ich bin in der 3klasse und habe keine klassen gruppe und ich weiß die nummer meiner bessten freundin nicht weil meine große schwester die nummer in den papier müll geworfen hat
Ich ging auf eine bayerische Grundschule und trotz einem Schnitt von 2,0 hat meine Grundschullehrerin meinen Eltern gesagt, dass das mit dem Gymnasium nichts wird (Ich stand mit besagter Lehrerin in keinem guten Verhältnis). Seit Juni bin ich ein stolzer Besitzer eines Abiturs.
Als meine Tochter in der vierten Klasse Grundschule (im Saarland) war, wurde mir von ihrer Klassenlehrerin ausdrücklich empfohlen, sie in der Hauptschule anzumelden. Alles andere wäre zu schwer für sie. Ich habe sie trotz der Empfehlung bei der Gesamtschule angemeldet. Dort kann man ja auch den Hauptschulabschluss machen. Heute ist sie an einer Grundschule in Rheinland-Pfalz. Als Lehrerin.
Hallo erstmal, ich stimme ihnen bei den Punkt die Leher zu fragen, auf welche weiterführende Schule ihr Kind gehen soll, nur bedingt zu. Meine Lehrerin sagte mir damals ich soll auf eine Hauptschule gehen, aber dies wollte ich vermeiden und habe meinen Eltern gesagt, dass ich auf eine IGS gehen möchte. Ich habe mich der Schule enorm verbessert und habe jetzt das Glück, die 11 zu besuchen. Das schreibe ich jetzt nicht, um mich selber irgendwie toll da stehen zu lassen, sondern ich schreibe es nur, damit man sieht das man den Lehrern bei sowas nicht immer vollstes Vertrauen schenken muss. Generell finde ich die Zeit von 4 Schuljahren, um über das Kind zu urteilen, zu gering. Das ist aber jetzt schon ein anderes Thema.
Ja, gerade bei den Grenzfällen kann es zu Fehleinschätzungen kommen. Die Grundschulempfehlung ist kein Orakel und gibt nie Gewissheit. Hin und wieder kommen sogar willentliche Fehleinschätzungen zustande, internalisierter Rassismus beispielsweise, hab dies selbst gesehen. (z.B. wird das begabte "türkische" Mädchen auf die Hauptschule geschickt, die muss ja später eh heiraten, egal ob sie Einsen hat, ihre Eltern verstehen beim Elterngespräch eh nix und würden sie auf dem Gymnasium ja auch nicht unterstützen...) Es ist definitiv in Klasse 4 zu früh für eine solche Entscheidung!
@@teddybaren-bandigerin9764 warum ist eine Trennung überhaupt nötig? Ihr seit zu sehr gefangen in einem ungerechten Schulsystem. Finnland kennt weder ein dreistufiges Schulsystem noch die soziale segration über Privatschulen. Und im Verdacht, schlecht auszubilden, stehen ja die gerade nicht.
Von einem Referendar, der große Probleme mit Schülern hat, welche durch die falsche Schulform von Erfolgserlebnissen abgehalten werden, weil Eltern sich absolut (und nicht nur ein bisschen) querstellen: Du hast das wirklich sehr schön und sachlich auf den Punkt gebracht, ohne jemandem zu nahe zu treten! :)
Ich kann dazu nur sagen als kind bin in durch die Hölle gegangen. Denn meine Grundschullehrerin hat mir auch die Realschule empfohlen trotz 2 er durchschnitt. Und meine Eltern ,leider unerfahren, hatten eingewilligt. Dennoch habe ich heute mein abi ,aber von der 10.klasse real auf die 11. Klasse Gymnasium hatte ich je nach Fach bis zu 1 1/2 Jahren nachzuholen. Was glaubt ihr wie es mir dann ging. Mein Rat: wenn euer kind unbedingt ins Gymnasium will dann lasst ihn/sie .sie werden es schaffe ,denn sie werden kämpfen so wie ich ,aber hoffentlich mit weniger Qualen.
04:20 - Ich bin der Meinung, dass solch eine generelle Aussage ziemlich fatal sein kann. Hätte man auf meine damalige Grundschullehrerin gehört, hätte ich jetzt vielleicht höchstens einen Hauptschulabschluss. Beziehungsweise hätte mich dieses "Hauptschulumfeld" ziemlich runtergezogen... Ich bin ein leicht von seinem sozialen Umfeld beeinflussbarer Mensch. Mir hat der Leistungsdruck und das "bessere Benehmen" meiner Mitschüler sehr geholfen, wenn ich das jetzt so im Nachhinein betrachte.
Danke für diesen Kommentar! Ich sehe das genauso bei meinen Kindern! Die Jungs haben nur leider gar keinen Bock auf's Gymnasium zu gehen. Da muss man ja was tun... und so sind sie nur im 3er Bereich und schwänzen hin und wieder, weil Freunde das auch machen... 🙄 Aber die Grosse tut einiges dafür auf's Gymnasium zu kommen und ich achte auf die Freunde, so lang ich es noch kann! Die kommt im Sommer in die 4. Klasse und hat sich bisher spitze gemacht! 😊 Und nein, ich werde nicht traurig sein, wenn sie nur* Realschule machen wird!
Damals laut meiner Grundschullehrerin hätte ich auf die Hauptschule gehen sollen (Migrationshintergrund). Naja hatte dann n 1er Abi ohne mir n Bein auszureißen.
Vielen Dank! Meine Kleine Schwester (10) geht nämlich bald auf die Weiterführende Schule, meine Mutter ist nämlich schon die ganze Zeit am Überlegen...,.. Mit dem Video wird ihr es sicherlich leichter fallen! :)
Bei kompetenten Lehrern kann ich nur zustimmen aber bei den Lehrern, die nach sozialen Schichten, Migrationshintergrund, Berufe bzw. Werdegang der Eltern, Religion der Familie und und und.... schauen, kann und will ich mich nicht auf die Empfehlung der Lehrern verlassen! Ist leider immer noch ein großes Thema in Deutschland!
Es ist gut, dass die schullaufbahnempfehlung unverbindlich ist. Die Beachtung der Herkunft etc. Ist jedoch nur realistisch. Das Begabungspotential der Ungebildeten dürfte niedriger sein als der gebildeten. Kinder müssen vor sozialistischen Lehrern im Gleichheitswahn geschützt werden. Schon die Verwendung des wortes "Migrationshintergrund" ist ein Indiz. Eindringling trifft es besser.
Ich habe jetzt 2 Videos zum Thema auf diesem Kanal gesehen. Es ist aber auch echt verzwickt. Gespräche unter uns Eltern haben uns in den letzten Wochen immer mal wieder verunsichert. Wir werden wohl die Einzigen sein, welche den eigenen Sproß auf die Realschule schicken. (Klassischer 2-3er Grundschüler, Hausaufgaben jedes Mal ein großes Drama. Erschwerend kommt noch hinzu, dass wir in einer Stadt mit 5 Gymnasien und nur 2 Realschulen leben, wobei letztere auch noch weiter weg sind.) Diese Videos hier norden uns wieder ein und bilden eine Art Gegengewicht zu dem ganzen Trubel. Hierfür wollte ich einfach mal Danke sagen.
Mir wurde damals dringend die Hauptschule empfohlen, da ich „zu schlecht“ war. Zum Glück haben meine Eltern mich damals auf eine IGS geschick. Heute habe ich meinen Abi und will demnächst studieren
Warum entscheiden das eigentlich die Eltern? Das war das Dümmste was mir je passiert ist. Ich kam auf eine Schule auf die ich nie wollte. Das war einfach furchtbar. Ich wollte unbedingt auf den altsprachlichen Zweig, da ich mich sehr für Altgriechisch und Latein interessiert habe. Mein Lehrer hatte auch nichts dagegen aber meine Eltern waren damit nicht einverstanden. Ich habe dann natürlich die Unterschrift auf der Anmeldung gefälscht. Hat natürlich nicht geklappt, kam zu schnell raus, leider. Dann sechs Jahre lustlos hingeschleppt in diese doofe Bildungsanstalt. Als ich dann endlich auf das Gymnasium kam habe ich den Anschluss an Latein ( habe ich mir selber beigebracht und musste eine extra Prüfung machen ) sehr gut geschafft. Altgriechisch nebenbei habe ich nicht geschafft. Das war einfach zu viel. Das tut heute noch weh. Also fragen sie auch mal das Kind. Besser ist das.
Eine Empfehlung nach der 4. Klasse ist ein grober Fehler. Ich war auf der Realschule, leider. Und ich bin da ehrlich, ich wäre auf dem Gymnasium besser aufgehoben. Ein Spätentwickler halt. 6. Jahre Grundschule wäre der beste Weg meines Erachtens.... Wie in anderen Ländern dieser Welt. Was denken Sie darüber? Mit dem Vergleich zu damals?
Meine Mutter ist Schulsekretärin in einem Gymnasium in BW. Sie hat täglich "ihre Patienten" wie sie diese liebevoll nennt. Das sind die Kinder, die von ihren Eltern aufs Gym gezwungen worden sind und mit dem Leistungsdruck nicht fertig werden und körperlich Beschwerden bekommen. Bitte liebe Eltern, tut euch und vorallem euren Kindern den Gefallen und zwingt sie nirgends rein. Ich hab damals meinen Realschulabschluss dermaßen verhauen (Schnitt 3,9) und aus mir ist auch ein Ingenieur geworden 😅 Die weiterführenden Schule ist nicht so lebensentscheident wie viele Eltern immer meinen,...
Hab mich aus diesem Grund auch nicht ans GY getraut. Bin jetzt auf einer Realschule und habe vor nach der 10 Klasse ans Gymnasium zu gehen. Da stehen meine Chancen besser finde ich.
Es ist gut, dass die grundschulempfehlung unverbindlich ist, da anscheinend immer wieder trotz guter noten realschulempfehlungen statt gymnasialempfehlungen ausgesprochen werden.
Hallo herr Schmidt, Meine tochter kommt bald in die 5te Klasse. Sie hat nur zweier im zeugnis lernt nicht besonders viel nicht zu wenig. Sie fasst alles sehr schnell auf sogar komplizierte sachen. Manchmal hat sie eine leichte konzentrationsschwäche und hat eine arbeut verhauen, die wir aber schon ausgeglichen haben. Ich bin auch relativ ratlos und denke daher sie für ein abi anzumelden bei der IGS, da ich denke das Gymi direkt zu stressig wird. Hoffe wir haben glück und sie wird angenommen. Unser Empfehlungsgespräch haben wir erst nächste Woche. Vielen Dank für ihr Video sie haben mich in meiner Entscheidung bestärkt
Mein Sohn sollte auf eine Realschule gehen trotz LRS schwäche, ich hab ihn auf eine Gesamtschule gegeben und ohne Rücksicht nehmen auf die Schwäche hat er mir einen Durchschnitt von 1,6 gebracht. Bin mega stolz, er geht unheimlich gern zur Schule und das war die Beste Entscheidung. Er kann da jeden Abschluss machen und das ohne großen Druck, hätte ich auf die Lehrerin gehört wäre er unter gegangen und er würde das nicht schaffen.
Ich hatte in der vierten Klasse die Realschulempfelung und bin jetzt in der 10. Auf einer Igs und habe seit letzem Jahr den Abschulsshinweis Versetzung in die Gym Oberstuffe
Ich finde es sehr gut, dass du die Schwierigkeit der objektiven Bewertung bei den Eltern erwähnt hast. Es hätte mich gefreut, wenn du darauf hingewiesen hättest, dass Nichtakademiker-Eltern deutlich mehr von ihren Kindern erwarten, um sie auf ein GY zu schicken, als Akademiker-Eltern ("595 vs 498 Punkte in der Lesekompetenz" [1], wobei man "ca. 25-50 Pkt pro Schuljahr gewinnt (PISA-Metrik)" [2] ). Bei Lehrkräften ist das leider auch der Fall, wenn auch weniger ausgeprägt ("600 vs 551" [1]). Dein Tipp eher auf Lehrkräfte zu hören, ist daher also sehr gut, auch wenn auch bei den Lehrkräften auf die Subjektivität hingewiesen werden sollte! Perfekt wäre also, wenn man sich an der Lehrkraft orientiert und sich als Nichtakademiker noch etwas "Mut zuspricht". Die Zahlen kommen übrigens hierher: [1]: Isserstedt, et. al (2007): Die wirtschaftliche und soziale Lage der Studierenden in der Bundesrepublik Deutschland 2006. BMBF (Hg.), Berlin; www.sozialerhebung.de/pdfs/Soz18_Kurzfassung.pdf (15.11.2009); zit. nach: Hartmann, M. (2009): Bildung für alle oder Elitenbildung? (Gesellschaftliche Integration, Bd. 7), Friedrich-Ebert-Stiftung Forum Berlin, S.12 [2] Stanat, P. et al. (2002): Rückmeldung der PISA 2000-Ergebnisse an die beteiligten Schulen. Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin, S. 43; www.mpib-berlin.mpg.de/Pisa/Rueckmeldung_Teil%20II_III.pdf (20.08.2019)
1 bis 4 Klasse Grundschule war wunderschön und dort habe ich gern und viel gelernt. 5 und 6. Klasse war bei uns Orientietungsstufe. Dort hat man mich schulische zerstört. 7. Bis 10 Klasse Gymnasium war absoluter Mist. Zum Glück waren meine Mitschüler noch blöder als ich, die Lehrer eine volle katastrophe. Ausnahmen bestätigen jedoch die Regel, unser Englischlehrer war ein strenger Engel in Lehrergestalt. 11 bis 13. Klasse war eine Erlösung. Coole Lehrer, coole Mitschülern, spannender Lernstoff und zur Belohnung ein grandioses Abitur. Ich bin jetzt 25 Jahre aus der Schule und habe meinen Weg gemacht. Fazit: Auch wenn das Gymnasium ein aetzender Scheisshaufen war hat es sich gelohnt die Zähne zusammen zu beißen. In der Realschule wäre es vielleicht einfacher gewesen, aber ich hatte ich darauf zu sehr ausgeruht. Mit grosser Wahrscheinlichkeit würde mir jetzt das Abi fehlen. Und ich sage euch Kinder, macht Abi!!!! Selbst bei den popeligdten Nebenjobs wurde ich anderen vorgezogen.
Grundschullehrer können es leider eben nicht. Es wird nach reiner Sympathie bewertet. Nicht nach Intelligenz,Abstraktion und weiteren Faktoren. Ich wurde auf eine Hauptschule gesteckt. Zum Glück konnte ich (durch enorme harte - und hohe - Leistungsbereitschaft) das Abitur machen und anschließend in Tübingen Mathematik und Informatik studieren. Was sagt uns das? Lehrer sind parteiisch und bewerten nicht nach sachlichen Kriterien.
Sehr gute Infos. Jedoch finde ich noch zwei weitere Punkte sehr wichtig die hier nicht erwähnt wurden. 1. Wie ist die Entwicklung meines Kindes bisher zur Grundschule verlaufen (als Bsp. unser Sohn konnte schon im Kindergarten plus rechnen und ein paar 1x1 Aufgeben rechnen, ohne das es ihm jemand erklärt hat, einfach so. Der Schulstart und die 2. Klasse ist er einfach so durchgestiefelt, ohne lernen und ohne lange zu überlegen, jetzt ist er in der 3. Klasse. Ist zwar immernoch im "Sehr guten" Bereich unterwegs aber er muss jetzt doch hier und da überlegen oder etwas erklärt bekommen. Die Kurve geht also leicht nach unten. Da merke ich halt "Okay, diese vorherige Leichfertigkeit ändert sich". Deshalb finde ich es da auch wichtig mal mit der elterlichen Einschätzung zukunftsorientiert sich vorzustellen wie das Kind dann wohl so als Teenie sein wird? Ist es der Typ Ehrgeiz und büffelt von allein? Oder werden Freunde treffen und zocken mehr in den Vordergrund rücken? Oder Demotivation wenn es mal nicht mal mit lernen klappt? Bloß weil mein Kind mit 9/10 Jahren ein "Streber" ist, muss es das nicht auch noch mit 13/14 Jahren sein, weil da ungefähr wieder eine ganz neue Entwicklung und Selbstfindung stattfindet. Und 2. ist die Schule nicht nur allein von ihren Lernmethoden und Handhabungen entscheident und dementsprechend auch zu wählen, sondern auch ihr individuelles soziales Auftreten, bzw. das Umfeld, welches natürlich dann ortsbedingt komplett unterschiedlich sein kann. (z.B. hat das Gymnasium ein super Lernstruktur und Konzept aber das soziale Umfeld ist schlecht oder aber die Hauptschule überzeugt eher weniger mit Struktur und Lerninhalt, ist aber vom sozialen Umfeld super eingestellt). Das herauszufinden ohne persönliche Erfahrungen gemacht zu haben ist natürlich schwierig aber auch das kann man beim Vorstellen ansprechen und nachfragen.
Wieso geht die Kurve nach unten, nur weil dein Kind sich nicht alles aus den Fingern saugen kann? Es ist doch eher so: je weniger in Lernprozesse eingegriffen wird, um so mehr lernt ein Kind halt von alleine. Wenn dann irgendwann die Erklärbären kommen (spätestens die Grundschullehrer, aber vorher oft auch Kindergärtner oder vor allem übermotivierte Strebereltern oder andere Personen), ist das doch ganz natürlich, dass nicht mehr alles von ganz alleine passiert, sondern dann eben die Steuerung kommt das Kind und sich ihr anpassen muss. Warum siehst du einen Abwärtstrend, wenn dein Kind halt mal erst eine Erklärung braucht? Basiert deine Einschätzung zu Gymnasium und Hauptschule auf dem, was bei euch vor Ort los ist? Oder ist das ein fiktivies Beispiel? Oder schätzt du das allgemein so ein? Klingt ja, als wäre Hauptschule ein Ort, wo man seine Kinder einfach zur Betreuung hin gibt und damit sie vielleicht nebenbei noch was lernen, wenn sie Zeit haben. Ist es nicht eher so, dass Hauptschüler für sich persönlich mindestens genauso viel leisten müssen wie Gymnasiasten, nur eben inhaltlich und objektiv deutlich moderater? Und was das Soziale angeht, gibt es wahrscheinlich zwischen den Schulformen an sich gar keinen Unterschied. Die einen Schulen sind halt besser aufgestellt als die anderen, haben verschiedene Angebote, vielleicht sogar Psychologen und Sozialpädagogen im Haus. In Großstädten und sozialen Brennpunkten wird es auf den Gymnasien sicher deutlich besser aussehen, während die Hauptschulen ja froh sind, dass sie noch irgendwas an Lehrpersonal auf der Straße aufgesammelt kriegen, was einigermaßen einen Stift halten kann, aber längst keine pädagogische Ausbildung hat. Die psychische Belastung für Lehrer wird sicherlich auch an Gymnasien in der Regel geringer sein als an Hauptschulen und somit ist da schon mal ein Kriterium da, das das Soziale auch mit fördern kann.
Ich bin trotz Realschule empfehlung auf eine Hauptschule gekommen wegen einer versammelten arbeit. Dann wurde mir 5.6.7.klasse immer gefragt ob ich nicht auf die realschule hoch moechte . Nein ich durfte nie . Daher habe ich die realschule in 2 jahren nachgeholt und bin auch froh darueber
Die Aufteilung ab der 4ten Klasse ist zu früh, viele Kinder sind dort noch nicht ausgereift und können dort noch nicht ihr ganzes Potential zeigen. Wäre die Aufteilung ein paar Jahre später, würde es komplett anders aussehen. Ich finde eine Gesamtschule sehr gut, da einem alle Türe offen stehen.
Die verbindliche Grundschulempfehlung hat fast mein Leben zerstört. In der Grundschule habe ich durch eine einzige schlechte Note in Sachkunde den Übertritt aufs Gymnasium nicht geschafft. In der Aufnahmeprüfung fürs Gymnasium hat von 20 Kindern keiner den erforderlichen Schnitt geschafft, ich musste also auf die Hauptschule, denn die Realschule war zu weit weg. Meine Eltern sind umgezogen, damit ich in einem anderen Bundesland aufs Gymnasium gehen kann, dort habe ich mein Abitur mit 1.3 geschafft. Vor einer Woche habe ich meine Dissertation in Chemie abgegeben.
In welchem Bundesland muss man denn fürs Gymnasium eine Aufnahmeprüfung machen? Und wieso überhaupt? Wenn ein Kind von Verhalten oder Lernfähigkeit her ein absolutes Gymnasialkind ist, aber nun mal vor Aufregung die Prüfung verkackt, kann es nicht die für es geeignete Schule besuchen?
@@linuxnotes Bayern. Auf dem Land schafften damals nur etwa 20% der Kinder den direkten Übertritt aufs Gymnasium. Ich schätze dass es mancherorts schlichtweg nicht genügend Gymnasien gibt, um mehr Schüler aufzunehmen.
@@vincentficz5824 Das ist wirklich heftig. Und vor allem ist das auch total ungerecht, wenn aus solchen dämlichen Gründen so gesiebt wird. Das wird den Kindern auch gar nicht gerecht. Ich möchte mal sehen, wie da geklüngelt wird, wenn die Kinder aus den Familien des Ministeriums oder der Schulämter die Sache im wahrsten Sinne des Wortes versieben.
Krass, wenn man vergleicht wie du vor 8 Monaten warst, und genau jetzt bist. Früher noch etwas nervös (Körpersprache) und heute komplett Entspannt und locker.
Ich stehe auch mal wieder vor dieser Entscheidung, nur dieses Mal ist mein Kind zwischen 2 Schulformen... Es ist einfach schwer die richtige Entscheidung zu treffen , weil man ja eben keine Kristallkugel hat
Was du mit den Kinder n und dem Notendruck erzählt hast finde ich ganz spannend, zwischen mir und einer Mitstudierenden liegen 3 Jahre. Zu meiner Zeit war es auch noch egal was für Noten geschrieben wurden, auch jetzt lebe ich noch nach dem Motto:"Bestehen reicht" Die oben erwähnte Kommilitonin vergleicht zwanghaft die Ergebnisse. Sei es die erreichte Punktzahl eines Hausaufgabenzettel oder die Klausurergebnisse(falls diese mit der Marikelnummer anstelle einer ePin veröffentlicht worden) Ichkann und werde wahrscheinlich nie verstehen, was sie davon hat, sich umbedingt mit anderen Vergleichen zu müssen, aber wenn es sie glücklich macht, soll sie doch tun. Mir reicht es wenn ich den Überblick über meine Sachen hab :D
Als ich noch in der Grundschule war, war mein Schnitt so ca. 1,8 und mein lehrer hat mir auch immer gesagt das ich mich gut benehme usw. Ich hatte damals eine Freundin deren Schnitt 2,0 war und sie hatte eine Gymnasialempfehlung und ich eine Realschulempfehlung. in der 5. Klasse war mein Durchschnitt 2,1 und in der 6. Klasse 2.0 jetzt in der 7 Klasse habe ich eigentlich nur ein Problem mit Mathe und Geschichte die aber nicht so tragisch sind da ich in den beiden Fächern eine 3 hatte.Mal sehen wie es weiter geht. Aber bei mir sind Sprachen besser als so Mathe oderso .Ach ja ich bin dann trotz der Realschulempfehlung aufs Gymnasium gegangen, und ich fühl mich sehr wohl hier. Ich lerne schon viel aber das ist glaub ich auch normal. lg aus Stuttgart :D
Ich war früher auf eine Hauptschule und wollte immer Abitur machen. Es hieß immer, du schaffst nicht mal die Realschule:(. Heute gehe ich auf die Universität und werde bald mit der Masterarbeit beginnen. Meine Tochter geht jetzt in die zweite Klasse und ich hoffe, dass Sie aufs Gymnasium kommt, damit ihr alle Umwege die ich hatte, erspart bleiben. Selbstverständlich ist noch Zeit und ich werde natürlich auch Beratungsgespräche führen. Sie möchte aber unbedingt aufs Gymnasium:).
Meine Tochter wollte das auch und natürlich ich als Mama auch .. uns wurden alle Türen geschlossen durch den Schulleiterin meiner Tochter aus der Grundschule jetzt muss ich rechtlich vor gehen damit mein Kind auf ein besseren Schule kommt … und ich werde alles in die Wege leiten damit sie auf gymi kommt den sie ist fremdsprachlich sehr begabt
ein sehr gutes video. ich kenne das, eltern prügeln ihre kinder auf das gymnasium und am ende geht es in die hose. als wenn andere schulen schlechter sind. ich kenne welche vom gymnasium und sind heute ganz normale arbeiter. dann kenne ich kinder von der hauptschule die heute ingeneure sind. manche kinder sind zu verspielt, die wissen nicht wo für die schule ist und haben auch keine lust zu lernen und das muss man auf dem gymnasium. mit der hauptschule kannst du einen beruf erlernen, machst deinen meister und kannst dich selbstständig machen. viele kinder fangen erst richtig an zu lernen wenn sie 18 jahre oder älter sind. wir können nicht alle anwälte und ärzte sein.
Ich bin auf die Hauptschule gegangen weil ich keine Lust hatte auf Hausaufgaben und auswendig Lernen, jetzt bin ich ein Programmierer und kann locker mit meinen Kollegen mithalten die Informatik Studiert haben und natürlich habe ich auch Abitur. Es spielt also keine Rolle auf welche Schule man geht. Im Übrigen hatte ich viel mehr Zeit um mich mit dem PC zu beschäftigen als meine Freunde aus dem Gymnasium/Realschule, die mussten ständig irgendwas lernen, irgendwelche Refarate machen oder irgendwelche Projekte machen.
Nach der Entscheidung einer Schule (Hs,RS oder GY) ist der weitere Lebensschulweg noch nicht entschieden. Ich selber habe die HS mit guten Abschluss besucht, dann Berufsfachschule zum Realschulabschluß (zusätzlich das erste Ausbildungsjahr gemach), dann Berufsausbildung und anschlißend mein Abi an ein FachGY gemacht. Gruß Werner
Und viele die ein Abi haben, machen eine Berufsausbildung. Auch mit Realschulabschluß ist eine gute Ausbildung in der Industrie möglich (und der Verdienst ist dort auch sehr gut, besondern wenn man sein Meister oder Techniker macht). Gruß Werner
Ich würde mal behaupten, das die 4. Klasse für die Kinder das brutalste Schuljahr ist. Wir haben uns schon in der 3. Klasse für die Realschule entschieden. Im 4. Schuljahr waren wir auf keinen Elternabend mehr. Was da abging, kann man sich nicht vorstellen. Mache Eltern möchte ich nicht als Feind haben 🙄. Leider hat das Niveau an der Realschule nachgelassen. Mein Sohn ( 8. Klasse) hat einen Notendurchschnitt von 2,6. 80% der Klasse liegt bei 3,6 bis 4,4. Die Leistungstests werden schon dem Niveau angepasst. Da passt doch was im System nicht. Liebe Grüße aus Südniedersachsen 🙋♂️
Wenn ich nach meiner lehrerin gegangen wäre hätte ich auf die Realschule gemusst doch ich bin auf Gymnasium. War auch so einer der genau zwischen zwei Schulen stand
Lieber Lehrer Schmidt, danke für das informative Video. Ihr Angebot, eine Frage zu beantworten, nehme ich gern an: Wenn ein Grundschulkind das erste Jahr in der Grundschule wiederholt und am Ende der vierten Klasse eine Hauptschulempfehlung bekommen hat (nach Wahrnehmung beider Beratungsgespräche durch die geschiedenen und sich über die Schulwahl streitenden Eltern sowie auf Basis der von Ihnen genannten Kriterien zum Arbeitsverhalten und der Entwicklung): Würden Sie persönlich-subjektiv bei Anmeldung am Gymnasium von einer Gefährdung des Kindeswohls wegen drohender Überforderung sprechen, wenn sich an den Rahmenbedingungen des Kindes gegenüber der Grundschulzeit nichts ändert, oder würden Sie das weniger gravierend einstufen? Das Kind selbst lasse keine Vorliebe erkennen, weil es keinem Elternteil missfallen will; es sei eher sensibel als draufgängerisch. Es handelt sich um einen realen und wahrscheinlich sehr seltenen Fall, und mich interessiert ausgehend von ihrem Hinweis, dass Kind möge glücklich auf der gewählten Schule werden, wie Sie als Praktiker aus Ihrer Erfahrung das bewerten und verbalisieren. Kurzantwort (Kindeswohlgefährdung / keine Gefährdung) reicht, längere Antwort gern. Herzlichen Dank im Voraus! Mit freundlichen Grüßen Top Secret P.S.: Schulwahl in Niedersachsen
Herzlichen Dank. Das war noch mal ergänzend informativ. Für meinen Sohn sagte die Klassenlehrerin wäre eine Gesamtschule genau die richtige Schulform. Da in Braunschweig aber nicht genug Plätze für alle Kinder zur Verfügung stehen werde ich Plan B im Auge haben und ihn ansonsten in einer Realschule anmelden. Natürlich möchten wir kein unglückliches Kind. Eine Gesamtschule wäre toll. Vielleicht hat er da ein bisschen Glück.
Ich bin mit einem 2er Schnitt auf ein Gymnasium gewechselt und anfangs lief es auch noch gut, aber nach ein paar Monaten wurden meine Noten schlechter. Ich konnte mein Schnitt jetzt wieder auf 2,4 bringen😁
Huhu👋, hab das Video jetzt erst gesehen. Bei meinem Sohn seh ich das alles anders, Anfang 3te Klasse, kann das Alphabet nur weil es zuhause gepaukt wird ( die haben das Silbensystem und sind immer noch nicht am Ende😤), jetzt kommt noch Englisch hinzu! Mathe 100ter Raum? Nein! Wir sind beim 10ner Übergang! Ich befürchte bei dem Lernstand wird er es wenn überhaupt auf die Sonderschule schaffen und natürlich mach ich dann druck, einfach aus Angst, allein mit Hauptschule in unserem Bundesland wird man nie was werden, denn in anderen Bundesländern ist es Sonderschule. Mir sitzt die Angst permanent im Nacken. Meine Cousine ist mit ihrer Hauptschulbildung in BW hier auf dem Stand einer sehr guten Realschule. Ich will natürlich das mein Kind, Kind sein darf ABER er ist auf einer Ganztagsschule ( nur weil wir gegenüber wohnen!) und lernt viel, viel, viel weniger als wir damals! Am Ende der zweiten Klasse konnte ich ( hab die auch gesehen) kleine Briefe schreiben!
Hallo Herr Schmidt, bei unserer Tochter ist die Grundschulzeit mit 3 Lehrerwechsel durchzogen wurden. Kann der letzte Lehrer denn trotzdem eine gute Empfehlung geben zwecks Schulform? Ich als Mutter bin nämlich total verunsichert. Wir sind auch an einer Schule in NDS
...ich muss noch dazu sagen das unsere 1. Grundschule geschlossen wurde und wir in eine andere versetzt sind und dort nochmals 2 neue Lehrer bekommen hatten.
Alles Lehrer müssen eine Dokumentation führen. Der letzte Lehrer hat Zugriff auf die Unterlagen. Das ist nicht ideal, aber ich denke, dass es funktioniert.
@@AnonfreakTV das kann ich eigentlich nicht glauben, von hauptschule, dann real, ausbildung. was heist kolleg. die meisten behaupten es gemacht zu haben. aber es ist ein gewaltiger unterschied.
Danke für das Video sehr hilfreich wir sind in Bayern da können Sie sich vorstellen wie der Druck schon anfängt bei mein Sohn, ich wünsche alles Gute ich folge ihnen sehr gerne
Ich finde Ihre Themen sehr wichtig und hilfreich. Bitte könnten Sie auch in der Zukunft über das Thema Mobbing in der Schule sprechen, es gibt nämlich Mobbing von Schülern unter sich, Mobbing von Lehrern untersich, Mobbing von Eltern oder Kinder gegen Lehrern und Mobbing von Lehrern gegen Schüler. Rassismus in der Schule funktioniert auch ähnlich! Was sollte man dagegen tun? DANKE
Ich bin in der 8. Klasse, habe neulich von einer privaten Waldorfschule auf eine Realschule gewechselt und möchte in 1-2 Jahren auf das GY wechseln. Mein Notenschnitt dieses Halbjahr lag bei 1,6. Hat jemand ne Ahnung ob ich damit auf dem GY ne Chance habe???
@@lehrerschmidt Danke für die schnelle Antwort und auch Danke generell für Ihren UA-cam Kanal und für die Videos. Dank diesem konnte ich in meiner kurzen Realschulzeit schon einiges nachlernen ;-)
Sehr Hilfreich Video Wie ist der Schulsystem in Nordrhein-Westfalen. Meine Kinder waren die Grundschule in Brandenburg gemacht. Wir sind jetzt in Nordrhein-Westfalen umgezogen. Können die Eltern in Nordrhein-Westfalen mit entscheiden zu welche Schule das Kind geht Oder gucken sie auf die Note? Danke
Welche Rolle spielt denn das soziale Umfeld, oder auch die Lernumgebung? Meine Tochter möchte mit Ihren Freundinnen auf das Gymnasium, alle anderen Kinder, mit denen meine Tochter nicht so gut kann, werden auf Realschule/Haputschule, bzw. Stadtteilschule bei uns in Hamburg gehen. Die letzten Jahre Grundschulzeit sind von vielen lauten Störungen in der Schulstunde, lauten Lehrern, einspuriger Methodik (will sagen, keine Abwechslung, kein Eingehen auf unterschiedliche Lernprofile) gezeichnet, in der sich meine Tochter sehr unwohl gefühlt hat und froh war, wenn die Schule aus war.
Würde mein Kind nicht auf eine Hauptschule, Realschule oder Gymnasium schicken. War selber in einer Hauptschule und danach in einem technischen Gymnasium. Die Hauptschule war fast OK aber wir haben zu wenig gelernt das technische Gymnasium hatte auch viele veraltete Lehrinhalte. Bin mittlerweile abgewandert. Bei uns ist die Grundschule jetzt 6 Jahre, dann die Unterstufe, 3 Jahre und 4 Jahre Oberstufe. Hauptaugenmerk ist die chinesische Sprache, bei Englisch langweilt sich mein Kind. Mathematik überlasse ich zur Zeit noch der Schule. Später ab der 3. Klasse (Grundschule) werde ich meinem Kind dann die Zerspanungstechnik/CNC nahebringen, nicht zum Beruf sondern um gewisse Dinge zu verstehen. Später können wir zur Elektronik und Software übergehen. Wir haben alle Produktionsmaschinen selber. Mein Leben an sich fühlt sich an als ob ich seit meiner Selbstständigkeit nicht mehr gearbeitet habe, es war ein Hobby welches sich entwickelt hat. Produktiv für Kunden arbeite ich vielleicht 2-3 Tage im Monat, der Rest geht in Weiterbildung und das geht nun schon über 10 Jahre. Die Weiterbildung ist wieder eine Investition in neue Produkte die ich entwickle. Meine Weiterbildung besteht hauptsächlich aus Büchern und Experimenten - nichts offizielles.
ich kenne recht viele wo die kinder auf dem gymnasium waren. also da muss man wirklich viel lernen und da geht die schule bis in den nachmittag rein. die kinder haben alle kaum freizeit. viele machen später das fachabitur, das ist aber ganz etwas anderes. das können kinder auch von der hauptschule machen und die können auch studieren. der werde gang ist ein unterschied und sollte man nicht verwechseln.
Als ob die Eltern einfach entscheiden können ob ihr Kind in die Haupt, Realschule oder ins Gymnasium geht. In Bayern kommt es auf die Noten an😂 Schön war‘s😂
Bringt ja nichts, wenn man mit einer Hauptschulempfehlung auf ein Gymnasium geht. Abitur kriegt er dann trotzdem nicht. Trotzdem finde ich es gut, dass die Eltern entscheiden können. Viele können im Grundschulalter den Ernst der Lage gar nicht wahrnehmen...
@@Qualle146 Sehe ich ein bißchen anders. Am besten können es wohl die Grundschullehrer beurteilen, da diese den Schüler meistens über vier Jahre in der Schule "begleitet" haben. Bei den Eltern spielt hauefig auch der eigene Wunsch eine große Rolle, hauefig unabhaengig davon, wie nun die Leistungen des Kindes sind. Dazu kommt noch, dass heutzutage viele Eltern, aber auch die Gesellschaft insgesamt, der Auffassung sind, dass man "ohne Abi" nur "ein halber Mensch" waere und es für einen beruflichen Erfolg unbedingt notwendig waere. Deshalb halte ich wenig von diesen alleinigen Entscheidungsrecht der Eltern, sondern wünschte mir da entweder ein alleinige Entscheidung der Lehrer oder Lehrer + Eltern + Noten. Auch wenn her in den Kommentaren einige Beispiele aufgeführt wurden, wo die Entscheidung der Grundschullehrer wohl falsch waren, aber "Ausnahmen bestaetigen die Regel". Noch dazu haben wir in Deutschland ein recht durchlaessiges Schulsystem, so dass auch die Haupt- oder Realschule nicht das Ende der schulischen Bildung bedeutet und man trotzdem bei guten schulischen Leistungen das Abitur machen und dann studieren kann...
Ich halte echt nicht viel von diesen Schullaufbahnempfehlungen am Ende der Grundschule, weil ich es für viel zu früh halte Kinder nach nur vier Jahren Schule in die verschiedenen Leistungsstufen einzuteilen. Sicher gibt es viele Kinder die konstant eine bestimme Leistung bringen und wo eine Empfehlung am Ende der vierten Klasse auch aussagekräftig ist, aber genau so sicher gibt es Kinder, bei denen die schulischen Leistungen sehr stark schwanken. So war es zum Beispiel bei mir. In der Grundschule war ich ein eher durchschnittlicher Schüler mit Problemen beim Lesen und Schreiben, weshalb ich in der zweiten Klasse auch sitzen geblieben bin. Am Ende der vierten Klasse hatte ich ein zweier und dreier Zeugnis. Deswegen wurde für mich eine Realschulempfehlung ausgesprochen. Zum Glück haben mich meine Eltern trotzdem auf das Gymnasium geschickt, was sich im nachhinein auch als richtige Entscheidung herausgestellt hat. Auch am Gymnasium haben meine Leistungen Stark geschwankt z.B habe ich im Fach Mathe bis jetzt jede Note von 1 bis 4 auf dem Zeugnis gehabt. Doch langfristig betrachtet haben sich meine Noten immer weiter gesteigert, sodass ich jetzt ab Ende der Klasse 11 nur Einsen und Zweien, mit Ausnahme von Latein mit einer Vier, auf dem Zeugnis habe.
Ich bin eine Generation von Gastarbeiterkindern, die kamen grundsätzlich auf die Hauptschule. (Jahrgang 1969).Maximal auf die Realschule (Ich, mit Sek 2 Abschluß) niemals zum Gymnasium. So war das, und die meisten leider auf die Förderschule
Meine Kinder sind in der dritten Klasse . Beide sind gleich gut, haben allerdings in verschiedenen Fächern ihre Stärken. Der eine eher Mathe der andere deutsch. M. E. Eher Realschüler .. allerdings ist mein Mann nicht der selben Meinung. Er würde das Gymnasium bevorzugen, während ich meinen Kindern diesen Druck nicht zutraue. Die Jungs sind zwar erst in der dritten Klasse, aber wir machen uns jetzt schon Gedanken. Was sollten wir bis zur vierten Klasse beachten?
Ich hatte in der Grundschule ein Zeugnis mit dem ich locker das Gymnasium geschafft hätte, aber meine Lehrerin hat gesagt dass ich vom Verhalten eher auf die Realschule gehen sollte. Ich war also auch irgendwie dazwischen. Ich hab mich für die Realschule entschieden und bin sehr zufrieden damit. Der Druck ist nicht so hoch und man wird (zumindest bei uns in der Umgebung) an der Realschule besser auf das spätere Leben vorbereitet. Wir haben zum Beispiel schon unglaublich viel Bewerbungen schreiben und Bewerbungsgespräche führen gemacht. Das haben die Gymnasiasten in der 11. Klasse noch kaum gemacht. Außerdem ist durch die Realschule das Abitur ja nicht unmöglich. Man kann ja nach der mittleren Reife immernoch das Abi machen.
Meine Tochter (Österreich) hatte in der VS (Privat) einen 2er. Jetzt im Gymnasium hat sie mit mäßigem Lernaufwand 2er und 3er... Ich hoffe das bleibt so, wenn sie mal lernt sieht sie selber, dass auch „bessere“ Noten drinnen wären 😅, aber so hat sie mehr Freizeit 🥰
Ich muss dir ein bisschen widersprechen. Nicht jeder Grundschullehrer ist die beste Beurteilungsinstanz für das eigene Kind. Bei uns war es vor ein paar Jahren zum Beispiel so, dass mein Kind vom Grundschullehrer eine Realschulempfehlung bekommen hat. Die hatte aber mit dem Kind gar nichts zu tun, das eigentlich ganz gute Leistungen gebracht hatte, sondern mit seiner Meinung über mich. Das hat er auch selbst so zum Ausdruck gebracht. Nun war es so, dass der Lehrer und ich nicht so ganz harmonierten, um das mal so zu formulieren. Mein Kind hatte einige nicht fachliche Schwierigkeiten in der Schule, die er mit verursacht hatte, teils durch Nachlässigkeiten, teils auch durchaus aktiv. Ich habe ihn immer wieder auf Missstände hingewiesen, die er hätte ausräumen müssen. Aber anstatt das zu tun, hat er die Schuld für alles, was in seiner Verantwortung schief lief, bei mir gesucht und sogar versucht, mein Kind und mich gegeneinander auszuspielen, wobei ich jetzt einfach mal in seinem Sinne behaupte, dass er das nur gemacht hat, um sich aus der Verantwortung zu ziehen. Ja, ich formuliere es hier wirklich ganz vorsichtig und wohlwollend. Es endete damit, dass er (*hust* mutmaßlich) die Anmeldung für die weiterführende Schule manipulierte (hier werden die Kinder im Auftrag der Eltern von der Grundschule bei der weiterführenden Schule angemeldet, aber den Auftrag hatte er nicht von uns; weitere Details lasse ich hier mal weg) und mir dann jede weitere Kontaktaufnahme zu ihm untersagte (ich wollte das ja klären und korrigieren). Nachdem ich das dann mit dem Sekretariat besprochen habe, bekamen wir irgendwann von ihm eine postalische Einladung zu einem erneuten Termin, um die Anmeldung am Gymnasium zu unterschreiben. Ich war nicht die einzige, die mit ihm Probleme hatte. Zunächst war jeder von ihm begeistert, Everybody's Darling eben, aber wer einmal mit ihm aneinandergeraten war oder wessen Kind unter gewissen Missständen zu leiden hatte, der durfte erleben, wie er wirklich tickt, und wurde von Eltern, die keine Schwierigkeiten hatten, nicht verstanden. Mehrere Kinder haben im Laufe der Grundschulzeit die Klasse oder sogar die Schule wegen ihm verlassen, aber darauf angesprochen war sein Kommentar dazu nur, man solle nicht alles glauben, was einem erzählt wird. Inzwischen ist er nicht mehr an der Schule. Mein Kind ist auf dem Gymnasium und macht sich dort trotz Corona wirklich richtig gut. Niemand hat Zweifel daran, dass es da genau richtig ist, und über die Dinge, die der Grundschullehrer vom Stapel gelassen hat, warum es auf die Realschule hätte gehen sollen, können die Lehrer auf dem Gymansium nur den Kopf schütteln. Ja, das ist eine persönliche Geschichte und sicher ein Sonderfall. Ob es ein Einzelfall ist? Ich glaube es, ehrlich gesagt, nicht. Vermutlich sind die meisten Grundschullehrer wohl wirklich gut darin, den Kindern die richtige Empfehlung zu geben. Aber ich denke, es wird auch sicher viele geben, denen man da nicht unbedingt vertrauen sollte. Schließlich sind Lehrer auch nur Menschen und Menschen sind nun mal sehr unterschiedlich und können Schwächen an der falschen Stelle haben. P.S.: Das Kind wollte übrigens auch aufs Gymnasium und findet jetzt auch immer noch, dass die Entscheidung richtig war, wenn es sich nicht gerade wünscht, einfach ein bisschen weniger zu tun zu haben, was ab und an schon mal vorkommt, aber das liegt wohl auch daran, dass gerade viel verpasster Stoff aus den Lockdowns aufzuholen ist.
Meine Grundschule war damals mit einer Hauptschule verknüpft. Wir waren 20 kinder in der Klasse von denen haben 12 Leute eine Hauptschul Empfehlung erhalten und 8 fürs gym. Keine einzige für die Realschule. Da wurd kindern mut nem 2,3 durchschnitt die Hauptschule empfohlen. Lächerlich
Hallo Lehrer Schmidt, ich bin erst seit kurzem auf ihrem Kanal unterwegs aber er gefällt mir jetzt schon richtig gut! Mich würde interessieren, was sie davon halten, die Entscheidung, welches Kind auf welche weiterführende Schule wechselt, erst nach der 6. Klasse zu treffen, so wie es beispielsweise in Mecklenburg-Vorpommern der Fall ist. Vielleicht ist diese Frage aber auch schon in einem anderen Video beantwortet wurden. LG
gibt es eine möglichkeitb für kinder die vom gym. runter müssen aufgrund mangelnder noten wieder an einem frühren zeit als nach der 10. ans gym zugehen wenn die noten sich bessern und das kind unterfordert ist?
Meine Tochter hat Gymnasium Empfehlung bekommen, obwohl an die fast in die Grenze von Durchschnitte ist. Mein Mann sagte sie soll probieren. Aber ich denke noch daran ob vllt Realschule wäre besser für sie. Allerdings jetzt fängt alle Kinder an und sagen Gymnasium ist schwer und meine Tochter bekommt langsam Schiss. Gymnasium oder real ? Es ist schwer .
Lieber Lehrer Schmidt, theoretisch ein tolles Video! Aber mal ganz ganz ehrlich... Der wahre Grund wird in diesem und sich anderen Videos nicht erwähnt. WARUM machen die Eltern so viel Druck? Das hat sich einen Grund! Also bitte, auch mal die Nachteile aufzählen, wieso man Kinder heute nicht einfach auf eine andere Schule, als aufs Gymnasium zu schickt. Viele Grüße, eine der besorgten Mütter
Aktueller Fall 4. Klasse Bayern. Im Landkreis und bei der Grundschule sind jährlich durchschnittlich über 50% berechtigt auf Gymnasium überzutreten. Plötzlich schreibt die Schule über alle drei Klassen extrem schwere Tests. Ergebnis keine Eins, zwei 2er,... Und das bei auch kaum Migration an der Schule. Eltern sind nun sehr verunsichert. Was kann man machen? Vielen Dank
Ganz schwieriges Thema - kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich würde das Gespräch mit der Schulleitung suchen und vorher Eltern motivieren das Gespräch zu unterstützen. Die Sorge ist absolut legitim.
Meine Tochter hat jetzt Ende 3 Klasse einen Schnitt von 1,7 gehabt. Wir haben jetzt ein halbes Jahr Zeit uns für eine Schule zu entscheiden. Ich habe Angst sie auf ein Gymnasium zu schicken weil mein Mann und ich,, nur,, ein Hauptschulabschluss haben. Und ihr vielleicht nicht helfen könnten.... 😣
Mach dir darüber nicht so viele Sorgen. Das Kind geht ja nicht in die Schule, um sich von euch den Stoff hinterher tragen zu lassen. Natürlich ist es gut, wenn man hier und da mal aushelfen kann, aber glaubst du, jemand, der mal auf einem Gymnasium war, erinnert sich Jahrzehnte später noch an alles? Sicher kann man es sich dann irgendwie wieder herleiten oder erlesen und versteht es dann vielleicht auch wieder. Oder es werden Erinnerungen wieder geweckt. In erster Linie soll das Kind es aber doch möglichst selbstständig auf die Kette kriegen. Das wird auf dem Gymnasium eigentlich vorausgesetzt. Und zumindest an unserem Gymnasium gibt es für die Hauptfächer auch Förderkurse, damit die ganze Schullaufbahn nicht an einem blöden Fach scheitern muss, mit dem man einfach nichts anzufangen weiß oder wo Lehrer und Schüler einfach keine gemeinsame Sprache haben, um den Stoff zu vermitteln. Lass deinem Kind einfach die Chance, es selber zu schaffen. Nicht ihr geht zur Schule, sondern euer Kind.
Übrigens sind Eltern eigentlich per sé die denkbar schlechtesten Nachhilfelehrer. Ausnahmen bestätigen die Regel und ich kann meinen Kindern auch hier und da mal helfen. Aber das vor allem in Fächern, in denen ich selber wenig bewandert bin und mir das dann gerade erst mal on the fly erschließen muss. Fächer, die mir liegen, kann ich einfach nicht gut erklären oder bin zu ungeduldig oder setze Sachen voraus, die das Kind noch gar nicht kennt. In erster Linie ist aber die persönliche Beziehung wohl bei den meisten Eltern das größte Hindernis, um wirklich gut, sachlich und angemessen helfen zu können.
Ich weiß nicht ob ich meine Schule wechseln soll oder nicht.. ich gehe an eine BMS aber will die Matura... und danach studieren aber hab dann halt keine Ausbildung. Ich weiß wirklich nicht was sinnvoller ist wenn ich mit der Ausbildung fertig bin bin ich 23 oder 24 und dann matura 28 und dann studieren... wär ich für mich persönlich viel zu alt
Hallo, Mein Kind sollte Empfehlung für Realschule bekommen, aber die nächste ist halbe Stunde weit weg, ich bin mit Gesamtschule nicht verstanden, kann ich selber für Gymnasium anmelden
Denken Sie ein 9.Klässler der 4er und 5er schreibt sollte zum Halbjahr auf die Realschule? Und wenn ja was denken Sie was für Noten er dann hätte? LG aus Stuttgart
@@susanneeberhardt3597 Bin auf die Realschule gegangen hab sie mit nem guten zweier Schnitt abgeschlossen und mache gerade noch ein bfd und ab september gehts auf dem technischen Berufskolleg weiter
@@susanneeberhardt3597 Stressig war es, da ich sehr viel Papierkram zum ersten Mal machen musste (wie zb Führungszeugnis beantragen, Sozialversicherungsnummer etc.), aber jetzt sind es nur noch ca 10 Wochen bis zu den Sommerferien und ich bin froh, dass es vorbei ist weil es jetzt mit dem fachabi weitergehen kann, aber mir werden die Leute, die ich auf den Seminaren kennenlernen durfte sehr fehlen.
Auf Lehrerempfehlungen kann man getrost verzichten. Allein die Anmaßung, bereits nach der 4. Klasse die Schullaufbahn festzulegen ist Beweis genug, daß sie von der Materie wenig bis nichts verstehen. Die meisten Lehrer haben nie in der freien Wirtschaft gearbeitet und wissen aus eigener Erfahrung nicht, worauf es ankommt.
Grundschullehrer in NRW sind schlecht. Ich hate eine Hauptschul Emphelung, ich würde aber erstmal auf eine Realschule geschickt, weil die Hauptschulen in der Region voll waren und ich dann als noch bester da war. Jetzt habe ich 2,3 Schnitt auf der Realschule und fange nächstes Jahr mit dem Abitur an und ich habe keinen Druck. Und bei mir geht jeder der Halbwegs Schreiben und Rechnen kann aufs Gymnasium. Deswegen würden 3 Hauptschulen(je 3 Zügig zum Ende alle 1 Zügig), 2 Realschulen(je 2 Zügig) und eine Sekundärschule (zum Schluss 1 Zügig) zur Teilintigrierten Gesamtschule
Sehr schwer zur Zeit das richtige zu tun. Der Lehrer übernahm die Klasse ab 4. , unterrichtete ein gutes halbes Jahr, dann kam Corona, inkl kranken Klassenlehrer...Ich bin sehr verzweifelt.Habe das Gefühl, mein Kind hat kein schulisches Wissen.Er kann Bagger fahren....wenigstens etwas..
Es gibt in Deutschland 1000 Wege, die zum Abitur führen - und es muss auch nicht jede/r Abitur machen, um glücklich zu sein. Die Leute in meinem Bekanntenkreis, die am meisten Geld verdienen, sind in der Regel nicht die Akademiker, sondern die Handwerker. Denn diese Gedanken sind oft ein Grund, warum Eltern ihre Kinder auf jeden Fall aus Gymnasium geben wollen: Sie sollen es einmal besser haben oder sie sollen ihren gewohnten Lebensstandard halten können. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welcher Bildungsgang und welche Schulform (Achtung! Das ist nicht dasselbe!) für Ihr Kind der/die richtige ist, dann können Sie sich auch an Ihren Stadt- oder Kreiselternbeirat wenden. Die haben häufig ein Team, eine AG oder einen Ausschuss, das/die/der sich mit dem Übergang 4/5 auskennt und Ihnen viele mögliche Alternativen aufzeigen kann. Besuchen Sie im Vorfeld die Tage der offenen Tür der weiterführenden Schulen (auch verschiedener Schulformen), um deren Konzepte und Arbeitsweise kennenzulernen. Manche Schulen haben Schwerpunkte (bilingual, MINT...). Informieren Sie sich auf deren Webseiten. Und besuchen Sie die Informationsveranstaltungen zum Übergang 4/5, die von Grundschulen, Elternvertretungen und gemeinnützigen Vereinen angeboten werden. Das Thema ist in Deutschland durch die Vielzahl unterschiedlicher Schulformen so komplex, dass es für alle Eltern nur schwer zu durchschauen ist. Das ist besonders auch dann der Fall, wenn Sie selbst das Schulsystem in einem anderen Land durchlaufen haben und deshalb keine Vorerfahrung mitbringen. Bitte nutzen Sie alle Informationskanäle, die Ihnen zur Verfügung stehen und legen Sie sich innerlich nicht zu früh auf eine bestimmte Schulform fest.
Ganz genau so ist es. Viele Wege führen nach Akademistan. ;) Und insbesondere aufstiegsorientierten migrantischen Familien muss man das inzwischen immer häufiger erklären, da sie der Schulform teilweise sehr viel Status beimessen und dann meinen, es müsse für das eigene Kind unbedingt von Beginn an das Gymnasium sein, ungeachtet der Fähigkeiten. Man kann nur hoffen, dass die Krise in schlechtbezahlten Akademikerberufen und die gleichzeitigen goldenen Jahre des Handwerks hier allmählich einen Stimmungswandel erzeugt haben bzw. erzeugen.
Wie würden Sie eine Schulform Wahl bei einer Teilleistungsschwäche bewerten ? mein Sohn bekam eine Gymnasialempfehlung von Seiten der Schule,der wir gefolgt sind aufgrund von 1 und 2 im Zeugnis. Außer Mathematik 3 nun gab es das erste Elterngespräch an der weiterführenden Schule Gymnasium. Dort wurde uns von den Fachlehrern bescheinigt alles gut bis sehr gut..... Jetzt kommt der Knackpunkt ,sein neuer Mathelehrer findet ihn zu schlecht für ein Gymnasium.. soll ich ihn in einer Realschule geben nur weil er Mathe nicht versteht? das Problem gib es doch aber in jeder anderen Schulform auch , oder sehe ich das falsch? Oder ist es in die Zukunft gedacht ohne ausreichend Mathe kein Abitur
@@lehrerschmidt wir wissen einfach nicht wir wir uns entscheiden sollen deutsch 2 Mathe 3 aber hat auch nie gelernt für die Noten war immer bisschen faul , erst jetzt kommt so langsam der ehrgeiz
Meine Deutschlehrerin: Schicken sie ihn auf eine Hauptschule…da kann er wenigstens einen Abschluss schaffen… Ich heute: zwei Uni Abschlüsse und glücklicher Pädagoge und Familientherapeut…
Ich bin persönlich recht zufrieden mit G8, denn für welche, die es sehr leicht aufm Gymmi finden ist das doch eine gute Alternative! Man muss jedoch dazu sagen, dass ich die Wahl hatte...
Wie ist es, wenn Eltern nicht schlau oder erfahren genug sind, Kinder auf dem Gymnasium zu unterstützen? Davor habe ich Angst! Mein Kind hat nur 1 und 2 auf dem Zeugnis. Naturwissenschaftliche Fächer sind nicht mein Gebiet! Wäre doch schade, wenn sie Hilfe braucht und ich sie ihr nicht bieten kann!?
Wenn sie schon wissen, dass das eventuell eine Schwierigkeit sein kann, dann ist doch schon der erste Schritt getan. Die Schüler organisieren sich ja auch selber Unterstützungsgruppen; so könnten doch MItschüler Stoff nochmals erläutern. Die meisten Lehrer sind ja auch bereit, Dinge in der Pause nochmal zu erklären, wenn sie nett danach gefragt werden. Viele Schüler profitieren auch von geeigneten Lernvideos.
Mein Lehrer hat mir gesagt du wirst es nie schaffen. Jetzt liegt er mit Krebs zuhause und ich habe Meine Laufbahn gemacht : Förderschule , Abendrealschule , Ausbildung (Abends Abitur nachgeholt), Vollzeit am Arbeiten als Schlosser bei der Stadt + Berufsbegleitend am Studieren (Maschinenbau) . Wer will der Schafft !
1. Was hat der Krebs des Lehrers damit zu tun? 2. "Am studieren, am arbeiten" ist schlechtes deutsch. Ein Abiturient sollte sich besser ausdrücken können.
Ich habe mir es entschieden und auch mein Kind hat sich so entschieden dass er auch zum Gymnasium gehen will weil da ist ja glücklich und er hat gute Noten aber ich habe eine Frage was ist das Unterschied zwischen Zabel Gymnasium und und Goethe-Gymnasium
Hallo. Also meine Tochter hat alles sehr gut und dafür muss sie sich nicht allumfassenden anstrengen. Wir lernen gemütlich ohne Stress. Sie hat nebenbei harfenunterricht und ist überaus sozial sowie sehr selbständig. Da ich ins Gymnasium gegangen bin, weiß ich was sie erwartet ich habe angst, dass es zu viel Druck wird und sie daran leidet. Trotzdem denke ich es ist ein guter Weg die realschule auch, aber Gymnasium ist halt Gymnasium. ....was soll ich bloß tun. Lg
Hat Dir das Video geholfen? Wenn ja, dann teile es gerne in der Klassengruppe!
Lehrerschmidt können Sie bitte eine video machen über dualsystem Ziffern 0 und 1
@Lehrerschmidt bitte sag mir, was ist die Gemeinschaftsschule????
Die Gemeinschaftsschule ist besser oder Realschule???
ich bin in der 3klasse und habe keine klassen gruppe und ich weiß die nummer meiner bessten freundin nicht weil meine große schwester die nummer in den papier müll geworfen hat
Ich dachte für die Eltern?!
9. Klasse. Und schaue mir Videos für die 4. Klasse an 😅 aber immer wieder interessant sich an die Zeit zu erinnern 🙂
Das geht 100% in Ordnung!
Ich auch😂 (bin 8.) aber ich feier diese Videos
Ich ging auf eine bayerische Grundschule und trotz einem Schnitt von 2,0 hat meine Grundschullehrerin meinen Eltern gesagt, dass das mit dem Gymnasium nichts wird (Ich stand mit besagter Lehrerin in keinem guten Verhältnis). Seit Juni bin ich ein stolzer Besitzer eines Abiturs.
Das freut mich dann für dich mit 😊
Gratulation! Alles richtig gemacht, würde ich sagen :-)
sznipe wie geht's dann beruflich weiter?
Roswitha Fanea bestimmt Studium 😂😂
Kenne ich, hatte eine Hauptschul Empfehlung und gehe jetzt auf eine Realschule. (9te Klasse NRW)
Mal sehen wie es weiter geht. (-:
Als meine Tochter in der vierten Klasse Grundschule (im Saarland) war, wurde mir von ihrer Klassenlehrerin ausdrücklich empfohlen, sie in der Hauptschule anzumelden. Alles andere wäre zu schwer für sie.
Ich habe sie trotz der Empfehlung bei der Gesamtschule angemeldet. Dort kann man ja auch den Hauptschulabschluss machen.
Heute ist sie an einer Grundschule in Rheinland-Pfalz. Als Lehrerin.
Dann hast du eine gute Entscheidung getroffen.
Ja, ist nicht die Regel, kommt aber vor.
Gesamtschule finde ich immer eine gute Wahl, da sind einem meist alle Türe offen
Gesamtschule ist gut, aber der Rest kommt auf Eltern Sie ein richtige Mutter.
Man kann alles schaffen wenn man daran arbeitet
Hallo erstmal, ich stimme ihnen bei den Punkt die Leher zu fragen, auf welche weiterführende Schule ihr Kind gehen soll, nur bedingt zu. Meine Lehrerin sagte mir damals ich soll auf eine Hauptschule gehen, aber dies wollte ich vermeiden und habe meinen Eltern gesagt, dass ich auf eine IGS gehen möchte. Ich habe mich der Schule enorm verbessert und habe jetzt das Glück, die 11 zu besuchen. Das schreibe ich jetzt nicht, um mich selber irgendwie toll da stehen zu lassen, sondern ich schreibe es nur, damit man sieht das man den Lehrern bei sowas nicht immer vollstes Vertrauen schenken muss. Generell finde ich die Zeit von 4 Schuljahren, um über das Kind zu urteilen, zu gering. Das ist aber jetzt schon ein anderes Thema.
Ja. Die Aufteilung erfolgt viel zu früh!
Ja, gerade bei den Grenzfällen kann es zu Fehleinschätzungen kommen. Die Grundschulempfehlung ist kein Orakel und gibt nie Gewissheit. Hin und wieder kommen sogar willentliche Fehleinschätzungen zustande, internalisierter Rassismus beispielsweise, hab dies selbst gesehen. (z.B. wird das begabte "türkische" Mädchen auf die Hauptschule geschickt, die muss ja später eh heiraten, egal ob sie Einsen hat, ihre Eltern verstehen beim Elterngespräch eh nix und würden sie auf dem Gymnasium ja auch nicht unterstützen...) Es ist definitiv in Klasse 4 zu früh für eine solche Entscheidung!
@@teddybaren-bandigerin9764 warum ist eine Trennung überhaupt nötig? Ihr seit zu sehr gefangen in einem ungerechten Schulsystem. Finnland kennt weder ein dreistufiges Schulsystem noch die soziale segration über Privatschulen. Und im Verdacht, schlecht auszubilden, stehen ja die gerade nicht.
@@argecy7315 Halte Trennung nicht für nötig, im Gegenteil! Aber auf mich hört niemand...
@@argecy7315 wüüüüas geht ab laünn
Von einem Referendar, der große Probleme mit Schülern hat, welche durch die falsche Schulform von Erfolgserlebnissen abgehalten werden, weil Eltern sich absolut (und nicht nur ein bisschen) querstellen:
Du hast das wirklich sehr schön und sachlich auf den Punkt gebracht, ohne jemandem zu nahe zu treten! :)
Ich kann dazu nur sagen als kind bin in durch die Hölle gegangen. Denn meine Grundschullehrerin hat mir auch die Realschule empfohlen trotz 2 er durchschnitt. Und meine Eltern ,leider unerfahren, hatten eingewilligt. Dennoch habe ich heute mein abi ,aber von der 10.klasse real auf die 11. Klasse Gymnasium hatte ich je nach Fach bis zu 1 1/2 Jahren nachzuholen. Was glaubt ihr wie es mir dann ging. Mein Rat: wenn euer kind unbedingt ins Gymnasium will dann lasst ihn/sie .sie werden es schaffe ,denn sie werden kämpfen so wie ich ,aber hoffentlich mit weniger Qualen.
04:20 - Ich bin der Meinung, dass solch eine generelle Aussage ziemlich fatal sein kann. Hätte man auf meine damalige Grundschullehrerin gehört, hätte ich jetzt vielleicht höchstens einen Hauptschulabschluss. Beziehungsweise hätte mich dieses "Hauptschulumfeld" ziemlich runtergezogen... Ich bin ein leicht von seinem sozialen Umfeld beeinflussbarer Mensch. Mir hat der Leistungsdruck und das "bessere Benehmen" meiner Mitschüler sehr geholfen, wenn ich das jetzt so im Nachhinein betrachte.
Danke für diesen Kommentar! Ich sehe das genauso bei meinen Kindern! Die Jungs haben nur leider gar keinen Bock auf's Gymnasium zu gehen. Da muss man ja was tun... und so sind sie nur im 3er Bereich und schwänzen hin und wieder, weil Freunde das auch machen... 🙄
Aber die Grosse tut einiges dafür auf's Gymnasium zu kommen und ich achte auf die Freunde, so lang ich es noch kann! Die kommt im Sommer in die 4. Klasse und hat sich bisher spitze gemacht! 😊
Und nein, ich werde nicht traurig sein, wenn sie nur* Realschule machen wird!
Damals laut meiner Grundschullehrerin hätte ich auf die Hauptschule gehen sollen (Migrationshintergrund). Naja hatte dann n 1er Abi ohne mir n Bein auszureißen.
Ich hatte in der Grundschule immer nur 3-4 jetzt Mittelstufe nur 1sen und 2en.Top Steigerung
Vielen Dank! Meine Kleine Schwester (10) geht nämlich bald auf die Weiterführende Schule, meine Mutter ist nämlich schon die ganze Zeit am Überlegen...,.. Mit dem Video wird ihr es sicherlich leichter fallen! :)
Das war der Plan! Wenn es hilft freue ich mich.
Louis B und? Wo geht die Schwestet jetzt hin ? (:
Bei kompetenten Lehrern kann ich nur zustimmen aber bei den Lehrern, die nach sozialen Schichten, Migrationshintergrund, Berufe bzw. Werdegang der Eltern, Religion der Familie und und und.... schauen, kann und will ich mich nicht auf die Empfehlung der Lehrern verlassen!
Ist leider immer noch ein großes Thema in Deutschland!
Es fängt schon im Kindergarten an!!!
Aus diesem Grund geht unserer Sohn in eine private Schule
Es ist gut, dass die schullaufbahnempfehlung unverbindlich ist.
Die Beachtung der Herkunft etc. Ist jedoch nur realistisch.
Das Begabungspotential der
Ungebildeten dürfte niedriger sein als der gebildeten.
Kinder müssen vor sozialistischen Lehrern im Gleichheitswahn geschützt werden. Schon die Verwendung des wortes "Migrationshintergrund" ist ein
Indiz. Eindringling trifft es besser.
Ich habe jetzt 2 Videos zum Thema auf diesem Kanal gesehen. Es ist aber auch echt verzwickt. Gespräche unter uns Eltern haben uns in den letzten Wochen immer mal wieder verunsichert. Wir werden wohl die Einzigen sein, welche den eigenen Sproß auf die Realschule schicken. (Klassischer 2-3er Grundschüler, Hausaufgaben jedes Mal ein großes Drama. Erschwerend kommt noch hinzu, dass wir in einer Stadt mit 5 Gymnasien und nur 2 Realschulen leben, wobei letztere auch noch weiter weg sind.) Diese Videos hier norden uns wieder ein und bilden eine Art Gegengewicht zu dem ganzen Trubel. Hierfür wollte ich einfach mal Danke sagen.
Mir wurde damals dringend die Hauptschule empfohlen, da ich „zu schlecht“ war. Zum Glück haben meine Eltern mich damals auf eine IGS geschick. Heute habe ich meinen Abi und will demnächst studieren
das ist doch bestimmt das fach abitur oder.
Was ich eine IGS
Ich glaube einfach sie treffen mein Geschmack. Also ihren Kanal kann ich einfach nuuur weiterempfehlen. Super Leistung und super Service 👍
Vielen Dank! So ein Lob tut immer gut.
Warum entscheiden das eigentlich die Eltern? Das war das Dümmste was mir je passiert ist. Ich kam auf eine Schule auf die ich nie wollte. Das war einfach furchtbar. Ich wollte unbedingt auf den altsprachlichen Zweig, da ich mich sehr für Altgriechisch und Latein interessiert habe. Mein Lehrer hatte auch nichts dagegen aber meine Eltern waren damit nicht einverstanden. Ich habe dann natürlich die Unterschrift auf der Anmeldung gefälscht. Hat natürlich nicht geklappt, kam zu schnell raus, leider. Dann sechs Jahre lustlos hingeschleppt in diese doofe Bildungsanstalt. Als ich dann endlich auf das Gymnasium kam habe ich den Anschluss an Latein ( habe ich mir selber beigebracht und musste eine extra Prüfung machen ) sehr gut geschafft. Altgriechisch nebenbei habe ich nicht geschafft. Das war einfach zu viel. Das tut heute noch weh. Also fragen sie auch mal das Kind. Besser ist das.
Eine Empfehlung nach der 4. Klasse ist ein grober Fehler. Ich war auf der Realschule, leider. Und ich bin da ehrlich, ich wäre auf dem Gymnasium besser aufgehoben. Ein Spätentwickler halt.
6. Jahre Grundschule wäre der beste Weg meines Erachtens.... Wie in anderen Ländern dieser Welt. Was denken Sie darüber? Mit dem Vergleich zu damals?
In den meisten Ländern ist das nach der 8. oder 10. klasse ! Ist viel besser
Meine Mutter ist Schulsekretärin in einem Gymnasium in BW. Sie hat täglich "ihre Patienten" wie sie diese liebevoll nennt. Das sind die Kinder, die von ihren Eltern aufs Gym gezwungen worden sind und mit dem Leistungsdruck nicht fertig werden und körperlich Beschwerden bekommen. Bitte liebe Eltern, tut euch und vorallem euren Kindern den Gefallen und zwingt sie nirgends rein. Ich hab damals meinen Realschulabschluss dermaßen verhauen (Schnitt 3,9) und aus mir ist auch ein Ingenieur geworden 😅
Die weiterführenden Schule ist nicht so lebensentscheident wie viele Eltern immer meinen,...
Ein sehr guter Beitrag!
Hab mich aus diesem Grund auch nicht ans GY getraut. Bin jetzt auf einer Realschule und habe vor nach der 10 Klasse ans Gymnasium zu gehen. Da stehen meine Chancen besser finde ich.
Es sind alle Wege offen.
Ganz genau, so ist es.
Wie hast du das geschafft ?
Es ist gut, dass die grundschulempfehlung unverbindlich ist, da anscheinend immer wieder trotz guter noten realschulempfehlungen statt gymnasialempfehlungen ausgesprochen werden.
Hallo herr Schmidt,
Meine tochter kommt bald in die 5te Klasse. Sie hat nur zweier im zeugnis lernt nicht besonders viel nicht zu wenig. Sie fasst alles sehr schnell auf sogar komplizierte sachen. Manchmal hat sie eine leichte konzentrationsschwäche und hat eine arbeut verhauen, die wir aber schon ausgeglichen haben. Ich bin auch relativ ratlos und denke daher sie für ein abi anzumelden bei der IGS, da ich denke das Gymi direkt zu stressig wird. Hoffe wir haben glück und sie wird angenommen. Unser Empfehlungsgespräch haben wir erst nächste Woche. Vielen Dank für ihr Video sie haben mich in meiner Entscheidung bestärkt
Mein Sohn sollte auf eine Realschule gehen trotz LRS schwäche, ich hab ihn auf eine Gesamtschule gegeben und ohne Rücksicht nehmen auf die Schwäche hat er mir einen Durchschnitt von 1,6 gebracht. Bin mega stolz, er geht unheimlich gern zur Schule und das war die Beste Entscheidung. Er kann da jeden Abschluss machen und das ohne großen Druck, hätte ich auf die Lehrerin gehört wäre er unter gegangen und er würde das nicht schaffen.
Es scheint sich um eine Erbkrankheit zu handeln...
Ich hatte in der vierten Klasse die Realschulempfelung und bin jetzt in der 10. Auf einer Igs und habe seit letzem Jahr den Abschulsshinweis Versetzung in die Gym Oberstuffe
Weiterhin viel Erfolg!
Ich finde es sehr gut, dass du die Schwierigkeit der objektiven Bewertung bei den Eltern erwähnt hast. Es hätte mich gefreut, wenn du darauf hingewiesen hättest, dass Nichtakademiker-Eltern deutlich mehr von ihren Kindern erwarten, um sie auf ein GY zu schicken, als Akademiker-Eltern ("595 vs 498 Punkte in der Lesekompetenz" [1], wobei man "ca. 25-50 Pkt pro Schuljahr gewinnt (PISA-Metrik)" [2] ). Bei Lehrkräften ist das leider auch der Fall, wenn auch weniger ausgeprägt ("600 vs 551" [1]). Dein Tipp eher auf Lehrkräfte zu hören, ist daher also sehr gut, auch wenn auch bei den Lehrkräften auf die Subjektivität hingewiesen werden sollte! Perfekt wäre also, wenn man sich an der Lehrkraft orientiert und sich als Nichtakademiker noch etwas "Mut zuspricht".
Die Zahlen kommen übrigens hierher:
[1]: Isserstedt, et. al (2007): Die wirtschaftliche und soziale Lage der Studierenden in der Bundesrepublik Deutschland 2006. BMBF (Hg.), Berlin; www.sozialerhebung.de/pdfs/Soz18_Kurzfassung.pdf (15.11.2009); zit. nach: Hartmann, M. (2009): Bildung für alle oder Elitenbildung? (Gesellschaftliche Integration, Bd. 7), Friedrich-Ebert-Stiftung Forum Berlin, S.12
[2] Stanat, P. et al. (2002): Rückmeldung der PISA 2000-Ergebnisse an die beteiligten Schulen. Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin, S. 43; www.mpib-berlin.mpg.de/Pisa/Rueckmeldung_Teil%20II_III.pdf (20.08.2019)
1 bis 4 Klasse Grundschule war wunderschön und dort habe ich gern und viel gelernt.
5 und 6. Klasse war bei uns Orientietungsstufe. Dort hat man mich schulische zerstört.
7. Bis 10 Klasse Gymnasium war absoluter Mist. Zum Glück waren meine Mitschüler noch blöder als ich, die Lehrer eine volle katastrophe. Ausnahmen bestätigen jedoch die Regel, unser Englischlehrer war ein strenger Engel in Lehrergestalt.
11 bis 13. Klasse war eine Erlösung. Coole Lehrer, coole Mitschülern, spannender Lernstoff und zur Belohnung ein grandioses Abitur.
Ich bin jetzt 25 Jahre aus der Schule und habe meinen Weg gemacht.
Fazit: Auch wenn das Gymnasium ein aetzender Scheisshaufen war hat es sich gelohnt die Zähne zusammen zu beißen. In der Realschule wäre es vielleicht einfacher gewesen, aber ich hatte ich darauf zu sehr ausgeruht. Mit grosser Wahrscheinlichkeit würde mir jetzt das Abi fehlen. Und ich sage euch Kinder, macht Abi!!!! Selbst bei den popeligdten Nebenjobs wurde ich anderen vorgezogen.
Grundschullehrer können es leider eben nicht. Es wird nach reiner Sympathie bewertet. Nicht nach Intelligenz,Abstraktion und weiteren Faktoren. Ich wurde auf eine Hauptschule gesteckt. Zum Glück konnte ich (durch enorme harte - und hohe - Leistungsbereitschaft) das Abitur machen und anschließend in Tübingen Mathematik und Informatik studieren. Was sagt uns das? Lehrer sind parteiisch und bewerten nicht nach sachlichen Kriterien.
... und weil es bei Dir daneben gegangen ist, können das alle Grundschullehrer nicht?
Leider wahr
Ausländische Kinder werden meistens benachteiligt weil es nach Sympathie geht
Sehr gute Infos. Jedoch finde ich noch zwei weitere Punkte sehr wichtig die hier nicht erwähnt wurden. 1. Wie ist die Entwicklung meines Kindes bisher zur Grundschule verlaufen (als Bsp. unser Sohn konnte schon im Kindergarten plus rechnen und ein paar 1x1 Aufgeben rechnen, ohne das es ihm jemand erklärt hat, einfach so. Der Schulstart und die 2. Klasse ist er einfach so durchgestiefelt, ohne lernen und ohne lange zu überlegen, jetzt ist er in der 3. Klasse. Ist zwar immernoch im "Sehr guten" Bereich unterwegs aber er muss jetzt doch hier und da überlegen oder etwas erklärt bekommen. Die Kurve geht also leicht nach unten. Da merke ich halt "Okay, diese vorherige Leichfertigkeit ändert sich". Deshalb finde ich es da auch wichtig mal mit der elterlichen Einschätzung zukunftsorientiert sich vorzustellen wie das Kind dann wohl so als Teenie sein wird? Ist es der Typ Ehrgeiz und büffelt von allein? Oder werden Freunde treffen und zocken mehr in den Vordergrund rücken? Oder Demotivation wenn es mal nicht mal mit lernen klappt? Bloß weil mein Kind mit 9/10 Jahren ein "Streber" ist, muss es das nicht auch noch mit 13/14 Jahren sein, weil da ungefähr wieder eine ganz neue Entwicklung und Selbstfindung stattfindet.
Und 2. ist die Schule nicht nur allein von ihren Lernmethoden und Handhabungen entscheident und dementsprechend auch zu wählen, sondern auch ihr individuelles soziales Auftreten, bzw. das Umfeld, welches natürlich dann ortsbedingt komplett unterschiedlich sein kann. (z.B. hat das Gymnasium ein super Lernstruktur und Konzept aber das soziale Umfeld ist schlecht oder aber die Hauptschule überzeugt eher weniger mit Struktur und Lerninhalt, ist aber vom sozialen Umfeld super eingestellt). Das herauszufinden ohne persönliche Erfahrungen gemacht zu haben ist natürlich schwierig aber auch das kann man beim Vorstellen ansprechen und nachfragen.
Wieso geht die Kurve nach unten, nur weil dein Kind sich nicht alles aus den Fingern saugen kann? Es ist doch eher so: je weniger in Lernprozesse eingegriffen wird, um so mehr lernt ein Kind halt von alleine. Wenn dann irgendwann die Erklärbären kommen (spätestens die Grundschullehrer, aber vorher oft auch Kindergärtner oder vor allem übermotivierte Strebereltern oder andere Personen), ist das doch ganz natürlich, dass nicht mehr alles von ganz alleine passiert, sondern dann eben die Steuerung kommt das Kind und sich ihr anpassen muss. Warum siehst du einen Abwärtstrend, wenn dein Kind halt mal erst eine Erklärung braucht?
Basiert deine Einschätzung zu Gymnasium und Hauptschule auf dem, was bei euch vor Ort los ist? Oder ist das ein fiktivies Beispiel? Oder schätzt du das allgemein so ein? Klingt ja, als wäre Hauptschule ein Ort, wo man seine Kinder einfach zur Betreuung hin gibt und damit sie vielleicht nebenbei noch was lernen, wenn sie Zeit haben. Ist es nicht eher so, dass Hauptschüler für sich persönlich mindestens genauso viel leisten müssen wie Gymnasiasten, nur eben inhaltlich und objektiv deutlich moderater? Und was das Soziale angeht, gibt es wahrscheinlich zwischen den Schulformen an sich gar keinen Unterschied. Die einen Schulen sind halt besser aufgestellt als die anderen, haben verschiedene Angebote, vielleicht sogar Psychologen und Sozialpädagogen im Haus. In Großstädten und sozialen Brennpunkten wird es auf den Gymnasien sicher deutlich besser aussehen, während die Hauptschulen ja froh sind, dass sie noch irgendwas an Lehrpersonal auf der Straße aufgesammelt kriegen, was einigermaßen einen Stift halten kann, aber längst keine pädagogische Ausbildung hat. Die psychische Belastung für Lehrer wird sicherlich auch an Gymnasien in der Regel geringer sein als an Hauptschulen und somit ist da schon mal ein Kriterium da, das das Soziale auch mit fördern kann.
Ich bin trotz Realschule empfehlung auf eine Hauptschule gekommen wegen einer versammelten arbeit. Dann wurde mir 5.6.7.klasse immer gefragt ob ich nicht auf die realschule hoch moechte . Nein ich durfte nie . Daher habe ich die realschule in 2 jahren nachgeholt und bin auch froh darueber
Das ist alles kein Problem! Du kannst immer weitermachen! Dir stehen alle Wege offen!
Die Aufteilung ab der 4ten Klasse ist zu früh, viele Kinder sind dort noch nicht ausgereift und können dort noch nicht ihr ganzes Potential zeigen. Wäre die Aufteilung ein paar Jahre später, würde es komplett anders aussehen.
Ich finde eine Gesamtschule sehr gut, da einem alle Türe offen stehen.
In Niedersachse würde damals erst nach der 6 Klasse entschieden auf welche weiterführende Schule man geht.
Die verbindliche Grundschulempfehlung hat fast mein Leben zerstört. In der Grundschule habe ich durch eine einzige schlechte Note in Sachkunde den Übertritt aufs Gymnasium nicht geschafft. In der Aufnahmeprüfung fürs Gymnasium hat von 20 Kindern keiner den erforderlichen Schnitt geschafft, ich musste also auf die Hauptschule, denn die Realschule war zu weit weg. Meine Eltern sind umgezogen, damit ich in einem anderen Bundesland aufs Gymnasium gehen kann, dort habe ich mein Abitur mit 1.3 geschafft. Vor einer Woche habe ich meine Dissertation in Chemie abgegeben.
In welchem Bundesland muss man denn fürs Gymnasium eine Aufnahmeprüfung machen? Und wieso überhaupt? Wenn ein Kind von Verhalten oder Lernfähigkeit her ein absolutes Gymnasialkind ist, aber nun mal vor Aufregung die Prüfung verkackt, kann es nicht die für es geeignete Schule besuchen?
@@linuxnotes
Bayern.
Auf dem Land schafften damals nur etwa 20% der Kinder den direkten Übertritt aufs Gymnasium.
Ich schätze dass es mancherorts schlichtweg nicht genügend Gymnasien gibt, um mehr Schüler aufzunehmen.
@@vincentficz5824 Das ist wirklich heftig. Und vor allem ist das auch total ungerecht, wenn aus solchen dämlichen Gründen so gesiebt wird. Das wird den Kindern auch gar nicht gerecht.
Ich möchte mal sehen, wie da geklüngelt wird, wenn die Kinder aus den Familien des Ministeriums oder der Schulämter die Sache im wahrsten Sinne des Wortes versieben.
Krass, wenn man vergleicht wie du vor 8 Monaten warst, und genau jetzt bist. Früher noch etwas nervös (Körpersprache) und heute komplett Entspannt und locker.
Im Moment läuft es ganz gut :-)
Ich stehe auch mal wieder vor dieser Entscheidung, nur dieses Mal ist mein Kind zwischen 2 Schulformen... Es ist einfach schwer die richtige Entscheidung zu treffen , weil man ja eben keine Kristallkugel hat
Was du mit den Kinder n und dem Notendruck erzählt hast finde ich ganz spannend, zwischen mir und einer Mitstudierenden liegen 3 Jahre. Zu meiner Zeit war es auch noch egal was für Noten geschrieben wurden, auch jetzt lebe ich noch nach dem Motto:"Bestehen reicht"
Die oben erwähnte Kommilitonin vergleicht zwanghaft die Ergebnisse. Sei es die erreichte Punktzahl eines Hausaufgabenzettel oder die Klausurergebnisse(falls diese mit der Marikelnummer anstelle einer ePin veröffentlicht worden)
Ichkann und werde wahrscheinlich nie verstehen, was sie davon hat, sich umbedingt mit anderen Vergleichen zu müssen, aber wenn es sie glücklich macht, soll sie doch tun. Mir reicht es wenn ich den Überblick über meine Sachen hab :D
Als ich noch in der Grundschule war, war mein Schnitt so ca. 1,8 und mein lehrer hat mir auch immer gesagt das ich mich gut benehme usw. Ich hatte damals eine Freundin deren Schnitt 2,0 war und sie hatte eine Gymnasialempfehlung und ich eine Realschulempfehlung.
in der 5. Klasse war mein Durchschnitt 2,1 und in der 6. Klasse 2.0 jetzt in der 7 Klasse habe ich eigentlich nur ein Problem mit Mathe und Geschichte die aber nicht so tragisch sind da ich in den beiden Fächern eine 3 hatte.Mal sehen wie es weiter geht. Aber bei mir sind Sprachen besser als so Mathe oderso .Ach ja ich bin dann trotz der Realschulempfehlung aufs Gymnasium gegangen, und ich fühl mich sehr wohl hier. Ich lerne schon viel aber das ist glaub ich auch normal. lg aus Stuttgart :D
Ich war früher auf eine Hauptschule und wollte immer Abitur machen. Es hieß immer, du schaffst nicht mal die Realschule:(. Heute gehe ich auf die Universität und werde bald mit der Masterarbeit beginnen. Meine Tochter geht jetzt in die zweite Klasse und ich hoffe, dass Sie aufs Gymnasium kommt, damit ihr alle Umwege die ich hatte, erspart bleiben. Selbstverständlich ist noch Zeit und ich werde natürlich auch Beratungsgespräche führen. Sie möchte aber unbedingt aufs Gymnasium:).
Meine Tochter wollte das auch und natürlich ich als Mama auch .. uns wurden alle Türen geschlossen durch den Schulleiterin meiner Tochter aus der Grundschule jetzt muss ich rechtlich vor gehen damit mein Kind auf ein besseren Schule kommt … und ich werde alles in die Wege leiten damit sie auf gymi kommt den sie ist fremdsprachlich sehr begabt
@@DuyguÖzbayrak-b6hHey hattest du Erfolg? Lg 😊
ein sehr gutes video. ich kenne das, eltern prügeln ihre kinder auf das gymnasium und am ende geht es in die hose. als wenn andere schulen schlechter sind. ich kenne welche vom gymnasium und sind heute ganz normale arbeiter. dann kenne ich kinder von der hauptschule die heute ingeneure sind. manche kinder sind zu verspielt, die wissen nicht wo für die schule ist und haben auch keine lust zu lernen und das muss man auf dem gymnasium. mit der hauptschule kannst du einen beruf erlernen, machst deinen meister und kannst dich selbstständig machen. viele kinder fangen erst richtig an zu lernen wenn sie 18 jahre oder älter sind. wir können nicht alle anwälte und ärzte sein.
Ich bin auf die Hauptschule gegangen weil ich keine Lust hatte auf Hausaufgaben und auswendig Lernen, jetzt bin ich ein Programmierer und kann locker mit meinen Kollegen mithalten die Informatik Studiert haben und natürlich habe ich auch Abitur. Es spielt also keine Rolle auf welche Schule man geht. Im Übrigen hatte ich viel mehr Zeit um mich mit dem PC zu beschäftigen als meine Freunde aus dem Gymnasium/Realschule, die mussten ständig irgendwas lernen, irgendwelche Refarate machen oder irgendwelche Projekte machen.
"natürlich Abitur"? Gibt es jetzt ein Hauptschulabitur?
@@RPe-jk6dv wollte damit sagen dass ich es über Berufschulen nachgeholt habe.
Danke!!! Sehr hilfreiches Video!
Das freut mich
Nach der Entscheidung einer Schule (Hs,RS oder GY) ist der weitere Lebensschulweg noch nicht entschieden. Ich selber habe die HS mit guten Abschluss besucht, dann Berufsfachschule zum Realschulabschluß (zusätzlich das erste Ausbildungsjahr gemach), dann Berufsausbildung und anschlißend mein Abi an ein FachGY gemacht. Gruß Werner
So ist es! Es ist alles möglich
Und viele die ein Abi haben, machen eine Berufsausbildung. Auch mit Realschulabschluß ist eine gute Ausbildung in der Industrie möglich (und der Verdienst ist dort auch sehr gut, besondern wenn man sein Meister oder Techniker macht). Gruß Werner
Ich stimme zu!
Was wenn das Kind selbst unbedingt in die höhere Stufe will? Notenmässig wäre RS machbar nur Empfehlung der GS ist HS/WerkRS.
Ein Video für Zufallsexperimente also mit dem Laplace -Experiment wäre jetzt praktisch. Danke
Fertig!
Das findest du auf meiner Homepage.
Ich würde mal behaupten, das die 4. Klasse für die Kinder das brutalste Schuljahr ist. Wir haben uns schon in der 3. Klasse für die Realschule entschieden. Im 4. Schuljahr waren wir auf keinen Elternabend mehr. Was da abging, kann man sich nicht vorstellen. Mache Eltern möchte ich nicht als Feind haben 🙄. Leider hat das Niveau an der Realschule nachgelassen. Mein Sohn ( 8. Klasse) hat einen Notendurchschnitt von 2,6. 80% der Klasse liegt bei 3,6 bis 4,4. Die Leistungstests werden schon dem Niveau angepasst. Da passt doch was im System nicht. Liebe Grüße aus Südniedersachsen 🙋♂️
Wenn ich nach meiner lehrerin gegangen wäre hätte ich auf die Realschule gemusst doch ich bin auf Gymnasium. War auch so einer der genau zwischen zwei Schulen stand
Lieber Lehrer Schmidt,
danke für das informative Video.
Ihr Angebot, eine Frage zu beantworten, nehme ich gern an:
Wenn ein Grundschulkind das erste Jahr in der Grundschule wiederholt und am Ende der vierten Klasse eine Hauptschulempfehlung bekommen hat (nach Wahrnehmung beider Beratungsgespräche durch die geschiedenen und sich über die Schulwahl streitenden Eltern sowie auf Basis der von Ihnen genannten Kriterien zum Arbeitsverhalten und der Entwicklung): Würden Sie persönlich-subjektiv bei Anmeldung am Gymnasium von einer Gefährdung des Kindeswohls wegen drohender Überforderung sprechen, wenn sich an den Rahmenbedingungen des Kindes gegenüber der Grundschulzeit nichts ändert, oder würden Sie das weniger gravierend einstufen? Das Kind selbst lasse keine Vorliebe erkennen, weil es keinem Elternteil missfallen will; es sei eher sensibel als draufgängerisch.
Es handelt sich um einen realen und wahrscheinlich sehr seltenen Fall, und mich interessiert ausgehend von ihrem Hinweis, dass Kind möge glücklich auf der gewählten Schule werden, wie Sie als Praktiker aus Ihrer Erfahrung das bewerten und verbalisieren. Kurzantwort (Kindeswohlgefährdung / keine Gefährdung) reicht, längere Antwort gern.
Herzlichen Dank im Voraus!
Mit freundlichen Grüßen
Top Secret
P.S.: Schulwahl in Niedersachsen
Kurze Nachfrage:
Ja, Anmeldung sieht Lehrer Schmidt als Kindeswohlgefährdung oder, nein?
Danke!
Hurra! Etwas für mich😊👍✌️
Immer gern!
Herzlichen Dank. Das war noch mal ergänzend informativ. Für meinen Sohn sagte die Klassenlehrerin wäre eine Gesamtschule genau die richtige Schulform.
Da in Braunschweig aber nicht genug Plätze für alle Kinder zur Verfügung stehen werde ich Plan B
im Auge haben und ihn ansonsten in einer Realschule anmelden.
Natürlich möchten wir kein unglückliches Kind.
Eine Gesamtschule wäre toll.
Vielleicht hat er da ein bisschen Glück.
Danke
Gerne!
Hallo Lehrer Schmidt
Kannst du bitte auch Physik Lernvideos machen?
Lg
Fertig
Www.lehrer-Schmidt.de
Ich bin mit einem 2er Schnitt auf ein Gymnasium gewechselt und anfangs lief es auch noch gut, aber nach ein paar Monaten wurden meine Noten schlechter.
Ich konnte mein Schnitt jetzt wieder auf 2,4 bringen😁
Huhu👋,
hab das Video jetzt erst gesehen.
Bei meinem Sohn seh ich das alles anders, Anfang 3te Klasse, kann das Alphabet nur weil es zuhause gepaukt wird ( die haben das Silbensystem und sind immer noch nicht am Ende😤), jetzt kommt noch Englisch hinzu! Mathe 100ter Raum? Nein! Wir sind beim 10ner Übergang! Ich befürchte bei dem Lernstand wird er es wenn überhaupt auf die Sonderschule schaffen und natürlich mach ich dann druck, einfach aus Angst, allein mit Hauptschule in unserem Bundesland wird man nie was werden, denn in anderen Bundesländern ist es Sonderschule. Mir sitzt die Angst permanent im Nacken.
Meine Cousine ist mit ihrer Hauptschulbildung in BW hier auf dem Stand einer sehr guten Realschule.
Ich will natürlich das mein Kind, Kind sein darf ABER er ist auf einer Ganztagsschule ( nur weil wir gegenüber wohnen!) und lernt viel, viel, viel weniger als wir damals! Am Ende der zweiten Klasse konnte ich ( hab die auch gesehen) kleine Briefe schreiben!
Hallo Herr Schmidt, bei unserer Tochter ist die Grundschulzeit mit 3 Lehrerwechsel durchzogen wurden. Kann der letzte Lehrer denn trotzdem eine gute Empfehlung geben zwecks Schulform? Ich als Mutter bin nämlich total verunsichert. Wir sind auch an einer Schule in NDS
...ich muss noch dazu sagen das unsere 1. Grundschule geschlossen wurde und wir in eine andere versetzt sind und dort nochmals 2 neue Lehrer bekommen hatten.
Alles Lehrer müssen eine Dokumentation führen. Der letzte Lehrer hat Zugriff auf die Unterlagen. Das ist nicht ideal, aber ich denke, dass es funktioniert.
Vielen dank für Ihre Antwort.
Na logo!
Bei mir sieht es so aus:
Grundschule - Hauptschule - Realschule - Ausbildung - Arbeit - am Kolleg mache ich jetzt mein Abitur
Viel Erfolg!
@@lehrerschmidt Danke :)
ist es das fachabitur, das hat mit dem gymnasium gar nichts zu tun. das ist komplett was anderes.
@@Bob19684
Das ist das stinknormale Abitur
@@AnonfreakTV das kann ich eigentlich nicht glauben, von hauptschule, dann real, ausbildung. was heist kolleg. die meisten behaupten es gemacht zu haben. aber es ist ein gewaltiger unterschied.
Du bist meeega cool
Danke
Ich finde dieses stufige System eine soziale Katastrophe und bin ein Fan von Gesamtschulen!
Drei Leute befragen... vier Meinungen! Das ist ein schwieriges Thema!
Man merkt es schon an der Ausdrucksweise...
Danke für das Video sehr hilfreich wir sind in Bayern da können Sie sich vorstellen wie der Druck schon anfängt bei mein Sohn, ich wünsche alles Gute ich folge ihnen sehr gerne
Ich finde Ihre Themen sehr wichtig und hilfreich. Bitte könnten Sie auch in der Zukunft über das Thema Mobbing in der Schule sprechen, es gibt nämlich Mobbing von Schülern unter sich, Mobbing von Lehrern untersich, Mobbing von Eltern oder Kinder gegen Lehrern und Mobbing von Lehrern gegen Schüler. Rassismus in der Schule funktioniert auch ähnlich! Was sollte man dagegen tun? DANKE
Ich bin in der 8. Klasse, habe neulich von einer privaten Waldorfschule auf eine Realschule gewechselt und möchte in 1-2 Jahren auf das GY wechseln. Mein Notenschnitt dieses Halbjahr lag bei 1,6. Hat jemand ne Ahnung ob ich damit auf dem GY ne Chance habe???
Natürlich! Rede mit deinem Klassenlehrer und glaube der Einschätzung!
@@lehrerschmidt Danke für die schnelle Antwort und auch Danke generell für Ihren UA-cam Kanal und für die Videos. Dank diesem konnte ich in meiner kurzen Realschulzeit schon einiges nachlernen ;-)
Sehr Hilfreich Video
Wie ist der Schulsystem in Nordrhein-Westfalen. Meine Kinder waren die Grundschule in Brandenburg gemacht. Wir sind jetzt in Nordrhein-Westfalen umgezogen.
Können die Eltern in Nordrhein-Westfalen mit entscheiden zu welche Schule das Kind geht Oder gucken sie auf die Note?
Danke
hilfreich Viedio , vielen Dank
Danke
@@lehrerschmidt bitte
Welche Rolle spielt denn das soziale Umfeld, oder auch die Lernumgebung? Meine Tochter möchte mit Ihren Freundinnen auf das Gymnasium, alle anderen Kinder, mit denen meine Tochter nicht so gut kann, werden auf Realschule/Haputschule, bzw. Stadtteilschule bei uns in Hamburg gehen. Die letzten Jahre Grundschulzeit sind von vielen lauten Störungen in der Schulstunde, lauten Lehrern, einspuriger Methodik (will sagen, keine Abwechslung, kein Eingehen auf unterschiedliche Lernprofile) gezeichnet, in der sich meine Tochter sehr unwohl gefühlt hat und froh war, wenn die Schule aus war.
Würde mein Kind nicht auf eine Hauptschule, Realschule oder Gymnasium schicken. War selber in einer Hauptschule und danach in einem technischen Gymnasium. Die Hauptschule war fast OK aber wir haben zu wenig gelernt das technische Gymnasium hatte auch viele veraltete Lehrinhalte.
Bin mittlerweile abgewandert. Bei uns ist die Grundschule jetzt 6 Jahre, dann die Unterstufe, 3 Jahre und 4 Jahre Oberstufe. Hauptaugenmerk ist die chinesische Sprache, bei Englisch langweilt sich mein Kind. Mathematik überlasse ich zur Zeit noch der Schule.
Später ab der 3. Klasse (Grundschule) werde ich meinem Kind dann die Zerspanungstechnik/CNC nahebringen, nicht zum Beruf sondern um gewisse Dinge zu verstehen. Später können wir zur Elektronik und Software übergehen. Wir haben alle Produktionsmaschinen selber.
Mein Leben an sich fühlt sich an als ob ich seit meiner Selbstständigkeit nicht mehr gearbeitet habe, es war ein Hobby welches sich entwickelt hat. Produktiv für Kunden arbeite ich vielleicht 2-3 Tage im Monat, der Rest geht in Weiterbildung und das geht nun schon über 10 Jahre. Die Weiterbildung ist wieder eine Investition in neue Produkte die ich entwickle.
Meine Weiterbildung besteht hauptsächlich aus Büchern und Experimenten - nichts offizielles.
ich kenne recht viele wo die kinder auf dem gymnasium waren. also da muss man wirklich viel lernen und da geht die schule bis in den nachmittag rein. die kinder haben alle kaum freizeit. viele machen später das fachabitur, das ist aber ganz etwas anderes. das können kinder auch von der hauptschule machen und die können auch studieren. der werde gang ist ein unterschied und sollte man nicht verwechseln.
Als ob die Eltern einfach entscheiden können ob ihr Kind in die Haupt, Realschule oder ins Gymnasium geht. In Bayern kommt es auf die Noten an😂
Schön war‘s😂
Ja in Bayern ist auch Hopfen und Malz gut die Weiswurscht auch verloren...
In Bayern entscheiden nicht die Lehrer, sondern der Notendurchschnitt. Der wird streng berechnet.
Bringt ja nichts, wenn man mit einer Hauptschulempfehlung auf ein Gymnasium geht. Abitur kriegt er dann trotzdem nicht. Trotzdem finde ich es gut, dass die Eltern entscheiden können. Viele können im Grundschulalter den Ernst der Lage gar nicht wahrnehmen...
@@Qualle146 Sehe ich ein bißchen anders.
Am besten können es wohl die Grundschullehrer beurteilen, da diese den Schüler meistens über vier Jahre
in der Schule "begleitet" haben. Bei den Eltern spielt hauefig auch der eigene Wunsch eine große Rolle, hauefig unabhaengig davon, wie nun die Leistungen des Kindes sind.
Dazu kommt noch, dass heutzutage viele Eltern, aber auch die Gesellschaft insgesamt, der Auffassung sind,
dass man "ohne Abi" nur "ein halber Mensch" waere und es für einen beruflichen Erfolg unbedingt notwendig waere. Deshalb halte ich wenig von diesen alleinigen Entscheidungsrecht der Eltern, sondern wünschte mir da entweder ein alleinige Entscheidung der Lehrer oder Lehrer + Eltern + Noten.
Auch wenn her in den Kommentaren einige Beispiele aufgeführt wurden, wo die Entscheidung der Grundschullehrer wohl falsch waren, aber "Ausnahmen bestaetigen die Regel".
Noch dazu haben wir in Deutschland ein recht durchlaessiges Schulsystem, so dass auch die Haupt- oder Realschule nicht das Ende der schulischen Bildung bedeutet und man trotzdem bei guten schulischen Leistungen das Abitur machen und dann studieren kann...
@@Qualle146 Warum sollte er deswegen kein Abitur bekommen?
Tolles Video!
Danke
@@lehrerschmidt bitte
Ich halte echt nicht viel von diesen Schullaufbahnempfehlungen am Ende der Grundschule, weil ich es für viel zu früh halte Kinder nach nur vier Jahren Schule in die verschiedenen Leistungsstufen einzuteilen. Sicher gibt es viele Kinder die konstant eine bestimme Leistung bringen und wo eine Empfehlung am Ende der vierten Klasse auch aussagekräftig ist, aber genau so sicher gibt es Kinder, bei denen die schulischen Leistungen sehr stark schwanken. So war es zum Beispiel bei mir. In der Grundschule war ich ein eher durchschnittlicher Schüler mit Problemen beim Lesen und Schreiben, weshalb ich in der zweiten Klasse auch sitzen geblieben bin. Am Ende der vierten Klasse hatte ich ein zweier und dreier Zeugnis. Deswegen wurde für mich eine Realschulempfehlung ausgesprochen. Zum Glück haben mich meine Eltern trotzdem auf das Gymnasium geschickt, was sich im nachhinein auch als richtige Entscheidung herausgestellt hat. Auch am Gymnasium haben meine Leistungen Stark geschwankt z.B habe ich im Fach Mathe bis jetzt jede Note von 1 bis 4 auf dem Zeugnis gehabt. Doch langfristig betrachtet haben sich meine Noten immer weiter gesteigert, sodass ich jetzt ab Ende der Klasse 11 nur Einsen und Zweien, mit Ausnahme von Latein mit einer Vier, auf dem Zeugnis habe.
Ich bin eine Generation von Gastarbeiterkindern, die kamen grundsätzlich auf die Hauptschule. (Jahrgang 1969).Maximal auf die Realschule (Ich, mit Sek 2 Abschluß) niemals zum Gymnasium. So war das, und die meisten leider auf die Förderschule
Jahrgang 85 bei uns war es auch nicht anders
Ist heute immer noch so ! Die Hauptschulen sind voll mit ausländischen Kinder und das nur weil die Eltern nicht so gut deutsch können
Meine Kinder sind in der dritten Klasse . Beide sind gleich gut, haben allerdings in verschiedenen Fächern ihre Stärken. Der eine eher Mathe der andere deutsch. M. E. Eher Realschüler .. allerdings ist mein Mann nicht der selben Meinung. Er würde das Gymnasium bevorzugen, während ich meinen Kindern diesen Druck nicht zutraue. Die Jungs sind zwar erst in der dritten Klasse, aber wir machen uns jetzt schon Gedanken. Was sollten wir bis zur vierten Klasse beachten?
Am besten warten Sie die Entwicklung ab! Lassen sie den Kindern Zeit. Noch sollten sie sich keine Gedanken machen.
Ich hatte in der Grundschule ein Zeugnis mit dem ich locker das Gymnasium geschafft hätte, aber meine Lehrerin hat gesagt dass ich vom Verhalten eher auf die Realschule gehen sollte. Ich war also auch irgendwie dazwischen. Ich hab mich für die Realschule entschieden und bin sehr zufrieden damit. Der Druck ist nicht so hoch und man wird (zumindest bei uns in der Umgebung) an der Realschule besser auf das spätere Leben vorbereitet. Wir haben zum Beispiel schon unglaublich viel Bewerbungen schreiben und Bewerbungsgespräche führen gemacht. Das haben die Gymnasiasten in der 11. Klasse noch kaum gemacht. Außerdem ist durch die Realschule das Abitur ja nicht unmöglich. Man kann ja nach der mittleren Reife immernoch das Abi machen.
Was für ein "verhalten"? Was kann das Verhalten, was immer das sein soll, mit der Schulform zu tun haben?
Meine Tochter (Österreich) hatte in der VS (Privat) einen 2er.
Jetzt im Gymnasium hat sie mit mäßigem Lernaufwand 2er und 3er...
Ich hoffe das bleibt so, wenn sie mal lernt sieht sie selber, dass auch „bessere“ Noten drinnen wären 😅, aber so hat sie mehr Freizeit 🥰
Ich muss dir ein bisschen widersprechen. Nicht jeder Grundschullehrer ist die beste Beurteilungsinstanz für das eigene Kind. Bei uns war es vor ein paar Jahren zum Beispiel so, dass mein Kind vom Grundschullehrer eine Realschulempfehlung bekommen hat. Die hatte aber mit dem Kind gar nichts zu tun, das eigentlich ganz gute Leistungen gebracht hatte, sondern mit seiner Meinung über mich. Das hat er auch selbst so zum Ausdruck gebracht. Nun war es so, dass der Lehrer und ich nicht so ganz harmonierten, um das mal so zu formulieren. Mein Kind hatte einige nicht fachliche Schwierigkeiten in der Schule, die er mit verursacht hatte, teils durch Nachlässigkeiten, teils auch durchaus aktiv. Ich habe ihn immer wieder auf Missstände hingewiesen, die er hätte ausräumen müssen. Aber anstatt das zu tun, hat er die Schuld für alles, was in seiner Verantwortung schief lief, bei mir gesucht und sogar versucht, mein Kind und mich gegeneinander auszuspielen, wobei ich jetzt einfach mal in seinem Sinne behaupte, dass er das nur gemacht hat, um sich aus der Verantwortung zu ziehen. Ja, ich formuliere es hier wirklich ganz vorsichtig und wohlwollend. Es endete damit, dass er (*hust* mutmaßlich) die Anmeldung für die weiterführende Schule manipulierte (hier werden die Kinder im Auftrag der Eltern von der Grundschule bei der weiterführenden Schule angemeldet, aber den Auftrag hatte er nicht von uns; weitere Details lasse ich hier mal weg) und mir dann jede weitere Kontaktaufnahme zu ihm untersagte (ich wollte das ja klären und korrigieren). Nachdem ich das dann mit dem Sekretariat besprochen habe, bekamen wir irgendwann von ihm eine postalische Einladung zu einem erneuten Termin, um die Anmeldung am Gymnasium zu unterschreiben.
Ich war nicht die einzige, die mit ihm Probleme hatte. Zunächst war jeder von ihm begeistert, Everybody's Darling eben, aber wer einmal mit ihm aneinandergeraten war oder wessen Kind unter gewissen Missständen zu leiden hatte, der durfte erleben, wie er wirklich tickt, und wurde von Eltern, die keine Schwierigkeiten hatten, nicht verstanden. Mehrere Kinder haben im Laufe der Grundschulzeit die Klasse oder sogar die Schule wegen ihm verlassen, aber darauf angesprochen war sein Kommentar dazu nur, man solle nicht alles glauben, was einem erzählt wird.
Inzwischen ist er nicht mehr an der Schule. Mein Kind ist auf dem Gymnasium und macht sich dort trotz Corona wirklich richtig gut. Niemand hat Zweifel daran, dass es da genau richtig ist, und über die Dinge, die der Grundschullehrer vom Stapel gelassen hat, warum es auf die Realschule hätte gehen sollen, können die Lehrer auf dem Gymansium nur den Kopf schütteln.
Ja, das ist eine persönliche Geschichte und sicher ein Sonderfall. Ob es ein Einzelfall ist? Ich glaube es, ehrlich gesagt, nicht. Vermutlich sind die meisten Grundschullehrer wohl wirklich gut darin, den Kindern die richtige Empfehlung zu geben. Aber ich denke, es wird auch sicher viele geben, denen man da nicht unbedingt vertrauen sollte. Schließlich sind Lehrer auch nur Menschen und Menschen sind nun mal sehr unterschiedlich und können Schwächen an der falschen Stelle haben.
P.S.: Das Kind wollte übrigens auch aufs Gymnasium und findet jetzt auch immer noch, dass die Entscheidung richtig war, wenn es sich nicht gerade wünscht, einfach ein bisschen weniger zu tun zu haben, was ab und an schon mal vorkommt, aber das liegt wohl auch daran, dass gerade viel verpasster Stoff aus den Lockdowns aufzuholen ist.
Meine Grundschule war damals mit einer Hauptschule verknüpft. Wir waren 20 kinder in der Klasse von denen haben 12 Leute eine Hauptschul Empfehlung erhalten und 8 fürs gym. Keine einzige für die Realschule. Da wurd kindern mut nem 2,3 durchschnitt die Hauptschule empfohlen. Lächerlich
Hallo Lehrer Schmidt, ich bin erst seit kurzem auf ihrem Kanal unterwegs aber er gefällt mir jetzt schon richtig gut! Mich würde interessieren, was sie davon halten, die Entscheidung, welches Kind auf welche weiterführende Schule wechselt, erst nach der 6. Klasse zu treffen, so wie es beispielsweise in Mecklenburg-Vorpommern der Fall ist. Vielleicht ist diese Frage aber auch schon in einem anderen Video beantwortet wurden. LG
Von wem kommt die Empfehlung, vom Klassenlehrer, von einer Behörde oder dem Schulleiter?
gibt es eine möglichkeitb für kinder die vom gym. runter müssen aufgrund mangelnder noten wieder an einem frühren zeit als nach der 10. ans gym zugehen wenn die noten sich bessern und das kind unterfordert ist?
Meine Tochter hat Gymnasium Empfehlung bekommen, obwohl an die fast in die Grenze von Durchschnitte ist.
Mein Mann sagte sie soll probieren. Aber ich denke noch daran ob vllt Realschule wäre besser für sie. Allerdings jetzt fängt alle Kinder an und sagen Gymnasium ist schwer und meine Tochter bekommt langsam Schiss. Gymnasium oder real ? Es ist schwer .
Lieber Lehrer Schmidt,
theoretisch ein tolles Video!
Aber mal ganz ganz ehrlich... Der wahre Grund wird in diesem und sich anderen Videos nicht erwähnt.
WARUM machen die Eltern so viel Druck? Das hat sich einen Grund!
Also bitte, auch mal die Nachteile aufzählen, wieso man Kinder heute nicht einfach auf eine andere Schule, als aufs Gymnasium zu schickt.
Viele Grüße, eine der besorgten Mütter
Aktueller Fall 4. Klasse Bayern. Im Landkreis und bei der Grundschule sind jährlich durchschnittlich über 50% berechtigt auf Gymnasium überzutreten. Plötzlich schreibt die Schule über alle drei Klassen extrem schwere Tests. Ergebnis keine Eins, zwei 2er,... Und das bei auch kaum Migration an der Schule. Eltern sind nun sehr verunsichert.
Was kann man machen? Vielen Dank
Ganz schwieriges Thema - kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich würde das Gespräch mit der Schulleitung suchen und vorher Eltern motivieren das Gespräch zu unterstützen.
Die Sorge ist absolut legitim.
Meine Tochter hat jetzt Ende 3 Klasse einen Schnitt von 1,7 gehabt. Wir haben jetzt ein halbes Jahr Zeit uns für eine Schule zu entscheiden. Ich habe Angst sie auf ein Gymnasium zu schicken weil mein Mann und ich,, nur,, ein Hauptschulabschluss haben. Und ihr vielleicht nicht helfen könnten.... 😣
Mach dir darüber nicht so viele Sorgen. Das Kind geht ja nicht in die Schule, um sich von euch den Stoff hinterher tragen zu lassen. Natürlich ist es gut, wenn man hier und da mal aushelfen kann, aber glaubst du, jemand, der mal auf einem Gymnasium war, erinnert sich Jahrzehnte später noch an alles? Sicher kann man es sich dann irgendwie wieder herleiten oder erlesen und versteht es dann vielleicht auch wieder. Oder es werden Erinnerungen wieder geweckt. In erster Linie soll das Kind es aber doch möglichst selbstständig auf die Kette kriegen. Das wird auf dem Gymnasium eigentlich vorausgesetzt. Und zumindest an unserem Gymnasium gibt es für die Hauptfächer auch Förderkurse, damit die ganze Schullaufbahn nicht an einem blöden Fach scheitern muss, mit dem man einfach nichts anzufangen weiß oder wo Lehrer und Schüler einfach keine gemeinsame Sprache haben, um den Stoff zu vermitteln.
Lass deinem Kind einfach die Chance, es selber zu schaffen. Nicht ihr geht zur Schule, sondern euer Kind.
Übrigens sind Eltern eigentlich per sé die denkbar schlechtesten Nachhilfelehrer. Ausnahmen bestätigen die Regel und ich kann meinen Kindern auch hier und da mal helfen. Aber das vor allem in Fächern, in denen ich selber wenig bewandert bin und mir das dann gerade erst mal on the fly erschließen muss. Fächer, die mir liegen, kann ich einfach nicht gut erklären oder bin zu ungeduldig oder setze Sachen voraus, die das Kind noch gar nicht kennt. In erster Linie ist aber die persönliche Beziehung wohl bei den meisten Eltern das größte Hindernis, um wirklich gut, sachlich und angemessen helfen zu können.
"in keinster Weise, ist ne echte bank", so spricht der leiter einer "weiterfuehrenden" schule. Hoffentlich handelt es sich nicht um ein gymnasium.
Ich weiß nicht ob ich meine Schule wechseln soll oder nicht.. ich gehe an eine BMS aber will die Matura... und danach studieren aber hab dann halt keine Ausbildung. Ich weiß wirklich nicht was sinnvoller ist wenn ich mit der Ausbildung fertig bin bin ich 23 oder 24 und dann matura 28 und dann studieren... wär ich für mich persönlich viel zu alt
Hallo Lehrer Schmidt, denken Sie, dass die Orientierungsstufe (5 + 6 Klasse) überflüssig ist? Wenn ja, warum?
Eigentlich ist das keine schlechte Sache. Noch besser wäre 6 Jahre Grundschule.
Hallo,
Mein Kind sollte Empfehlung für Realschule bekommen, aber die nächste ist halbe Stunde weit weg, ich bin mit Gesamtschule nicht verstanden, kann ich selber für Gymnasium anmelden
Ich würde immer auf die Lehrer hören. Sie entscheiden in der Regel auf Faktenbasis.
Denken Sie ein 9.Klässler der 4er und 5er schreibt sollte zum Halbjahr auf die Realschule? Und wenn ja was denken Sie was für Noten er dann hätte? LG aus Stuttgart
? Und wie ging es weiter
@@susanneeberhardt3597 Bin auf die Realschule gegangen hab sie mit nem guten zweier Schnitt abgeschlossen und mache gerade noch ein bfd und ab september gehts auf dem technischen Berufskolleg weiter
@@cemkaman9142 Respekt ,war das sehr stressig um dorthin zu kommen ? Wie sehen sie / du das im Rückblick auf die letzten beiden Jahre
@@susanneeberhardt3597 Stressig war es, da ich sehr viel Papierkram zum ersten Mal machen musste (wie zb Führungszeugnis beantragen, Sozialversicherungsnummer etc.), aber jetzt sind es nur noch ca 10 Wochen bis zu den Sommerferien und ich bin froh, dass es vorbei ist weil es jetzt mit dem fachabi weitergehen kann, aber mir werden die Leute, die ich auf den Seminaren kennenlernen durfte sehr fehlen.
Können wir bitte sie als Lehrer bitte
Ich freue mich immer über nette Kommentare! Vielen Dank für die Rückmeldung. Du bist hier immer herzlich willkommen!
Auf Lehrerempfehlungen kann man getrost verzichten. Allein die Anmaßung, bereits nach der 4. Klasse die Schullaufbahn festzulegen ist Beweis genug, daß sie von der Materie wenig bis nichts verstehen. Die meisten Lehrer haben nie in der freien Wirtschaft gearbeitet und wissen aus eigener Erfahrung nicht, worauf es ankommt.
Meine Meinung Grund Schule 8 Jahre
mh? Klasse 4? Bei uns In Berlin werden die Schüler erst nach Klasse 6 auf die weiterführende Schule geschickt.
berlin halt xD
Meine Tochter hat in den Hauptfächern 2plus und 2 und ich weiß nicht ob das fürs gymi reicht
Und hat es gereicht?
Grundschullehrer in NRW sind schlecht. Ich hate eine Hauptschul Emphelung, ich würde aber erstmal auf eine Realschule geschickt, weil die Hauptschulen in der Region voll waren und ich dann als noch bester da war. Jetzt habe ich 2,3 Schnitt auf der Realschule und fange nächstes Jahr mit dem Abitur an und ich habe keinen Druck. Und bei mir geht jeder der Halbwegs Schreiben und Rechnen kann aufs Gymnasium. Deswegen würden 3 Hauptschulen(je 3 Zügig zum Ende alle 1 Zügig), 2 Realschulen(je 2 Zügig) und eine Sekundärschule (zum Schluss 1 Zügig) zur Teilintigrierten Gesamtschule
Legastheniker?
Sehr schwer zur Zeit das richtige zu tun. Der Lehrer übernahm die Klasse ab 4. , unterrichtete ein gutes halbes Jahr, dann kam Corona, inkl kranken Klassenlehrer...Ich bin sehr verzweifelt.Habe das Gefühl, mein Kind hat kein schulisches Wissen.Er kann Bagger fahren....wenigstens etwas..
Es gibt in Deutschland 1000 Wege, die zum Abitur führen - und es muss auch nicht jede/r Abitur machen, um glücklich zu sein. Die Leute in meinem Bekanntenkreis, die am meisten Geld verdienen, sind in der Regel nicht die Akademiker, sondern die Handwerker. Denn diese Gedanken sind oft ein Grund, warum Eltern ihre Kinder auf jeden Fall aus Gymnasium geben wollen: Sie sollen es einmal besser haben oder sie sollen ihren gewohnten Lebensstandard halten können.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, welcher Bildungsgang und welche Schulform (Achtung! Das ist nicht dasselbe!) für Ihr Kind der/die richtige ist, dann können Sie sich auch an Ihren Stadt- oder Kreiselternbeirat wenden. Die haben häufig ein Team, eine AG oder einen Ausschuss, das/die/der sich mit dem Übergang 4/5 auskennt und Ihnen viele mögliche Alternativen aufzeigen kann. Besuchen Sie im Vorfeld die Tage der offenen Tür der weiterführenden Schulen (auch verschiedener Schulformen), um deren Konzepte und Arbeitsweise kennenzulernen. Manche Schulen haben Schwerpunkte (bilingual, MINT...). Informieren Sie sich auf deren Webseiten. Und besuchen Sie die Informationsveranstaltungen zum Übergang 4/5, die von Grundschulen, Elternvertretungen und gemeinnützigen Vereinen angeboten werden. Das Thema ist in Deutschland durch die Vielzahl unterschiedlicher Schulformen so komplex, dass es für alle Eltern nur schwer zu durchschauen ist. Das ist besonders auch dann der Fall, wenn Sie selbst das Schulsystem in einem anderen Land durchlaufen haben und deshalb keine Vorerfahrung mitbringen. Bitte nutzen Sie alle Informationskanäle, die Ihnen zur Verfügung stehen und legen Sie sich innerlich nicht zu früh auf eine bestimmte Schulform fest.
Ganz genau so ist es. Viele Wege führen nach Akademistan. ;) Und insbesondere aufstiegsorientierten migrantischen Familien muss man das inzwischen immer häufiger erklären, da sie der Schulform teilweise sehr viel Status beimessen und dann meinen, es müsse für das eigene Kind unbedingt von Beginn an das Gymnasium sein, ungeachtet der Fähigkeiten.
Man kann nur hoffen, dass die Krise in schlechtbezahlten Akademikerberufen und die gleichzeitigen goldenen Jahre des Handwerks hier allmählich einen Stimmungswandel erzeugt haben bzw. erzeugen.
Wie würden Sie eine Schulform Wahl bei einer Teilleistungsschwäche bewerten ? mein Sohn bekam eine Gymnasialempfehlung von Seiten der Schule,der wir gefolgt sind aufgrund von 1 und 2 im Zeugnis. Außer Mathematik 3 nun gab es das erste Elterngespräch an der weiterführenden Schule Gymnasium. Dort wurde uns von den Fachlehrern bescheinigt alles gut bis sehr gut.....
Jetzt kommt der Knackpunkt ,sein neuer Mathelehrer findet ihn zu schlecht für ein Gymnasium.. soll ich ihn in einer Realschule geben nur weil er Mathe nicht versteht? das Problem gib es doch aber in jeder anderen Schulform auch , oder sehe ich das falsch? Oder ist es in die Zukunft gedacht ohne ausreichend Mathe kein Abitur
Das ist eine sehr schöne individuelle Frage. Da kann ich leider nicht verlässlich antworten. Dafür müsste ich das Kind besser kennen.
👍👏
Danke
Meine Eltern haben sehr viel Druck gemacht und jetzt haben sie gemerkt das es falsch gemacht haben
Ich würde gerne eine Meinung von ihnen haben, wie sehen Sie das System der Gesamtschule? Wir stehen zwischen gymnasium und real bzw Gesamtschule
Beides kann eine gute Wahl sein. Es ist immer individuell.
@@lehrerschmidt wir wissen einfach nicht wir wir uns entscheiden sollen deutsch 2 Mathe 3 aber hat auch nie gelernt für die Noten war immer bisschen faul , erst jetzt kommt so langsam der ehrgeiz
13:25 in keiner Weise: es gibt weder Komparativ noch Superlativ zu kein.
?
Meine Deutschlehrerin: Schicken sie ihn auf eine Hauptschule…da kann er wenigstens einen Abschluss schaffen…
Ich heute: zwei Uni Abschlüsse und glücklicher Pädagoge und Familientherapeut…
Was halten Sie von G8/G9
G8 war ein Fehler.
Ich bin persönlich recht zufrieden mit G8, denn für welche, die es sehr leicht aufm Gymmi finden ist das doch eine gute Alternative! Man muss jedoch dazu sagen, dass ich die Wahl hatte...
Wie ist es, wenn Eltern nicht schlau oder erfahren genug sind, Kinder auf dem Gymnasium zu unterstützen? Davor habe ich Angst! Mein Kind hat nur 1 und 2 auf dem Zeugnis. Naturwissenschaftliche Fächer sind nicht mein Gebiet! Wäre doch schade, wenn sie Hilfe braucht und ich sie ihr nicht bieten kann!?
Wenn sie schon wissen, dass das eventuell eine Schwierigkeit sein kann, dann ist doch schon der erste Schritt getan.
Die Schüler organisieren sich ja auch selber Unterstützungsgruppen; so könnten doch MItschüler Stoff nochmals erläutern. Die meisten Lehrer sind ja auch bereit, Dinge in der Pause nochmal zu erklären, wenn sie nett danach gefragt werden. Viele Schüler profitieren auch von geeigneten Lernvideos.
Mein Lehrer hat mir gesagt du wirst es nie schaffen. Jetzt liegt er mit Krebs zuhause und ich habe Meine Laufbahn gemacht : Förderschule , Abendrealschule , Ausbildung (Abends Abitur nachgeholt), Vollzeit am Arbeiten als Schlosser bei der Stadt + Berufsbegleitend am Studieren (Maschinenbau) . Wer will der Schafft !
Das mit dem Krebs muss nicht sein,das will man niemanden wünschen.
1. Was hat der Krebs des Lehrers damit zu tun?
2. "Am studieren, am arbeiten" ist schlechtes deutsch. Ein Abiturient sollte sich besser ausdrücken können.
Ich habe mir es entschieden und auch mein Kind hat sich so entschieden dass er auch zum Gymnasium gehen will weil da ist ja glücklich und er hat gute Noten aber ich habe eine Frage was ist das Unterschied zwischen Zabel Gymnasium und und Goethe-Gymnasium
Lol.
Hallo. Also meine Tochter hat alles sehr gut und dafür muss sie sich nicht allumfassenden anstrengen. Wir lernen gemütlich ohne Stress. Sie hat nebenbei harfenunterricht und ist überaus sozial sowie sehr selbständig. Da ich ins Gymnasium gegangen bin, weiß ich was sie erwartet ich habe angst, dass es zu viel Druck wird und sie daran leidet. Trotzdem denke ich es ist ein guter Weg die realschule auch, aber Gymnasium ist halt Gymnasium. ....was soll ich bloß tun. Lg
Und ? Wie habt ihr euch entschieden?