenn Leute dich überreden wollen, Fisch zu essen - obwohl du eine Fischallergie hast... "so ein bisschen Fisch schadet doch nicht!" :-p
@@evakohl37 manche können einfach kein nein akzeptieren, das ist so traurig. Ich frag mich immer: was haben solche Leute davon, einen zu überreden?
Warum hast du dann vorher getrunken wenn dir nichts daran gefällt?
@@JA-hs6zo was ist das für eine seltsame Frage? Man muss Dinge ausprobieren, um zu wissen, ob sie einem gefallen oder nicht?
@@gigibelle7465 aha dann hast du nur einmal probiert . Oke.
ich hab als ich in der klinik war in der stadt unwissenderweise ein jes torty gegessen das nach rum geschmeckt hat.in der klinik hab ich dann gedacht rückfällig geworden zu sein.das hat mir echt gezeigt das man aufpassen muss was man zu sich nimmt
Ich wusste, Julia Engelmann hat eine Schwester
Je länger man durchhält - keinen Alkohol zu trinken - umso größer wächst in einem das Bewußtsein der Unverwundbarkeit.
Absolut richtig!!!!!
Das Alkoholiker oder Ex-Alkoholiker (innen)von Filmrissen,blauen Flecken oder dem berühmten Fremden sprechen der neben einem liegt wird noch oft zugegeben.
Von eingenässten und verkotzten Klamotten und Betten wird fast nie gesprochen obwohl das im Vollrausch häufig vorkommt.
Und warum sollte man davon erzählen?
Gibt es überhaupt Ex-Alkoholiker ?
@@marie-claire4081 weil man ja auch vom anderen erzählt
@@haraldhaegermann5322 jaaa...?
ich kotze schon lange nicht mehr . . . aber angeschissen hab ich mich mal im bus aber da war ich nüchtern
RESPEKT AN DIESE FRAU
Frauen die trinken ist nach wie vor ein Tabuthema, da es nicht in das typische Bild von der Alkoholabhängigkeit passt. Wer (wie ich) weiß, was es heißt, abhängig zu sein, entwickelt ein ganz anderes Bewusstsein und damit verbunden eine wahre Wertschätzung für die eigene Gesundheit.
Lächerlich
Seit heute morgen 8 Uhr trocken. 16 Stunden nix getrunken 💪.
😂 starke Leistung.....und wie geht's dir heute?
nüchtern und frei seit 30.03.1991 frei heißt nicht mehr trinken zu müssen und zu wollen. Dank sei Gott der mich davon befreit hat.
Ich könnte problemlos wieder aufhören, aber ich habe zwischendurch nach mehreren Monaten ein kleines Bierchen in geselliger Runde, freiwillig ohne bedrängt geworden zu sein, getrunken - und mich maßlos geärgert, weil ich doch im Leben schon viel zu viel getrunken hatte. Drum jetzt bestimmt nicht mehr, auch wenn ich locker aufhören könnte. Nicht wenige wünschen sich diese Gabe, also nutze ich sie dauerhaft.
Ich finde die Nathalie Stüben gut und was sie erzählt, kann ich auch nachvollziehen. Warum aber ladet Ihr nicht einmal Alkoholiker mit Hilfsschulabschluss ein? Ich würde kommen, dass Ihr das Leben von allen Seiten dieser Welt kennenlernen könnt.
Auf jeden Fall interessant besonders wenn man sich noch nie wirklich Gedanken über das Thema gemacht hat👍 Aber ist jemandem auch aufgefallen dass manchen (meistens Männer bei Frauen, vorallem jünger als sie) es nicht schaffen Frauen ausreden zu lassen oder ihre Geschichte zu erzählen ohne ihren Senf dazu geben zu müssen... 🙄
Leider ja
Kenne ich von vielen Männern 🙄
Klasse die Frau.
Nein. Sie hat aus Langeweile und Gewohnheit zu viel gepichelt. Alkoholismus ist eine andere Liga.
Tolles Buch zum Thema: ALK von Simon Borowiak....
Ja das Buch ist super, hat mir echt geholfen 👍
Danke für den tollen Beitrag .In Deutschland,ist die Sucht nur per Gesetz annerkannt. 😡Bei jedem verläuft die Suchtgeschichte anders .Ich habe Phasenweise getrunken. Einmal Intensivstation hat mir das Leben zum Schluss gerettet .❤Ohne Alkohol lebt man bewusster😃
Die Moderatorin finde ich nicht sympathisch (sie kommt blasiert rüber). Die Qualität der Sendung toll. Ein Lob an diejenigen, die die Auswahl der Gäste getroffen haben.
Sehe ich genauso
@@vfifty9182 das mit der Optik sehe ich auch so, aber ich empfinde sie auch als sehr überheblich
@@anne-wortreich Finde ich auch. Eine unangenehme Aura die sie ausstrahlt. Ich würde nicht von ihr interviewt werden wollen.
@@Pruedence19 sehe ich genauso, mit der Aura. Und wen man hübsch findet, na ja, das ist sehr individuell. Sie hat kleine Augen.
Ich empfinde sie auch als unauthentisch.
Wieviel Rakers, Müntefering und Co wohl wirklich trinken?
Oder die Zuschauer?
Oder Du?
Kein Mensch braucht Alkohol. Von wegen 1 Glas Wein ist sooo gesund...
Man hat bei den Fragen wirklich schon gemerkt, niemand möchte dazugehören. Dieses Schummeln gehört zum Suchtverhalten ja dazu. Mit Sicherheit gab es unter ihnen aber den Einen oder Anderen, der auch abrutschen könnte. Denn es ist der Alkohol, nicht das Problem, der süchtig macht. Das Buch ‚Alkohol adé‘ hat mir geholfen, die Augen zu öffnen.
Endlich jemand der mal ernsthaft über Alkohol spricht, Drogen sind scheiße so sagen wir das doch immer. Und Alkohol ist eine DROGE!!!!
Wer nicht mittrinkt, wird zum fleischgewordenen Vorwurf für alle Trinker.
Zuerst einmal : Vielen Dank für das Posten dieses Beitrags.
Meine Nachbarin ist gerade mit der Ausbildung zur Önologin (Wein keltern usw.) will dan ins Ausland usw.
Ich habe sie gefragt ob sie den Bericht des Gesundheits-Beauftragten Hr. Sowieso (namen hab ich vergessen), der berichtet hat daß 1 Millliarde Euro jährlich i. d. gesamten EU für die Gesundheitsschäden durch Alkoholkonsum aufgewendet werden.
Das wäre egal, meint sie, denn das müsse doch jeder selbst entscheiden.
Was meint ihr dazu.???
Sorry f. Schreibfehler..
Seit 4 Jahren abstinent. 09.12.16 letztes Pils. Zum Glück.
Leben vorbei
@@MrMeinchannel
Schnauze 🤫
Damals als man noch die Pralinenschachtel rumgehen ließ im Publikum... schöne alte Zeit
ich finde die Moderatorin hätte erst einmal fragen sollen ob Alle an diesem Test teilnehmen wollen,ziemlich indiskkret wie ich finde.
Luise Liese sowas wird vor der Show besprochen
@@lunarissommersonnenwende8273 ok ;-)
noch 29 Liker, die nicht nachdenken - Deshalb nochmal die gleiche Antwort wie oben: natürlich ist es wunderbar und wichtig, diese Fragen zu stellen. Dabei ging es doch nicht um die Anwesenden, sondern darum, das die Sendung von Hundertausenden oder sogar Millionen gesehen wird, die sich zu Hause diese Fragen selbst beantworten und so eine eindeutige Rückmeldung dazu bekommen: wer 2 Fragen positiv beantwortet, ist wahrscheinlich Alkoholiker. Wir haben in Deutschland Millionen von Alkoholikern, die es nicht wissen und die dringend Hilfe brauchen (ob sie sie nun annehmen wollen oder nicht steht auf einem anderen Blatt).
@@peterreimerMannaufderBank find ich ganz schön frech hier zu urteilen wer in deinen Augen nachdenkt und wer nicht!Aber das hat da wohl sicher mit deiner persönlichen Situation zu tun.
@@huthut72 Ja, dürfen Sie gerne. Ist Ihr gutes Recht. Ändert aber nichts an meiner Meinung, dass Sie das Ziel dieser Aktion nicht verstanden haben und sich stattdessen über etwas empören, wo es nichts zu empören gibt. Oder glauben Sie im Ernst, dass so etwas nicht mit den Gästen abgesprochen ist? Stattdessen empören Sie sich nun über meine Meinung, anstatt jetzt wenigstens einmal nachzudenken. Aber das hat wohl sicher mit Ihrer persönlichen Situation zu tun...schönen Tag noch.
was ich ebenso empfunden habe, ist, daß die Flasche wirklich leer sein muß: das bedeutet den Tiefpunkt erreicht zu haben. Mit dem Wort " nüchtern" verbinde ich einen klaren Kopf haben, vernünftige Entscheidungen treffen und Verantwortung übernehmen. Alles Eigenschaften, deren man sich erst mal bewußt werden muß . Die AA sagen, daß man oft solange dafür braucht, wie man getrunken hat. Das Wort " abstinent" ist da schon angebrachter. Trocken kann man sofort nach Abstinenz sein, aber es gibt noch viele, die trocken besoffen sind, wie das in der klaren, geradlinigen Sprache der AA heißt. Man tut gut daran, zu differenzieren um der Selbstüberschätzung nicht Tür und Tor zu öffnen ( und einem evtl Rückfall)
Ich spreche aus eigener Erfahrung.
@@JK-uk7yh das tut mir sehr leid, da ist etwas schiefgelaufen! Hast Du dir schon professionelle Hilfe außerhalb von AA geholt? Vielleicht ist das für dich der bessere Weg. Mir Hat AA sehr geholfen, ich war Jahrzehnte in den Gruppen.
Was Du sicher falsch verstanden hast , ist die Spende, die Du geben sollst. Bei AA mußt Du gar nichts---Du mußt nicht sprechen, nicht spenden--alles d a r f sein.Das macht es gerade so wertvoll--es gibt keinen Zwang. Aber du weißt schon, daß Alkoholismus eine körperliche uund psychische Krankheit ist!? Ich würde Dir gerne Mut machen, vielleicht magst Du mir antworten?
@@g.lupenrein7130 ich danke dir für deine antwort und dafür dass du mir Mut machen willst
Aber das hier ist zu öffentlich
Lieben Dank alles Gute dir
@@JK-uk7yh : das kann ich verstehen. Bitte nur nicht den Mut verlieren---was ich geschafft habe, kannst Du auch! Alles Gute!
@@g.lupenrein7130 Danke
geht nicht darum, sich für den Grund zu rechtfertigen, sondern sich dessen BEWUSST zu werden.
mit den Problemen, Überzeugungen, o.a. umzugehen, anstatt alles auf "den Alkohol" zu schieben.
So unangenehm dass Nathalie einfach nicht zu Wort kommt. Aber man merkt dadurch auch wie Recht sie hat ;)
Nathalie ist die beste ❤
Erschreckend, dass die Leute applaudieren, weil jemand nicht mehr trinkt.
Ich denke, sie applaudierten, weil eine Sucht zumindest bis zu diesem Zeitpunkt besiegt worden ist.
Generell eine Sucht zu bekämpfen und über die Droge zu siegen und davon befreit zu bleiben erfordert Kraft und letztlich manchmal auch einen kleinen Applaus.
Nicht mehr aber auch nicht weniger.
Ich hatte mal kurzzeitig Kontakt über Telefon und Internet mit einem deutschen Opernsänger, der nun Rentner ist. Ich kann bezeugen, dass Alkohol vielen Menschen die Persönlichkeit verbiegt und sogar sehr bösartig machen kann. Es ist mir zunächst nicht aufgefallen, weil der Mann nicht lallt und sehr flüssig spricht und intellektuell noch sehr hochstehend ist. Der Mann hat mich massiv beleidigt und beschimpft als ich ihm sagte, dass ich nicht über Alkohol reden will, weil es mich kaum interessiert und ich die Gefahren genau kenne.
und wie gings weiter?
@@janoschtaler2769 Der Kontakt ist abgebrochen. Ich kann michmomentan nicht mit solchen Leuten befassen. Ich bin zwar ein hilfsbereiter Mensch aber ich muss mir momentan selbst helfen damit ich stärker voran komme. Viele wohlhabende Leute haben Angst um ihren Ruf und wollen nicht zum Arzt, weil die denken dass dieser Arzt die Schweigepflicht nicht einhält oder man ja auf dem Weg zum Arzt gesehen werden könnte.
@@waldemarmadigan2082, völlig verständlich. Danke für die Antwort.
Interessant, danke fürs teilen...
Und hier werden die Leute öffentlich zu einem Test genötigt...
@@user-bj2lu9qt3o Ich sehe nicht sehr viel schlimmes im Zusammenhang mit dem was Sie als "öffentliche Nötigung zum Test" bezeichnen. Alkohol ist nachweislich eine sehr schlimme und hochgefährliche Substanz, die sehr vielen Familien das Leben extrem erschwertund nicht wenige Familien völlig auffrisst. Dieses bösartige Werk nur milde zu bekämpfen, ist ein Verbrechen an der Menschheit.
Witzig, wie die Runde so tut, als wären definitiv nur "die anderen" (schlimme Einzelschicksale) betroffen & bei ihnen alles überhaupt nicht problematisch. Hauptsache der dicke Vino steht am Tisch. Sehr erheiternd.
Ja hab das auch beobachtet...und die Judith Rakers hat keine der vier Fragen beantwortet 😉
Hier ist Frau Rakers leider ungeeeignet.
Immer
Wie sich hier manche um den Test rumdrücken....vor allem der Chefredakteur der "Zeit"...wenn das nicht mal verdächtig ist. Nathalie erkennt das sofort und spricht es an
Der Genosse der Bosse als Unschuldslamm. Wer`s glaubt wird selig; der Bundestag ist doch die reinste Schnapsbude.
Die anonymen alkoholiker haben ein seit vielen Jahren bewährtes Konzept.
Es ist schon sehr Grenzwertig, dass ihre Podcasts als „endlich was auf dem deutschen Markt“ gefeiert wird. -
Wenn ich mir im Restaurant zum Essen nur ein Glas Wasser bestelle, dann ist mir das dem Kellner gegenüber fast schon etwas unangenehm. Die verdienen dann ja nicht so viel an mir... Ich habe aber gemerkt, und das Wissen habe ich auch nur durch einen Bericht von Natalie Stüben, dass der Körper zuerst den Alkohol versucht abzubauen, um sich danach dann erst um die Verdauung des Essens zu kümmern. Mir lag mein Essen immer sehr schwer im Magen, wenn ich zum Essen ein oder auch zwei Gläser Wein getrunken habe. Seitdem ich keinen Alkohol mehr zum Essen trinke, geht es mir viel besser. Ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen, dass es daran liegen könnte. Danke, Natalie!
Sehr richtig ......
Dieser öffentliche Test bei dem die ohnehin schon schreckliche Moderatorin auch noch mit dem Finger auf die Leute zeigt..."Und Ihre Antwort..?"..."So wieviele Jas haben wir jetzt..?" Oh Mann.🤦♀️
Dachte ich aus...so was unpassendes und unprofessionelles.
Wie sie mit der Torte, hatte ich das mit einem Getränk wo o.5% Alkohol drin waren. Es hat mich aber eher sehr geärgert.
Ausserdem ist Alkohol oft billiger zu bekommen als ein normales Getränk - normalerwrise sollte es doch grad umgekehrt sein. 🤷♀️
- ist dass denn ein Wunder...
Ja sollte einen zu denken geben. Auch dass abgepackte Wurst billiger ist als Dosenhundefutter ....
Diese Runde ist ein Durcheinander
Ich habe eine polyneuropathie durch Alkohol und kann jeden nur warnen
ganz toll!!!!
Diese Moderatorin hat ja nen Schaden diese intimen Fragen an ihre Gäste zu stellen. Dieser Cage Test....
So was Grenzüberschreitendes und Unprofessionelles😮
Die Moderatorin ist wirklich schrecklich unfähig.
Ich weiß nicht genau wieso, aber die Dame wirkt auf mich zu kalkuliert und bedacht in ihrem Auftreten. Auch die Tatsache, dass die von ganz alleine aus ihrem Alkoholismus gekommen sei und absolut kein Trauma da gewesen wäre finde ich entweder eine Offenbarung, dass sie keine wirklich typische Alkoholikerin war oder aber dass sie schlichtweg unehrlich mit sich und der Öffentlichkeit ist. Obwohl Werbung und Promo kein Problem sind, ist es halt ein bitterer Nachgeschmack, dass am Ende ihr Podcast eingeblendet wird, gibt dem Ganzen das I-Tüpfelchen. Jenny Elvers war alkoholkrank und wenn man ihr zuhört, dann merkt und sieht man das auch, ich glaube diese Dame hatte sicherlich einen hohen Kontrollverlust und sicherlich ne psychische Abhängigkeit, ist aber auf keinen Fall repräsentativ für andere AlkoholikerInnen.
charlie bucket Weil alle Menschen gleich seien ? Sie wirkt auf mich intelligent und hat offenbar eine bessere Problemlösungsfähigkeit. Nur weil jemand Probleme auch mal auch sich heraus lösen kann, ist er nicht nicht unehrlich. Charlie, Ihre Haltung ist schädlich weil Sie anderen Menschen diese Fähigkeit absprechen bzw. diese anzweifeln. Vielleicht könnten Sie das nicht ? d .h aber nicht, dass andere es nicht können. In Ihrer Welt müssen wohl alle gleich und alle gleich hilflos sein.
Dass man einen Podcast erwähnt, der anderen hilft ist nicht verwerflich, im Gegenteil. Sie sehen hier kein hilfloses, vom Alkohol gezeichnetes Opfer (mehr), das empfinden Sie wsl. als bedacht und kalkuliert, weil es nicht Ihrem Bild entspricht. Weg mit dem Bild. Auf mich wirkt Sie analytisch begabt und in der Lage Dinge von außen zu reflektieren. Das kann auf andere leider schon mal kalkuliert wirken. Leider. Und was ist daran so unglaublich, dass Sie nicht aus einem Trauma heraus zu trinken begann ? Nicht jeder hat eben eine traumatische Kindheit oder traumatische Erlebnisse hinter sich, aber dennoch Probleme.
Empfinde ich genauso wie charly bucket.
Lena Sauve Das ist schade.
@@herrloriot8560 Die Autorin meint, Alkoholiker wären "Menschen, die ihr Leben oft gut im Griff haben, manchmal sogar übererfüllen." Das ist völlig weltfremd.
Lena Sauve ? Im Kontext wäre hilfreich.
Lol...mein Trinkverhalten wird immer wieder kritisiert; nämlich, weil ich fast nie Alkohol trinke. Dieser Test ist enorm unpräzise.
Da haben Sie aber wohl die Frage der Moderatorin anfangs überhört, als sie in die Runde fragt, wer denn wohl KEINEN Alkohol konsumiere. Für die gelte der Test nämlich dann nicht.
4 mal ja.
Wird Zeit das zu ändern.
3,5 halb trocken jetzt. Vor gut 4 Jahren dieses Interview gesehen, kotzend über der kloschüssel.
Aber es war mein anfang: Startschuss für ein neues Leben.
Allerdings ging ich den Weg über Krankenhaus, Entgiftung und langzeitreha.
Habs oft genug allein versucht aufzuhören. Es ging nicht. Wäre mir auch zu gefährlich gewesen.
Ohne Therapie/Selbsthilfegruppe hätte ich es nicht geschafft.
In der Politik wird weniger getrunken ... dafür mehr gekokst.
Schöne Sendung, nur diese beiden alten Männer haben etwas genervt, die haben für meinen Geschmack zu viel Redezeit beansprucht.
Wenn ich nicht getrunken habe ging’s mir gut? Kein Suchtdruck ?
Gutes Argument, aber nicht jeder hat den selben Suchtfaktor
Das stimmt!bei mir sind es zum Beispiel Zigaretten,also Nikotin.
Alkohol trinke ich gerne mal,selten,nur wenn's gut schmeckt,Cocktails oder so,aber ich würde ihn nicht vermissen wenn es ab morgen keinen mehr geben würde. Das würde mich gar nicht tangieren.
Aber mit Zigaretten ist es sehr schwierig ....
Das ist so wahr.
Alkohol ist wie gutes Essen ,nur ganz wenig bringt den Genuss !
Falsch 😄Alkohol ist die schlimmste Droge aller Zeiten
Auch ein Schluck ist schädlich
@@msbusse7012 ...die Dosis macht das Gift....s. andere sogenannte Suchtmittel wie Kaffee, Schokolade, Chips, Cola usw....vielleicht liegt Das "GESUNDE " in der Mitte.
Aber was ist wiederum gesund??? Also führen wir doch eine Endlosdebatte.
@Alexander der aufs Klima scheisst. 😂😂😂😂😂😂 dann bin ich wohl ein wunder Kind lebe seit 20 Jahre ohne Alkohol 0,0000
@@msbusse7012 Ja stimmt jeder Schluck ist gefährlich. Ich finde es absolut richtig das jeder Konsument einer Droge über die Gefahren, gefährliche Konsummuster und Abhängigkeitsrisiko, Wirkweise usw. informiert werden sollte. Auch stimmt das vorallem übermäßiger Alkoholkosum (Rauschtrinken) gesellschaftlich akzeptiert ist. Und ja es ist unnötig. Wie so vieles im Leben. Ich bin aber der Meinung das jeder Erwachsene Mensch das Recht hat sich selbst zu schaden. Ich persönlich trinke Alkohol zum Beispiel wirklich nur zum Geschmack (Also einen Geschmack den es ohne Alkohol nicht gibt) und überhaupt nicht für den Rausch, nicht mal im Ansatz. Ich persönlich hatte noch nie einen Alkoholrausch und plane es auch nicht. Dafür sind mir die Gesundheitsschäden und das Abhängkeitspotential deutlich zu hoch. Die geringfügigen Schäden die durch meinen sehr geringen Alkoholkonsum entstehen nehme ich in Kauf. Das ist aber meine Entscheidung. Genauso wie es ihre ist garnicht zu trinken. Und dabei unterstütze ich sie voll und ganz.
Kein Mensch braucht Alkohol oder Zigaretten. Es gibt alkoholfreie Biere und alkoholfreie Weine. Die Frau Stüben ist eine intelligente Frau. Ich war Aldi Verkäufer und weiß das es den Bürgern in Deutschland nicht gut geht. Es gibt Menschen die jeden Tag 6er Kasten/Karton Wein trinken und jeden Tag Zigaretten kaufen. Man sollte den Menschen psychisch helfen.
Ja, Alkohol bringt einem nichts. Ich hab gestern wieder mal getrunken und es hat mir nicht mal geschmeckt. 🙈
Eine Frage: Ist es denn nicht etwas unpassend das einige Menschen am Tisch Alkohol trinken währen die Frau über den Weg aus dem Alkohol berichtet? Also selbst wenn ich Alkohol trinken würde hätte ich das sein gelassen am Tisch den Wein zu trinken. Ich finde das etwas respektlos gegenüber dieser klugen Frau, aber muss ja jeder selber wissen was er für richtig hält.
Damit muss sie umgehen können. Das lernt man in der Therapie.
Krillin 1993 Wenn jemand eine Essstörung hat, kann man den Menschen im Umfeld ja auch nicht verbieten um den/die Essgestörte/n zu essen bzw. es zu lassen. Dass muss die Dame aushalten können, da es, wie sie es schon selber gesehen hat, ein Teil der Gesellschaft ist.
Dann müsste sie sich zu Haus einsperren ..trockene Alkoholiker müssen akzeptieren dass nichtsüchtige in ihrer Anwesenheit,Alkohol trinken...Punkt
das gehört zum Leben eines ehemaligen Alkoholikers. Nur weil man ein Problem mit Alkohol hatte, kann man von seinem Umfeld nicht erwarten, dass sie sich anpassen. Es ist auch kein Problem für den ehemaligen Süchtigen, weil er kein Verlangen verspürt. Zumindest bei mir ist das der Fall!
Was ist denn das für ein Fragenkatalog? "Haben Sie schonmal am Morgen Alkohol getrunken, um sich zu beruhigen?" Wer darauf mit etwas anderem als "Scheiße Nein!" antwortet, hat garantiert ein Problem. Fehlt nur noch "Haben Sie schonmal ihre Großmutter für ein Glas Bier verkauft?"
Interessate Annahme muss ich sagen. Ich fand die Reaktion als übertrieben und entnahm diese als ein deutliches Zeichen, sich als das Vorbild des problemlosen Trinkens darstellen zu müssen. Die Antwort müsse lauten: Nein.Die Aussage " Scheisse, Nein" hatte für mich eine andere Botschaft : Ich bin nicht so tief gesunken.
Zugleich ist diese Antwort abwertend für Menschen, die sich wirklich mit der Problematik befassen.
Herzliche Grüsse
Volltreffer alle Fragen treffen auf mich zu👌🤣
Konterbier bringt 4 Punkte 👍
Schade auch das der anaphylaktische Schock nicht erwähnt wird und Neuralgien erwähnt werden
Schon lustig, wenn man die Leute in der Runde ansieht, während sie spricht. .. Das Alkoholproblem steht ihnen förmlich ins Gesicht geschrieben. 😂
Respektlos diese Pralinen da rumgehen zu lassen und sich zu unterhalten /lachen als wäre der Gast der gerade spricht nicht da.
Wie sie alle schummeln und diskutieren beim Test ist schon interessant.
Ich hab auch ein extremes Problem und darf nicht einen Schluck trinken. 2x gehts gut und beim 3 x geb ich mir die Kante. Ich hab manchmal so n Druck in der Brust und bin ganz extrem unruhig. Dann trinke ich. Aber ich genieße jeden nüchternen Tag
Nur nicht aufgeben. 👍Nie vergessen wie schön es ohne ist..
Du solltest Dir bessere Alternativen für diese Gefühle suchen, wie Sport z.B.. Alkohol ist ein sehr guter und unkomplizierter Allrounder aber es gibt für jede einzelne Funktion die es erfüllt eine bessere Alternative.