Q&A #9 Ich beantworte eure Fragen | Bernd Hackl Horsemanship
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- Опубліковано 8 лют 2025
- Es ist wieder Fragerunde angesagt! Bernd beantwortet wieder eure Fragen und geht auf euere Kommentare ein. Heute geht es um folgende Themen:
Wettkampfgedanken abschaffen? Pferde lange anbinden, Kerstins Hut, Comedyprogramm und Corona, alles rund um die Americana, Tiere töten und Sattel auf Kleinanzeigen kaufen oder lieber nicht? Ihr merkt schon, diese Folge ist wieder randvoll mit interessanten Themen. Also: Viel Spaß!
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Lieber Bernd, was für ein Glück, dass es noch Menschen wie dich gibt, die obwohl sie in der Öffentlichkeit stehen ehrlich sagen was sie denken und zu ihrer Meinung auch stehen. Ich bin auf ganzer Linie bei dir und finde es erschreckend in welche Richtung sich unsere Gesellschaft und Politik entwickelt! Halte an deinen Werten fest! Milchsemmeln, Speichellecker, Identitätslose und denaturalisierte Menschen gibt es schon genug!
Servus Bernd, Deine Einstellung bezüglich des Wettkampfgedanken teil ich zu 100%.
Ich hab mir scho viele Deiner Videos, Talks, coffee time etc. angeschaut und freu mich einfach über Menschen wie Dich und Kerstin, die in der Öffentlichkeit stehen, ein Statement abgeben und zu Ihrer Meinung dann auch stehen und ein‘ Scheiß drauf geben, ob das andere gut finden! Ich bin sicher nicht die Erste, die das sagt aber man kanns einfach nicht oft genug erwähnen!!!
LG
Hallo Bernd, bleib wie du bist.❤
Lieber Bernd,
Ich finde es klasse, wie du mit den positiven und negativen Kommentaren umgehst, offen darüber redest und Stellung beziehst. Sich den unangenehmen Seiten eines UA-cam-Channels stellen, ist bestimmt nicht einfach.
Danke für deine Ehrlichkeit 🌻
Ich freue mich riesig über Bernd Hackl und die Kommentare! Doch noch normale Menschen da draußen 😀
Ohne sich messen zu können, weiß niemand was er leisten kann. Sport in der Schule ist nicht mehr zumutbar, ebenso wie das kostenlose Möbelschleppen für umziehende Freunde. Alles muss politisch korrekt, aber nichts darf anstrengend sein.
Ich hoffe es gibt noch genügend junge Leute, die genug Elan haben, um nicht im Einheitsbrei unter zu gehen.
Zu Deiner Einführung: DANKE!!!!
Ich bin zu 100% bei Dir. Es spricht nichts gegen den Wettkampf; auch nicht in der Schule. Das Leben besteht nicht nur aus ‚Friede, Freude, Eierkuchen‘. Bin immer froh, dass es noch ‚normale‘ Menschen gibt 😉
Und nun kommen wir zu der interessanten Frage, wer bestimmt eigentlich was oder wer normal ist?
Meine Meinung zum Wettkampfgedanken aus Sicht einer Ausbildungsbeauftragten. Seit elf Jahren begleite ich junge Heranwachsende in ihrer Ausbildungszeit und es hat sich einiges geändert. Wenn man immer nur in Watte gepackt wird und so ziemlich alles geschenkt bekommt (ohne einen Finger krumm gemacht zu haben), geht ein wirklich wichtiges und großartiges Gefühl verloren. Nämlich das Gefühl stolz auf sich zu sein, dass man etwas trotz Hindernissen erreicht hat und sich hart erarbeitet hat. Diese Erfahrung ist Gold wert und lässt wachsen. Es ist eher so, dass wir jeden Konflikt aus dem Weg gehen, alles super toll ist und bloß keine Probleme angesprochen werden sollen. Dabei kann konstruktive Kritik und ja, auch mal ein Konflikt, so viel neuen Raum schaffen für Wachstum . Aber, bewege mal eine Masse.
Was hat das mit Wettkampfgedanke zu tun? Nur weil man nicht ehrgeizig und der beste sein will, heißt es noch lange nicht das man sich nicht verbessern und wachsen möchte. Um ehrlich zu sein finde ich das was du geschrieben hast auch ziemlich realitätsfern… als jemand die im Pferdesport aufgewachsen ist und die letzten 12 Jahre im Schulsystem versauert ist, ist mir schon früh klargeworden das nicht der beste gewinnt. In der Schule im Sport haben meist die Mobber gewonnen. Im Klassenzimmer waren die besten die die sich am besten einschleimen konnten oder dessen Eltern zufällig eine große Summe für neue Sportgeräte gespendet haben (da ist auch den Lehrern nicht aufgefallen dass sie bei Tests ein paar Fehler übersehen haben)… im Reitsport gewinnen diejenigen mit Geld und Namen… ist es wirklich sinnvoll ein Pferd ein paar Monate im Beritt zu haben und es vor den Meisterschaften abzuholen um dann mit ihm beim Turnier zu starten? Fraglich… gewonnen hat sie trotzdem. Oder die Reiterin die mit einer Arbeitskandare ihr Pferd sichtbar geriegelt hat, aber das Pferd hat ja schön gestrampelt und deshalb den ersten Platz gemacht. Oder die Jugendlichen die jedes zweite Jahr ein neues Sportpferd bekommen, da sie ihr altes verritten haben und damit dann starten bis sie es wieder verritten haben und das nächste einzieht.
Das was Jugendliche brauchen ist Leidenschaft, Wissbegierigkeit und Mitgefühl. Ein Pferd ist kein Sportgerät und ich habe es leider schon oft mitbekommen wie eine Schleife diesen Gedanken vernichtet. Das Pferd musste funktionieren und wenn nicht das gewünschte Ergebnis kommt, wird es halt austauscht, damit man beim nächsten mal ja der beste ist. Dabei kommt auch so ein Sektenverhalten auf das ja alle alles gleich machen und nichts hinterfragt wird nur weil es die Profis machen (zum Beispiel mit Arbeitskandaren in Anlehnung reiten zu wollen). Wettkampfgedanke führt zu vielen aber nicht zu einem gesunden Umgang mit Pferden. Es hat auch einen Grund warum eine Reitart wo die Pferde im Mittelpunkt stehen wie die akademische Reitkunst keine Turniere veranstaltet.
Wie heißt es so schön: Reiten heißt nicht vor dem Publikum nach Erfolgen haschen! Reiten ist der alltägliche Dialog mit dem Pferd in der Einsamkeit und heißt, das gemeinsame Streben nach Vollkommenheit!
Wir brauchen nicht noch mehr Ehrgeiz. Wir müssen uns wieder Zeit nehmen. Besonders im Umgang mit Pferden braucht eine gute Ausbildung Zeit. Auch die Ausbildung des Reiters braucht Zeit. Man kann nicht immer gleich losreiten und frei herumreiten, wenn die Basics nicht passen. Dann muss man zurück an die Longe und erst mal am Sitz arbeiten. Als ich ein Kind war, war ich ca ein halbes Jahr an der Longe. Die Reitlehrerin wäre niemals auf die Idee gekommen mich frei reiten zu lassen, solange ich nicht komplett ausbalanciert reiten konnte. Grundlagen schafft man nicht durch Wettbewerbsgedanken. Und Fortschritt schafft man auch nicht durch Wettbewerbsgedanken.
Danke für das Video! Bin da voll bei dir. 😊👌🏻
Ich bin froh, dass es noch Prominente wie Dich gibt, die Ihre normale Meinung verbreiten und nicht alle stumpf dem gleichen Strom folgen.
Leider ist das sehr selten geworden… mir kommt es so vor, als wäre es nach Corona schlimmer geworden.
Ja absolut und es ist wirklich mehr als bedenklich, wo die Reise hingehen soll.
Das Thema Corona wird von so vielen gern als Generalausrede benutzt, einfach um menschlich daneben zu sein. Ich finde auch nicht dass die Ellenbogengesellschaft weniger wird. Es wird zwar alles verweichlicht, trotzdem denkt jeder nur an seine eigenen Möglichkeiten und Aufstiegschancen.
Dennoch, eh nicht mich um Kopf und Kragen schreibe, schau ich mir lieber eure Videos an. Danke dafür und macht weiter so!! 😊🙏🏻
Zum ersten Thema: alles was ich mir selber hart erarbeitet hab, lasse ich mir nicht wegnehmen. Viele Jahre Arbeit, Schweiß, Stress und Tränen, bis ich da bin, wo ich heute stehe…Da wär ich ganz schön hirnverbrannt, wenn ich jemanden alles kampflos überlasse, so nach dem Motto: Jemand steht an der Tür, der mir sagt: Moin, ich nehm dann mal dein Monatseinkommen inklusive deine Wohnung mit Inhalt, du kannst dann im kleinen WG-Zimmer wohnen. Den Wettkampfgedanken bei Kindern finde ich ganz ganz wichtig, sodass sie gewinnen und verlieren lernen. Noch viel wichtiger ist aber, dass die Kinder beim Wettkampf Fairness lernen. Eine der wichtigsten Lektionen im Leben, fair sein.
Bin eigentlich immer zieml deiner Meinung. Liegt evtl daran, dass wir gleiche Generation sind. Ja, Wettkampf finde ich auch wichtig. Anstrengen, sich verbessern und auch eigene Grenzen kennen u akzeptieren lernen und verlieren lernen. Letzteres geht leider gefùhlt immer mehr verloren. Die Menschen werden zunehmend empfindlich, vertragen keine Kritik mehr, aber teilen gerne aus.
Deine Worte zu Begin, du sprichst mir aus der Seele 👏🏻
Die erste Generation baut auf, die zweite verwaltet und die dritte verlebt. Oder wie man früher bei uns sagte: wenn es dem Esel zu gut geht, geht er auf das Eis bis es bricht.
4 Tage Woche, Work-Life-Balance und Quality Time. Den Rest kann wer anders machen. Hauptsache kein Druck.
Finde es auch sehr wichtig, dass Kinder lernen, dass sie nicht immer erster sind, dass man aber durch Ehrgeiz und Training besser werden kann und dass man sich nicht entmutigen lässt, wenn etwas nicht auf Anhieb funktioniert. Wichtig ist es finde ich auch, dass man lernt anderen den Erfolg zu gönnen.
Also ich muss sagen,wo die neue Reise hin führt das ist echt erschreckend. Mir geht das neue....Mimi Mimi echt auf den Keks....Ich bin voll auf deiner Seite weil ich deine Generation bin.
Junge Menschen sollten unsere Alten Werte schätzen lernen. Die hat uns net geschadet❤
Hallo Bernd, danke für deinen tollen Umgang, auch mit den teils negativen Fragen/ Anmerkungen.
Du zeigst mal wieder, dass man sowas auch ohne grosses Bums Faldera ansprechen und abhaken kann.
Zum Thema Wettkampf: Mein Sohn ist 5 Jahre und im Sportverein und ihm tut der Wettkampf dort gut. Es geht da nicht auf biegen und brechen zu gewinnen, aber er möchte jetzt zb das erste Sportabzeichen machen und arbeitet da richtig für. Dieses „Mimimi kein Wettkampf“ Gedanke ist einfach nur, dass wir uns eine Generation ran ziehen die sich später wundert, dass man nicht alles in den Popo geschoben bekommt.
Man muss überall seine Leistung erbringen wenn man voran kommen will. Uni, Arbeit… es gibt halt, wenn man wirklich was erreichen will, nichts geschenkt. Man muss aber nicht daraus Egomanen erziehen, sondern wie du sagst: wenn einer fällt hilft man dem dann auf. Ein miteinander nicht gegeneinander. Aber trotzdem den Kids zeigen, dass wenn man was erreichen will, dann muss man dafür was tun!
Danke für dein tolles Video! 🫶🏻
Hallo Bernd.
Ich bin voll und ganz deiner Meinung.
Nicht nur was das Wettkampf gebaren anbelangt, sondern auch bei den anderen Themen in diesem Fragen Video.
Mach bitte weiter so.
Ich bin ganz deiner Meinung. Ich finde dein Statement gut wenn du sagst: -wir müssen wieder normal werden-. Es ist einfach so das müssen wir sonst ist hier bald Land unter egal in welcher Hinsicht. Von dem Genderkram halt ich auch nix. Mehr gibts nicht zu sagen du sprichst mir aus der Seele 🙏🏻
Wieder mal höre ich dir gerne zu und wieder mal bin ich froh, dass es noch mehr von unserer Sorte gibt, 😉
Lieber Bernd, da hast du eine sehr spannende Zuschrift bekommen und ich finde es klasse, dass sich etwaig Denkende auch melden. Ich selbst sehe es allerdings so wie du (bin „Generation Kerstin“ vom Alter her). Es ist auch bei uns daheim sehr oft Thema, dass es der Gesellschaft an Normalität und alten Werten fehlt. Heute lernt niemand mehr, was es heißt zu verzichten, sich etwas hart zu erarbeiten, dann stolz darauf zu sein und auch mal zu verlieren, um daran zu wachsen. Gruselig!
Bundesjugendspiele waren zu meiner Schulzeit immer ein Highlight…man hatte einen Tag keinen Unterricht, konnte sich Disziplinen selbst aussuchen und manchmal war man dann unerwartet besser als die sonst Guten! ;)
Ich hoffe Inständig, dass wir als Gesellschaft noch mal die Kurve kriegen und nicht weiter so verweichlichen.
Super, geschrieben. Ich glaube es gibt ganz viele die so denken wie du, ich, ect.
Ich hoffe es für unsere Kinder und Enkel das unsere Gesellschaft die Kurve bekommt und der Hsusverstand nicht nur beim Billa(Lebensmittelhandel) ist
Hallo Bernd, zu Deiner Frage wegen dem Wettkampfgedanken. Ich persönlich finde es sehr schade, dass die Kinder und Jugendliche keinen Ansporn mehr haben. Bei einigen merkt man, wenn es zu schwer wird, dass die Sportart aufgegeben wird. Ich habe als Kind bis zum Studium Fußball gespielt. Natürlich wollten wir gewinnen und ich muss sagen, dass es mir nicht geschadet hat, denn ich bestreite mein Leben alleine, arbeite und bin ziemlich selbstständig. Wenn ich früher nicht gelernt hätte mich durchzubeißen, dann wäre ich vermutlich schon in einer "Anstalt" gelandet.
Und ich danke dir für Deine "Normale weltansichten" mit der ich voll konform gehe. Danke!!
Danke für deinen ersten Beitrag. Wenn du all deine Schwerter zu Pflugscharen machst (oder von mir aus zu Töpferscheiben) wird es (leider) immer Andere geben, die ihre Schwerter behalten haben und diese auch als solche nutzen.
“Character does not develop when things are easy.“
Es gibt diesen Film „Little Miss Sunshine“, da gibt es sinngemäß das Zitat: in den Jahren, in denen es ihm gut ging, hat er nichts gelernt. Die Suffering Years waren die Jahre, die ihn zu dem gemacht haben, was er heute ist.
Und genau so ist es. Wir lernen nix, wenn es uns immer gut geht. Und wir leben in einer Zeit, in der es uns ziemlich gut geht. Das fliegt uns irgendwann um die Ohren. Wir müssen lernen, mit Niederlagen umzugehen. Und das am besten schon in Kindertagen. Sonst brauchen die Kids mit 10 schon nen Therapeuten, weil sie eine Runde „Mensch ärgere dich nicht“ verloren haben.
Ich kann nur sagen ich bin bei allen Themen voll bei dir, das Video in dem es um die Pferde ging denen nicht mehr geholfen werden konnte, habe ich natürlich auch gesehen, zu erst dachte ich nur WAAAS? Töten? Bernd jetzt werd ni HT unsympathisch. Dann jedoch habe ich drüber nachgedacht, habe mir vorgestellt meine Stute wäre plötzlich agressiv, schlägt, beißt, attackiert Menschen bzw meinen Mann oder Kind, wenn ich eins hätte, das Pferd wäre für niemanden mehr händelbar, dann ja genau dann sollte man eben doch über !Alternativen nachdenken. Ich habe schon Pferde Menschen angreifen gesehen und ich bete immer das mir das bitte niemals passiert, ich weiß nicht ob gewisse Menschen keine Vorstellung davon haben wie es ist von einem Pferd angegriffen zu werden ich würde NIEMALS mein Pferd leichtfertig weggeben wenn es schwierig ist/wird, würde immer alles versuchen es hinzubekommen. Aber wenn man hier von echt gefährlichen und aggressiven Pferden spricht... es wäre auch fürs Pferd nicht Lebenswert, denke ich
Kindern keinen Wettkampf mehr "zuzumuten" so ein Blödsinn, ganz ehrlich wie sollen sie denn klar kommen wenn wir eben doch mal selbst im Krieg sind? Eigentlich brauch man nur darüber nachdenken was ist im Krieg wo nötig, wie kommt man lebend zurück. Dann weiß man wie bescheuert das gendern ist, unsinnige Schönheits OPs, oder was es uns wirklich bringt Influenzer zu sein
Lieber Bernd, ich gebe dir voll Recht wir mussen normal werden. Ich stelle fest das alles immer abgetan wird, ist nicht schlimm, ich bin aus der Generation du musst dafür arbeiten um was zur reichen, was heutzutage nicht mehr gefördert wird. Nur mal so mir hat mal jemand gesagt ich habe veraltete Ansichten 😂
Wenn ich deine Videos sehe und deine Meinung höre, dann sage ich das denke ich auch so und gelernt habe ich es so auch. Mach bitte weiter so 👍
Herr Hackl ich stelle mal wieder fest, wir sind wieder auf der gleichen Linie, Die derzeiig Entwicklungen unserer Gesellschaft kann ich kaum noch nachvollziehen. Ich komme viel rum, es gibt sehr viele Menschen die das Gleiche denken.
Guter Beitrag!
Wobei ich das mit dem Einschläfern etwas anders sehe.
Hallo Bernd, ich bin so alt wie du. Bin mit Asthma zur Welt gekommen. Die Bundesjugendspiele waren für mich immer eine Qual. Ich habe nie eine Urkunde bekommen, und die Tage gehasst.
Kommentar zum Thema anbinden: meiner stand in der Klinik 5 Tage angebunden in der Box . Hätte er es vorher nicht gelernt wäre es 1. ein Drama geworden und 2. wäre die Verletzung nicht ausgeheilt bzw er wahrscheinlich nicht mehr da …
Die aktuelle Lage ist bei tieferer Recherche anders, als es uns vorgesetzt wird.....
Ich finde es super wie du über deinen Fips sprichst und doch oder gerade deswegen schätze ich das es gerade für dich richtig böse wird wenn es deinen Fips irgendwann einmal nicht mehr geben wird ..ich glaube dann möchte ich nicht in deiner Haut stecken
Ja, das fürchte ich auch 😔
Gendern war an der Uni auch immer wieder Thema. Dabei galt, dass Gendern in Prüfungen grundsätzlich nicht verboten werden darf, allerdings auch nicht gefordert werden darf, sofern es nicht gerade Thema der Prüfung ist. Es muss nur einheitlich durch die ganze Prüfung sein (Sowohl ob als auch wie) .Außerdem wurden wir gebeten, bei größeren Hausarbeiten, Bachelor- und Masterthesen oder Doktorarbeiten mit dem betreuenden Dozenten (in meiner Fakultät rein männlich, da die einzige Frau in Elternzeit war, also sogar korrekt gegendert!) abzusprechen, welche Methode genutzt wird. Als Frau muss ich sagen, dass für mich persönlich ganz viel der Ton die Musik macht, ob ich mich bei der maskulinen Form mitgemeint fühle oder nicht. In den allermeisten Alltagssituationen stört mich das gar nicht, solange gemischte Gruppen angesprochen werden. Wenn allen bekannt ist, dass es um eine rein weibliche Gruppe geht, bevorzuge ich die feminine Form. Und eben dann, wenn ich das Gefühl habe, dass jemand gerne vergessen würde (oder es sogar hat), dass Frauen in der Gruppe sind.
Lieber Bernd , ich bin jemand der bei den Bundesjugendspielen gelitten hat , aber nicht auf diese Erfahrung verzichten möchte , es tut gut wenn man beim Wettkampf besser ist als im Training, auch wenn man nur ! nicht letzter ist .
Hallo,
wie gehts du denn mit extremst rossigen Stuten um?
Danke und LG
Da du gefragt hast, was unsere Meinung zu dem Thema Gendern ist: es ist für mich nicht relevant weil niemand gezwungen wird zu Gendern. Jeder hat die freie Wahl dies zu tun, daher gibt es keinen Grund sich darüber aufzugehen ♥ ich sehe das sehr entspannt und bleibe bei solchen Themen offen, da es nicht für uns am Ende schlimm ist, sondern für die Betroffenen. Das ist so mein Gedanke dazu ☺
Danke für dein Video!
Das ist nicht ganz richtig, wenn man sieht, wie Lehrer auf Anweisung des Rektors anfangen unsere Kinder zu beeinflussen… (immer den Druck von oben im Genick) 🤔
@@Bernd_Hackl Lehrer dürfen natürlich Gendern aber solange es keine Pflicht ist, geht sowas nicht in die Bewertung von Arbeiten ein 🙏🏻 wenn dies doch verlangt wird, kann man dagegen jederzeit vorgehen, da es keine Pflicht ist
@@LisJue die Frage ist, warum man in der Schule überhaupt gegen irgend etwas vorgehen müsste… es gibt schließlich Rechtschreibung nach gültigen Regeln…
@@Bernd_Hackldas mag sein, aber schwarze Schafe gibt es nun mal überall. Nicht nur in Bezug auf Gendern. Ich denke, dass da viele mehr rein interpretieren als nötig. Wie gesagt, es ist keine Pflicht, nirgendwo. Es gibt hingegen wirklich schlimme Dinge die an Schulen passieren, gegen die man vorgehen muss, obwohl es auch da klare Regelungen gibt. 🙏🏻
Hallo Bernd, wie fütterst du dein Pferd wenn du auf längeren Wanderritten bist?
Wiese oder Heunetz 🙂
lieber bernd, danke für deine antwort. pflockst du dein pferd an zum grasen? ich lasse meine pferde nicht an der hand grasen, hatte das auch von dir gehört. du meintest ja auch, dass du nicht von stall zu stall reitest. es würde mich sehr interssieren da ich gerne wanderfahrten mit meinen pferden machen würde die nicht (immer) an einem stall zwischenstation haben. wie es möglich ist pferde über längere zeit gut zu verpflegen?@@Bernd_Hackl
@@pixelsdream-ym9xx ich weiß daß das jetzt wieder falsch ist, aber ich habe meine Pferde früher immer gehobbelt… Achtung, sie haben das gelernt und wurden dafür trainiert. Bitte nicht einfach machen…
lieber bernd, ich denke das die hotties mit ganz viel umgehen können wenn sie das gut gelernt haben, ich habe nichts gegen hobbeln wenns nicht den ganzen tag lang ist. mein polnisches kaltblut könnte ich sicher gut anpflocken, ich habe beobachtet dass er sofort das bein hochnimmt wenn er mal auf dem strick steht und zug aufs halfter bekommt. hat er wohl in polen gelernt. anders ist es bei meinem 10 jährigen noriker der kann das nicht. er ist sehr fein im umgang und bei der arbeit, hat ein gutes "basis wissen" heisst gibt auf druck gut nach ect. . als er allerdings einmal auf dem strick stand hat er mal schnell (betonung auf schnell :-)) seinen grossen kopf hochgenommen und den haken kaputtgemacht. vielleicht hast du einen tipp wie ich ihm das lernen kann? oder eben das hobbeln? was denkst du über anpflocken generell? natürlich richtig gemacht mit entsprechenden drehwirbeln ect danke nochmal für die antworten,
Ich äußer mich jetzt auch mal zu den Bundesjugendspielen, weil ich auch ein persönliches Schicksal mit dem Schulsport verbinde. Zu mir: Ich bin weiblich und habe die Diagnose Lipödem Stadium 1 im Normalen BMI Bereich. Rückblickend habe ich dieses seit dem 11. Lebensjahr. Ich wurde deshalb gemobbt und ausgegrenzt auf der weiterführenden Schule. Sport im Gym und Diät konnten meinen Beinumfang nicht verringern. Durch die fiesen Kommentare entwickelte ich erst eine Anorexie, dann eine Bulimie. Durch meine immer noch unförmigen Beine ist es keinem aufgefallen. Ich habe aus dem Druck heraus mein Abitur abgebrochen und war suizidal. Vor allem dem Sportunterricht wollte ich entgehen. Es waren für mich immer Stunden der Demütigung, wo ich in anderen Fächern, in denen ich nicht die gewünschte Leistung erbingen konnte, mich zumindest körperlich nicht zur Schau stellen musste. All die Jahre dachte ich, meine Klassenkameraden haben Recht und ich wäre einfach zu faul und zu verfressen, um mich dem Schönheitsideal anzupassen, da ich aufgrund der Beinform trotz normalen Umfängen nicht in die gängige Kleidung passte (Jeans). Dass das irgendwann mit 2 Äpfeln pro Tag und 3x die Woche privatem Sport Quatsch ist, dass konnte ich damals nicht begreifen. Obwohl Jugendlich, war ich doch Kind.
Ich füge im Kommentar darunter meine generelle Kritik zu dem Thema dazu
Sport ist wichtig für die Gesundheit, da stimme ich zu. Er muss auch als Fach generell nicht abgeschafft werden. Ich finde die Methoden und die Sportarten jedoch veraltet. Mir wäre es mit meiner Erkrankung nicht möglich gewesen an das Leistungsniveau anderer mit demselben Training heranzukommen. Außerdem sind die körperlichen Voraussetzungen zu verschieden. Egal wie ich mich anstrenge, ich kann mit 1,54m nicht so gut Weitsprung wie eine Frau des selben Alters mit 1,85cm.
Wie soll ich mich außerdem in einer Sache verbessern, wenn jede Sportart nur 6 Wochen geübt wird? Wie soll ich bei den Bundesjugendspielen (BJS) einen Dauerlauf können, wenn ich vorher nie trainiert habe? Deshalb finde ich die Noten im Schulsport Unsinn. Für mehr Sozialkompetenz und Teamfähigkeit spreche ich mich auch aus. Den Vgl. mit der Ukraine finde ich etwas weit hergeholt. Trotzdem: wäre es nicht Sinnvoll Heranwachsenden ein Miteinander zu vermitteln, bevor wir ihnen beibringen, wie sie sich gegen Andere durchsetzen? Vllt könnte dadurch der nächste Putin verhindert werden. Und Sport bietet sich da durchaus an. Mannschaftsspiele und Hilfestellung. Und beklagen Arbeitgeber nicht ohnehin fehlende Soft Skills der Gen Z? Als netter Nebeneffekt von Toleranz und Miteinander kommt es hoffentlich zu weniger Ausgrenzung von Kindern die zu dick, zu dünn, zu klein, zu groß sind, die die falsche Nase haben oder deren Eltern sich nicht die neusten Markenkleidung kaufen können. Im Sport stehe ich mit meinem Körper sehr im Mittelpunkt und das zu einer Zeit, in der man sowieso unsicher ob der Veränderungen ist. Das kann viel Schaden anrichten. Ich leide immer noch unter Bulimie - 12 Jahre später und nach 2 Therapien.
Wie wäre es sonst mit klassenübergreifendem Sportunterricht im Sinne von AGs? Jeder sucht sich eine passende Sportart aus (vllt auch mal Yoga oder Judo ) und kann sich dann über das Jahr oder die Jahre verbessern. Fortgeschrittene Schüler können Neueinsteiger helfen. Man könnte die Vereine an die Schulen holen, um Profis unterrichten zu lassen. Zusätzlich könnte man 1h pro Woche theoretischen Gesundheitsunterricht veranstalten (zB Ernährung). Die AGs werden nach individueller Leistung bzw Verbesserung pro Jahr benotet und die Theorie klassisch durch Klassenarbeit/Vortrag/Hausarbeit etc. Aus den Bundesjugendspielen könnte man ein Sportfest mit Präsentation der Sportarten veranstalten und die Vorführung bewerten - in der Gruppe. Sehen wir mal davon ab, dass diese Vorstellung bei unserem Schulsystem utopisch ist...
@@Mairi930 das ist dann sowieso nicht möglich, weil die Kinder in der Gruppe zu viel Druck erfahren wenn sie nicht gut genug sind… es wird alles was dazu führt eine Führungsqualität zu entwickeln entsorgt und möglichst viel dafür getan um ein „auf die Hinterbeine stellen“ unserer Kinder zu verhindern… 🤔
Das große Problem mit Bundesjugendspielen ist, dass die auf Leichtathletik ausgelegt sind. Wer da keine Grundbegabung hat oder/und privat trainiert, holt spätestens ab der weiterführenden Schule eh nix mehr. Ich konnte noch nie gut, geschweige denn schnell, laufen, schon gar nicht um des Laufens Willen. Dazu bin ich ebenfalls verhältnismäßig klein. Die BJS haben nie meinen Ehrgeiz geweckt. Da war ich viel zu abgeschlagen. Und nicht, weil ich unfit war - ich habe auf dem Rad wöchentlich fast die doppelten km abgerissen wie meine Mitschüler und bei so einer Naturschutz-Aufbau Aktion, bei der Sand und Steine bewegt werden mussten (Flussbett renaturieren oderso?), war ich als kleinste und leichteste diejenige, die die schweren Schubkarren geschoben hat, weil der Rest die kaum halbvoll bewegt gekriegt hat (Reiterin halt, da schiebt man ab und zu Schubkarren).
Sportunterricht an sich ist gut - Schüler zum Bewegen animieren ist wichtig. Es gibt einige Dinge, die da im Argen liegen, allerdings auch immer wieder Lehrer und Schulen, die was versuchen. Sei es, Punkte fürs Antreten zu einem Test zu verteilen oder zu beurteilen, wie sehr sich jemand verbessert hat. Das ist in meiner Schulzeit schon besser geworden, wenn sich der Trend fortsetzen sollte, dann ändert sich gaanz langsam was...
Die BJS so, wie sie sind, sind aber ziemlich überflüssig und solten durch etwas ersetzt werden, bei dem die Grundvoraussetzungen gleicher verteilt sind. Dann würde man nämlich tatsächlich den Ehrgeiz fördern. So habe ich bspw Sport einfach ignoriert - musste ich ja nicht ins Abi einbringen. Zusätzliche Lernzeit habe ich lieber mit Fächern wie Englisch verbracht, das brauche ich im Leben mehr als Weitspringen und Kugelstoßen (und musste es einbringen 😇 ).
@@gaedingar9791 ich war bei den bjs auch immer Chancenlos… genau das hat meinen Ehrgeiz angespornt um zumindest mein bestes zu geben, egal ob es reicht oder nicht…
Ich geb dir recht Herr Hackl. Fängt beim Gendern an 🙈 bei der Kinder Erziehung usw auf... Freu mich immer wenn ich mal jemanden dreffe der sich genauso über die Entwicklung in der Gesellschaft wundert wie ich
Hm also ich muss ehrlich sagen, ich finds irgendwie immer schöner wenns in dem kanal hier mehr um pferde themen geht als um gesellschaftliche/politische. Ich weiß nicht warum es zwischendurch um das Thema Gendern gehen muss, dass hat für mich recht wenig mit Reiten und Pferden zu tun. Soll Bernd einfach nicht gendern und gut ist. Aber er erwähnt es in letzter Zeit des öfteren, aber wahrscheinlich einfach ein Generationsding.
Das mit dem Wasser/Heu fand ich sehr interessant. Das fände ich auch mal einen spannenden Beitrag - Fresspausen und Training vor dem Füttern etc.
Weil es mich schon recht vor den Kopf stößt, wenn ich höre, das Kinder keinen Wettkampf Gedanken mehr haben sollen um ein schlechtes abschneiden zu vermeiden… was wird da wohl aus unseren Kindern… sicherlich niemand der SCHNELL die Pferde holt, weil ein Gewitter kommt…
@@Bernd_Hackl Also hier wurde nur das Punktesystem wie gewertet wird geändert. Urkunden gibts immernoch und der Wettbewerbsgedanke ist auch noch da. Und ist doch nur die Grundschule. In meinem Umfeld sehe ich auch keine "verweichlichung"..
Dass mann jetzt beim Weitsprung in Zonen punkte vergibt anstatt mit dem maßband zu messen.... in der grunschule ... ist doch wirklich nicht der rede wert denk ich.
Aber ich glaub auch dass man sich sorgen um die nachkommende Generation macht, die Faul, Verschwenderisch, nicht Arbeitsfähig oder Frech ist, ist ein 5000 Jahre alter Hut und wahrscheinlich ganz normal.
Ich bin auch ganz Deiner Meinung, nicht nur in Bezug auf Bundesjugendspiele. Ich finde die Gesellschaft hat sich ja leider schon verändert,nur nicht zum positiven. Woran es auch immer liegt, es gibt leider soooo viele Themen,wenn ich Kindergrundsicherung höre,geht mir der Kaffe auf. Kinderarmut gehört anders gelöst. Aber so könnten wir ohne Ende weiter machen. Ich höre Dir/Euch gerne zu und nehme das ein oder andere mit,auch wenn ich kein Westernreiterbin.😊
Hallo Bernd. Kannst du die Geschichte erzählen wie Fips und Ferox zu euch gekommen sind? Bitte um kurze Antwort
Hallo lieber Bernd, Hallo liebe Kerstin, ich habe eine Frage:
Lernen Pferde auch Personenbezogen? Ich darf eine Isistute (24J) bewegen und sie wurde bisher "klassisch englisch/Freizeit" geritten. Ich möchte gerne mit ihr etwas mehr "zuhören" und "Nachgiebigkeit" üben. Weniger Zügelhilfen nutzen usw. Klappt das wenn eine Person so und die andere so arbeitet?
Danke im Voraus für die Antwort und ganz liebe Grüße Melanie
Es kommt darauf an, worum es bei der Arbeit geht. Wenn der eine an der Nachgiebigkeit arbeitet und dafür die Schenkel nutzt, während der andere nur die Zügel nimmt wird es schwierig fürs Pferd. Bei einem top ausgebildetem Pferd ist es nicht so schwer für das Pferd zu unterscheiden, da es viele Sachen bereits weiß und seinen Job macht. Allerdings kommt es auch darauf an, an welchem Level der hilfengebung ein Reiter ist, ich kenne viele Leute, die behaupten sie gäben deine Hilfen… jedoch ist das alles andere als fein wenn man es sieht. Gibt jemand Hilfen im Gramm Bereich ist es nicht so schwer für das Pferd die „mehr Hand“ bzw „mehr Schenkel“ Hilfe anzunehmen. Reden wir aber von 200,300, 500 Gramm oder mehr, dann ist es schon etwas anderes, also kein feines Einwirken mehr…
@@Bernd_Hackl vielen Dank für die Antwort 🤗
Politische Statements möchte ich in diesem Format, wie einer meiner Vorredner, ebenfalls nicht haben. Ich versuche, Sport und Politik streng zu trennen.
Bei philosophischen Ansätzen sehe ich das anders. Ja, die Gesellschaft ändert sich - hin zu "Weicheiern". Man will und soll nicht mehr kämpfen, man soll sich wohlfühlen. Kein Wettbewerb mehr beim Schulsport, am besten keinen Druck mehr über Noten, etc. Und wer führt dann später die Abteilung/das Unternehmen? Derjenige, der am meisten Endorphine hat? 😅 Diese Tendenz wird langfristig nicht gut gehen und stößt mir- zugegeben als sehr kompetitiven Menschen- bitter auf.
Mir auch und ich mach mir Sorgen um die Zukunft unserer Kinder
Sie werden ihren Weg gehen, vielleicht zeitweise als Außenseiter, aber dann treffen sie auf Gleichgesinnte, und als Erwachsene werden sie glücklich sein und anerkennen, wie du sie gefordert und erzogen hast - so ist unsere Erfahrung 😊
Toll geschrieben 👍
Ich bin bei allen Aussagen „bei Dir“!
Ein Mensch, der arbeitet, braucht auch nicht alle paar Minuten ein Leckerchen oder einen Schluck Wasser. Er arbeitet, weil er von Gott (oder wem auch immer) einen Körper geschenkt bekommen hat und es damit als seine Pflicht ansieht, sich dafür dankbar zu zeigen und seine Kräfte & Fähigkeiten zu nutzen und damit sowohl innerlich als auch körperlich zu wachsen. Die Belohnung für diesen Menschen ist seine Zufriedenheit & sein Stolz mit dem er auf sein „Tagwerk“ blickt. Weil er in seiner Tätigkeit Erfüllung findet und nicht im Konsum materieller Dinge, mit denen er die Leere, die eine sinnlose Tätigkeit erzeugt, zu kompensieren versucht.
Bernd, für mich hast Du das Herz am rechten Fleck!
Bleib so wie Du bist!
Alles Liebe 💕 & Gute 🍀 für Dich!
❤️❤️❤️
Sich messen und seine Stärken und Schwächen einschätzen zu lernen schadet niemandem. Im Gegenteil würde es vielen Menschen sehr gut tun zu einer realistischen Selbsteinschätzung zu finden. Ob die Bundesjugendspiele dazu beitragen ist allerdings die andere Frage. Ich fands einfach immer langweilig, weil man den halben Tag in der prallen Sonne warten musste, um 10 Sekunden um die Wette zu laufen. Schadet sicher nix, nutzt aber wahrscheinlich auch nix.
Wenn es um Pferdeausbildung geht, finde ich deine Ansichten oft schlüssig und richtig. Wenn es um gesellschaftliche und politische Themen geht, muss ich sagen, da bin ich anderer Meinung.
1. Ich finde Wettbewerb nicht grundsätzlich schlecht. Ich finde auch, es braucht ihn und er spornt uns an, besser zu werden. Aber nur, wenn wir auch eine Chance haben. Und es ist mindestens ebenso wichtig, dass wir unseren Kindern auch ein soziales Miteinander beibringen, dass sie lernen, auf schwächere Rücksicht zu nehmen.
2. Gendern tut niemandem weh. Es geht hier nicht nur um Sprache, sondern um Gleichberechtigung. Die es so in unserer Gesellschaft leider immer noch nicht gibt und das finde ich nicht richtig. Der Sprachgebrauch kann hier vielleicht ein Teil zum Umdenken beitragen.
3. Dass die Todesstrafe abgeschafft wurde, sehe ich persönlich als Fortschritt. Ein Tier zu töten, weil sein Verhalten zu gefährlich und nicht therapierbar ist, finde ich hingegen völlig okay. Das sind Dinge, die sich einfach nicht vergleichen lassen. Ich glaube an so etwas, dass ich als "Würde" des Menschen bezeichnen würde. Und dass es immer noch einen grossen Unterschied gibt, moralisch gesehen, zwischen Mensch und Tier. Schliesslich essen wir Tiere und ich denke, es käme niemandem in den Sinn, dass man ja auch Menschen essen könnte?!
Hm, das sehe ich anders. Gendersprache finde ich furchtbar, anstatt eine Sprache zu ruinieren, sollte man vielleicht einfach mal seine Einstellung und Haltung ändern. Aber warum sollte man das? Muss man ja nicht. Ich finde interieren, normalisieren wesentlich effektiver.
Und ein Mensch der aus Lust tötet, nicht belehrbar ist oder aus Gier immer wieder töten oder Vergewaltigen würde bei Gelegenheit - nee, sorry. Du findest also die "Würde" eines solchen Menschen ist höher einzustufen, als die zerstörte Würde eines Opfers? Als die genommenen Leben der Opfer und deren Familien? Das mit "ja, wir essen ja Tiere" zu verleichen ist m.M.n. nicht schlüssig. Gefahr bleibt m.M.n Gefahr, da mache ich keinen Unterschied zwischen den Spezies.
Nummer 3: Da habe ich eine andere Meinung. Ich habe mit keinem der Fälle ein Problem wo die USA die Todesstrafe ausgeübt hat. Ich sogar jedem die Todesstrafe verpassen die hier für die Schule- oder Uni-Massaker zuständig sind.
Die Todesstrafe verhindert aber nichts- sieht man ja in USA und die Massaker, denke ich, sind zuschulden von zu einfachen Waffengesetze. Ich wäre froh um mehr Miteinander und Akzeptanz. Menschen haben zu viel Angst vor neuem...
Geht mir genauso... pferdetechnisch viel spannendes und interessantes dabei, Gesellschaftlich und politisch bin ich allerdings absolut nicht auf einer Linie, sodass zum Beispiel auch ein Kursbesuch für mich nicht in Frage kommt. Ich möchte in meiner Pferdezeit nicht irgendwelche Argumentationen über das zugrunde gehen der Gesellschaft führen, die übrigens jede Generation seit tausenden von Jahren verbreitet... und wir leben immer noch.
@@sivcam ja dem kann ich nur zustimmen. Ich finde da Kerstins Art deutlich angenehmer. Und ich denke genauso über die Pferdezeit. Und mich hat es auch abgeschreckt einen Kurs zu buchen, .
Aber ich schätze solche Kundinnen wie ich gehören dann vielleicht auch einfach nicht zu der Zielgruppe für die Kurse und somit genieße ich den input auf youtube wenn es über Pferde geht und versuche wegzuhören wenn es wieder politisch wird. Den Pferde kontent finde ich sehr toll und höre mir den gerne an.
Gerald Hüter sagt doch auch dass Kinder von Beginn an den höchsten Turm bauen wollen, das schönste Bild malen den schnellsten Lauf rennen.... wie soll das ohne Wettkampfgedanke funktionieren?
Guter Wettkampf puscht uns doch nach oben/ vorne etc. Selbst Fohlen haben auf der Weide ihre Wettkämpfe- liegt das nicht rinfsch in der Natur?
Und ja , meine Kinder lernen auch Bitte, Danke und helfen anderen!
Sehe ich auch so. Es ist für mich eine Scheindebatte. Es gibt bei jedem von uns Gefühle, die zwar heutzutage wünschenswerter Weise als gesellschaftlich akzeptabel deklariert werden wie Neid, Wut, Traurigkeit. Gleichzeitig wird vor dem Hintergrund, keinen Wettkampf mehr entstehen zu lassen, ein Vermeiden dieser Gefühle erreicht. Es wäre doch wichtiger zu überlegen, an welchen Stellschrauben man beim Wettkampf drehen kann (unfairer Lehrer z.B.), trotzdem am Wettkampf festhalten. Ich merke als Pädagogin, dass Wut eine große Rolle kn der Gesellschaft spielt. Kuschelpädagogik macht es definitiv nicht besser - im Gegenteil: Die Kinder bekommen immer mehr das Gefühl, dass sie nicht richtig sind mit ihren vermeintlichen schlechten Gefühlen, wenn alles um sie herum auf Wohlfühlen ausgerichtet wird.
das ist doch der Plan - "erst wenn Du nichts mehr hast, wirst Du glücklich sein" (Zitat: Klaus Schwab)
Also beim Pferd ist die Magensäureproduktion nicht davon abhängig, ob sie fressen (wie bei uns) sondern sie produzieren sie ständig. Sie sind auch, im Gegensatz zu uns Portionsfressern, dafür ausgelegt kontinuierlich zu Fressen. 10 Stunden ohne Fressen widerspricht ihrer Natur und wenn die Magensäure nichts zu verdauen bekommt, dann sucht sie sich etwas, das gerade verfügbar ist. Sie Folge sind Magengeschwüre. Die können auch von selbst wieder heilen, oder (Bis zum Magendurchbruch) hochgradiger werden, wenn lange Zeiten ohne Futter öfter vorkommen. Ein Pferd wird nicht gleich sterben, wenn es einmal 10 Stunden nichts zu essen bekommt (sieht man ja auch daran dass es in meiner Jungend auf den Gatschkoppeln keine Heuraufen hatten und es jahrelang überlebt haben), aber gut tut es ihm auch nicht. Alles was über 4 Stunden Fresspause hinausgeht fügt dem Pferd Schmerz zu, dem muss man sich bewusst sein. Und was spricht dagegen Pferde bei einem Wanderritt bei Pausen Gras fressen zu lassen?
Ich glaube, das hat auch viel damit zu tun, das Erziehung Arbeit bedeutet. Statt sich mit dem Kind zu beschäftigen und auseinander zu setzen wird Fernsehen und I-Net/Playstation etc. zur Ablenkung genutzt. Klar, jeder hat sicher mal einen Tag oder gar eine Zeit, an dem er einfach müde und kraftlos ist und sich dieser Ablenkung bedient. Es sollte halt nur nicht Standard werden. Mir ist klar das sich die klassische Familie: eine/r geht arbeiten und bringt ausreichend Geld nach Hause und eine/r kann sich um den Nachwuchs kümmern - schon lange im Wandel befindet und das es nicht immer freiwillig so ist.
Ich persönlich halte aber auch gar nichts von Anti-Autoritärer Erziehung. Man verlangt von Kindern Entscheidungen zu treffen, die sie bei weitem nicht überblicken können. Grenzen schaffen auch Freiheit und Sicherheit.
Mir ist kein Tier bekannt (mit höherer Denkleistung), bei dem der Nachwuchs nicht Regeln lernt. Jede Spezies mit Brut-/Rudel-Herdenpflege des Nachwuchses setzt Grenzen und hat Regeln. Manche können sich verschieben je nach Situation aber es gibt sie. Und ausgerechnet der Spätentwickler Mensch soll es plötzlich ohne hin kriegen? Das ist doch paradox.
PS: ich rede nicht davon, Kinder in einer Art zu erzielen, das sie keine Überlegungen anstellen oder Entscheidungen treffen. Sondern möglich in einem sicheren Rahmen. Fehler machen ist wichtig um zu lernen und sich zu entwickeln. Informationen sind wichtig. Aber eben auch die Gelegenheit, zu verstehen und andere Sichtweisen kennen zu lernen um seinen Standpunkt zu finden. Genau wie Konflikte und der Umgang damit wichtig sind.
Wie hier immer wieder gesagt wird: Es sollte einfach wieder normaler werden.
ich bin da ganz deiner Meinung. Hab mir das Video wo du das Gendern angesprochen hast mit meiner besten Freundin angeschaut und da ist sofort ein Streit ausgebrochen. Weil ich da voll deine Ansicht habe, Gendern schön und gut, aber man braucht es nicht übertreiben! Und meine Freundin da voll dafür ist und gleich gemeint hat du sollst bei Thema Pferd bleiben und nicht andere Sachen ansprechen wo von du keine Ahnung hast. Und ich hab gesagt, dass du voll recht hast, das man einfach wieder ein bisschen normaler werden muss, in jeden Bereich! Egal ob es in der Kindererziehung ist (z.B. lassen ihre Kinder alles selber entscheiden und bekommen keine Grenzen gesetzt und werden nur "gestreichelt"), in der Pferdewelt (z.B. Besitzer die sich von ihren Pferden jagen lassen und dann meinen, er meints ja ned böse), usw.... Das ist alles nimma normal!
Hab euch bei der Americana gesehen auch die Abendshow und war sehr begeistert ! Was mich interessieren würde, wie ich mein Pferd ohne zweites Pferd konzentriert bei mir haben kann. Ich hab nur Koppel zum üben und meine Stute ist da sehr unkonzentriert, dass vieles nicht klappt
Hallo,
wie bitte soll man diese Frage beantworten wenn man die Eigenheiten des Pferdes nicht kennt?!
Um es wirklich wertfrei und salopp zu beantworten. So mit dem Pferd arbeiten das es Spaß hat etwas mit Dir zu tun. Das geht mit Vertrauen los und endet bei Verständnis. Du bist deinem Pferd eben nicht "interessant" genug um Dir die Aufmerksamkeit zu schenken die Du gern hättest. Und nein, ein Sack voll Leckereien machen Dich auch nicht interessanter. Dein Pferd wird Dich nicht über alle Maßen Lieben nur weil Du es gekauft hast und es in viele bunte Sachen steckst. Das geht dem Hüh nämlich am Orsch vorbei. Ausschlag gebend ist IMMER Dein TUN. Dann KANN es eine ordentliche Zusammenarbeit werden die von gegenseitigem Respekt geprägt ist. Das alles eben geschriebene beantwortet jedoch nicht Deine Frage. Schaffe Vertrauen und Abwechslung bei der Arbeit. Nur stumpf im Kreis laufen zum 100-ten mal ist jedem Pferd stink langweilig.
@@spencer5462 natürlich ist das Vertrauen da ! Arbeite du mal ein junges Pferd auf der grünen Wiese, was viel Go hat.
Jahre lange Erfahrung und konzentriertes arbeiten… 🤷🏻♂️ es ist schwierig das in Worten zu erklären.
Generell „Leben wir Pferde“ auf der 7P Ranch und versuchen sie dort abzuholen, wo sie sich „uns anbieten“ es entsteht ein Band, das sehr fragil ist am Anfang und durch Respekt voreinander und vertrauen zueinander immer belastbarer wird…
@@Annett177 Allein an der Antwort von Dir sieht man das Du rein gar nichts verstanden hast. Du bekommst es nicht hin?!? Dann hast Du Dich überschätzt und KANNST es eben nicht. Dafür gibt es Profis zu denen Du offensichtlich nicht zählst.
@@spencer5462 weißt du was ? Auf so nen blöde Aussage antworte ich gar nicht. Das ist wieder typisch in der Reiterszene nix von den anderen wissen aber blöde Sprüche ablassen !
Ich muss sagen,Bernd ich bin ganz bei dir auch wenn ich nicht deine Generation bin,(sondern jünger😂)
Meine Meinung ist, das unsere Gesellschaft komplett verweichlicht und wie jemand schon schön geschrieben hat und auch du erwähnst,warum soll ich die Runde laufen wenn eh nichts dahinter steckt.....ein FAIRER Wettkampf darf doch wirklich sein,solange er FAIR gegenüber den anderen ist. Unddann das nächste Thema, es grenzt an Tierquälerei ein Pferd stehen zu lassen, also jetz darf man wirklich die Kirche im Dorf lassen.
Im Hänger, gut da haben sie heu, aber kein wasser, und das ist ja auch ok, also leute überlegen wir doch mal logisch, 1. Der Bernd ist der beste Trainer den ich je verfolge ,dr hat scho so viel gesehen, erlebt usw er würde niemals ein Pferd schaden 2. Pferde sind eigentlich Steppenpferde,gibts in der Steppe alle 20min Wasser? Glaube nicht.
Gut unsere Pferde sind natürlich nicht mehr komplett als Wildpferd zu bezeichnen haben haber durchaus ihre alten Gewohnheiten in sich siehe Flucht usw.
Also wirklich, das verweichligen geht ziemlich voran. Top Video Bernd 🎉🎉
Leicht liegt das Thema Wasser für die Pferde daran, daß die meisten Pferde im Reitställe untergebracht sind?
Hab eure Videos eigentlich immer gerne geschaut. Euern Umgang mit Pferden und Meinung zu Pferdethemen finde ich interessant. Frage mich jetzt aber warum jeder zweite Satz plötzlich eine politische Meinung enthält. Finde ich unpassend und extrem störend…
In wie vielen Videos findest du das? Ist es tatsächlich überwiegend, bzw 50/50 politische Themen? 🤔
Sattel bei Kleinanzeigen kaufen ist ok , aber bitte nachher von einem Sattler anpassen lassen. Ich habe nebst 2 Ibero Massssättel und das Pferd von meinem Mann hat einen Ibero Sattel von Kleinanzeigen bekommen , da er von meinem Mann mit Westernsattel geritten wird und ich zu klein bin den Westernsattel (von gut 12kg) auf ein 165cm Pferd zu hieven habe ich mit dem Ibero kein Problem (knapp 8kg)
Ohne Wettkampf, egal in welcher Sparte, geht nichts vorwärts
Auwei auwei, was stellen manche Menschen für Fragen 😳 oder auch die anderen Dinge …kaum zu glauben
Steh auf deinen Zuspruch an deinen Partner Pferd🎉
Lieber Bernd,
Ich höre und schaue dir wirklich gerne zu. - Aber ich fürchte jetzt geht es mir zu weit. Wenn deine Ansichten mit deiner Art der Pferdeausbildung in Zusammenhang stehen, kann ich alles akzeptieren. Aber derartige politische und rechtliche Meinungen gehören für mich nicht in dieses Format. Darüber kannst du vielleicht an ganz anderer Stelle besser diskutieren. - Diskutieren finde ich wichtig, aber nicht hier.
Ehrlich gesagt, muss ich deine Statements erstmal verdauen!
Nun ja, es ist sein Kanal. Also kann er posten was er mag. Natürlich gehen nicht immer alle mit seiner Meinung immer 100% konform.
Aber wenn er politisch werden würde im Video, ist das sein gutes Recht.
Ich bin bei der Einleitung nicht dabei. Vielleicht, weil ich echt ein Leichtathletik Trauma dank Bundesjugendspiele habe. 2 Monate davor Vorbereitung, ich selbst gut im Schwimmen, scheiße beim Laufen. Dauerlauf bei 30 Grad im Schatten ( welcher Schatten) mittags. Wir haben uns vor über 30 Jahren Bundesjugendspiele ab der 11. Klasse freiwillig an unserer Schule eingeführt. Nachdem wir Schüler, sie sehr friedlich boykottiert hatten. Dafür hatten wir älteren dann Helferaufgaben auf den BJS. In der Grundschule kam ich mir richtig wertlos vor. Und das am Schuljahreende. Egal, wie sehr ich mich angestrengt hatte...nie eine Urkunde. Nie. Ich habe erst viel später gelernt, dass ich gut in Baskeball bin, gut beim Schwimmen und viel später Reiten gelernt habe und dann 4 Tage Wanderritt für mich richtig gut ist, miteinander in der Gruppe. Ich brauche keinen Wettkampf gegen meine Freunde und Kumpels mit Gewinner und Verlierer.
Ich glaube, was viele nicht verstehen ist, das es wichtiger ist verlieren zu lernen, als zu gewinnen… ich hatte trotz Anstrengung ebenfalls keine Auszeichnungen, aber ich wusste, ich hatte mein Möglichstes getan ( ehrlich betrachtet war ich recht faul im Training) mir hat das sehr geholfen im Leben…
@@Bernd_Hackl Danke für deine ehrliche Antwort. Ja, das ist toll, wenn man es so erfahren hat. So hatte ich es nie gesehen.
Wenn Wettkampf sich an eigenen Zielen orientiert, ok. Wenn andere wollen, dass ich mich an deren Ziele messen lassen. Nein.
Und Bundesjugendspiele werden abgehalten oft ohne ausreichende Vorbereitung, so haben die begabten einen uneinholbaren Vorteil.
Bundesjugendspiele im Schwebebalken, Bodenturnen und Breakdance gibt es ja nicht.
Zum Thema anbinden: Ich denke, dass ist mit Sicherheit eine gute Übung, aber ich denke auch, dass 6 Stunden ohne Futter zu lang sind. Wenn man bedenkt, dass knapp 40% der Freizeitpferde und knapp 65% der Turnierpferde an Magengeschwüren leiden, finde ich, muss man es nicht provozieren, dass dem Pferd der Magen schmerzt. Der Vergleich zu amerikanischen Arbeitspferden hinkt ein wenig, da die meisten Pferdebesitzer in Deutschland/Österreich Pferde zur Freizeitgestaltung haben und nicht für die Arbeit am Rind. Zudem ist es inzwischen wissenschaftlich belegt, dass Fresspausen über 4 Stunden zu Magenschleimhautentzündung führen können. Die Notwendigkeit ein Pferd 6 Stunden oder länger anzubinden erschließt sich mir nicht wirklich. 2-3 Stunden würden wahrscheinlich auch reichen.- zum Thema Pferde einschläfern: Pferde die derart asoziales Verhalten zeigen und Menschen wiederholt angreifen („ohne Grund“) und therapieresistent sind, sind ein zu hohes Risiko als dass man sie am Leben lassen könnte. Selbiges gilt ja auch für Hunde. Sicherlich ist hier menschliches Versagen oft die Ursache, ändert aber nix am Ist-Zustand!
Pferde auf einem wanderritt hängen unter Umständen 8 Stunden über Nacht an der line… wenn der Heusack leer ist wird geschlafen… Ich scheine dann ein Problem darin, wenn Menschen ohne Verstand das täglich machen im Training. Wie bereits mehrfach beschrieben ist das nicht der Fall… ich denke nicht, das ein Tag mit weniger Futter magenprobleme verursacht, schaue ich mir allerdings so manches reiten an, denke ich, da sollte mehr Zeit in Unterricht investiert werden, als in das lesen von Studien… da wird klar, warum viele Pferde magenprobleme haben 🤷🏻♂️
Das mit dem Einschläfern bringst du toll auf den Punkt!
@@Bernd_Hackl Danke , das glaube ich auch.
@Bernd_Hackl Thema anbinden : Dass das Pferd zu Beginn der 8 Stunden Heu zur Verfügung hat und auch dass dies nicht jeden Tag vorkommt ist ein wichtiger Punkt, das habe ich auch erst falsch verstanden. Im Video kam das nicht so deutlich rüber und ich bin auch erst erschrocken, obwohl großer Fan 🤠
@@antjes.8791 wenn ich sage ein Pferd sollte 60 Minuten galoppieren können, dann geht doch auch keiner davon aus, das ich 7 Tage die Woche ohne Warmreiten sofort eine Stunde lang im Kreis galoppiere wie geisteskrank 🤷🏻♂️ oder?
Bernd wieso kommt 1,2, 9? Was los?
Hallo Bernd, ich bin diejenige deren Kommentar Du hier als erstes kommentiert hast.
Finde ich toll, zeigt mir, dass Du wirklich viel von dem hier liest. 😘
Glaubst Du im Ernst, nur weil ich Esoterikerin bin, für ein neues Miteinander, für Frieden auf der Welt bin, dass ich mir irgendetwas wegnehmen lassen würde, wenn es mir wichtig ist?
Ganz bestimmt nicht!
Wir beide leben einfach in zwei verschiedenen Welten, dass ist sogar ganz klasse, denn wenn alle Menschen die gleichen Meinungen, Erfahrungen und Leben hätten, hätten wir eine ziemlich langweilige Erde.
Zum Glück ist das nicht so 😊
Aber den U-Krieg hier anzuführen, passt nicht wirklich zum Kontex.
Da fehlen Dir leider einige Hintergrundinfos.
Ich denke nicht, dass Dir viel Zeit bleibt Dich dort richtig zu informieren.
Und Du glaubst doch nicht wirklich, Du bekommst im Propagandafernsehen ARD - ZDF Infos die auch nur einen Hauch von Wahrheit oder Wirklichkeit zeigen?
Aber egal was unsere Meinungen trennt, ich schätze Dich als Pferdetrainer und als Mensch sehr und liebe weiterhin deine Videos
LG, Sabine aus Hamburg
Hallo Sabine 🙂 ich finde es auf jeden Fall gut, das man sich normal austauschen kann. Ich habe viele Infos zu verschiedenen Dingen die im Hintergrund laufen. Fakt bleibt… A greift B an und jetzt kann B sich wehren, oder eben nicht… ich erziehe meine Kinder dazu sich zu wehren, das steht fest. Ebenso, wie ich meinen Kinder erkläre, das jemand der sich als Fuchs identifiziert, nicht unsere Bestätigung braucht, sondern Hilfe 🤷🏻♂️🙂 dennoch liebe Grüße 🙂
Ich habe die Bundesjugenspiele geliebt. Und was ist mit den Sportarten? Das ist ebenfalls ein "Wettkampfgedanke". Abschaffen? In meinen Augen quatsch. Ehrgeiz hat noch keinem geschadet. Wichtig ist doch das WIE und WANN dabei. Die Welt besteht nunmal nicht aus Wattebällchen und rosa Plüsch.
Das hätten manche gern… 🤷🏻♂️
@@Bernd_Hackl tja, leider fernab der Realität. Die Augen mal öffnen könnte solchen Leuten durchaus helfen
Lieber Bernd, leider sehen zu viele Leute ihre Pferde als Kind-Ersatz, bei denen Dutzi-Dutzi gemacht wird, ob das Pferd das möchte oder nicht. Bei uns im Stall stehen auf vielen Koppeln Wasserbehälter, weil die armen Tiere ja keine 4 Stunden ohne Wasser aushalten.... Mein Pferd steht ohne Wasser auf der Koppel (im Sommer nur 2 Std., im Herbst 4 Stunden), seinen Durst kann er in der Box löschen, da mir die Wasserbehälter auf der Koppel suspekt sind von wegen Algen, Mückenlarven etc., bis jetzt hat mein spanisches Pony das auch gut überstanden. Vielleicht kannst du den "gesunden Menschenverstand" unter die Leute bringen mit deinen Beiträgen....
Hey Bernd, ich bin voll deiner Meinung. Gefühlt geht die Gesellschaft immer mehr in die falsche Richtung.
Liebe Grüße
Hallo Bernd,
ich denke das wir mittlerweile in unserer Gesellschaft an vielen Punkten angekommen sind wo man leider nur noch die Hände vor die Augen legen kann.
Am schlimmsten finde ich leider die jetzige Kinder- und Jugendgeneration. Leider meiner Meinung nach viel zu weich gespült. Es werden keine Vernünftigen Werte mehr vermittelt wie Respekt, Anstand und Empathie. Nicht bei allen zum Glück aber leider bei ganz vielen.
Ich persönlich finde es total wichtig das Kinder sich auch miteinander messen und auch an eigene Grenzen stoßen. Denn das Leben bringt einen immer wieder an Grenzen und da bringt es mir gar nicht mich strampelnd und schreiend auf den Boden zu werfen. Sehr heikles Thema und vor allem wichtig aber dazu bräuchte man mehr Zeit.😉
Thema Gendern kann ich auch nicht mehr hören weil ich es furchtbar finde und damit nix anfangen kann.
Wenn ein Helmut morgen eine Marta sein möchte kann er das doch tun. In diesem Moment fühlt er sich dann doch weiblich und nicht als „es“ bzw. divers… dieser Mensch ist ja trotzdem in irgendeiner Weise einem Geschlecht eher zugehörig. Und vor allem wie soll man diese Personen dann richtig ansprechen doch bestimmt nicht mit „es“ hm keine Ahnung..
Todesstrafe, absolut interessant.
Da wär ich ehrlich gesagt schon dafür wenn die Schuld zu 1000% bewiesen ist. Es gibt leider kranke Menschen denen man nicht helfen kann und die in einer gesunden Gesellschaft nicht dazugehören wenn sie Unschuldige töten. Diese gehören leider knallhart gesagt einfach weg. Ich weiß nicht nicht warum wir uns immer als so besonders betrachten nur weil wir Menschen sind. Wir sind auch nur ein Teilchen auf diesem Planeten was jederzeit ausgelöscht werden könnte.. Aber das sind alles Themen die man ewig besprechen könnte.. Auf jeden Fall finde ich deine Einstellung toll und ich bin ganz deiner Meinung!!!
Und zu deinem Fips kann ich nur sagen das ich es faszinierend finde wie wahnsinnig emphatisch er zu sein scheint. Er wusste scheinbar genau was zu tun ist um den Hafi abzuholen und zum mitmachen zu bewegen. Darauf kannst zu zu recht absolut stolz sein! Ein ganz tolles und besonderes Pferd hast du da an deiner Seite.❤️
Zum Thema Ukraine empfehle ich Daniele Ganser.