du beschreibst die Vorgänge in Minuten und Tage. Muss ich das iwie anpassen? Denn ich nutze nie und niemals Gelantine. Das muss ja zwangsläufig einen Einfluss haben. Du meintest relativ am Anfang, dass du ja Gelantine nutzt und deswegen die Hefe immer recht fest unten sitzt. Danke
Danke für die Info in diese Video - bei mir ist es so, dass ich 3 Schichten habe: oben eine gröbere Schicht, dann eine dünne, bierfärbige Schicht und unten eine ähnliche Schicht wie oben. Heisst das, dass ich die mittlere dünne, bierfärbige Schicht trennen und als Hefekonzentration verwenden muss? Wäre für eine Info sehr dankbar. LG
Ich werde das bei dem jetzigen Sud auch mal probieren. Danke für die tolle Anleitung. Das nimmt einem etwas die Angst das man sich damit den nächsten Sud versaut. :)
Frage eines Anfängers: Wäre das im Prinzip auch bei angesetztem Cider bzw. Met möglich? Ich braue selbst kein Bier, würde aber gerne Ciderhefe bzw. Weinhefe selber vermehren, vorzugsweise ohne Kontamination/wilde Hefe. Einfach weil ich doch merke, dass unreine Hefen einfach keine gescheiten Resultate bringen.
@@089Braumeister danke, aber eine Frage noch: Wiegst Du trotzdem irgendwie ab? Oder ist es egal ob 10l, 20l oder 50l gebraut werden? Man sollte doch eigentlich immer nur ne bestimmte Menge pro Liter in den Sud schütten, oder?
Hallo! Wie lange ist die Hefe dann im Kühlschrank haltbar? Wenn Du die Hefe dann wieder verwendest schüttest Du dann den oberen klaren Teil weg und nimmst nur die untere Hefe? Erwärmst Du die dann auf die geforderte Gärtemperatur und gießt die dann drüber? Wie machst Du die Dosierung oder ist das egal und Du nimmst alles? Danke für deine Videos helfen am Anfang ungemein!
Ich hab schon Hefe nach Monaten aus dem kühlschrank genommen und die hat funktioniert. Ich kipp immer ein bissl ab, so ca. die Hälfte und lass dann die Hefe auf Raumtemperatur kommen.
Gut erklärt. Kveik Hefen könntest du auch einfach trocknen... Habe inzwischen bestimmt 40 Packungen a 3g vakuumverpackte Kveikflakes verschiedenster Strains hier im Kühlschrank. Ich benutze sie aber nicht 1:1 wie kommerzielle Trockenhefen (auch wenn das ginge). Ich mache Starter aus den Flakes.
Kann es sein, dass Du eigentlich fast nur Jungbier zusammen geschüttet hast und den eigentlich mittleren Teil (die Hefe) entsorgt hast? Da ist ja nur minimal mit rein beim zusammen schütten. Deswegen ist auch die Ausbeute so gering.
Ich hab das jetzt schon lang nicht mehr gemacht. Früher hab ich das so über… ich schätz mal 6 Generationen hinweg gemacht ohne das was schief gelaufen ist. Ich glaub dann würd ich aber sicherheitshalber mal mit einer frischen Kultur anfangen. Es mischen sich ja vermutlich noch alle möglichen anderen Hefen mit da rein…
Hi, danke für das Video. Wieviel Liter Bier wirst Du mit der geernteten Menge wieder herstellen und statt umkippen könnte man auch sterile Spritzen nehmen (weniger Sauerei), oder???
Klasse Thema, das werde ich auch direkt mal beim nächsten Abfüllen testen und die Hefe ernten. Eine Frage zum desinfizieren der Gläser und Deckel. Du nimmst im Video die Gläser direkt aus dem StarSan Eimer richtig? Macht das nix aus das die Hefe mit den Resten des Star San in Kontakt kommen, da stirbt doch sicherlich ein Teil ab oder? Ich habe bei sowas immer ein ungutes Gefühl 😶
Ich habe das letztens auch ausprobiert. Bin aber auch nicht so Chemiefan. Habe einfach ein altes Gurkenglas 5 Minuten ausgekocht. Den Deckel auch. Dann runter kühlen lassen und die Hefe rein. Das steht nun seit einem Monat im Kühlschrank. Bis jetzt ist nocht nichts drin gewachsen, was nicht sollte. Zumindest sieht man von Auge nichts. Und es riecht auch nichts wie es nicht sollte.
Ja, abkochen geht auch. Da muss man halt warten bis alles abgekühlt ist aber man braucht eh evtl. ein bissl abgekochtes Wasser, um den Heferest zu verdünnen, wie man in meinem Video sieht ;)
Hallo, reicht bei diesem Erntevorgang die gewonnene Hefe für die selbe Menge eines neuen Bieres aus? Gibt es da konkrete Handlungsanweisungen für die Menge im Vergleich zur Trockenhefe (vorher) ?
Mega Video! Kann die Informationen/Hilfe sehr gut gebrauchen, wenn ich in wenigen Tagen mein erstes selbstgebrautes (IPA) in Flaschen abfülle. Meine Frage: Wenn ich das Jungbier anstatt in Flaschen in ein Keg abfülle, kann ich es dann sofort genießen, weil ich das CO2 ja separat hinzugebe? Ich frage, weil ich immer verwirrt bin, wenn von Flaschenreife gesprochen wird, welche bei dem Keg ja völlig wegfällt.
Also das Jungbier muss erst das CO2 aufnehmen. Gibt ne App die heisst Birrapps da kannst du den Druck kalkulieren- dauert ein bis zwei Wochen bis perfekt. Alternativ kannst du das keg Schütteln und rollen dann geht es schneller. Du kannst auch einen quick carb kaufen dann ist es nach ein bis zwei Tagen perfekt- aber ausser schneller ist es kein unterschied.
Besser weis ich nicht. Ich schmeck ehrlich gesagt keinen Unterschied. Die größere Menge ist halt im Zweifelsfall besser, denke ich. Ich finde die Split Batches halt praktischer.
@@089Braumeister ok. es geht ja eher mehr, ob die hefe sich besser entfaltet wenn sie oefter aktiv wahr, soll ja bei untergäriger hefe ja anscheinend besser sein, wenn Sie schon mal aktiv. Wie viel Zyklen dann gut sind weiss ich nicht
Unten setzen sich (wie ich auch im Video sage ;) erst mal Feststoffe wie Hopfen und sonstige Nebenprodukte des Brauvorgangs ab. Die deutlich leichteren Hefezellen erst später und deshalb erwischen wir sie, wenn sie noch oben im Bier schwimmen. Probiers mal aus! :)
Sicherlich ist Hefe auch im "flüssigen" Teil. Aber schau dir mal den "festen" aber hellen (mittlere Ablagerung) Teil unter nem Milroskop an. Wird nahezu aus 100% Hefezellen bestehen. Alles andere würde mich sehr wundern. Ist jalt nicht so einfach von den Hopfenharzen und anderem (untere Ablagerungen) zu trennen.
Puh, könnte mir vorstellen, dass irgendwann nach Jahren die Hefe stirbt? Vielleicht auch nicht? Die Natur ist da sehr anpassungsfähig. Ein paar Monate sollte sie aber auf jeden Fall überleben!
Ich spare mir das „Umfüllen“ der drei Gläser in eins, nehme einfach die komplette geerntete Hefe auch mit den Feststoffen, hab bisher keine qualitativen Einbußen gehabt
Evtl. macht es mehr Sinn, den dünnen Hefeteil, der sich oben abgesetzt hat, mit einer großvolumigen Spritze abzuziehen. Man erzeugt weniger Sauerei und erntet mehr Hefe...
Vielen Dank für ein Remake zu diesem Thema. Deutlich verständlicher als beim ersten Video.
du beschreibst die Vorgänge in Minuten und Tage. Muss ich das iwie anpassen? Denn ich nutze nie und niemals Gelantine. Das muss ja zwangsläufig einen Einfluss haben. Du meintest relativ am Anfang, dass du ja Gelantine nutzt und deswegen die Hefe immer recht fest unten sitzt. Danke
Danke für die Info in diese Video - bei mir ist es so, dass ich 3 Schichten habe: oben eine gröbere Schicht, dann eine dünne, bierfärbige Schicht und unten eine ähnliche Schicht wie oben. Heisst das, dass ich die mittlere dünne, bierfärbige Schicht trennen und als Hefekonzentration verwenden muss? Wäre für eine Info sehr dankbar. LG
Ich werde das bei dem jetzigen Sud auch mal probieren. Danke für die tolle Anleitung. Das nimmt einem etwas die Angst das man sich damit den nächsten Sud versaut. :)
Ja, wenn Du sauber arbeitest sollte das schon passen!
Ich habe mal eine Grundsätzliche Frage. Ist dieser Satz im Fass ausgegoren oder passiert da noch was?
Das sollte ausgegoren sein.
Frage eines Anfängers: Wäre das im Prinzip auch bei angesetztem Cider bzw. Met möglich? Ich braue selbst kein Bier, würde aber gerne Ciderhefe bzw. Weinhefe selber vermehren, vorzugsweise ohne Kontamination/wilde Hefe.
Einfach weil ich doch merke, dass unreine Hefen einfach keine gescheiten Resultate bringen.
Schüttest Du dann das gesamte Glas in deinen neuen Sud, oder schüttest Du den oberen Teil dann vorher auch noch mal ab?
Will Ich auch wissen. Danke.
Ich würd ein bissl abschütten aber nur so viel, dass man noch die dann ja recht feste Hefe schön aufschütteln kann.
@@089Braumeister danke, aber eine Frage noch: Wiegst Du trotzdem irgendwie ab? Oder ist es egal ob 10l, 20l oder 50l gebraut werden? Man sollte doch eigentlich immer nur ne bestimmte Menge pro Liter in den Sud schütten, oder?
Hallo! Wie lange ist die Hefe dann im Kühlschrank haltbar? Wenn Du die Hefe dann wieder verwendest schüttest Du dann den oberen klaren Teil weg und nimmst nur die untere Hefe? Erwärmst Du die dann auf die geforderte Gärtemperatur und gießt die dann drüber? Wie machst Du die Dosierung oder ist das egal und Du nimmst alles? Danke für deine Videos helfen am Anfang ungemein!
Ich hab schon Hefe nach Monaten aus dem kühlschrank genommen und die hat funktioniert. Ich kipp immer ein bissl ab, so ca. die Hälfte und lass dann die Hefe auf Raumtemperatur kommen.
Gut erklärt. Kveik Hefen könntest du auch einfach trocknen... Habe inzwischen bestimmt 40 Packungen a 3g vakuumverpackte Kveikflakes verschiedenster Strains hier im Kühlschrank. Ich benutze sie aber nicht 1:1 wie kommerzielle Trockenhefen (auch wenn das ginge). Ich mache Starter aus den Flakes.
Ja genau, das werde ich auch mal probieren, vor allem um die Kveik lange zu lagern! Danke für den Tip!
Ich experimentiere grad mit weinherstellung, dachte immer die hefe am Boden ist tot, wein hat ja auch mehr Alkohol. Funktioniert das trotzdem?
Kann es sein, dass Du eigentlich fast nur Jungbier zusammen geschüttet hast und den eigentlich mittleren Teil (die Hefe) entsorgt hast? Da ist ja nur minimal mit rein beim zusammen schütten. Deswegen ist auch die Ausbeute so gering.
Tolles Video, wie immer. Hab ich das richtig verstanden? Du machst da gar keinen Hefestarter? Einfach das Glas auf Würzetemperatur und rein damit?
Ich denke, dass man es einfach in die Würze kippen könnte. Normalerweise mache ich aber einen Hefestarter.
Sehr schöne Anleitung. Habe ich auch schon - anders - gemacht. Wie oft verwendest Du die so geernte Hefe wieder?
Ich hab das jetzt schon lang nicht mehr gemacht. Früher hab ich das so über… ich schätz mal 6 Generationen hinweg gemacht ohne das was schief gelaufen ist. Ich glaub dann würd ich aber sicherheitshalber mal mit einer frischen Kultur anfangen. Es mischen sich ja vermutlich noch alle möglichen anderen Hefen mit da rein…
Hi, danke für das Video. Wieviel Liter Bier wirst Du mit der geernteten Menge wieder herstellen und statt umkippen könnte man auch sterile Spritzen nehmen (weniger Sauerei), oder???
Ich würde diese Menge Hefe jetzt für einen weiteren 20L Sud nehmen.
Servus du klärst ja immer mit Gelantine, hat das Auswirkungen auf die Erntehefe oder klärst du erst im KEG?
das würde mich auch interessieren.
Ich kläre im Gärfass (also vor dem keggen) und die Gelatine hat keinerlei Auswirkungen.
@@089Braumeister dann probiere ich das doch auch einmal aus, vielen Dank für die schnelle Antwort.
Klasse Thema, das werde ich auch direkt mal beim nächsten Abfüllen testen und die Hefe ernten. Eine Frage zum desinfizieren der Gläser und Deckel. Du nimmst im Video die Gläser direkt aus dem StarSan Eimer richtig? Macht das nix aus das die Hefe mit den Resten des Star San in Kontakt kommen, da stirbt doch sicherlich ein Teil ab oder? Ich habe bei sowas immer ein ungutes Gefühl 😶
Ich habe das letztens auch ausprobiert. Bin aber auch nicht so Chemiefan. Habe einfach ein altes Gurkenglas 5 Minuten ausgekocht. Den Deckel auch. Dann runter kühlen lassen und die Hefe rein. Das steht nun seit einem Monat im Kühlschrank. Bis jetzt ist nocht nichts drin gewachsen, was nicht sollte. Zumindest sieht man von Auge nichts. Und es riecht auch nichts wie es nicht sollte.
Ja, abkochen geht auch. Da muss man halt warten bis alles abgekühlt ist aber man braucht eh evtl. ein bissl abgekochtes Wasser, um den Heferest zu verdünnen, wie man in meinem Video sieht ;)
Hallo, reicht bei diesem Erntevorgang die gewonnene Hefe für die selbe Menge eines neuen Bieres aus? Gibt es da konkrete Handlungsanweisungen für die Menge im Vergleich zur Trockenhefe (vorher) ?
Mega Video! Kann die Informationen/Hilfe sehr gut gebrauchen, wenn ich in wenigen Tagen mein erstes selbstgebrautes (IPA) in Flaschen abfülle. Meine Frage: Wenn ich das Jungbier anstatt in Flaschen in ein Keg abfülle, kann ich es dann sofort genießen, weil ich das CO2 ja separat hinzugebe? Ich frage, weil ich immer verwirrt bin, wenn von Flaschenreife gesprochen wird, welche bei dem Keg ja völlig wegfällt.
Also das Jungbier muss erst das CO2 aufnehmen. Gibt ne App die heisst Birrapps da kannst du den Druck kalkulieren- dauert ein bis zwei Wochen bis perfekt. Alternativ kannst du das keg Schütteln und rollen dann geht es schneller. Du kannst auch einen quick carb kaufen dann ist es nach ein bis zwei Tagen perfekt- aber ausser schneller ist es kein unterschied.
@@paskrell Vielen Dank für die Antwort.
Vielen Dank. Ist das jetzt ein besserer Ansatz als split batches zu machen?
Besser weis ich nicht. Ich schmeck ehrlich gesagt keinen Unterschied. Die größere Menge ist halt im Zweifelsfall besser, denke ich. Ich finde die Split Batches halt praktischer.
@@089Braumeister ok. es geht ja eher mehr, ob die hefe sich besser entfaltet wenn sie oefter aktiv wahr, soll ja bei untergäriger hefe ja anscheinend besser sein, wenn Sie schon mal aktiv. Wie viel Zyklen dann gut sind weiss ich nicht
Du schüttest immer die oberen flüssigen Anteile zusammen. Ich dachte die Hefe wäre das darunter?
Unten setzen sich (wie ich auch im Video sage ;) erst mal Feststoffe wie Hopfen und sonstige Nebenprodukte des Brauvorgangs ab. Die deutlich leichteren Hefezellen erst später und deshalb erwischen wir sie, wenn sie noch oben im Bier schwimmen. Probiers mal aus! :)
Sicherlich ist Hefe auch im "flüssigen" Teil. Aber schau dir mal den "festen" aber hellen (mittlere Ablagerung) Teil unter nem Milroskop an. Wird nahezu aus 100% Hefezellen bestehen.
Alles andere würde mich sehr wundern.
Ist jalt nicht so einfach von den Hopfenharzen und anderem (untere Ablagerungen) zu trennen.
Kann es passieren das die Hefe während dem Filtern / Lagern stirbt? Hab irgendwie bedenken, dass nachher bei der Hauptgärung die Hefe tod ist...
Puh, könnte mir vorstellen, dass irgendwann nach Jahren die Hefe stirbt? Vielleicht auch nicht? Die Natur ist da sehr anpassungsfähig. Ein paar Monate sollte sie aber auf jeden Fall überleben!
Ich spare mir das „Umfüllen“ der drei Gläser in eins, nehme einfach die komplette geerntete Hefe auch mit den Feststoffen, hab bisher keine qualitativen Einbußen gehabt
Klaro,w enn das funktioniert ist das super :)
Wie ist es mit dem Hefestarter. Machst du den oder kann man sich den auch sparen?
@@hanskurz2055 spare ich mir auch ;-)
@@benlorenz11 Dann kann ich ich ja so langsam ans Bierbrauen für Faule hintasten : ). Danke für die Rückmeldung. Das teste ich nächstens mal aus!
Ich würde die Hefe einfach auf kochsalzlösung legen, vor allem wenn man eh nen Starter macht.
Evtl. macht es mehr Sinn, den dünnen Hefeteil, der sich oben abgesetzt hat, mit einer großvolumigen Spritze abzuziehen. Man erzeugt weniger Sauerei und erntet mehr Hefe...
Ja, das kann man sicher so machen :)
Super Video, toll erklärt! aber oh oh oh!
Sauberer Deckel: ua-cam.com/video/QXVT0Rxkgfo/v-deo.html
Dreckiger Deckel: ua-cam.com/video/QXVT0Rxkgfo/v-deo.html
😅
Haha, ja mit den Deckeln durcheinander gekommen 😅
Ready zu zapf- mein Gott- wie peinlich