Warum SO ein Balkonkraftwerk mit Batteriespeicher totaler Unsinn ist!

Поділитися
Вставка
  • Опубліковано 17 чер 2024
  • Auch ein Balkonkraftwerk kann mit einem Batteriespeicher kombiniert werden. Macht so etwas aber Sinn? Wir schauen uns mal an, wie so ein Balkonkraftwerk mit Speicher aufgebaut ist und sprechen über den großen Denkfehler, den man üblicherweise begeht...
    Hier ein paar Kapitel zur besseren Übersicht:
    00:00 - Einleitung
    00:51 - Balkonkraftwerk: Aufbau+Funktion
    05:13 - Balkonkraftwerk mit Batteriespeicher
    06:16 - Das Problem
    09:53 - Was kostet ein Balkonkraftwerk mit Speicher?
    11:40 - Wie hoch ist das Einsparpotential?
    15:37 - Zusammenfassung & Fazit
    Ihr seid selber Heimwerker? Saniert ein Haus oder seid im Begriff ein eigenes Haus zu kaufen? Dann ist mein Kanal ganz bestimmt ein Abo wert! In meinen Videos geht es um alle Themen rund um das eigene Haus - von der Renovierung bis hin zu finanziellen Tipps. Und wer einfach nur schauen möchte, für den habe ich ein Videotagebuch über die Restaurierung von unserem 180 Jahre alten Fachwerkhaus.
    Und jetzt wünsch ich viel Spaß beim Anschauen!
    Den passenden Artikel, noch einmal zum nachlesen, findet ihr (in Kürze) auf meiner Webseite:
    www.der-fachwerker-saniert.de
  • Розваги

КОМЕНТАРІ • 714

  • @DerFachwerker
    @DerFachwerker  Рік тому +93

    Moin zusammen! Ein kurzer Hinweis zum Video:
    Ich weiß, dass auch viele Leute dieses Video sehen, die sich in ihrer Freizeit gerne und viel mit den Möglichkeiten von PV, Balkonkraftwerken und auch Speicherlösungen auseinandersetzen - Für Diejenigen ist das, was ich hier beschreibe natürlich totaler Kindergarten! ;-)
    Mir geht es darum, dass die beschriebenen Konfigurationen so zu kaufen sind und sich "normale" Leute (ohne große Fachkenntnisse und Bastel-Ambitionen) eventuell denken könnten, die Mehrinvestition würde sich irgendwie lohnen...
    Bitte denkt dran, nicht jeder hat den aktuellsten Reichelt oder Conrad Katalog zu Hause in seiner kleinen Bastelwerkstatt und kennt sich entsprechend mit den Möglichkeiten aus - Danke 🙂

    • @TomAlfredAnders
      @TomAlfredAnders Рік тому +2

      Ja, dass wird durch die eingeblendeten Texteinblendungen klar.
      Du hast ja auch vollkommen recht damit, dass die angesprochene Konstellation keinen Sinn macht und rausgeworfenes Geld ist.

    • @maltes.1007
      @maltes.1007 Рік тому +6

      Also ein 300 W Wechselrichter ist jetzt auch nicht unbedingt so viel mehr nur für Bastler als ein 600 W Wechselrichter.
      Den schwächeren Wechselrichter hättest du Mal in deinem Video betrachten sollen, mit dem du dann längere Zeit deine Grundlast deckst, auch wenn das aus wirtschaftlicher Sicht vielleicht immer noch nicht viel Sinn ergibt, aber energetisch ist es schon sinnvoll.

    • @JohannWurst
      @JohannWurst Рік тому +17

      du verdienst mit den Video Geld, also solltest du dich auch vorher informieren. Nicht nach dem Motto, ich mach einfach ein Video mit den besten Suchbegriffen, was ich sage ist egal, wenn es Gegenwind gibt, schreibe ich drunter eine kleine Entschuldigung

    • @alexandersucker
      @alexandersucker Рік тому +5

      @@JohannWurst je mehr wir hier drunter schreibe desto besser steigt das Video im Ranking bei YT, da mehr Interaktionen. Also Machtverhältnisse schon Sinn Kommentare hier zu provozieren.

    • @JohannWurst
      @JohannWurst Рік тому +3

      @@alexandersucker da hast du Recht, das hat Torben Platzer auf seinem Kanal mal ausprobiert und mit einen Video, mit mutwillig falschen Aussagen mehr Kohle verdient, als mit seinen sonstigen Videos. Nur zu oft, dann rennen die Abonnenten weg.

  • @borama7845
    @borama7845 Рік тому +181

    Bei Hoymiles Wechselrichtern kann die Einspeiseleistung angepasst werden (z.B. auf 100W begrenzen) Für Bastler geht das mit der AhoyDTU oder OpenDTU für satte 10-20€ sogar dynamisch. Monetär lohnt sich das nicht wirklich, macht aber als kleines Hobby Spaß. Der Eine schraubt am Opel der andere fummelt an den Solarmodulen. Jeder so wie er will. 😊

    • @renebluesky5932
      @renebluesky5932 Рік тому +3

      Genau, und Solar ist auf alle Fälle umweltfreundlicher als am Opel schrauben 😅👍🏼

    • @waffen-tony
      @waffen-tony Рік тому +11

      @@renebluesky5932 Was ist am Opel schrauben nicht umweltfreundlich udn warum soll die bastelei am Solarmodul umweltfreundlich sein und was ist insgesamt der gewinn einer sogennaten Umweltfreundlichkeit?

    • @DDG-Bindi
      @DDG-Bindi Рік тому +1

      Mein TSUN MOL 800 geht auch mit der AhoyDTU

    • @whocares281
      @whocares281 Рік тому +15

      ​@@waffen-tony "was ist der Gewinn einer sogenannten Umweltfreundlichkeit"? Troll!

    • @waffen-tony
      @waffen-tony Рік тому +1

      @@whocares281 was für ein bewegender Beitrag. Hochachtung

  • @waffen-tony
    @waffen-tony Рік тому +54

    Eine sehr einfache und günstige "Regelung" wäre ein begrenzter Wechselrichter. Setzen wir 150Watt an und lassen diesen dann 24h diese Leistung ans Netz abgeben.
    Das würde ein BKW schon sehr effektiv ausnutzen. 2,4kW Speicher kosten als LIFePO4 derzeit 800€. Laderegler unter 100€. Der Ansatz wäre dann durchgehend die Grundlast zu bedienen.
    Bei 150W kämen da rund um die Uhr 3,6kW zusammen. Nehmen wir 12 Nachtstunden an, wäre das leistbar.
    Das kann sich dann schon lohnen.
    Effektiv wäre eine zweite günstige Anlage, die eine Batterie lädt und nachts begrenzt abgibt. Das empfiehlt sich Besitzer eines solchen Akkus, z.B Camper, Bootsbesitzer usw. Die nutzen dann das Akku statt es ungenutzt herumstehen zu haben.
    Es gibt also durchaus lohnende Anwendungsfälle.

    • @udoreker1373
      @udoreker1373 Рік тому +2

      So habe ich es auch vor. Es gibt Wechselrichter, die in ihrer Leistung regelbar sind. Auf dem Kanal von "Solaranlage" wurde das mal sehr gut beschrieben.

    • @mkolbat
      @mkolbat Рік тому +4

      Auch bei 150W schenkst du laufend Strom her. Die Verbrauchskurve eines Haushalts schwingt laufend nicht vorhersehbar von wenigen Watt bis einige kW hin und her. Kein Vebrauchsgerät hat konstanten Stromverbrauch. Die sog. Grundlast gibt es im Haushalt nur gemittelt über Zeitperioden, aber nicht physikalisch. Bei 150W reduziert sich zwar der Anteil des nicht selbst vebrauchten Stroms tagsüber, dafür speist man dann längere Zeit (Nacht) weiter ein. Kann mir nicht vorstellen, dass sich so der verschenkte Strom außergewöhnlich reduziert. Beim zulässigen BKW schenkst im Jahr für 80-100€ (40ct) Strom her. Für 800€ Ausgaben für Akku/Regler/Zubehör ist der tagsüber selbst produzierte Nachtstrom somit erst nach 10 Jahren Betrieb kostenlos. Sowas wie Strompreissteigerung oder Inflation ist irrelevant, weil man die 800€ ansonsten ja auch anderweitig gewinnbringend zum Ausgleich anlegen könnte. Bei dem laufenden Gelade/Entlade von den Akkus, bezweifle ich, dass diese das so lange durchhalten, dass es in dieser Skalierung Sinn macht und man nicht nur Mehrausgaben hatte. Noch nicht eingerechnet ist, dass auch bei Nutzung von Akkus Energie verloren geht. Laden, Entladen der Akkus und Speicherung geht nicht verlustfrei. Größenordnung 10% werden nicht im Haushalt ankommen. Ökologisch ist der Akku bisher auch ein Umweltproblem. Theoretisch ähnlich recyclebar wie Kunststoff, aber trotzdem wird ein Großteil unseres Kunststoffs verbrannt oder landet im Meer.

    • @waffen-tony
      @waffen-tony Рік тому +2

      @@mkolbat Da durchgehend die recht konstante Grundlast gedeckt wird, ist nicht von verschenktem Strom auszugehen ;)

    • @mkolbat
      @mkolbat Рік тому +2

      @@waffen-tony Es gibt keine konstante Grundlast im Haushalt. Die Last ist sekündlich anders. Das ist der reinste Zickzackkurs und daher speist man laufend ein, es variert nur die Häufigkeit wegen Wahrscheinlichkeiten der Konvergenz.

    • @thomasfranz8722
      @thomasfranz8722 4 місяці тому +2

      @@mkolbat meine Grundlast schwankt zwischen 150 und 275 Watt in einem Einfamilienhaus. Div. Standbygeräte, Telefone, Wechselsprechanlage, WLAN-Router, die Lüftungsanlage (woanders halt die Heizung), wenn es nicht gerade Winter ist auch die Teichpumpe...
      Als ich noch ein jugendlicher Singel war, sah das natürlich ganz anders aus, da lag die Grundlast oft bei 0, da ich weder TV noch Radio(wecker) besaß den Kühlschrank abgesteckt (da nicht nötig) hatte und auch kein Telefon besaß. Und das Laptop hatte ich tagsüber mit auf Arbeit, so dass da auch kein Strom gezogen wurde. Und das Nokia 6310 musste nur einmal wöchentlich geladen werden 🙂

  • @Kater_Leo
    @Kater_Leo Рік тому +40

    Ich habe ein normales 300 W Balkonkraftwerk. Das Problem bei uns ist, dass wir zur Mittagszeit nur wenig Strom verbrauchen und unsere Grundlast bei etwa 50 W liegt. Wir kommen nur auf ca. 60% Eigenverbrauch.
    Aus diesem Grund habe ich eine 420 W mini Nulleinspeiseanlage gebaut. Die Anlage samt Wechselrichter hat einen Wirkungsgrad von etwa 85%. Die Anlage macht etwa 380 kWh nutzbare Energie im Jahr. Diese verbrauchen wir nahezu komplett selbst. Bei den aktuellen Strompreisen armortisiert sich die Anlage in etwa 11 Jahren.
    Die komplette Anlage samt Befestigungsmaterial hat ca. 1600 € gekostet.
    Sie besteht aus zwei 100 Ah 12 V Ampere Time LiFePo4 Batterien, die zusammen ca. 2.56 kWh Kapazität haben und jewels etwa 400€ Kosten, einem Soyosorce Wechselrichter mit 700 W Einspeiseleistung, für etwa 220€ und noch einigen weiteren Komponenten.
    Die Nulleinspeiseregelung habe ich mit einem Shelly 3 EM und einem Micro-Controller gebaut, diese bewirkt, dass nur so viel Energie ins Hausnetz eingespeist wird, wie auch aktuell verbraucht wird. Das heißt es wird kein Strom ins öffentliche Netz verschenkt. Somit lässt sich nahezu die gesamte erzeugte Energie selbst verbrauchen.
    Meine Anlage hab ich vor etwa 4 Monaten in Betrieb genommen und bin bis jetzt sehr zufrieden und begeistert, wie gut die Anlage funktioniert. In den 4 Monaten hat die Anlage knapp 80 kWh erzeugt.
    Ich kann nur jedem empfehlen, der nicht gerade zwei linke Hände hat und einen bisschen Erfahrung mit Elektrotechnik hat die Anlage nachzubauen. Klar ist es ein bisschen Bastelarbeit, aber gerade für Hobbybastler ist die Anlage genau richtig.

    • @robertfreese9806
      @robertfreese9806 Рік тому +3

      So ähnlich mache ich das auch. Habe einen Soyosource 1200, der nur mit Solarpanels und ohne Batterie betrieben wird. Mein Stromverbrauch wird mittels Poweropti am Stromzähler ausgelesen und der Soyosource speist nur den Bedarf ein. Funktioniert wirklich gut.

    • @kamala3384
      @kamala3384 Рік тому +9

      Was für eine erbärmliche Rendite, nach 11 Jahren bist du bei +/- 0€ bei einer Investition von 1600 € ,Wahnsinn

    • @Kater_Leo
      @Kater_Leo Рік тому +5

      @@kamala3384 11 Jahre ist in der Regel eine normale Amortisationszeit. Normale Solaranlage haben in der Regel auch eine Amortisationszeit von 10 bis 15 Jahren.

    • @ludwigiiwust1855
      @ludwigiiwust1855 Рік тому +4

      @@kamala3384 Weitaus mehr Rendite als wenn er sein Geld aufs Festgeld legt. Da verliert er jedes Jahr ein paar Prozent wegen der Inflation. Sie wie es aktuell ausschaut, hat er dann in 11 Jahren gerade noch einmal die Hälfte vom Geld. So hat er kein Geld verloren und wenn seine Anlage weiter funktioniert, verdient er richtig Geld. Wenn der Strompreis steigt, noch schneller.

    • @JoeDezibel74
      @JoeDezibel74 Рік тому +4

      Und wenn der selbstgebaute Krempel das Haus abfackelt bezahlt keine Versicherung. Daran gedacht?

  • @SebastianJandt
    @SebastianJandt Рік тому +61

    Hmm, einer der wenigen Videos wo ich mal anderer Meinung bin :)
    800 Wp PV Module + MicroWR welcher steuerbar ist (Hoymiles via *DTU, Deye Sun über Modbus) dazu eine 48V 50Ah LiFePo4 und (zB) ein Victron 100/20 kostet zusammen keine 1500€. Dann klemmt (oder lässt) man sich noch einen Shelly 3EM in den Zählerschrank klemmen und lässt auf einem beliebigen PC (zB Raspberry PI) eine kleine Anwendung laufen welche stetig den Limiter des WR an den Verbrauch des Hauses anpasst.
    Zugegeben gehört da ein bisschen Hintergrundwissen und Wille zum Basteln dazu, aber machbar (und dann auch Sinnig nutzbar) ist es durchaus!

    • @JohannWurst
      @JohannWurst Рік тому +6

      man kann auch den Zähler des E-Werks nutzen, in dem man ihn mit zB einem Hichi ausliest

    • @Felix-st2ue
      @Felix-st2ue Рік тому +2

      Auf welche Kosten kommst du denn für die Batterie und das BMS? Wenn ich das richtig überschlagen habe, dann bekommst du da ca 220Wh nutzbar wieder raus. Also ca 9ct pro Vollzyklus. Wenn man jetzt von 3000 Vollzyklen Lebensdauer ausgeht, dann darf das nicht mehr als 264€ kosten um sich jemals zu rentieren... Klar ist meilenweit von der Rechnung des Fachwerkers aber rentabel doch auch nicht oder. Also es sei denn du bekommst alle Komponenten für 100€
      Edit okay hatte einen Knick in der Berechnung für die Kapazität. Aber auch wenn die Batterie größer ist bezweifele ich, dass sie sich rechnet. Weil je seltener ich sie voll bekomme umso länger dauert die Amortisation.

    • @raziel8321
      @raziel8321 Рік тому +4

      Die ganze Rechnung steht und fällt allerdings mit der Einbauposition der Solarpanels. Bei einem Balkonkraftwerk in klassischer Ausführung hat man seltene eine so gute Position um wirklich hohen Ertrag zu haben. Beschattung ist bei so kleinen Anlagen ein großes Problem. Die meiste Zeit des Jahres erreicht man doch durch Wolken, Luftverschmutzung etc nur einen Bruchteil der Peak Leistung. Dementsprechend ist selbst bei optimaler Ausrichtung der Zeitraum der Überkapazität nicht wirklich groß. Man schafft oft nur die Kompensation eines typischen Standby Verbrauchs für ein kleines Haus oder große Wohnung, je nachdem was man alles laufen hat. Klar geht das auch anders, aber die Haupt Zielgruppe hat selten die Flexibilität was die Positionierung der Solarpanels betrifft. Ein extra Speicher würde voraussetzen das man deutlichen Überschuss hat. Nur dann kann man den Speicher auch wirklich laden und zu einem späteren Zeitpunkt zur Einspeisung nutzen. Hat man allerdings noch einen älteren Zähler ohne Rücklaufsperre kann man sich das ganze sowieso schenken, da sowieso jedes mA abgerechnet wird. Bei wie vielen Leuten ist das der Fall? Bzw sollte man nicht erstmal individuelle Situationen Gegenrechnen bevor man zu einem Schluss kommt? Die derzeitigen Batterie Lösungen sind selbst im günstigsten fall nicht wirklich billig. Damit das finanziell Sinn macht müssen schon ein paar Punkte stimmen. Ich würde sagen das es sich nur sehr langsam rechnet und auch nur unter der Bedingung das der typische Verbrauch der Wohnung sehr niedrig wäre, oder aber man aber durch untypisch hohe Panel Auslastung wirklich sehr viel erzeugen kann. Und selbst dann darf man sich durchaus fragen wie lange es dauert bis die Kosten wieder drin sind.

    • @keineahnung4624
      @keineahnung4624 Рік тому +1

      Du kommst dann aber doch maximal auf 100% Autarkie.
      Also 35% mehr.
      Das macht bei 1500€ mehr als 10jahre Amortisation….
      Also auch dann Unsinn.
      Bleibt immer ein Hobby

    • @JoeW2000
      @JoeW2000 Рік тому +1

      @SebastianJandt Zählt das dann als Inselanlage?
      Im Prinzip hat die Anlage ja direkte Verbindung zum Netz und soweit ich informiert bin, ist das dann anmeldepflichtig und keine Inselanlage.

  • @zfreedom4582
    @zfreedom4582 Рік тому +2

    Sehr verständlich und nachvollziehbar dargelegt.
    Herzlichen Dank

  • @nbu6580
    @nbu6580 Рік тому +17

    So ganz stimmen die Aussagen nicht. Ich glaube es gibt noch wenig fertige Balkonkraftwerke mit Speicher zu kaufen. Die Lösungen die ich so kenne, die man hier auf UA-cam findet sind ja mehr oder weniger aufwendige Bastellösungen. Aber alle Lösungen die ich so kenne gehen das beschriebene Problem der Begrenzung der Einspeisung an. Die einfachsten Lösungen nutzen die Möglichkeit einiger Wechselrichter und begrenzen die Einspeisung am Wechselrichter und speisen z.B. konstant 200W über den ganzen Tag ein. Aber die Grundaussage, dass ein Speicher die Amortisationszeit massiv verlängert ist natürlich trotzdem richtig. Außerdem kann man dann ja z.B. 1500Wp Module verwenden und dann deutlich mehr produzieren.

    • @TheDavidaff
      @TheDavidaff Рік тому +3

      Ja das sehe ich genauso. Hier wird einfach von dem pauschal vor eingestellten 600W WR ausgegangen. Das ganze kann man aber mit vielen Wechselrichtern dynamisch gestalten bis 600W oder darüber hinaus. (Gesetzeskonformität mal außen vorgelassen)

  • @oskarasvalt1965
    @oskarasvalt1965 Рік тому +44

    Vielen Dank für dein ausführliches, laien-verständliches Video. Meiner Ansicht nach übersiehst du aber einen einfachen Anwendungsfall, bei dem der Wechselrichter gerade nur so wenig einspeist, wie dein Haus als permanenten Grundverbraucht hat. In meinem konkreten Fall sind das ca. 200 Watt, in der Regel eher halb so viel. Entsprechend ist mein Wechselrichter so eingestellt, dass er bis zu 200W ans Haus abgibt, den Überschuss aber in einen 24V LiFePo puffert und dann später daraus das Haus weiter mit Grundlast versorgt. Auf diese einfache Weise hole ich aus 600W Balkonkraftwerk mit Süd-Ost-Ausrichtung über den Tag zur Zeit ca. 3 kWh heraus, wovon ca. die Hälfte direkt verbraucht wird, die andere Hälfte bis in die Nacht aus dem Akku. Das ganze System hat ca. 1400€ gekostet: 500€ für die PV-Module, 100€ für den Laderegler, 650€ für den Akku und 150€ für den Wechselrichter sowie diverse Kleinteile. Ob sich das irgendwann finanziell lohnt? Das habe ich ehrlich gesagt nie berechnet; aber grob über den Daumen gepeilt spart mir das System (sonnen-)täglich einen Euro, also vlt. 140€ im Jahr? Dann wären das zehn Jahre bis zur Refinanzierung. Klar: wer wirtschaftlich denkt muss hier größer denken, aber beim Balkonkraftwerk geht's eher darum etwas CO2 zu sparen und dafür nicht allzusehr drauf zu zahlen...

    • @gernotplatte7230
      @gernotplatte7230 Рік тому +2

      Hallo Oskarasvalt1965 exakt das gleiche System suche ich. Könntest du deine Komponenten einmal hier auflisten ? Vielen Dank

    • @oskarasvalt1965
      @oskarasvalt1965 Рік тому +14

      @@gernotplatte7230 klar, kein Ding: PV-Module habe ich einfach von Amadingens ein Paket von "enjoy solar" mit 4x150W bestellt, aber da bist du ganz frei, solange die Spannung und Stromstärke nicht die Möglichkeiten des Ladereglers übersteigen. Der Laderegler ist ein Victron 100/20, den ich allerdings gebraucht ersteigert habe (kein Bluetooth, was die Sache etwas umständlicher macht, heute würde ich wohl einen anderen nehmen). Die vier Panels kommen bei voller Sonne nicht über 90V hinaus, Strom bleibt stets unter 10A, so dass eingangsseitig der Victron im grünen Bereich liegt. Am Laderegler hängt dann ein 25,6V 100Ah LiFePo von Redodo, direkt dort ohne Umsatzsteuer bestellbar. Und schließlich noch ein Hoymiles HM600 Wechselrichter, abermals gebraucht aus der Bucht gekauft. Der Wechselrichter ist eigentlich überdimensioniert, ein HM300 würde völlig reichen. Ursprünglich waren nur die PV-Module am Wechselrichter, der Akku kam erst später dazu, daher habe ich damals einen WR mit 600W gewählt, typisches Balkonkraftwerk. Der Wechselrichter erwartet natürlich eigentlich ein PV-Modul an seinem Eingang (bzw. Eingängen, der HM600 hat zwei davon), aber er arbeitet auch am Akku gut, wenn er limitiert ist. Dazu muss die Spannung von Akku/Laderegler aber hoch genug sein, deswegen ein 24V System, 12V wären zu wenig.
      Um einen Hoymiles zu steuern gibt es eine sünd-teuere "Data Transfer Unit" (DTU), im Bereich 250€ oder mehr. Die braucht man aber eigentlich nur genau einmal um das Limit fest zu legen, könnte man sich also von irgendwem leihen... ich verwende aber eine "OpenDTU", das ist eine Selbstbau-Lösung auf Basis eines Arduino-artigen Mikrocontrollers, die man mit wenig Arbeit aus Bauteilen im Wert von 15€ selbst bauen oder (überteuert) fertig gebaut kaufen kann. Damit kann man nicht nur das Limit des Wechselrichters einstellen, sondern auch allerhand Werte auslesen, z.B. die aktuelle Batterie-Spannung oder den Energie-Ertrag. Und in Kombination mit einer intelligenten Haussteuerung könnte man auch das Limit dynamisch so regeln dass man nie mehr ins Haus speist als dort verbraucht wird. Muss man aber gar nicht. Wenn man grob weiß, wie viel Leistung das Haus als Grundlast braucht stellt man einfach etwas weniger ein, und fertig.

    • @gernotplatte7230
      @gernotplatte7230 Рік тому

      @@oskarasvalt1965 vielen lieben Dank, das hilft mir schon mal richtig weiter.

    • @geriwrn
      @geriwrn Рік тому +7

      So ähnlich habe ich das auch gemacht. Aber ob sich das rechnet ist mir egal und die CO2 Einsparung genauso. Es macht mir einfach Spaß etwas zu probieren. Mfg

    • @willemborone73
      @willemborone73 11 місяців тому

      .......des weiteren ist es nicht nötig, einen neuen teuren Akku zu kaufen........Sanitätshäuser z.B. zahlen Entsorgungsgebühren für leicht schlappe E - Rolli - Akkus ........ich habe zwei, die offizell abgeschrieben sind und ansonsten "entsorgt werden müssten.......laufen super ! (2 à 12 V, in Reihe = 24V, 80 AH).
      Geht auch mit LKW - Batterien vom Schrott, Kaufpreis 70ct /kg, im Winter sogar nur 50ct, für PV halten sie oft noch 2 - 3 Jahre, dann kann man sie wieder auf demselben Schrottplatz gegen frischere tauschen, Differenz max. 40 ct/kg, = (für 2 Akkus à 12V / 140AH ca. 20 Euro....).
      .......das mit den Heilkräutern würde ich schon per Ferndiagnose dem Autor empfehlen.....schaltet seine hektisch - gestresste Art auf Relax - Modus runter....

  • @achimkoller3408
    @achimkoller3408 Рік тому +1

    Hi!
    Danke für dein Video. Die neuen Möglichkeiten von Zendure oder EcoFlow sind dann aber aus Energiemanagement bzw. Kostensicht wieder eine andere Betrachtung, oder ist das deiner Meinung nach 'das selbe in grün' mit Marketing...?

  • @d.l.6428
    @d.l.6428 Рік тому +9

    Es gibt sogenannte "Einspeise-Wechselrichter", stufenlos regelbar von 90-350W. Und schon macht ein Speicher mehr Sinn...
    Wenn permanent 600W stumpf eingespeist werden, macht es natürlich keinen Sinn.
    Also - PV Module -> Laderegler -> Speicher -> regelbarer Einspeise Wechselrichter -> Steckdose = fertig...
    z.B. werden 200W ins Hausnetz geschickt und überschüssigen PV Strom lädt den Speicher.
    Das, was letztendlich mehr kostet wäre der Speicher.
    Ob nun ein Deye 600 WR oder Laderegler mit Einspeise WR... nimmt sich nix. Nur der Speicher kostet mehr. Das muss jeder für sich entscheiden.
    Aber bei PV stets und ständig über Amortisierung sprechen geht mir übel auf die Nerven!
    Wann hat sich eigentlich mein dicker R8 amortisiert? Hmm... Nach 40 Jahren?
    Meine Güte... Wer einen Speicher für sein BKW haben möchte, soll's halt machen und bisschen autark seinen Grundbedarf decken und den Konzernen keinen Strom schenken, den diese Abzocker teuer weiter verkaufen oder man selbst abends beziehen muss...

    • @teslaman3912
      @teslaman3912 Рік тому

      genau. deshalb werde ich zwischen Batterie und Wechselrichter ein Labornetzteil dpm8605 schalten. da lässt sich die Leistung kompfortabel einstellen.

  • @jenshinrichs4264
    @jenshinrichs4264 Рік тому +1

    Guter Beitrag! Danke dafür!

  • @schwarzschmiede_damast
    @schwarzschmiede_damast Рік тому +83

    Schade, dass du das mit den Speichern so schlecht rechnest. Du hast ein paar Punkte weggelassen, die aber sehr wichtig sind.
    Deine Aussage mit dem normalen BKW sind völlig richtig. Aktuell bekommt man 600W Anlagen für unter 600€. Wenn man die gut nutzen kann, weil man tagsüber den Strom auch verbraucht, ist alles super. Der Weg, den du als Vergleich angeführt hast, mit Laderegler und Akku ist kein BKW mehr, das ist eine Inselanlage, die normal den Akku lädt und dann wird durch den Akku direkt oder nach Bedarf eingespeist.
    Der Vorteil von einer Inselanlage mit Akku ist genau der, dass du dann auch Notstrom hättest, wenn du einen extra Wechselrichter für 220V dran hast. Der Solaranlage ist es dann egal ob das Hausnetz noch da ist oder nicht. Die Anlage läuft immer. (Schwarzstartfähigkeit)
    Wenn man durch einen Akku dann seine 50-100w/h in der Nacht abdecken kann und tagsüber wenn alles läuft und Sonne da ist noch mehr, kann man locker 1-3€ am Tag sparen. Das sind dann 350-700 im Jahr.
    Wenn ich das jetzt hochrechne, mit den 2800€ (viel zu hoch meiner Meinung nach), die du angesetzt hast, ist es immer noch besser als das, was normal bei Solaranlagen vorgerechnet wird. Das würde sich im schlimmsten Fall nach ca. 9 Jahren rechnen und im besten Fall nach 4,5 Jahren.
    Für eine 600W Anlage mit Nachteinspeisung reicht auch ein kleinerer Akku. Daher sind die 2000€ für den Akku und das Extra auch viel zu hoch.
    Wenn man das noch alles über einen Server steuern möchte und sich alles an Geräten anschaffen muss. Kommt man sicherlich auf 2000€.
    Das ist aber eher die Ausnahme. Die einfachste Möglichkeit ist halt manuell morgens und abends die Einspeisung zu regeln.
    Meine Anlage hat gerade 1200WP und hat einen 48V Akku mit 100Ah. Dazu ein kleiner Mikrowechselrichter 300W für die Einspeisung. Den stelle ich abends auf 50w und morgens wieder auf 150w. Dadurch habe ich ein Konstaneinspeisung und decke einen Teil ab den wir immer verbrauchen. Wir haben aber auch noch Winter. Im Sommer werde ich die Tagesrate weiter anpassen. Wenn alles so passt, wie ich es jetzt berechnet habe, ist meine Anlage nach 4 Jahren kostenfrei.
    Schöne Grüße Uwe

    • @wolfgangbalu1253
      @wolfgangbalu1253 Рік тому +10

      Sehr ausführlich und sehr gut geantwortet. Da hat einer sehr viel Erfahrung. Danke für die Erklärung.

    • @josefdoll8142
      @josefdoll8142 Рік тому +1

      Das die Akkus teuer ist das Problem.
      Es gibt nicht genug Speicher
      Somit sind diese für den Otto Normalverbraucher auch teuer
      Beziehungsweise es ist das Problem einer Energiewende die mindestens 5 Jahre der Technik vorraus ist.

    • @MLdrei
      @MLdrei Рік тому +12

      Ich möchte dich nicht enttäuschen, aber bei Stromausfall erzeugt deine Anlage keinen Strom.
      Anlagen die ins Netz einspeisen, greifen die anliegende Netzfrequenz ab um Strom zu erzeugen.
      Die Frequenzen müssen schließlich übereinstimmen, da sie sich sonst gegenseitig aufheben.
      Zudem muss dein Stecker spannungsfrei sein wenn du ihn aus der Dose ziehst.
      Bei Stromausfall kannst du damit höchstens eine Powerbank unterstützen, wobei du dabei auch vorsichtig sein solltest, da du diese grillst, wenn den Wechselrichter mehr Strom erzeugt, wie verbraucht wird.
      Windräder und große Solaranlage greifen im übrigen auch nur die Netzfrequenz ab, genau wie ein Balkon-Kraftwerk (mit oder auch ohne Speicher), und erzeugen somit bei Stromausfall genauso keinen Strom.

    • @schwarzschmiede_damast
      @schwarzschmiede_damast Рік тому +10

      @@MLdrei naja eine Inselanlage mit wechselrichter und Akku macht genau das. Ich habe das bei im Einsatz und habe da einige Geräte drann die immer laufen über den Akku egal ob hausstrom da ist oder auch nicht. Es läuft alles über den Akku.

    • @JoeW2000
      @JoeW2000 Рік тому +2

      Welchen WR, Akku, Lademanager, Module, usw. hast du? Kannst du bitte alle Teile auflisten?
      Muss man die Anlage anmelden?
      Ich dachte, dass eine Inselanlage, die man nicht anmelden muss, keine Verbindung zum Netz haben darf? Wie in Video gezeigt, wird die Batterie gleichzeitig geladen und entladen. Ist das dann noch eine Inselanlage? 8:44 8:44

  • @adm948
    @adm948 Рік тому

    Tolles video!!

  • @frankwalter4702
    @frankwalter4702 Рік тому

    Super kompetente Info ... kann ich zu 100% unterstützen ! Völlig klar ist das der WR nicht einspeisen darf, wenn das Stromnetz freigeschaltet (abgeschaltet) ist damit bei Wartungsarbeiten kein Mitarbeiter einen Stromschlag bekommt. Ist natürlich blöd aber dafür gibt es ja WR z.B. von Victron die eine automatische Umschaltung auf Notstromversogung bereitstellen.

  • @jensmaier8289
    @jensmaier8289 4 місяці тому

    Ich nutze das AhojDTU mit dem Hoymiles HM -600 Wechselrichter und Dein Video war sehr aufschlussreich für mich! Ich persönlich hatte es vorher schon vermutet, dass ein Batteriespeicher da noch nicht die eierlegende Wollmilchsau ist. Danke!

  • @Delasoul50
    @Delasoul50 Рік тому

    Super erklärt!

  • @denny1645
    @denny1645 Рік тому

    Guten Morgen. Was für eine WiFi Steckdose wird hier genutzt? Ich bin auf der Suche nach einer, die mir genauso wie du es hast, eine Kurvenauswertung macht. Dankeschön

  • @HeadCRasher666
    @HeadCRasher666 Рік тому +32

    Der Spaß fängt hier doch erst an, wenn man nicht 2, sondern 4-6 Panels an den Laderegler hängt UND wenn man den Wechselrichter dynamisch steuern kann. Gibt's auch diverse Methoden. Victron Orion davor, DC/DC-Wandler, openDTU, ... Und den Stromzähler über Volkszähler ausgelesen. Oder halt über eine Zeitschaltuhr ein 200W Wechselrichter neben dem 300er, der am Tag dran hängt. Oder den ganzen Tag über keine 600W, sondern einfach 200W konstant - macht auch 4,8kWh am Tag. Ist alles sehr individuell.

    • @philipm660
      @philipm660 Рік тому +7

      Absolut. Sinnhaft sind nur mehrere Module und ein regelbarer Wechselrichter. Dann eben konstant mit 150-200 Watt einspeisen - Komponenten entsprechend dimensionieren und gut ist.

    • @medybaluarte2397
      @medybaluarte2397 Рік тому

      @@philipm660 wenn der 2-Richtungs-Zähler dir dann im Jahr rund 220 euro kostet...ist am
      Ende nicht mehr viel gespart. Das ist Alles nur eine Schön-Rechnerei.
      Sinn macht eine > 1,2 kWp Anlage, welche über Handtelefon und ferngesteuerten Relais
      die Verbraucher zu Maximal-Ausbeutezeiten zuschalten - Der Rest verpuff-ed eh im Netz
      800 Wp Anlagen gibt es schon ab 450 euro. Wer mehr bezahlt ist selber schuld ...
      600 W Converter von ali-Express haben auch Inselschutz - man die Zunge an die Pole
      hängen und es passiert genau gar nichts - Selbst probiert und überlebt

    • @vornamenachname2260
      @vornamenachname2260 Рік тому +3

      Ich habe mir genau den Fall durchgerechnet und es rechnet sich für mich mit 4 Panels leider nicht. Ersparnis pro Jahr etwa 20 Euro bei 49 Cent pro kWh. Akkuverschleiß eingerechnet. Dagegen steht dann der ganze Mehraufwand.

    • @HeadCRasher666
      @HeadCRasher666 Рік тому +4

      @@vornamenachname2260 die Rechnung würde ich gerne sehen.

    • @vornamenachname2260
      @vornamenachname2260 Рік тому

      @@HeadCRasher666 bei mir sind das z.B. 500 Zyklen zu je 0,5 kWh. Also speichere ich 250 kWh. Kostet mich beim Stromlieferanten 125 Euro. Die Batterie kostet 100 Euro, Ersparnis 25 Euro. Und das auch nur wenn ich nicht den Aufwand drumherum betrachte oder berechne welche Leistung die Batterie zum Schluß hat. Das kann sich jeder für Blei, Lifepo etc durchrechnen. Und dann lohnt es sich halt nicht immer. Wobei ich in den Wintermonaten kaum den Akku geladen bekomme. Die Panel decken tagsüber manchmal nicht einmal die Grundlast. Bei mir 140W.

  • @SvenKolb
    @SvenKolb 8 місяців тому

    Danke für das informative Video!

  • @Moinie
    @Moinie Рік тому +5

    Könntest du mal ein Video zu gedrosselten Balkon PV Anlagen machen. In letzter Zeit werden verstärkt 1500 Wechselrichter mit Drosselung auf 600 oder 800 Watt auf Wunsch angeboten.

  • @2beimmortal
    @2beimmortal Рік тому +6

    Statt den Murks mit Balkonkraftwerk , sollte man eher wenn möglich auf eine Nulleinspeisung gehen. (PV mit Speicher mit NUR Eigenverbrauch - keine Inselanlage in dem Sinne).

  • @allinclusive5762
    @allinclusive5762 Рік тому +6

    Das erste mal, dass ich die Vereinfachung bemängeln muss. Alles aus der Batterie ins Netz ohne Rücksicht auch Parameter wie Erzeugung & aktueller Verbrauch wäre ohne Sinn und Verstand - und kann nicht glauben, dass so etwas angeboten wird. Ich betreibe mein Balkonkraftwerk mit Akku ( einem LiFePO Bootsakku 24V / 100Ah = ca. 2,4kWh ) für ca. 800€ und habe für den Akku einen Return on Invest nach ca. 6 Jahren. Der darf nämlich nur Nachts den Verbrauch drücken. Das macht er im Schnitt mit umgerechnet ca. 0,40€ pro Nacht. Wie bei meinem Vorredner mit Hoymiles... Das Laden des Akku erfolgt unter Berücksichtigung eines Volkszählers für 10€.

  • @heidjer86
    @heidjer86 Рік тому +13

    Der Anwendungsfall Akku macht nur in einem Anderen Szenario etwas Sinn: mit zwei banalen schaltsteckdose/zeitschaltuhren kann man zwei Balkonkraftwerke betreiben ohne über die 600w zu kommen: zeitlich gesteuert läuft dann jeweils nur eines (Tags natürlich eines mit 600w und Nachts das gedrosselte mit Akku) - bei den Wechselrichtern gibts einige die man passend auf den Grundverbrauch drosseln kann

  • @petermueller7407
    @petermueller7407 Рік тому +2

    Kollege, DANKE! Damit hast Du mich vor einem großen Fehler bewahrt. Sieht man mal, wenn man nicht ein, zwei Halbzüge weiterdenkt so wie Du...

    • @DerFachwerker
      @DerFachwerker  Рік тому

      Moin! Schau aber mal in den Kommentaren, da gibt es einige Tipps der "Insider" - Es gibt Wechselrichter, bei denen kann man die Ausgangsleistung begrenzen (z.B. auf 100W, 200W usw) - sind aber nur selten in den jeweiligen Sets enthalten...
      Alternativ kann man einfach nur einen 300W Wechselrichter anklemmen und so zumindest die Batterie nicht ganz so schnell entladen.
      Das wären auf jeden Fall zwei Lösungen, die auch ohne Bastelkenntnisse funktionieren - die hab ich aber direkt im Video erwähnt.

    • @stefansattlegger6541
      @stefansattlegger6541 Рік тому

      Startet den der Wechselrichter überhaupt mit der 12V Batterie??

    • @michaelwausr1336
      @michaelwausr1336 Рік тому

      @@stefansattlegger6541 mit einem Step Up Wandler geht das oder gleich einen regelbaren Grid Inverter von Soyo Source o. a. Fa. 500W Angabe, real ca 36 bis 360W...regelbar. Gibt es für kleines Geld.

    • @michaelwausr1336
      @michaelwausr1336 Рік тому

      @@stefansattlegger6541 den unten beschriebenen Grid Inverter schließe ich wahlweise an ein PV Panel oder mittels Zigarettenanzünderstecker eine Powerstation bis ca 100W als Nachteinspeisung. Einen 24V Grid Inverter schließe ich an 24V LiFePo 4 Akkus an. Ich schalte diese Recht einfach über WiFi Steckdosen. Die Frage ob sich das rechnet, habe ich mir dabei allerdings nicht gestellt. Ich wollte das als Hobby abschreiben.

  • @marcostenzel9208
    @marcostenzel9208 Рік тому +9

    Ich kann dir in einigen Punkten nicht zustimmen. Unser Hoymiles 600er wird mit zwei 800 Watt Modulen befeuert (für 600 €) . Er hatte selbst im Februar öfter 600 Watt Auslastung.
    Mein 2,6 kW lifepo4 Speicher hat 650 € gekostet.
    Für die Speicher hab ich ein separaten 12 volt Einspeisewechselrichter (120 €, für Batterien), dieser ist genau regelbar.
    Zumal man nicht unbedingt ein Laderegler benötigt , ein Batterieladegerät funktioniert auch. Meiner Meinung nach fahr deutlich besser als deine Rechnung. Trotzdem sind deine Videos gut, Grüße

  • @andrehulsmann7053
    @andrehulsmann7053 11 місяців тому +4

    Vielen Dank für dieses Video, endlich sagt mal jemand deutlich, was für ein ökonomischer (und auch ökologischer) Unsinn diese derzeit so gehypten Balkonkraftwerk-Speicher sind.

  • @michaelvanallen6400
    @michaelvanallen6400 Рік тому +4

    Man sollte also auf jeden Fall noch einige Monate warten, bis 800W ( +33%!) statt aktuell 600 W-Einspeisung erlaubt sind!
    Zudem sollte man, sofern man ausreichend Platz (z.B. Flachdach, Garagendach etc) hat, dann 3 oder 4 Module installieren.
    Damit erzielt man auch bei Bevölkung dann 200W bis 500W. 400W-Module kosten aktuell ca. 150-200 € plus das Gestell ca. 50 bis 70€ je Modul.
    Die Begrenzung bei Sonnenschein auf 800W erfolgt durch den Wechselrichter.

  • @johannesmeyer-dunker6044
    @johannesmeyer-dunker6044 Рік тому +6

    Meine Grundlast liegt bei 300W. Also kann der Wechselrichter auch gut 300W abgeben. Da können ruhig einige Kw Modulleistung dran hängen.

    • @DennSchu
      @DennSchu 4 місяці тому

      Moin, meine Grundlast liegt auch bei ca 300 Watt, aber auf drei Phasen verteilt, sprich 100 Watt je Phase. Die Balkonanlage ist allerdings nur an einer Phase dran.
      Heißt das jetzt, dass ich nur 100 Watt abdecke und den Rest ca 600-700 Watt einspeise? Oder wird der Strom irgendwie über den Null-Leiter phasenübergreifend verteilt?

    • @johannesmeyer-dunker6044
      @johannesmeyer-dunker6044 4 місяці тому

      @@DennSchu die Zähler addieren immer alle drei Phasen auf. Ich kann also auf einer Phase 500W einspeisen und auf einer anderen Phase 500W beziehen. Dann zeigt der Zähler in Summe 0 an.

  • @chelmersneox3174
    @chelmersneox3174 Рік тому +3

    Ich habe eine kleine Balkon(insel)solaranlage. Das ist eine reine Offgrid-Anlage. Ich sehe nicht ein, den Strom für einen symbolischen Wert einzuspeisen, um in dann nach Feierabend teuer wieder zurückzukaufen. Selbst wenn ich mit einer Batterie ein Minusgeschäft damit mache, bleibt mein Strom bei mir. Mein gesamter Stromverbrauch liegt bei gemittelt 3kW am Tag. Einen Teil davon deckt die Solaranlage. Meinen Wlan-Router, den SmartHomeSpeaker, die HueBridge, den Fernseher, das Licht im Wohnzimmer und den Laptop versorge ich über die Solaranlage. Direkt über 12 Volt. Ohne Wechselrichter. Für den Laptop habe ich mir ein KFZ Netzteil besorgt. Im Grunde komme ich gut hin mit dem Strom. Im Winter ist es oft sehr eng geworden. Da habe ich einen Teil der Geräte dann normal am Netz betrieben. Aber am meisten Strom geht mir an sonnigen Tagen dadurch verloren, das der Akku zu klein ist. Manchmal ist der Akku knüppelvoll wenn ich von der Arbeit heimkomme. Meist wenn ich die Tage vorher sehr sparsam war. Eine neue, größere zusätzliche Batterie ist geplant. Das Ganze ist für mich natürlich auch zum sparen gedacht, das aber im kurzfristigen Sinne. Sprich, die monatliche finanzielle Belastung sinkt. Wenn ein System erstmal steht, sind nur noch geringe weitere Investitionen nötig. Reparaturen, Verbesserungen etc.. Wenn man Qualität kauft. Weil sowas teuer ist, sollte man sich das gut überlegen. Für mich spielt aber auch Idealismus und Hobby eine wesentliche Rolle. Photovoltaik fasziniert mich schon seit ich 8 Jahre alt war. Daher sind Kosten und Amortisation für mich untergeordnet. In meinem Fall bin ich von einer Amortisation noch sehr weit entfernt. Spielt aber auch keine Rolle, es fühlt sich einfach gut an wenn die Sonne scheint. Vom Umweltaspekt, im Sinne des Hobby und dem Idealismus. Amortisation ist nicht grundsätzlich nötig. Es kommt auf die Motivation an. :)

    • @medybaluarte2397
      @medybaluarte2397 Рік тому

      wenn du nur 3 kWh pro Tag verbrauchst....kochst du vermutlich nicht richtig oder ernährst dich
      von kalten Maica-Würsten aus dem Glas ?
      Allgemein-, Heizungsstrom bezahlst du dann über die Nebenkostenabrechnung ( daher
      Mogel-Rechnung präsentiert )
      Batterie am Abend zu schalten ist doch völliger Blödsinn, bei einem Standby von 80 W -
      Sinnvoller wären ferngesteuerte Aktoren, welche vom Handtelefon zu Mittagzeiten die
      Verbraucher wie Waschmaschinen, Backofen, Trockner usw. zuschalten
      Aktuell kann man auf die Einspeisevergütung eh per Kreuz verzichten, wie auch bald
      auf einen Zweirichtungs-Zähler ( Pflicht )
      Anmelden würde ich gleich gar nichts...Unsinn

  • @dermacher5300
    @dermacher5300 Рік тому +1

    Also wenn die Balkonanlage auf den 3. Außenleiter geklemmt ist, und das meiste im Haus ist auf dem 1. Außenleiter angeklemmt, funktioniert das auch?

    • @Daniel-eu5il
      @Daniel-eu5il Рік тому +2

      Jawohl. Zähler sind salidierend

  • @ingocernohorsky
    @ingocernohorsky Рік тому

    Wie ist das aber mit Wechselrichtern mit integriertem lademodul?

  • @Black9ification
    @Black9ification Рік тому

    Sehr informativ, vielen Dank für die Darstellung. Was würdest du denn zu einem System wie dem Zendure SolarFlow sagen? Damit könnte man ja genau die 100-200 W Ausgangsleistung aus der Batterie für die Nacht realisieren.

    • @HeadCRasher666
      @HeadCRasher666 Рік тому +1

      Kann man das? Bei deren System ist uns das noch völlig unklar, wie das geregelt wird. Weißt du da mehr? Gibt es da irgendwo Infos, die wir übersehen haben?

  • @Omega-ty8yc
    @Omega-ty8yc Рік тому +19

    kannst aber einen 300 Watt Wechselrichter nehmen dann ist der Wirkungsgrat besser.

    • @maltes.1007
      @maltes.1007 Рік тому

      eben, ich verstehe auch nicht, warum der Fachwerker das nicht erwähnt hat. Er hat schließlich anfangs im Aufbau auch einen 300 W Wechselrichter gezeigt.
      Naja, aber Fachwerk ist ja auch nichts mit Strom sondern die Bauart von Häusern mit Holz und Stein. ;)
      Ne spaß beiseite. Dieses Video ist Müll. Wenn man den 600W Wechselrichter mit einem 200W oder 300W Wechselrichter ersetzt, ergibt ein Batteriespeicher energetisch sehr wohl Sinn, weil man damit 24/7 seinen Grundvedarf für Router und Kühlschrank sichern kann. Ob es wirtschaftlich ist, bezweifle ich aber auch.

    • @RobertManz
      @RobertManz Рік тому +3

      Richtig. Am besten noch einen den man begrenzen kann. Hoxmiles kann man mit dtu drosseln. Wenn der Wechselrichter dann konstant nur 100 bis 150 Watt einspeist um die Grundlast zu decken, macht das evtl. schon wieder Sinn. Rechnen wird sich das aber eh nur wenn man das selbst bastelt und damit ist es nicht mehr massentauglich

  • @StoneTime
    @StoneTime Рік тому +1

    An sich alles richtig.... aber!
    Ich habe einen auf 600W reduzierten Hoymiles HM-1500 .... da sind aktuell 2 Module dranne, 2 weitere würden auch noch ran gehen (4 Anschlüssen) ... reicht ja erst mal...
    dazu nun das neue System von ZENDURE (Solar Flow) ... das kommt an einen Tracker und und bekommt 2 weitere Module. mit Modulen bei 1900Wh liegt man bei etwa 2000€ und 2 Module können am tage einspeisen, 2 weitere speisen den Akku. Damit hat man "günstig" fast 2 Balkonkraftwerke in einem ... also die 2KW wieder in der Nacht :)

  • @1xXNimrodXx1
    @1xXNimrodXx1 Рік тому +3

    Balkonkraftwerk lohnt nur, wenn der Zähler rückwärts dreht.

    • @dietertepe4174
      @dietertepe4174 Рік тому

      Nee die Grundlast kann schon zu einigen Stunden abgedeckt werden, es rechnet sich halt erst nach etliche Jahre später dann.

  • @horstkcenter
    @horstkcenter Рік тому +2

    Viele Deiner Hinweise, besonders die Rechenbeispiele wird vielen Einsteigern helfen, die Sache zu verstehen und mal die Augen öffnen, was da überhaupt passiert. Dafür ein echtes Lob. Leider muss man auch klar sagen, wenn die Solarpanel nicht ordentlich ausgerichtet sind, z.B. lediglich senkrecht an der Balkonbrüstung angebracht und des weiteren wenig Eigennutzung der Energie zum Einspeisezeitpunkt, führt dieses ganze Thema leider zum Absurdum und rechnet sich nicht mehr. Dann ist es reine Liebhaberei.

  • @Schaumpubs2010
    @Schaumpubs2010 11 місяців тому

    Moinsen, ja das erklärst du wieder mal Super und die Lösungen überholen manches Video aktuell schon mächtig. Bin gespannt auf dein Video, da gibt es schon was aus Berlin/Solar Guerilla oder so. Die bieten ein System an das dieses können soll, jeder Verbraucher hat dann so eine Steckdose/Sensor und holt sich dann bei Bedarf seinen Saft und der kommt dann aus dem PV/Speichersystem und so wird kein Saft raus ins Netz gegeben. Die Stromanbieter verkaufen ja den Stromüberschuss teuer an die Erzeuger zurück. Das sollte nicht sein und Neue Systeme können sich anpassen und das verhindern. Auch das mal abschalten ist Sinnvoll, dass kein Strom raus geht und vom Anbieter zurück verkauft wird. Gruss Loddar

  • @AlexB-vg3ub
    @AlexB-vg3ub Рік тому +22

    Also ich habe auch den Plan an mein BKW eine Batterie zu hängen. Ähnlich wie in deiner Skizze werde ich das auch umsetzten, allerdings kann und werde ich mein wr auf 230 Watt begrenzen und somit sollte das quasi eine Dauereinspeisung. werden. Gerne darfst du mich auch auf Fehler in meiner Denkweise hinweisen.

    • @mikerosoft7244
      @mikerosoft7244 Рік тому +1

      Das lohnt sich doch nicht 😂😂😂

    • @herr_m3182
      @herr_m3182 Рік тому +4

      ​@@mikerosoft7244 wieso nicht? Wenn man es richtig macht, und da ist der Ansatz mit 230W schon gar nicht so falsch, lohnt sich das schon. Man kann es nicht pauschal sagen. Wenn der Standby Verbrauch von deinem Haus bekannt ist, dann kann man das individuell lösen. Läuft bei uns schon sehr lange so. Das was hier im Video gezeigt wird, ist einfach zu pauschal und kein Maßstab.

    • @rubberduck888
      @rubberduck888 Рік тому +2

      Genau! Und einfach mal machen und nicht nur drüber reden, wenn man die Möglichkeit dazu hat.
      Es macht Spaß, zuzuschauen, wie man den eigenen Strom verbraucht und dafür (außer der Ersatzanschaffung) nichts bezahlen muss.
      Außerdem verleitet es zum Strom sparen, oder wenigstens zum bewussteren verbrauchen.

    • @HK-pb4zg
      @HK-pb4zg 2 місяці тому

      @@rubberduck888so isses

  • @freewindchannel3285
    @freewindchannel3285 Рік тому

    Interessant so hab ich das noch gar nicht betrachtet. Ich bin immer davon ausgegangen, dass man damit ein Akkusystem mit integriertem MPPT und Wechselrichter meint wo man dann direkt mit dem Modul rein geht (z.b. bluetti oder jackery haben solar in bis 500w mit mc4 adapter). Dann bräuchte man im Prinzip kein Mikrowechselrichter mehr, versorgt aber natürlich auch nicht das Hausnetz. Wäre für mich ne gute Insellösung für z.b. Camper oder eben Notstrom. Die Kosten dürften ähnlich hoch ausfallen wie in deinem Beispiel

    • @erhardpitzius5675
      @erhardpitzius5675 Рік тому

      Nun eine Bluetti oder Eco Flow, die per Inselanlage geladen wurde kann doch auch Verbraucher über den AC Ausgang im Haus versorgen. Wir schauen ab 20.00 Uhr Fernsehen mit der Eco Flow und danach betreibe ich ich noch zwei Stunden meinen Computer. Ebenso können die Eco Flow, Bluetti usw. auch über die AC Seite mit überschüssigen Strom geladen werden.

  • @razorsharp380
    @razorsharp380 Місяць тому +1

    Auch wenn mittlerweile die Preise nach unten und die BKW Leistungen nach oben gegangen sind, kann man die Aussagen aus dem Video noch immer unterschreiben. So etwas hört man kaum noch, wenn alle möglichen UA-camr Geräte von Ecoflow, Anker und Co zum "Testen" bekommen. Ob etwas finanziell sinnvoll ist, hat nichts mit der technischen Realisierung zu tun.

  • @jurgenbuchheim9640
    @jurgenbuchheim9640 10 місяців тому +1

    Inzwischen hat Ecoflow einen Regelbaren Wechselrichter, zusammen mit Smart Steckern. An meinem Zähler kann ich den Aktuellen verbrauch ablesen im Leerlauf des Hauses ca. 80W. Das heißt bei mir liefert der Wechselrichter konstant 90W. In einigen Geräten Kühlschrank, Waschmaschine und Home Entertainment ist ein Smart Stecker verbaut. Sobald die Geräte laufen regelt der Wechselrichter die Ausgansleistung hoch. Sollte die Solaranlage mehr als 90W liefern wird die Batterie geladen, liefert sie weniger wird die Energie aus der Batterie benutzt.

  • @wiefunktioniertdasleben
    @wiefunktioniertdasleben Рік тому +2

    Man braucht natürlich eine Laderegeler der das einspeisen reguliert, also zb auf 200 Watt begrenzen. Solche System gibt es auf dem Markt. Solar flow zb. Bis zu 4 kWh Speicher und laderegeler der frei einstellbar ist. Damit kann man wenn man sie richtig einstellt 100% seiner Erzeugung auch selbst nutzen.

  • @minga85
    @minga85 Рік тому +3

    Sehr interessanter Beitrag. Und wie schauts mit den Speichern aus die speziell dafür entwickelte wurden ala Solarflow?

    • @foxx_hph
      @foxx_hph Рік тому

      Das hier beschrieben Modell ist ja "dumm" und rechnet sich so schlichtweg nicht. Solarflow ist eine andere Baustelle - da wird ja der Strom je nach Einstellung verteilt. Mit entsprechendem Wechselrichter und Feedback aus dem aktuellem Verbrauch geht da mehr - zaubern kann das allerdings auch nicht

  • @Mo_Dresden
    @Mo_Dresden Рік тому

    Was ist mit dem System von planeo in Verbindung mit zendure solarflow, da kannst bis 1230w an schließen. Ist das was? Ist sicher teuer aber klingt interessant.
    Energiemanagement ist damit möglich.

  • @andreasdeeg7220
    @andreasdeeg7220 Рік тому

    Eine Frage Balkonkraftwerk 1500w eigenvebrauch 400 w wechselrichtergedroselt auf600 watt

  • @luckyyluck
    @luckyyluck Рік тому +3

    kann ich nicht einfach nur nen 300W Wechselrichter anschließen? der wäre sogar billiger
    Oder man hat einfach nen rückwärts laufenden Zähler, Problem gelöst :)

  • @EmGeDienst
    @EmGeDienst Рік тому +5

    Hallo Fachwerker.
    Ich stimme dir in sofern zu, dass beim Verkauf von Balkonkraftwerken nicht darauf hingewiesen wird, dass man den Strom auch verbrauchen muss wenn er anliegt. Und für den "Otto Normalverbraucher" wird die Rentablilität sicher viel weiter hinten liegen als theoretisch möglich. Für uns Obbybastler sieht das ganz anders aus. Siehe den Beitrag von Uwe. Auch ich speicherer mittlerweile zwischen und speise Nachts kontrolliert ein. Nach meiner Rechnung, mache ich in 5-6Jahren Gewinn mit der Analge.
    In einem anderen Beitrag habe ich von jemanden gehört, der mit seiner Balkonanlage den Strom für eine Brauchwasserwäremepumpe erzeugt. Das finde ich ganz interessant. So könnte man von Mai bis Oktober ganz auf Gas verzichten und einen Teil des nötigen Stroms für die Anlage selbst erzeugen. Also Wasser aufwärmen in der Mittagszeit. So ein Speicher mit 100l kostete gerade mal 900€. Und eigentlioch müsste es ab nächstem Jahr auch Zuschüsse dafür geben, denn ich benutze erneuerbare Energie für den Betrieb. Wir haben uns vor 2 Jahren eine ganz neue hoch moderne Heizung gekauft. Die werde ich sicher nicht in den nächsten 20Jahren entsorgen. Aber den Gasverbrauch könnte man mit so einer Wärmepumpe deutlich senken.

    • @SvenSchumacher
      @SvenSchumacher 10 місяців тому

      Ich bin leider auch Opfer einer "modernen Ölheizung", die unser Vermieter gerade eben hat einbauen lassen. Nächstes Jahr werden wir vermutlich weniger zahlen, weil die alte Heizung natürlich mehr verbraucht hat.
      Dann werden die CO2 Preise steigen. In 5 Jahren könnte das deshalb schon sehr viel teuerer sein.

  • @topfundus1093
    @topfundus1093 3 місяці тому

    Danke. Stand nach 11 Monaten seit Deinem Video. Für Dein Beispiel stimmen Deine Rechnungen sicher. Es kommt aber auf das jeweilige Gesamtkonzept an. Wir haben eine DV-Altanlage auf dem Dach (2011) und dazu mittlerweile in den letzten beiden Jahren 10 Minienergieerzeugungsanlagen montiert und mit (geringer) EEG-Vergütung in Betrieb + 24 kWh Speicher insgesamt. Wir arbeiten daran von März bis November gar keinen Strom mehr vom Stromanbieter zu kaufen, bei deutlicher Ausweitung unserer elektrischen Verbraucher (Hausbedarf, WP, kleines E-Auto). 2023 haben wir selbst rund 3.500 kWh verbraucht, davon nur noch 1.400 kWh vom Energieversorger. Das macht allein ca. 1.000.- € Einsparung an Stromkosten. Dazu kommen 9.900 kWh, die wir mit EEG-Vergütung (Mischkalkulation) einspeisten. Das läppert sich schon über die Jahre, zumal wir Komfortgewinn haben (kein Kraftstoff kaufen, deutlich weniger Brennholz, da wir in der Übergansgzeit mit WP heizen, Klima im heißen Sommer ...).

  • @pablosantiago6519
    @pablosantiago6519 5 місяців тому +1

    Mal eine Frage an alle, die eine Balkon -Solar haben.
    Braucht es permanent 600, oder 800 Watt Einspeisung? Ich bezweifle das mal.
    Oder wäre ein kleiner Wechselrichter, für 1000W Solar , egal ob für 12, 24, oder 48V Akku ausgelegt nicht besser? Dazu eine permanente Einspeisung mit 100W. Da hält der Akku den ganzen Tag.
    Kostenpunkt etwa 1500- 2000€
    Ob das momentan rechtlich möglich ist, sollte jeder selbst klären

  • @mrhellohello8339
    @mrhellohello8339 9 місяців тому

    Hallo, gilt deine Beurteilung ebenso für das Angebot von Anker? Schließlich gibt es hier eine "intelligente Steuerung" per App, wenn ich es richtig verstanden habe...

  • @soweit4249
    @soweit4249 Рік тому +1

    Also ich habe mir letztens ein BKW besorgt, 2x 410 Ja-Solar Module für je 150€ Kleinanzeigen aus dem Nachbarort und ein 600W Wechselrichter Hoymiles für 135€ aus dem Internet. Ich spiele mit dem Gedanken ein Bluetti ac200Max für um die 1400€ und 2 weitere Module á 450W/170€ zu holen die ich direkt daran anschließe. Den Strom kann ich dann abends/nachts über die angebrachten Steckdosen selbst verbrauchen (TV z.B.) . Den Laderegler und Wechselrichter spart man sich dabei weil die im Gerät schon drin sind und eine Anmeldung entfällt dann auch. Hauptgedanke ist bei einem Blackout etwas Strom zu haben und diese Lösung würde sich in unter 10 Jahren atomisieren weil man im Idealfall mit den vollen 900W laden kann. Gibts dazu irgendwelche Einwände ? Selbst basteln wäre wahrscheinlich günstiger aber ich glaube nicht besonders viel wenn man den Aufwand beachtet und was alles schief laufen kann.
    PS: alles Neupreise !

  • @MrFafnirsgold
    @MrFafnirsgold Рік тому +11

    Für dein dargestelltes Beispiel ohne "Schraubaufwand" sicherlich zutreffend. Aber wie mitseher hier auch schon beschrieben haben gibt es natürlich alternative schaltungen. Sagt ja z.b. keiner das der Akku vor dem wr stehen muss. Das erzeugt zwar reichlich Verluste von der ac :> dc zu erneuter dc :> ac Wandlung ist aber recht einfach zu realisieren. Und da die Sonne nix kostet sind die Verluste eigentlich auch egal. Immer noch besser als es nach draußen zu verschenken.

    • @AF99
      @AF99 Рік тому

      Bei mir war die Effizienz mit so einem Labornetzteil aber zu grottig und unbeständig. Keine Ahnung, schwankt immer hoch und runter und über den Wechselrichter ins Netz, kamen bei 100 Wat vllt. 38 an.
      Habe ein Netzteil, was 12 V auf 60 hochregelt, dass der Wechselrichter es annimmt, das geht eher und sind ca. 100 Watt.

  • @hagmann100
    @hagmann100 Рік тому

    Für das Blackout brauchst du einen Inselwechselrichter .

  • @srh2301
    @srh2301 Рік тому +12

    Ich finde das Video etwas sinnfrei, da hier die offensichtlich unsinnigste "Variante" vorgestellt wird und diese dann durchgerechnet und zu einem wertlosen Fazit verbraten wird. Auch ich habe z.B. vor mit einem Hichi Lesekopf den Momentanverbrauch am Smartmeter auszulesen und damit über die Ahoy DTU den HM600 zu regeln. Die Videozeit und der Aufwand hier wären also sinnvoller verwendet worden, um dieses mögliche "Plothole" bei einer Anfängerplanung aufzuzeigen und dann aber Lösungen wenigstens aufzuzeigen. Wenn ich mit einer Schubkarre auf ner Baustelle anrücke um den gesamten Erdaushub abzutransportieren, dann macht mir auch keiner ne Wirtschaftlichkeitsrechnung auf für das Jahr was ich dafür benötigen würde, sondern ich bekomme den Vogel gezeigt und soll gefälligst den Laster holen...
    Achja, ich finde Deine Videos generell sehr gut, aber bei diesem wurde einfach der falsche Weg der Storyline wegen breitgetreten. Das nächste wird wieder besser, ich guck's ganz sicher! 🙂

  • @silvesterlangen164
    @silvesterlangen164 Рік тому +2

    Habe bis Mitte März 3 kWp als Inselanlage betrieben und Autobatterien (8 x 74Ah) als Puffer genommen. Damit habe ich mein Büro problemlos autark betrieben. Die Anlage muss einfach nur groß genug sein und dann macht das schon Sinn. Einspeisung ins Hausnetz würde ich nur dann machen, wenn ich die Einspeisung mit dem Verbrauch koppeln kann, dass mir kein Strom ins öffentliche Netz entfleucht. Lässt sich auch alles basteln. Ein Shelly 3EM ist da schon sehr hilfreich.

    • @dieselautomatik6470
      @dieselautomatik6470 Рік тому

      700 Euro für die Batterien, was hat die Inselanlage gekostet?

    • @medybaluarte2397
      @medybaluarte2397 Рік тому

      Die Autobatterieen machen rasch die Grätsche - wo soll da was gespart sein ?
      Wer was im Hirn hat, baut aus 3,2 V li-Eisen-po4-Blöcken einen fetten Akku und
      verschaltet noch paar Balancer dazu.
      Dieser ganze Autobatterieen-Kram ist doch elender Amateur-Kram...für Wichtigtuer

  • @HansKeesom
    @HansKeesom 9 місяців тому +1

    The victron 75 10 until 100 20 have a nice loadport that can be programmed via bluetooth, at least when you have the smartversion. to shut off and on based on the voltage.
    To that you can connect your microinverter.
    A simple smartplug can be used to switch on when more then 600 watt is used according to p1-dongle.
    It is really not that hard.

  • @stefanmustermann8218
    @stefanmustermann8218 Рік тому +2

    @Der Fachwerker toll wäre ein Video zur energetischen Sanierung von Balkonen. Vor 1990 sind Balkone Teil der Deckenplatte. Und da Stahlbeton ein guter Wärmeleiter ist, wirken diese Balkone wie Kühlrippen am Haus. Schon wäre ein Video, was man dagegen tun und wieviel Wärmeeneegie eingespart werden kann.
    Gruß
    Stefan

    • @andreashugo1702
      @andreashugo1702 Рік тому +1

      Die auskragenden Betonplatte abtrennen und einen Balkonstahlkonstruktion davor setzen lassen. Thermisch sollte das vom Gebäude getrennt sein.

    • @stefanmustermann8218
      @stefanmustermann8218 Рік тому +1

      @@andreashugo1702 das wäre die optimalste Lösung, aber in einer WEG schwer umsetzbar.

    • @andreashugo1702
      @andreashugo1702 Рік тому +1

      @@stefanmustermann8218 Das trifft für eine WEG eigentlich immer und für alle Veränderungen zu. Da führt kein Weg dran vorbei.

  • @TheVirtualace666
    @TheVirtualace666 Рік тому +1

    @Der Fachwerker Könntest Du mal Deine Meinung zu BHKW's in einem Video kundtun? Falls dies schonmal geschehen ist, bitte ein Link zu dem Video, Danke!

  • @user-iz1xf2ie9x
    @user-iz1xf2ie9x Рік тому +1

    Hallo Fachwerker, sie sagen, daß der Batteriespeicher bald wieder leer ist, weil der 600w Microinverter ohne Energiemanagement ,soweit Energie da ist, ins Netz einspeisen. Nimmt man nur einen 300w Inverter und eine passend großer Batteriespeicher, kann auch nachts noch weiter eingespeist werden, um die Grundlast abzudecken. Gruß Klaus-Peter

  • @Patrick.Gruner
    @Patrick.Gruner 5 місяців тому +1

    Du solltest dein Video updaten. Batteriemanagement gibt es mittels shelly 3m Pro schon. 👍🏽 Achso und mein Balkonkraftwerk 2x425w Trina Module, 800 hoymiles, zendure pv hub und 2kwh Speicher hat mich 1700€ gekostet. Minus 200€ Förderung meiner Stadt, lieg ich mit 1500€ deutlich unter den 2500-2900€ 👌🏽

  • @lukasengel15
    @lukasengel15 Рік тому +5

    Stimme den Kommentaren zu. Einfach einen 300w oder vom Haus aus runter geregelten Wechselrichter nehmen. Abhängig vom grundverbrauch. Und schon deckt man nur den Grundverbrauch und muss nicht wirklich basteln. Wo ich zur Zeit Schwierigkeiten habe ist ein Solarladeregler für peak 1400W zu kaufen. Das wird bei 24v Batteriesystem gleich über 300 Euro teuer z.b. epever 60A. Gibt es Tips so was günstiger zu bekommen?

    • @juergenreus7094
      @juergenreus7094 11 місяців тому

      Grundsätzlich ist eine Mischung von Solar Regler mit z. B. 10A 24V also 240 W Solar direkt mit einem Panel und Ladung mit dem in der Bilanz am Tag über PV und WR an 230V denkbar. Die Restladung der Speicher kann dann kontrolliert über ein gutes Ladegerät an 230V stattfinden. Der Wirkungsgrad ist allerdings etwas geringer als bei direkter Ladung. Der Überschuss an PV Leistung am Tag verzeiht allerdings diesen Umweg.

  • @LaposMovies
    @LaposMovies Рік тому

    Hallo ,
    Ich bin grundsätzlich bei dir.
    Aber. Weiß jetzt nicht ob April Sommer ist. Zahlen von gestern angeschaut. 600W habe ich ab 10:30 bis 16:10Uhr anliegen. Mit kurzen Aussetzer für kleine Wolken. (Heute wird es ähnlich werden und ja ich habe mir mein Balkonwechselrichter geholt der "Oversampelt" werden kann.) Und es wäre noch länger, wenn mein Balkonkraftwerk nicht morgens abgeschattet wäre. Gestern kamen 4,3KW "rein". Bei mir geht sich das bei meinem 5 Personen Haushalt und mir im Remote Office sich aus. Wenn die Sonne scheint sind Waschmaschine und Trockner im wechselseitig im Dauereinsatz. Ich habe eine hohe Grundlast mit um die 400W (Brauchwasser Wärmepumpe usw. ) Damit tun, wenn 200W mal ins "nichts" gehen , dass auch nicht so weh. Ich glaube aber das viele nur eine Grundlast von 200W haben und da verstehe ich deine Grafik nicht. Egal ob meine PV 800-900W hat. Bei vielen liegt ja die Grundlast über Tag bei 200W? Da gehen 400W , wenn "bald" die 800W (für Wechselrichter) kommen dann 600W! , dann bleibt da zu viel übrig. Aber für die allermeisten ist eine Bastellösung nichts. Ich habe auch keinen Speicher. Ich kriege den Strom weg. Höchstens würde ich ein-zwei Verbraucher "Steuern" , wenn aber Komplett Lösungen kommen ,die den ganzen Tag 300W einspeisen( Tagesüber den Rest in den Akku schieben und "Nachts" die 300W aus dem Akku holen) , dann kann sich das irgendwann evtl. Rechnen. Das "System" von Zendure/Solarflow, hat leider viel zu viele "tolle" Bilder und zu wenig Text(Infos/Fakten), was man den nun wirklich damit "Steuern" kann. Aber das ist die Richtung. Dann kann das ganze Sinn machen.(Für Otto normal Verbraucher) Alles andere bin ich bei dir , macht keinen Sinn.

  • @pilarius2771
    @pilarius2771 10 місяців тому +2

    Es gibt ja "intelligente" Komplettsysteme. Diese können sich an den aktuellen Stromverbrauch in der Wohnung anpassen (siehe z.B. EcoFlow) und pumpen nicht stumpf die Energie aus dem Speicher ins Netz, so wie du es beschreibst. Und logischerweise wählt man auch etwas grössere Panels, wenn man einen Speicher hat, um diesen auch sinnvoll füllen zu können. Das Gute ist ja, dass es fürs Befüllen des Speichers keine gesetzliche Limite gibt. Diese Energie kann dann am Abend, wenn man zuhause ist, genutzt werden. Deine Darstellung ist sehr einseitig und nicht gerade objektiv..

  • @monokristallin5112
    @monokristallin5112 Рік тому

    Ein technisches "Regelgerät" das in diesem Falle wahrlich Wunder wirken kann haben die meisten von uns zuhause. Das hat 4 Finger und einen Daumen. Mit dem Ding kann man nämlich morgens den Stecker aus der Dose ziehen und den Akku dann tagsüber vollaufen lassen. Ihr ahnt es schon: Abends steckt man ihn wieder ein und nutzt den Strom dann wenn man ihn braucht und dann, und falls man z.B. einen variablen Stromtarif hat, auch am wenigsten billig ist. Wer doch basten will, der kann sich mal nach "Wechselrichtern mit Limiter" umschauen. Die lassen sich z.B. mit einem RaspberryPi punktgebau steuern. Aber wie ja auch im Video gesagt: da fängt dann wirklich die Bastelei an. Funktioniert aber bestens! 🙂👍

  • @hagmann100
    @hagmann100 Рік тому

    Wenn du einen Speicher hast, brauchst du auch mehr Speichermodule. Du musst ja auch für die Nacht den Strom (Grundlast) erzeugen.

  • @do4pc
    @do4pc Рік тому +1

    Alles steht und fällt mit den Anschaffungskosten und der Lebensdauer des Speicherakkus. Die aktuell käuflichen Systeme lohnen nur mit "Mehrwert", also z.B. Notstromfunktion. Wenn man allerdings selbst bastelt und evtl. noch günstig oder für lau an Speicherkapazität kommt, etwa "just a bunch of starter batteries", dann sieht das anders aus - wobei auch dann der finanzielle Effekt eher gering ist. Für mich ist die Notstromfunktion relevant, dann muss im Blackoutfall der Benzingenerator im Idealfall gar nicht und ansonsten deutlich seltener laufen.

  • @jasonwalker0412
    @jasonwalker0412 Рік тому +1

    Äh fast richtig. wenn du z.b ne powerstation nimmst die lädst und da hast du dann schon die Möglichkeit das erst zu verwenden wenn du einen Verbraucher an schaltest oder die Geräte die dran hängen einschaltest.

  • @trollpatsch666
    @trollpatsch666 Рік тому +5

    Also ich bin da jetzt mal etwas anderer Meinung. Ich betreibe eine "Ähnliche" Anlage. Sieht für mich eher nach einer Inselsolaranlage aus, abgesehen vom Einspeisewechselrichter. Ich habe ca 1200 Euro in meinen Akku investiert 9,6 Kwh 24V Blei Säure Batterien. Und habe eine Modulleistung von ca 3,1kwp. Meine Inselanlage hat nicht das gekostet was du für das Balkonkraftwerk vorrechnest. Ich habe allerdings auch keinen Einspeisewechselrichter am System verbaut, aber denke schon seid einiger Zeit darüber nach einen zu holen. Ich benutze in meiner Werkstatt einfach direkt 24V für beleuchtung und bestimmte Geräte und dann sind da 2 Spannungswandler für Trockner und meinen PC 3500 Watt und 2500 Watt. Man kann wenn man will schon sehr viel vom ergaunerten Strom benutzen. Es gibt nahezu grenzenlose Möglichkeiten aber nen Balkonkraftwerk mit Speicher wie du es da vorstellst, würde sich glaube kein Mensch aufstellen. Ich kann dir nur emfpehlen dir evtl auch mal ne kleine Insel zusammen zu bauen und eigene Erfahrungen zu machen statt nur sachen nachzurechnen, dass macht am ende auch ne menge Bock. Meine PV betrachte ich wie eine Modelleisenbahn.

    • @dietertepe4174
      @dietertepe4174 Рік тому

      Hast ne schöne Modelleisenbahn, die du günstig ausbauen kannst. Du musst aber Zeit investieren 👍

  • @renitenterrentner5579
    @renitenterrentner5579 5 місяців тому

    Gut erklärt

  • @alexandersucker
    @alexandersucker Рік тому +2

    Dieser "totale Unsinn" spart mir gerade 300 Eur im Jahr und hat sich somit nach etwa 3 Jahren amortisiert. Hoymiles Wechselrichter, der über einen Shelly 3EM die Nulleinspeisung realisiert. Schade, hatte mir fundiertere Infos erhofft.

    • @gerdi5111
      @gerdi5111 Рік тому

      Die Idee hört gut an. Könntest du etwas mehr zu den verwendeten Komponenten und der dazugehörigen Schaltung erzählen? Habe schon ein Balkonkraftwerk und auch eine Shelly 3EM. Vielen Dank im Voraus.

  • @62Sendy
    @62Sendy 10 місяців тому +2

    Ich habe mir das System von Zendure Solarflow angesehen. Wenn ich das richtig verstanden habe, wird der Speicher nicht einfach tagüber leer gemacht, sondern der Speicher wird geladen und über Nacht kann ich das dann verbrauchen. Hier ist ein Management zwischengeschaltet.

    • @Werner20035
      @Werner20035 10 місяців тому +1

      Ja das hatte ich auch gelesen.
      Bei dem Zendure SolarFlow.
      Da könne man die Einspeiseleistung steuern.
      Wenn man nicht Zuhause ist auf 150 Watt stellen und dann wenn man Zuhause ist und Strom verbraucht auf 600 Watt aufdrehen.
      Was mich dabei noch interessiert, ob man dann mit 3 Modulen arbeiten und 1200 Watt anschließen kann?
      Man schließt zwei Module an den Batteriespeicher an und den verbindet man den mit dem 600 Watt wechselrichter.
      Dann müsste man ja am Wechselrichter noch einen Anschluss für ein Zusätzliches 3. Modul frei haben .
      Somit könnte man mit 1200 Watt arbeiten.
      Oder sehe ich da etwas falsch?
      Ich hatte schon gesucht um da etwas rauszu finden.
      Aber nichts gefunden.

  • @bernhardkoch1011
    @bernhardkoch1011 Рік тому +1

    Dem muss ich wiedersprechen. Es gibt zwar innder Konfiguration unterschiede, da in Österreich mit 800W eingespeist werde darf, aber grundsätzlich ist es bei mir so, dass ich den Speicher über die App so parametrieren kann, dass die Ladegeschwindigkeit, die Entladegeschwindigkeit und der Mindest Akkustand relativ gut eingestellt werden kann. So kann ich eine langsame Akku Entlerung einstellen, und mein Balkonkraftwerk spart mir an guten Tagen rund 3kWh / Tag. Das auch, wenn wir nicht zu hause sind, da eben der Akku gleichmäßig über die Nacht entlädt, da Kühlschrank und eben Standby verbraucher rund um die Uhr ziehen.

  • @SuperBODY90
    @SuperBODY90 4 місяці тому

    Gibts denn kein externes Energiemanagement?

  • @marcogansler3427
    @marcogansler3427 Рік тому +1

    Wenn man sich eine lifepo4 selbst zusammen bauen kann, halten sich die Kosten in Grenzen. Einen Sun1000\2000 kann man problemlos Dank Limiter betreiben.

  • @Tyerell
    @Tyerell Рік тому

    Gibts kein schaltbaren Wechselrichter, welcher mit bestimmten Steckdosen kommuniziert? Mein Standbystrom ist in der ganzen Wohnung ohne Kühlschrank unter < 1 watt.
    Wenn der Kühlschrank sich einschaltet wird der Wechselrichter aktiviert und speist soviel Strom ein wie der Kühlschrank benötigt. Abends ist die Batterie dann voll und kann verbraucht werden.

  • @michaelvanallen6400
    @michaelvanallen6400 3 місяці тому

    Wer ein ausreichend großes Flachdach oder Garten zur Verfügung hat, sollte *jeweils 2 Module in S-O-Richtung (= morgens) und 2 in S-W-Richtung* (für Nachmittag) installieren. *Denn so hat man über den ganzen Tag UND AUCH bei Bewölkung ausreichend Watt für Grundlast!*
    Der Wechselrichter muß dann nur auf die maximal erlaubte Einspeisung (bald 800W) gedrosselt werden.
    Mittlerweile (siehe z.B. mydealz) gibt es Angebote ab 450€ für 4 Modul-Steckersolaranlagen, ohne Ständer und Balastierung.

  • @brunokaiser9083
    @brunokaiser9083 Рік тому +1

    Du könntest mal ein Video mit Grafik machen, wie eine Batteriemanagment funktioniert.
    Ich verstehe alles mit Aufbau Photovoltaik, Wechselrichter und Kabel. Was der Elektriker aber im Keller anklemmt und welche Module hier sinnvoll sind, dass ist für mich noch ein offenes Buch.
    Ich lese auch immer solche Sache E3/DC. Was ist das?

    • @DerFachwerker
      @DerFachwerker  Рік тому +2

      Moin! Also grundsätzlich ist es einem technischen Laien (besonders bei Elektrik) immer anzuraten, da nicht zu viel zu "basteln". Daher gehe ich selten so tief ins Detail weil es dann oft gleichzeitig auch komplizierter/unverständlicher und vor allem auch gefährlicher für Laien wird wenn die dann selber versuchen da ohne Kenntnisse etwas zusammenzubauen...
      Wenn die "Experten" darüber sprechen wie "einfach das doch machbar" ist, darf man immer nicht vergessen, wie oft es bei denen im Bastelkeller bereits "geknallt" hat... und vor allem wie lange die sich mit der Materie bereits beschäftigen.
      E3/DC ist eine Firma die vor allem bei der Speichertechnik sehr bekannt auf dem Markt ist.

    • @brunokaiser9083
      @brunokaiser9083 Рік тому

      @@DerFachwerker Danke für die ausführliche Rückmeldung. Ich würde es persönlich nie selbst machen. Aber ich möchte grundsätzlich verstehen, was da gemacht wird. Was ich nicht verstehe, lasse ich nicht gern einbauen.

  • @shadowrob7709
    @shadowrob7709 Рік тому +2

    Der titel sollte heißen ich als "Fach"werker kenne die Technische Vorkehrung nicht dieses Problem zu umgehen. darum mach ich ein Video und lege mal fest das es für jeden gilt ^^

  • @JinAlba85
    @JinAlba85 Рік тому +7

    1. Das macht mit Batterie definitiv sinn, wenn man am BKW direkte Verbraucher betreibt und nicht einspeist (insel). Dann arbeitet der WR nur, wenn die Energie abgenommen wird. (Beispiel, Fernseher, Kühlschrank, PC) 2. Kann man mit einem einfachen und kostengünstigen Energiemanagement über Smarte Steckdosen, die Light-Version, gut erkannt, steuern, 9:06 Hier nennst du doch die Möglichkeit, also wenn es eine Möglichkeit gibt, was soll denn daran unsinnig sein? Wenn ich ab 600w den WR freischalte, kann ich zu 100% der BKW Erträge auch verbrauchen max. 14kwh/tag und das ist mit max. 4kwh mit Direkteinspeisung ohne Batterie nicht zu vergleichen. Zudem gibt eine Batterie nochmal einen Vorteil was den Notstrom angeht. Ohne Batterie ist keine Notromversorgung möglich. Wenn das Netz weg ist sitzt man mit einem BKW und kann kein Strom produzieren, denn dieser setzt ein vorhandenes Netz voraus.

  • @m.j.5691
    @m.j.5691 Рік тому

    Ist dass auch bei den Zendure Anlagen so die sieht ja recht wertig von dem Management aus, wenn man dass denn management nen darf, bzw diese Hub würde ich gerne mal die Regeltechnik der App bzw des Inneren bei dem Solar Flow sehen und dann selber rechnen was dabei rüber kommt vielleicht kannst du ja mal den in deinen Videos auf den Zahn fühlen ^^ die sind ja auch vom Preis deutlich günstiger bzw bei der Anlage fehlen lediglich die Module....

  • @RiskyRacoon-dz1wk
    @RiskyRacoon-dz1wk 5 місяців тому

    Eine Frage: warum schließt man die Batterie zwischen Solar PV und Wechselrichter an und nicht an den Hausanschluss als Verbraucher? DIe Batterie würde dann ja nicht wie im gezeigten Beispiel bei 8:06 wieder ins Netz einspeisen. Mit der gesetzesänderung von 600 auf 800W könnte man dann ja die vollen 800W in die Batterie einspeisen, oder?

    • @DrDimes1
      @DrDimes1 3 місяці тому +1

      Wechselrichter Verluste vermeiden und keine 2 Panels schaffen 800Watt permanent. 600-720Watt sind die Regel für kurzer Dauer. 800Watt= 3-4 Panels erforderlich.

  • @heidjer86
    @heidjer86 Рік тому +6

    Zweites Sinnvolles Szenario: mehr PV Panele als an ein übliches Balkonkraftwerk nutzen… und ja: klar darf man das: vorgegeben ist die Ausgabelast des Wechselrichters - mit wievielerlei Panels und welchem „Verlust“ ich das mache gibts doch keine Regeln zu oder?!

    • @hinnerk8565
      @hinnerk8565 Рік тому

      Selbstverständlich ist das geregelt. Mein Netzbetreiber zb. akzeptiert max 2 Panels.

    • @rolandlangenberg4985
      @rolandlangenberg4985 Рік тому

      @@hinnerk8565 na da hast du dann wohl 2 Solarpanele von je 300 bzw. 400 Watt, daher "gestattet" dir dein Netzbetreiber nur 2 Panele in Serie zu betreiben.😉

  • @nonymou771
    @nonymou771 10 місяців тому

    Und wie ist das bei hochwolt akkus mit 250v und 20kwh wie rechnet man das ?
    Ich blick da nicht durch

  • @OnkelDeen
    @OnkelDeen Рік тому +1

    Das habe ich mir als DIY selbst gebaut. Die Überlegungen stimmen alle. Der Invest war mehr Hobby. Allerdings läuft muss man da über 600 Watt gehen. Da reicht ein BKW nicht aus. Und natürlich einiges an Logik dazu bauen. Gibt ja ein paar Leute hier, die sowas gemacht haben. Ich bekomme mit meinem Speicher die Nacht abgedeckt. Ein zweiter Block kann bei einem Blackout und einem. Inverter Kühlschrank, Router etc betreiben. Also 2x2,5 KW lifepo mit 24V 100Ah mit BMS und allem Schnickschnack. Aber guter Bericht. Es gibt inzwischen einige Anbieter, die BKWs mit Speicher als Fertigprodukte anbieten. Und hier muss man sagen. Dann lieber noch ein BKW aufstellen.. Ist zwar nicht erlaubt, aber viele machen das. Und technisch geht es auch. Die VDE hat an der Stelle sogar eine Idee unterstützt.

    • @dietertepe4174
      @dietertepe4174 Рік тому

      Man sollte einfach das Balkonkraftwerk mit den Begriff definitiven das bis 800w ohne Probleme eingespeist werden dürfen, was davor geschieht sollte dann uninteressant sein. So hat jeder die Möglichkeit ohne großer Trarra seine Anlage zu gestalten.

  • @matze4069
    @matze4069 Рік тому +2

    Nicht gut recherchiert, schon mal die Zendure SolarFlow angeschaut? Die macht genau das, was dir hier fehlt, eine Steuerung der Ausgangsleistung von 100 Watt aufwärts. Somit bleibt mehr im Speicher wenn man will.

  • @Guanaalex
    @Guanaalex Рік тому

    Wichtige Technik Frage zu BKW: Wenn schon eine 16KW Solaranlage installiert ist und das ganze als Volleinspeiser konfiguriert ist aufgrund Förderung, kann ich dann ohne weiteres ein BKW dazu stöpseln? Es gibt ja zwei Zähler. Ich vermute das BKW würde ja dann am „Nicht-Solar-Anlage“ Stromkreis hängen. Das hätte aber trotzdem Vorteile da evtl der Eigenverbrauch runter geht. Die Frage ist was ist aber als Teileinspeiser bei 70/30? Das würde sicherlich viele der Zuschauer interessieren.

  • @markohannemann2585
    @markohannemann2585 Рік тому +2

    Moin Moin, ich liebe deine Videos! Hier muss ich aber ein kleines bischen gegensteuern. Also wie du schon schreibst, für Bastler ist das "Kindergarten" ein "Bastler" strickt sich so einen Speicher für etwa 500€/Kwh wenn es was gutes sein soll. "Billig" geht es noch günstiger.
    Zuerst gebe ich dir recht, es gibt diese Anlagen, von denen du sprichst, es gibt aber auch jetzt schon deutlich günstigere und mit der Zeit werden die auch deutlich im Preis sinken. Ich gehe davon aus das die Kwh zeitnah bei 500-700€ landet.
    Ich gebe dir noch einmal "bedingt" recht. SO macht es überhaupt keinen Sinn, wenn überhaupt dann nur mit dem was du "Energiemanagement" nennst, aber sowas gibt es schon und ist in den Preisen oben mit drin!
    Ich lege noch einen drauf, bei "übler" Ausrichtung, was Balkonkraftwerke ab und an haben UND bei 300W Anlagen ergibt es auch nur sehr bedingt Sinn. Man muss schon eine gewisse Zeit deutlich mehr "ernten" als man verbraucht, damit man etwas zum speichern hat! UND, nur weil ich 500W "über" habe, bedeutet es noch lange nicht das mein 1kwh Speicher in 2 Stunden voll ist. Eine Batterie ist keine Regentonne....
    Aber jetzt rechnen wir mal, wir gehen davon aus, das wir alle Bedingungen erfüllen und haben 1kwh für 600€ gekauft. Sooo... Egal wie wir es drehen oder wenden, wir sparen für einmal Speicher voll und einmal Speicher Leer = 1kwh = 40ct. MEHR IS DAT NICH! Wenn wir von 250 Tagen ausgehen, wo wir das schaffen (die restlichen 114 Tage ist zu wenig Sonne, ich denke das ist deutlich mehr, aber lässt sich gut rechnen), dann sind sind etwa 100€ im Jahr, die wir zus. Sparen können. So eine 600€ Anlage rechnet sich also nach etwa 6 Jahren.
    Ich denke deutlich früher, aber also Daumenwert taugt es denke ich ganz gut. Entsprechend ergeben diese 2000€ Anlagen wirklich gar keinen Sinn, die Rechnen sich nach 20 Jahren und das erleben die Komponenten niemals.

    • @medybaluarte2397
      @medybaluarte2397 Рік тому

      Wer herum bastelt und Innenwiderstand-/Kapazitätswerte + entsprechende Balancer ignoriert...
      hat ganz schnell einen Kernschrott im Keller stehen.
      In anderen Ländern erhält man 20 kWh Speicher für knapp 5.000 $ und bezahlt dann rund 30 $
      pro Monat für Netzbezug ( Monsunzeit, Klimatisierung )
      Die deutschen oem-Anbieter kassieren halt gehörig ab - die Lieferketten im Pacific sind aber
      auch merklich kürzer.

  • @jorgkerwath1419
    @jorgkerwath1419 Рік тому +17

    Für mich gilt für Balkonkraftwerke zur Armortisation, Effizienz etc. wenn der Gesetzgeber sich endlich aufraffen würde, wie im Ausland schon geschehen, rückwärtsdrehende oder vergleichbare Zähler zuzulassen. Man bräuchte dann keine Speicher, kein Energieszeuerungssystem, einfach nur ein simples Balkonkraftwerke und jeder oder jede, ob Tante Erna oder Opa Manfred bräuchten nur Plug'n Play Systeme und gut ist. Warum immer kompliziert, wenn es auch einfach geht?

    • @XiBaXha
      @XiBaXha Рік тому

      Du hast offenbar noch nicht verstanden, das unser Regelwerk für Solaranlagen von Verbrechern verfasst wurde. Der Staat und die Stromanbieter haben keinerlei Interesse an rückwärtsdrehenden Zählern…dann sinken doch ihre Einnahmen.

    • @markuslueken220
      @markuslueken220 11 місяців тому

      Na da wird jeder Ing. sagen das kann ja nicht richtig sein und das Systen killt die Versorgungssicherheit des Stromnetzes. 0 cent Einspeisevergütung ist auch falsch aber max. kann sie bei den gut 6 cent für die Wiesen PV Anlagen liegen. Macht das wirtschaftlich einen Unterschied - nein aber würde ein Anreitz für mehr Micro Anlagen sein.

    • @projektjimny
      @projektjimny 10 місяців тому +1

      Das Problem ist, dabei Verdient keiner etwas. Und die ganzen Firmfn, die dann Pleite gehen...

  • @markusryser7346
    @markusryser7346 5 місяців тому

    Da bist Du auf dem Holzweg, ein kleiner Speicher lohnt sich auch beim Balkonkraftwerk.

  • @think-agile
    @think-agile 9 місяців тому

    Nimm vor den WR ne Baumarkt- Zeitschaltdose. Auf nachts eingestellt - feddich. Problem Nacht einspeisung gelöst. Leustungsbegrenzer gibbet steckerfertig auch.

  • @Sm-gy1jn
    @Sm-gy1jn Рік тому +1

    Man nehme 2 module a ca 400 Watt,Laderegler victron 100/50 und ne lifepo4 Batterie 200 ah und dann nen grind ti inverter + bisschen kabelage hat mich nun ca 1400 Euro gekostet läuft dann nur nachts wenn das bkw nichts mehr macht

  • @topfundus1093
    @topfundus1093 Рік тому +1

    Hallo, danke. Das Grundproblem: Du gehst immer von einem Balkonkraftwerk aus, das angeblich wegen der tatsächlich rechtlich bestehenden 600-Watt-Grenze möglich ist. Hier schreibt aber einer vom anderen ab. Diese Begrenzung bezieht sich einzig und allein auf den Wechselrichter (pro Steckdose/Leitung) und nicht auf eine Wohnung, ein Haus, ein Grundstück o.ä.. Das sind alles subjektive Auslegungen, welche die Netzbetreiber gern aufgreifen, weil sie nicht wollen, dass die Leute sich mit Strom selbst versorgen. Ich kenne trotz eingehender Beschäftigung mit der Materie keine Rechtsvorschrift, die so eine Beschränkung pro Wohnung, Haus usw. vorsieht. Mein Netzbetreiber kennt auch keine, sondern nur den VDE, einen privaten Elektrikerverein, mit dem ich als Endkunde absolut nichts zu tun habe, kaufe ich zertifizierte „steckerfertige Mini Energieerzeugungsanlagen” im inländischen Fachhandel. Für den Betrieb von 2 steckerfertigen Brotröstern brauche ich auch keine Genehmigung des Netzbetreibers. Ich habe also 3 solche Balkonkraftwerke installiert und im Marktstammdatenregister und beim Netzbetreiber angemeldet, wenngleich der sich zunächst zierte. Für die bekomme ich bei Einspeisung auch EEG-Vergütung. Zur Zeit läuft die nächste Anmeldung für 4 weitere genehmigungsfreie „Mini Energieerzeugungsanlagen” mit 600 Wp pro Anlage, wie sie der VDE inzwischen bezeichnet. Klar, der Netzbetreiber will das nicht, denn er verdient mehr, wenn man ihm den eingespeisten Strom schenkt, den er dann teuer weiterverkauft. Ändern kann er aber letztlich nichts. Er ist zur Abnahme nach EEG verpflichtet, es sei denn, er kann tatsächlich technische Grenzen nachweisen (im Ortsnetz ...). Spätestens beim zweiten Balkonkraftwerk wird ein Hausakku schon interessant, mit dem man auch nachts die Grundlast abdecken kann.

  • @oswaldschoeberl87
    @oswaldschoeberl87 Рік тому

    Was für ein großartiger Mann. Selbst ich habe seine Ausführungen kapiert und das will was heißen!! Ich bin nun mal nicht der Hellste. Schon in meiner Kindheit sagten die Tanten und ähnliches Gelichter: "so ein hübscher Junge aber der Hellste ist er nun wirklich nicht"

  • @oetken007
    @oetken007 10 місяців тому +1

    Ich bin durch Zufall auf dieses Video gestoßen und kenne mich mit dem Thema gar nicht aus. Ist es nicht möglich, das Balkonkraftwerk mit Akkuspeicher ohne Netanbindung den Akku laden zu lassen und per Zeitschaltuhr die Netzverbindung herzustellen, wenn ich von der Arbeit zurück bin?

    • @ernstlessau8208
      @ernstlessau8208 10 місяців тому +1

      Ja , #Oetken, d a s ist z.B. eine sinnvolle Idee.
      Elektrotechnisch wird das natürlich selten realisiert
      und ist dadurch ungewohnt aufwendiger - aber
      es ist eine brauchbare und
      _energietechnisch_ eine lohnende Alternative.
      Ein ergänzender Hintergedanke dazu : Bei zukünftig möglichen Stromnetz - Ausfällen bietet eine solche gespeicherte
      Batterie - Energie - Quelle eine eigene Notstromversorgung ohne
      irgendwelche zusätzlichen Verbrennungs - Notstromgeneratoren _!_
      ( Logisch - d a z u muß man natürlich elektrisch Rechnen können oder idealerweise einen '' _Hobby - bastelnden Elektriker_ '' kennen -
      . . . wie auch immer . . . )
      .

  • @moritzcla665
    @moritzcla665 Рік тому

    Es gehört ein DC/DC Konverter zwischen Batterie und Balkonkraftwerk, 1 um MPPT Bereich zu umschiffen und den vom SmartMeter abgegriffenen Leistungsbedarf zu realisieren.

  • @JoeW2000
    @JoeW2000 Рік тому +5

    Ich bin da voll bei dir und ich habe auch schon ein Maximum von 20 Euro Ersparnis pro Jahr ausgerechnet.
    Ich hatte schon mal ein BKW mit 600 Watt und habe davon 90% selbst verbrauchen können: 600 kWh von 660 kWh. Geht natürlich nur deshalb, weil ich viel Homeoffice machen kann und auch sonst die Familie viel zuhause ist. Alle Geräte wurden per Timer eingeschalten, damit ständig irgendwas läuft (Spülmaschine, Waschmaschine, Trockner,...). Nur im Urlaub wurde wirklich viel eingespeist.

  • @frankyhastenichtgesehen5199

    Was ist denn mit Zendure SolarFlow? Wenn der PV-Eingang größer ist als der Ausgang des Mikro-Wechselrichters, wird der Akku geladen, und wenn der PV-Eingang kleiner ist als der Ausgang des Mikro-Wechselrichters, wird der Akku entladen. Somit komme ich über die Nacht. Gut bei einem Preis von ca. 1800 € wird sich das System auch nicht rechnen. Nur, in den letzten 3 Tagen habe ich 3 kWh verschenkt. Hochrechnung wäre eine Ersparnis von ca. 80 € im Jahr. Frage ist jetzt, das Geld investieren oder warten bis es immer weniger wird (Kaufkraft)?

  • @Elektronik-1
    @Elektronik-1 Рік тому

    Der WR im Bild ist anscheinend ein Hoymiles. Lt. Anleitung darf der maximale Kurzschlusstrom an den PV Eingängen höchstens 15 A betragen. Da steht auch noch, dass man keine Batterie anschliessen darf. Vmtl. überlebt der das also nicht. Selbst wenn das gehen würde, dann kann man so nicht die gezeigten 600W einspeisen. Pro Eingang geht max. 400W. Bei den Hoymiles kann man die Einspeiseleistung mit der DTU oder den Billignachbauten Ahoydtu/Opendtu einstellen. Das wurde ja im Video angedeutet...

  • @broemsel9475
    @broemsel9475 Рік тому +2

    Ich halte Deine Aussagen in dem Video für zu kurz gedacht. Du gehst davon aus, dass der Wechselrichter die erlaubten 600 Watt in das Netz einspeist (Die 600 Watt Grenze hat einen technischen keinen rechtlichen Hintergrund). Dabei kann man die meisten Wechselrichter in der Leistung beschränken. Die 600 Watt sind eben die maximale Leistung die man einspeisen darf. Wenn ich jetzt den Grundbedarf des Hauses ermittle (bei uns sind das 170 Watt) und den Wechselrichter auf diesen Grundbedarf einstelle, würde der Überschuss in dem Akku gespeichert.
    Den könnte ich dann in der Nacht nutzen. Zudem ist der der Schaltungskonstellation auch mehr Solarmodule möglich als die üblichen 2 Stück für die auch der Wechselrichter Anschlüsse hat.
    Dazu noch einen deutlich kleineren Akku wählen und schon könnten die Zahlen ganz anders aussehen.
    Ich bin mir sehr sicher, dass die Industrie in nicht allzu ferner Zeit hier passende Lösungen anbietet.

  • @user-he5ve5uu1d
    @user-he5ve5uu1d Рік тому +1

    Eine Balkonkraftwerk mit Batterie macht natürlich Sinn. Man sollte aber auch den Wechselrichter auf die Grundlast einstellen. Bei 150 Watt Grundlast lädt der Akku, sobald mehr als 150 Watt erzeugt werden, bis die Batterie voll ist. Wenn die Sonne weg ist werden weiterhin 150 Wh aus dem Akku entnommen. Man muss sich halt bewusst sein, dass man so nur die Grundlast abdeckt... Das ist bei 150 Wh 3,6kWh. Ein Balkonkraftwerk kann 4,5kW am Tag erzeugen.