👉 --- Ergänzungen Kommentare --- 👈 📌 Guter Einwand: die schwarze Ablagerung lässt eher auf eine abgebrannte Platine rückschließen. 📌 Warum ich die Platine nicht gereinigt habe - berechtigte Frage: ich war der Meinung, dass die Schmauchspuren weiterhelfen. 📌 Elkos: (nicht im Video erwähnt): ich habe den primären Elko durchgemessen: ESR war unauffällig. 📌 Andere Theorien: Sollte der Strom, der den LS Schalter ausgelöst hat, durch die Drossel geflossen sein, hätte diese durchbrennen müssen. Sie war aber intakt. Deswegen bin ich der Meinung, der Kurzschluss war "vor" der Drossel (also Keramik C oder Gleichrichter). 📌 vernünftige Theorien (H. Ehrmann): "Ich glaube nicht das der Kondensator schuld ist wenn er keinen Kurzschluss hat. Die 2 Widerstände am Emitter sind normal als Abgriff für den Regler drin und sollten sehr genau sein da hier die Spannung für die Regelung gemessen wird. Ich denke der Gleichrichter ist durch eine Spannungsspitze vom Netz durchgeschlagen oder durch kurzzeitig zu hohen Strom, meistens beim Einschalten bis sich der Netzelko lädt [...]" 📌 Slatribartas042: "Gehen wir davon aus, das Teil hat zumindest die ersten 1-2 Halbwellen lang "funktioniert" und über den Gleichrichter den Elko bereits aufgeladen. Das Ganze dehnt sich durch die steigende Temperatur aus und der Riss im Kondensator arbeitet dadurch. Da die Dinger ja recht gerne dazu neigen Kurzschlüsse zu verursachen, sobald sie brechen, hätte der Keramische Kondensator dann durch die ungleichmäßige thermische Ausdehnung möglicherweise den vorher schon aufgeladenen Elko schlagartig kurzgeschlossen. Resultat: kurzzeitig mächtig hoher Kurzschlussstrom aus dem Elko über den parallel geschalteten Kerko, möglicherweise mit Lichtbogenbildung im gebrochenen Kerko. [...]"
Im Prinzip müsste man wirklich jede einzelne LED-Lampe wieder zum Hersteller zurückschicken, die die Laufzeit nicht bringt. Habe gerade in den letzten Wochen bei meinen Eltern zwei Mal ein LED-Leuchtmittel an derselben Leuchte tauschen müssen, weil die Dinger einfach nicht halten, was sie versprechen. Einmal Filament, einmal klassische LED. Beide haben noch nicht mal ein hundertstel ihrer Laufzeit gebracht. Für mich ist das Abzocke in großem Stil. Aber wer diskutiert dann schon gerne mit dem Lieferanten seines Vertrauens über die Garantie von "Verbrauchsprodukten" wie Leuchtmitteln...und darauf spekulieren die Hersteller auch, wenn Ihr mich fragt.
Das war ja bei den "Energiesparlampen" vor ein paar Jahren nicht anders. Wenn ich so drüber nachdenke, die alten Glüh"birnen" für ein paar Pfennige hielten vergleichsweise ewig, hatte da mal ne 100 Watt Behelfslampe hängen, die tat jahrelang (Jahrzehnte?) ihren Dienst. Sah halt scheisse aus. Hab mich dann mal breit schlagen lassen, ne "Designer" Halogendeckenlampe zu kaufen (was fürs Auge, blabla), hab ich ziemlich bereut. Leuchtmittel im Monatstakt sag ich nur. Ach ja, früher war halt alles besser. Oder auch nicht.
@dominikk: Stimmt genau, das ist ja die Krux. Warum einfach, wenn es doch auch kompliziert geht. Und das Ganze wurde ja auch noch von der Politik forciert. (Glühbirnenverbot usw.)
@@lonzodaman ja stimmt schon, aber LEDs sind eben viel effizienter, bei mir hat noch keine LED den Geist aufgegeben und somit hab ich auch im Endeffekt Geld gespart
Dann hattest Du aber verdammt viel Glück. Bei mir gehen die wirklich kaputt wie die Fliegen. Und schwierig und kompliziert hin oder her, wenn Leuchtmittel im Monatstakt kaputtgehen ist das für mich nicht akzeptabel. Ihr könnt Euch ja auch mal die Bewertungen auf Amazon speziell zu den Filamentleuchtmitteln anschauen, da hat eine wirklich eine schlechtere Bewertung, wie die andere. Die LEDs sind in Reihe geschaltet, wenn eine kaputt geht, ist das ganze Leuchtmittel im Eimer....und nachdem die Dinger ihre eigene Hitze oft nicht vertragen und auch keine Kühlkörper haben passiert das quasi so oft, dass man fast die Uhr danach stellen kann.
vom zusammenbau schaut die lampe gut aus , mit linsenkörper und verschraubt & nicht ein verklebtes billig zeug , gefällt mir ;-)👍 he he Cool , Dauerzerlegunssendung ;-) wenn die LED platte noch funktioniert könntest du dir eine taschenlampe basteln und den linsen körper wieder verwenden dafür ;-)
In unserer alten Wohnung war es so, dass alle möglichen Leuchtmittel durchgebrannt sind, weit vor ihrer erwarteten Lebensdauer (Energiesparlampen, Halogen, Led, Wolfram usw.) nur Leuchtstoffröhren nicht, dort ist der Starter meist durchgebrannt. Ein Elektriker vermutete die alte Elektroinstallation (70er Jahre) erzeugt Spannungsspitzen und die werden am schwächsten Glied ausgelassen. Kann das sein?
Hmm. Ich glaube eher nicht. Denn am normalen Betrieb hat sich ja nichts geändert. Es besteht immer noch nur ein Stromfluss zwischen Phase und Nullleiter (PE ist ja nur ein Schutz). Das kann eher daran liegen, dass du Geräte betreibst die Störungen ans Netz weitergeben oder dein Netzbetreiber unsaubere Spannung liefert. Ich habe zuhause eine USV die im Fall der fälle den Strom bzw die Spannung anpasst bzw wenn selbst das nicht reicht auf Akkubetrieb umschaltet. Und die muss öfter eingreifen als man denkt. Alles andere ohne USV-Unterstützung läuft normal weiter. Du merkst das nur sehr oft nicht. Übrigens USV -> Unterbrechungsfreie Stromversorgung :-)
Ein schlechter Nullleiter im Drehstromnetz kann sehr schnell die Spannung von 230V auf 400V erhöhen! Herd an, und das Licht wird Sehr Hell, und Puff. Ursache sehr häufig sind defekte FI Fehlerstromschutzschalter da sie allpolig schalten. Beim Nullleiter kann ein Übergangswiderstand entstehen, wenn die Kontakte, oder Klemmleisten fehlerhaft sind. Das passiert sehr häufig wenn große lasten wie Durchlauferhitzer, E-Herde, Drehstrommotoren usw. über den FI laufen.
Apropos LEDs: Ich habe das Gefühl dass am Anfang als die LED Leuchtmittel neu waren und noch einen 50er gekostet haben da massiv höhere Betriebsstunden auf den Packungen standen... Ist da was dran oder habe ich die Zahlen einfach falsch in Errinnerung?
Genau - Hatte auch so 50000-100000h im Kopf.Wäre interressant mal eine "alte" LED mit einer neuen zu vergleichen - Stichwort geplante obsoleszenz wie bei Glühlampen oder den Strümpfen...
Nachdem der eine keramische Kondensator a fast schon als Tombstone senkrecht steht würde ich mal die steile Hypothese stellen, daß die extrem unterschiedlichen Lötzinnbatzen unter dem Kondensator diesen durch Temperaturschwankungen zu Mikrorissen gebracht hat. Raumtemperaturschwankungen, Leuchtmittel an, Leuchtmittel aus. Das führt dazu, dass der dickere Zinnbatzen sich insgesamt deutlich weiter ausdehnt als der dünne Klecks. Gehen wir davon aus, das Teil hat zumindest die ersten 1-2 Halbwellen lang "funktioniert" und über den Gleichrichter den Elko bereits aufgeladen. Das Ganze dehnt sich durch die steigende Temperatur aus und der Riss im Kondensator arbeitet dadurch. Da die Dinger ja recht gerne dazu neigen Kurzschlüsse zu verursachen, sobald sie brechen, hätte der Keramische Kondensator dann durch die ungleichmäßige thermische Ausdehnung möglicherweise den vorher schon aufgeladenen Elko schlagartig kurzgeschlossen. Resultat: kurzzeitig mächtig hoher Kurzschlussstrom aus dem Elko über den parallel geschalteten Kerko, möglicherweise mit Lichtbogenbildung im gebrochenen Kerko. Zusätzlich schiebt natürlich auch die Netzseite über den Gleichrichter Strom in den kurz geschlossenen Kerko. Durch die extremen Temperaturen des Lichtbogens verschiebt sich der Riß im Kerko weiter auseinander. Der Lichtbogen verlöscht spätestens im Nulldurchgang des 50 Hz Wechselstromes, die nächste Halbwelle kommt also evtl. gar nicht mehr dazu den 2ten Strompfad des "full-bridge-rectifiers" ebenfalls zu zerstören weil zwischenzeitlich auch schon der Sicherungswiderstand am Netzeingang durchgebrannt ist.... Wie gesagt - das ganze ist lediglich ein Szenario, wie sich der Fehlerfall ereignet haben könnte. Ob es sich tatsächlich so zugetragen hat kann man nicht eindeutig sagen. Spannungsspitzen selbst können eigentlich nur bei falscher Dimensionierung der Bauteile oder bei *extremen* Peaks zu einem solchen Fehler führen. Diese Peaks treten z. B. auf, wenn eine Schraubverbindung in einem Kabelverbinder (z. B. Lüsterklemme) tatsächlich schon zu Funkenbildung und dadurch kurzzeitig zu extrem steilen Spannungssprüngen führen, meist in Verbindung mit großen Spulen, Transformatoren, Motoren o. ähnlichem. Der Fachausdruck für "ein geringfügig falsche Dimensionierung" wäre natürlich auch eine möglich Fehlerquelle: "Geplante Obsoleszenz".... ;-)
gut zu wissen.was sich mir jedoch nicht erschließt, die ursache. die vielbesprochene obsoleszenz oder wie das heißt, oder spannungsspitze ? hier also nix mit ultra lange lebensdauer und energiesparen. :( mfg
@Coronadraht Nicht unbedingt. Ich hatte mal eine defekte LED-Lampe, die zwar nicht mehr leuchtete, aber trotzdem noch warm wurde (und folglich weiterhin Strom „verbraucht“ hat). Gemerkt habe ich es erst ein paar Tage später und mich dann zunächst gewundert, wieso die Lampe so warm ist, obwohl sie doch schon seit Tagen kaputt war. (Dort war wirklich eine der LEDs kaputt, das Netzteil war hingegen in Ordnung und lief weiter vor sich hin.)
Welchen elektr. Wert hat denn der Keramik c? Es muss doch irgendein Bauelemente diesen sakrischen Kurzschluss ausgelöst haben um dann alle Brücken abzureißen, sprich hochohmig wird oder total kurzschließt.
Ja, ich kenne den Moment Licht an, *wumms* Licht aus. Ist mir schon drei/vier mal passiert. Einmal in der Schule, ich kam in den Gang, der Bewegungsmelder schaltete die Lichter ein und die Leuchtstoffröhre über mir machte sofort einmal laut "Plink!", blitzte blau und blieb seitdem aus. Ansonsten sind mir schon wiederholt Glühbirnen genau beim Einschalten ausgegangen.
wie so hast du den nicht die Platine Komplett in Platienenreiniger für ein Tag gelegt und dann mit einem pinsel bearbeitet und zu guter letzt abgewaschen bevor du mit dem auslöten begonnen hast ? So siehst du auch nicht viel.
kanns sein, dass der ganze dreck direkt von der platine selber kommt ? wenns den gleichrichter usw gnommen hod dann kanns ev sein, dass zuviel "saft" über die platine glauffen ist und die zum köcheln angfangen hatt... anderer seits nüssts dann theoretisch durch die hitze ein paar smd bauteile zumindest ansatzweise ausgelötet haben... könnt des sein ?
wenn du bei den led hinten bei den Anschlüssen mit einen kleinen Bohrer durch das seitliche Loch bohrst das eigentlich schön raus bei ähnlichen modelen getestet
Mal so als Laie gefragt: Wieso gehst du davon aus das der Schaden da drin auf einmal passiert ist? Könnte das nicht auch über einen längeren Zeitraum, bei jedem Einschalten, leicht gequalmt haben? Dann wären die Schmauchspuren innen nicht das Ergebnis eines großen Ereignisses, sondern der Summe vieler kleinerer Ereignisse. Ich hoffe man versteht worauf ich hinaus will.
ausserdem ist das nicht wie es typischerweise abläuft es ist wirklich meistens so dass die dinger auf einmal durch brennen. ausserdem wenn es mehrfach qualmen täte müsste das ja auch mehrfach austreten und mehrfach richen und dann irgentwann wird auch der laie den braten richen (haha) und dann mal prophylaktisch das leuchtmittel austauschen... Oder etwa nicht?
Ja - schade, dass beide aus Elektronikgründen ausgefallen sind. Es gibt eine schöne Bezeichnung dafür: Geplante Obsoleszenz. LEDs halten üblicherweise sehr lange. wenn man sie korrekt behandelt. Meine LED-Leuchtmittel halten häufig weniger lange als seinerzeit die üblichen Glühlampen. Ich vermute einfach, dass in die Elektronik absichtlich 'Fehler' verbaut werden.
Ich würde einfach jede im vornherein zerlegen und mich auf eine marke festlegen und einen eigenen Stromkreis für die leds machen so das die ganzen kleinen Netzteile die da reingezwängt werden wegfallen und man hat ein großes hochwertiges im keller für alle leds im haus. Und natürlich überall wo die Hersteller sparsam mit der Wärmeleitpaste waren nachbessern :) Oder man nimmt gleich für alle Räume die guten warmweiß led Streifen die wenig hitze abgeben dann ist Schluss mit ständigen ausfällen! Das Projekt werd ich mir bald mal vornehmen.
Ich glaube nicht das der Kondensator schuld ist wenn er keinen Kurzschluss hat. Die 2 Widerstände am Emitter sind normal als Abgriff für den Regler drin und sollten sehr genau sein da hier die Spannung für die Regelung gemessen wird. Ich denke der Gleichrichter ist durch eine Spannungsspitze vom Netz durchgeschlagen oder durch kurzzeitig zu hohen Strom, meistens beim Einschalten bis sich der Netzelko lädt. Meistens gehen die Teile ja im Einschaltmoment kaputt.
ein fall fuer dave jones mit seinem magic smoke... oder aber jetzt wo der haupt verdächtige ausgelötet ist wenn mal nach messen an sonsten mal die defekte platine mit ipa reinigen. led platine behalten und sonst was mit machen weil funktioniert ja...
wird aber oft von ihm genannt und wurde zumindest in meinem fall durch ihn erst bekannt. btw versuch doch mal nen eigenen Driver circuit zu designen. Es gibt genug billige pcb Fabrikanten die einigermaßen akzeptable Qualität zu liefern scheinen und dann schliess es doch mal an die leds an die ja noch funktionieren. Ich würde das echt mal gerne sehen. nicht weil ich sagen will "alter machs doch besser" sondern weil ich mal die bestpractices umgesetzt sehen will und mal sehen will wie "capable" diese lampen sind wenn man sie anständig designed… vor allem wüsste ich mal gerne an alles gedacht wird oder an was nicht und wie schrecklich die folgen ausfallen können. WHAT COULD POSSIBLY GO WRONG? aber vielleicht ist das auch eher die art von Content für die clive zu haben ist..
Dave hatte mal ein Video über einen defekten KerKo in einem dieser chinesischen, variablen buck-boost Spannungswandler. Bei der Ansicht des Schadbildes ist mir das sofort ins Gedächtnis gesprungen. Könnte durchaus sein, das der KerKo in seiner Einbaulage einen Kurzschluss hatte der nur unter thermischen Stress auftrat. Dann wären, wie in einem anderen Kommentar bereits angesprochen, einige Ampere (16A LS?) durch Gleichrichter und KerKo geflossen, was auch den defekten Gleichrichter erklärt. Und dabei wird natürlich auch einiges verdampft und verkohlt, was eben so auf dem PCB zu finden ist (Leiterbahnen, Kleber, Flussmittelreste, ...). Interessant zu wissen wäre ob es sich bei dem KerKo um einen Typ mit Vorkehrungen zur Kurzschlussvermeidung handelt. Aber das wird man wohl kaum rausfinden können. Und ich denke auch, dass KerKos weniger ausblasen sondern sich dann doch lieber gleich entscheiden zu platzen, oder?
1000 mal berührt...1000 mal nichts passiert. Klasse....LED-Leuchtmittel werden mit einer Lebensdauer von 15000 Stunden beworben. Hilft aber nix wenn die Driver / Konverter schon viel viel früher "abkacken". Geplante Obsoleszenz ? Ich stelle immerwieder fest , dass die Elektronik sehr warm wird und das diese Temperaturen die Bauteile schnell ans Limit bringen.
Ich habe rund 50 LEDs (5 Jahre alt) im Einsatz, die diese Betriebsdauer bereits überschritten haben. Keinen einzigen Ausfall. Es geht also. Zugegebenermaßen werden diese aber auch nur einmal pro Tag an und ausgeschaltet... das mag Einfluß haben. Mein Vermutung ist aber trotzdem, dass die Qualität eher wieder abgenommen hat (damals rund 20 Euro pro LED... billigster Internetpreis rausgesucht bei Völkner... gerade nachgeschaut).
Eine Reihenschaltung von R und C parallel zur Spule oder Leistunghalbleiter um im schaltmoment Spannungsspitzen zu dämpfen, ich würde es als Dämpfungsnetzwerk bezeichnen für AC. Bei DC sind es einfache Dioden um Spitzen zu vernichten!
Ich hab mal ne Menge Lidl-LEDs in dieser Bauform, aber mit Edison-Sockeln, gekauft. Die haben zwischen 10 und 24 Stunden am Tag geleuchtet, weil ja eh nur 3 Watt Stromverbrauch, und dann hab ich sie nach 3 oder 4 Jahren jeweils ausgetauscht - aber nicht, weil sie kaputt gegangen wären, sondern weil sie mir zu dunkel waren! Einige hab ich inzwischen sogar weitergegeben und sind bei Freunden weiter am Leuchten...
Also was haltbarkeit angeht bin ich von LED immer noch enttäuscht. Mit einer alten Glühdirne lebt man wohl billiger. Also keine der neueren die auf geplante Zerstörung aus gelegt sind. Ich habe hier welche aus den 70ern liegen, die ewig brennen.
Da bin ich zu 100% deiner Meinung. Habe das Problem bei vielen Herstellern beobachtet. Kenn bis jetzt nur einen wo noch keine Leuchtmittel ausgefallen sind Ledon.at. Kann sein das die besser die Wärme los werden.@@Electroblud
naja das ist wohl richtig in gewisserweise: das einzige intelligente was ich zu dem Thema bei tragen kann ist guck das Video auf dem Channel Computerphile (ich weiss aktuell aber nicht genau welches) in dem sie die geschichte der ich glaub Enigma durch gehen und man dem designer vorwirft das röhrentechnik zwar schnell genug ist und elektromechanisch nicht aber die röhren ständig durchbrennnen/explodieren und die konter lautet "not if you are never turning them off!" und scheinbar ist das auch wahr gewesen. aber jetzt mal ernsthaft: ist das in der heutigen zeit eigentlich noch eine echte Option? zum Thema billige treiber: siehe mein Kommentar weiter oben mit dem Herz vom zerobrain wo ich vorschlage doch vielleicht mal nen eigenen treiber zu designen mit allen bestpractices umgesetzt...
Das stimmt nicht ganz es gibt genug LED's die mehr Länger als ihre angegebenen 50000h halten. Das Problem ist meistens nur die Ansteuerung, weil es immer möglichst günstig sein muss.
Von der angegebenen Lebensdauer samma bei jeder Marke ziemlich weit weg, soweit, daß selbst die vorher verwendeten Glühlampen länger ghaltn haben. In 5 Jahren gemütliche 15 Led und Energiespardings verheizt, teure wie billige, Marken wie nonames. Bin ich der einzige der vom Kartell verarscht wird?
er kann auch an den konntagt stellen das loch haben wenn er den durch ist ein fach mal leichte spanung an legen du siehst ja an den anderen was er vertragen tut im nomal fall wird er nur leicht warm wenn er defegt ist bleibt er kalt
Wir kennen ja alle die Frage: "Wenn ein Baum im Wald umfällt und niemand ist dort, macht er dann trotzdem Geräusche?" ... Also: "Kann diese Lampe auch im Puff Puff machen oder implodiert dann das Weltall?" Ich hab hier 9 Led-Lämple aus dem Baumarkt. Die sind sehr selten an und dann auch nicht lange. Kosteten ca 15 € pro Stück, also nicht die Billigsten. Mittlerweile halten die schon sage und schreibe 5 Jahre ohne defekte aufzuzeigen ... war dann ja wohl ein Glücksgriff.
Ganz im Gegensatz zu den Glühlampen muss ich leider aus ganz subjektiver Erfahrung feststellen, daß nicht eine meiner LEDs bisher auch nur annähernd die angegebene Lebensdauer erreicht hat. Nicht eine !
Anmerkung: Ich bin absoluter Laie aber ich vermute, dass der Umfang der Verkohlung nicht auf die Reihenfolge hindeutet, sondern lediglich dadurch beeinflusst wird, wie heiss resp. wie lange es brennt.
Samsung Netzteile (USB-Netzteil für Handy usw. ), die man nicht direkt bei Samsung kauft, sind ja zu gefühlt 95% fälschungen. Ist überhaupt sicher dass das original Samsung GU10 sind?
Ist doch immer das selbe, erst investiert man ein paar zehn Euro für die LEDs die doch soooo lange halten sollen, dann nutzt man es aber nur 2 Stunden am Tag und dann beim Einschalten zerlegt es den Mini-Trafo und man darf es entsorgen... Ich würde auch drauf tippen das der Mulitlayer Kondensator kurz geschlossen hat! Brückili und Sicherungswiderli sind dann mit gestorben
Meine Theorie: Diode im Brückengleichrichter bekommt einen Kurzschluß, eine Halbwelle ist kurzgeschlossen. Das lässt den Schutzwiderstand und die dazugehörige Leiterbahn durchbrennen.
Ich würde die Platine mit einem Wattestäbchen und Aceton reinigen, damit man mehr sieht. Dann den Eingangswiderstand und Gleichrichter samt Elko und SMD-Kerko auf der Primärseite erneuern. Bei Elkos in SNTs messe ich auch den ESR. Wenn es dann immer noch nicht funktioniert, kann es eigentlich nur noch an dem kleinen 5-Pin IC (?) liegen.
Kosten/Nutzen -Fucktor in so nem Fall leider unrentabel. Ich sammel die LED platinchen bis ein paar dutzend beisammen sind und bastel irgendwann mal so kunstvolle Postmoderne Leuchtpanele daraeus :D
Vielleicht ist die Lampe zu heiß geworden ?Obwohl doch LED´s eigentlich kalt bleiben sollten ,damit sie die angepriesenen (und umweltschonenden)10.000 Stunden durchhalten.
Kerammikvielschichtkondensatoren an 325V zu packen ist einfach nur fahrlässig und das ist schon weit über geplante Obsoleszenz... Die Dinger werden bei solchen Spannungen auf Dauer die Kondensatoren zu Widerständen.
Frage: Hier wird gerade eine LED Lampe im ausgebautem zustand demontiert. Warum dann der sprachliche Vermerk "Strom kann tödlich sein.... bla bla bla..." ????? Auf der Lampe ist doch keinerlei Spannung mehr drauf und an einer Stromquelle ist sie auch nicht mehr angeschlossen gewesen in der "Zerlege Phase"... Also sollten doch laut logischem denken die Belehrungen doch erst erwähnt werden wenn wirklich Strom im Spiel ist oder???
Wäre es nicht Mal angebracht die gesamte menschliche Intelligenz auf die Lösung dieser Led Netzteilfrage zu richten?! Jetzt wird der Vorteil durch die Elektronik negiert. Ich denke so in Richtung 106 LEDs in Reihe Anti-parallel , so daß ich den ganzen NT Kram sparen kann, da die Flussspannung der Betriebsspannung entspricht. Das ganze noch in kleiner Bondtechnik ,denke Mal das wäre was, oder was denkt ihr. Oder der Einsatz eines konventionellen , optimierten Trafos speziell für die LED Bauform , da die netzfest sind usw.
also anmerkung : komponenten messen um auf die fehler ursache zukommen ja aber in der schaltung eingebaut ist das ganze etwas schwierig und kann ggf zu falschen ergebnissen fuehren... edit: weitergeguckt und naja gut dass du selber drauf gekommen bist
Die Faulheit lässt einen halt zuerst mal ohne ausbauen prüfen. Kann ja durchaus sein das man auch so den Übeltäter findet. Also eigentlich logisch, dass er erst später ausgelötet hat.
ich benutze auch LED Lampen überall und zwar mit nur jeweils 2 Watt, 15.000 h Betriebszeit, bei mir ist seit 11/2013 noch keine einzige kaputtgegangen, obwohl immer und ständig an ! Sie haben ein schönes warmes Licht, hier mal ein Bild photo.knuddels.de/photos-photo.html?id=maren_cnw2017-alb3m20p#maren_cnw2017-alb3s20p
Der schaden sieht verdächtig nach Induktivität aus... LS Schalter, FI, Blitzeinschlag in Oberleitungen. SMD Schaltnetzteile sterben immer zuerst, als Industrie Schaltnetzteile in Normaler Bauform
Oh Oh, da hat UA-cam doch glatt noch eine AfD Werbung ins Video reingesetzt :D Kann man eigentlich als UA-camr gewisse Werbung bei eigenen Videos untersagen??
Ich habe hier gerade als "Patienten" einen Samsung-Laserdrucker - dessen Schaltnetzteiplatine sieht absolut "pristine" aus, aber es kommt einfach keine Spannung raus! Steckt man ihn ein, zieht er ganz normal seine 65mA Ruhestromverbrauch (das Stromverbrauchsmessgerät macht daraus "1W", also riesig hohe Blindleistung), aber die +5V/+24V Rails sind einfach tot. Sicherungen hab ich durchgemessen, nix zu erkennen. Elkos sehen optisch alle gut aus, und eigentlich wäre das Verhalten auch untypisch für so nen Elko. Prinzipiell hab ich die Kiste abgeschrieben, is halt Schrott, wär aber zugleich ein richtig geiles Gefühl, den selbst repariert zu haben. Nur dass ich nicht genug Ahnung habe, den kompletten Schaltplan zu reverse-engineeren, zumal auf der Platine auch noch anderes Zeugs rumfleucht (z.B. HV-Kontakte für die elektrostatische Trommelaufladung usw), und ich sitz davor und habe keinen Plan. Ich glaube, man braucht für sowas auch einfach mehr Erfahrung? Jedenfalls wäre es schon cool, wenn ich wüsste, wie ich das Ding reparieren kann, nur einfach wild Bauteile auslöten und durchmessen, ohne dass ich weiß, was ich da mache, klingt nicht sonderlich effizient... Dabei ist das noch so eine schöne, diskret aufgebaute einlagige Platine mit ganz viel Durchsteckkomponenten und nur 2 kleinen SMD-Chips auf der Unterseite... :-/
Tausch mal (wenn du dich dabei nicht umbringst) den Bootstrap Kondensator für das Schaltnetzteil IC aus. Die sterben oft, man siehts ihnen aber nicht an. Oder auch schon gehabt: Eine Gleichrichterdiode im Sekundärkreis hat einen Kurzen, das lässt sich sogar sehr leicht messen.
Die Dioden hab ich durchgemessen, die waren alle soweit OK - aber hier fängts schon an mit meinem mangelnden Wissen: Welcher ist der Bootstrap Kondensator für den IC? Ist das ein Elko, oder ein anderer? Weil, außer dem fetten Glättungs-Elko (den haben wir neulich unter Spannung gemessen, der hatte seine 320V oder sowas um den Dreh), gibts da in der Nähe des Trafoblocks nur noch eine 3er-Gruppe aus Elkos. Die anderen Elkos sind alle weiter weg bei anderen Bauteilgruppen... Achso: Bauteile aus- und wieder einlöten schaff ich glaub ich noch gerade so, ich weiß zumindest, an welchem Ende ich den Lötkolben anfassen muss ;) (zumindest solange es kein SMD-Rotz ist, für den man eigentlich ein Louis Rossmann Setup bräuchte)
👉 --- Ergänzungen Kommentare --- 👈
📌 Guter Einwand: die schwarze Ablagerung lässt eher auf eine abgebrannte Platine rückschließen.
📌 Warum ich die Platine nicht gereinigt habe - berechtigte Frage: ich war der Meinung, dass die Schmauchspuren weiterhelfen.
📌 Elkos: (nicht im Video erwähnt): ich habe den primären Elko durchgemessen: ESR war unauffällig.
📌 Andere Theorien: Sollte der Strom, der den LS Schalter ausgelöst hat, durch die Drossel geflossen sein, hätte diese durchbrennen müssen. Sie war aber intakt. Deswegen bin ich der Meinung, der Kurzschluss war "vor" der Drossel (also Keramik C oder Gleichrichter).
📌 vernünftige Theorien (H. Ehrmann): "Ich glaube nicht das der Kondensator schuld ist wenn er keinen Kurzschluss hat. Die 2 Widerstände am Emitter sind normal als Abgriff für den Regler drin und sollten sehr genau sein da hier die Spannung für die Regelung gemessen wird. Ich denke der Gleichrichter ist durch eine Spannungsspitze vom Netz durchgeschlagen oder durch kurzzeitig zu hohen Strom, meistens beim Einschalten bis sich der Netzelko lädt [...]"
📌 Slatribartas042: "Gehen wir davon aus, das Teil hat zumindest die ersten 1-2 Halbwellen lang "funktioniert" und über den Gleichrichter den Elko bereits aufgeladen. Das Ganze dehnt sich durch die steigende Temperatur aus und der Riss im Kondensator arbeitet dadurch. Da die Dinger ja recht gerne dazu neigen Kurzschlüsse zu verursachen, sobald sie brechen, hätte der Keramische Kondensator dann durch die ungleichmäßige thermische Ausdehnung möglicherweise den vorher schon aufgeladenen Elko schlagartig kurzgeschlossen. Resultat: kurzzeitig mächtig hoher Kurzschlussstrom aus dem Elko über den parallel geschalteten Kerko, möglicherweise mit Lichtbogenbildung im gebrochenen Kerko. [...]"
Agreed!
Hät ich mal gewusst das wenn man markierte tags bearbeitet das sies net mehr sind -_- und gute nachbearbeitung :D machen wenig UA-camr :)
Ich verstehe gerade nicht, was Du mit den Tags meinst.
@@Zerobrain falsch vormuliert ich hätte einfach kommentar schreiben sollen :D (Tac und dann schreib ich Tac noch falsch facepalm xD)
Jetzt wird es klar.
Tolle neue LED Welt...Was nützt ein das die LEDs "ewig" halten. wenn die Elektronik nicht hält.
Im Prinzip müsste man wirklich jede einzelne LED-Lampe wieder zum Hersteller zurückschicken, die die Laufzeit nicht bringt. Habe gerade in den letzten Wochen bei meinen Eltern zwei Mal ein LED-Leuchtmittel an derselben Leuchte tauschen müssen, weil die Dinger einfach nicht halten, was sie versprechen. Einmal Filament, einmal klassische LED. Beide haben noch nicht mal ein hundertstel ihrer Laufzeit gebracht. Für mich ist das Abzocke in großem Stil. Aber wer diskutiert dann schon gerne mit dem Lieferanten seines Vertrauens über die Garantie von "Verbrauchsprodukten" wie Leuchtmitteln...und darauf spekulieren die Hersteller auch, wenn Ihr mich fragt.
Das war ja bei den "Energiesparlampen" vor ein paar Jahren nicht anders. Wenn ich so drüber nachdenke, die alten Glüh"birnen" für ein paar Pfennige hielten vergleichsweise ewig, hatte da mal ne 100 Watt Behelfslampe hängen, die tat jahrelang (Jahrzehnte?) ihren Dienst. Sah halt scheisse aus. Hab mich dann mal breit schlagen lassen, ne "Designer" Halogendeckenlampe zu kaufen (was fürs Auge, blabla), hab ich ziemlich bereut. Leuchtmittel im Monatstakt sag ich nur.
Ach ja, früher war halt alles besser. Oder auch nicht.
Schwierig bei so vielen Bauteilen eine realistische Lebensdauer festzulegen, ist halt vom Aufbau komplizierter als eine Glühbirne.
@dominikk: Stimmt genau, das ist ja die Krux. Warum einfach, wenn es doch auch kompliziert geht. Und das Ganze wurde ja auch noch von der Politik forciert. (Glühbirnenverbot usw.)
@@lonzodaman ja stimmt schon, aber LEDs sind eben viel effizienter, bei mir hat noch keine LED den Geist aufgegeben und somit hab ich auch im Endeffekt Geld gespart
Dann hattest Du aber verdammt viel Glück. Bei mir gehen die wirklich kaputt wie die Fliegen. Und schwierig und kompliziert hin oder her, wenn Leuchtmittel im Monatstakt kaputtgehen ist das für mich nicht akzeptabel. Ihr könnt Euch ja auch mal die Bewertungen auf Amazon speziell zu den Filamentleuchtmitteln anschauen, da hat eine wirklich eine schlechtere Bewertung, wie die andere. Die LEDs sind in Reihe geschaltet, wenn eine kaputt geht, ist das ganze Leuchtmittel im Eimer....und nachdem die Dinger ihre eigene Hitze oft nicht vertragen und auch keine Kühlkörper haben passiert das quasi so oft, dass man fast die Uhr danach stellen kann.
Hallo,
ein Wiederstand wird bei Überlast zum Gleichrichter.
Anschließen, einschalten........gleich-riecht-er.
:-)
Grüße
-e
vom zusammenbau schaut die lampe gut aus , mit linsenkörper und verschraubt & nicht ein verklebtes billig zeug , gefällt mir ;-)👍 he he Cool , Dauerzerlegunssendung ;-) wenn die LED platte noch funktioniert könntest du dir eine taschenlampe basteln und den linsen körper wieder verwenden dafür ;-)
In unserer alten Wohnung war es so, dass alle möglichen Leuchtmittel durchgebrannt sind, weit vor ihrer erwarteten Lebensdauer (Energiesparlampen, Halogen, Led, Wolfram usw.) nur Leuchtstoffröhren nicht, dort ist der Starter meist durchgebrannt. Ein Elektriker vermutete die alte Elektroinstallation (70er Jahre) erzeugt Spannungsspitzen und die werden am schwächsten Glied ausgelassen. Kann das sein?
Hmm. Ich glaube eher nicht. Denn am normalen Betrieb hat sich ja nichts geändert. Es besteht immer noch nur ein Stromfluss zwischen Phase und Nullleiter (PE ist ja nur ein Schutz).
Das kann eher daran liegen, dass du Geräte betreibst die Störungen ans Netz weitergeben oder dein Netzbetreiber unsaubere Spannung liefert.
Ich habe zuhause eine USV die im Fall der fälle den Strom bzw die Spannung anpasst bzw wenn selbst das nicht reicht auf Akkubetrieb umschaltet. Und die muss öfter eingreifen als man denkt. Alles andere ohne USV-Unterstützung läuft normal weiter. Du merkst das nur sehr oft nicht. Übrigens USV -> Unterbrechungsfreie Stromversorgung :-)
Ein schlechter Nullleiter im Drehstromnetz kann sehr schnell die Spannung von 230V auf 400V erhöhen! Herd an, und das Licht wird Sehr Hell, und Puff. Ursache sehr häufig sind defekte FI Fehlerstromschutzschalter da sie allpolig schalten. Beim Nullleiter kann ein Übergangswiderstand entstehen, wenn die Kontakte, oder Klemmleisten fehlerhaft sind.
Das passiert sehr häufig wenn große lasten wie Durchlauferhitzer, E-Herde, Drehstrommotoren usw. über den FI laufen.
Bei alten DDR Kabeln gammelt auch gerne mal der konzentrische N-Leiter durch und dann gibt's auch Überspannungen, also schon realistisch
Echt ok. Wieder was gelernt Danke.
@@foxmoulder2430 FI im Altbau? Schön wär's gewesen 😅
Apropos LEDs: Ich habe das Gefühl dass am Anfang als die LED Leuchtmittel neu waren und noch einen 50er gekostet haben da massiv höhere Betriebsstunden auf den Packungen standen... Ist da was dran oder habe ich die Zahlen einfach falsch in Errinnerung?
Ich habe so 100.000 Stunden im Kopf - aber da bin ich mir auch nicht mehr sicher.
Genau - Hatte auch so 50000-100000h im Kopf.Wäre interressant mal eine "alte" LED mit einer neuen zu vergleichen - Stichwort geplante obsoleszenz wie bei Glühlampen oder den Strümpfen...
Nachdem der eine keramische Kondensator a fast schon als Tombstone senkrecht steht würde ich mal die steile Hypothese stellen, daß die extrem unterschiedlichen Lötzinnbatzen unter dem Kondensator diesen durch Temperaturschwankungen zu Mikrorissen gebracht hat.
Raumtemperaturschwankungen, Leuchtmittel an, Leuchtmittel aus. Das führt dazu, dass der dickere Zinnbatzen sich insgesamt deutlich weiter ausdehnt als der dünne Klecks.
Gehen wir davon aus, das Teil hat zumindest die ersten 1-2 Halbwellen lang "funktioniert" und über den Gleichrichter den Elko bereits aufgeladen. Das Ganze dehnt sich durch die steigende Temperatur aus und der Riss im Kondensator arbeitet dadurch. Da die Dinger ja recht gerne dazu neigen Kurzschlüsse zu verursachen, sobald sie brechen, hätte der Keramische Kondensator dann durch die ungleichmäßige thermische Ausdehnung möglicherweise den vorher schon aufgeladenen Elko schlagartig kurzgeschlossen. Resultat: kurzzeitig mächtig hoher Kurzschlussstrom aus dem Elko über den parallel geschalteten Kerko, möglicherweise mit Lichtbogenbildung im gebrochenen Kerko. Zusätzlich schiebt natürlich auch die Netzseite über den Gleichrichter Strom in den kurz geschlossenen Kerko. Durch die extremen Temperaturen des Lichtbogens verschiebt sich der Riß im Kerko weiter auseinander. Der Lichtbogen verlöscht spätestens im Nulldurchgang des 50 Hz Wechselstromes, die nächste Halbwelle kommt also evtl. gar nicht mehr dazu den 2ten Strompfad des "full-bridge-rectifiers" ebenfalls zu zerstören weil zwischenzeitlich auch schon der Sicherungswiderstand am Netzeingang durchgebrannt ist....
Wie gesagt - das ganze ist lediglich ein Szenario, wie sich der Fehlerfall ereignet haben könnte. Ob es sich tatsächlich so zugetragen hat kann man nicht eindeutig sagen.
Spannungsspitzen selbst können eigentlich nur bei falscher Dimensionierung der Bauteile oder bei *extremen* Peaks zu einem solchen Fehler führen. Diese Peaks treten z. B. auf, wenn eine Schraubverbindung in einem Kabelverbinder (z. B. Lüsterklemme) tatsächlich schon zu Funkenbildung und dadurch kurzzeitig zu extrem steilen Spannungssprüngen führen, meist in Verbindung mit großen Spulen, Transformatoren, Motoren o. ähnlichem. Der Fachausdruck für "ein geringfügig falsche Dimensionierung" wäre natürlich auch eine möglich Fehlerquelle: "Geplante Obsoleszenz".... ;-)
Ich habe Dich mal im angepinnten Kommentar zitiert.
gut zu wissen.was sich mir jedoch nicht erschließt, die ursache. die vielbesprochene obsoleszenz oder wie das heißt, oder spannungsspitze ? hier also nix mit ultra lange lebensdauer und energiesparen. :( mfg
@Coronadraht Nicht unbedingt. Ich hatte mal eine defekte LED-Lampe, die zwar nicht mehr leuchtete, aber trotzdem noch warm wurde (und folglich weiterhin Strom „verbraucht“ hat). Gemerkt habe ich es erst ein paar Tage später und mich dann zunächst gewundert, wieso die Lampe so warm ist, obwohl sie doch schon seit Tagen kaputt war. (Dort war wirklich eine der LEDs kaputt, das Netzteil war hingegen in Ordnung und lief weiter vor sich hin.)
#Dauerzerlegesendung find ich gut
Jap als ich das gesehn habe hab ich erst mal ne runde gelacht :D
Welchen elektr. Wert hat denn der Keramik c? Es muss doch irgendein Bauelemente diesen sakrischen Kurzschluss ausgelöst haben um dann alle Brücken abzureißen, sprich hochohmig wird oder total kurzschließt.
War nicht mehr zu ermitteln. Keramik SMD Cs fallen leider mit Mikrorissen ab und zu aus (führen zu einem Kurzschluss).
Ich bewundere deine Ausdauer bei der Analyse defekter led Leuchtmittel 🙈
Hascht du eine schweizer freundin, wo di die ganzen begriffe wie drähtli, lötkölbli, flussmitteli, lämpli usw. ufschnappsch?
Ja, ich kenne den Moment Licht an, *wumms* Licht aus. Ist mir schon drei/vier mal passiert. Einmal in der Schule, ich kam in den Gang, der Bewegungsmelder schaltete die Lichter ein und die Leuchtstoffröhre über mir machte sofort einmal laut "Plink!", blitzte blau und blieb seitdem aus.
Ansonsten sind mir schon wiederholt Glühbirnen genau beim Einschalten ausgegangen.
wie so hast du den nicht die Platine Komplett in Platienenreiniger für ein Tag gelegt und dann mit einem pinsel bearbeitet und zu guter letzt abgewaschen bevor du mit dem auslöten begonnen hast ? So siehst du auch nicht viel.
kanns sein, dass der ganze dreck direkt von der platine selber kommt ? wenns den gleichrichter usw gnommen hod dann kanns ev sein, dass zuviel "saft" über die platine glauffen ist und die zum köcheln angfangen hatt... anderer seits nüssts dann theoretisch durch die hitze ein paar smd bauteile zumindest ansatzweise ausgelötet haben... könnt des sein ?
In die Richtung kann man vermuten (siehe angepinnter Kommentar).
wenn du bei den led hinten bei den Anschlüssen mit einen kleinen Bohrer durch das seitliche Loch bohrst das eigentlich schön raus bei ähnlichen modelen getestet
Den Satz musste ich viermal lesen - gute Idee!
@@Zerobrain Ich habs immernoch nicht...
Ja und? Kann man den Kondensator und den Gleichrichter nicht für ein paar Cent ersetzen?
Mal so als Laie gefragt: Wieso gehst du davon aus das der Schaden da drin auf einmal passiert ist? Könnte das nicht auch über einen längeren Zeitraum, bei jedem Einschalten, leicht gequalmt haben? Dann wären die Schmauchspuren innen nicht das Ergebnis eines großen Ereignisses, sondern der Summe vieler kleinerer Ereignisse. Ich hoffe man versteht worauf ich hinaus will.
Es hat beim einschalten geknallt.
ausserdem ist das nicht wie es typischerweise abläuft es ist wirklich meistens so dass die dinger auf einmal durch brennen. ausserdem wenn es mehrfach qualmen täte müsste das ja auch mehrfach austreten und mehrfach richen und dann irgentwann wird auch der laie den braten richen (haha) und dann mal prophylaktisch das leuchtmittel austauschen... Oder etwa nicht?
Benutzt du eigendlich ein Trenntravo, wenn ja welches?
Ja. Kann man als einzelnen Trafo bestellen.
@@Zerobrain 😀
Super video danke
Ja - schade, dass beide aus Elektronikgründen ausgefallen sind. Es gibt eine schöne Bezeichnung dafür: Geplante Obsoleszenz. LEDs halten üblicherweise sehr lange. wenn man sie korrekt behandelt. Meine LED-Leuchtmittel halten häufig weniger lange als seinerzeit die üblichen Glühlampen. Ich vermute einfach, dass in die Elektronik absichtlich 'Fehler' verbaut werden.
Ich würde einfach jede im vornherein zerlegen und mich auf eine marke festlegen und einen eigenen Stromkreis für die leds machen so das die ganzen kleinen Netzteile die da reingezwängt werden wegfallen und man hat ein großes hochwertiges im keller für alle leds im haus.
Und natürlich überall wo die Hersteller sparsam mit der Wärmeleitpaste waren nachbessern :)
Oder man nimmt gleich für alle Räume die guten warmweiß led Streifen die wenig hitze abgeben dann ist Schluss mit ständigen ausfällen!
Das Projekt werd ich mir bald mal vornehmen.
Ich glaube nicht das der Kondensator schuld ist wenn er keinen Kurzschluss hat. Die 2 Widerstände am Emitter sind normal als Abgriff für den Regler drin und sollten sehr genau sein da hier die Spannung für die Regelung gemessen wird. Ich denke der Gleichrichter ist durch eine Spannungsspitze vom Netz durchgeschlagen oder durch kurzzeitig zu hohen Strom, meistens beim Einschalten bis sich der Netzelko lädt. Meistens gehen die Teile ja im Einschaltmoment kaputt.
Auch eine valide Theorie.
Ich habe Dich mal im angepinnten Kommentar zitiert.
Zerobrain ja mach nur, freut mich wenn ich zur Schadensanalyse beitragen kann👍
ein fall fuer dave jones mit seinem magic smoke...
oder aber jetzt wo der haupt verdächtige ausgelötet ist wenn mal nach messen an sonsten mal die defekte platine mit ipa reinigen. led platine behalten und sonst was mit machen weil funktioniert ja...
"Magic Smoke" ist fürwahr keine Erfindung von Dave ;-)
wird aber oft von ihm genannt und wurde zumindest in meinem fall durch ihn erst bekannt. btw versuch doch mal nen eigenen Driver circuit zu designen. Es gibt genug billige pcb Fabrikanten die einigermaßen akzeptable Qualität zu liefern scheinen und dann schliess es doch mal an die leds an die ja noch funktionieren. Ich würde das echt mal gerne sehen. nicht weil ich sagen will "alter machs doch besser" sondern weil ich mal die bestpractices umgesetzt sehen will und mal sehen will wie "capable" diese lampen sind wenn man sie anständig designed… vor allem wüsste ich mal gerne an alles gedacht wird oder an was nicht und wie schrecklich die folgen ausfallen können. WHAT COULD POSSIBLY GO WRONG? aber vielleicht ist das auch eher die art von Content für die clive zu haben ist..
Dave hatte mal ein Video über einen defekten KerKo in einem dieser chinesischen, variablen buck-boost Spannungswandler. Bei der Ansicht des Schadbildes ist mir das sofort ins Gedächtnis gesprungen. Könnte durchaus sein, das der KerKo in seiner Einbaulage einen Kurzschluss hatte der nur unter thermischen Stress auftrat. Dann wären, wie in einem anderen Kommentar bereits angesprochen, einige Ampere (16A LS?) durch Gleichrichter und KerKo geflossen, was auch den defekten Gleichrichter erklärt. Und dabei wird natürlich auch einiges verdampft und verkohlt, was eben so auf dem PCB zu finden ist (Leiterbahnen, Kleber, Flussmittelreste, ...).
Interessant zu wissen wäre ob es sich bei dem KerKo um einen Typ mit Vorkehrungen zur Kurzschlussvermeidung handelt. Aber das wird man wohl kaum rausfinden können.
Und ich denke auch, dass KerKos weniger ausblasen sondern sich dann doch lieber gleich entscheiden zu platzen, oder?
1000 mal berührt...1000 mal nichts passiert. Klasse....LED-Leuchtmittel werden mit einer Lebensdauer von 15000 Stunden beworben. Hilft aber nix wenn die Driver / Konverter schon viel viel früher "abkacken". Geplante Obsoleszenz ? Ich stelle immerwieder fest , dass die Elektronik sehr warm wird und das diese Temperaturen die Bauteile schnell ans Limit bringen.
Ich habe rund 50 LEDs (5 Jahre alt) im Einsatz, die diese Betriebsdauer bereits überschritten haben. Keinen einzigen Ausfall. Es geht also. Zugegebenermaßen werden diese aber auch nur einmal pro Tag an und ausgeschaltet... das mag Einfluß haben.
Mein Vermutung ist aber trotzdem, dass die Qualität eher wieder abgenommen hat (damals rund 20 Euro pro LED... billigster Internetpreis rausgesucht bei Völkner... gerade nachgeschaut).
Wie nennt man eigentlich ein snubber network auf Deutsch? Oder gibts da keinen deutschen Namen für?
Ehrlich gesagt.... Keine Ahnung.
Eine Reihenschaltung von R und C parallel zur Spule oder Leistunghalbleiter um im schaltmoment Spannungsspitzen zu dämpfen, ich würde es als Dämpfungsnetzwerk bezeichnen für AC. Bei DC sind es einfache Dioden um Spitzen zu vernichten!
Ich hab mal ne Menge Lidl-LEDs in dieser Bauform, aber mit Edison-Sockeln, gekauft. Die haben zwischen 10 und 24 Stunden am Tag geleuchtet, weil ja eh nur 3 Watt Stromverbrauch, und dann hab ich sie nach 3 oder 4 Jahren jeweils ausgetauscht - aber nicht, weil sie kaputt gegangen wären, sondern weil sie mir zu dunkel waren! Einige hab ich inzwischen sogar weitergegeben und sind bei Freunden weiter am Leuchten...
das ist mir bei meiner schaltung für flimmerfreie leds auch mal passiert. da hilft eine drossel um den ladestrom des kondensators zu begrenzen.
Also was haltbarkeit angeht bin ich von LED immer noch enttäuscht. Mit einer alten Glühdirne lebt man wohl billiger. Also keine der neueren die auf geplante Zerstörung aus gelegt sind. Ich habe hier welche aus den 70ern liegen, die ewig brennen.
Das blöde ist ja, dass die LED selbst nicht die schuldigen sind sondern die billigen Treiber. Schade eigentlich.
Da bin ich zu 100% deiner Meinung. Habe das Problem bei vielen Herstellern beobachtet. Kenn bis jetzt nur einen wo noch keine Leuchtmittel ausgefallen sind Ledon.at. Kann sein das die besser die Wärme los werden.@@Electroblud
Im Winter hast du wohl recht. Sommer eher suboptimal. Da reichen mir schon PC und Audioreciver als Heizkörper...
naja das ist wohl richtig in gewisserweise: das einzige intelligente was ich zu dem Thema bei tragen kann ist guck das Video auf dem Channel Computerphile (ich weiss aktuell aber nicht genau welches) in dem sie die geschichte der ich glaub Enigma durch gehen und man dem designer vorwirft das röhrentechnik zwar schnell genug ist und elektromechanisch nicht aber die röhren ständig durchbrennnen/explodieren und die konter lautet "not if you are never turning them off!" und scheinbar ist das auch wahr gewesen. aber jetzt mal ernsthaft: ist das in der heutigen zeit eigentlich noch eine echte Option? zum Thema billige treiber: siehe mein Kommentar weiter oben mit dem Herz vom zerobrain wo ich vorschlage doch vielleicht mal nen eigenen treiber zu designen mit allen bestpractices umgesetzt...
Das stimmt nicht ganz es gibt genug LED's die mehr Länger als ihre angegebenen 50000h halten. Das Problem ist meistens nur die Ansteuerung, weil es immer möglichst günstig sein muss.
Von der angegebenen Lebensdauer samma bei jeder Marke ziemlich weit weg, soweit, daß selbst die vorher verwendeten Glühlampen länger ghaltn haben. In 5 Jahren gemütliche 15 Led und Energiespardings verheizt, teure wie billige, Marken wie nonames. Bin ich der einzige der vom Kartell verarscht wird?
er kann auch an den konntagt stellen das loch haben wenn er den durch ist ein fach mal leichte spanung an legen du siehst ja an den anderen was er vertragen tut im nomal fall wird er nur leicht warm wenn er defegt ist bleibt er kalt
Wir kennen ja alle die Frage: "Wenn ein Baum im Wald umfällt und niemand ist dort, macht er dann trotzdem Geräusche?" ... Also: "Kann diese Lampe auch im Puff Puff machen oder implodiert dann das Weltall?"
Ich hab hier 9 Led-Lämple aus dem Baumarkt. Die sind sehr selten an und dann auch nicht lange. Kosteten ca 15 € pro Stück, also nicht die Billigsten. Mittlerweile halten die schon sage und schreibe 5 Jahre ohne defekte aufzuzeigen ... war dann ja wohl ein Glücksgriff.
Das hängt von der senkrechten Mondlichtbestrahlung Mittwochs ab.
@21:55 voll der trypohpobia Moment ;-)
Ich habe auch led gu10 lampe die läuft die 6 oder 10 jahre hält die schon und keine ausgewechselt
Ganz im Gegensatz zu den Glühlampen muss ich leider aus ganz subjektiver Erfahrung feststellen, daß nicht eine meiner LEDs bisher auch nur annähernd die angegebene Lebensdauer erreicht hat.
Nicht eine !
Anmerkung:
Ich bin absoluter Laie aber ich vermute, dass der Umfang der Verkohlung nicht auf die Reihenfolge hindeutet, sondern lediglich dadurch beeinflusst wird, wie heiss resp. wie lange es brennt.
Samsung Netzteile (USB-Netzteil für Handy usw. ), die man nicht direkt bei Samsung kauft, sind ja zu gefühlt 95% fälschungen. Ist überhaupt sicher dass das original Samsung GU10 sind?
Einigermaßen... Direkt von Amazon.
Ich würde sagen: sehr sicher. Die Chinesen bauen selten so aufwendig ohne Not und Aufsicht. Ich kenne die Jungs. Freiwillig machen die das niemals.
Bist du Schweizer?
Ist doch immer das selbe, erst investiert man ein paar zehn Euro für die LEDs die doch soooo lange halten sollen, dann nutzt man es aber nur 2 Stunden am Tag und dann beim Einschalten zerlegt es den Mini-Trafo und man darf es entsorgen... Ich würde auch drauf tippen das der Mulitlayer Kondensator kurz geschlossen hat! Brückili und Sicherungswiderli sind dann mit gestorben
Ich glaube du könntest kleine Anfänger-workshops machen.
wenn sich die Sicherung meldet ,da hast du alles richtig gemacht
Meine Theorie: Diode im Brückengleichrichter bekommt einen Kurzschluß, eine Halbwelle ist kurzgeschlossen. Das lässt den Schutzwiderstand und die dazugehörige Leiterbahn durchbrennen.
Ich würde die Platine mit einem Wattestäbchen und Aceton reinigen, damit man mehr sieht. Dann den Eingangswiderstand und Gleichrichter samt Elko und SMD-Kerko auf der Primärseite erneuern. Bei Elkos in SNTs messe ich auch den ESR. Wenn es dann immer noch nicht funktioniert, kann es eigentlich nur noch an dem kleinen 5-Pin IC (?) liegen.
Elkos habe ich durchgemessen, aber im Video nicht gezeigt (war langweilig).
Wäre der Chip durch, wäre auch die Drossel durchgegangen....
Ich bin auf Deine Lösung gespannt. Waidmannheil! 👍👌😃
Kosten/Nutzen -Fucktor in so nem Fall leider unrentabel. Ich sammel die LED platinchen bis ein paar dutzend beisammen sind und bastel irgendwann mal so kunstvolle Postmoderne Leuchtpanele daraeus :D
der Hauptschuldige? der Strom, der etwas zerstörte
War bestimmt der pöhse Atomstrom. Mit Ökostrom wär das nicht passiert! 😂
Ne, das war die Kohle! Die Lampe wollte für Hambi demonstrieren
Vielleicht ist die Lampe zu heiß geworden ?Obwohl doch LED´s eigentlich kalt bleiben sollten ,damit sie die angepriesenen (und umweltschonenden)10.000 Stunden durchhalten.
Kerammikvielschichtkondensatoren an 325V zu packen ist einfach nur fahrlässig und das ist schon weit über geplante Obsoleszenz... Die Dinger werden bei solchen Spannungen auf Dauer die Kondensatoren zu Widerständen.
Ich weiß jetzt nicht mehr aus dem Kopf wie viel Kapazität der hatte, aber ich meine es waren weit mehr als 2nf.
Frage: Hier wird gerade eine LED Lampe im ausgebautem zustand demontiert. Warum dann der sprachliche Vermerk "Strom kann tödlich sein.... bla bla bla..." ?????
Auf der Lampe ist doch keinerlei Spannung mehr drauf und an einer Stromquelle ist sie auch nicht mehr angeschlossen gewesen in der "Zerlege Phase"...
Also sollten doch laut logischem denken die Belehrungen doch erst erwähnt werden wenn wirklich Strom im Spiel ist oder???
Kondensatoren speichern Strom.
Wäre es nicht Mal angebracht die gesamte menschliche Intelligenz auf die Lösung dieser Led Netzteilfrage zu richten?! Jetzt wird der Vorteil durch die Elektronik negiert. Ich denke so in Richtung 106 LEDs in Reihe Anti-parallel , so daß ich den ganzen NT Kram sparen kann, da die Flussspannung der Betriebsspannung entspricht. Das ganze noch in kleiner Bondtechnik ,denke Mal das wäre was, oder was denkt ihr. Oder der Einsatz eines konventionellen , optimierten Trafos speziell für die LED Bauform , da die netzfest sind usw.
also anmerkung : komponenten messen um auf die fehler ursache zukommen ja aber in der schaltung eingebaut ist das ganze etwas schwierig und kann ggf zu falschen ergebnissen fuehren... edit: weitergeguckt und naja gut dass du selber drauf gekommen bist
Die Faulheit lässt einen halt zuerst mal ohne ausbauen prüfen. Kann ja durchaus sein das man auch so den Übeltäter findet. Also eigentlich logisch, dass er erst später ausgelötet hat.
Es gibt Dinge, die kann man auch im eingelöteten Zustand feststellen.
Wenn man da nichts findet kann man es ja immer noch auslöten ;)
Bester you tuber
ich hab auch samsung... damals im angebot gekauft... halten bei mir auch schon paar jahre
Der Mörder ist immer der Gärtner :D
Komischer Fehler 😕 aber interessant Danke
Laut dem Messgeräte ist es 13 uhr
Ich hatte mit diesen LED,s zwei Fackeln an der Decke . Zum Glück wurden diese an einem Seilsystem betrieben wodurch genug Platz zur Decke war !.
ich benutze auch LED Lampen überall und zwar mit nur jeweils 2 Watt, 15.000 h Betriebszeit, bei mir ist seit 11/2013 noch keine einzige kaputtgegangen, obwohl immer und ständig an ! Sie haben ein schönes warmes Licht, hier mal ein Bild photo.knuddels.de/photos-photo.html?id=maren_cnw2017-alb3m20p#maren_cnw2017-alb3s20p
👅
Bei der Lampen ist eigendlich immer die Elektronik kaputt und nie die Leds
Das kann ich so nicht bestätigen... Eher so 50:50.
@@Zerobrain Bei mir war zumindest immer die Schaltungen kaputt, ich kaufe aber auch immer LEDs von der selben firma.
😂 und es hat puff gemacht ahaha ich kann nicht mehr xD immer diese scheiße die kaputt gehen soll -_-
Der Gleichrichter ist wohl durch einen anderen Fehler kaputt gegangen
Wenn sowas defekt geht kannste wegwerfen wie beim iPod. Nicht reperierbar.
Phillips leuchtmittel :))
Der schaden sieht verdächtig nach Induktivität aus... LS Schalter, FI, Blitzeinschlag in Oberleitungen.
SMD Schaltnetzteile sterben immer zuerst, als Industrie Schaltnetzteile in Normaler Bauform
hier ein witz: Spannungsprüfer
gleichrichter kaputt ^^
China-Kracher halt. :)
Oh Oh, da hat UA-cam doch glatt noch eine AfD Werbung ins Video reingesetzt :D
Kann man eigentlich als UA-camr gewisse Werbung bei eigenen Videos untersagen??
Nein. Das geht leider nicht soweit ich weiß.
Ich habe hier gerade als "Patienten" einen Samsung-Laserdrucker - dessen Schaltnetzteiplatine sieht absolut "pristine" aus, aber es kommt einfach keine Spannung raus! Steckt man ihn ein, zieht er ganz normal seine 65mA Ruhestromverbrauch (das Stromverbrauchsmessgerät macht daraus "1W", also riesig hohe Blindleistung), aber die +5V/+24V Rails sind einfach tot. Sicherungen hab ich durchgemessen, nix zu erkennen. Elkos sehen optisch alle gut aus, und eigentlich wäre das Verhalten auch untypisch für so nen Elko. Prinzipiell hab ich die Kiste abgeschrieben, is halt Schrott, wär aber zugleich ein richtig geiles Gefühl, den selbst repariert zu haben. Nur dass ich nicht genug Ahnung habe, den kompletten Schaltplan zu reverse-engineeren, zumal auf der Platine auch noch anderes Zeugs rumfleucht (z.B. HV-Kontakte für die elektrostatische Trommelaufladung usw), und ich sitz davor und habe keinen Plan. Ich glaube, man braucht für sowas auch einfach mehr Erfahrung? Jedenfalls wäre es schon cool, wenn ich wüsste, wie ich das Ding reparieren kann, nur einfach wild Bauteile auslöten und durchmessen, ohne dass ich weiß, was ich da mache, klingt nicht sonderlich effizient... Dabei ist das noch so eine schöne, diskret aufgebaute einlagige Platine mit ganz viel Durchsteckkomponenten und nur 2 kleinen SMD-Chips auf der Unterseite... :-/
Das ist zuviel für die Kommentarsektion.
Tausch mal (wenn du dich dabei nicht umbringst) den Bootstrap Kondensator für das Schaltnetzteil IC aus. Die sterben oft, man siehts ihnen aber nicht an. Oder auch schon gehabt: Eine Gleichrichterdiode im Sekundärkreis hat einen Kurzen, das lässt sich sogar sehr leicht messen.
Die Dioden hab ich durchgemessen, die waren alle soweit OK - aber hier fängts schon an mit meinem mangelnden Wissen: Welcher ist der Bootstrap Kondensator für den IC? Ist das ein Elko, oder ein anderer? Weil, außer dem fetten Glättungs-Elko (den haben wir neulich unter Spannung gemessen, der hatte seine 320V oder sowas um den Dreh), gibts da in der Nähe des Trafoblocks nur noch eine 3er-Gruppe aus Elkos. Die anderen Elkos sind alle weiter weg bei anderen Bauteilgruppen...
Achso: Bauteile aus- und wieder einlöten schaff ich glaub ich noch gerade so, ich weiß zumindest, an welchem Ende ich den Lötkolben anfassen muss ;) (zumindest solange es kein SMD-Rotz ist, für den man eigentlich ein Louis Rossmann Setup bräuchte)
Zerobrain - huch, hab Deine Antwort überlesen. Nagut, dann eben nicht ;-)