Warum viele Menschen einen Helferberuf ergreifen
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- Опубліковано 26 вер 2024
- Die meisten Menschen, die später Arzt, Therapeut, Krankenschwester, Pfleger, Sozialarbeiter oder Tierpfleger werden, treffen schon in ihrer Kindheit unbewusst die Entscheidung, später einen Helferberuf zu ergreifen. Warum? Sie nehmen einen leidenden Menschen um sich herum wahr (Mutter, Vater, Geschwister oder ein Großelternteil), leiden mit diesem Menschen mit und wollen diesem Menschen helfen oder ihn gar retten. Dieser Helferwunsch führt unbewusst zur späteren Berufswahl und nicht selten dazu, dass diese Menschen sich in ihrem Beruf aufopfern, weil das leidende innere Kind die Macht über sie hat. Viele von ihnen werden später selbst krank und sterben oft früher als der Durchschnitt.
Mach dir bitte bewusst, mit wem du noch mitleidest bzw. mit wem aus deiner Kindheit du noch verstrickt bist? Solange wir selbst noch an unseren Themen und Beziehungen der Kindheit leiden, verhindert dieses Leid ein wahrhaft glückliches Leben, auch dann, wenn du im Beruf viel Erfolg und Anerkennung bekommst. Weder Mitleid noch sich aufzuopfern hat etwas mit Liebe zu tun. Nur wenn wir uns selbst lieben, können wir zwischen dem Leid des anderen und unserem Leid unterscheiden, uns abgrenzen und einen Heilungsprozess mit unserem inneren Kind beginnen.
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Ich bin sehr dankbar, dass ich einen so sinnerfüllten Beruf ausüben durfte.
Ich hatte einen starken Vater und eine noch stärkere Mutter, die eine liebevolle Krankenschwester war. Sie war mein Vorbild . Das war für mich der Grund weshalb ich Krankenschwester geworden bin.
Ich habe mich nicht aufgeopfert . Es war meine Berufung und im Laufe derJahre ein wunderbarer Lern und Reifungsprozess.
Für mich sind die Ausführungen von Herrn Betz verständlich und gut nachvollziehbar, dennoch
möchte ich mich und meinem Berufstand nicht als Opfer sehen , die sich ausschließlich aufopfern. Liebe Kolleginnen, schauen wir gut auf uns. Wir leisten einen so wertvollen Dienst an unseren Mitmenschen.
Danke für deinen Kommentar.
Ich bin seit fast 40 Jahren Krankenschwester. Und habe den Beruf gerne ausgeübt und die Professionalität geliebt, wie wir pflegen.
Leider kommen heute sehr viele Menschen in den Beruf, weil sie vom Arbeitsamt geschickt werden.
Die mögen den Beruf gar nicht.... und von Aufopferung sind sie meilenweit entfernt.
@@Klaraklickerklacker Alleine deine Wortwahl *Aufopferung* sagt klar: Herr Betz hat das gut erklärt ...😂
@@jilsummer6124 Den Begriff hat Herr Betz gewählt.
Aufopferung in der Pflege ist eine veraltete Ansicht, wir beziehen uns in dem Berufsstand auf andere Werte und eine Professionalität, die damit nichts zu tun hat.
Und bei der neuen Generation der Pflegenden kannst du mal nach Aufopferung suchen, Herr Betz auch.
Manch einer wünschte, er würde sie finden. Wenn er denn dann Hilfe braucht.
Aber das gab es auch in der Vergangenheit eher selten.
Ich habe noch unter Nonnen und Ordensbrüdern gearbeitet.
Auch da stand eine Wirtschaftlichkeit eher im Vordergrund.
Wer sich nicht auskennt und Klischees folgen möchte, gerne.
Mit der Realität hat es nichts zu tun.
Krankenschwestern und Krankenpfleger leisten einen wertvollen Dienst.Das habe ich so erlebt.🗝❤😊
Er sagt in dem Video ja auch so wie ich es verstehe, dass der Beruf an sich nicht falsch ist, sondern eher mit welcher Einstellung man in diesen Beruf reingeht (genauso in allen anderen Branchen). Wenn du das ganze Leid deiner Patienten mit in dich hineinfrisst, dann bist du selbst schnell am Ende, wenn du aber mit einer gewissen Distanz an die Dinge herangehen kannst, ohne dabei dein Mitgefühl zu verlieren, dann ist es ganz sicher ein sehr wertvoller Beruf. So zumindest meine Interpretation, aber Herr Betz wählt an manchen Stellen Worte die zu Missverständnissen führen kann.
Zum Glück gibt es diese Menschen in helfenden Berufen, sonst wäre das Gesundheitssystem gänzlich aufgeschmissen und als Dank dafür dürfen sie sich zwangsimpfen lassen.
Ich habe meine alte demente Mutter auch betreut bis zu ihrem Tod, allerdings mit Unterstützung eines Pflegedienstes. Es gibt auch sowas wie soziale Verantwortung. Natürlich darf man sich selbst dabei nicht vergessen und gut für sich sorgen.
Auch ich pflege meine hochbetagte Mutter.
Auch weil ich sehe, wie überlastet und ausgereizt das Pflegesystem ist.
Meine Mutter wäre noch ärmer dran, wenn sie nur auf die Pflegeanbieter angewiesen wäre.
Sehr Herzerfrischend und wahr ❤ und wenn wir es dann noch hinbekommen, kein schlechtes Gewissen zu haben diese Einstellung der Aufopferung zu verändern, haben wir an Lebensfreude und Freiheit in uns gewonnen.
Vielen Dank!
Ich habe vermehrt festgestellt, dass sich, vorwiegend Mütter, unter dem Deckmantel „sich aufopfern“ die Kontrolle und Macht über ihre Kinder bewahren und dadurch eine enorme Präsenz in deren Leben einnehmen. Hat jemand auch solche Beobachtungen gemacht?
Liebe Grüsse und danke für einen weiteren lehrreichen Beitrag von Dir, lieber Robert 🙏
Ja..selbst erlebt
Ja hab ich so erlebt
@@trautealthon5640 Okay, konntest Du Dich lösen?
Auch selbst erlebt. Das machen wohl so ziemlich alle narzisstischen Mütter so und davon gibt es verdammt viele. Meist sind es verdeckte Narzissten, was man als Sohn oder Tochter nur sehr schwer durchschauen kann, da man mit einem entsprechenden Beziehungsmuster aufgewachsen ist und nichts anderes kennt und das nur als normal ansehen kann. Ich habe mich 20 Jahre intensiv damit beschäftigt, warum ich kein freies glückliches Leben führen kann und es mit 36 durchschaut.
Ja, manche Mütter (und auch Väter) wollen nur macht über ihre Kinder. Da ist keine Liebe, nur Leere.
Es ist hart, aus dieser Illusion zu erwachen, aber der einzige Weg in die Freiheit.
@@petermuller6923
Hallo Peter, ich finde es toll, dass Du Dich dem gestellt hast. Mein Partner sieht das nicht. Anfangs war es schwierig für mich, damit umzugehen.
Dann habe ich einen Vortrag von Robert gehört, in dem er über Schwiegermütter redete und folgendes sagte: Es ist egal, wie sich die Schwiegermutter aufführt, wichitg ist nur, wie ich damit umgehe. Seit dem geht es mir besser. Ich beschränke die Treffen auf ein Minimum und tue das, was für mich stimmig ist. Sie hat gemerkt, dass sie bei mir nicht ankommt. Es gab dann mal noch einen heftigen Streit, aber danach kehrte "Ruhe" ein.
Als Sohn oder Tochter ist das eine riesige Hürde im Leben. Danke für Deine Offenheit!
Es gibt einen Unterschied zwischen Mitleid und Mitgefühl. ❤
Liebe Sandra , genau! ❤
Aber die sind auch so... dankbar unbezahlbar
Genau. Und auch wenn einem doch jemand mal leid tut, man sollte nie mitleiden. 💞💫
@@manuela2697 Ja genau. So hab ich es auch immer gemacht.
Das dachte ich auch immer
Ich habe mein Beruf nicht deshalb dass ich Probleme mit meine Eltern hatte nur immer mit Herzen von Anfang auf der Menschen schaue und tut mir Leid echt dass viele Menschen nur am sich alleine denken ,so Welt wird bald nie mehr existieren ..Ich bin dankbar dass stamme von Familien die immer waren fur andere da ...Ich kann nur stolz an meine Familie sein auf viele Arzte ,viele Rechtsanwälte und Psychologen in unseren Familien.Nie werde meine Kindern anders erziehen als ich war erzogen ..Weil diese Welt braucht viele empatische Menschen ...Gotsei dank ich bin eine von diese Menschen ...
Wow, was für ein tiefgründiges Video! 🌟 Du bringst mich echt zum Nachdenken über die Motive, warum Menschen in helfenden Berufen arbeiten. Es ist ein Weckruf, dass Aufopferung nicht gleich Liebe ist und dass es oft unser "inneres Kind" ist, das uns in solche Rollen drängt. 😲🤯 Echt spannend und wichtig, dass wir mehr Bewusstsein dafür entwickeln, um nicht selbst daran kaputt zu gehen. 👏👏👏 Toller Content!
Pflegende Menschen brauchen wir auch.Dankeschön: Mitgefühl 🗝❤🕊
👍👍👍❤❤❤....habe es letztes Jahr (Beim Tod meiner mama)....erkannt!...bon auf neues Wege!🙋♀️💚❤💙
Kann nur beipflichten...hab während Jahren Job und Beruf ausgelebt...respektive "funktioniert"...man rutscht rein...realisiert es nicht,selbst wenn man in der Folge auf dem Zahnfleisch läuft..
❤ Dank für das sehr wertvolle Video...sehr differenziert...auf den Punkt gebracht...
Dankeschön 🙏lieber Robert LG.silke🙋🏻♀️
Die Zeit ist vorbei Herr Betz. Kein Mensch will in die Pflege, egal wie Eltern leiden. 😊
Absolut 👍
Danke lieber Robert
Will ich dran a arbeiten
Danke danke danke
Super danke, dass du das so toll erzählst 😃😃😃🥰🥰
Danke lieber Herr Betz für diese heilsame Erklärung. An den Kommentaren kann ich erkennen, dass Sie hier in ein Wespennest gestochen haben. Und ebenso, dass der Aufopferungsschleier so fest verankert ist, dass sich einige Damen aus den Kommentaren gar nicht reflektieren können...und damit voll bestätigen was Sie in diesem Video aisgedrückt haben. Vielen Dank ❤❤❤
Richtig erkannt 😊 genau so sehe ich das auch.
Sie sind soo ein Held und ein Wundermensch ❤👏
Danke ❤❤❤
Man lässt - im Privatleben, nicht unbedingt im Job -
unbewusst diejenigen dafür bezahlen,
für die man sich verbogen hat.
Jedes Opfer, das man erbringt, hat ein unsichtbares Preisschild!
Liebe Grüße an die coole Socke,leider keine Abende in unserer Nähe,schade da hier oben viele Fans sitzen.
Stimmt ❤
Aufopferung führt ins Nichts! Selbstfürsorge ist essenziell.
Guter beitrag!!!
Durch die Hilfe anderen Menschen versucht man den eigenen Erziehung Mangel auszugleichen, und schon sind wir bei der Normopathischen Gesellschaft.
Wenn ein Familien Mitglied stakniert sei es der Vater oder Mutter muß meist das Kind helfe ganz gleich ob Oma oder Opa noch zusätzlich pflegt landet man irgendwann in Bourneout weil nicht mehr geht. Anpacken ja und unterstützen nicht ausnutzen lassen.
❤
Ich wollte meine Oma wieder haben ❤
Ich bin neu hier, hallo zusammen!✌️
💖🫂
Liebe Grüße von mir
Ich bin für das füreinander da sein. Verwöhnte opfern sich meist nicht auf, die sind dann einfach weg.
💝
Die Motive sind klar, aber wer hilft dann? Wann sagt man Nein?
Es geht nicht ums helfen an sich, es geht mehr darum sich selbst dabei nicht zu vergessen und emotionalen Abstand zu wahren. Nein, sagst du wenn du merkst das es dir nicht gut tut und du über deine Grenzen gehst. Ich empfehle dir das Buch: "Wie schön könnte das Leben sein wenn..." Viel Erfolg auf deinem Weg uns alles Gute für Dich🍀
Lieben Dank 🙏 Ich lerne. ❤ Danke für den Buchtipp.
Man will eben alles irgendwie 'richtig' machen. 🙄
Richtig
Wohnungslosenhilfe 😵💫
Ich bin Sozialarbeiterin und Gesundheitswissenschaftlerin und kann alles nur bestätigen. Aufgewachsen mit einem depressiven und narzisstischen Vater, selbst von Kindheit an depressiv und hochsensibel und nun mit 45 an dem Punkt, dass ich auf keinen Fall mehr in die Soziale Arbeit zurück möchte, weil ich mich nicht abgrenzen kann.