wenn man die Gelegenheit dazu hat, kann man Opfergaben auch sehr gut verbrennen. Das Verbrennen von Speiseopern hat gerade in unserem europäischen Kulturraum eine lange Tradition. wenn das nicht geht, bleibt halt bei Trankopfern. Die schütte ich einfach in Gebüsch direkt auf die (Mutter)Erde. Ich gieße zB seit Jahren (!) den ersten Schluck Kaffee morgens für die Götter aus. Nichts Großes, aber mein täglichen "Guten Morgen" an die Götter.
Zum Thema Opfergabe viel mir letztes Mal was lustiges ein. Als Kinder haben wir immer Zapfen und Nüsse gesammelt und in so kleine Nischen im Wald gelegt die durch Wurzeln entstanden sind. Wir haben das immer für die Eichhörnchen gemacht, mein kleiner Neffe macht das jetzt ganz unabhängig von uns auch, aber für den Dachs. Irgendwie süß und da habe ich mich gefragt ob man das eigentlich schon als Opfergabe sehen kann und mit seiner kindlichen, Naivität vielleicht ganz instinktiv macht. 😁🤔
Ja, das würde ich auch so sehen. Ich habe das als Kind ebenfalls gerne gemacht und sehe es auch oft bei den Kindern in meinem Umfeld. Dieses Gemeinschaftsgefühl mit der Natur und der Wunsch etwas zu geben, sind tief im Menschen angelegt, wenn es nicht durch äußere Umstände blockiert wird.
witzig, dass du das sagst! Das erinnert mich daran, dass ich als Kind immer „Opfergaben für die Feen“ gemacht habe. Blumen, Eicheln, schöne Steine. Ich war fest davon überzeugt, die wohnen im Garten meiner Großeltern! (Bin ich bis heute). 😊
Liebe Claire, Da wäre eine Frage, die mich schon seit längerer Zeit beschäftigt: Wie nehmen die Spirits Speisen auf? Wie mag das sein für Wesenheiten, die keinen physischen Körper haben so wie wir? Ganz liebe Grüße Elena
Eine sehr gute Frage. :) Dazu muss man erst einmal die Speisen an sich betrachten. Wir denken beim Essen an Nährstoffe usw., aber in vielen Kulturen geht es um die feinstoffliche Lebenskraft, die im Essen steckt. Im Ayurveda ist das z.B. das Prana, das ein Nahrungsmittel enthält (oder auch nicht, wenn es z.B. noch unreif ist). Genau diese Lebenskraft wird von den Wesenheiten konsumiert. Als westlich konditionierter Mensch denkt man dann schnell: Was soll das denn bringen, sie können es doch gar nicht essen? Ich habe mir diese Frage auch oft gestellt. Warum sind Lebensmittel als Opfergaben weltweit (und in der Vergangenheit auch bei uns) so wichtig? Diese Frage kommt aber nur daher, dass wir in unserer aktuellen Kultur die energetische Ebene der Dinge ausblenden und nur tote Materie um uns herum vermuten, wo andere Kulturen (und auch unsere früher) ein lebendiges Wechselspiel der Kräfte sehen.
Ah jetzt ist es etwas verständlicher für mich. Dann hat also alles, was existiert, eine Art feinstoffliches Spiegelbild... Dass alles eine Seele hat, habe ich schon als Kind geglaubt. 🙂 Ganz lieben Dank für die Erklärung, darüber habe ich mich sehr gefreut! Ganz liebe Grüße Elena
Interessanter Gedanke. Ich gebe, wenn es rohe Lebensmittel sind, alles in den Kompost. Gekochtes habe ich noch nie geopfert. Ich opfere ja nicht die Materie, sondern die Seele sozusagen, daher sehe ich die Lebensmittel nicht mehr als Nahrung für mich. Ich sehe sie als verbaucht und nicht mehr zum Verzehr geeignet an. Die gehören dem ich geopfert habe.
Liebe Claire, wenn wir Lebensmittel in die Natur bringen, denke ich nicht nur an Ratten, sondern zuerst an Wölfe, denn die können superleicht angefüttert werden. Opfergaben sind sicher besser für den Garten, den Balkon o.ä. geeignet als für den Wald oder Feldwege. Liebe Grüße Elisabeth
wenn man die Gelegenheit dazu hat, kann man Opfergaben auch sehr gut verbrennen. Das Verbrennen von Speiseopern hat gerade in unserem europäischen Kulturraum eine lange Tradition. wenn das nicht geht, bleibt halt bei Trankopfern. Die schütte ich einfach in Gebüsch direkt auf die (Mutter)Erde. Ich gieße zB seit Jahren (!) den ersten Schluck Kaffee morgens für die Götter aus. Nichts Großes, aber mein täglichen "Guten Morgen" an die Götter.
Vielen Dank für die wertvollen Informationen ❤
Ich liebe Claire, ein ganz toller Mensch, vielen Dank
Vielen lieben Dank für die Erklärungen. Herzliche Grüße Iris 🌻 🌻
Vielen lieben Dank für das Video! ❤
Sehr, sehr, sehr interessant!!! Danke liebe Claire 😊
Zum Thema Opfergabe viel mir letztes Mal was lustiges ein. Als Kinder haben wir immer Zapfen und Nüsse gesammelt und in so kleine Nischen im Wald gelegt die durch Wurzeln entstanden sind. Wir haben das immer für die Eichhörnchen gemacht, mein kleiner Neffe macht das jetzt ganz unabhängig von uns auch, aber für den Dachs. Irgendwie süß und da habe ich mich gefragt ob man das eigentlich schon als Opfergabe sehen kann und mit seiner kindlichen, Naivität vielleicht ganz instinktiv macht. 😁🤔
Ja, das würde ich auch so sehen. Ich habe das als Kind ebenfalls gerne gemacht und sehe es auch oft bei den Kindern in meinem Umfeld. Dieses Gemeinschaftsgefühl mit der Natur und der Wunsch etwas zu geben, sind tief im Menschen angelegt, wenn es nicht durch äußere Umstände blockiert wird.
witzig, dass du das sagst! Das erinnert mich daran, dass ich als Kind immer „Opfergaben für die Feen“ gemacht habe. Blumen, Eicheln, schöne Steine. Ich war fest davon überzeugt, die wohnen im Garten meiner Großeltern! (Bin ich bis heute). 😊
Wieder mal sehr interessant, danke! 😀
Gerne 😊
Liebe Claire,
Da wäre eine Frage, die mich schon seit längerer Zeit beschäftigt:
Wie nehmen die Spirits Speisen auf? Wie mag das sein für
Wesenheiten, die keinen physischen Körper haben so wie wir?
Ganz liebe Grüße
Elena
Eine sehr gute Frage. :) Dazu muss man erst einmal die Speisen an sich betrachten. Wir denken beim Essen an Nährstoffe usw., aber in vielen Kulturen geht es um die feinstoffliche Lebenskraft, die im Essen steckt. Im Ayurveda ist das z.B. das Prana, das ein Nahrungsmittel enthält (oder auch nicht, wenn es z.B. noch unreif ist). Genau diese Lebenskraft wird von den Wesenheiten konsumiert.
Als westlich konditionierter Mensch denkt man dann schnell: Was soll das denn bringen, sie können es doch gar nicht essen? Ich habe mir diese Frage auch oft gestellt. Warum sind Lebensmittel als Opfergaben weltweit (und in der Vergangenheit auch bei uns) so wichtig?
Diese Frage kommt aber nur daher, dass wir in unserer aktuellen Kultur die energetische Ebene der Dinge ausblenden und nur tote Materie um uns herum vermuten, wo andere Kulturen (und auch unsere früher) ein lebendiges Wechselspiel der Kräfte sehen.
Ah jetzt ist es etwas verständlicher für mich. Dann hat also alles, was existiert,
eine Art feinstoffliches Spiegelbild... Dass alles eine Seele hat, habe ich
schon als Kind geglaubt. 🙂
Ganz lieben Dank für die Erklärung, darüber habe ich mich sehr gefreut!
Ganz liebe Grüße
Elena
Interessanter Gedanke.
Ich gebe, wenn es rohe Lebensmittel sind, alles in den Kompost. Gekochtes habe ich noch nie geopfert. Ich opfere ja nicht die Materie, sondern die Seele sozusagen, daher sehe ich die Lebensmittel nicht mehr als Nahrung für mich. Ich sehe sie als verbaucht und nicht mehr zum Verzehr geeignet an. Die gehören dem ich geopfert habe.
Liebe Claire, wenn wir Lebensmittel in die Natur bringen, denke ich nicht nur an Ratten, sondern zuerst an Wölfe, denn die können superleicht angefüttert werden.
Opfergaben sind sicher besser für den Garten, den Balkon o.ä. geeignet als für den Wald oder Feldwege.
Liebe Grüße Elisabeth
Huhu, Ich weiß nicht, ob ich das schon mal gefragt habe, aber hast du dich schon mal mit dem Thema Klarträumen beschäftigt?
❤