Spannender Bericht. Bei der Ursachenforschung würde ich noch die Hufe einbeziehen. Sollte die Hufkapsel nicht zum Innenfuss passen (zu klein, zu gross, zu schief) dann wird zwar das Symptom behandelt, aber die Ursache nicht.
Der Schimmel am Anfang hat beispielsweise eine high low Problematik der Vorderhufe mit untergeschobenen Trachten, was die Unterstützungsfläche (trotz Eisen, die oft das weitere Unterschieben der schlechten Trachten weiter forcieren) verringert und das Fußungsverhalten beeinflusst. Der Braune danach läuft von vorne gesehen auf seinen beiden linken Beinen "falsch" gestellt von der Hufstellung... Vorne kippelt der Huf und kommt mit einem 2er-Platsch auf den Boden. Sehr schlecht für alles was obendrüber ist. Von hinten gesehen kippelt der Braune mit dem linken Sprunggelenk nach außen und läuft nicht physiologisch hinten links. Von typischer Schiefe bis Verkürzungen hat alles mit Einfluss. Vielleicht auch Kreislinien... zu viel Schub im Verhältnis zu Trakraft bei zu jungem Alter. Unser aller Gereit... Und - die HALTUNG. Trainierte Sehnen und Bänder, abgespeicherte Informationen im Gehirn, was unterschiedliche Böden und freie Bewegung angeht. Gleichmäßige Muskulatur (starker Muskel zieht an schwacher Sehne) Und Zeit geben (zuerst kommt die Muskulatur, das Pferd sieht "fertig" aus, es wird das Training zu schnell gesteifert, Sehnen, Knochen, ... passen sich ebenfalls erhöhter Belastung an, aber eben zeitversetzt viel langsamer. Hufbeschlag jeder Art verringert das Tastempfinden von Hufen, beispielsweise die natürlich eingebaute Fähigkeit von Pferden, wenn sie mit den Vorderhufen physiologisch minimalst!! außen zuerst aufsetzen, den Untergrund zu erfassen, und gegebenenfalls weniger Gewicht auf ein Bein aufzulasten, das sich auf unebenem Untergrund befindet. Gewicht, Scherkräfte, schlechte Hufsituation bereiten weiter den Weg in die Schäden vor. Genauso natürlich auch stark fühlig vor sich hin kriechende Pferde mit wohlmeinenden, aber nicht guten Barhufen.
Spannender Bericht. Bei der Ursachenforschung würde ich noch die Hufe einbeziehen. Sollte die Hufkapsel nicht zum Innenfuss passen (zu klein, zu gross, zu schief) dann wird zwar das Symptom behandelt, aber die Ursache nicht.
Der Schimmel am Anfang hat beispielsweise eine high low Problematik der Vorderhufe mit untergeschobenen Trachten, was die Unterstützungsfläche (trotz Eisen, die oft das weitere Unterschieben der schlechten Trachten weiter forcieren) verringert und das Fußungsverhalten beeinflusst.
Der Braune danach läuft von vorne gesehen auf seinen beiden linken Beinen "falsch" gestellt von der Hufstellung... Vorne kippelt der Huf und kommt mit einem 2er-Platsch auf den Boden.
Sehr schlecht für alles was obendrüber ist. Von hinten gesehen kippelt der Braune mit dem linken Sprunggelenk nach außen und läuft nicht physiologisch hinten links.
Von typischer Schiefe bis Verkürzungen hat alles mit Einfluss.
Vielleicht auch Kreislinien... zu viel Schub im Verhältnis zu Trakraft bei zu jungem Alter.
Unser aller Gereit... Und - die HALTUNG. Trainierte Sehnen und Bänder, abgespeicherte Informationen im Gehirn, was unterschiedliche Böden und freie Bewegung angeht.
Gleichmäßige Muskulatur (starker Muskel zieht an schwacher Sehne)
Und Zeit geben (zuerst kommt die Muskulatur, das Pferd sieht "fertig" aus, es wird das Training zu schnell gesteifert, Sehnen, Knochen, ... passen sich ebenfalls
erhöhter Belastung an, aber eben zeitversetzt viel langsamer.
Hufbeschlag jeder Art verringert das Tastempfinden von Hufen, beispielsweise die natürlich eingebaute Fähigkeit von Pferden, wenn sie mit den Vorderhufen
physiologisch minimalst!! außen zuerst aufsetzen, den Untergrund zu erfassen, und gegebenenfalls weniger Gewicht auf ein Bein aufzulasten,
das sich auf unebenem Untergrund befindet.
Gewicht, Scherkräfte, schlechte Hufsituation bereiten weiter den Weg in die Schäden vor. Genauso natürlich auch stark fühlig vor sich hin kriechende Pferde mit
wohlmeinenden, aber nicht guten Barhufen.