Die verbotenen Kinder der Saisonniers - Düsteres Kapitel der Schweizer Migrationspolitik | DOK | SRF

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  • Опубліковано 31 тра 2023
  • Es ist ein dunkles, verdrängtes Kapitel der Schweizer Migrationspolitik: Tausende Kinder von Saisonniers lebten versteckt in der Schweiz. Ihre Eltern holten sie, trotz Verbot, zu sich, weil sie unter der Trennung litten. Hunderttausende andere mussten getrennt von den Eltern bei Verwandten bleiben.
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    Ende der sechziger Jahre, in der Zeit der Hochkonjunktur, wurden jährlich über 200'000 Saisonarbeiterinnen und -arbeiter in die Schweiz geholt, vor allem auf den Bau und in die Gastronomie. Sie waren die Puffermasse des Schweizer Wirtschaftswunders, Menschen zweiter Klasse, angestellt für neun Monate, weitgehend rechtlos. Ihre Kinder mussten sie zu Hause lassen. Einige hielten die Trennung nicht aus und brachten die Kinder verbotenerweise in die Schweiz.
    2002 trat die Personenfreizügigkeit in Kraft und das Saisonnier-Statut wurde, rund 70 Jahre nach seiner Einführung, aufgehoben. Je nach Schätzung mussten insgesamt 15'000 und 50'000 Kinder von Saisonniers in der Schweiz im Untergrund leben. Sie lebten im Versteckten, mussten drinnen bleiben, während Gleichaltrige draussen spielten. Nicht selten wurde die Fremdenpolizei durch Hinweise aus der Nachbarschaft auf solche Kinder aufmerksam, was üblicherweise deren Landesverweis zur Folge hatte.
    Rund 500'000 weitere Saisonnierkinder - so die neuesten Berechnungen - wurden bei Verwandten in ihren Herkunftsländern oder in Heimen im grenznahen Italien untergebracht. Für viele Betroffene - Kinder und Eltern - waren Isolation und Trennung eine traumatische Erfahrung, über die sie aus Scham lange nicht sprachen und die das Verhältnis in den Familien stark belastete. Gut 20 Jahre nach Aufhebung des Saisonnier-Statutes ist die Zeit des Schweigens vorbei. Zum ersten Mal reden nun Betroffene auch in einem «DOK» Film über ihre schmerzlichen Erfahrungen.
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    ▪ Ein Film von Beat Bieri, Jörg Huwyler
    ▪ Schnitt: Fabrizio Fracassi
    ▪ Musik: Albin Brun, Kristina Brunner
    ▪ Produktion: Barbara Frauchiger, Urs Augsburger
    ▪ Leitung: Nathalie Rufer
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КОМЕНТАРІ • 128

  • @drumkick2315
    @drumkick2315 Рік тому +34

    Diese Menschen haben Respekt, Dankbarkeit und eine Entschuldigung verdient. Ein grauenhafte Episode der Schweizer Geschichte.

  • @ABCD-sh3hw
    @ABCD-sh3hw Рік тому +78

    Es ist Zeit, nach mehr als 50 Jahren, dass die Schweiz dieses Thema aufarbeitet.👍
    Danke für diesen Beitrag.

  • @guru7466
    @guru7466 Рік тому +31

    Dieser doku hat mich echt gerührt da mein vater anfang 70er hier her gekommen ist, ich möcht nicht wissen was für diskriminierung und rassismus er durchmachen musste😏 Habe grossen Respekt vor dieser Generation

  • @lukaspatrikgysel7031
    @lukaspatrikgysel7031 Рік тому +40

    Ist schon krass. Mein Onkel kam mit knapp 20 Jahren in die Schweiz. Hat so viel für die Schweiz geleistet und später dann meine Tante geheiratet. Seine italianische Kultur hat mir so gut getan. Zio Rino, tu sei molto speciale per me. Ti voglio tanto bene. In unserem kleinen Dorf hatte ich gute Freunde von Immigratenfamilien aus Italien. Sie haben mein Leben unheimlich bereichert. Grazie per tutto.

  • @claudiapeter2570
    @claudiapeter2570 Рік тому +29

    Vielen Dank für diese Doku. Es tut mir als Schweizerin sehr leid, dass unser Land dieses Unrecht zuliess. Schön zu sehen, dass viele der nächsten Generation ihr Leben trotzdem angepackt haben, nicht bitter geworden sind und sich mit der Schweiz versöhnt haben. Ich kann nun viel besser verstehen, weshalb viele ältere Italiener immer noch kein deutsch gelernt haben. Kein Wunder wenn sie so behandelt wurden und lange Zeit isoliert worden sind von der Gesellschaft. Das zeigt wie wichtig es ist, die Geschichten der Menschen zu kennen.

  • @glenng8185
    @glenng8185 Рік тому +19

    Richtig und wichtig solche unschönen Kapitel unserer Geschichte aufzuarbeiten! Gerne mehr davon

  • @peterwetzel7796
    @peterwetzel7796 Рік тому +12

    Danke für diese interessante Doku. Es ist kaum glaublich wie die schweizer Behörden aber auch Arbeitgeber mit diesen Helfern und Arbeiter umgingen . Was waren das für Menschen die sowas in ihren Amtsstuben als Sesselfurzer erdachten !

  • @dariob9786
    @dariob9786 Рік тому +7

    «Man hat Arbeitskräfte gerufen, und es kommen Menschen», Max Frisch.

  • @maryx8776
    @maryx8776 Рік тому +11

    Unglaublich traurig 😞

  • @monistefmontesdeleon5238
    @monistefmontesdeleon5238 Рік тому +25

    Meine Eltern emigrierten aus Spanien (Galicien) in den 60er Jahren in die Schweiz, allerdings nicht als Saisonniers. Sie arbeiteten beim Kanton im Kantonsspital. Meine Mutter erzählte mir oft von den medizinischen Kontrollen bei der EInreise. Gewohnt wurde in Wohnungen des Spitals, manchmal mussten sich mehrere Personen eine kleine Wohnung teilen. Die Wohnungen waren sehr klein, aber nicht so verwahrlost, wie im Video gezeigt, wohl weil sie dem Kantonsspital gehörten. Sie kamen 1967 nur für 2 Jahre. Geblieben sind sie über 40, am Ende gingen sie aber wieder zurück. Sie konnten sich nie integrieren, eine Möglichkeit, Deutsch zu lernen und sich zu integrieren, gab es damals nicht. Sie fühlten sich im Land deshalb nicht willkommen. Natürlich änderte sich dies über die Jahre, aber die Eindrücke der Anfangsjahre prägten sie. Dabei waren sie nicht Saisonniers und daher nicht so stark diskriminiert. Alle meine spanischen Freunde aus der Kindheit wurden mehr oder weniger geprägt von der Ausländerpolitik. Einige mehr, einige weniger. Es hat uns aber alle bis heute psychisch stark geprägt, auch wenn wir mittlerweile alle unseren Weg gemacht haben. Man darf nicht vergessen, dass die Schweizer Migrationspolitik mit dem Saisonnierstatus Menschenrechte verletzte und viel psychisches Leid verursachte. Und nicht vergessen darf man, dass über die Schwarzenbachinitiative nur die Schweizer Männer abstimmen durften. Frauen hatten kein Stimmrecht. Auch Schweizer Frauen nicht. Auch dies ist ein weiteres düsteres Kapitel der Schweizer Geschichte.

    • @ProFettMoHaMett
      @ProFettMoHaMett Рік тому +3

      Ah, sie konnten kein Deutsch lernen... Wirklich???

    • @sergiomarrocco1926
      @sergiomarrocco1926 Рік тому

      Man muss nicht vergessen das damals die Schweiz nicht UN Mitglied war und folglich sich an x Konventionen nicht halten muss

    • @dickesbraunespferd4268
      @dickesbraunespferd4268 Рік тому +7

      ⁠Also, die Frage habe ich auch . Das fiel mir als erstes auf.Ich lebe 40!!! Jahre in einem Land und habe angeblich nicht die Gelegenheit, die Sprache zu lernen??? Wieso denn nicht ? Ein bisschen Eigeninitiative ist natürlich schon notwendig. Man darf nicht erwarten , dass der Deutschlehrer einfach so bei Einem klingelt.

    • @ProFettMoHaMett
      @ProFettMoHaMett Рік тому +3

      @@dickesbraunespferd4268 Es ist einfach Schade ich meine ein bisschen Radio hören und TV schauen da lernt man doch schon was. Mal ein Deutschbuch kaufen dann geht das schon.

    • @monistefmontesdeleon5238
      @monistefmontesdeleon5238 Рік тому

      @@sergiomarrocco1926 das mag sein, aber diese Prinzipien waren damals schon als Grundrechte in der Schweizer Verfassung verankert.

  • @drini23px
    @drini23px Рік тому +9

    Die Dokumentation wirft ein Spotlight auf ein dunkles und verdrängtes Kapitel der schweizerischen Migrationspolitik, das bedauerlicherweise über einen langen Zeitraum hinweg vernachlässigt wurde.
    Die eingehende Betrachtung der Lebenssituation von Kindern, die im Verborgenen als Nachkommen saisonaler Arbeitskräfte in der Schweiz lebten, verdient zweifelsohne Anerkennung.
    Allerdings erachte ich es als bedauerlich, dass die Dokumentation nicht die Erfahrungen der saisonalen Arbeitskräfte vom Balkan in Betracht zieht, die häufig einer noch längeren Dauer solcher prekären Umstände ausgesetzt waren und zudem verstärkt Diskriminierung erfahren haben.
    Die ganzheitliche Integration dieser Perspektive ist unabdingbar, um ein umfassenderes Verständnis der Historie der schweizerischen Migrationspolitik zu erlangen. Dies eröffnet die Möglichkeit, die Vielfältigkeit der Erfahrungen von Migrantinnen und Migranten sowie ihren Familien besser zu erfassen. In diesem Zusammenhang ist es von essentieller Bedeutung, zukünftigen Projekten und Dokumentationen zu ermutigen, diese Thematik in einem breiteren Kontext zu behandeln. Dies könnte Raum für Reflexion bieten, sowohl bezüglich der bisherigen Fortschritte als auch hinsichtlich potentieller Verbesserungen innerhalb der Migrationspolitik der Schweiz.
    Die kritische Auseinandersetzung mit vergangenen Geschehnissen und das Streben nach einer gerechteren und humanitären Zukunft stellen gewichtige Fragen dar, die das intellektuelle Interesse und die moralische Verantwortung einer gebildeten Gesellschaft wecken. Es obliegt der Verantwortung der Schweiz sowie anderer Nationen, aus vergangenen Fehlern zu lernen und sicherzustellen, dass Menschenrechte und Chancengleichheit in allen Facetten gewährleistet sind. Nur durch eine solche Vorgehensweise können wir eine gerechtere und inklusivere Gesellschaft erstreben.

  • @MC-jw7ny
    @MC-jw7ny Рік тому +9

    Ganz herzlichen Dank für diese berührende Doku, die mir im Herz wehtut. Das ist ein tragisches Kapitel der Schweizer Migrationsgeschichte, das die Schweiz noch nicht verarbeitet hat und wofür sich die Schweiz auch 60 Jahre danach immer noch nicht offiziell entschuldigt hat. Ich scäme mich einmal mehr zutiefst für dieses Land.

  • @anko3679
    @anko3679 Рік тому +20

    Vielen Dank für diese tolle Doku. Sehr traurig wenn man sich überlegt, dass die Leute gut genug waren um das Land aufzubauen, aber dann ganz schnell weder nach hause gehen sollten. Klar waren diese Arbeiter freiwillig in der Schweiz und haben sicher gut verdient. Trotzdem unmenschlich das ganze.

  • @ninaf.978
    @ninaf.978 Рік тому +4

    Danke für diesen Film.

  • @ABCD-sh3hw
    @ABCD-sh3hw Рік тому +12

    Man wollte NUR Arbeiter.
    Gekommen sind Menschen, Männer, die Frau und Kinder im Heimatland hatten und die Sehnsucht vereint zu sein war zu gross, deshalb illegale Immigration. Das kenne ich aus meinem Bekanntenkreis. Es war eben so, damals war die Schwarzenbach Initiative ganz stark.
    Es waren nicht nur Tunnelbauer. Es waren auch Fabrikarbeiter, Bauarbeiter, Gastarbeiter.
    Die Schweiz wäre heute nicht so tollerant und vielfältig. Die Restaurants haben heute guten Kaffee und nicht nur Pizza und Spaghetti.
    Es war und ist auch heute immer die wirtschaftliche Lage, die Menschen dazu bewegt, andere Länder aufzusuchen, um dort das vermeintliche grosse Glück zu suchen.

    • @danielawestphal8644
      @danielawestphal8644 Рік тому

      Schon "schlau" gedacht damals; Familie war verboten. Die Arbeiter sollten nur zum arbeiten kommen und die Frauen u Kinder sollten weg bleiben. Klar; dann bleibt ja die Motivation, nach Beendigung der Arbeit wieder zurück in die Heimat zu wollen. Wenn die Familien mitreisen könnten diese sich am Ende noch integrieren und wohl fühlen 😏

  • @alema2206
    @alema2206 Рік тому +11

    Die "korrekte und neutrale" Schweiz hat einige dunkle Kapitel! Mein Grossvater war ein Verdingkind. Auch keine schöne Geschichte..

    • @ProFettMoHaMett
      @ProFettMoHaMett Рік тому +2

      Das war der Staat, hier sind es die Eltern.

    • @contenance
      @contenance Рік тому +2

      @@ProFettMoHaMett nein, das waren zum Teil auch Eltern, welche ihre Kinder zum verdingen schickten. Bitte nachlesen.

    • @romananyffenegger742
      @romananyffenegger742 Рік тому

      Der Grund war die bittere Armut, zahlreiche Kinder, sie konnten sie nicht ernähren.

  • @Denis-yo3dj
    @Denis-yo3dj Рік тому +5

    Vielen Dank SRF für den tollen Beitrag. Diese Doku müsste man denen zeigen, welche heute von den Schweizer Nati-Spielern verlangen, den Schweizerpsalm zu singen. Oder denen, welche im whats app Status stolz "Eidgenossen" proklamieren und sich so vom "Rest" der Zweiklassengesellschaft bedienen.

  • @ABCD-sh3hw
    @ABCD-sh3hw Рік тому +11

    Übrigens wenn Frau und Mann als Gastarbeiter Kinder in der Schweiz bekamen, dann war es kein Problem.
    Und ja🤣 die ärztliche Untersuchung am Zoll glich einer Viehinspektion, man hat den Leuten in den Mund geschaut und die Baracken waren einfach wie Ställe für die Tiere. Wohnungen bekam man keine. Wenn man Wohnungen bekam, dann waren es schäbige, alte Wohnungen. Eben so, wie man es heute manchmal mit Asylbewerbern macht 😢 Irgendwie gibt es da schon gewisse Parallelen, oder nicht?

    • @hansschubert4908
      @hansschubert4908 Рік тому +3

      Nicht nur zu Asylbewerbern, auch die Ausländer die im Niedriglohnsektor beschäftigt sind, haben teils grausliche Verschläge in der Schweiz. Neu- bauten wie Altbauten mit besserer Ausstattung stehen gerne eine Zeit leer bis der Wuchermietzins erziehlt werden kann.

    • @danielawestphal8644
      @danielawestphal8644 Рік тому +2

      Das gibt's heute in Deutschland mit den Saisonarbeitern (zur Spargelernte zb) auch noch... Müssen in Containern, Wohnwagen oder Kl Wohnungen mit mehreren wohnen, den ganzen Tag hart arbeiten und verdienen wenig

    • @ABCD-sh3hw
      @ABCD-sh3hw Рік тому

      @@danielawestphal8644 Das stimmt. Es geht immer im das Gleiche. Ausbeutung von Menschen, die gekommen sind, um etwas besseres zu suchen, um "das grosse Glück" (Geld) anzutreffen und sich dadurch in einer noch grösseren Abhängigkeit begeben. Traurig, aber wahr - und es wird wahrscheinlich immer diese Geschichten geben. Der Mensch ist sich selbst am nächsten. Hauptsache die Spargeln können zu guten Preisen verkauft werden. 🙃

  • @lyzu61
    @lyzu61 Рік тому +1

    Grazie, Grazie care Italianos! Es tut mir so leid was euch abgetan wurde!
    Heute ist das Gesetz andres schlecht und unterhält Leute die die Schweiz ausnutzen😢
    Ciao ich liebe euer Land und Leute, DANKE FÜR ALLES

  • @elianagobeli4121
    @elianagobeli4121 Рік тому

    Herr Dietrich der Direktor von Hotel in Engadin! Man sehen in seinen Augen ,dass ihr gutes Herz hast!
    Kinder können ihre Eltern in den Ferien besuchen!was für ein Mitgefühl! Danke

  • @mikejovanovic3918
    @mikejovanovic3918 Рік тому +5

    Diese Menschen haben Respekt verdient. Wo wäre die Schweiz ohne die Gastarbeiter heute?
    Jeder Mann der damals legal in die Schweiz gekommen ist hatt sofort gearbeitet. Es war nichts mit Asyl uns warten auf Arbeit. Die Industrie, und vor allem auf den Baustellen waren die grössten Arbeitgeber. Diese Gastarbeiter haben jeden Franken mit fleissiger Arbeit und Entbeerung verdient.
    Heute kommen immer noch Menschen in die Schweiz um etliche Jahre auf Arbeit zu warten.
    Gerade diese versäumte Zeit ist nicht Produktiv und kostet nur Geld. Respekt allen Gastarbeitern die dem Wohlstand in der Schweiz beigetragen haben. Auch danke der Schweiz das diese Menschen die Möglichkeit erhalten haben in der Schweiz zu arbeiten und leben!!!❤❤❤

    • @ProFettMoHaMett
      @ProFettMoHaMett Рік тому +3

      Märchenstunde

    • @mikejovanovic3918
      @mikejovanovic3918 Рік тому

      @@ProFettMoHaMett Wems nicht passt darf gehen. Die Grenze ist offen zum kommen aber auch zum gehen. Für die Menschen damals war es harte Arbeit. Heute wird es viellen leicht gemacht.

  • @silviawillers
    @silviawillers Рік тому

    sah das grad zum ersten mal. also, noch nie was von gehört habe.

  • @serijanaalija8754
    @serijanaalija8754 Рік тому +4

    Ja Sehr Traurig 😔 alles ich die Sendung Sha es flossen mir die Träne mein Vater war eine von viele in Deutschland,
    Alles Gastarbeiter ohne Familie es ist wäre Geschichte es ist Traurig wie Damals Menschen Behandeln würde 😔.

  • @nun78
    @nun78 10 місяців тому

    Viele Dank so ist es mir 1982 auch ergangen mit meinem Bruder zu 90 % wie es hier erzählt wurde.
    2 Jahre wohnten wir in Aesch BL und haben uns dort auch so versteckt und dan später in Basel im Gundeli Quartier dan im St Johann Quartier bis der Herr Freymond der für unseren Vater die Krankenkasse ausfüllte in unserer Wohnung mich sah und mit mir deutsch redeten aber ich keine Ahnung hatte weil ich nicht im Kindergarten war und mit 8 Jahren direkt in die Primar Schule St. Johan in Basel zur schule durfte und mein Bruder in den Kindergarten Vogesen in Basel. Wir waren die Saisonär Kinder bis wir 1986 die Aufenthalts Bewilligung B bekammen.
    Ich möchte auche dem Schuldirektor und dem Basler Erziehungs Departement Danken das Sie mir und meinem Bruder die Schanze gegeben hatten.
    Sie hatten alles mit dem Kanton Basel-Stadt erledigt so das wir uns auf die Schule konzentrieren konnten. Danke Basel-Stadt Danke Schweiz

  • @lumeimeri17
    @lumeimeri17 Рік тому

    Ja mein Vater session Arbeiter und wir heute eingebürgert Respekt an alle Eltern 👏🏻

  • @bobhope9317
    @bobhope9317 Рік тому +1

    1:50.....ich hätte Angst im parkverbot zu parkieren...😳....😄🤗

  • @silviapluss4624
    @silviapluss4624 Рік тому

    So eine traurige Geschichte für diese Kinder. Mann merkt Luigi an, dass es ihm immer noch sehr Weh tut

  • @YTuser76
    @YTuser76 Рік тому +2

    Die Ukrainer können kaum damit verglichen werden! Sie haben wesentlich mehr Rechte als die Italiener damals!

  • @gipsi2001
    @gipsi2001 Рік тому +2

    😢😢😢😢😢😢😢

  • @birgitbuck2394
    @birgitbuck2394 Рік тому +1

    Und immer sind es die Kinder die leiden an der Diskriminierung .lch bewundere Fernando und alle die italienischen Kinder die so ein hartes Schicksal hatten darüber reden .....für Männer echt eine Leistung, tut mir weh für alle Eltern und Kinder damals uns heute
    Was der Mensch dich macht alles des Geldes wegen ,kein Tier wist so gierig ,die Schweiz Deutschland.....alle die Arbeiter egal welcher Nation ausnutzen sollten sich ganz arg schämen. B.B

  • @renataostertag6051
    @renataostertag6051 Рік тому

    Schrecklich - die armen Familien!

  • @heugumper4203
    @heugumper4203 Рік тому +9

    Unglaubliche Zustände damals 😟

    • @tomspeed3354
      @tomspeed3354 Рік тому

      unglaublich ist wenn dein haus bombardiert wird in der ukraine. sicher nicht sowas, jammerei

    • @bugsbunny2221
      @bugsbunny2221 Рік тому

      Da a wie heutzutage

  • @f.drachenfels4503
    @f.drachenfels4503 Рік тому

    Mein Vater war mit einer Schweizerin verheiratet und ich erinnere mich, dass wir deswegen oft gestritten haben, wenn ich zu Bsuch kam.

  • @brigittezaccheo
    @brigittezaccheo Рік тому +5

    Ja die Italiener....meine Kindheit.....ich liebe sie alle

  • @marciaschnabel734
    @marciaschnabel734 Рік тому

    Das heißt Förderschule nicht mehr " Sondernschule"

  • @bugsbunny2221
    @bugsbunny2221 Рік тому

    Es fehlt ein Untertitel

    • @srfdok
      @srfdok  Рік тому +1

      @Bugs Bunny Merci für den Hinweis - an welcher Stelle im Video fehlen sie?

  • @emmasgemusegarten4287
    @emmasgemusegarten4287 Рік тому +1

    Ich schäme mich als Schweizerin.

  • @tassoneclassics6875
    @tassoneclassics6875 Рік тому +7

    Mein Vater wuchs in seiner Kindheit auch alleine mit der Mutter in Italien, da mein Grossvater als Saisonier in der Schweiz arbeitete in den 60 / 70 Jahren. Es war eine harte Zeit für alle Betroffenen. Lustigerweise kahm mein Vater ende 70 Jahren auch in der Schweiz zu arbeiten als Pizzaiolo(Pizzabäcker) er bekahm sofort die Aufenthaltsbewilligung da sein Beruf damals als Spezialist galt 😊 und es wenig davon gab. So konnte er ohne Probleme meine Mutter mitnehmen und wir Kinder konnten ein ganz normales Leben führen in der Schweiz.

  • @g0gool_
    @g0gool_ Рік тому +7

    Als Kind dass im Jahr 1990 geboren wurde ist mir vieles grad hochgekommen. Danke SRF für diese Sendung! Traurig dass sich heute die Politik leider wieder in das Gegenteilige bewegt

  • @RabenFlueh
    @RabenFlueh Рік тому

    25:42
    Ghelma
    Die Hälfte der Männer meiner Familie haben dies in ihre Jungen Jahren durchlebt.

  • @ABCD-sh3hw
    @ABCD-sh3hw Рік тому +11

    Sie dachten das grosse Geld in 1-2 Jahren zu machen, um dann reich ins Heimatland zurück zu kehren. 💓 Geblieben sind sie mehr als 40 Jahre, einige blieben für immer. Es ist lange her. Die Italiener sind heute sehr beliebt und gelten als vollintegriert.😉🙂

    • @lukasb9697
      @lukasb9697 Рік тому

      naja Nochbarn suilltatn ned oill zu schwar zum Integriern sei.

    • @hansschubert4908
      @hansschubert4908 Рік тому +5

      @@lukasb9697 Hergott zack, das muß man 4mal lesen.

    • @lukasb9697
      @lukasb9697 Рік тому

      @@hansschubert4908 Sans Piefke oda Schweiza?

    • @hansschubert4908
      @hansschubert4908 Рік тому

      @@lukasb9697 Weder noch, ganz so wie Du auch.
      Der Unterschied ist Dialekt zu hören ist wunderbar, zum Lesen anstrengend, da ungewohnt.

    • @sonjal83
      @sonjal83 Рік тому

      Klingt als wollen Sie irgendwen abwerten, die SIE nicht integrieren wollen.

  • @claudiaschneider5744
    @claudiaschneider5744 Рік тому +2

    Gastarbeiter 1960 in Deutschland, war das groß anders?

    • @gauloisesbluetschick
      @gauloisesbluetschick Рік тому +1

      Nein es war nicht anders.... Aber für die meisten war es möglich sein Geld zu verdienen und sich mit dem Fleiß zu beweisen. Die, die es nicht nötig hatten sind nach kürzester Zeit wieder nach Hause zurück...

    • @mariazolota
      @mariazolota Рік тому

      Es war schon anders!

  • @thorstenmuller8542
    @thorstenmuller8542 9 місяців тому

  • @electiveiso2661
    @electiveiso2661 Рік тому +1

    Ist nicht wahr, das sind doch Bilder aus Qatar oder nicht? *IronieOFF*

    • @sandrineroesch8706
      @sandrineroesch8706 Рік тому +1

      Du hast etwas verstanden!
      Katar ist als Staat jung und unerfahren,was Menschenrechte etc.betrifft .wird jedoch auch noch vieles verändern mit der Zeit,genau wie europa

    • @ProFettMoHaMett
      @ProFettMoHaMett Рік тому

      Nein ist es nicht aber einige versuchten die Regeln zu brechen und nun soll der Staat Schuld sein. In Qatar gilt die Sharia.

  • @ProFettMoHaMett
    @ProFettMoHaMett Рік тому +2

    43:59 Auch Heute noch arbeiten Saisonniers bei grossen Tunnel bauten mit. Der Grund ist einfach, grosse Tunnels werden nicht so oft gebaut. Darum reisen die Arbeiter zum Arbeits Ort. Log nicht.

    • @monistefmontesdeleon5238
      @monistefmontesdeleon5238 Рік тому

      Es gibt schon seit vielen Jahren kein Saisonnierstatut mehr in der Schweiz. Auch nicht im Tunnelbau („Tunnel bauten“ ist übrigens weder orthographisch noch grammatikalisch korrektes Deutsch. Man sollte vielleicht nicht mit Steinen werfen, wenn man im Glashaus sitzt.)

    • @monistefmontesdeleon5238
      @monistefmontesdeleon5238 Рік тому

      Und welche Sprache ist „ Log nicht“? Mir ist dieser Ausdruck in der deutschen Sprache nicht bekannt. Vielleicht hilft ein Kurs der Migros-Clubschule, umGrammatik und Wortschatz zu verbessern.

    • @ProFettMoHaMett
      @ProFettMoHaMett Рік тому +1

      ​@@monistefmontesdeleon5238Melde Dich als Deutschlehrer bei den Migranten die auch nach 10 Jahren kein Wort Deutsch sprechen oder als Wirtschaftsminister für das südliche Italien. 👌👌👌

    • @monistefmontesdeleon5238
      @monistefmontesdeleon5238 Рік тому

      @@ProFettMoHaMett das ändert nichts daran, dass Du kein Deutsch kannst.

    • @ProFettMoHaMett
      @ProFettMoHaMett Рік тому +1

      @@monistefmontesdeleon5238 Bitte keine Hetze, Danke.

  • @yvonnearegger9356
    @yvonnearegger9356 Рік тому

    Es ist nicht schön wie man zu dieser Zeit mit Gastarbeitern umgieng. Leider ist heutzutage das gegenteil der fall.

  • @ProFettMoHaMett
    @ProFettMoHaMett Рік тому +9

    Die Eltern hätten das nie tun sollen.

    • @adhs6833
      @adhs6833 Рік тому +4

      Die Schweiz hätte das nie tun sollen.

    • @dickesbraunespferd4268
      @dickesbraunespferd4268 Рік тому +3

      @@adhs6833 Eigenverantwortung heißt das Zauberwort.

  • @mariazolota
    @mariazolota Рік тому

    Meine Eltern durften nicht zusammenleben, obwohl sie verheiratet waren, deshalb sind die damals dann in die Bundesrepublik!!!

  • @susannefuchs3414
    @susannefuchs3414 Рік тому +8

    Warum konnte Italien diesen Leuten keine Existenz bieten? Falsche Politik?

    • @ProFettMoHaMett
      @ProFettMoHaMett Рік тому +2

      Genau und darum hat die Schweiz geholfen. Ein paar Monate Geld verdienen und dann in Italien was aufbauen.

    • @buecherwuermin
      @buecherwuermin Рік тому

      @@ProFettMoHaMett die schweiz hat nicht geholfen, sie hat ausgenutzt

    • @adhs6833
      @adhs6833 Рік тому +2

      ​@@ProFettMoHaMett Hilfe?

    • @bobhope9317
      @bobhope9317 Рік тому

      Nur nicht überheblich werden ..noch 1930 mussten Schweizer Arbeiterfamilien ihre Kinder nach Italien und Deutschland zum Arbeiten schicken damit sie nicht hungerten...🤔

  • @ProFettMoHaMett
    @ProFettMoHaMett Рік тому +6

    Das Saisonniers System ist ein Segen. Menschen arbeiten in einem Land, reisen zurück und können sich mit dem Geld eine Existenz aufbauen. Reisen viele aus aus einem Land aus werden die Probleme nicht kleiner.

    • @adhs6833
      @adhs6833 Рік тому +3

      Rassist?

    • @ProFettMoHaMett
      @ProFettMoHaMett Рік тому +3

      @@adhs6833 Bitte keine Hetze, Danke.

    • @monistefmontesdeleon5238
      @monistefmontesdeleon5238 Рік тому

      Es gibt keine Saisonniers mehr; weder in der Schweiz noch in anderen europäischen Staaten.

    • @ProFettMoHaMett
      @ProFettMoHaMett Рік тому +3

      @@monistefmontesdeleon5238 Saisonarbeiter

    • @monistefmontesdeleon5238
      @monistefmontesdeleon5238 Рік тому

      @@ProFettMoHaMett Saisonniers kommt aus dem Französischen und bedeutet dasselbe. Französisch ist übrigens eine der Schweizer Landessprachen

  • @Chardonne1973
    @Chardonne1973 11 місяців тому

    so perfekt is die Schweiz dan doch nicht..... tolle doku!

  • @David-oy6ub
    @David-oy6ub Рік тому +19

    Der Bevölkerungsaustausch ist das grösste Verbrechen des 21. Jahrhunderts.

    • @elfriedewillfriede
      @elfriedewillfriede Рік тому

      Die Völkerwanderung passiert und passierte. Die Schweizer mussten auch vor fast 200 Jahren in die USA auswandern. Die Welt ist ständig
      im Wandel, nichts ist beständig.

    • @sonjal83
      @sonjal83 Рік тому +3

      Bitte was??

    • @David-oy6ub
      @David-oy6ub Рік тому

      @@sonjal83 Der Bevölkerungsaustausch ist das grösste Verbrechen des 21. Jahrhunderts.

    • @sandrineroesch8706
      @sandrineroesch8706 Рік тому

      @david
      Gabs ja schon in einem anderen Jahrtausend,bei den Römern