Tirol oder welches Land wollen wir?

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  • Опубліковано 17 вер 2024
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    Andreas Flora spricht mit Kathrin Aste, Peter Lorenz und Harald Trapp
    Die Gestaltung der alpinen Landschaft - ihre Bauten, ihre Architektur - steht immer wieder unter verschiedensten Vorzeichen in der Kritik. Die Bandbreite der Urteile reicht dabei von zerstörerisch, banal oder hässlich über unpassend und zu groß bis hin zu verrückt, kitschig, unsinnig oder unverhältnismäßig. Dabei stehen je nach Anlass, Standpunkt und Sichtweise Politiker*innen, Bauherr*innen oder Planer*innen, aber auch Behörden und Ausbildungsstätten gleichermaßen in der Kritik.
    Eine Region wie Tirol lebt zum einen - in Form des Tourismus - von der Qualität ihrer Natur und Landschaft, hat zum anderen aber durch den topografisch bedingten knappen Dauersiedlungsraum das Problem der Überlagerung von kaum miteinander vereinbaren Nutzungsfunktionen. Transitverkehr, Industrie, Landwirtschaft, Besiedlung, Naherholung, Tourismus und Naturschutz - alles muss auf engstem Raum und damit im unmittelbaren Bezug zueinander passieren. Diese Gemengelage gleicht einer Quadratur des Kreises und lässt ihre Widersprüchlichkeit besonders im Kontext der anstehenden klimabedingten gesellschaftlichen und technologischen Transformationen ungeschminkt zu Tage treten.
    Anschließend an die jüngst von Peter Lorenz in der Tiroler Tageszeitung neu entfachte Debatte zur Qualität der gebauten Tiroler Landschaft, diskutieren Kathrin Aste, Peter Lorenz, Harald Trapp und Andreas Flora virulente Themen der Baukultur, der Raumordnung und der Architekturausbildung. Die dabei in der bisherigen Debatte aufgeworfenen Fragen und Kritikpunkte sollen aus der Architekt*innenperspektive präzisiert und weitergedacht werden. Welche Stellschrauben bietet die Raumordnung für eine Trendumkehr? Wie kann die architektonische Qualität der Bauten im Land erhöht werden? Wie könnte ein raumverträglicher Tourismus in naher Zukunft aussehen? Welche Möglichkeiten und Verantwortungen liegen dabei in der Architekturausbildung und welchen Einfluss können Architekt*innen gegenwärtig und zukünftig nehmen?
    Weitere Termine und Infos unter bit.ly/3jW2EUC
    Idee und Produktion: Andreas Flora, Peter Volgger und Alexander Gogl
    Regie, Kamera, Schnitt, Ton und technische Unterstützung: Alexander Gogl, Florian Hartmann und Jaclyn Debiasi
    Vor-Ort-Support und Social Media Kommunikation: Alexandra Lenz und Saskia Geißler
    Gezeigte Personen:
    Andreas Flora, Kathrin Aste, Peter Lorenz und Harald Trapp

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