DER HERR DER RINGE: Die Ringe der Macht Staffel 1 Kritik Review (2022)
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- Опубліковано 28 вер 2024
- "Die Ringe der Macht Staffel 1" Kritik Review Serie 2022 | Abonnieren ➢ bit.ly/DVDKritik | (OT: The Lord Of The Rings: The Rings Of Power) Serienkritik & Review 2022
Review zu Folge 1 & 2: • DER HERR DER RINGE: Di...
Die Podcastfolge: open.spotify.c...
Mit: Morfydd Clark, Markella Kavenagh, Maxim Alexander Baldry
Inhalt: Die neue Serie von Amazon Studios bringt zum ersten Mal die heldenhaften Legenden des sagenhaften Zweiten Zeitalters der Geschichte von Mittelerde auf den Bildschirm. Dieses epische Drama spielt Tausende von Jahren vor den Ereignissen von J.R.R. Tolkiens Der Hobbit und Der Herr der Ringe und wird die Zuschauer in eine Ära zurückversetzen, in der große Mächte geschmiedet wurden, Königreiche zu Ruhm aufstiegen und in den Ruin stürzten, ungeahnte Helden auf die Probe gestellt wurden, die Hoffnung am seidenen Faden hing und der größte Bösewicht, der je Tolkiens Feder entsprungen ist, der die ganze Welt in Dunkelheit zu hüllen drohte. Die Serie beginnt in einer Zeit des relativen Friedens und folgt einem Ensemble von bekannten und neuen Charakteren, die sich dem lange befürchteten Wiederauftauchen des Bösen in Mittelerde stellen. Von den dunkelsten Tiefen des Nebelgebirges über die majestätischen Wälder der Elfenhauptstadt Lindon und das atemberaubende Inselreich Númenor bis hin zu den entlegensten Winkeln der Landkarte werden diese Königreiche und Figuren ein Vermächtnis schaffen, das noch lange nach ihrem Tod weiterleben wird.
INFOS ZUM FILM
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Titel: Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht
Originaltitel: The Lord Of The Rings: The Rings Of Power
Erscheinungsdatum: ab 02. September 2022 auf Amazon Prime Video
Lauflänge: Staffel 1 mit 8 Episoden
Altersfreigabe: FSK 12
Genre: Fantasy, Abenteuer
Im Verleih von Amazon Prime Video
ÜBER MICH
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Harfoots: "wir sind Harfoots wir halten zusammen"
auch Harfoots: "du hast dir deinen Fuß verletzt, wir lassen dich zum sterben zurück"
@@wassertropfal9753 Er redet nicht von Sadoq, sondern von Noris Vater, als er sich den Fuß verletzte.
@@wassertropfal9753 Doch wäre er, wenn Gandalf nicht den Wagen gezogen hätte...ansonsten wäre die Familie von Nori im Stich gelassen worden. Punkt aus. Einfach schlecht geschrieben, ambivalente Aussagen.
@@wassertropfal9753 Du redest so am Thema vorbei...
Junge dachte ich mir auch😂ganz schön grausam dafür dass die sonst so den Zusammenhalt predigen😂
Ja das hat mich auch irgendwie enttäuscht. Ich kann über viele Dinge hinwegsehen, aber „wir halten zusammen“ und „oh ein gebrochener Fuß, na dann viel Spaß beim Sterben, du bist nicht mehr effizient genug“ ist einfach nur lächerlich und lässt die Charaktere auch nicht sympathisch erscheinen
Ich finde, Amazon und Netflix sollten ihre Filme mit Gesichtsausdrücken von Robert bewerten lassen… Sterne und Prozente kommen da einfach net hin! 🙂
Die Prozente sind aber keine Bewertung sondern stehen dafür inwiefern die Serie mit dem übereinstimmt was du bereits gesehen hast
@@derlichtbringer3352 ohje …. 😅
moin, falls wer galadriel dolch selber bauen will, auf keinen fall mein neustes video abchecken
@@bUildYT Mies… man muss sehr wohl dein Video schauen um das zu tun
Geht mir fast genauso. Finde deren Version des Plots zudem völlig absurd. Das Schmieden der Ringe usw. wurde von Tolkien ja tatsächlich einigermaßen ausgearbeitet, und die haben da halt einfach was völlig anderes, komplett absurdes raus gemacht. Das geht vorne und hinten nicht auf und macht mir die Charaktere in der Serie teils damit schon komplett kaputt.
Vorallem wurden auch die Elbenringe als letztes und nicht als erstes geschmiedet. Nachdem jetzt alle wissen, wer Sauron ist, bin ich ja ml gespannt, wie sie jetzt die sieben Zwergenringe und neuen Ringe der Menschen unter die Leute bringen wollen. 😅 Im Grunde genommen haben sie mit der letzten Episode der ersten Staffel den Polt der gesamten Serie gekillt.
@@MissKairelle Genau das habe ich mich auch die ganze Zeit gefragt...
Danke Robert für deine Review. Was mich am meisten an der Serie gestört hat, waren die Dialoge. Teilweise waren das Kalendersprüche, die mich nicht mal im Ansatz irgendwas fühlen lassen haben.
Finde ich überhaupt nicht
@@maxiluke9140 jeder hat halt andere Ansprüche.
@@maxiluke9140 'er kann mich nicht hören' 'dann sprich lauter' - ich hab mich weggeschmissen vor lachen
Lustig. Wir haben das ähnlich formuliert, aber wir haben immer gesagt: die Dialoge wurden scheinbar von einem Glückskeks Automaten geschrieben.
Naja... die Bücher lesen sich genauso... ebenso die Films
Mein Hauptproblem mit der Staffel ist, ist wie wenig sie erzählt. Sie ist so langsam erzählt, dass man vermutlich sogar mit Staffel 2 einsteigen könnte und man hätte nicht das Gefühl viel verpasst zu haben.
Achtung Spoiler:
Klar die Königin ist blind, die Zwerge haben das Mythril entdeckt und Sauron wurde revealed aber würde man die 2. Staffel schauen, all diese Plotpunkte könnte man einfach als gegeben annehmen ohne, dass es notwendig wäre diese erste Staffel zu schauen.
Mit dieser Art kannst du aber jede 1. Staffel klein reden.
Ja, wenn man nur Action will. Ich finde, die einzelnen Personengruppen wurden vorgestellt, mit all ihren Schwächen und Stärken. Ein sehr feines Bild wurde gezeichnet. Mir hat das sehr gut gefallen.
Wie wenig sie erzählt?! 1. Zeitalter knapp zusammengefasst, Mithril entdeckt, Balrog gezeigt, 1. Ringe der Macht geschmiedet, Saurons Reise und einschleichen in die Völker von Numenor und der Hochelben, Gandals eintreffen in Mittelerde, bevorstehenden Untergang von Numenor geteased.. die Menge was in der Staffel gezeigt wurde ist wahrlich nicht das Problem. Die Erzählung ist es. Doppelmoral der Haarfüße, Galadriels Beweggründe (Tod von Finrod) ist mir eig Wurst und das zieht sich leider bei vielen so durch. Das Problem ist nicht der Content sondern die teilweise wirklich schlechten Dialoge bzw die Erzählstruktur. Ertappe mich halt leider selber sehr oft dabei mir zu denken - "Gott ist das dumm", "das war jetzt so klar", "das macht doch gar keinen Sinn" - und das hat mir die Serie leider bisschen vermiest.
SPOILER
Stimme dir zu. Besonders prekär: Die Staffel nimmt sich ewig Zeit und erzählt trotzdem im Grunde nix. Man hat ständig ins Nichts laufende Erzählstränge oder uninteressantere Dinge, die weder was zum Worldbuilding noch zur Charakterzeichnung beitragen und dann kommt plötzlich die letzte Folge, in der Halbrand Celebrimbor quasi zwischen 12 und Mittags beeinflusst und die ersten 3 Ringe der Macht geschmiedet werden! WTF! Was ist das für ein unfassbar schlechtes Pacing. Ich habe mir wirklich die Hand vor die Stirn geschlagen. Da passiert die ganze Staffel lang gefühlt nix, nur um dann in einer halben Stunde eine der wichtigsten Ereignisse so unfassbar schnell abzuhandeln. Den Einfluss von Sauron (in Gestalt von Annatar bzw. hier Halbrand) bishin zum Schmieden der Ringe hätte man viel mehr Zeit widmen sollen. Ach ich könnte ewig so weiter machen. Folge zuvor: Halbrand ist kaum ansprechbar und augenscheinlich sehr krank, Galadriel "er braucht elbische Medizin", direkt nächste Szene geht Halbrand ohne fremde Hilfe zu seinem Pferd und reitet aus dem Osten nach Lindon. Dort gibt es dann nächste Folge eine kurze Szene, wo Heiler über ihn gebeugt sind und die nächste Szene steht er schon in der Schmiede von Celebrimbor. Die Serienmmacherhaben einfach kein Gespür für Timing, Pacing und eine in sich logische Handlung. Gigantische Plotholes ziehen sich durch die gesamte Staffel, unsympathische Charaktere, nicht nachvollziehbares und teils widersprüchliches Handeln etc. etc. Die Serie bewegt sich so bei 5-6 von 10, dies aber fast allein bedingt durch die Visuals und die Zwerge. Würde ich aus reiner Emotion heraus bewerten, wäre es wohl eher eine 2-3, weil ich einfach wütend bin, dass sie so viel Potential verschenkt haben. Ich habe leider aktuell auch wenig Hoffnung, dass es die nächste Staffel besser wird.
@@D_Moe0968 ich hätte Annatar auch viel lieber gesehen btw. Bin gespannt ob sie den Schauspieler/das Kostüm für Sauron noch mal ändern oder ob er jetzt einfach aussehen wird wie ein Mensch.
Danke für das Review. Du hast damit genau meine Meinung über die Serie getroffen. Ich fand viele Dialoge und Nebenhandlungen wirklich anstrengend, weil sie völlig irrelevant waren. Dazu Galadriel, die für mich die ganze Serie über irgendwie künstlich gewirkt hat.
Negativ hinzu kam für mich noch die Tonmischung. Die Dialoge waren im Vergleich zur Musik und den Effekten viel zu leise. Ich musste ständig die Lautstärke ändern, damit bei meinen Nachbarn nicht die Gläser im Schrank schepperten. 😁
Wer bestimmt war irrelevant ist? Du? Wer genau bist du? Intetessant dass such jeder unwichtige Mensch fpr das Non plus Ultra hält
also mit der Lautstärke hatte ich null Probleme...
@@kyvanrae Na also im Endeffekt bestimmt natürlich schon der Zuschauer, wer für ihn relevant ist und wer nicht. Wenns zu nervig wird, guckts halt keiner mehr an. Und wenn ich das richtig sehe, halten viele Zuschauer viele Charaktere, Szenen und Dialoge dieser Serie für unnötig.
@@kyvanrae solche Kommentare verstehe ich immer nicht! Die Kommentar Sektion ist doch dafür da, dass JEDER seine Meinung äußern kann. Jetzt kann man nicht der Meinung des Kommentators sein aber dann sollte man argumentierend auf den Kommentar eingehen und nicht einfach die Person, mit der man nicht einverstanden ist, denunzieren!!
@@kyvanrae butthurt fanboy xd
Du hast es perfekt ausgedrückt!
"Ich muss die Serie sehen, aber ich will die Serie eigentlich nicht sehen".
Geht mir genauso... Ich bin ein riesen Fan von Tolkien und will allen Content dazu sehen aber es hat einfach weh getan die Staffel zu schauen...
Eine gute und vor allem ruhige Zusammenfassung deiner Eindrücke der ersten Staffel. Selbst wenn mir die letzte Folge überraschend gut gefallen hat, läge meine Wertung im Bereich 3-4/10 und ich bemerke bei mir nicht nur Enttäuschung sondern auch Frustration.
Das Drehbuch wirkt wie der erste Entwurf, ein Rohbau ohne Fenster und Türen, teils scheint es so, als ob der Autor der aktuellen Folge die Handlung der vorherigen vergessen hätte. Zu viele "W-Fragen" darf man der instabilen Konstruktion nicht zumuten, ansonsten kracht alles zusammen...
Ich hoffe die Autoren holen sich für die zweite Staffel Unterstützung, es fehlen dringend erfahrene kreative Köpfe, die kritische Fragen stellen und dafür sorgen, dass die Immersion aufrecht erhalten bleibt und die Charaktere mehr Tiefe bekommen.
"I cannot stop" und "there's a tempest in me" reicht mir persönlich nicht...
Das Drehbuch leider schon geschrieben und die sind schon seit Oktober am Drehen, also wird es so weitergehen wie bisher in der nächsten Season.
@@Graz190 Das befürchte ich mittlerweile auch. Und die Reaktion der Showrunner stimmt mich auch nicht zuversichtlich. Man will ja nun "näher am Kanon bleiben". Das war doch gar nicht das grundsätzliche Problem? Ein schlechtes Drehbuch, welches sich näher am Grundmaterial orientiert bleibt ein schlechtes Drehbuch...
@Robert Hofmann: Jedes Wort aus Deiner Kritik ist mir beim schauen der Staffel so oder ähnlich durch den Kopf geschossen!
Dein Video hat bei mir mehr Gänsehaut erzeugt!
Mir geht's genauso.
Ich bin sehr erstaunt, dass diese Rezension mit keinem Wort Adar und seine Orks erwähnt! Ich persönlich war am meisten vom ersten Proto-Ork und seinen Uruks angetan. Joseph Mawle ist ein phantastischer Schauspieler, und er selbst und seine Orks sahen phantastisch aus. Außerdem war Adar der einzige, dessen Schicksal mich wirklich berührt hat. Denn sein Eintreten für die Orks und sein Hinweis, dass jeder einzelne Ork einen Namen, ein Herz und wohl auch eine Seele hat, ist berechtigt. Die Orks haben sich nämlich ihr Schicksal und ihre Natur nicht ausgesucht. Tolkien selbst hat im Laufe seines Lebens immer mehr an der Darstellung der Orks als Kanonenfutter für die Helden oder als Schädlinge, die ausgerottet werden müssen, gezweifelt. Aber er hat keine befriedigende Lösung gefunden. Ich fand es klasse, dass ROP das Thema aufgegriffen hat - aber alles andere hat mich nicht gereizt. Mir haben nicht mals die so hochgelobten production values beeindruckt. Es war alles zu schön, zu bunt und zu künstlich. Numenor und Eregion sahen wie Resorts in Las Vegas oder Disneyland aus. Lediglich die Dörfer der Menschen und die Unterkünfte der Orks waren besser.
Peter Jackson hat ein Mittelerde zum Anfassen erschaffen. Die Welt von ROP ist nur zum oberflächlichen Ansehen.
Aber selbst da scheitert RoP auf fast allein ebenen. Ich meine die Finale schlacht in einem Dorf? Antiklimaktischer gehts kaum...
@@jjr553 ,
Adar, der sozusagen einer der allerersten Proto-Ork ist, und noch sehr viel Elben-Eigenschaften hat, ist für mich der interessanteste Charakter der Serie. Und das Gespräch mit Galadriel war wirklich irgendwie berührend, und meine Sympathie gehört jetzt eindeutig Adar und seinen Uruks 😉
Das Problem ist, dass die Geschichte, die sich mit Adar beschäftigt, in den ganzen restlichen Unsinn eingebettet ist. Ich gebe Dir recht, dass die sogenannte Schlacht im Dorf nicht der Rede wert war, und der "Schlüssel" war eines der dümmsten Mcguffins überhaupt! Das Ding wurde uns über mehrere Episoden hinweg als ein geheimnisvolles bösartiges Artefakt verkauft, was angeblich süchtig macht, durch Blut irgendwie lebendig wird und die Gedanken manipulieren kann - und dann stellte sich heraus, dass es lediglich ein mechanisches Werkzeug ist, mit dem jeder Idiot eine Apparatur in Gang setzen könnte, um eine Eruption des Schicksalsberges auszulösen. Was auch eine völlig blödsinnige Idee ist!
Ausserdem sollte Adar doch angeblich auch der Hauptantagonist der ersten Staffel sein, aber er wurde viel zu wenig eingesetzt. Und viele Tolkien-Fans werden sagen, dass Adar nicht ganz Unrecht hatte, wenn er Galadriel sagte, sie solle doch mal in den Spiegel schauen, wenn sie das Gesicht eines wirklichen Bösewichtes sehen wollte!
Ich bin wirklich überrascht, dass Robert Hofmann über Adar und seine "Kinder" fast nichts gesagt hat, denn dieses Thema ist wirklich recht interessant, und Adar und die Orks, die jetzt in Mordor eingezogen sind, um dort nach ihren Vorstellungen zu leben, werden mit Sicherheit in der zweiten Staffel eine sehr wichtige Rolle spielen. Denn HalRon kann ja jetzt nicht einfach nach Mordor marschieren, um seine Schmiede im Schicksalsberg einzurichten, und er hat keine Verbündeten, mit deren Hilfe er Adar und die Uruks vertreiben könnte. Er wird es daher wohl mit List und Tücke versuchen, was ja seine Spezialität ist. HalRon kennt ja Adar sehr gut von früher. Er hat mit ihm solange zusammen gearbeitet, bis Adar Saurons damaligen Körper tötete, um zu verhindern, dass die Orks weiterhin als Meerschweinchen für Saurons Experimente benutzt würden. Adar hat allerdings nicht erkannt, dass Halbrand die derzeitige Gestalt Saurons ist, und dass sein alter Widersacher nicht tot ist.
Ich stimme Robert Hofmann auch nicht zu, dass die Orks und andere bösartige Wesen - wie zB Drachen - nur so eine Art seelenlose Kreaturen sind, die beliebig von einem machtvollem Wesen kontrolliert werden können. Es gibt zwar einige Schilderungen von Tolkien, die darauf hindeuten, dass die Orks nicht mehr richtig funktionieren, wenn die kontrollierende Macht nicht mehr da ist. Aber es gibt auch jede Menge andere Textstellen, die eine andere Deutung nahelegen. Und Tolkien hat selber oft darauf hingewiesen, dass die Orks Seelen haben, die auch grundsätzlich erlöst werden können - nicht deshalb, weil sie sich zum Guten hinwenden könnten, während sie noch am Leben sind, sondern weil Eru Illuvatar keinem Lebewesen mit einer Seele eine Erlösung grundsätzlich verweigern würde. Das ist alles etwas sehr esoterisch. Aber es legt nahe, dass die Handlung mit Adar und seinen Uruks durchaus mit Tolkiens Texten zu vereinbaren ist - im Gegensatz zu den vielen anderen Dingen in dieser verunglückten Show, die mit Tolkiens Universum nicht das Geringste zu tun haben.
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@@sabineb.5616 Uff wenn du dir schon die Mühe machst so einen langen Kommentar zu schreiben, muss ich den auch lesen :D Kann dir da nur zustimmen aber ich muss leider auch zugeben, dass mich die Serie jetzt schon verloren hat. Ich denke nicht, dass ich mir die nächste Staffel noch anschauen werde. Ich bin absoluter Herr der Ringe Fan aber für meinen Geschmack fehlt dem ganzen einfach die Liebe zur Vorlage. Ich finde abgesehen von Adar nahezu alle Characktäre einfach nur nervig und garnicht wie ich sie mir erhofft habe. Ich weiß auch garnicht an wen sich die Serie richten soll. Für die Hardcore Fans ist es zu abseits von Tolkin und für den Mainstream ist es zu langweilig und generisch.
@@jjr553, danke, dass Du meinen sooo langen Kommentar tatsächlich gelesen hast 😉
Aber ich stimme mit Deiner Meinung über diese total verunglückte Serie weitgehend überein. Ich bin auch ein großer Tolkien-Fan, und ich finde es einfach schlimm, dass alles, was er über sein Fantasie-Universum geschrieben hat, einfach zum Fenster raus geworfen wurde! Es ist mir völlig unverständlich, warum der Tolkien Estate, dem im Vertrag mit Amazon ein ziemlich weitreichendes Mitspracherecht zugestanden wurde, nicht wenigstens das Schlimmste verhindert hat. Das Geld haben sie ja schließlich schon bekommen.
Ausserdem ist die Serie nicht mal für Leute, die mit Tolkien nichts am Hut haben, zu empfehlen, da sie einfach schlecht geschrieben und für die meisten auch einfach langweilig ist!
Ich habe mich halt einfach gewundert, dass Robert Hofmann über den einzigen Charakter, der wirklich interessant ist, gar nichts gesagt hat.
Aber Adar ist für mich kein ausreichender Grund, mir auch die zweite Staffel anzuschauen. Mein Kopf tut immer noch weh aufgrund der acht Episoden, die ich mir tatsächlich angesehen habe 😞
Du scheinst ja ein wenig mehr über Die Welt ardas zu wissen als der normalo der nie was von tolkien gehört hat. Wie kann es also sein das dir da aus der Serie irgendwas gefallen hat? Vor allem das mit den Orks. Du solltest wissen das Melkor sie erschaffen hat. Ein Maia und kein einfacher random dude von nebenan. Und obwohl du das wissen solltest findest du diese Vergewaltigung der Story ok? Da Brauch ich grad wirklich deine Meinung
War ein eintauchen in Mittelerde, wer das mit der Trilogie vergleicht. Der vergleicht Äpfel und Birnen. Ich finde es gut, das die Geschichte rund um Mittelerde weitererzählt wird. Für alle Fans der Filme ein kleines wiederaufflammen der Filme. Ich freue mich auf die nächste Staffel!
für alle Fans der Bücher ein tritt in die Eier ^^
Bin auch ein riesiger Fan der Filme aber für mich war diese Serie einfach nur eine Zumutung. Werde mir die zweite Staffel auf keinen Fall antun...
Egal ob die man die Serie eigenständig sieht oder im Zusammenhang mit Filmen oder Büchern, sie ist einfach unfassbar schlecht.
@@01Seraph Nicht schlimm 😂
@@01Seraph ich fand die bücher, abseits von HDR und der hobbit, stinklangweilig. o.O
Sprichst mir absolut aus der Seele. Rings of Power ist mir leider absolut gleichgültig nach dem Staffelfinale und das finde ich schlimmer als wenn ich die Serie einfach scheiße finden könnte.
Sehr treffend rezensiert! Ich hatte immer den Eindruck - wann geht es denn (endlich) los? Das Mitfiebern, Mitleiden und auch Mitfreuen mit den Figuren fehlte mir. Die Serie hat Tolkiens Welt erweitert, doch sehr wenig zum Miterleben gezeigt.
Die Serie hat Tolkiens Welt erweitert? Hast du je ein Buch von Professor Tolkien gelesen, geschweige denn in den Händen gehalten?
"Die Serie hat Tolkiens Welt erweitert"? Dazu gehört schon sehr viel goodwill, das so zu interpretieren. Kann ich so auch absolut nicht unterschreiben, denn Ringe der Macht ersetz einfach nur Charaktere durch andere, es ist also keine Erweiterung sondern ein Austausch.
@@achselstollen3078 Naja das 2. Zeitalter wird halt kaum beschrieben im "Herr der Ringe" und das ist halt alles woran die Showrunner sich halten dürfen. Alles andere ist tabu und wir wollen ja auch ne Serie und nicht ne kurzabhandlung mit 1 Staffel in 15 Minuten erzählt 🤔
@@maltehannover3537 Man könnte sich natürlich sachlich mit einer Aussage beschäftigen oder man schafft einfach ein Strohmann-Argument, gegen das man leichter angehen kann.
Du kannst dich ja mal fragen, wie viel Material es gibt, welches Arda und seine Kreaturen beschreibt. Und dann kannst du dich ja mal fragen, ob Ringe der Macht eine akzeptable Adaption ist.
Man muss nicht jede schlechte Arbeit in Schutz nehmen und sollte auch mal differenziert betrachten. Als Beispiel: Das Storywriting bei Game of Thrones war in den ersten 5 Staffeln solide. In den späteren Staffeln gab es dann kein Buch mehr als Vorlage, demnach bleibt viel Interpretationsspielraum. Dennoch sollten Regisseure, die 5 Staffeln erfolgreich waren und gutes Material zu Papier gebracht haben, zu mehr im Stande sein als "Somehow Danny forgot about the iron fleet."
Ich fand die Serie echt nett anzuschauen auch wenn ich mir hier und da etwas mehr Tiefe gewünscht hätte. Aber schon allein wieder in diese Welt von Herr der Ringe einzutauchen fand ich wirklich schön und hat mir viel Spaß bereitet. Hoffe trotzdem dass die nächste Staffel noch etwas besser wird. Von mir 7/10 Punkte
Ich gebe 8/10
Würde mich bei 7/10 anschließen
War weder super, noch furchtbar.
7/10 klingt fair
Wie immer Toll gesprochen und auch mal 1000% meine Meinung. Finde es auch gut, dass du extra auf die "Hobbits" eingehst- die große Rede des Vaters war wohl die inkonsistenteste und lachhafteste Szene unter vielen solcher Szenen. Einer, der 2 Folgen vorher wegen eines Verletzten Fußes so geächtet und fast ausgeschlossen wurde erzählt vom Zusammenhalt eines Volkes als große Stärke, bei dem aber jeder, der aus der Reihe tanzt buchstäblich am Ende der Karawane gehen muss. Ich dachte ich höre nicht richtig. Emotionen werden aufgesetzt und vorgegaukelt und insgesamt ist das Writing dieser Serie einfach furchtbar. Viel Verpackung-wenig Inhalt, so ist es.
Er wurde doch nicht geächtet, im Gegenteil, sie waren alle total unglücklich, weil jetzt eine in jedem Fall ungünstige Entscheidung getroffen werden musste. Die Schwierigkeit für die Harfüße ist doch, dass sie Nomaden sind und immer abwägen müssen zwischen dem Wohl des Einzelnen und dem Wohle aller. Eigentlich wollen sie einander immer beistehen, auf der anderen Seite leben sie in einer sehr gefährlichen, tödlichen Welt, und versuchen sich durch besonders viele Regeln zu schützen. Dieser Zwiespalt ist eigentlich unvereinbar, aber sie versuchen es trotzdem immer wieder. Es ist eben nicht schwarz oder weiß. Mir hat genau diese Feinheit, mit der die verschiedenen "Gruppen" (Elben, Harfüße, Menschen...) gezeichnet wurden, besonders gut gefallen.
Naja man setzt sie nicht ans Ende der Karawane wegen des Vaters.
Eigentlich wären sie wegen dem Verat(Gandalf als Menschen zu helfen) ausgeschlossen worden.
Stattdessen schließt man sie nicht aus, als Bestrafung setzt man sie dafür ans Ende. Das finde ich jetzt nicht „lore-breaking“.
Auch das die Wanderung an sich wichtig ist, zeigt ja auch das aufzählen aller die zurück geblieben sind.
Ich gehe aber mit, dass man die Wanderung weitaus gefährlicher inszenieren hätte müssen. Da wurde viel verschenkt.
Auch wie man sich durchringt, Gandalf doch helfen zu wollen ist zwar nicht schlecht, aber hat für mich am Ende auch zu wenig Raum gehabt.
Ich bin sicher nicht total begeistert , aber mit dem Hobbit Teil habe ich nicht diese Probleme.
Selbst das Elben halt so emotionslose Wesen sind, weil sie viele Probleme garnicht haben empfinde ich nicht so schlecht dargestellt.
Was mich eher gestört hat war, dass man Orks eine gute Seite eingesehen will, das ganze Südlande Thema usw. Auch das mit Sauron war nicht verkehrt aber irgendwie so Hmmm langweilig.
Du kannst die Gefühle die ich zu dieser Serie habe perfekt in Worte packen!
Etwas das ich anstrengend finde ist das Galadriel so viel jünger aussieht und agiert wie Celebrimbor oder Gil Galad. Sie ist eigentlich älter als beide, benimmt sich aber für mich nicht nachvollziehbar. Auch ihr viel jüngeres Aussehen machte es mir schwer zu glauben, dass das Galadriel ist. Man hätte da definitiv mehr drauf achten müssen, gerade bei dem Geld.
Es hängt auch von Inszenierung und Schauspiel ab. Kate Blanchetts Galadriel wirkte für mich durchaus "ewig" alt, obwohl die Schauspielerin auch noch relativ jung war. Ich finde die Schauspielerin von Galadriel auch nicht schlecht. Sie hat einfach nur das Pech einen nicht gut geschriebenen Charakter in einem nicht gut geschriebenen Drehbuch zu spielen. Schade.
@@TjaMusik Die hätten sich über die Wirkung der Schauspieler einfach besser im klaren sein müssen und das war hier definitiv nicht gegeben.
Aber WUnderschön ist Sie . Auf so eine Tolle Art . Nicht aufgetakelt ohne ende
Mal von Buch losgelöst finde ich Galadriel und die Schauspielerin in der Serie gut.
Aber die innere Zerissenheit, quasi sein Himmelsreich aufzugeben um Rache für ihren bruder zu nehmen, die nicht passende aufgestaute Wut nach der langen Zeit
@@Hubert-rh4hz Mal ganz im ernst, ich fand es schwach aufgebaut und man hat es spätestens im Celeborn zum Einsturz gebracht. Sie stellt einen ominösen Rache Akt über die Suche nach ihrem Ehemann, der verschwunden ist. Nein das mag als schöne Bildsprache funktionieren, aber es passt nicht das sie sich kindischem Zorn eher hingibt mit über Tausend Jahren, als der Hoffnung ihren Ehemann zu finden. Ich kann das ganze also nicht nachvollziehen und auch nicht das sie verletzte einfach so liegen lässt und ihnen nicht hilft.
Mir hat die erste Staffel gut gefallen und ich habe mich auf jede neue Folge gefreut. Wegen dem Vergleichungsmodell mit HotD zweifle ich die Professionalität der Bewertung leider an. Bezüglich der Musik, die ich großartig fand, muss man sagen, dass selbst in den Herr der Rringe Filmen kaum keine Musik lief, was aber bei ihrer Genialität nicht schlimm war. Hoffe jedoch die Serie gefällt dir in den nächsten Staffeln besser.
Die Bewertung ist trotzdem korrekt, weil man bei HotD parallel sehen konnte, wie ein um ein Vielfaches besser geht. Es ist schon fair, die beiden Seiten miteinander zu vergleichen, da sie gleichzeitig erschienen, & auch abgesehen davon war Ringe der Macht doch sehr aufgeblasen & inhaltsarm. Louis Vuitton unter offenem Himmel mit trägen Dialogen, davon braucht man keine acht oder neun Stunden ...
Es ist doch normal, dass man so generelle Sachen vergleicht, wie das Schauspiel, die Musik, usw. Grade wenn es ein "ähnliches" Genre ist und die Serie auch quasi zeitgleich releast wird..
Die Ankündigung einer zweiten Staffel empfinde ich als Drohung seitens Amazon.
Mittlerweile ein richtiger Fan von Film/Serien Reviews geworden. Kam mit einer zu 100 Prozent einer Meinung, aber ich liebe es auch einmal den anderen Blickwinkel einzunehmen und sich dann auszutauschen 💪🏻 Daher mal meine 2 Cent: wieviele Überraschungen an reveals möchte man denn nachher erwarten? Also gut, dass der Meteormann sich dann (höchstwahrscheinlich) als jemand entpuppte, der eigentlich nicht ins zweite Zeitalter gehört, mag etwas sein, dass man so nicht hat kommen sehen. Aber wer z.B. Sauron ist war ja (trotz Namensänderung) trotzdem relativ schnell abzusehen, wenn man ein wenig die Lore betrachtet. Ich denke, alleine mal die Welt von Mittelerde aus mehreren Blickwinkeln zu betrachten und nicht nur einem Protagonisten auf seinem Weg zu folgen ist halt ziemlich spannend für mich. Jemand kommentierte hier es würde ja schon alles sagen, dass er während des Schauens die ganze Zeit das Handy in der Hand hatte. Das ist ja Schwachsinn, am Ende bleibt es eine Geschmacksfrage und für mich z.B. ist es die erste Serie gefühlt überhaupt, in der ich nicht ein einziges Mal das Handy in der Hand hatte, da scheiden sich halt Geschmäcker. Allerdings kann ich nicht verstehen, wie bei dieser Serie das Erzähltempo kritisiert wird, während gleichzeitig Stranger Things Staffel 4 in den höchsten Tönen gelobt wird, das war ja das in die Länge gezogenste Fehlerfestival überhaupt. 🤷🏻♂️
Der Unterschied ist stranger things hat eine grandiose erste Staffel abgeliefert und kann sich daher auch mal Macken zwischendrin erlauben. Rop startet zäh und lahm , und anstatt , dass es besser wird bleibt es entweder so die gesamte Staffel über oder wird sogar noch zäher
@@Joker-hw2nq Breaking Bad hat auch eine ziemlich zähe erste Staffel geliefert, die so einige zur Aufgabe getrieben hat, ist aber insgesamt eine der geilsten Serien überhaupt.
@@Joker-hw2nq und btw. Mal zwischendurch Macken erlauben darf jeder. Aber Stranger Things Staffel 4 ist eine einzige Macke da kommen so viele Ungereimtheiten drin vor, dass die mir teilweise lieblos hingerotzt wirkt. Und das sollte nicht sein. Bei HDR im allgemeinen finde ich die ganze Welt schon geil. Das sich da Tolkien hingesetzt hat, eine Sprache erfunden, eine Welt drumherum gestrickt hat samt eigener Schöpfungsgeschichte und allem drum herum. Ich finde daher die erzählgeschwindigkeit der Serie daher überhaupt garnicht kritisch, weil ich einfach diese Welt genieße. Aber all das ist Geschmack.
@@CredoMusik5047 Breaking Bad startet zäh und langsam aber nicht langweilig. Alles was passiert hat Hand und Fuß, Sinn und Zweck und es wird sich Zeit genommen die Charaktere vorzustellen die man besser kennenlernen muss. All das macht rings of power nicht, die Charaktere sind da, größtenteils facettenlos und schlecht geschrieben und und und. Kein Vergleich zu Breaking Bad nichtmal annähernd. Stranger Things bin ich eh nicht der Riesen Fan daher enthalte ich mich dazu.
@@CredoMusik5047 Daher nochmal mein Punkt:
Mein Problem ist nicht die Erzähgeschwindigkeit sondern die Zeit die man hat mit 70 min pro folge um dann eine Staffel hinzuklatschen die einfach so vor sich hingurkt. Ich schaue sehr viele Filme und auch Serien und wenn eine Serie eine Sache geschickt nutzen kann ist das Cliffhanger und eine Erzählstruktur zumindest einzubauen die den Zuschauer fesselt. Ich bin hdr Fan und hatte es noch nie dass mich eine Serie so gleichgültig gegenüber den Charakteren gelassen hat. Breaking Bad zum Beispiel baut auch in der ersten Staffel wo eine Folge deutlich kürzer geht Höhepunkte ein auf die das Geschehen hinläuft. Rop plustert sich groß auf mit gigantischen Bildern und will gigantisch wirken aber man merkt einfach dass die Chipstüte nur halb voll ist auf gut deutsch weil der Inhalt nicht stimmt. Die Charaktere ebenso. Elben wirken nicht weise und tiefgründig sondern wie arrogante Menschen mit Cosplayohren angeklebt.
Von mir aus kann sich die ganze Geschichte noch so langsam über 2 Staffeln aufbauen bis es richtig los geht, wenn denn das gezeigte unterhaltsam und gut geschrieben ist und ebenfalls in sich Spannung und Begeisterung erzeugen kann. Bei rop wirkt alles irgendwie Fake, krampfhaft, unauthentisch, faul und ahnungslos geschrieben und warum ich so kritisch bin: ich habe so sehr versucht diese Serie zu mögen mich beinahe gezwungen aber schaffe es nicht. Die Serie kann von mir aus noch so cgi Fake lastig ausschauen, der woke Kram noch so intensiv dir vor die nase gehalten werden, Galadriel noch so platt geschrieben sein, wenn es nicht so sterbenslangweilig wäre sondern weiß wie man einen Prolog richtig erzählt denn nichtmal als Prolog taugt es etwas, dann wäre ich ok damit. Auch wenn dieses Machwerk nach geldgeilheit von Amazon stinkt. Es ist langweilig. Und ja jeder hat seinen eignen Geschmack und das ist gut so, allerdings muss ich wirklich sagen dass jeder der das interessant findet wirklich sehr großzügig gegenüber der Serie ist. Sowas anzuteasern und tausende Fans neugierig zu machen um dann eine erste Staffel ohne wirklich EINEN einzigen Hypemoment a la Nostalgie oder irgendwas aufkommen zu lassen nur um dann bis 2025 Leute auf die nächste Staffel warten zu lassen ist einfach nur dreist.
Es stimmt wirklich sehr wenig in der Serie und Robert Hofmann ist mit 6/10 im Genre wirklich gnädig denn nur ein gutes Aussehen macht nicht alles
Danke Robert! Es tut eine Kritik zu sehen, die sich vor allem auf die filmemacherischen Fragen zur Serie Konzentriert. Meine eigene Kritik fußt durchaus sehr auf dem Umgang mit der Lore. Aber eben auch auf Mängeln im filmischen Handwerk. Und Kritk auf der Ebene erfolgt in der breiten Diskussion nur erschwert statt, sobald man sich auf die Vorlage bezieht. Da tut es gut, wenn man eine fundierte Meinung sehen kann, die handwerklichen Mängel klar benennt.
so wie du das mit rings of power und house of dragon beschreibst, war es für mich auch, nur dass ich nebenbei she hulk geguckt habe, deswegen hat rings of power für mich immer wie ein meisterwerk gewirkt
😂😂😂😂❤
Diese Staffel hat mich maßlos enttäuscht. Hat mich teilweise so genervt und gelangweilt, dass ich sie abbrechen musste. Ich habe wirklich versucht so uneingenommen wie möglich ranzugehen aber das hat nicht geholfen. Es könnte einfach eine Fantasy Serie sein die diesen Titel nicht gebraucht hätte. Den Greenscreen sieht man zu 90%. Da frag ich mich wirklich wo das ganze Geld hingekommen ist. Wirklich sie hat ihre guten Momente aber enttäuscht die restliche Zeit maßlos...
@@OdinsKoch jede folge hat fast 50 Millionen gekostet xD schon traurig
Ich bin ohne Erwartungen reingegangen und finde die Serie bisher toll
Lass mich raten, den GreenScreen bei HotD siehste aber nicht? ;)
Robert is back! :) Schön, dass du wieder gesund und fit bist :)
Ja die Serie startet langsam und baut die "Story/geschehen" lange auf....aber die beiden letzten Folgen der Staffel haben mich sehr abgeholt und hat mir so mehr bock auf die Serie gemacht bzw 2 staffel😁👍🏻
Am Anfang dachte ich: "Ok, sieht gut aus. Mal sehen, wo sich die Handlung hinentwickelt". Jetzt denke ich mir, dass man den Plot gefühlt mit 3 Folgen erzählen hätte können. Die ganze Staffel fühlt sich wie ein langer Prolog an.
Viele Sachen konnte man durch Foreshadowing leicht erahnen und die Logiklöcher nahmen mit jeder weiteren Episode zu. Einige Interaktionen oder Handlungen wirken auch oft gezwungen. Man hätte die Möglichkeit nutzen sollen neue Charaktere, Orte und Geschichten zu erzählen, stattdessen versucht man mit einigen Querverweisen an den LOTR Filmen die Breite Masse zu erreichen.
Schade, es wäre viel mehr drin gewesen.
Ist es nicht bspw interessant Galadriel als empfänglich für Saurons Intrigen zu sehen? Erinnert es einen nicht daran, wie Galadriel in hdr den einen Ring angeboten bekam und sich ihrer eigenen Verderbtheit erinnert sah? Das ergibt durch diese Szenen erst einen Sinn. Ich finde das Urteil zu hart und schade.
@@fritzbauer8476 ja das macht Sinn aber so viele Folgen, die wegen aufgeblähtem Gerede und keinem guten Storytelling nicht viel inhalt selbst hatten und für mich keine Überraschung beinhalteten, werden leider nicht wieder wett gemacht, nur weil in ein paar Momenten ein Aha-Moment kommt. Für mich wirkte es leider mehr, als hätten die Story Writer von vorn herein ein paar Sätze aus der tollen Vorlage wie Bücher oder Trilogie bekommen mit der Anweisung „das sind deine schlüsselpunkte! Bau das ein, das muss irgendwo vor kommen!“ 🤷🏼♀️ das hätte man alles viel besser zeigen können… Show don’t Tell fand hier für mich so gut wie nie statt. Mehr tiefe in Galadriels Charakter und nicht wie eine bockige Teenagerin anstatt „ich kämpfe und guckt alle her, wie gut ich bin!“ wäre für mich besser gewesen.
@@fritzbauer8476 Für mich war das nur Fanservice!
@@hunter-fh2fy ist so eine Serie nicht ausschließlich Fan Service. Verlangen hier nicht alle mehr Service? 🥺
Könnt ihr euch noch an das Jahr 2001 erinnern? Damals lief "Die Gefährten" im Kino. Dieser Film hat mein Leben verändert. Nach diesem Film bin ich Tolkien Fan geworden und habe jedes Buch über Mittelerde gelesen. Als dann auch noch "Die zwei Türme" und "Die Rückkehr des Königs" in den Kinos lief, war ich noch mehr fasziniert. Kein Wunder dass die Peter Jackson Trilogie so viele Oscars gewonnen hat, denn das waren Meisterwerke. Und jetzt haben wir diese schlechte Serie. Die Serie ist langweilig, die Musik ist nichts besonderes, die Charaktere sind total unsympathisch und ich habe nichts bei der Serie gefühlt. Es ist eher wie eine Tele Novela mit Möchtegern Elben und Zwergen. Ich gucke mir lieber noch 100 mal die Jackson Trilogie an, als diese Serie.
Stimme zu Hundert Prozent zu einzig Durin und Elrond konnte ich etwas abgewinnen, die anderen Charaktere fand ich leider belanglos. Man kann nur hoffen, dass sie für Staffel 2 die Kritik annehmen und umsetzen. Ein anderer Regisseur wäre zum Beispiel schonmal ein guter Ansatz, da dieser z. B. den Look von HdR nicht einfängt und alles eher sehr künstlich darstellt siehe Rad der Zeit...
Und dennoch hast du alle Folgen gesehen
Man muss Fairerweise sagen auch die filme hatten ein paar Schwächen und Änderungen zu den Büchern
@@dasurmel1424 Bei Filmen, die ein sehr umfangreiches Buch umsetzen, sind Änderungen einfach nötig. Was bei RoP, einer Serie die auf 5(!) Staffeln ausgelegt ist, gemacht wurde ist einfach nur dilettantisch.
@@rene2155 warum auch nicht, wenn ich der Serie eine Chance gebe gucke ich sie mir auch an und höre nicht nach Folge 3 auf, zumal ich auch die ersten beiden Episoden recht solide fand, danach kam nur leider nichts mehr wirklich packendes
Elrond und die Beziehung Elrond/Durin sind für mich der Grnd, die Serie zu schauen. Ich hatte Angst, dass sie meinen Lieblingscharakter aus Legendarium & Film verhauen und wurde sehr positiv überrascht. Bis auf seine Frisur ist er für mich der "elbischste" Elb der Serie und ich liebe jede Szene mit ihm. M.M.n. haben sie ihn gut getroffen. Der Rest, nun ja, bietet zumindest Gesprächsstoff...
😴
I came for Galadriel and stayed for Elrond & Durin.
ich hatte da auch große Legolas & Gimli Vibes gefühlt
@@Kuchen89 Auf jeden Fall! Nur sogar noch etwas erweiterter, da wir im Vergleich zu den beiden in HdR mehr Zeit mit Elrond und Durin haben.
Ja die sind tatsächlich zwei gut geschriebene Charaktere!
Elendil gefällt mir tatsächlich auch, da er seinen Prinzipien und seinem Moralkodex versucht treu zu bleiben, aber auch gleichzeitig versucht ein Vater für seine Kinder zu sein. Sauron wird bestimmt noch interessant.
Galadriel ist mir so fremd, wie ich es eigentlich nicht wollte.... Ja, das ist alles schrecklich tragisch, was in Ihrer Vergangenheit passiert ist, aber sie benimmt sich gerade wie ein Teen in seiner trotzigen Edgelord-Phase... Mein Gott, der Tod ist nicht 3 Monate her... Ihr Bruder und ihr Mann sind seid mehreren *tausenden Jahren* tot!
Die kann gerne die ersten paar Jahre Sauron in Mittelerde suchen, gerne die ersten paar Jahre auf Rache schwören, aber JEDES menschliche Lebewesen kommt durch eine lange und erfolglose Rachesuche (Externalisierung) irgendwann an den Punkt, an den man sich eventuell eine gewisse Mitschuld an den Toden seiner Liebsten gibt. Man wird kühler, frustrierter und eventuell depressiver, aber dieses grimmige "Aaargh, ich werde sie suchen und abschlachten für das was sie getan haben!!!"... das kauf ich ihr nicht ab. Niemand verweilt tausend Jahre im selben Bild (oder lebte die unterm Stein, ohne Freunde, Lehrer, usw.???)
Du leidest einfach nur an Vergleicheritis. Wenn du eine Kritik Review schreibst kann die nur schlecht werden wenn du die ganze Zeit nur mit einer besseren Serie vergleichst. Hättest du mal mit She Hulk verglichen dann wäre deine Kritik komplett anders ausgefallen. Und dann habe ich auch noch das Gefühl, dass du eher sehr wenig Ahnung hast von Elfen, Zwergen und Hobbits, die sind nämlich ziemlich gut getroffen worden.
Genau meine Meinung!
Ich hatte immer das Gefühl das da drei verschiedene Regisseure am Werke sind. Und bei Galadriel war IMMER die Vorgabe angepisst zu schauen. Eine schauspielerische Nullnummer um es diplomatisch auszudrücken. Ein Matt Smith von Hot D hat mehr Ausdruck wenn er die Augenbrauen hochzieht als eine Morfydd Clark in der ganzen Serie
Ich wage zu behaupten, dass Matt Smith auch einfach der bessere Schauspieler ist. Immerhin war er jahrelang der Doctor. 😅
Und der/die eine "Gute" durfte alle Zwergen und die meisten Harfuss Szenen ohne komische Vorgaben drehen. 🙈
Die Elben sind nun mal arrogant, kühl und rational. Ich finde, man konnte den inneren Kampf in ihren Augen sehr gut sehen, wie schwer es ihr viel, sich die ganze Zeit zusammen zu reißen. Und sie ist ja auch die ganze Zeit getrieben vom Gedanken, Sauron zu finden. Natürlich ist sie ununterbrochen angepisst.
Ich finds interessant, dass dir die Musik so negativ aufgefallen ist. An mir ist die völlig vorbeigezogen. Ich erinner mich, dass Musik da war, aber die war überhaupt nicht eindringlich. Im Vergleich zu den 3 Filmen komplett nichtssagend.
Also wir hatten unsere Freude und konnten die Serie trotz der natürlich etwas ermüdenden Dialoge und leider noch zu lauwarmen Charaktere absolut genießen. Jetzt wo das Ende (zumindest mich persönlich) anfängt grandios zu catchen, bedauere ich die nun wahrscheinlich 2 jährige Wartezeit bis zur nächsten Staffel.
ich habe noch nie bei einer Kritik so sehr zustimmen können. Exakt so habe ich mich auch gefühlt: Riesen Fan - im Vorfeld etwas misstrauisch - jede Folge eher aus Pflicht als aus richtiger Lust angeschaut. Wobei ich sagen muss, dass mir die Folgen 6 und besonders 8 besser gefallen habe, bis auf die Halbrand Szenen ^^
Galadriel ist hunderte von Jahren alt, hat unglaublich viel erlebt und macht dann innerhalb von ein paar Wochen die Charakterentwicklung eines 08/15 Marvel Charakters durch. Da stellt sich mir so die Frage, was sie in diesen paar hundert Jahre eigentlich so gemacht, außer wütend zu sein?
Sie ist eigentlich sogar mehrere Jahrtausende alt. Das erste Zeitalter alleine in dem sie geboren wurde umfasst 4800 Jahre.
Ich sehe es genauso wie du, Robert. Allerdings hat mir die letze Folge sehr gut gefallen. Ich fand die Haarfüsse und Zwerge auch am besten von allen Völkern in der Serie. Die hatten Seele und wirkten einzigartig. Von den Elben konnte mich nur Elrond überzeugen... Fand ihn im Zusammenspiel mit Durin richtig spannend. Naja, vieleicht steigern die sich ja in Staffel zwei noch 😉
ich fand die letzte Folge tatsächlich richtig beschissen, aber ist ja subjektiv.
Haarfüsse haben Seele? Hmh. Ja vielleicht, eine finstere anscheinend. Wie Robert es gesagt hat: Sie machen es zu ihrem Mantra, dass sie niemanden zurücklassen und als Gemeinschaft funktionieren. Was wir in der Serie aber auch sehen: Sobald jemand mal bisschen aus der Reihe tanzt oder sich mal verletzt, wird er ans Ende der Karawane gesetzt, was de facto den Tod bedeutet. Hätten sie den Meteor-Mann nicht dabei gehabt, wäre Noris Familie zurückgeblieben und gestorben.
interessant, wie Roberts Kamera bei seinen Emotionen mit vibriert...da fühlt man förmlich mit^^. Und ich gebe deiner Review in allen Punkten recht. Ich fand die Serie ultra Langatmig, von den Charaktären will ich mal garnicht reden..einzig die letzte Folge hat mich abgeholt...zumindest etwas.
Ich meine die Idee einen Charakter wie Galadriel zurück zu bringen ist ja an sich gut. Damit können auch Fans die nur die Filme geguckt haben direkt eine Bindung zu der Serie aufbauen. Wieso man allerdings den Charakter so stark abändert (Ich mein Sie ist ja wirklich das genaue Gegenteil von der Galadriel aus den Filmen) das man ihn so gar nicht wiedererkennt ist halt einfach nur unverständlich. Von einem weisen, ruhigen und sehr mächtigen wesen zu einem bockigen Kleinkind ... wie kommt man da auf die Idee zu sagen "Das werden die Fans lieben"??
Ich finde die Serie grundsätzlich nicht so schlecht auch wenn sie für viele hier anscheinend so gar nichts von der Serie halten, bin ich dennoch gespannt wie das ganze weitergeht. Klar ich habe mir auch mehr erwartet, aber dennoch hat mich die Serie irgendwie in ihren Bann gezogen.
Sie war durchwachsen aber zumindest die großen Reveals in Folge 8 haben mir Lust auf mehr gemacht
Danke für dein Video. Ich bin gerade bis zum Finale erst so richtig mit allen Charaktären warm geworden und fing an sie zu mögen und dann so ein Finale.Das hat alles über den Haufen geworfen. Mehr enttäuschen konnten sie mich damit nicht. Ich weiß nicht, ob mich jetzt noch die zweite Staffel abholt, aber ich glaubes nicht.
Die letzte Folge war weird. Die Auflösung so mancher Rätsel hat mich so gar nicht gecatcht, Galadriel war wieder mies drauf, aber dann musste ich mir bei Noris Verabschiedung eine Träne verdrücken, obwohl ich zu Beginn mit den Haarfüßen gar nicht warmgeworden bin. Das war schön traurig inszeniert.
Deine Review kann ich gut nachvollziehen. Die Serie traut dem Zuschauer zu wenig zu. Man wird an der Hand durch tolle Bilder geführt, aber nie losgelassen. Dazu des Öfteren kein gutes Drehbuch, welches Charaktere irrational handeln lässt und Logiklöcher schlecht kaschiert.
Guyladriel the girlbarian
Wow, bei mir war alles andersrum :D
Ich fand die Auflösungen cool, hat mir Lust auf mehr gegeben, der Abschied mit den Harfüßen hat mich aber komplett kalt gelassen
Sowohl der anfängliche Hype, als auch der Shitstorm nach dem Trailer, sind bis zum Serienstart etwas an mir vorbeigegangen. Ich habe die Serie nun gesehen und sie hat mir gefallen. Es gibt in den Details immer Luft nach oben, aber ehrlich: Das empfinde ich als Jammern auf ganz hohem Niveau.
100%... Jammern auf ganz hohem Niveau
Ja, die Serie ist kein Meisterwerk aber ich habe schon viel schlechtere Serien gesehen mit viel weniger shitstorms
Ich muss dir absolut zustimmen. Wenn ich mich jetzt an die ganzen 8 Folgen zurückerinnern müsste und dir denn Inhalt wieder geben müsste.... wüsste ich gar nicht so wirklich was ich alles erzählen soll. irgendwie war die meisten Handlungen "unnötig" und in die Länge gezogen. Da es dazu auch keine wirklich emotional packende Momente gab, kann ich mich gefühlt nur an die erste und letzte Folge erinnern.
Ich fand jede Folge genial und hab mich immer auf den Freitag Abend gefreut. Ich bin jetzt fast 40 und seitdem ich so 15 war, ein absoluter LOTR Fan und liebe die Filme einfach und die Serie hat mich komplett abgeholt..hatte aber auch niedrige Erwartungen, da ich wusste, dass die Zeitalter vermischt werden.
Ich habe mich beim schauen ständig gefragt: Haben die Macher je das von Tolkien geschriebene Material gelesen? Oder halten die uns für blöd?
Einige Beispiele gefällig?
1. Celeborn ist Tod, obwohl er im HdR Herr von Lothlorien ist?
2. Isildur ist Tod, obwohl er am Ende Saurons Ring vom Finger schnippselt?
3. Hat nicht Sauron, mit Hilfe der Elben ,die 9 und die 7 erschaffen, bevor jene ihn erkannten?
4. Kamen die Istari nicht erst 1000 DZ?
5. Haben sich die Macher nicht darüber informiert wir alt Galadriel ist. Wie lange Fingons schon tot ist. Und wie es kommt, dass sie, im HdR, eine solche Macht und Weisheit besitzt? Bestimmt nicht von ihrer Zeit bei den Valar, oder der Maia Melian im EZ...naaain...das schaft sie im letzten drittel ihrer ~9000(?) jährigen Existenz in Mittelerde auch von ganz alleine.
Ich versuche wirklich das Gute in der Serie zu sehen....aber sie machen es mir verdammt schwer
Isildur ist nicht tot ! Und Celeborn wird nur für tot gehalten von Galadriel.
Peter Jackson hat halt mit seinen Filmen die Latte sehr hoch gelegt!
Sicher, deshalb schau ich die Serie erst gar nicht. Es KANN gar nicht so gut werden wie wir es von der Trilogie kennen meiner Meinung nach.
Das der Film gut ist, ist nicht der Grund warum die Serie schlecht ist.
@@taschenhoehle5117 hab ich auch nie gesagt ! Klar ist ja das alles mit den Filmen verglichen wird
Einfach schlampiges Drehbuch. Nicht Tolkien getreu und häufig fragwürdig und billig inszeniert.
Bei einigen Punkten (besonders zum Thema Galadriel) sprichst du mir echt aus der Seele.
Tolle Review, auch wenn ich komplett anderer Meinung bin. Ich finde die Serie sehr gut, hatte viel Spaß beim ansehen und freue mich auf die nächste Staffel. Mich haben die Charaktere sehr angesprochen, gerade Galadriel fand ich trotz der ganzen Kritik vom Verhalten her passend.
Extrem gute Review, ich gehe da komplett 1:1 mit. Um es ganz kurz zu machen; die Serie ist wirklich langweilig. Man mag das kaum glauben. So eine geile Geschichte, technisch und finanziell keine Grenzen und doch scheitert das Ganze (an Dingen die von dir u.a. genannt und analysiert wurden).
Schade, schade, schade...
Ich habe auch kaum Hoffnung, dass es besser wird in folgenden Staffeln. Dafür müsste eine breite Masse widerspiegeln, was du hier sagst, Robert. Wenn ich mir so deine Meinung und vor allem hier die Kommentare anschaue, bin ich diesbezüglich gar nicht mal so pessimistisch. Ein wenig Hoffnung bleibt :)
Hast du die Bücher Gelesen? Also Herr der Ringe, der Hobbit, das Samarillion?
Alleine Matt Smith spielt den gesamten Cast von The Rings of Power an die Wand ... und das obwohl er in manchen Folgen nicht mal ein Wort sagt!
Danke Robert 😊 Das Bild mit dem Museum habe ich lustigerweise auch so empfunden und angesprochen. Das Besondere ist es, dass es vielen Zuschauern scheinbar gelingt diese Bilder mit Sinn und Logik selbst zu füllen und es so auch positiv zu interpretieren. Doch für mich kann die Serie an den Maßstäben einer guten Erzählung nicht punkten.
Geht mir auch so. Zusätzlich ärgert mich das Copy/Paste von Aussprüchen und Storybeats aus der Herr-der-Ringe-Trilogie, die in die Serie übertragen werden sollen. Soll das Fanservice sein, wenn ein schnüffelnder Ork gefragt wird: "What is it? What do you smell?", genau gleich wie in Die Zwei Türme. Ich finde es unkreativ und peinlich. Diese Abkupferungen funktionieren einfach nicht, weil die Charaktere und ihre Beziehungen zueinander so leer sind.
Mit deinem Bericht hast du mir einiges von der Seele gesprochen. Ich finde es einfach nur schade das man aus soetwas grossem viel zu wenig gemacht hat. Das was die Trilogie so einzigartig gemacht hat fehlt hier komplett. Ja sicher das eine sind Filme und das ist eine Serie aber das ist einfach eine Serie unter vielen. Die Trilogie für die Ewigkeit.
Achja und was die Musik anbelangt ist das so ziemlich das schlimmste an der ganzen Serie.
Ich bin bei den Darstellern etwas zwiegespalten. Ich finde Adar, Halbrand, Elrond und Durin ganz gut dargestellt, aber bei Morfydd Clark gebe ich dir Recht. Die wirkt so extrem hölzern und langweilig und warum stellte man sie über die ganze Staffel hinweg nur als unfreundliche, besserwisserische Zicke dar? Das fand ich an der Serie mit Abstand am nervtötendsten.
Ich finde Morfydds schauspiel volkommen in Ordung. Denke eher, die Figur Galadriel ist das Problem. Die ist hier ja so nervtötend unsympatisch
@@envoyofrot7046 Ja, ich hoffe im zweiten Teil geben sie der Figur ein paar mehr Facetten. Mir war die Cate Blanchett Herr der Ringe Version von Galadriel eindeutig die liebere.
Im Prinzip ist nichts passiert. So viele Stunden, für was eigentlich? Das Sauron jetzt „bekannt“ ist…? Das Gandalf(?!) Gandalf ist…? Was haben die Zwerge und Elben in diesen ganzen Stunden getrieben? Ein Erz gefunden und nen Tisch durch den Wald getragen? Was bei mir hängen geblieben ist, sind die hübschen Bilder und der extrem irre Gesichtsausdruck von Galadriel beim reiten….. 😅
Ich fand die Serie gelungen. Freue mich auf Staffel 2🙂
Ich bin etwas hin und her gerissen, weil sie von großartig bis zu langweilig und dumm schwankt. Wenn sie die Harfüßen und der Fremde weggelassen hätten, wären das Schmieden der Ringe, die Entstehung von Mordor und die Darstellung von Mordor noch besser denke ich. Die Musik hat mir sehr gut gefallen bei der letzten Episode und viele der Schauspieler haben wirklich eine gute Performance abgeliefert!
Ich kann bei fast allen deiner Aussagen zu 100% zustimmen. Viele Schwächen der Serie hast Du sehr gut auf den Punkt gebracht. Für mich steht an aller erster Stelle das schwache Drehbuch mit den Dialogen. Viele Einstellungen konnte man als erfahrener Serienzuschauer schon erahnen. Handlung und Kameraarbeit von der Stange. Einige seltsame handwerkliche Fehler wie zum Beispiel bei der Rede der Haarfüße, die bei so einem Budget nicht passieren sollten.
Darüber hinaus fand ich die Settings gar nicht so überragend (bei den Zwergen mal ausgenommen). Vieles sieht zu stark nach Studio aus. Damit wirkt es künstlich und macht mir das Eintauchen in eine andere Welt richtig schwer. Am Ende des Tages ist die Serie leider nur Durchschnitt.
Du hast es sehr gut beschrieben. Als Fan hat sich das für mich auch angefühlt es gucken zu müssen aber irgendwie nicht zu wollen und war auch froh das die erste Staffel jz vorbei ist.
ich fand die erste staffel LOTR geil
Jetzt wo die Staffel vorbei ist kann ich sagen, dass ich insgesamt sehr zufrieden bin und mich auf die folgenden Staffeln freue. Die Serie hat es geschafft völlig neue Perspektiven auf die Orks und Sauron zu vermitteln, wo die Filme im Vergleich sehr schwarz und weiß sind. Ich habe genügend Serien gesehen, um zu wissen, dass die erste Staffel ganz selten die stärkste ist, das wäre sogar schade.
Ich hasse Filme und Serien, die mir mit Optik und Musik permanent "Guck her, ich bin sooooo episch!" ins Gesicht brüllen, es dann aber im Grunde überhaupt nicht sind.
Also ich bin kein riesen hobbit bzw. Herr der ringe fan aber mag die filme sehr. Die serie feier ich tatsächlich mehr als house of the dragon. Die ringe der macht hat mich gleich gefesselt und ich mag die charaktere. Bei house of the dragon hab ich nach 4 folgen oder so pausiert und es reizt mich noch nicht so weiterzuschauen. Ging mir aber bei game of thrones auch so dass ich erst ab mitte 2. Staffel richtig gefesselt und fan war. Mal sehn.
so geht’s mir auch! finde bei HoD passiert iwie nicht wirklich was 😀 die ganze story wird sooo in die länge gezogen und die zeitsprünge fand ich auch oftmals irritierend.
Was war denn falsch am Cast? Jetzt speziell bei den Haarfüßen oder generell?
Mich hat House of Dragon ab folge 6 enttäuscht und Ringe der macht begeistert.
Mich haben die extrem langen Zeitsprünge mit Schauspielwechsel bei House of Dragon abgeschmettert.
Bei Ringe der Macht hat mich das epische gefühl so abgeholt, das ich teilweise aus dem schwärmen nicht weggekommen bin.
Habe mich immer gefreut wenn die nächste Folge 73 Minuten ging und nicht 69 oder so. Es hat Spaß gemacht.
Aber Zugegeben, die Galadriel Story hat mir hier aber auch am wenigsten gefallen. Und die Nori Geschichte am besten. Eine 8,5 von 10 würde ich der ersten Staffel geben.
Das Gleiche bei mir: RoP hat seine Schwächen, vor allem in Dialogen, aber HotD wirkte mit seinen Zeitsprüngen irgendwie Konzeptlos. Ich hatte das Gefühl, dass irgendwie kein genauer Handlungsstrang existierte. Es wirkte fast, als stünde jede Folge für sich allein. RoP war viel abwechslungsreicher und hat mich mehr abgeholt.
Es scheit "in" zu sein zu haten! Wird das etwa gesteuert?
Was für eine fantastische Serie, danke!!!
Ich liebe Fantasy aber ich bin immer wieder eingeschlafen. House of the dragon war jeden Montag ein Event auf den man sich die ganze Woche gefreut hat.
Ich finde Amazon hat sein Pulver einfach zu schnell verschossen. Das was die in 8 Folgen abgearbeitet haben hätten sie auf drei Staffeln ausdehnen sollen, ABER auch natürlich mit richtig gutem Inhalt dann füllen müssen. Siehe eben Game of Thrones. Der Hauptplot, dass die Whote Walker zurückkommen und Darnerys den Thron wieder haben will kommt erst so richtig in Staffel 7-8 zur Geltung. Aber es ist eben nicht alles in den 6 Staffeln zuvor Filler, sondern gibt uns viele Stories über die Charaktere und die Welt. Das ist es was diese erste Staffel gebraucht hätte. Lindon als Hochburg der Elben in ihrer Hoch-Zeit. Die entstehende Freundscjaft zwischen Elben und Zwergen in Eregion. Die langsame Korruption der Südlande. Vor allem die Freundschaft von Halbrand und Galadriel. Alles hätte mehr Zeit und echte Charaltermomente gebraucht.
Mir hat die Serie bisher gut gefallen, aber ich kann deine Meinung trotzdem gut nachvollziehen. Top Video👍
Mir tun die Schauspieler teilweise echt Leid. Sie versuchen eine gute Performance abzugeben, aber die Story und die Dialoge sind einfach nur langweilig und ermüdend....
Viel Geld und Potenzial wurden gegeben, aber keine wirkliche Substanz .
Wir müssen als Zuschauer endlich mal wieder lernen, dass es nicht immer nur um Aktion und Spannung und Plottwist geht. Es muss zwischendurch auch einfach berieseln und entspannt sein. Ansonsten stumpfen wir immer weiter ab, weil es immer krasser kommen müsste um uns dann zu triggern.
Sorry aber das stimmt einfach nicht. Berieseln lassen ist doch gerade 90% von dem was es bei Netflix und co. Gibt. So funktionieren doch die Franchisemaschinen. Perfekt um nebenbei TikTok zu scrollen und ab und zu Mal aufzublicken. Beim berieseln lassen geht jeglicher Anspruch verloren. Ich schau mir nach dem härtesten Horrorthriller auch wieder ein langsames Drama an.
Sich berieseln lassen ist ja okay aber das ist halt kein richtiges Filme/Serien schauen.
Einen Scheixxx MUSS ich
Sehe ich anders. Vor allem weil die Serie ja gezielt einen Twist schaffen will in dem sie uns Halbrand als Sauron und Gandalf als Gandalf enthüllt. Nur weil diese Twists dann zu 0,0% Funktionieren sind nicht wir als Zuschauer Schuld
Ich widerspreche. Ja, es darf ruhige Erzählungen geben, in Filmen wie in Serien, aber dann bitte gehaltvoll, atmosphärisch. Blade Runner 2049 ist da mein liebstes Beispiel; der Film nimmt sich alle Zeit, die er braucht, & ist dennoch keine Minute zu lang. Der Unterschied zu Die Ringe der Macht (TROP) ist aber, dass etwas von Belang erzählt wird, mit packenden Charakteren, großartigem Schauspiel, einer klaren Handlung & auch Bildern, in denen man versinken will. TROP ist Versace an einem mittelalterlichen Filmset oder vor dem Greenscreen. Und hat dabei noch doppelt so viel gekostet.
Erzähltempo, der Anteil von Action & die Zahl der Twists müssen nicht dem Schema F folgen, das nur eine Erfolgsformel hat, denn die gibt es bei so vielen Genres & Subgenres nicht. Aber es muss in sich schlüssig & relevant sein, & gerade so ein Epos wie Herr der Ringe & alles was zu dessen Kosmos gehört, funktioniert nur als große Erzählung, wenn diese sich auch über den Bildschirm transportiert & einen packt.
Ich soll einen Film nicht mit einer Serie vergleichen? Gut, dann nehmen wir stattdessen Westworld Staffel 1, Sex Education Staffel 1&2, Grand Army, Vikings ... Alles Serien, die gutes Pacing, gutes Schauspiel & packende Handlungen haben, jede in ihrem ganz eigenen Genre.
Wer sich berieseln lassen will, kann die Netflix-Charts durchgucken, aber die "teuerste Serie aller Zeiten" muss mehr bieten als das.
Jeder von uns darf seine eigene Meinung haben und das ist auch gut so! Daher danke an alle, die eine vernünftige, sachliche Meinung geschrieben haben. Borskavin hat mich mit der Antwort am meisten überzeugt. Vielleicht ist dies eher die Art, wie heutzutage Serien sein sollen. Ich vergleiche dies immer mit den erfolgreichen Serien aus meiner Jugend. Dr. House, Eli Stone, Star Trek NG, DS9, Akte X, etc. Und klar gab es da auch schon Action, Drama, Charakterentwicklung, Plottwist, etc. Aber auch einfach zwischendurch seichte Folgen, wo man dann nicht mal ohne Trigger entspannt zusah. Ich empfinde es einfach so, dass die Produktionsfirmen zu sehr nach Schema F Fließbandarbeit machen, sodass Serien wie Ringe der Macht, die daraus ausbrechen nicht genug Wertschätzung erfahren. Deshalb war ich der Meinung, dass wir Zuschauer wieder lernen sollen, dass es nicht als Erfolgsgeheimnis von Folge zu Folge immer krass(er) sein muss, damit etwas als qualitativ gute Serie gelten darf.
Diese Serie ist so eine Enttäuschung. 6 Punkte finde ich definitiv zu hoch angesetzt. Ich finde auch, dass sie überhaupt nicht gut aussieht... viel zu künstlich und kindlich und oberflächlich und generisch. Mit anderen metaphorisch gesprochenen Worten: HDR Serie ist für mich zu Zelluloid gewordener deutscher "Schlager". Zumindest löst die Serie das gleiche in meiner Darmperistaltik aus. Dank DOTD geht mir das aber an "Arsch" vorbei! ROCK N Roll!
Beste Analyse die ich gesehen habe zu der Serie
Leider, leider, hier bin ich einmal nicht deiner Meinung. Ich teile deine Kritik, kann aber dein Lob nicht teilen. Ich bin sooo enttäuscht und weiß gar nicht wo anfangen. Die ganze woke Tragödie mal ganz beiseite, es fühl sich einfach alles sooo künstlich an, ob Sets, Kostüme, Figuren, Dialoge. Nichts ist authentisch oder organisch, macht Sinn, ist durchdacht, berührt, bewegt, inspiriert,… Es gibt keinen roten Faden, keine Geschichte, kein Abenteuer, keine interessanten Charaktere oder Schicksale. Es wirkt wie eine teure Schultheateraufführung, dessen Drehbuch die Schüler geschrieben haben, in Teamarbeit, an einem Abend und am nächsten Abend aufgeführt haben. Und das bei dem Material und dem Budget. Und dann stehlen sie noch von Peter Jackson. In die Details will ich gar nicht gehen, sonst schreibe ich nächste Woche noch. Warum trägt diese Serie LOTR im Titel??? Ich fühle mich als LOTR fan verletzt, beleidigt, gekränkt, gedemütigt, betrogen und angewidert. Wie man das gut finden kann verstehe ich schlicht nicht. Leider, leider 😢😢😢
P.S.: Ich bin 100% gegen Diskriminierung und finde es gerade deshalb traurig, wie Inklusionsextremisten Menschen nazifizieren, die es wagen auszusprechen, dass sie farbige Elben oder Zwerge nicht gut finden. Leonardo DiCaprio wäre als Black Panther wohl auch ein casting fail gewesen, oder etwa nicht?
Rings of Power direkt nach House of the Dragon zu schauen ist halt auch nicht gerade die ideale combo. HotD liefert jede Woche dermaßen, da stint RoP einfach nur ab. Allein die von dir erwähnte Thronraumszene von Viserys hat mehr emotionales Gewicht als die gesamte 1. Staffel von Rings.
Als wenn es meine Worte wären. Du sprichst genau das aus, was ich über diese Serie denke!
Da hat mich die Stroyline von Mordors Schatten bzw. Schatten des Krieges besser abgeholt. Und die war jetzt auch nicht gerade hinreißend.
Ja, House of the Dragon wischt mit Rings of Power den Fußboden auf. Schauspieler, Twists, Handlung, Dialoge ... einfach in jeder Hinsicht besser.
Sorry aber ich finde das ist meckern auf extrem hohem Niveau. Klar hat die Serie ihre längen, die Charakterbindung könnte besser sein und wichtigen Twists kommen einfach zu schnell und ohne Erklärung, aber die Serie macht trotzdem viel Spaß und liefert am Ende alles was man von einer Serie die auf 5 Staffeln ausgelegt ist erwarten kann. Im Vergleich zu House of the Dragon wird hier versucht eine Fanatsy Geschichte zu erzählen. Finde House of the Dragon im direkten Vergleich auch gut aber zu wenig Handlungsübergreifende Geschichte, da geht es ja fast nur um Tronnachfolge und Intrigen. Finde ich auf Dauer auch zu autauschbar und ermüdend. Das eine ist halt Fantasy, das andere mehr Drama.
Ich finde du warst fast noch zu gnädig, für mich ist die Serie die größte Enttäuschung in der Geschichte des Showbusiness, vllt mit Ausnahme der Star Wars sequels. 6 von 10 kann ich leider echt nicht nachvollziehen bei ner Serie die soviel eklatante Schwächen hat leider. Für mich maximal 3 Sterne leider.
Zunächst einmal beeindruckt „Die Ringe der Macht“ mit ihrer atemberaubenden visuellen Gestaltung. Die Landschaften Mittelerdes sind wunderschön in Szene gesetzt und erinnern an die majestätischen Aufnahmen der Filmtrilogie. Die Produktionsqualität ist durchweg hoch, was man besonders in den detaillierten Kostümen, Sets und Spezialeffekten sehen kann.
Auch die musikalische Untermalung verdient Lob. Der Soundtrack von Bear McCreary fängt die epische Atmosphäre perfekt ein und erinnert an die unvergessliche Arbeit von Howard Shore, ohne jedoch bloße Nachahmung zu sein.
Darüber hinaus bietet die Serie eine interessante Charakterentwicklung, insbesondere bei den neuen Figuren wie Galadriel und Elrond. Ihre Hintergrundgeschichten und die Konflikte, mit denen sie konfrontiert werden, fügen dem Universum eine neue Tiefe hinzu.❤
Vielen Dank für diese Review! Ich hätte zwar wesentlich mehr Probleme angesprochen und eine schlechte Bewertung gegeben aber ich stimme dir in allen deinen Punkten zu und verstehe deine Haltung. Sehr schönes Video und vielen Dank für deine gute Arbeit :)
Endlich wird mal ein bisschen detaillierter auf die Musik eingegangen. Die kommt bei vielen Kritikern immer viel zu kurz.
Ich glaube einfach, dass die Anlegung auf fünf Staffeln vielleicht das Problem ist. Im Grunde wissen wir ja alle, worauf es im Ende hinausläuft. Isildurs er greift die Klinge und schneidet Sauron den Ring vom Finger. Das hätte man auch durchaus in einer Staffel mit 15 Folgen erzählen können
Bei mir war es genau andersherum: Ich habe die Folgen von HotD erst immer Freitags oder Samstags nach den Folgen von RoP geguckt, da ich HotD zwar solide finde, aber insgesamt schlechter als RoP bewerte.
Mir hat es gefallen und hat mich auch sehr gefesselt. Natürlich gab es da und dort ein paar sehnen, wo man mal ein paar Gedanken hatte. Auch viele Stellen zu leicht gemacht wurde. Wusste auch das es auf jeden Fall kein Meisterwerk werden wird, wie die anderen sechs Kinofilmen. Aber sonst war der erste Eindruck der ersten Staffel schon gelungen. Mal sehen wie die zweite Staffel wird. Vielleicht ja noch aufregender und gewaltiger.
"kein Meisterwerk werden wird, wie die anderen sechs Kinofilme"? Die Hobbit-Trilogie war wirklich schwaches Kino. Ähnlich lang gezogen, unmotiviert & noch weniger ästhetisch als Ringe der Macht (was schon etwas heißen soll). Martin Freeman als Bilbo hat noch Spaß gemacht, aber genau wie bei Die Ringe der Macht wurde eine zweistündige Handlung auf über acht Stunden aufgeblasen, weil ein Konzern den maximalen Profit aus einem Franchise melken wollte, den es zu holen gab.
@@borskavin6395 Ja vieles war nicht perfekt und meistens auch ohne Sinn dahin gestellt wurden in der Ringe der Macht. ("Was aber du jetzt mit Peter Jackson Sechs Filmen nicht gut fandest, ist jetzt egal.") Mann könnte sich jetzt Storymäßig kaputt Reden, aber es wird nicht besser. Die Story ist eben mal nicht besonders klug und weiße eingebaut wurden. Aber Hauptsache es gab eine eindrucksvolle Spannung in den gespielten Charakteren. Wenn die nur flach und mittelmäßig gespielt wäre, hätte es viel schlimmer ausfallen können. Alles andere und das ist meine Meinung, könnte man noch verzeihen. Jetzt muss man hoffen, dass die zweite Staffel voneinander des Drehbuches aus die Story noch besser wirken lässt, und uns noch besser Verzaubert.
@@normanchmielus813 Flach bis mittelmäßig trifft die schauspielerischen Leistungen schon sehr präzise, mehr war bei keiner Figur zu sehen. Ich finde, Fans sollten sich nicht so verarschen & mit höchstens lauwarmen/halbgaren Filmen & Serien abspeisen lassen. Sonst lässt man sich von den milliardenschweren Studios das Geld aus der Tasche ziehen & bekommt dafür nicht mal etwas Gleichwertiges zurück
@@borskavin6395 Ich finde das dieses Studios es für mich als Fan überzeugt hat. Dir eben nicht, ist ja auch gut so! Ich freue mich auf die weitere Staffel und werde es so genießen wie die erste.
@@normanchmielus813 I mean, you do you, aber dann hast du echt niedrige Ansprüche
seh es total unterschiedlich. hab House of Cards.. äh Dragon sogar komplett aufgehört zu schauen, weil es nur Hof-Intrigen sind.
Kann mir einer erklären, woher die Ringe die Macht haben? Hab die Serie zuende geguckt, aber das irgendwie nicht geschnallt. Wurden da nicht einfach nur 2-3 Erze zusammengeschmiedet?
Jep! Sauron musste dem besten Schmied der Elben erklären, dass man Mithril mit anderen Metallen zusammen schmelzen kann.
Ich bin kein großer Lotr Kenner und war lange kein Fan. Die Serie hat mich motiviert alle Filme zu gucken. Mein Gott die 3 Filme sind der Wahnsinn. Hobbit finde ich meh bis in Ordnung aber die Serie hat mir richtig Spaß gemacht😊 Ich kann aber verstehen das es manchen nicht gefällt. Schade das es dadurch so viel Review Bombing gab
es gab auch review boosting aber darüber redet keiner
@@01Seraph na das zählt doch auch zum bombing oder täusche ich mich?
@@ZaCoolcrafter an sich hast du recht, aber meistens denk man and negative Bewertungen beim bombing.
Das es auch das Gegenteil gibt um etwas künstlich besser zu machen erschließt sich daraus leider nicht.
@@01Seraph achso danke dir :) Ja das finde ich auch doof. Das ist mir vor allem auch bei den neuen Marvel Serien aufgefallen. Da waren auf einmal Reviews die so einen Lorem Ipsum Text haben. Man das versaut den ganzen Spaß, da arbeiten so viele Leute daran die nichts für das Versagen können…
Es tut so weh. Es tut mir so unfassbar weh und auch leid, aber das ist glaube ich die schlechteste Serie, die ich jemals gesehen habe.
Sicherlich war/ist sie kein leichtes Unterfangen. Wer sich nach Peter Jackson Tolkiens Welt annimmt, betritt eine einzigartige Arena, hier reicht es eben nicht mehr, wenn nur vereinzelt was gut aussieht, oder wenn vereinzelt mal die Dialoge passen.
Wer Herr der Ringe macht muss liefern. Und das konstant, immer, und auf höchstem Niveau. Wer das nicht kann hat - aus meiner Sicht, und ja, da bin ich etwas elitär, das gebe ich gerne zu - nichts bei Herr der Ringe zu suchen.
Vielleicht aber erstmal etwas mehr zu mir, meine persönliche position bestimmt maßgeblich meine Meinung dieser Serie.
Ich bin lebenslanger Tolkien-Fan, das geht auf meine Eltern zurück, meine Mutter ist großer Fan der Buchvorlage, da ich in etwa zeitgleich mit dem 2. Film von Jackson auf die Welt kam erwog meine Mutter gar, mich Liv zu nennen - als Anspielung an Liv Tyler, die Arwen verkörpert.
Hat nicht geklappt - Ich wurde kein Mädchen.
Dennoch wurde ich schon sehr früh an Tolkiens Epos herangeführt, Der Hobbit war das erste richtige Buch, das ich eigenständig las, die Filme waren immer mindestens einmal jährlich dran, über die Jahre wurden sie zum monatlichen Ritual.
Ich kann in jeder Szene mitsprechen, kenne die Trivia, die Abweichungen von der Buchvorlage, Pedin edhellen (Ich spreche Elbisch).
Trotz alledem - oder vielleicht sogar genau deswegen - war ich von Anfang an skeptisch, als ich von dieser Serie hörte. Es galt, die Bahnbrechende, Brachiale Genialität der Filme Jacksons in eine Serie zu übertragen, und ich sah darin inhärent ein Problem, wusste ich doch das es eben nicht nur Genialität, Detailverliebtheit und Herzblut sowie abgöttische Bewunderung der Buchvorlage war, die Jackson zu seinem Magnum Opus führte, sondern in großen Teilen auch einfach Glück.
Und so sah ich die Trailer und das Teaser-Material mit Misstrauen, und selten wäre ich glücklicher gewesen, hätte ich falsch gelegen.
Dann kam die Serie, und ich bekam in einer der ersten Szenen einen Satz an den Kopf gesäuselt, der mich wahrscheinlich noch Jahre heimsuchen wird.
"Why does a ship float and a stone cannot?" sagte dort der Bruder Galadriels (mit dem ich im übrigen auch optisch fremdelte, kurzhaarige Elben halte ich für Ketzerei) mehr oder minder indirekt in die Kamera, und ich befand mich im Freifall.
Nun habe ich durchaus einen Knick für schlechte Filme. Vielleicht sogar eine gewisse Faszination, eine Leidenschaft: Wo andere gute Filme sammeln, sammle ich fürchterliche. Uwe Boll, Steven Seagal, Sogar das Blutgericht der Reitenden Leichen findet sich in meiner Pinakothek, ich finde sie alle herzlich schlecht, um hier Faust, vielmehr Mephisto zu zitieren.
Aber Ringe der Macht gehört nicht dazu. Diese Serie ist nicht so schlecht, dass sie wieder gut ist. Sie ist noch viel schlimmer: Sie ist ein langweiliges, dröges Rumgeier in einer Welt- in vielleicht der gigantischsten Welt in der Geschichte des Fantasy-Genres. Das ist nicht witzig, das ist uninspiriert und schmerzhaft. Wie ein Tritt ins Gesicht. Besonders diese Schiffchen-Stein Nummer hat mich, und das ist für mich für Serien ein Novum, beleidigt. Als wollten die Produzenten mir zeigen, für wie blöd sie mich halten, dass ich mir diesen Mist anschaue und auch noch dafür bezahle.
Die Rücksichtlosigkeit, mit der hier reihenweise Lore über den Haufen geworfen wird, ist nahezu kriminell.
Und damit das vorher klar ist: Ich habe NICHTS gegen nicht-weiße Elben. Auch wenn Tolkien mit seiner Farbensymbolik sehr rigide und klar definiert war, bin ich durchaus bereit Abweichungen in kauf zu nehmen, wenn es um die Representation echter Menschen geht, das echte Leben ist nämlich wichtiger als jede Fantasy, aber alles andere ist absolut unzumutbar.
Von der Verspottung der Numenorer, die im Quellentext die besten Kämpfer der bekannten Welt sind, und hier von Galadriel (von wem auch sonst?) gezeigt bekommen müssen, wie man nen Ork tötet.
Von der Tatsache, dass ein Blatt den Balrog aufweckt, obwohl der eigentlich noch ein paar Jahrhunderte schlummern sollte, um durch die Gier der Zwerge aufgeweckt zu werden, was dem Volk Durin einen Charakterlichen Bogen verleiht, der jetzt einfach weg ist.
Von der Tatsache, dass Sauron sich unter die Elben mischt, um zu lernen, wie man die Ringe schmiedet, nur um dann nichts zu lernen, sondern Celebrimbor vorzuschlagen, er solle doch mal versuchen, etwas Metall zu legieren, als wäre Celebrimbor, der größten Schmied Ardas nach seinem Großvater, Fëanor, der die Silmarili geschmiedet hat, noch nicht von alleine drauf gekommen.
Ich könnte hier noch ein bisschen so weiter machen, aber im Namen meines Blutdrucks werde ich mich wieder etwas beruhigen. Es hilft ja alles nichts.
Einen letzten Punkt, den ich ansprechen möchte, ist die visuelle Aufmachung. Auch die stößt mir bitter auf.
Zum einen finde ich es fürchterlich, dass nach Game of Thrones alle Fantasy-Serien gleich aussehen. Man hat das immer wieder: Diese kostenaufwendigen, in meinen Augen gnadenlos überproduzierten Fantasy-Serien, die alle so rundgelutscht sind, dass man kein wirkliches Alleinstellungsmerkmal feststellen kann.
Auch hier lohnt sich ein Blick auf Jacksons Werke: Wer Herr der Ringe sieht, der weiß, dass er Herr der Ringe sieht. Die Bilder sind einzigartig, perfekt, aber dennoch lebendig. Ich kann den Filmen zu jeder Zeit abnehmen, dass da wirklich irgendwer oder irgendwas lebt.
Bei Rings of Power bekomme ich zwar auch künstlerisch imposante Sets, aber leider merke ich jedes mal, dass sie genau das sind: Sets. Der Funke, "diese Welt ist auch abseits des Gezeigten lebendig" springt nie über. Und das eben auch (oder, gerade weil) hier alles vollkommen glattgeschliffen ist. Diese vollendete Künstlichkeit, die sogar einem Pyroklastischen Strom eine fühlbare Ordnung verleiht, tötet jeden letzten Fitzel immersion, den ich für diese Serie empfinde. Ich komme da einfach nicht rein.
Das gekoppelt mit den horrenden Dialogen und den grottig geschriebenen Charakteren ist de facto ein Todesurteil. Völlig egal, wie schön Telperion und Laurelin (die Bäume von Valinor) im Render aussehen, es fühlt sich nicht real an.
Und das ist sehr sehr schade.
Diese ganze Serie ist sehr sehr schade, und es ist noch viel schade-r, dass wir uns noch 4 weitere Staffeln davon antun müssen. Dass in dem gesamten Prozess nicht einer erwachsen genug war, um sich einzugestehen, dass diese Serie so nicht gut werden kann.
Ich gehe hier ans äußerste, aber diese Serie hätte gelindnert gehört. Besser gar nichts abliefern, als schlechtes, halbherziges Kino.
Aus meiner Sicht gibt es, zumindest mit dem jetzigen Team, keine Hoffnung auf nennenswerte Verbesserung.
Sie hatten jetzt eine Staffel Zeit, uns von ihren Fähigkeiten zu überzeugen, und sie habens vermasselt. Aber wie. Mit Anlauf.
Hier schlage ich meinen Bogen zum Anfang: Es tut mir einfach weh. So unfassbar weh.
Danke Robert, du hast es mal wieder auf den Punkt gebracht ! Leider war ich so in freudiger Erwartung, bei der Trilogie von Herr der Ringe anzuknüpfen, dass ich regelrecht enttäuscht wurde… es fehlt einfach der Zauber, das “echte” …. Das hatte Peter Jackson einfach drauf ! Bei Ringe der Macht ist die Verpackung toll, der Inhalt leider nicht.
Zu 100% meine Meinung. Super zusammengefasst Robert. Besser könnte ich das auch nicht beschreiben.
ja sie hat hier und da mal Schwierigkeiten aber dennoch finde ich die Serie mega und freue mich definitiv auf mehr👏🏻😍
So ist es freue mich auch auf Staffel 2 u was noch kommt
Deine Kritik nehme ich zu Kenntnis aber Feier die Serie trotzdem ☺️
Endlich mal einer der großen der Klartext redet und alles auf den Punkt bringt... Weiter so!
Der größte Kritik Punkt fehlt, wo war der Zwergen Damen Bart?
Ernsthaft ? Gegen schwarze elben und hobbits hast du nichts zu sagen ?
@@NumbersLevin. fand ich voll ok, die Hobbits sind halt Hobbits und wieso ist es so abwegig das ein leb schwarz ist? Ich mochte den Schwarzen Elben… zudem ist es so das nirgendwo in den Büchern steht das es keine schwarzen Elben oder Hobbits gibt. Aber in den Büchern steht das das Zwergen Damen auch Bärte haben…
Ich muss dir zu 100% zustimmen!
Ich bin sehr zufrieden mit der Serie vor allem mit den letzten Folgen, ich freue mich auf die nächste Staffel
Weißt du wann sie geplant ist?
@@baldur.stb. gut die sind ja gerade schon dabei sie zu drehen ich gehe von nächstem Jahr oder Anfang Mitte 24 aus
Für mich hat sich die Serie so angefühlt als würde man ein Best of aus der Herr der Ringe gucken nur in total kacke. Das teilweise ganze Sätze übernommen wurden hat mich total abgenervt, wie beispielsweise Gandalf der am Ende sagt man solle nur seiner Mase Folgen oder die Szene in der sich Galadriel und Theo verstecken ist fast 1 zu 1 aus die Gefährten. Es ist langweilig das gleiche nochmal zu schauen. Die Geschichte hat mir nichts gegeben und keinerlei Spannung aufgebaut. Potenzial total verspielt.
6:25 Genau das machen Filme/Serien aus. Genau das hat RoP auch bei mir nicht geschafft. Wenn man bedenkt, wieviel Potential in dieser Welt und den Figuren steckt, dann ist das einfach nur schade
Ich bin einfach nur froh das wir mehr von Mittelerde bekommen. Ich bin mit Der Herr Der Ringe groß geworden, und freue mich auf weitere Staffeln von die Ringe der macht 🔥