Guter, wichtiger und Toller Beitrag. Vielen Dank dafür und weiter so! Das Problem mit den Jugendamt besteht leider schon seit den 80ern. Der ASD ist für Sozialarbeiter*innen doch leider sehr unattraktiv (Finanzierung, Strukturierung und die Haftung). Ich hatte selbst zu Beginn meiner Sozialarbeiter-Karriere überlegt in dem ASD zu gehen, aber die allgemeinen Umstände haben mich davon abgehalten... Der gesamte Soziale Sektor bedarf einer massiven Aufstockung der Gelder, damit die Gehälter so attraktiv sind, dass Sozialarbeiter*innen dort hin möchten und eine Umstrukturierung - ich hatte in meiner Laufbahn oft mit den Jugendamt gearbeitet und habe die Situation von den Kolleg*innen nie beneidet. Weiter so, Kolleg*innen vom Jugendamt und es sollten alle aufstehen und sagen, was geändert werden muss !
Ich habe mich ein paar Mal beworben mit einem Abschluss in Erziehungswissenschaften. Natürlich keine Soziale Arbeit, aber ich persönlich würde denken, dass es durchausÜberschneidungen gibt. Wurde immer abgelehnt. Mittlerweile würde ich mich nicht mehr bewerben.
@@MZ-ob1yu Ja dann schauen Sie mal in die Stellenvorraussetzungen, da jagt dann das eine System dem anderen die Leute ab. Wir reden hier von Sozialberufen, meist Soziale Arbeit sowie Verwaltungsfachangestellte und Erzier_Innen usw.. Die würden dann in den Kitas und Grundschulen fehlen... Es müsste vielmehr in Quereinsteigerprogramme investiert werden, die den Bewerbern die Zeit lässt sich einzuarbeiten. Ausserdem die grundständige Tarifgerechtigkeit hergestellt sein. Erhöhen sie hier müssen sie gleichzeitig Leute mit höheren Abschlüssen auch höher bezahlen ( Lehrer etc.), da die für ihren Abschluss länger ohne Vergütung studiert haben, als ein Bachelor Soziale Arbeit oder Facharbeiter der schon mit 20 bestenfalls nach der Ausbildung voll arbeiten kann... Es müssen insgesamt mehr Leute ins "System Sozialberufe" geholt werden. Dafür muss es attraktiver werden nicht nur finanziell!
Vielen Dank für dein tolles Feedback! Wir freuen uns, dass dir der Beitrag gefallen hat und danken dir dafür, dass du deine persönlichen Einblicke mit uns geteilt hast.
🔴Das Wichtigste in Kurzform (als Orientierung & Gedankenstütze): 00:03 Chronische Überlastung, die die Arbeit im Jugendamt beeinträchtigt 00:34 Wichtiges Vertrauen von Eltern für Jugendamt 01:04 Personalmangel beeinträchtigt wichtige Dienstleistungen für Familien in Not. 01:34 Personalmangel und Mangel an Ressourcen in den Kinderschutzdiensten 02:06 Kollegen diskutieren über Fälle von Kindeswohlgefährdung 02:35 Überlastung im Jugendamt: Alarmierende Bedingungen 03:06 Herausforderungen beim Schutz gefährdeter Kinder 03:34 Die Überlastung des Kinderschutzsystems bereitet Sorgen.
Geld am falschem Ende krankenkassenbeiträge auf 10%, Parteien weg/ somit viel Geld gespart/ viele Millionen/ falls es mal nicht in die Milliarden geht/ wovon ich ausgehe. Milliarden für Ministerien, wie auch für Kinder und Jugendhilfen.
Geht doch seit Jahren so. Ist nichts neues. Ich arbeite seit 2016 im sozialen Bereich und hatte als mit dem Jugendamt zu tun. Wirklich überzeugt war ich von denen nie. Etliche Alarmsignale etc wurden zu spät beachtet bzw wahrgenommen trotz mehrfacher Hinweisung unsererseits. Es macht mich traurig. Da ist eine Stelle die Kinder schützen soll und kann es oftmals nicht so wie es sollte. Und das in einem "Sozialstaat".
Mich macht das wütend, weil es klar ersichtlich ist, überall Milliarden verschwendet, doch für die Bevölkerung fehlt es an allen Ecken. Die BRD eben eine Natoverwaltung.
Nein, leider nicht. Die Kids, die dort untergebracht werden, kommen teils aus schlimmsten Verhältnissen. Sie kennen nichts anderes als Gewalt und Missbrauch. Sie geben das weiter, was sie erfahren haben. Während andere gelernt haben, sich nicht zu wehren - eben auch, weil es zu Hause normal ist.
Wenn man nicht was Sache und nicht darüber offen spricht, ist eine gute Hilfe schwierig umzusetzen. Unfassbar auch was da passiert und man bekommt es als Laie gar nicht richtig mit .
Als ich mit fast 18Jahren mich endlich traute zum Remscheider Jugendamt zu gehen und um Hilfe zu bitten, weil ich jahrelang vor allem psychischer, aber auch anderen Arten von Gewalt asgesetzt war und mein Abi unter solchen Bedingungen nicht machen konnte. Hieß es kommen sie in zwei Wochen wieder und als dann in zwei Wochen mein 18 Geburtstag war, haben die Mitarbeiter mich gefragt, was ich da suche, die sind für Volljährige angeblich nicht zuständig... Musste mein Abi abbrechen und von zuhause fliehen.
War das nicht vorherzusehen, seit unverheiratete Erzeuger immer mehr Rechte bei gleichzeitiger Pflichtenlosigkeit erhielten? Wer untersucht die Benachteiligung von Kindern, denen im Alltag kein Vater zur Verfügung steht?
Ja, man kann es auch so formulieren: keine 2 Omas und 2 Opas auch nicht, weil die Eltern in die Stadt weit weg gezogen sind... Und Nachbarschaft gibt's dort auch eher weniger ... Also mehrere gleichartige Effekte zugleich.
Was meinen Sie mit Pflichtenlosigkeit. Zahlmeister zu spielen bis zum Lebensminimum, ohne die Kinder zu sehen und sich dann von der Kindesmutter drangsalieren lassen, ist eine "rosige Perspektive!" Klar, dass da einige keinen Sinn darin sehen sich ausnehmen zu lassen. Bin zwar kein Betroffener, aber im Bekanntenkreis kommts vor...
Woran könnte das nur liegen? 🤡 Bin selbst im pädagogischen Bereich tätig, und die Arbeit wird immer unerträglicher. Das liegt vorallem an Konflikten mit Familien, die alle einen gewissen kulturellen Hintergrund teilen. Unser Land schafft sich ab.
Aber alle, die eine gewisse rechte Partei wählen, haben dann auch diesen gewissen Doppelmoral-Hintergrund, der angeblich gläubigen Männern verbietet, ihre religiösen Gebote zu halten. Zu Deutsch: Wenn sie soeben liberal sind, vögeln sie wie die Weltmeister. Aber auf der anderen Seite Nichtgemeinten, nämlich Frauen, auf eben dieser Grundlage irgendetwas verbietet. Zu Deutsch: Wenn sie soeben konservativ sind, verdrehen sie ihre religiösen Gebote in Verbote für Frauen. Was sollte das also ergeben als noch mehr unterversorgte, nämlich vaterlose Kinder?
Ich hätte da auch einen Fall aus Hannover (bin Betroffen sowie meine Tochter)… ist aber aktuell ein laufendes Verfahren und ich hoffe das da Köpfe rollen in dem Amt. Denn DAS geht absolut nicht was dort passiert bzw. NICHT passiert. 15 Jahre und NICHTS ist passiert. Traurig das sich das Jugendamt aus Meppen erst mit einschalten musste.
Hat die IHK wohl seit 30Jahren ihr Job nicht gemacht bzw kein Ersatz erhalten um anteilmäßig Ausbildung nach Bedarf zu orientieren. Aber das kann die Politik, vor allem unserer Parteien-Politiker nicht auch noch bedenken, es ist Ja wichtiger sich um Zerstörung von Zivilisten mit Kriege/ Kriegsaufrüstung, CO2 reduzieren um uns bzw. unserer Natur die Luft zum atmen nehmen und umweltschädliche Windräder uvm an zerstörenden Wundertechnik unserer Energie- und Klimawende aufschrauben und daran verdienen.
Guter, wichtiger und Toller Beitrag. Vielen Dank dafür und weiter so!
Das Problem mit den Jugendamt besteht leider schon seit den 80ern. Der ASD ist für Sozialarbeiter*innen doch leider sehr unattraktiv (Finanzierung, Strukturierung und die Haftung). Ich hatte selbst zu Beginn meiner Sozialarbeiter-Karriere überlegt in dem ASD zu gehen, aber die allgemeinen Umstände haben mich davon abgehalten...
Der gesamte Soziale Sektor bedarf einer massiven Aufstockung der Gelder, damit die Gehälter so attraktiv sind, dass Sozialarbeiter*innen dort hin möchten und eine Umstrukturierung - ich hatte in meiner Laufbahn oft mit den Jugendamt gearbeitet und habe die Situation von den Kolleg*innen nie beneidet.
Weiter so, Kolleg*innen vom Jugendamt und es sollten alle aufstehen und sagen, was geändert werden muss !
Ich habe mich ein paar Mal beworben mit einem Abschluss in Erziehungswissenschaften. Natürlich keine Soziale Arbeit, aber ich persönlich würde denken, dass es durchausÜberschneidungen gibt. Wurde immer abgelehnt. Mittlerweile würde ich mich nicht mehr bewerben.
Gehalt ändert doch an der Arbeit nichts!
Gehalt kann für einige Menschen durchaus ein Motivator sein
@@MZ-ob1yu Ja dann schauen Sie mal in die Stellenvorraussetzungen, da jagt dann das eine System dem anderen die Leute ab. Wir reden hier von Sozialberufen, meist Soziale Arbeit sowie Verwaltungsfachangestellte und Erzier_Innen usw.. Die würden dann in den Kitas und Grundschulen fehlen... Es müsste vielmehr in Quereinsteigerprogramme investiert werden, die den Bewerbern die Zeit lässt sich einzuarbeiten. Ausserdem die grundständige Tarifgerechtigkeit hergestellt sein. Erhöhen sie hier müssen sie gleichzeitig Leute mit höheren Abschlüssen auch höher bezahlen ( Lehrer etc.), da die für ihren Abschluss länger ohne Vergütung studiert haben, als ein Bachelor Soziale Arbeit oder Facharbeiter der schon mit 20 bestenfalls nach der Ausbildung voll arbeiten kann... Es müssen insgesamt mehr Leute ins "System Sozialberufe" geholt werden. Dafür muss es attraktiver werden nicht nur finanziell!
Vielen Dank für dein tolles Feedback! Wir freuen uns, dass dir der Beitrag gefallen hat und danken dir dafür, dass du deine persönlichen Einblicke mit uns geteilt hast.
Solche Zustände im angeblich reichsten Land der Welt.
Reichstes Land wo haben Sie das den her... Das Medianeinkommen ist da wenig aussagekräftig!
früher ja, mitlweile nicht mal Top 20.
Tendenz fallend.
Armes Deutschland ...
🔴Das Wichtigste in Kurzform (als Orientierung & Gedankenstütze):
00:03 Chronische Überlastung, die die Arbeit im Jugendamt beeinträchtigt
00:34 Wichtiges Vertrauen von Eltern für Jugendamt
01:04 Personalmangel beeinträchtigt wichtige Dienstleistungen für Familien in Not.
01:34 Personalmangel und Mangel an Ressourcen in den Kinderschutzdiensten
02:06 Kollegen diskutieren über Fälle von Kindeswohlgefährdung
02:35 Überlastung im Jugendamt: Alarmierende Bedingungen
03:06 Herausforderungen beim Schutz gefährdeter Kinder
03:34 Die Überlastung des Kinderschutzsystems bereitet Sorgen.
Sparen, sparen und nochmals sparen.
Geld am falschem Ende krankenkassenbeiträge auf 10%, Parteien weg/ somit viel Geld gespart/ viele Millionen/ falls es mal nicht in die Milliarden geht/ wovon ich ausgehe.
Milliarden für Ministerien, wie auch für Kinder und Jugendhilfen.
Geht doch seit Jahren so. Ist nichts neues. Ich arbeite seit 2016 im sozialen Bereich und hatte als mit dem Jugendamt zu tun. Wirklich überzeugt war ich von denen nie. Etliche Alarmsignale etc wurden zu spät beachtet bzw wahrgenommen trotz mehrfacher Hinweisung unsererseits. Es macht mich traurig. Da ist eine Stelle die Kinder schützen soll und kann es oftmals nicht so wie es sollte. Und das in einem "Sozialstaat".
Mich macht das wütend, weil es klar ersichtlich ist, überall Milliarden verschwendet, doch für die Bevölkerung fehlt es an allen Ecken.
Die BRD eben eine Natoverwaltung.
Sexuelle Übergriffe in Jugendeinrichtungen? ist das ein neues Phänomen?
Nein, leider nicht. Die Kids, die dort untergebracht werden, kommen teils aus schlimmsten Verhältnissen. Sie kennen nichts anderes als Gewalt und Missbrauch. Sie geben das weiter, was sie erfahren haben. Während andere gelernt haben, sich nicht zu wehren - eben auch, weil es zu Hause normal ist.
Nein
Die schwächsten in der Gesellschaft haben keine Lobby. Alles wie immer.
Wenn man nicht was Sache und nicht darüber offen spricht, ist eine gute Hilfe schwierig umzusetzen.
Unfassbar auch was da passiert und man bekommt es als Laie gar nicht richtig mit .
Traurig, aber wahr 😞
Und das auch in vielen anderen Bereichen der Pädagogik, des Sozialen und der Pflege.
Als ich mit fast 18Jahren mich endlich traute zum Remscheider Jugendamt zu gehen und um Hilfe zu bitten, weil ich jahrelang vor allem psychischer, aber auch anderen Arten von Gewalt asgesetzt war und mein Abi unter solchen Bedingungen nicht machen konnte. Hieß es kommen sie in zwei Wochen wieder und als dann in zwei Wochen mein 18 Geburtstag war, haben die Mitarbeiter mich gefragt, was ich da suche, die sind für Volljährige angeblich nicht zuständig...
Musste mein Abi abbrechen und von zuhause fliehen.
Haben Sie doch wieder toll hinbekommen 🤔
War das nicht vorherzusehen, seit unverheiratete Erzeuger immer mehr Rechte bei gleichzeitiger Pflichtenlosigkeit erhielten? Wer untersucht die Benachteiligung von Kindern, denen im Alltag kein Vater zur Verfügung steht?
Ja, man kann es auch so formulieren: keine 2 Omas und 2 Opas auch nicht, weil die Eltern in die Stadt weit weg gezogen sind...
Und Nachbarschaft gibt's dort auch eher weniger ...
Also mehrere gleichartige Effekte zugleich.
Was meinen Sie mit Pflichtenlosigkeit. Zahlmeister zu spielen bis zum Lebensminimum, ohne die Kinder zu sehen und sich dann von der Kindesmutter drangsalieren lassen, ist eine "rosige Perspektive!" Klar, dass da einige keinen Sinn darin sehen sich ausnehmen zu lassen. Bin zwar kein Betroffener, aber im Bekanntenkreis kommts vor...
Woran könnte das nur liegen? 🤡
Bin selbst im pädagogischen Bereich tätig, und die Arbeit wird immer unerträglicher.
Das liegt vorallem an Konflikten mit Familien, die alle einen gewissen kulturellen Hintergrund teilen.
Unser Land schafft sich ab.
Aber alle, die eine gewisse rechte Partei wählen, haben dann auch diesen gewissen Doppelmoral-Hintergrund, der angeblich gläubigen Männern verbietet, ihre religiösen Gebote zu halten. Zu Deutsch: Wenn sie soeben liberal sind, vögeln sie wie die Weltmeister. Aber auf der anderen Seite Nichtgemeinten, nämlich Frauen, auf eben dieser Grundlage irgendetwas verbietet. Zu Deutsch: Wenn sie soeben konservativ sind, verdrehen sie ihre religiösen Gebote in Verbote für Frauen. Was sollte das also ergeben als noch mehr unterversorgte, nämlich vaterlose Kinder?
Ihr schafft das schon...👏🏻💚🌈
Ich hätte da auch einen Fall aus Hannover (bin Betroffen sowie meine Tochter)… ist aber aktuell ein laufendes Verfahren und ich hoffe das da Köpfe rollen in dem Amt.
Denn DAS geht absolut nicht was dort passiert bzw. NICHT passiert. 15 Jahre und NICHTS ist passiert.
Traurig das sich das Jugendamt aus Meppen erst mit einschalten musste.
Ja, ja❗ Das Wächteramt des Staates❗
oh, das Märchen vom Facharbeitermangel schon wieder🙄
Ja, es fehlen überall Leute. Aber in manchen Bereichen können die Auswirkungen einfach schnell katastrophal sein.
Hat die IHK wohl seit 30Jahren ihr Job nicht gemacht bzw kein Ersatz erhalten um anteilmäßig Ausbildung nach Bedarf zu orientieren.
Aber das kann die Politik, vor allem unserer Parteien-Politiker nicht auch noch bedenken, es ist Ja wichtiger sich um Zerstörung von Zivilisten mit Kriege/ Kriegsaufrüstung, CO2 reduzieren um uns bzw. unserer Natur die Luft zum atmen nehmen und umweltschädliche Windräder uvm an zerstörenden Wundertechnik unserer Energie- und Klimawende aufschrauben und daran verdienen.
Das Land bekommt was es Wählt.