Hey Hamel, ich finde deine Bewegtbildproduktionen wirklich klasse! Besonders spannend fand ich, dass du am Ende kurz darauf eingegangen bist, was bei T-Shirts wichtig ist und wo oft gespart wird. Könntest du daraus vielleicht eine Serie machen? Es wäre super, wenn du 5-10 Kriterien vorstellen könntest und erklärst, wie sich diese auf den Wert und die Qualität eines T-Shirts und andern Kleidungsstücken auswirken. Ich glaube, viele würden davon profitieren, bewusster einkaufen zu können.
Ich fände es super, wenn du mal ein Video zu Brands machst, zu denen du etws positives zu sagen hast. Sei es Qualität, Nachhaltigkeit etc. Sicherlich kannst auch du das nicht immer zu 100% bewerten, aber wir armen Konsumopfer noch viel weniger :D Danke dir für die tollen Videos und auf dass du ewig unbekannte und leckere Getränke hast!
hey klar, kein problem: ES GIBT KEIN RICHTIGES LEBEN IM FALSCHEN. Konsumiere weniger, repariere deine Dinge, kaufe aus zweiter Hand. Neukaufen ist fast immer falsch. Fair trade ist eine Lüge. In erster Linie sollten wir aber die verschwenderische Art der Produktion der Industrie beenden, anstatt uns ständig in der Individualschuld verantwortlich zu fühlen. Hoffe ich konnte helfen.
Grundsätzlich bin ich da bei dir, wünsche mir da auch einen kompetenteren Blick drauf als meinen. Aber Brands beim Namen zu nennen, Endorsements zu verteilen... naja. Das ist in mehreren Blickwinkeln schwierig. Die Vermittlung von Kenne oder nen Guide in die Richtung wäre da unproblematischer denke ich
Fast Fashion hat für mich nur ein Problem. Das was ich mag wird es nur ein Mal geben und wenn ich passende Sachen gefunden habe die mir gefallen gibt es die meist nur für eine Saison. Ich gehöre halt zu den Menschen die nicht nach Modetrends gehen sondern nach : Paßt Ist bequem Könnte halten. Und das ist schon bei Schuhen ein problem
Ich hab vor 2 Jahren angefangen Häkeln als ein Hobby zu integrieren und designe mittlerweile auch eigene Stücke. Seitdem hab ich sehr viel über Materialien und Handarbeit dazugelernt. Freunde von mir bitten mich immer mal ob ich nicht einen zB Pulli für sie machen kann und fallen dann aus allen Wolken wenn ich ihnen erkläre, wie lange ich an einem Stück sitze und was als Preis für die Wolle oben drauf käme. Handarbeit ist sehr slow Fashion und ich liebe was für tolle langlebige Stücke ich machen kann, da ist es auch okay wenn die Wolle mehr kostet weil da die Rechnung mit der Langlebigkeit wieder aufgeht. Ich persönlich achte mittlerweile auch so sehr auf die Qualität von Kleidung das ich kaum noch etwas kaufe weil ich preis-leistungsmäßig einfach nicht überzeugt bin und ich finds super das du uns das hier so aufschlüsselst. Top Videos :)
Also soooo zeitaufwendig ist das jetzt auch nicht, ich habe auch Freunde die das machen und die fragen sogar, ob sie mir sowas machen sollen. Klar dauert es, aber prinzipiell will man ja auch coole Projekte umsetzen und nicht dauernd irgendwelchen Kram für sich selbst machen?
@@Tudas"sooooo lange" hat sie gar nicht geschrieben. Nur, dass man lange an einem Stück sitzt. Ich häkel und stricke selber sehr viel, klar ist das aufwendig! Handarbeiten Du selber such? Irgendwie ganz schön frech, Deine Aussage.
Slow fashin meint nicht: Du musst alles in Handarbeit häckeln, slow fashon meint: Nicht ausbeuterisch zu agieren und mehr auf Qualität, als auf Quantität wert zu legen. Es gab vor 400 Jahren bereits Webstühle.
Guter erster Überblick. Was noch fehlt: Zuschnitt gegen den Fadenlauf... Normalerweise legt man die Schnittmuster so auf, dass sie dem Fadenlauf des Stoffes entsprechen. Um Stoff zu sparen, wird wie beim Tetris mittlerweile so gepuzzelt, dass möglichst viel Zuschnitt und so wenig Verschnitt wie möglich übrig bleiben. Dadurch verziehen sich dann die Seitennähte beim ersten Waschen total. Dann wird irrsinnig schnell gearbeitet. Dadurch wird es immer ungenauer. Es kann also durchaus passieren, dass ein Hosenbein und Ärmel einige cm länger werden als die anderen. Dann werden immer mehr Strickwaren eingesetzt (Jersey) statt Webware. Vorteile? Kein versäubern notwendig, passt doppelt bis dreimal so viel Menschen, muss nicht angepasst werden... Nachteil? Bekommt viel schneller Löcher, die dafür kaum bis unschön zu flicken sind. Leiert schneller aus und sieht immer etwas unförmig aus. Weiter geht's mit den Kurzwaren... Knöpfe, Reißverschlüsse, Nieten, Bänder... Alles immer billiger, immer schneller kaputt.
Mach mal ein Video und erkläre uns Laien wie man sowas selber erkennt und wo man vielleicht besseres kaufen kann. Ich teste aktuell die shirts von Trigema... bin mal gespannt
Hallo an euch alle! Ich habe noch das handwerk/schneiderausbildung gelernt. 40 Jahre als bekleidungstechniker, Qualitätssicherung und Kontrolle gearbeitet. Du hast mit jedem Wort recht. Die Qualität von auch sehr teuren Marken ist totaler "rubbish" und treibt mir die Tränen in die Augen! Ich nähe alles selbst bis auf jeans. Bis ich da eine passende Hose finde, vergehen Äonen! Einst waren Wrangler, Levis, Tavernitti und ein paar andere mit gutem Schnitt, Qualität, sauberer Verarbeitung und super Passform bekannt. Heute ist Klamotten-kaufen ein Drama! Ich habe lieber 5 gute Stücke im Schrank als 20 lappen ohne Passform! Und noch etwas! Die meisten Menschen haben keine Ahnung von Klamotten waschen! Wie wasche ich einen cashmere pullover? Das wäre sicher ein Video wert!😂 viele Grüße Cc
Danke für deinen Kommentar! Vielleicht kannst du mir ja einen Tipp geben: Mir geht das Klamotten shoppen, wenn ich denn mal neue Klamotten brauche, nur noch auf den Keks, weil die Sachen entweder nicht richtig passen oder komisch "sitzen" (sehe aber auch nicht aus wie ein Magermodel vom Laufsteg). Ich habe aber eine ungefähre Vorstellung davon wie meine Sachen aussehen sollten bzw. könnten. Mein Traum wäre es ja mir meine Sachen in Zukunft selber zu machen. Wie fängt man da am besten an??
Wie wäscht du denn Kaschmir? Ich finde eigentlich es geht im Wollwaschgang noch ganz ok. Gutes Kaschmir ist eigentlich noch ganz robust. Wobei es natürlich leider etwas einlaufen kann. Und man muss natürlich seltener waschen. Aber eigentlicher Grund des Kommentars: Stoffqualität, kommst du noch an gute Stoffe zum selber nähen? Ich finde auch hier ist es deutlich schwieriger geworden.
Echter Luxus sind Demnach kleine deutsche Unternehmen wie Nordwolle, die größtenteils die Wolle der Pommernschafe verwenden und alles in ihrem kleinen Betrieb herstellen. Da zahlt man halt auch noch die 400€ für eine Jacke.
@@alfredo132220 Also finde das Design passt für den Markt den sie aktuell abdecken gut. Is halt weniger Fashion und ehr Funktionskleidung, wobei da auch mehr und mehr der wechsel kommt meiner Meinung nach. Ich hab vor kurzem das Hinrik Lodenhemd geholt und bin wirklich sehr zufrieden damit, werde mir nächstes Jahr wahrscheinlich die Jorik Jacke noch holen. Ich sehe das Hemd aber auch nicht als Luxus, sondern einfach als Qualität
Ich arbeite als Produktentwicklerin in der Fair Fashion Branche und auch da bekommen wir die Auswirkungen der Fast Fashion ab. Die Leute sind es oft nicht mehr gewohnt so viel Geld für ein Kleidungsstück auszugeben und da auf unseren Produkten keine High Fashion Marke steht, wollen viele das Geld einfach nicht ausgeben. Der faire Mode Markt leidet aktuell leider und es verschwinden immer mehr Brands, die eine wichtige Arbeit leisten, durch das Alternativangebot, das sie schaffen. PS: GOTS steht sowohl für Bio-Materialien (nur Baumwolle & Wolle) als auch für soziale Arbeitsbedingungen!
Ich würd einfach empfehlen, mal beim lokalen Fair Fashion Laden vorbeizuschauen und selbst zu gucken. Für die, die im Pott wohnen kann ich ettics empfehlen, echt nette Leute :) Man muss den Stoff letztendlich auch mal gefühlt haben find ich
@@catvalentine4317 Das kann ich auch nur empfehlen! Man spürt einfach einen Unterschied zwischen den Materialien und der Tragekomfort ist einfach anders
Ich bin jemand der bereit ist (deutlich) mehr für gute Qualität auszugeben. Als Gratis-Einblick in mein Konsumenten-Hirn kann ich dir sagen: bei meiner Kaufentscheidung sind die sozialen Aspekte eher table stakes, sprich das ist wenn überhaupt die Mindestanforderung, aber nicht die Headline die mich zum Kauf überzeugt. Hier stehen für mich Materialqualität, Verarbeitung und der tatsächlich funktionelle Nutzen im Vordergrund. "Hier ist ein schicker Pulli aus Biobaumwolle der 'fair' hergestellt wird" reicht da einfach nicht. Es ist eher "Dieser Pulli orientiert sich an einem Klassiker irischer und schottischer Matrosen, ist aus Wolle x, die hat bei Wetter diese und jene Eigenschaft, ist so und so verarbeitet was eine uralte und bewährte Methode ist und im Halsbereich und an den Säumen wird so und so gearbeitet für diesen und jenen Nutzen." Damit hast du mich dann und ich lege 300 Euro auf den Tisch. Interessant ist Kleidung mit der "Qualität von damals" bei der jedes Detail überlegt wurde. Das sind dann am objektive Zusatznutzen die die Teile nicht vergleichbar mit FF und Fake Luxus items machen. Aber müssen eben auch transportiert werden.
das ist das geile an Outdoorzeug: wenn die Qualität nicht stimmt, merkst du das beim 3-Tage Pisswetterwandern. Outdoor Premiummarken wie Arc'Teryx, Fjällräven, Norrona* und Co. dürfen garkeine Scheiße produzieren, weil sich das unter den Enthusiasten rumspricht. Wenn ich im Premiumsegment ne GoreTex Pro Jacke für 600 Tacken kaufe, dann erwarte ich, dass die mir vom Hersteller auch nach 10 Jahren nochmal geflickt wird. Falls die aber Faxen machen oder irgendwas mieses zusammenschustern (und das merkt man unangenehmerweise ziemlich schnell), werden meine Kollegen das ziemlich schnell mitkriegen und über die Mundpropaganda verbreitet sich dann dieser Qualitätsmakel. Cool ist auch, dass es in dem Bereich noch einiges an Made in Germany gibt :D
Weiiiß ich nich Digger, abgesehen davon, dass du schon gescammed wurdest, in dem Moment als du ernsthaft für deinen GoreTex Pro Müllsack hunderte Euro hingeblättert hast, wird viel von dem Zeug von tech wear affinen Stadtmenschen und Yuppies für den Weg vom Tesla zum Büro getragen. Fjällräven perfektes Beispiel, niemals kannst du mir erzählen, dass dort die Gleichung Materialien + Verarbeitung*Fertigungsstandort aufgeht. Absolute Mondpreise für den Namen. Arcteryx macht ja wenigstens mal was innovatives...
Also wir wollten etwas warmes im Outdoor Laden kaufen. Jacke oder Pullover. Also die sind extra fürs Wandern und Campen vermarktet. Also kein Sport. Vor allem von Fjällräven gab es nichts aus Baumwolle. Alles Polyarcril odee Polyester für 100€+. Also das hält mich leider nicht warm.
Honestly, egal wo ich Kleidung kaufe, in letzter Zeit habe ich bei allem gemerkt, dass die Qualität einfach reinscheißt. Egal ob das piece jetzt 200€ oder 20€ gekostet hat. Habe auch angefangen zu überlegen, ob es sich überhaupt lohnt, diese teuren Preise zu bezahlen, wenn ich die gleiche Scheißqualität auch für 1/10 des Preises haben kann... Crazy video man, wie immer
Ja und Nein. Wenn du weißt, der Shit kommt aus Fernost (wie gefühlt 95% aller Sachen), kann man ruhig einen niedrigen Preis zahlen, wobei es hier und da tatsächlich Qualitätsunterschiede gibt, die m.E. marginal ausfallen. Wenn du aber ein T-Shirt für etwa 40€ bei Trigema kaufst (keine Werbung an dieser Stelle!), weißt du, dass die Baumwolle größtenteils aus Griechenland stammt und die Produktion in Deutschland liegt. Dann ist der Preis auch irgendwie gerechtfertigt.
Klar wird einem jetzt noch mehr bewusst wie aussichtslos die Suche nach hochwertigen Produkten eigentlich ist aber so den einen oder anderen Wegweiser dazu hätte ich mir schon von dir gewünscht. Ich weiß jetzt zwar wie ich hochwertige Produkte erkennen kann, aber nicht wo ich sie finde. Wär lieb wenn du dabei etwas helfen könntest. Danke und LG :)
Exakt mein Gedanke. Vor allem wenn man bereit ist auch mal ein paar Euro mehr in die Hand zu nehmen, um dann halt ein Produkt zu haben was nicht nach einmal waschen drei Größen eingegangen ist, sondern auch mal ein oder zwei Jahre durchhält.
Also finde second Hand immer gut vor allem in Großstädten sind meistens gute Läden. Da schenkst du einem neuen Kleidungsstück neues Leben (tust was für die Umwelt) hast gute Qualität aus „anderen Zeiten“ kannst ja dort auch die Prinzipien anwenden die Hamel in seinem Video genannt hat, wie z.B. Ingredienzien nachschauen und anprobieren plus man unterstützt eine Local Community, also einen Laden der nicht nur Müll Polyester Bomber verkauft ;)
@@philippwillwacher3049falls ihr in städten wohnt: herrenausstatter/schneiderhäuser und mtm/bespoke. ihr wählt die stoffe aus, produziert wird meistens in europa (leider meistens osteuropa, gibt aber auch mtm anbieter die in westeuropa produzieren) hergestellt. bei bespoke sogar im laden selbst. kostenpunkt: unfassbar teuer, aber ihr bekommt einen nahezu perfekt sitzendes kleidungsstück, könnt den stoff und einzelheiten selbst auswählen und unterstützt lokale läden. Eine Hose aus Wollflannel kostet dann halt mal einen mittleren dreistelligen Betrag, dafür weiß man genau was man bekommt.
Am Ende musst du das Produkt in die Hand nehmen, da führt kein Weg dran vorbei. Es gibt zwar einzelne Brands die recht solide sind, aber jede hat auch hin und wieder nen totalausfall.
Das schlimme an der ganzen Entwicklung ist auch, dass einfach alle das Vertrauen in die Modeindustrie verlieren. Da möchte man den ganzen fast Fashion Müll kritisieren und den Leuten erklären, dass Qualität auch was kosten sollte und es kommt reflexartig die Aussage „die teuren Marken machens doch nicht anders“. Und wie du es richtig sagst in deinem Video, ist da auch was dran. Der Preis ist wie du schon richtig sagst, kein Indiz mehr für gute Qualität. Der Konsument ist ratlos und findet dadurch eine Rechtfertigung für seinen fast Fashion Konsum. Frei nach dem Motto „was soll ich tun, ist doch alles Müll“.
Most underrated channel of 2024. Zu deiner Frage am Ende des Videos, fällt mir sofort ASKET ein. Wenige Kleidungsstücke, jedes einzelne dafür qualitativ hervorragend. Und die Marke ist unfassbar transparent, wenn es um die Herstellung und das Pricing geht
@Hamel könntest du ein Video über verschiedene fair fashion Labels wie ArmedAngels, kings of indigo machen und dort mal die Qualität inspizieren? Das Video ist richtig gut, aber es fehlt wirklich der wegweiser am Ende, um der breiten Masse Anhaltspunkte zu geben.
Ich würde gerne mehr second hand shoppen, nur leider ist der meiste stuff halt alles das gleiche oder im Stil von Tante Herbert :/. Aber selbst nähen ist geil, hab erst letztens wieder ne 200 Euro Vintage Dior Tasche downcycled zu ner Umhängetasche 😄
Bei mir gibt es nur zwei Arten von Second Hand Läden: Luxus und extrem überteuert oder du musst arm sein und vom Amt eine Berechtigung hsben um einkaufen zu dürfen. Ich bin aber etwas über gerade so aem das beides nicht geht
@@fayne1 Bei uns gibts nen großen Laden, wo jeder kaufen kann. Nennt sich "Magazin" . Evtl noch mal nach Sozialen Kaufhäusern schauen, Da braucht man meist keinen Schein für.
Leute, Leute, es gibt Second Hand nicht nur für Oma oder Luxus. Vielleicht habt ihr in eurer Stadt noch nicht gut genug geschaut, oder habt euch noch nie in den Laden getraut. Außerdem ist Vinted oder Kleinanzeigen ein Ding. Da gibt es auch teilweise die Kleidung, die immernoch im Laden hängt, aber einmal getragen und danach aussortiert. Win für uns, die das Stück dann für einen günstigen Preis vor dem wegwerfen retten.
Für mich ein ganz großes Problem, dass alles nur noch aus Polyester, Polyamid, Polyacryl usw. hergestellt. Ich möchte doch einfach nur die gute, alte Baumwolle. 😭🤝🏻
Krank gutes video! Was ich krass an der Entwicklung finde, ist dass es auch einen relativ allgemein präsenten gesellschaftlichen druck dahin gibt, dass jeder sich modisch kleiden soll, also der "ich brauche eine neue jacke" moment obwohl man eine jacke hat, wird durch das marketing auch auf fast jeden gedrückt, während früher vielen leuten die kleidung ihrer Mitmenschen mindestens im Alltag noch bis zu einem gewissen grad egal war (also solang es einigermaßen okay aussah). Ich wünsche mir schon länger eine Entwicklung dahin, dass fits in manchen Bereichen des lebens weniger wichtig sind, auch wenn das natürlich leider damit konkurriert, das fashion auch für den normalo etwas cooles sein kann, mit dem man sich auch im Alltag ausdrücken kann.
Habe mir Schuhe bei Grant Stone gekauft. 400$ importiert aus den USA, dafür komplett Rahmengenäht, Leder von Horween in Chicago, top verarbeitet, neu besohlbar und der einzige Kunststoff ist ein Thermoplastik-Blättchen damit der Zeh des Schuhs nicht nach innen fällt. Ist auch einfach viel nachhaltiger, weil der Schuh dann länger hält und man einfach zum Schuster gehen kann um 'ne neue Sohle draufzuklatschen. Wenn er dann irgendwann endgültig durch ist landet halt ein bisschen Leder statt 8 Kilo Plastik im Ozean.
@@SonicDeluxx Ich weis, ja und? Man kann in China billig oder teuer herstellen. Von meinen Schuhen kann ich auf jeden Fall sagen, dass ersteres nicht der Fall ist.
Es wäre sau nice wenn du mal ein Video oder TikTok darüber bringen könntest welche Marken du persönlich nach den im Video genannten Kriterien empfehlen kannst. Eventuell kannst du daraus sogar ein ganzes Format machen in denen du Marken vorstellst und dann aufzeigst ob diese zu Empfehlen sind und im Thema Preis/Qualität so in Ordnung gehen. Ich kenne mich mit Mode 0% aus und der einzige Berührungspunkt mit dem Thema sind deine Videos, ich weiß überhaupt nicht wo ich was kaufen sollte und wo nicht. Liebe Grüße
Das ist jetzt fachlich keine fundierte Meinung, sondern eher ein persönliches Gefühl: Ich finde Marco Polo sehr schön. Sind bestimmt nicht billig aber auch nicht viel zu teuer. Design ist oft zeitlos und die Stoffe und Qualität geht aus meiner Erfahrung auch echt fit. Habe ein Kaschmir Baumwoll Pullover für 120 Euro bekommen und ich liebe ihn. Anonsten Marco Polo auf Vinted shoppen! Da kriegt man echt viel für sein Geld
Fühl ich zu 100% Wäre bereit mehr Geld auszugeben für mehr Qualität und faire Produktionsbedingungen nur leider hab ich keine Ahnung wo ich das heute wirklich noch bekomme
@@krasiest279 Ich ergänze um McNeal. Faire Preise, meist gute Materialien + Verarbeitung und auch hier zeitlose Designs, oft in Richtung Basics. Muss allerdings gestehen, dass ich niemals wirklich analysiert habe, wo und unter welchen Bedingungen die Marke produziert.
Ich habe gute Erfahrungen mit althergebrachten Marken gemacht, die eher traditionelle Kleidung anbieten. Ich lieb z.B. die Langarmshirts von der französichen Marke Amor Lux aus 100% Baumwolle Interlock (ein dickeres Material). Ok da kostet so ein Shirt aber jetzt auch rund 100 EUR, ich habe aber einige die 6-7 Jahre alt sind und die ich rauf und runter trage. Natürlich bleichen die (dunklen) Farben etwas aus nach x-Mal waschen aber es leiert nichts und die Nähte sind immer noch tip-top. Damit noch ein Wort zur Pflege: muss feststellen dass einige sich über miese Qualität beschweren, wenn man aber z.B. Wollpullis nach jedem zwei mal Tragen in der Maschine wäscht, alle Farben durcheinander und das mit normalem Waschpulver muss man sich nicht wundern wenn das nix wird 🥸.
Ich habe nicht erwartet, dass dieses Video so gut recherchiert ist! Gerne mehr zu dem Thema. Eine Auflistung von Marken, die in guter nachhaltiger Qualität produzieren, wäre interessant. Meiner Erfahrung nach muss man danach selbst erstmal eine ganze Weile suchen. Armedangels, Hessnatur, Merz B. Schwanen und Trigema hab ich z. B. rausgefunden. Habe angefangen, Kleidung größtenteils Second Hand zu kaufen, weil ich keinen Bock mehr hatte Unsummen für Schrott auszugeben. Auf Vinted lassen sich teils neuwertige Teile ab 1€ finden.
Trigema! Die Firma ist ein Dinosaurier in vielerlei Hinsicht, auch was Qualität angeht - das Zeug hält einfach. Ein privates, nicht börsennotiertes Familienunternehmen. Von der Baumwollspinnerei bis zur Konfektion machen sie alles selbst und das in Deutschland. Das ist der letzte Überbleibsel der deutschen Textilindustrie! Ich weiß nicht, ob das Unternehmen die kommende Zeit überstehen wird, aber ihre Klamotten werden es. Vielen Dank, Herr Grupp! By the way, ich bin mitte 20 und fühl mich sehr alt bei schreiben hier von aber das musste Mal gesagt werden.😂
Ich hab mir (als Frau) eine (Stoff ) Hose von Charles Colby (Männermarke) bestellt und war total geflasht von der Qualität. Der Stoff war dicker (100% Baumwolle) der Schnitt schön locker, die Taschen ultra Tief, Popotaschen funktional (bei Frauen oft nur Blenden) und die Innennähte waren alle mit Schrägband versäubert. Ich bin nähe viele meiner Klamotten selbst, seitdem ich mich dazu ermächtigt habe, und kaufe nur noch nach hohen Ansprüchen.
Sowas ähnliches habe ich auch erlebt. Ich habe probeweise als Frau in TK Maxx in der Männer Abteilung T-shirts angefasst, und der Stoff war dick und fest gewebt. Ich war so beeindruckt, dass ich das T-shirt gekauft habe. Das T-Shirt war von forgotten faces. Kann ich empfehlen. Das Heavy T-Shirt von Armedangels (TARJAA) liebe ich auch.
Es ist wirklich traurig, wie schlecht die Qualität von Luxusmarken geworden ist. Ich arbeite bei einem Geschäft, wo Pullover für über 200€ weg gehen und das im Outlet. Und trotzdem besteht das Stück zu einem wirklich großen Teil aus Poly-scheiß. Letztens habe ich sogar ein Kleid gesehen 100% Polyester und dafür wollten die glaube ich 300-400€ haben. Like wtf?? Was stimmt mit den Leuten nicht?
@@GeneralMajorMarcdie Materialzusammenstzung steht immer auf dem Schildchen. Aber ja, man muss mittlerweile oft direkt nach dem angenähten Waschschild im inneren schauen.
ging mir so beim mantel immer hohen Poly kake bis ich dann bei c und a einfamd mjt 75% wolle. Auch beim Pulli hatte dann einen gefunden im outlet 80% schafswolle. Aber die poly seuche nervt.
@@GeneralMajorMarc Zeit und Erfahrung. Hast ja zB jetzt dieses Video geschaut. Informier dich weiter über Aspekte der Verarbeitung, der Materialien und der sozialen & Umweltaspekte in der Lieferkette. Modestudentinnen daten kann hilfreich sein lol. Analysier deine eigene Kleidung: Welche ist langlebig, welche schnell kaputt gegangen? Schau dir an, aus welchen Materialien die gemacht sind. Schau dir die Materialien bei jedem Neukauf an. Dreh deine Teile auf links, schau dir die Nähte usw. an - mache das bei jedem Neukauf. Auch, wenn einem das Fachvokabular fehlt, kann man mit gesundem Menschenverstand lernen bessere von schlechterer Verarbeitung zu unterscheiden.
Ich verstehe gar nicht, warum man sich z.B. eine neue Lederjacke oder einen Wollmantel neu von einer Billomarke kauft. Für 50 Euro bekommt man be vinted oder kleinanzeigen Kleidungsstücke, die oft mehrere hundert bis über tausend Euro bzw. Mark (je älter desto besser) gekostet haben und qualitativ extrem hochwertig sind. Muss man eben etwas Zeit für die Recherche aufwenden. Ich habe kürzlich eine 2800 Euro maßangefertigte Lederjacke einer Hamburger Ledermanufaktur für 20 Euro gekauft und etwas in einer Änderungsschneiderei umnähen lassen. Passt nun perfekt und wird zumindest vom Material her mein Leben lang halten.
Auch wenn es hier eher um Kleidung geht, ich habe ähnliche Erfahrung mit Brillen gemacht. Ich habe mir vor einiger Zeit eine Cartier Brille gegönnt, da überall davon gesprochen wurde, wie überragend doch die Qualität sei und ich eben genau so etwas gesucht habe (ein Gestell, welches so gut verarbeitet ist, dass ich es für mehrere Jahrzehnte tragen kann). Umso schockierter war ich dann von der tatsächlichen Qualität. Bei genauerer Betrachtung fielen mir alleine 5 unsauber verarbeitete Stellen auf. Als ich daraufhin wieder zum Optiker gelaufen bin, um dies anzusprechen, versicherte mir dieser, dass die Verarbeitung den Qualitätsstandards des Herstellers entsprechen würde und es unwahrscheinlich wäre bei einem Umtausch ein Gestell mit besserer Verarbeitung zu erhalten. Mittlerweile kann man sich wirklich bei keinem Hersteller mehr sicher sein und das finde ich absolut traurig.
Ja, da stimme ich zu. Nur hat man halt auch eine komplett andere Erwartungshaltung an ein Gestell von einem so namhaften Hersteller wie Cartier. Bei so einem Preis sollte das Produkt meiner Meinung nach makellos aussehen. @@ralfbettker-cuza7432
Bei den einschlägigen "Luxus-Labels" wie Cartier ist immer Obacht geboten. Es gibt aber tatsächlich Brillenhersteller wo man wirklich hichwertiges bekommt, die Marken sind lediglich unbekannt. Such mal hier bei YT in englischsprachigen Channels zu dem Thema, da gibt es "Brillen-Influencer" die Videos zu ihren Marken-Rankings teilen. Japanische, amerikanische und französische Hersteller gibts da mit richigem Handwerk und viel Heritage. In den Rankings siehst du dann auch wo die meisten Markenbrillen wie Ray-Ban, Tom Ford, Armani, D&G usw. anzusiedeln sind: höchstens auf Stufe 1 oder 2 von 5...
Armed Angels kann ich beispielsweise guten Gewissens empfehlen! Zuletzt habe ich bei Dilling einiges für den Winter gekauft (Merinowolle) und bin sehr zufrieden. Man muss sich einfach mehr mit dem Thema auseinandersetzen und dann findet man auch sehr gute Firmen, die es anders machen.
Zum Glück ist Nähen mein Hobby, ich nehme bspw Second Hand Hosen und Nähe die mir dann passend. Einige davon sind von den Eltern meiner Freunde, wurden ewig getragen aber halten auch noch eine weitere Ewigkeit. Und wenn mal was kaputt geht wird es repariert oder zu etwas neuem verarbeitet. Nähen ist einfach das beste Hobby
Ich hab ja Keine Ahnung von Mode und dem ganzen Stuff, auch noch nie die Intention gehabt mich näher damit zu Beschäftigen außer zu wissen, dass Fast Fasion Scheiße ist. Aber Hamel höre ich gern zu und lerne dabei auch was. Einfach toller Chanal. Bitte so weiter machen. Danke. 10/10 Sternen
Bei qualitativ guten Kanälen dauert es oft etwas "länger". Gute Videos können (und sollten) auch nicht wie am Fließband produziert werden. Dafür ist die Community bei Qualitätskanälen ja oft viel beständiger :)
Liegt vielleicht an der Art der Präsentation. Ich habe heute zum ersten Mal ein Video von diesem Kanal gesehen, es wurde mir vorgeschlagen. Aufgefallen ist mir: derjenige sitzt da, in schlunziger Kleidung, offenbar ungekämmt, hampelt und gestikuliert beim Sprechen herum...vielleicht finden junge Leute das ansprechend?. Auch die dauernden Einblendungen, viel zu unruhig. Der Inhalt mag ok sein, insgesamt fand ich das Anschauen etwas anstrengend und habe nach einiger Zeit abgebrochen.
@@ylime5544 Ich bin zwar schon etwas älter aber so alt, dass ich von 1830 wär, bin ich nun doch nicht. Außerdem habe ich gar nicht gesagt, dass der Videoersteller intellektuell eingeschränkt wäre. Sondern habe nur auf seine Außenwirkung hingewiesen. Als Antwort an denjenigen, welcher sich gewundert hat, dass der Kanal nicht schon mehr Abos hat. Nun erwartet ja niemand, dass der Mann mit Anzug und Krawatte dasitzt. Aber mit den Klamotten und dann mit Getränkedose wedeln und rumzappeln - kommt halt auch nicht so gut. Es ist eben nicht nur der Inhalt, der zählt, sondern auch die Präsentation. Das ist Basiswissen, auch für die jüngere Generation, nicht nur für fast 200-jährige von 1830. 😉
@ ich verstehe deinen Punkt ja, gleichzeitig finde ich es in unserer Welt wichtig, dass wir „hinter die Fassade“ schauen. Hätte ich Jeremy hier beim ersten Mal im Anzug gesehen, hätte es mehr gebraucht, mich von seiner „streetcredibility“ zu überzeugen. Ich mag seine individuelle Art und kann verstehen, dass du oben erklären wolltest, wie es kommen könnte - ich denke nicht, dass es an seiner Optik liegt 😄 Sondern eher am Algorithmus 🫶
Als qualitative und nachhaltige Marke werf ich einfach mal Vaude in den Raum. Die sind sehr gut in den Bereichen, wobei ich immer noch nicht versteh, warum die so viel Kunststoff verarbeiten (ja ich weiß, Sportkleidung und so, aber es gibt ja auch bestimmt inzwischen Alternativen).
ich nehme mit: wer süße qualität haben will gibt entweder sehr viel geld aus nach langer qualitätsrecherche oder näht selbst mit teuren stoffen, auch wenns dann etwas off aussieht. ich habe mal tischler gelernt und sehen das gleiche bei möbeln. entweder sehr viel spenden nach recherche oder selbst machen mit semi-professionellem ergebnis.
Du bringst das auf den Punkt! Ich versuche für Alltagskleidung seit jeher möglichst reine Naturfaser zu kaufen, noch bevor ich wusste wie umweltschädlich Kunstfaser ist, hauptsächlich weil Polyester immer so schnell stinkt. Merino-Wolle ist mein absoluter Liebling. Hält warm im Winter, kühlt im Sommer, fühlt sich gut an und kann man tagelang tragen bevor eine Wäsche nötig wird. Als Marke kann ich Icebreaker empfehlen, auch dort muss man allerdings nach 100% Wolle filtern. Und neu habe ich Luzifer entdeckt, ein Geschäft aus Berlin, das Kleidung aus Leinen, Hanf und Loden (gefilzte Schurwolle) herstellt. Klar kostet ein Rock dort 200 Euro, aber wenn man nicht fünf kauft, geht das auch.
Bei Merino sollte man wenn möglich darauf achten, dass es ohne Mulsing (Pofalten werden ohne Betäubung bei Jungschafen weggeschnitten gegen Fliegenlarvenbefall) produziert wurde, wenn man tierfreundlich ist
Liebe auch Merino. Fairerweise muss man sagen, dass Merino nicht die mechanisch belastbarste Faser ist, anfällig für Löcher. Icebreaker hat qualitativ leider stark nachgelassen über die letzten 10 Jahre (zB. everday Kollektion das Stoffgewicht um 10% reduziert bei gleichen/gestiegenen Preisen). Außerdem total intransparent was die Fertigung angeht, also zum Wohle der Arbeiter zahlt man die stolzen Preise wohl eher nicht...
Bürgergeldempfänger haben bei 200€ pro Rock dann nicht mehr viel Geld übrig. Es ist unrealistisch, selbst bei nur 1 Rock pro Jahr das Geld anzusparen, denn es müssen sicher auch noch andere Kleidungsstücke gekauft werden, abgesehen von den vielen anderen Dingen wie Lebensmittel, Putzmittel etc. Was Merinowolle betrifft, so habe ich mit Kaipara gute Erfahrungen gemacht.
Kleidung selber machen, reparieren, recyclen, auftragen, bis sie nur noch als Putzlumpen zu gebrauchen ist. Nicht jedem Modetrend hinterherrennen, auf Qualität/Herkunft achten (Lesen, was auf dem Zettel steht und vergleichen! Recherchieren!) Möglichst wenig aus dem Internet kaufen. So mach ich das!
Man kann auch mit second hand modisch sein. Des einen Müll ist des anderen Schatz. Gerade auch, auch weil modetrends sich wiederholen. Eine baggy jeans, die Elke (47) vor 20 Jahren getragen hat, ist auf einmal wieder in, die kauft ihr heute Musti (19) aufm Flohmarkt ab. Habe mal reflektiert, wie viel Kleidung ich gekauft habe in diesem Jahr und war erschrocken, dass ich schon auf so 30-40 Teile komme, aber immerhin ca. 80-90% davon second hand.
Mein Take: Schnittmuster 1)Von Box bis Ball? Hat es eine Menschliche form? 2)Wie Praktisch und durchdacht ist das stück? Minimalismus ist heute leider Standard. Was wir heute als fashion bezeichnen wäre vor 150 Jahren höchstens unterwäsche gewesen. Worauf man heute noch achten kann sind Details. Wie viele pockets, sind sie echt? Gibt es zusätzliche Möglichkeiten das Stück anzupassen? Materialien 1)Von 100% Plastik zu 100% abbaubar? 2) ethik siegel…Webarten, rohstoff qualitäts klassen, anbau region, Stoff Gewicht, Stoff behandlung sind alles Dinge über die man heutzutage sehr wenig rausfinden kann. Selbst die Allgemeine qualität von Stoffen die man kaufen kann ist grauenhaft zu dem was sie sein könnte. Klar, es gibt maschienen und Verarbeitungsmeoden die es erst seit kurzem gibt und die historisch unmöglich gewesen wären. Tolle neue techniken. Aber viele historische Techniken die genau so wertvoll sind sind am verschwinden. Viele Stoffe die standart waren und in jedem geschäft auf top qualität erhältlich waren gibt es einfach nichtmehr. Europäische webereien die einfach dicht machen mussten, oder auf poliester umsteigen mussten weil sonst niemand ihre Stoffe gekauft hätte. Das wissen um qualitätsstoffe ist vom aussterben bedroht. Arbeitsbedingungen 1) Reputation, Preis, güte siegel, Produktionsorte 2) näht qualität: Gleichmässige Stich länge, abgeschnittene, verankerte fäden, ist die Nahtzugabe gleichmässig? Sind die nähte offen und fransig, durch ein netz an fäden geschlossen (overlock), vollständig und ausnahmslos weg gefaltet und genäht oder mit tape übernäht. Letzteres findet man kaum noch, wäre aber vor 150 jahren noch standart gewesen. Aussenkleidung braucht vollständige fütterung.
Hey Hamel. Ich hatte das Video in meiner Vorschlagsliste - der UA-cam-Algorithmus wollte mir wohl was mitteilen ;) Ich finde dein Video klasse gemacht, sehr informativ und insgesamt aufschlussreich. Ich habe jahrelang meine Hemden bevorzugt bei Hawes & Curtis gekauft bzw. bestellt und war mit der Qualität sehr zufrieden. Preislich waren sie auch in Ordnung und hatten immer wieder interessante Angebote. Leider hat sein einigen Jahren die Qualität insbesondere in der Verarbeitung nachgelassen, was mich dazu gebracht hat, jetzt meine Hemden lieber selber zu nähen. Pullover, Jacken, Socken, Mützen etc. stricke ich bereits seit 12 Jahren für mich und ausgewählte Freunde. Da ich auch bei den üblichen Verdächtigen der Modebranche selten Kleidung finde, die mir gefällt (abgesehen von basic T-Shirts oder Unterwäsche und Sportkleidung), war die Entscheidung, meine gesamte Garderobe selbst zu schneidern nur naheliegend. Und zum Glück kann ich mit einer Nähmaschine und Nadel und Faden umgehen. Das habe ich schon vor mehr als 20 Jahren gelernt ;) Danke für dein tolles Video. Ein Abo habe ich auch gleich hinterlassen.
alter! ich gucke nur engl/amerikanische channel und stuff und du wurdest mir vom algo vorgeschlagen. deutscher kanal, super unterhaltsam geschrieben und geschnitten, sympathisch, viele infos. einfach geil gemacht. kenne ich SO gar nicht, WEITER SO ! (ps: ich bin eher der typ "ich hab keine jacke mehr" , ich werde jetzt im übrigen NICHT mob wife googeln, obwohl der begriff sagts wahrscheinl) ,, meistens sind die deutschen so affektiert und gespielt lustig, du bist real , gefällt mir
Seit 4 Jahren shoppe ich nur noch Secondhandkleidung. Teilweise echt geile, alte Stücke mit "Made in West Germany" drin. Also richtig gute Qualität. Ich achte vor allem auf natürliche Stoffe wie Baumwolle, Leinen, Wolle, usw.
Hey, aus meiner Sicht hast du die aktuelle Situation sehr gut wiedergegeben. Was mir dabei besonders gefällt ist, dass du Tipps gibst und die Dinge sehr klar auch für Fashion-Laien erklärst. Es ist traurig, wie sich der aktuelle Trend darstellt. Wann kommen wir wieder dazu, dass die Kleidung einen wirklichen Wert für uns hat und auch wirklich wertig ist? Viele Grüße
Marken von denen ich in letzter Zeit geshoppt hab und mit denen ich zufrieden bin sind: - ArmedAngels - Seagale (Die Chinos von denen sind mega) - OrbitGear (kleine Techwear-Schmiede aus Indonesien, richtig nices Zeug)
Könntest du mal eine Analyse bzg. Carhartt machen? Ich finde die Qualität sehr nice (gerade auch Work wear). Mich würde interessieren, ob die Kleidung ebenfalls auf Nacken von 3. Welt Ländern produziert wird, cooles Video :)
normales carhartt meiner erfahrung nach teils mit etwas gehobener qualität aber nichts besonderes und auch für den preis selten das beste was man bekommen kann, gelegentlich auch mal zara/hm qualität. Carhartt WIP hingegen hat bisher noch nie enttäuscht. wie die produktionskette bei denen aussieht weiß ich aber nicht genau, außer dass nichts / kaum noch sachen made in USA sind. würde dir empfehlen besonders vintage sachen zu kaufen (in london oder paris bin ich bis jetzt immer fündig geworden. in den USA soll es wohl ein noch größeres und günstigeres angebot geben) :D
@@johann6695 ich bin ebenfalls Fan von den WIP Sachen, allerdings fühlt sich die Workwear noch rustikaler und hochwertiger an, was sie ja auch sein soll. Gerade die Double Knee wirkt für 90€ Workwear im Baumarkt echt nice. Danke für dein Feedback! Ich habe ebenfalls eine aus Kanada Importierte Workwear Jacke, welche die Kanadischen Gleisbauer in den 80er Jahren getragen haben. Bombastische Qualität, mit echten Entendaunen. Preislich für 100€ im Vintage Store absolut in Ordnung.
@@Kasparo so eine Jacke will ich auch seit Jahren haben. Hab über die Zeit auch immer mal was gefunden, aber letztendlich wieder verkauft weil am ende irgendwas nicht gepasst hab. Habe mich damit abgefunden, dass ich mich wohl gedulden muss bis ich irgendwann mal in die USA reise um mir dann dort vorort eine vintage jacke zu holen. :D für 100€ wirklich sehr guter kauf!
Super guter Inhalt und sehr cool umgesetzt, danke! Es ist doch absoluter Wahnsinn, was im Fashion Game passiert und bei den "Basic" Herstellern siehts auch nicht anders aus. Positive Marken z.B.: Nudie Jeans Phil Petter Nanamica Merz B Schwanen Ansonsten kann man gut die The Heritage Post lesen, wenn man den Style feiert oder sich mit japanischen Brands, Slow Wear und Heritage Clothing beschäftigen.
Ich hab einen alten sovietmantel aus den 80-90ern. Ich hab das damals 2017 im neuen Zustand bekommen, hat nen geilen Schnitt und sitzt wie angegossen. Nachdem ich ihn seit 6 Jahren getragen habe, musste ich die Knopflöcher neu nähen und dieses Jahr die Seitentaschen neu machen. Hält geil warm und schaut genauso gut aus wie vor 7 Jahren.
Qualität ist halt für den Kunden der sonst wenig mit Kleidung zu tun hat extreeeem schwer einzuschätzen. Vorallem zeigt sich gute Qualität bzw schlechte Qualität nach einer gewissen zeit. Man muss dazu auch sagen dass "Qualität" jeder ein wenig anders wahrnimmt. Es gibt Leute die finden carded cotton angenehmer als combed cotton, weil die carded cotton zu beginn besser performt aber auf lange Sicht gegen combed cotton klar verliert. Eines der Hauptprobleme für die Industrie ist denke ich dass viele Leute schlicht glauben wenn ein Labelgründer sagt "wir haben die highest quality". Man hört den Satz von Menschen die so wenig Ahnung von der Materie haben, denn würden sie wissen was wirklich gute Qualität ist, würden sie es von ihren Sachen nicht behaupten. Ich denke man muss die Verantwortung ein wenig auf den Kunden zurückgeben, hinterfragen, externe Reviews checken, etc. Wenn man natürlich blind glaubt was der Gründer von XY so erzählt. Auch die Kaufbereitschaft muss wieder ein wenig höher werden. Es gibt keinen qualitativ hochwertigen Pullover für 80€. Wird es nie geben, das Produkt hält vielleicht eine Zeit aber ein Investment ist das nicht.
Ich liebe deine Videos! Für mich ist die Lösung dieses Problems bei kleinen, aber wirklich nachhaltigen Fair Fashion Labels kaufen. Davon gibts zum Glück mittlerweile genug, stylisch sind die auch, Preise absolut in Ordnung und Quali dafür wirklich beste! Meine Pullis und Shirts sehen nach Jahren noch aus wie neu. 🎉❤
Ich kann Vishu unglaublich empfehlen. Kleine Marke komplett Made in Germany. Preis Leistung ist sehr gut und der Designer hat genau die Philosophie, dass Klamotten in besten Fall ein Jahrzehnt im Kleiderschrank hängen sollen und nicht alle paar Monate was Neues her muss. Außerdem ist der bei der Rohstoffwahl immer möglichst nachhaltig. Die Marke hätte viel mehr Aufmerksamkeit verdient für ihre krassen Sachen.
+1 wirklich hochwertige und robuste Stoffe und solide Schnitte. Preislich schon ein Brocken, aber besonders im Sale/2nd hand auf jeden Fall empfehlenswert, wenn das Geld nicht für den vollen Preis reicht und es lohnt sich imo
Das Video ist super, danke! Ich näh mir seit einem Jahr meine Kleider selbst, zum einen weil die Passform inzwischen mit der Übung perfekt ist, zum anderen weil ich mich über die schlechte Qualität ärgere, die selbst hochpreisigere Sachen haben.
Bei Jacken bin ich mittlerweile großer Fan von patagonia. Kaufe größtenteils gebraucht über Vinted und selbst im zweiten Leben fühlen sich die Teile noch hochwertig an. Unterwäsche sind die Sachen von armedangels zwar etwas Pricy, aber sowohl Boxer aus tencel, als auch Socken absolut premium. Andere Sachen von denen wollte ich noch testen, bisher fehlte aber noch Geld und Anlass was zu kaufen. Rucksäcke: Peak Design (einfach nur genial die Dinger) Auf der Suche nach guter schickerer Kleidung bin ich noch. Gleiches gilt für Schuhe. Falls wer Empfehlungen hat, lege wert auf fair produziert, am liebsten in Europa, idealerweise Bio und wenig-kein Tierleid.
Für Schuhe würde ich die Goretex von Salomon empfehlen. Die sind bei guter Pflege lange clean und vorallem Wasserabweisend. Problem: bei den hellen Modellen entwickeln sich nach 4-5 Stunden Tragen Flecken die erst weg gehen, wenn man die Schuhe 1-2 Tage lüftet und/oder noch ein Mal mit Wasser und Schwamm bearbeitet. Sind auch pricy aber schick und grade für Outdoor Activities oder bei Regen und Schnee wirklich top. LG
Ich hab mich eben erst mit Jacken bisschen beschäftigt, habe mir jetzt eine Columbia Skijacke gekauft, war bisschen runtergesetzt. Ich wollte keine wochenlange Recherche investieren für die neue Jacke, sondern habe mir einfach die main-websites der Marken angeschaut (auch Patagonia), um eine gute Übersicht über deren jeweilige Modelle zu erhalten. Bin auch Fan von Vinted zB, aber hatte keine Lust mir da ewig schlecht Fotos und Beschreibungen ohne Aussagekraft durchzulesen, sondern prägnant die Features aufgelistet haben. Ansonsten hätte ich gerne mehr Geld gespart, aber das waren mir die potenziellen Fehlgriffe nicht wert 😅
Das Problem bei den ganzen wasserabweisenden Produkten sind die Ewigchemikalien welchen für die Imprägnierung bzw. die Herstellung der Membranen verwendet werden. Aber natürlich besser mit einer Jacke alle 10 statt 10 Jacken jedes Jahr :D
@@ELBORC34 Naja, geht wohl so gut wie nicht ohne: ua-cam.com/video/-ht7nOaIkpI/v-deo.html. Fand das ganz interessant zu dem Thema. Aber mich würde natürlich eine Variante ohne ptfos interessieren.
Ziemlich gutes Video. Ich komm aus der Branche, einmal Handwerk gelernt und dann viel in der Industrie gearbeitet. Mich hat das Video von Bliss Foster leider sehr enttäuscht weil er undifferenziert argumentiert hat. Ich kenn deinen Background nicht aber ziemlich alles was du erzählst ist gut recherchiert, erklärt, ausgearbeitet. Chapeau
Ich weiß, es lässt sich mit "Wer billig kauft, kauft zweimal" kurzgefasster ausdrücken, aber ich komme nicht umhin, dieses Zitat einzufügen: "Mumm vermutete, das die Reichsten der Reichen deshalb so unerhört reich waren, weil sie weitaus weniger Geld ausgaben als andere Leute. Man nehme zum Beispiel Stiefel. Mumm verdiente 38 Ankh-Morpok-Dollar im Monat, plus Spesen. Wirklich gute Lederstiefel kosteten etwa 50 Dollar das paar. erschwingliche Stiefels hingegen kosteten nur rund 10 Dollar. Etwa ein Jahr lang leisteten sie gute Dienste, dann war die Pappsohle so dünn, dass man sich selbst bei leichtem Nieselregen nasse Füße holte. Solche Stiefel hatte Mumm immer benutzt. Er trug sie so lange, bis er durch die hauchdünnen Sohlen die charakteristischen Merkmale des Kopfsteinpflasters spürte und so selbst in einer nebligen Nacht feststellen konnte, wo er sich befand. Gute Stiefel hingegen hielten Jahrelang. Wenn man 50 Dollar für ein Paar ausgab, waren auch in zehn Jahren trockene Füße garantiert. Ein armer Teufel hingegen, der sich mit billigem Schuhwerk begnügen musste, gab in der gleichen Zeit 100 Dollar für einfache Stiefel aus und hatte trotzdem nasse Füße." Terry Pratchett: "Helle Barden" GNU Terry Pratchett.
Oder, anders ausgedrückt, "Reich wird man nicht durch das Geld das man verdient, sondern durch das Geld das man nicht ausgibt". Frag mich bitte nicht, wo ich das geklaut habe. Von mir ist's nicht.
@@PotsdamSenior Das ist das Familienmotto meiner Großmutter väterlicherseits. "Wenn wi Geld heff, dann heff wi dat nich vom Verdein, dann heff wi dat vom Binonnerholn."
Bin was das Thema angeht sehr gefrustet. In letzter Zeit hab Ich oft im Skateshop meines Vertrauens der viele viele Marken Klamotten verkauft und auch deren Qualität vor mir hochgelobt hat eingekauft und dachte Ich würde mir damit langfristige Kleidung besorgen. (Homeboy, Irie Daily, Volcom, Butter, Carhartt, ...) Ich hatte nun aber bei so gut wie jedem einzelnen Stück nach kurzer Zeit irgendein Problem. Am schlimmsten fand ich, dass man mich nicht richtig aufgeklärt hat, dass meine 130€ Cordhose nix für Radfahrer ist. Die war nach 3-4Monaten nämlich im Schritt so heftig aufgerieben, dass ich damit zur Schneiderin bin, die mir das von innen mit nem gleichfarbigen Stoff reinforced hat. Ich wünschte wir hätten ne höhere Reperatur-Kultur. Ich wünschte aber auch, es gäbe überhaupt Wege Kleidung vernünftig zu reparieren. Das meiste ist mittlerweile so Schmutz, dass mich beispielsweise der Schuster auslacht, wenn ich damit ankomme. Und das obwohl Ich überall erwähne, dass Ich was möglichst langlebiges will. Nix überlebt länger als 2 Jahre. Wenn überhaupt. Es nervt mich so und ich bin auch ehrlich wütend auf jede/n der/die bei Shein und Co. bestellt und sich für's "Sparen" abfeiert. Im Secondhand hab ich einen 100% Wolle Sweater gefunden, der leider drei Löcher hat. Jetzt lerne ich wie ich diese mit Stopfgarn wieder flicken kann und hoffe mit diesen neuen Skills/Praktiken meinen Konsum zu verändern.
Ich versuche, unabhängig von bestimmten Marken, vorzugsweise Kleidung aus Naturmaterialien zu kaufen. Ich habe zudem noch etliche Teile aus den 80er und 90er Jahren, die immer noch richtig schön sind und zu meinen absoluten Lieblingsteilen gehören, z.B. T-Shirts, Jacken und Strickpullis. Mein Tipp: Hegt und pflegt eure älteren Sachen (gilt nicht nur für Kleidung). ❤
Stabiles Video. Hab mich vorher nicht damit beschäftigt gehabt aber immer den Eindruck, dass völlig egal ist, was drauf steht, am Ende ist die Mode qualitativ scheiße. Die Hose für 140€ geht genausoschnell kaputt wie die 25€ Hose von c&a. Alte t-shirts haben teilweise eine so viel bessere Qualität und halten jetzt noch während moderne t-shirts schnell den Geist aufgeben.
Vielleicht mal aus der Sicht eines Co-Founders eines Modelabels (ich). Ich hasse es. Jeder will heute 700drölfzilliarden Outfits besitzen und da kommt natürlich ein Shein Oberteil für 0,99 Cent total gelegen weil man trägt das eh nur zwei mal und dann schmeißt man es weg bzw. es wird in der Masse des Kleiderschranks vergessen. Ich komme aus einer Zeit (1991) wo es zwar schon im Umbruch war mit fast fashion, allerdings durchaus noch gute und preiswerte Kleidung hab. Eine meiner absoluten Lieblingswinterjacken hab ich jetzt seit 15 (!) Jahren und das ist nix ausgefranzt, nix aufgerissen oder sonst was. Ja klar ein paar Knöpfe wurden mal nach genäht weil man doch mal irgendwo hängen bleibt aber das ist ganz normaler wear and tear. Wir haben uns bei unserem Label auf super hohe Qualität spezialisiert. Natürlich kosten unsere Hoodies über 100,- Euro. Aber dafür halten die Dinger halt auch über 4 Jahre und ongoing (schon getestet). Haben wir riesige Absatzzahlen? Nein. Warum? Weil die Leute wie du sagst lieber 10 billige Hoodies für 12,99 Kaufen. Ich für mich selbst hab die Regel. Ein Outfit pro Halbjahr. Dafür fliegen dann aber auch Jahre alte Dinge aus meinem Schrank so dass ich ständig einen Wandel hab. Ich scheiß auf Trends. Man kann sich auch ohne Trends schick anziehen, man muss sich nur ein bisschen über Farben und Formen informieren und schon findet man was! Was ebenfalls total beschissen ist, ist die Tatsache, dass immer mehr Luxusmarken schlechtere Qualität liefern und die Lokal- und Kleinunternehmen total untergehen weil es trotzdem (?) immer noch gehyped wird. Das ist ein totaler Widerspruch in sich. Wir haben bessere Oberteile als 80% der Luxusmarken, bei denen geben die Leute 400 Euro fürn Sweater aus. Bei uns nicht. Bei uns hast aber die bessere Quali, für ein Viertel des Preises, wenn überhaupt. Total schade dass es so weit gekommen ist. Aber das ist in der Lebensmittelindustrie ja nicht anders. Echt cooles Video übrigens
Moin Hamel. Um deine Frage am Ende zu beantworten: Ich habe mit Carhartt Workwear ganz gute Erfahrung gemacht, was die Shirts angeht, vorallem weil sie für einen Chubby Dude wie mich passen und bei einem schnellen Überfliegen der Etiketten auch alles als 100% Baumwolle angegeben ist. Was die Naht und den Schnitt sonst angeht habe ich keinen blassen Dunst. Für die Heavyweight Shirt gebe ich aber gerne 20€ das Stück aus, weil es sich für mich beim Tragen wertig anfühlt und sie meines Empfindes auch länger halten. Und mal wieder nen geiles Video. Ich habe mit Mode nichts wirklich am Hut, genieße deinen Content aber sehr und ich gehe mit dem Gefühl raus etwas gelernt zu haben.
Wegen ultra fast Fashion will ich gern selber nähen aber hochwertiger Tutorial kontent dazu ist (zumindest in DE ) eher von Muttis dominiert. Fänds voll nice wenn du mit deinem Style da bissle rein gehst.
Ja geb dir recht, wird immer schwieriger. Öko firmen wie Hess natur, Deerberg, maas natur und Grüne Erde haben gute Qualität, sind oft jedoch auch "Langweilig ". Armed angel und Lily silk sind halt echt teilweise sehr teuer Meine guten Sachen sind meist aus Secondhand läden
Wow, interessantes Video. Ich bin bestimmt im einiges älter, als dein Durschnittszuschauer und obwohl in den 90ern und 2000er dieses Fast Fashion Ding groß geworden ist, habe ich da nicht mitgemacht. Ich kann jedem nur sagen, dass man nicht jeden Trend mitmachen muss. Und glaubt mir, alle Trends kommen wieder. Beim Kaufen versuche ich Kunstfasern weitgehend zu vermeiden. Bin aber auch nicht pästlicher, als der Papst. Bei Sportwear suche ich erstmal nach Kleidung aus Wolle. Ansonsten mag ich die Marke Maul. Die nehmen ihre abgetragen Stücke zurück und verwerten sie wieder. Ist schon schwer, den Überblick zu behalten. Und zu fast Fashion noch ein Wort: Es ist nur fast, wenn du es nach einer Saison entsorgst. Ich habe T-Shirts von H&M wie auch von C&A, die sind 10 Jahre alt und werden viel getragen... Traurig musste ich gerade ein lieblings Sweatshirt entsorgen, das sogar noch etwas älter ist. Guckt auf die Nähte, auf die Stoffe und fasst die Teile an. Da kann man schon gut einschätzen, ob die halten oder nicht. Zur Inflation kann ich übrigens sagen, dass Chucks in meiner Schulzeit 25,- DM gekostet haben. Überlegt mal, was die heute kosten und was die qualitativ so leisten...
Ich habe mit Carhartt bisher eigentlich grundsätzlich gute Erfahrungen gemacht. Preislich natürlich auch direkt etwas gehoben, daher bisher eher wenige Klamotten geholt, aber das Zeug hält tatsächlich sehr gut: wenig Farbverluste, keine Löcher, keine kaputten Nähte. Und das bei recht intensiver Nutzung und über 100 Wäschen. Denke bei deren Angebot werden bestimmt auch einige schlechte dabei sein, aber wenn man im Laden ein gutes Gefühl hat, macht man eigentlich selten was falsch..
Moin, finde deine Impulse aus den Videos immer sehr anregend, wenn ich auch nicht alles nachvollziehen kann. Aber hier eine Brand, die ich auf der Suche gefunden habe, Qualität zu einem für mich akzeptablen Preis zu bekommen: Dehen 1920. Bisher kann ich über die Cardigans und Shirts nur Gutes sagen. Sind natürlich deutlich teurer als H&M und Co, aber die es fühlt sich deutlich besser an und die Sachen sind langlebiger. Was sagst du zu der Brand? Kennst du Sie vielleicht sogar oder kannst es fachmännischer über sie urteilen als ich?
Richtig gutes Video. Ich mag den Style und die Bilder zum gesprochenen. Ich schätze subversiv sind wir auf einer Wellenlänge, nice! Meine Modemarken, die ich richtig gut finde sind: - Hoodlamb Jacken (Verarbeitung ist 1A, jetzt heißen die Freshemp) - Freitag (die von den Taschen aus LKW Plane.. die Hosen sind 1A)
Ich habe nichts mit Fashion zutun und arbeite hauptsächlich im Bereich Marketing und Mediengestaltung, doch deine Videos gehören in meinen Augen, einfach gesagt, zu den besten die ich mir auf UA-cam regelmäßig ansehe. Da spreche ich von Informativem Inhalt, sachlicher, objektiver und subjektiver Wahrnehmung und Wiedergabe, Produktionsaufwand, die kleinen aber wichtigen Humor-Akzente, interessanten und witzige Einspielern, Sequenzen und Bildern, und das zugrunde legen eines tatsächlichen Problems. Bitte mach genau so weiter!
Für Hosen gehe ich am liebsten zu einem Schneider. Also bei mir gibt es so ein zwischen Ding. Masswerk heißen die. Eigentlich geht es da um Hochzeits Klamotten. Aber Masswerk verkauft auch Hosen. Ich kann den Stoff wählen, und die Hose wird an mich angepasst. Ich hatte bisher keine Probleme mit den Hosen. Ist doch auch ne Idee mal den Hochzeitsladen deines Vertrauens zu fragen. ( Schade das so wenige Alternative Ideen haben)
Mich würden die Klamotten die sich in deinem Besitzt befinden interessieren und was so deine lieblings Anlaufstelle für Marken ist. Super Video wie immer, keep it up!
Trigema fertigt immerhin in Deutschland und hat vereinzelt sogar coole Artikel, wenn auch nicht allzu viele was Basics angeht. Merz B. Schwanen wurde im Video ja schon gezeigt, gibts ebenfalls Made in Germany für Basics wie Shirts und Sweater. Für 100 % Merinowolle setze ich gerne auf Maerz, die haben eine große Strickerei in Ungarn und setzen fast ausschließlich auf 100 % Merino ohne Materialmix. Dann gibt es im für meine Begriffe "echten" Luxussegment Johnstons of Elgin in Schottland, die vom Haar über die Garnspinnerei bis zur Konfektion alles in Schottland machen, die sind auch spezialisiert auf 100 % Cashmere. Peregine aus England gibt es ebenso noch in 100 % Wollqualitäten, made in UK. Von der kleinen Marke Black Sheep gibt es tolle Pullis, vor allem tolle Aran-Sweater aus britischer Wolle - dann aber klassisch kratzig, in Deutschland sind verzeinzelte Modelle über Manufactum zu beziehen. Phil Petter aus Vorarlberg/Österreich ist ein kleiner Strickwarenhersteller der ganz überwiegend dort produziert, oft ebenso mit 100 % Wollanteilen. Ebenfalls klein aber fein ist die deutsche Marke Seldom die überwiegend in Deutschland produziert (teils aber auch in ordentlichen. europäischen Partnerbetrieben), wobei das Made in Germany Zeug stets Wholegarment-gestrickt ist auf shima seiki-Maschinen. Seldom hat auch recht markante und eigenständige Looks.
Baba Video wie immer! Derbe schön runter gebrochen und erklärt. Hast du eine Lösung, Idee oder ein Gefühl womit man gegen den Fast-Fashion Geschichte angehen kann? Jeder kann kaufen was er will, aber dann tragen wir bald nur noch To Go Becher...
Icu bin einigermaßen zufrieden wenn ich im mittleren Preissegment Kleidung von Diesel, Levis oder ähnlichen Marken kaufe, gerne im Outlet oder gebraucht. Ich achte auf möglichst dicken und schweren Stoff der stabil wirkt. Die Qualität war vor 20 Jahren noch mal deutlich besser aber heute immer noch akzeptabel. Und natürlich auf die Materialien achten, bei mir geht es nur ab 99% oder 100% Naturfasern in den Kleiderschrank, keine Lust auf Mikroplastik. Billige Kleidung die nach einem Jahr kaputt geht, z.B. ausm Discounter habe ich damals öfter mal probiert wegen dem extrem niedrigen Preis, aber mittlerweile hab ich den Kaffee auf und kaufe lieber selten und wenig, dafür langlebig. Mittlerweile komme ich mit ganz grob 200-300€ im Jahr für Kleidung gut hin und hab mehr Geld für wichtigeres wie Fleisch aus Freilandhaltung :)
Ich habe dich schonmal durch ein React von Staiy entdeckt, aber nicht abonniert gehabt und eben vom Algorithmus wieder in die Timeline gespült bekommen. Direkt abonniert u. dein Video geguckt. Danke für deine tollen Videos! 💝
Ich bin immer wieder von den Vintage Pieces von Yohji Yamamoto (Hauptlinie) begeistert. Fühlt sich einfach gut an und die Schnitte sind immer außergewöhnlich.
Super Video! Eine Sache hast du aber glaube ich vergessen: Stoffe müssen entsprechend warm vorgewaschen werden, damit die aus ihnen geschneiderten Stücke bei der für sie beabsichtigten Waschtemperatur ihre Form und Länge behalten. Das scheint denen oft zu teuer zu sein, was man daran merkt, dass: 1. Teile, bei denen früher 40° angegeben wurden, jetzt bei 30° gewaschen werden sollen und 2. Selbst bei 30° Grad im Laufe einiger Waschgänge schrumpfen. Merkte ich bei langärmeligen T-Shirts, die aus demselben Baumwollstoff wie kurzärmelige T-Shirts gefertigt werden, eben an den Ärmeln, die immer kürzer wurden. Neben eingesparten Kosten verliert der Kunde so ohne es vielleicht sofort zu merken sukzessive nach 5 x tragen den Gefallen an dem Stück.... und kauft was neues.
Keine Ahnung wieso mir das hier vorgeschlagen wurde, da ich mich Null für Mode etc interessiere. Ich trage halt das was mir gefällt, bleibe meinen Stil treu und renne keinen Trend hinterher. Wie auch immer: Danke Algorithmus für das aufmerksam machen. Super gestaltete Bewegtbildproduktion. Gut vorgetragen und gut geschnitten
Unter anderem deswegen wechselte ich zur Herrenmode der 20er und 30er. Nun habe ich eine Garderobe, die mich überdauern wird. Passend zum Video habe ich einen double breasted 20er Jahre Mantel, 4 kg, handgenähte Knopflöcher, Lederknöpfe und verschiedene Futter. Perfekter Zustand, besser als alles auf dem Markt der letzten 70 Jahre. An der Hutindustrie sieht man extrem gut, wie schlecht alles wurde. Ich habe viele Hüte und Caps von 1920-1950. Praktisch danach ist Schrott. Als ultimatives Zeichen der Rebellion werde ich mir sehr weit geschnittene Oxford Bags schneidern lassen. Der ultimative Mittelfinger gegen die Mode dieses Jahrhunderts.
Ich arbeite seit kurzer Zeit in einer Firma, die Garnherstellungsmaschinen produziert, und, Alter, die meisten die Kunden der Firma sparen auch an jedem möglichen Produktionsschritt, sodass auch schon auf der Garn-Ebene die miese Qualität der Kleidung vorprogrammiert wird. Das macht mich echt traurig.
Hey Hamel, ich finde deine Bewegtbildproduktionen wirklich klasse! Besonders spannend fand ich, dass du am Ende kurz darauf eingegangen bist, was bei T-Shirts wichtig ist und wo oft gespart wird. Könntest du daraus vielleicht eine Serie machen? Es wäre super, wenn du 5-10 Kriterien vorstellen könntest und erklärst, wie sich diese auf den Wert und die Qualität eines T-Shirts und andern Kleidungsstücken auswirken. Ich glaube, viele würden davon profitieren, bewusster einkaufen zu können.
Ist das die neue Art von Bots? No front aber das klingt wie Chat GPT
@@Leo-qn8rwweil du vernünftig gebildete Sätze nur von ner KI kennst? 😂 nofront
@@Leo-qn8rwhä wieso xD
@@Leo-qn8rw Nur wahre Genießer können diese Art von Kommunikation verstehen
@@Leo-qn8rw ja der Kommentar ist mithilfe von ChatGPT entstanden. Inhaltlich bekommt das die KI aber nicht hin…
Ich fände es super, wenn du mal ein Video zu Brands machst, zu denen du etws positives zu sagen hast. Sei es Qualität, Nachhaltigkeit etc. Sicherlich kannst auch du das nicht immer zu 100% bewerten, aber wir armen Konsumopfer noch viel weniger :D
Danke dir für die tollen Videos und auf dass du ewig unbekannte und leckere Getränke hast!
Yes pls
hey klar, kein problem:
ES GIBT KEIN RICHTIGES LEBEN IM FALSCHEN.
Konsumiere weniger, repariere deine Dinge, kaufe aus zweiter Hand. Neukaufen ist fast immer falsch. Fair trade ist eine Lüge.
In erster Linie sollten wir aber die verschwenderische Art der Produktion der Industrie beenden, anstatt uns ständig in der Individualschuld verantwortlich zu fühlen.
Hoffe ich konnte helfen.
yessss
Grundsätzlich bin ich da bei dir, wünsche mir da auch einen kompetenteren Blick drauf als meinen. Aber Brands beim Namen zu nennen, Endorsements zu verteilen... naja. Das ist in mehreren Blickwinkeln schwierig. Die Vermittlung von Kenne oder nen Guide in die Richtung wäre da unproblematischer denke ich
Fast Fashion hat für mich nur ein Problem. Das was ich mag wird es nur ein Mal geben und wenn ich passende Sachen gefunden habe die mir gefallen gibt es die meist nur für eine Saison.
Ich gehöre halt zu den Menschen die nicht nach Modetrends gehen sondern nach :
Paßt
Ist bequem
Könnte halten.
Und das ist schon bei Schuhen ein problem
Ich hab vor 2 Jahren angefangen Häkeln als ein Hobby zu integrieren und designe mittlerweile auch eigene Stücke.
Seitdem hab ich sehr viel über Materialien und Handarbeit dazugelernt. Freunde von mir bitten mich immer mal ob ich nicht einen zB Pulli für sie machen kann und fallen dann aus allen Wolken wenn ich ihnen erkläre, wie lange ich an einem Stück sitze und was als Preis für die Wolle oben drauf käme. Handarbeit ist sehr slow Fashion und ich liebe was für tolle langlebige Stücke ich machen kann, da ist es auch okay wenn die Wolle mehr kostet weil da die Rechnung mit der Langlebigkeit wieder aufgeht.
Ich persönlich achte mittlerweile auch so sehr auf die Qualität von Kleidung das ich kaum noch etwas kaufe weil ich preis-leistungsmäßig einfach nicht überzeugt bin und ich finds super das du uns das hier so aufschlüsselst. Top Videos :)
Richtig cool. Nur aus Interesse würde ich gerne wissen was du für einen Pullover nehmen müsstest damit Zeit und Material gedeckt sind.
Also soooo zeitaufwendig ist das jetzt auch nicht, ich habe auch Freunde die das machen und die fragen sogar, ob sie mir sowas machen sollen. Klar dauert es, aber prinzipiell will man ja auch coole Projekte umsetzen und nicht dauernd irgendwelchen Kram für sich selbst machen?
@@Tudas"sooooo lange" hat sie gar nicht geschrieben. Nur, dass man lange an einem Stück sitzt. Ich häkel und stricke selber sehr viel, klar ist das aufwendig! Handarbeiten Du selber such? Irgendwie ganz schön frech, Deine Aussage.
Slow fashin meint nicht: Du musst alles in Handarbeit häckeln, slow fashon meint: Nicht ausbeuterisch zu agieren und mehr auf Qualität, als auf Quantität wert zu legen. Es gab vor 400 Jahren bereits Webstühle.
Geniales Hobby! Wie lange dauern Projekte wie zum Beispiel ein Pullover zu häkeln?
hatte bei dem "das bist du" am anfang kurz angst vor dem zwanzigsten mal die Erklärung mit den Kreisen
Welche erklärung, ich kann mich nicht so gut erinnern, vielleicht sollte man es noch mal erklären.
@@8rianGriffinDas bist du und das macht deine Persönlichkeit aus, wenn der Mode Ball jedoch zu groß wird....
Aber diese Erklärung ist halt absolut treffend!
du meinst wohl, dass sich ein weiterer tumorartiger Kreis zu dem bereits existierenden Fashion-Kreis entwickelt
das trauma ist real
ich hab dich vorhin bei hypeculture gesehen da ist mir glatt mein spaßgetränk aus der hand gerutscht
Guter erster Überblick. Was noch fehlt: Zuschnitt gegen den Fadenlauf... Normalerweise legt man die Schnittmuster so auf, dass sie dem Fadenlauf des Stoffes entsprechen. Um Stoff zu sparen, wird wie beim Tetris mittlerweile so gepuzzelt, dass möglichst viel Zuschnitt und so wenig Verschnitt wie möglich übrig bleiben.
Dadurch verziehen sich dann die Seitennähte beim ersten Waschen total.
Dann wird irrsinnig schnell gearbeitet. Dadurch wird es immer ungenauer. Es kann also durchaus passieren, dass ein Hosenbein und Ärmel einige cm länger werden als die anderen.
Dann werden immer mehr Strickwaren eingesetzt (Jersey) statt Webware. Vorteile? Kein versäubern notwendig, passt doppelt bis dreimal so viel Menschen, muss nicht angepasst werden... Nachteil? Bekommt viel schneller Löcher, die dafür kaum bis unschön zu flicken sind. Leiert schneller aus und sieht immer etwas unförmig aus.
Weiter geht's mit den Kurzwaren... Knöpfe, Reißverschlüsse, Nieten, Bänder... Alles immer billiger, immer schneller kaputt.
Mach mal ein Video und erkläre uns Laien wie man sowas selber erkennt und wo man vielleicht besseres kaufen kann.
Ich teste aktuell die shirts von Trigema... bin mal gespannt
Endlich neues Video dachte schon du wurdest du von der Fastfashion Industrie entführt
Nach diesem Video dann von der Highfashion Industrie
Für Hamel Couture würde ich sogar vor dem Store zelten
Hallo an euch alle! Ich habe noch das handwerk/schneiderausbildung gelernt. 40 Jahre als bekleidungstechniker, Qualitätssicherung und Kontrolle gearbeitet. Du hast mit jedem Wort recht. Die Qualität von auch sehr teuren Marken ist totaler "rubbish" und treibt mir die Tränen in die Augen! Ich nähe alles selbst bis auf jeans. Bis ich da eine passende Hose finde, vergehen Äonen! Einst waren Wrangler, Levis, Tavernitti und ein paar andere mit gutem Schnitt, Qualität, sauberer Verarbeitung und super Passform bekannt. Heute ist Klamotten-kaufen ein Drama! Ich habe lieber 5 gute Stücke im Schrank als 20 lappen ohne Passform! Und noch etwas! Die meisten Menschen haben keine Ahnung von Klamotten waschen! Wie wasche ich einen cashmere pullover? Das wäre sicher ein Video wert!😂 viele Grüße Cc
Danke für deinen Kommentar! Vielleicht kannst du mir ja einen Tipp geben: Mir geht das Klamotten shoppen, wenn ich denn mal neue Klamotten brauche, nur noch auf den Keks, weil die Sachen entweder nicht richtig passen oder komisch "sitzen" (sehe aber auch nicht aus wie ein Magermodel vom Laufsteg). Ich habe aber eine ungefähre Vorstellung davon wie meine Sachen aussehen sollten bzw. könnten. Mein Traum wäre es ja mir meine Sachen in Zukunft selber zu machen. Wie fängt man da am besten an??
Bei welchen Marken shoppst du gerne für Jeans oder überhaupt noch mit guten Gewissen ?
Kaschmir waschen? ich dachte, das lüftet man? :)
Wie wäscht du denn Kaschmir? Ich finde eigentlich es geht im Wollwaschgang noch ganz ok. Gutes Kaschmir ist eigentlich noch ganz robust. Wobei es natürlich leider etwas einlaufen kann. Und man muss natürlich seltener waschen.
Aber eigentlicher Grund des Kommentars: Stoffqualität, kommst du noch an gute Stoffe zum selber nähen? Ich finde auch hier ist es deutlich schwieriger geworden.
Echter Luxus sind Demnach kleine deutsche Unternehmen wie Nordwolle, die größtenteils die Wolle der Pommernschafe verwenden und alles in ihrem kleinen Betrieb herstellen. Da zahlt man halt auch noch die 400€ für eine Jacke.
guter Tipp, danke. gerne mehr vorschläge
Guter Tipp! Danke!
Dafür sind deren Designs leider katastrophal (sehr stark natürlich mein persönlicher Geschmack). Die idee ist genial.
warum bieten die ihre sachen nicht günstiger an wenn man nachweis von bürgi erbringen kann? das wär doch was
@@alfredo132220 Also finde das Design passt für den Markt den sie aktuell abdecken gut. Is halt weniger Fashion und ehr Funktionskleidung, wobei da auch mehr und mehr der wechsel kommt meiner Meinung nach.
Ich hab vor kurzem das Hinrik Lodenhemd geholt und bin wirklich sehr zufrieden damit, werde mir nächstes Jahr wahrscheinlich die Jorik Jacke noch holen.
Ich sehe das Hemd aber auch nicht als Luxus, sondern einfach als Qualität
Ich arbeite als Produktentwicklerin in der Fair Fashion Branche und auch da bekommen wir die Auswirkungen der Fast Fashion ab. Die Leute sind es oft nicht mehr gewohnt so viel Geld für ein Kleidungsstück auszugeben und da auf unseren Produkten keine High Fashion Marke steht, wollen viele das Geld einfach nicht ausgeben. Der faire Mode Markt leidet aktuell leider und es verschwinden immer mehr Brands, die eine wichtige Arbeit leisten, durch das Alternativangebot, das sie schaffen.
PS: GOTS steht sowohl für Bio-Materialien (nur Baumwolle & Wolle) als auch für soziale Arbeitsbedingungen!
Kannst du ein paar Marken empfehlen?
Ich würd einfach empfehlen, mal beim lokalen Fair Fashion Laden vorbeizuschauen und selbst zu gucken. Für die, die im Pott wohnen kann ich ettics empfehlen, echt nette Leute :)
Man muss den Stoff letztendlich auch mal gefühlt haben find ich
@@catvalentine4317 Das kann ich auch nur empfehlen! Man spürt einfach einen Unterschied zwischen den Materialien und der Tragekomfort ist einfach anders
GOTS ist ein erster Anlaufpunkt, aber viel zu lax...
Ich bin jemand der bereit ist (deutlich) mehr für gute Qualität auszugeben. Als Gratis-Einblick in mein Konsumenten-Hirn kann ich dir sagen: bei meiner Kaufentscheidung sind die sozialen Aspekte eher table stakes, sprich das ist wenn überhaupt die Mindestanforderung, aber nicht die Headline die mich zum Kauf überzeugt. Hier stehen für mich Materialqualität, Verarbeitung und der tatsächlich funktionelle Nutzen im Vordergrund. "Hier ist ein schicker Pulli aus Biobaumwolle der 'fair' hergestellt wird" reicht da einfach nicht. Es ist eher "Dieser Pulli orientiert sich an einem Klassiker irischer und schottischer Matrosen, ist aus Wolle x, die hat bei Wetter diese und jene Eigenschaft, ist so und so verarbeitet was eine uralte und bewährte Methode ist und im Halsbereich und an den Säumen wird so und so gearbeitet für diesen und jenen Nutzen." Damit hast du mich dann und ich lege 300 Euro auf den Tisch. Interessant ist Kleidung mit der "Qualität von damals" bei der jedes Detail überlegt wurde. Das sind dann am objektive Zusatznutzen die die Teile nicht vergleichbar mit FF und Fake Luxus items machen. Aber müssen eben auch transportiert werden.
das ist das geile an Outdoorzeug:
wenn die Qualität nicht stimmt, merkst du das beim 3-Tage Pisswetterwandern.
Outdoor Premiummarken wie Arc'Teryx, Fjällräven, Norrona* und Co. dürfen garkeine Scheiße produzieren, weil sich das unter den Enthusiasten rumspricht.
Wenn ich im Premiumsegment ne GoreTex Pro Jacke für 600 Tacken kaufe, dann erwarte ich, dass die mir vom Hersteller auch nach 10 Jahren nochmal geflickt wird. Falls die aber Faxen machen oder irgendwas mieses zusammenschustern (und das merkt man unangenehmerweise ziemlich schnell), werden meine Kollegen das ziemlich schnell mitkriegen und über die Mundpropaganda verbreitet sich dann dieser Qualitätsmakel.
Cool ist auch, dass es in dem Bereich noch einiges an Made in Germany gibt :D
Weiiiß ich nich Digger, abgesehen davon, dass du schon gescammed wurdest, in dem Moment als du ernsthaft für deinen GoreTex Pro Müllsack hunderte Euro hingeblättert hast, wird viel von dem Zeug von tech wear affinen Stadtmenschen und Yuppies für den Weg vom Tesla zum Büro getragen.
Fjällräven perfektes Beispiel, niemals kannst du mir erzählen, dass dort die Gleichung Materialien + Verarbeitung*Fertigungsstandort aufgeht. Absolute Mondpreise für den Namen. Arcteryx macht ja wenigstens mal was innovatives...
Also wir wollten etwas warmes im Outdoor Laden kaufen. Jacke oder Pullover. Also die sind extra fürs Wandern und Campen vermarktet. Also kein Sport. Vor allem von Fjällräven gab es nichts aus Baumwolle. Alles Polyarcril odee Polyester für 100€+. Also das hält mich leider nicht warm.
Kann Patagonia empfehlen. Das hält super und wird repariert wenn was kaputt geht.
Honestly, egal wo ich Kleidung kaufe, in letzter Zeit habe ich bei allem gemerkt, dass die Qualität einfach reinscheißt. Egal ob das piece jetzt 200€ oder 20€ gekostet hat.
Habe auch angefangen zu überlegen, ob es sich überhaupt lohnt, diese teuren Preise zu bezahlen, wenn ich die gleiche Scheißqualität auch für 1/10 des Preises haben kann... Crazy video man, wie immer
Hör auf dummzuschwätzen
Moin, wo hast du denn gekauft?
Ja und Nein. Wenn du weißt, der Shit kommt aus Fernost (wie gefühlt 95% aller Sachen), kann man ruhig einen niedrigen Preis zahlen, wobei es hier und da tatsächlich Qualitätsunterschiede gibt, die m.E. marginal ausfallen. Wenn du aber ein T-Shirt für etwa 40€ bei Trigema kaufst (keine Werbung an dieser Stelle!), weißt du, dass die Baumwolle größtenteils aus Griechenland stammt und die Produktion in Deutschland liegt. Dann ist der Preis auch irgendwie gerechtfertigt.
wirklich honestly, piece platten mega teuer geworden egal ob 20 oder 200
Das hab ich mich auch gefragt. Gerade wenn auch die "made in.." siegel so missbraucht werden
Klar wird einem jetzt noch mehr bewusst wie aussichtslos die Suche nach hochwertigen Produkten eigentlich ist aber so den einen oder anderen Wegweiser dazu hätte ich mir schon von dir gewünscht. Ich weiß jetzt zwar wie ich hochwertige Produkte erkennen kann, aber nicht wo ich sie finde. Wär lieb wenn du dabei etwas helfen könntest. Danke und LG :)
Exakt mein Gedanke. Vor allem wenn man bereit ist auch mal ein paar Euro mehr in die Hand zu nehmen, um dann halt ein Produkt zu haben was nicht nach einmal waschen drei Größen eingegangen ist, sondern auch mal ein oder zwei Jahre durchhält.
Also finde second Hand immer gut vor allem in Großstädten sind meistens gute Läden. Da schenkst du einem neuen Kleidungsstück neues Leben (tust was für die Umwelt) hast gute Qualität aus „anderen Zeiten“ kannst ja dort auch die Prinzipien anwenden die Hamel in seinem Video genannt hat, wie z.B. Ingredienzien nachschauen und anprobieren plus man unterstützt eine Local Community, also einen Laden der nicht nur Müll Polyester Bomber verkauft ;)
@@philippwillwacher3049falls ihr in städten wohnt: herrenausstatter/schneiderhäuser und mtm/bespoke. ihr wählt die stoffe aus, produziert wird meistens in europa (leider meistens osteuropa, gibt aber auch mtm anbieter die in westeuropa produzieren) hergestellt. bei bespoke sogar im laden selbst.
kostenpunkt: unfassbar teuer, aber ihr bekommt einen nahezu perfekt sitzendes kleidungsstück, könnt den stoff und einzelheiten selbst auswählen und unterstützt lokale läden.
Eine Hose aus Wollflannel kostet dann halt mal einen mittleren dreistelligen Betrag, dafür weiß man genau was man bekommt.
Schau mal bei so Marken wie Dariadeh✌️.
Am Ende musst du das Produkt in die Hand nehmen, da führt kein Weg dran vorbei. Es gibt zwar einzelne Brands die recht solide sind, aber jede hat auch hin und wieder nen totalausfall.
Das schlimme an der ganzen Entwicklung ist auch, dass einfach alle das Vertrauen in die Modeindustrie verlieren. Da möchte man den ganzen fast Fashion Müll kritisieren und den Leuten erklären, dass Qualität auch was kosten sollte und es kommt reflexartig die Aussage „die teuren Marken machens doch nicht anders“. Und wie du es richtig sagst in deinem Video, ist da auch was dran. Der Preis ist wie du schon richtig sagst, kein Indiz mehr für gute Qualität. Der Konsument ist ratlos und findet dadurch eine Rechtfertigung für seinen fast Fashion Konsum. Frei nach dem Motto „was soll ich tun, ist doch alles Müll“.
Während ich überstunden im Home office mache und mich versuche wach zu halten kommt Hamel und rettet den Abend, danke Amigo!
Most underrated channel of 2024. Zu deiner Frage am Ende des Videos, fällt mir sofort ASKET ein. Wenige Kleidungsstücke, jedes einzelne dafür qualitativ hervorragend. Und die Marke ist unfassbar transparent, wenn es um die Herstellung und das Pricing geht
gehört trz H&M ^^
@@snpe6117ich glaube du verwechselst Asket und Arket, oder ?
hab 4 chino da gekauft die sitzen super und die qualität ist einfach spitze
Asket nicht arket@@snpe6117
@@snpe6117 ASKET - nicht zu verwechseln mit Arket ;)
@Hamel könntest du ein Video über verschiedene fair fashion Labels wie ArmedAngels, kings of indigo machen und dort mal die Qualität inspizieren? Das Video ist richtig gut, aber es fehlt wirklich der wegweiser am Ende, um der breiten Masse Anhaltspunkte zu geben.
Hallöchen, bin nebenbei am häkeln und kann allen nur empfehlen secondhand shoppen zu gehen oder aus alten Sachen was neues nähen :)
Ich würde gerne mehr second hand shoppen, nur leider ist der meiste stuff halt alles das gleiche oder im Stil von Tante Herbert :/.
Aber selbst nähen ist geil, hab erst letztens wieder ne 200 Euro Vintage Dior Tasche downcycled zu ner Umhängetasche 😄
Bei mir gibt es nur zwei Arten von Second Hand Läden: Luxus und extrem überteuert oder du musst arm sein und vom Amt eine Berechtigung hsben um einkaufen zu dürfen. Ich bin aber etwas über gerade so aem das beides nicht geht
@@fayne1 Bei uns gibts nen großen Laden, wo jeder kaufen kann. Nennt sich "Magazin" . Evtl noch mal nach Sozialen Kaufhäusern schauen, Da braucht man meist keinen Schein für.
❤
Leute, Leute, es gibt Second Hand nicht nur für Oma oder Luxus. Vielleicht habt ihr in eurer Stadt noch nicht gut genug geschaut, oder habt euch noch nie in den Laden getraut.
Außerdem ist Vinted oder Kleinanzeigen ein Ding. Da gibt es auch teilweise die Kleidung, die immernoch im Laden hängt, aber einmal getragen und danach aussortiert. Win für uns, die das Stück dann für einen günstigen Preis vor dem wegwerfen retten.
Für mich ein ganz großes Problem, dass alles nur noch aus Polyester, Polyamid, Polyacryl usw. hergestellt. Ich möchte doch einfach nur die gute, alte Baumwolle. 😭🤝🏻
Krank gutes video! Was ich krass an der Entwicklung finde, ist dass es auch einen relativ allgemein präsenten gesellschaftlichen druck dahin gibt, dass jeder sich modisch kleiden soll, also der "ich brauche eine neue jacke" moment obwohl man eine jacke hat, wird durch das marketing auch auf fast jeden gedrückt, während früher vielen leuten die kleidung ihrer Mitmenschen mindestens im Alltag noch bis zu einem gewissen grad egal war (also solang es einigermaßen okay aussah). Ich wünsche mir schon länger eine Entwicklung dahin, dass fits in manchen Bereichen des lebens weniger wichtig sind, auch wenn das natürlich leider damit konkurriert, das fashion auch für den normalo etwas cooles sein kann, mit dem man sich auch im Alltag ausdrücken kann.
Habe mir Schuhe bei Grant Stone gekauft. 400$ importiert aus den USA, dafür komplett Rahmengenäht, Leder von Horween in Chicago, top verarbeitet, neu besohlbar und der einzige Kunststoff ist ein Thermoplastik-Blättchen damit der Zeh des Schuhs nicht nach innen fällt. Ist auch einfach viel nachhaltiger, weil der Schuh dann länger hält und man einfach zum Schuster gehen kann um 'ne neue Sohle draufzuklatschen. Wenn er dann irgendwann endgültig durch ist landet halt ein bisschen Leder statt 8 Kilo Plastik im Ozean.
krass😂 peinlich lappen
Also hergestellt sind die in China... ;)
@@SonicDeluxx Ich weis, ja und? Man kann in China billig oder teuer herstellen. Von meinen Schuhen kann ich auf jeden Fall sagen, dass ersteres nicht der Fall ist.
China hört sich für das Geld natürlich nicht prall an aber mit entsprechendem Budget bauen die auch echt gutes Zeug @@rojo3220
@@rojo3220 "importiert aus den USA"
Es wäre sau nice wenn du mal ein Video oder TikTok darüber bringen könntest welche Marken du persönlich nach den im Video genannten Kriterien empfehlen kannst. Eventuell kannst du daraus sogar ein ganzes Format machen in denen du Marken vorstellst und dann aufzeigst ob diese zu Empfehlen sind und im Thema Preis/Qualität so in Ordnung gehen.
Ich kenne mich mit Mode 0% aus und der einzige Berührungspunkt mit dem Thema sind deine Videos, ich weiß überhaupt nicht wo ich was kaufen sollte und wo nicht. Liebe Grüße
Supporte ich
Das ist jetzt fachlich keine fundierte Meinung, sondern eher ein persönliches Gefühl: Ich finde Marco Polo sehr schön. Sind bestimmt nicht billig aber auch nicht viel zu teuer. Design ist oft zeitlos und die Stoffe und Qualität geht aus meiner Erfahrung auch echt fit. Habe ein Kaschmir Baumwoll Pullover für 120 Euro bekommen und ich liebe ihn. Anonsten Marco Polo auf Vinted shoppen! Da kriegt man echt viel für sein Geld
Fühl ich zu 100%
Wäre bereit mehr Geld auszugeben für mehr Qualität und faire Produktionsbedingungen nur leider hab ich keine Ahnung wo ich das heute wirklich noch bekomme
@@krasiest279 Ich ergänze um McNeal. Faire Preise, meist gute Materialien + Verarbeitung und auch hier zeitlose Designs, oft in Richtung Basics. Muss allerdings gestehen, dass ich niemals wirklich analysiert habe, wo und unter welchen Bedingungen die Marke produziert.
Ich kann dir erlich textilien empfehlen. Da kannst du der nähenden person trinket geben und es ist die komplette produktionskette ersichtlich🎉
Keine andere unerwartete Visage in meiner Abobox löst ein herzlicheres Gefühl aus als deines
Ich habe gute Erfahrungen mit althergebrachten Marken gemacht, die eher traditionelle Kleidung anbieten. Ich lieb z.B. die Langarmshirts von der französichen Marke Amor Lux aus 100% Baumwolle Interlock (ein dickeres Material). Ok da kostet so ein Shirt aber jetzt auch rund 100 EUR, ich habe aber einige die 6-7 Jahre alt sind und die ich rauf und runter trage. Natürlich bleichen die (dunklen) Farben etwas aus nach x-Mal waschen aber es leiert nichts und die Nähte sind immer noch tip-top.
Damit noch ein Wort zur Pflege: muss feststellen dass einige sich über miese Qualität beschweren, wenn man aber z.B. Wollpullis nach jedem zwei mal Tragen in der Maschine wäscht, alle Farben durcheinander und das mit normalem Waschpulver muss man sich nicht wundern wenn das nix wird 🥸.
Ich habe nicht erwartet, dass dieses Video so gut recherchiert ist! Gerne mehr zu dem Thema. Eine Auflistung von Marken, die in guter nachhaltiger Qualität produzieren, wäre interessant. Meiner Erfahrung nach muss man danach selbst erstmal eine ganze Weile suchen. Armedangels, Hessnatur, Merz B. Schwanen und Trigema hab ich z. B. rausgefunden. Habe angefangen, Kleidung größtenteils Second Hand zu kaufen, weil ich keinen Bock mehr hatte Unsummen für Schrott auszugeben. Auf Vinted lassen sich teils neuwertige Teile ab 1€ finden.
Trigema! Die Firma ist ein Dinosaurier in vielerlei Hinsicht, auch was Qualität angeht - das Zeug hält einfach.
Ein privates, nicht börsennotiertes Familienunternehmen. Von der Baumwollspinnerei bis zur Konfektion machen sie alles selbst und das in Deutschland. Das ist der letzte Überbleibsel der deutschen Textilindustrie!
Ich weiß nicht, ob das Unternehmen die kommende Zeit überstehen wird, aber ihre Klamotten werden es. Vielen Dank, Herr Grupp!
By the way, ich bin mitte 20 und fühl mich sehr alt bei schreiben hier von aber das musste Mal gesagt werden.😂
Ich bin Mitte 50 und find das Video richtig gut
Zumindest habe ich bei der Kleidung von Trigema kein schlechtes Gewissen
Ich hab mir (als Frau) eine (Stoff ) Hose von Charles Colby (Männermarke) bestellt und war total geflasht von der Qualität. Der Stoff war dicker (100% Baumwolle) der Schnitt schön locker, die Taschen ultra Tief, Popotaschen funktional (bei Frauen oft nur Blenden) und die Innennähte waren alle mit Schrägband versäubert. Ich bin nähe viele meiner Klamotten selbst, seitdem ich mich dazu ermächtigt habe, und kaufe nur noch nach hohen Ansprüchen.
Was hast du bezahlt?
Sowas ähnliches habe ich auch erlebt. Ich habe probeweise als Frau in TK Maxx in der Männer Abteilung T-shirts angefasst, und der Stoff war dick und fest gewebt. Ich war so beeindruckt, dass ich das T-shirt gekauft habe. Das T-Shirt war von forgotten faces. Kann ich empfehlen. Das Heavy T-Shirt von Armedangels (TARJAA) liebe ich auch.
😊😊❤❤❤❤
Es ist wirklich traurig, wie schlecht die Qualität von Luxusmarken geworden ist. Ich arbeite bei einem Geschäft, wo Pullover für über 200€ weg gehen und das im Outlet. Und trotzdem besteht das Stück zu einem wirklich großen Teil aus Poly-scheiß. Letztens habe ich sogar ein Kleid gesehen 100% Polyester und dafür wollten die glaube ich 300-400€ haben. Like wtf?? Was stimmt mit den Leuten nicht?
Scamming ist einfach das älteste business der welt und dumme leute gibt es endlos egal wie es um angebot und nachfrage steht
Wie soll man denn die Qualität prüfen, wenn man keine Ahnung hat.
@@GeneralMajorMarcdie Materialzusammenstzung steht immer auf dem Schildchen.
Aber ja, man muss mittlerweile oft direkt nach dem angenähten Waschschild im inneren schauen.
ging mir so beim mantel immer hohen Poly kake bis ich dann bei c und a einfamd mjt 75% wolle. Auch beim Pulli hatte dann einen gefunden im outlet 80% schafswolle. Aber die poly seuche nervt.
@@GeneralMajorMarc Zeit und Erfahrung. Hast ja zB jetzt dieses Video geschaut. Informier dich weiter über Aspekte der Verarbeitung, der Materialien und der sozialen & Umweltaspekte in der Lieferkette. Modestudentinnen daten kann hilfreich sein lol. Analysier deine eigene Kleidung: Welche ist langlebig, welche schnell kaputt gegangen? Schau dir an, aus welchen Materialien die gemacht sind. Schau dir die Materialien bei jedem Neukauf an. Dreh deine Teile auf links, schau dir die Nähte usw. an - mache das bei jedem Neukauf. Auch, wenn einem das Fachvokabular fehlt, kann man mit gesundem Menschenverstand lernen bessere von schlechterer Verarbeitung zu unterscheiden.
Ich verstehe gar nicht, warum man sich z.B. eine neue Lederjacke oder einen Wollmantel neu von einer Billomarke kauft. Für 50 Euro bekommt man be vinted oder kleinanzeigen Kleidungsstücke, die oft mehrere hundert bis über tausend Euro bzw. Mark (je älter desto besser) gekostet haben und qualitativ extrem hochwertig sind. Muss man eben etwas Zeit für die Recherche aufwenden. Ich habe kürzlich eine 2800 Euro maßangefertigte Lederjacke einer Hamburger Ledermanufaktur für 20 Euro gekauft und etwas in einer Änderungsschneiderei umnähen lassen. Passt nun perfekt und wird zumindest vom Material her mein Leben lang halten.
Auch wenn es hier eher um Kleidung geht, ich habe ähnliche Erfahrung mit Brillen gemacht. Ich habe mir vor einiger Zeit eine Cartier Brille gegönnt, da überall davon gesprochen wurde, wie überragend doch die Qualität sei und ich eben genau so etwas gesucht habe (ein Gestell, welches so gut verarbeitet ist, dass ich es für mehrere Jahrzehnte tragen kann). Umso schockierter war ich dann von der tatsächlichen Qualität. Bei genauerer Betrachtung fielen mir alleine 5 unsauber verarbeitete Stellen auf. Als ich daraufhin wieder zum Optiker gelaufen bin, um dies anzusprechen, versicherte mir dieser, dass die Verarbeitung den Qualitätsstandards des Herstellers entsprechen würde und es unwahrscheinlich wäre bei einem Umtausch ein Gestell mit besserer Verarbeitung zu erhalten. Mittlerweile kann man sich wirklich bei keinem Hersteller mehr sicher sein und das finde ich absolut traurig.
Gleiches gilt für RayBan (auch wenn ich eine recht neue habe). Seit sie zu Luxottica gehören, spielt Qualität nicht mehr die erste Rolle...
Ja, da stimme ich zu. Nur hat man halt auch eine komplett andere Erwartungshaltung an ein Gestell von einem so namhaften Hersteller wie Cartier. Bei so einem Preis sollte das Produkt meiner Meinung nach makellos aussehen. @@ralfbettker-cuza7432
Bei den einschlägigen "Luxus-Labels" wie Cartier ist immer Obacht geboten. Es gibt aber tatsächlich Brillenhersteller wo man wirklich hichwertiges bekommt, die Marken sind lediglich unbekannt. Such mal hier bei YT in englischsprachigen Channels zu dem Thema, da gibt es "Brillen-Influencer" die Videos zu ihren Marken-Rankings teilen. Japanische, amerikanische und französische Hersteller gibts da mit richigem Handwerk und viel Heritage. In den Rankings siehst du dann auch wo die meisten Markenbrillen wie Ray-Ban, Tom Ford, Armani, D&G usw. anzusiedeln sind: höchstens auf Stufe 1 oder 2 von 5...
Armed Angels kann ich beispielsweise guten Gewissens empfehlen! Zuletzt habe ich bei Dilling einiges für den Winter gekauft (Merinowolle) und bin sehr zufrieden. Man muss sich einfach mehr mit dem Thema auseinandersetzen und dann findet man auch sehr gute Firmen, die es anders machen.
Dilling hat super Produkte mit einem guten Preis/Leistung Verhältnis.
Zum Glück ist Nähen mein Hobby, ich nehme bspw Second Hand Hosen und Nähe die mir dann passend. Einige davon sind von den Eltern meiner Freunde, wurden ewig getragen aber halten auch noch eine weitere Ewigkeit.
Und wenn mal was kaputt geht wird es repariert oder zu etwas neuem verarbeitet. Nähen ist einfach das beste Hobby
😊❤❤
Ich hab ja Keine Ahnung von Mode und dem ganzen Stuff, auch noch nie die Intention gehabt mich näher damit zu Beschäftigen außer zu wissen, dass Fast Fasion Scheiße ist. Aber Hamel höre ich gern zu und lerne dabei auch was. Einfach toller Chanal. Bitte so weiter machen. Danke. 10/10 Sternen
Es ist höchstkriminell, wie dieser Kanal noch nicht 100.000 Abonennten hat. Jedes Video ein Banger, ohne Ausnahme.
Bei qualitativ guten Kanälen dauert es oft etwas "länger". Gute Videos können (und sollten) auch nicht wie am Fließband produziert werden. Dafür ist die Community bei Qualitätskanälen ja oft viel beständiger :)
Liegt vielleicht an der Art der Präsentation. Ich habe heute zum ersten Mal ein Video von diesem Kanal gesehen, es wurde mir vorgeschlagen. Aufgefallen ist mir: derjenige sitzt da, in schlunziger Kleidung, offenbar ungekämmt, hampelt und gestikuliert beim Sprechen herum...vielleicht finden junge Leute das ansprechend?. Auch die dauernden Einblendungen, viel zu unruhig. Der Inhalt mag ok sein, insgesamt fand ich das Anschauen etwas anstrengend und habe nach einiger Zeit abgebrochen.
@@annikarewelo2665…ich schätze, du bist schlichtweg nicht die Zielgruppe 😅 Ps: Intellekt an Optik festzumachen ist ganz schön 1830.
@@ylime5544 Ich bin zwar schon etwas älter aber so alt, dass ich von 1830 wär, bin ich nun doch nicht.
Außerdem habe ich gar nicht gesagt, dass der Videoersteller intellektuell eingeschränkt wäre. Sondern habe nur auf seine Außenwirkung hingewiesen. Als Antwort an denjenigen, welcher sich gewundert hat, dass der Kanal nicht schon mehr Abos hat.
Nun erwartet ja niemand, dass der Mann mit Anzug und Krawatte dasitzt. Aber mit den Klamotten und dann mit Getränkedose wedeln und rumzappeln - kommt halt auch nicht so gut.
Es ist eben nicht nur der Inhalt, der zählt, sondern auch die Präsentation. Das ist Basiswissen, auch für die jüngere Generation, nicht nur für fast 200-jährige von 1830. 😉
@ ich verstehe deinen Punkt ja, gleichzeitig finde ich es in unserer Welt wichtig, dass wir „hinter die Fassade“ schauen. Hätte ich Jeremy hier beim ersten Mal im Anzug gesehen, hätte es mehr gebraucht, mich von seiner „streetcredibility“ zu überzeugen.
Ich mag seine individuelle Art und kann verstehen, dass du oben erklären wolltest, wie es kommen könnte - ich denke nicht, dass es an seiner Optik liegt 😄 Sondern eher am Algorithmus 🫶
Als qualitative und nachhaltige Marke werf ich einfach mal Vaude in den Raum. Die sind sehr gut in den Bereichen, wobei ich immer noch nicht versteh, warum die so viel Kunststoff verarbeiten (ja ich weiß, Sportkleidung und so, aber es gibt ja auch bestimmt inzwischen Alternativen).
Trigema
ich nehme mit: wer süße qualität haben will gibt entweder sehr viel geld aus nach langer qualitätsrecherche oder näht selbst mit teuren stoffen, auch wenns dann etwas off aussieht. ich habe mal tischler gelernt und sehen das gleiche bei möbeln. entweder sehr viel spenden nach recherche oder selbst machen mit semi-professionellem ergebnis.
Second Hand ist doch auch eine ganz gute Option
Hurra fürs selber Nähen! Sobald ich wieder in Übung bin werden zwei drei Meter 100% Kaschmir oder Vikunja Mantelvelours gegönnt.
Du bringst das auf den Punkt! Ich versuche für Alltagskleidung seit jeher möglichst reine Naturfaser zu kaufen, noch bevor ich wusste wie umweltschädlich Kunstfaser ist, hauptsächlich weil Polyester immer so schnell stinkt. Merino-Wolle ist mein absoluter Liebling. Hält warm im Winter, kühlt im Sommer, fühlt sich gut an und kann man tagelang tragen bevor eine Wäsche nötig wird. Als Marke kann ich Icebreaker empfehlen, auch dort muss man allerdings nach 100% Wolle filtern. Und neu habe ich Luzifer entdeckt, ein Geschäft aus Berlin, das Kleidung aus Leinen, Hanf und Loden (gefilzte Schurwolle) herstellt. Klar kostet ein Rock dort 200 Euro, aber wenn man nicht fünf kauft, geht das auch.
Bei Merino sollte man wenn möglich darauf achten, dass es ohne Mulsing (Pofalten werden ohne Betäubung bei Jungschafen weggeschnitten gegen Fliegenlarvenbefall) produziert wurde, wenn man tierfreundlich ist
Liebe auch Merino. Fairerweise muss man sagen, dass Merino nicht die mechanisch belastbarste Faser ist, anfällig für Löcher. Icebreaker hat qualitativ leider stark nachgelassen über die letzten 10 Jahre (zB. everday Kollektion das Stoffgewicht um 10% reduziert bei gleichen/gestiegenen Preisen). Außerdem total intransparent was die Fertigung angeht, also zum Wohle der Arbeiter zahlt man die stolzen Preise wohl eher nicht...
Bürgergeldempfänger haben bei 200€ pro Rock dann nicht mehr viel Geld übrig. Es ist unrealistisch, selbst bei nur 1 Rock pro Jahr das Geld anzusparen, denn es müssen sicher auch noch andere Kleidungsstücke gekauft werden, abgesehen von den vielen anderen Dingen wie Lebensmittel, Putzmittel etc.
Was Merinowolle betrifft, so habe ich mit Kaipara gute Erfahrungen gemacht.
Kleidung selber machen, reparieren, recyclen, auftragen, bis sie nur noch als Putzlumpen zu gebrauchen ist.
Nicht jedem Modetrend hinterherrennen, auf Qualität/Herkunft achten (Lesen, was auf dem Zettel steht und vergleichen! Recherchieren!)
Möglichst wenig aus dem Internet kaufen.
So mach ich das!
Man kann auch mit second hand modisch sein. Des einen Müll ist des anderen Schatz. Gerade auch, auch weil modetrends sich wiederholen. Eine baggy jeans, die Elke (47) vor 20 Jahren getragen hat, ist auf einmal wieder in, die kauft ihr heute Musti (19) aufm Flohmarkt ab.
Habe mal reflektiert, wie viel Kleidung ich gekauft habe in diesem Jahr und war erschrocken, dass ich schon auf so 30-40 Teile komme, aber immerhin ca. 80-90% davon second hand.
@MatmoeLP Ich habe mir dieses Jahr noch nichts neues gekauft, außen ein paar Sweatshirts, die ich für die Arbeit brauche.
Antreten zur Nachtschicht Leute, Hamel hat eine neue Bewegtbildaufnahme fallen gelassen
Mein Take:
Schnittmuster
1)Von Box bis Ball? Hat es eine Menschliche form?
2)Wie Praktisch und durchdacht ist das stück? Minimalismus ist heute leider Standard. Was wir heute als fashion bezeichnen wäre vor 150 Jahren höchstens unterwäsche gewesen. Worauf man heute noch achten kann sind Details. Wie viele pockets, sind sie echt? Gibt es zusätzliche Möglichkeiten das Stück anzupassen?
Materialien
1)Von 100% Plastik zu 100% abbaubar?
2) ethik siegel…Webarten, rohstoff qualitäts klassen, anbau region, Stoff Gewicht, Stoff behandlung sind alles Dinge über die man heutzutage sehr wenig rausfinden kann. Selbst die Allgemeine qualität von Stoffen die man kaufen kann ist grauenhaft zu dem was sie sein könnte. Klar, es gibt maschienen und Verarbeitungsmeoden die es erst seit kurzem gibt und die historisch unmöglich gewesen wären. Tolle neue techniken. Aber viele historische Techniken die genau so wertvoll sind sind am verschwinden. Viele Stoffe die standart waren und in jedem geschäft auf top qualität erhältlich waren gibt es einfach nichtmehr. Europäische webereien die einfach dicht machen mussten, oder auf poliester umsteigen mussten weil sonst niemand ihre Stoffe gekauft hätte. Das wissen um qualitätsstoffe ist vom aussterben bedroht.
Arbeitsbedingungen
1) Reputation, Preis, güte siegel, Produktionsorte
2) näht qualität: Gleichmässige Stich länge, abgeschnittene, verankerte fäden, ist die Nahtzugabe gleichmässig? Sind die nähte offen und fransig, durch ein netz an fäden geschlossen (overlock), vollständig und ausnahmslos weg gefaltet und genäht oder mit tape übernäht. Letzteres findet man kaum noch, wäre aber vor 150 jahren noch standart gewesen. Aussenkleidung braucht vollständige fütterung.
😊❤
Hey Hamel. Ich hatte das Video in meiner Vorschlagsliste - der UA-cam-Algorithmus wollte mir wohl was mitteilen ;) Ich finde dein Video klasse gemacht, sehr informativ und insgesamt aufschlussreich. Ich habe jahrelang meine Hemden bevorzugt bei Hawes & Curtis gekauft bzw. bestellt und war mit der Qualität sehr zufrieden. Preislich waren sie auch in Ordnung und hatten immer wieder interessante Angebote. Leider hat sein einigen Jahren die Qualität insbesondere in der Verarbeitung nachgelassen, was mich dazu gebracht hat, jetzt meine Hemden lieber selber zu nähen. Pullover, Jacken, Socken, Mützen etc. stricke ich bereits seit 12 Jahren für mich und ausgewählte Freunde. Da ich auch bei den üblichen Verdächtigen der Modebranche selten Kleidung finde, die mir gefällt (abgesehen von basic T-Shirts oder Unterwäsche und Sportkleidung), war die Entscheidung, meine gesamte Garderobe selbst zu schneidern nur naheliegend. Und zum Glück kann ich mit einer Nähmaschine und Nadel und Faden umgehen. Das habe ich schon vor mehr als 20 Jahren gelernt ;)
Danke für dein tolles Video. Ein Abo habe ich auch gleich hinterlassen.
alter! ich gucke nur engl/amerikanische channel und stuff und du wurdest mir vom algo vorgeschlagen. deutscher kanal, super unterhaltsam geschrieben und geschnitten, sympathisch, viele infos. einfach geil gemacht. kenne ich SO gar nicht, WEITER SO ! (ps: ich bin eher der typ "ich hab keine jacke mehr" , ich werde jetzt im übrigen NICHT mob wife googeln, obwohl der begriff sagts wahrscheinl) ,, meistens sind die deutschen so affektiert und gespielt lustig, du bist real , gefällt mir
Same here. Dachte auch erst bei den ersten paar Sekunden, dass das ein englischsprachiger Channel ist 😂
deine videos sind einfach immer genial, wissenwert, interresant, und genaken anstoßend.
Hamel , du kannst dir nicht vorstellen wie sehr du damit meinen Tag mit diesem Video gerettest hast. Vielen Dank 💜
Wie jedesmal ein super informativer Beitrag, danke für deine Arbeit. 🙏🏽
Seit 4 Jahren shoppe ich nur noch Secondhandkleidung. Teilweise echt geile, alte Stücke mit "Made in West Germany" drin. Also richtig gute Qualität. Ich achte vor allem auf natürliche Stoffe wie Baumwolle, Leinen, Wolle, usw.
Hey, aus meiner Sicht hast du die aktuelle Situation sehr gut wiedergegeben. Was mir dabei besonders gefällt ist, dass du Tipps gibst und die Dinge sehr klar auch für Fashion-Laien erklärst. Es ist traurig, wie sich der aktuelle Trend darstellt. Wann kommen wir wieder dazu, dass die Kleidung einen wirklichen Wert für uns hat und auch wirklich wertig ist? Viele Grüße
Marken von denen ich in letzter Zeit geshoppt hab und mit denen ich zufrieden bin sind:
- ArmedAngels
- Seagale (Die Chinos von denen sind mega)
- OrbitGear (kleine Techwear-Schmiede aus Indonesien, richtig nices Zeug)
Könntest du mal eine Analyse bzg. Carhartt machen? Ich finde die Qualität sehr nice (gerade auch Work wear). Mich würde interessieren, ob die Kleidung ebenfalls auf Nacken von 3. Welt Ländern produziert wird, cooles Video :)
normales carhartt meiner erfahrung nach teils mit etwas gehobener qualität aber nichts besonderes und auch für den preis selten das beste was man bekommen kann, gelegentlich auch mal zara/hm qualität. Carhartt WIP hingegen hat bisher noch nie enttäuscht. wie die produktionskette bei denen aussieht weiß ich aber nicht genau, außer dass nichts / kaum noch sachen made in USA sind.
würde dir empfehlen besonders vintage sachen zu kaufen (in london oder paris bin ich bis jetzt immer fündig geworden. in den USA soll es wohl ein noch größeres und günstigeres angebot geben) :D
Gute Workwear Pullis gibt's übrigens bei Rymhart
@@johann6695 ich bin ebenfalls Fan von den WIP Sachen, allerdings fühlt sich die Workwear noch rustikaler und hochwertiger an, was sie ja auch sein soll. Gerade die Double Knee wirkt für 90€ Workwear im Baumarkt echt nice. Danke für dein Feedback! Ich habe ebenfalls eine aus Kanada Importierte Workwear Jacke, welche die Kanadischen Gleisbauer in den 80er Jahren getragen haben. Bombastische Qualität, mit echten Entendaunen. Preislich für 100€ im Vintage Store absolut in Ordnung.
@@Kasparo so eine Jacke will ich auch seit Jahren haben. Hab über die Zeit auch immer mal was gefunden, aber letztendlich wieder verkauft weil am ende irgendwas nicht gepasst hab. Habe mich damit abgefunden, dass ich mich wohl gedulden muss bis ich irgendwann mal in die USA reise um mir dann dort vorort eine vintage jacke zu holen. :D für 100€ wirklich sehr guter kauf!
Super guter Inhalt und sehr cool umgesetzt, danke! Es ist doch absoluter Wahnsinn, was im Fashion Game passiert und bei den "Basic" Herstellern siehts auch nicht anders aus.
Positive Marken z.B.:
Nudie Jeans
Phil Petter
Nanamica
Merz B Schwanen
Ansonsten kann man gut die The Heritage Post lesen, wenn man den Style feiert oder sich mit japanischen Brands, Slow Wear und Heritage Clothing beschäftigen.
danke!
Wie immer ne wundervolle Bewegtbildproduktion, Danke.
Ich hab einen alten sovietmantel aus den 80-90ern. Ich hab das damals 2017 im neuen Zustand bekommen, hat nen geilen Schnitt und sitzt wie angegossen. Nachdem ich ihn seit 6 Jahren getragen habe, musste ich die Knopflöcher neu nähen und dieses Jahr die Seitentaschen neu machen. Hält geil warm und schaut genauso gut aus wie vor 7 Jahren.
Qualität ist halt für den Kunden der sonst wenig mit Kleidung zu tun hat extreeeem schwer einzuschätzen. Vorallem zeigt sich gute Qualität bzw schlechte Qualität nach einer gewissen zeit. Man muss dazu auch sagen dass "Qualität" jeder ein wenig anders wahrnimmt. Es gibt Leute die finden carded cotton angenehmer als combed cotton, weil die carded cotton zu beginn besser performt aber auf lange Sicht gegen combed cotton klar verliert. Eines der Hauptprobleme für die Industrie ist denke ich dass viele Leute schlicht glauben wenn ein Labelgründer sagt "wir haben die highest quality". Man hört den Satz von Menschen die so wenig Ahnung von der Materie haben, denn würden sie wissen was wirklich gute Qualität ist, würden sie es von ihren Sachen nicht behaupten. Ich denke man muss die Verantwortung ein wenig auf den Kunden zurückgeben, hinterfragen, externe Reviews checken, etc. Wenn man natürlich blind glaubt was der Gründer von XY so erzählt. Auch die Kaufbereitschaft muss wieder ein wenig höher werden. Es gibt keinen qualitativ hochwertigen Pullover für 80€. Wird es nie geben, das Produkt hält vielleicht eine Zeit aber ein Investment ist das nicht.
Dieser Mann hat Ahnung, og fashion Legende
Ich liebe deine Videos! Für mich ist die Lösung dieses Problems bei kleinen, aber wirklich nachhaltigen Fair Fashion Labels kaufen. Davon gibts zum Glück mittlerweile genug, stylisch sind die auch, Preise absolut in Ordnung und Quali dafür wirklich beste! Meine Pullis und Shirts sehen nach Jahren noch aus wie neu. 🎉❤
Ich kann Vishu unglaublich empfehlen. Kleine Marke komplett Made in Germany. Preis Leistung ist sehr gut und der Designer hat genau die Philosophie, dass Klamotten in besten Fall ein Jahrzehnt im Kleiderschrank hängen sollen und nicht alle paar Monate was Neues her muss. Außerdem ist der bei der Rohstoffwahl immer möglichst nachhaltig. Die Marke hätte viel mehr Aufmerksamkeit verdient für ihre krassen Sachen.
Same bei ... diesem Label aus Oberfranken/Frankenwald dessen Namen ich schon wieder vergessen habe.
+1 wirklich hochwertige und robuste Stoffe und solide Schnitte. Preislich schon ein Brocken, aber besonders im Sale/2nd hand auf jeden Fall empfehlenswert, wenn das Geld nicht für den vollen Preis reicht und es lohnt sich imo
Erinnert mich irgendwie an Auschwitz 😢
Das Video ist super, danke! Ich näh mir seit einem Jahr meine Kleider selbst, zum einen weil die Passform inzwischen mit der Übung perfekt ist, zum anderen weil ich mich über die schlechte Qualität ärgere, die selbst hochpreisigere Sachen haben.
Super😊❤😊
Bei Jacken bin ich mittlerweile großer Fan von patagonia. Kaufe größtenteils gebraucht über Vinted und selbst im zweiten Leben fühlen sich die Teile noch hochwertig an.
Unterwäsche sind die Sachen von armedangels zwar etwas Pricy, aber sowohl Boxer aus tencel, als auch Socken absolut premium. Andere Sachen von denen wollte ich noch testen, bisher fehlte aber noch Geld und Anlass was zu kaufen.
Rucksäcke: Peak Design (einfach nur genial die Dinger)
Auf der Suche nach guter schickerer Kleidung bin ich noch. Gleiches gilt für Schuhe. Falls wer Empfehlungen hat, lege wert auf fair produziert, am liebsten in Europa, idealerweise Bio und wenig-kein Tierleid.
Für Schuhe würde ich die Goretex von Salomon empfehlen. Die sind bei guter Pflege lange clean und vorallem Wasserabweisend. Problem: bei den hellen Modellen entwickeln sich nach 4-5 Stunden Tragen Flecken die erst weg gehen, wenn man die Schuhe 1-2 Tage lüftet und/oder noch ein Mal mit Wasser und Schwamm bearbeitet. Sind auch pricy aber schick und grade für Outdoor Activities oder bei Regen und Schnee wirklich top. LG
Ich hab mich eben erst mit Jacken bisschen beschäftigt, habe mir jetzt eine Columbia Skijacke gekauft, war bisschen runtergesetzt.
Ich wollte keine wochenlange Recherche investieren für die neue Jacke, sondern habe mir einfach die main-websites der Marken angeschaut (auch Patagonia), um eine gute Übersicht über deren jeweilige Modelle zu erhalten. Bin auch Fan von Vinted zB, aber hatte keine Lust mir da ewig schlecht Fotos und Beschreibungen ohne Aussagekraft durchzulesen, sondern prägnant die Features aufgelistet haben. Ansonsten hätte ich gerne mehr Geld gespart, aber das waren mir die potenziellen Fehlgriffe nicht wert 😅
Das Problem bei den ganzen wasserabweisenden Produkten sind die Ewigchemikalien welchen für die Imprägnierung bzw. die Herstellung der Membranen verwendet werden. Aber natürlich besser mit einer Jacke alle 10 statt 10 Jacken jedes Jahr :D
@@FrankKlado Gibt wohl genug Optionen ohne die von dir genannten, zumindest stand das da oft dazu bei den Jacken wo ich geschaut hatte.
@@ELBORC34 Naja, geht wohl so gut wie nicht ohne: ua-cam.com/video/-ht7nOaIkpI/v-deo.html. Fand das ganz interessant zu dem Thema. Aber mich würde natürlich eine Variante ohne ptfos interessieren.
Ziemlich gutes Video. Ich komm aus der Branche, einmal Handwerk gelernt und dann viel in der Industrie gearbeitet. Mich hat das Video von Bliss Foster leider sehr enttäuscht weil er undifferenziert argumentiert hat. Ich kenn deinen Background nicht aber ziemlich alles was du erzählst ist gut recherchiert, erklärt, ausgearbeitet. Chapeau
hi, was sind den Marken die du empfehlen kannst ?
Dieses Video ist alles: Informativ, interessant, lustig, traurig ... danke!
Ich weiß, es lässt sich mit "Wer billig kauft, kauft zweimal" kurzgefasster ausdrücken, aber ich komme nicht umhin, dieses Zitat einzufügen:
"Mumm vermutete, das die Reichsten der Reichen deshalb so unerhört reich waren, weil sie weitaus weniger Geld ausgaben als andere Leute.
Man nehme zum Beispiel Stiefel. Mumm verdiente 38 Ankh-Morpok-Dollar im Monat, plus Spesen. Wirklich gute Lederstiefel kosteten etwa 50 Dollar das paar. erschwingliche Stiefels hingegen kosteten nur rund 10 Dollar. Etwa ein Jahr lang leisteten sie gute Dienste, dann war die Pappsohle so dünn, dass man sich selbst bei leichtem Nieselregen nasse Füße holte. Solche Stiefel hatte Mumm immer benutzt. Er trug sie so lange, bis er durch die hauchdünnen Sohlen die charakteristischen Merkmale des Kopfsteinpflasters spürte und so selbst in einer nebligen Nacht feststellen konnte, wo er sich befand.
Gute Stiefel hingegen hielten Jahrelang. Wenn man 50 Dollar für ein Paar ausgab, waren auch in zehn Jahren trockene Füße garantiert. Ein armer Teufel hingegen, der sich mit billigem Schuhwerk begnügen musste, gab in der gleichen Zeit 100 Dollar für einfache Stiefel aus und hatte trotzdem nasse Füße."
Terry Pratchett: "Helle Barden"
GNU Terry Pratchett.
Oder, anders ausgedrückt, "Reich wird man nicht durch das Geld das man verdient, sondern durch das Geld das man nicht ausgibt". Frag mich bitte nicht, wo ich das geklaut habe. Von mir ist's nicht.
@@PotsdamSenior Das ist das Familienmotto meiner Großmutter väterlicherseits.
"Wenn wi Geld heff, dann heff wi dat nich vom Verdein, dann heff wi dat vom Binonnerholn."
Bin was das Thema angeht sehr gefrustet.
In letzter Zeit hab Ich oft im Skateshop meines Vertrauens der viele viele Marken Klamotten verkauft und auch deren Qualität vor mir hochgelobt hat eingekauft und dachte Ich würde mir damit langfristige Kleidung besorgen. (Homeboy, Irie Daily, Volcom, Butter, Carhartt, ...)
Ich hatte nun aber bei so gut wie jedem einzelnen Stück nach kurzer Zeit irgendein Problem. Am schlimmsten fand ich, dass man mich nicht richtig aufgeklärt hat, dass meine 130€ Cordhose nix für Radfahrer ist. Die war nach 3-4Monaten nämlich im Schritt so heftig aufgerieben, dass ich damit zur Schneiderin bin, die mir das von innen mit nem gleichfarbigen Stoff reinforced hat.
Ich wünschte wir hätten ne höhere Reperatur-Kultur. Ich wünschte aber auch, es gäbe überhaupt Wege Kleidung vernünftig zu reparieren. Das meiste ist mittlerweile so Schmutz, dass mich beispielsweise der Schuster auslacht, wenn ich damit ankomme. Und das obwohl Ich überall erwähne, dass Ich was möglichst langlebiges will. Nix überlebt länger als 2 Jahre. Wenn überhaupt. Es nervt mich so und ich bin auch ehrlich wütend auf jede/n der/die bei Shein und Co. bestellt und sich für's "Sparen" abfeiert.
Im Secondhand hab ich einen 100% Wolle Sweater gefunden, der leider drei Löcher hat. Jetzt lerne ich wie ich diese mit Stopfgarn wieder flicken kann und hoffe mit diesen neuen Skills/Praktiken meinen Konsum zu verändern.
4:23 Igor bei Hamel, ich kann nicht mehr! 🤣
Ich versuche, unabhängig von bestimmten Marken, vorzugsweise Kleidung aus Naturmaterialien zu kaufen. Ich habe zudem noch etliche Teile aus den 80er und 90er Jahren, die immer noch richtig schön sind und zu meinen absoluten Lieblingsteilen gehören, z.B. T-Shirts, Jacken und Strickpullis. Mein Tipp: Hegt und pflegt eure älteren Sachen (gilt nicht nur für Kleidung). ❤
Er is back🔥🔥
Stabiles Video. Hab mich vorher nicht damit beschäftigt gehabt aber immer den Eindruck, dass völlig egal ist, was drauf steht, am Ende ist die Mode qualitativ scheiße. Die Hose für 140€ geht genausoschnell kaputt wie die 25€ Hose von c&a. Alte t-shirts haben teilweise eine so viel bessere Qualität und halten jetzt noch während moderne t-shirts schnell den Geist aufgeben.
Vielleicht mal aus der Sicht eines Co-Founders eines Modelabels (ich). Ich hasse es. Jeder will heute 700drölfzilliarden Outfits besitzen und da kommt natürlich ein Shein Oberteil für 0,99 Cent total gelegen weil man trägt das eh nur zwei mal und dann schmeißt man es weg bzw. es wird in der Masse des Kleiderschranks vergessen. Ich komme aus einer Zeit (1991) wo es zwar schon im Umbruch war mit fast fashion, allerdings durchaus noch gute und preiswerte Kleidung hab. Eine meiner absoluten Lieblingswinterjacken hab ich jetzt seit 15 (!) Jahren und das ist nix ausgefranzt, nix aufgerissen oder sonst was. Ja klar ein paar Knöpfe wurden mal nach genäht weil man doch mal irgendwo hängen bleibt aber das ist ganz normaler wear and tear. Wir haben uns bei unserem Label auf super hohe Qualität spezialisiert. Natürlich kosten unsere Hoodies über 100,- Euro. Aber dafür halten die Dinger halt auch über 4 Jahre und ongoing (schon getestet). Haben wir riesige Absatzzahlen? Nein. Warum? Weil die Leute wie du sagst lieber 10 billige Hoodies für 12,99 Kaufen. Ich für mich selbst hab die Regel. Ein Outfit pro Halbjahr. Dafür fliegen dann aber auch Jahre alte Dinge aus meinem Schrank so dass ich ständig einen Wandel hab. Ich scheiß auf Trends. Man kann sich auch ohne Trends schick anziehen, man muss sich nur ein bisschen über Farben und Formen informieren und schon findet man was! Was ebenfalls total beschissen ist, ist die Tatsache, dass immer mehr Luxusmarken schlechtere Qualität liefern und die Lokal- und Kleinunternehmen total untergehen weil es trotzdem (?) immer noch gehyped wird. Das ist ein totaler Widerspruch in sich. Wir haben bessere Oberteile als 80% der Luxusmarken, bei denen geben die Leute 400 Euro fürn Sweater aus. Bei uns nicht. Bei uns hast aber die bessere Quali, für ein Viertel des Preises, wenn überhaupt. Total schade dass es so weit gekommen ist. Aber das ist in der Lebensmittelindustrie ja nicht anders. Echt cooles Video übrigens
Moin Hamel. Um deine Frage am Ende zu beantworten: Ich habe mit Carhartt Workwear ganz gute Erfahrung gemacht, was die Shirts angeht, vorallem weil sie für einen Chubby Dude wie mich passen und bei einem schnellen Überfliegen der Etiketten auch alles als 100% Baumwolle angegeben ist. Was die Naht und den Schnitt sonst angeht habe ich keinen blassen Dunst. Für die Heavyweight Shirt gebe ich aber gerne 20€ das Stück aus, weil es sich für mich beim Tragen wertig anfühlt und sie meines Empfindes auch länger halten.
Und mal wieder nen geiles Video. Ich habe mit Mode nichts wirklich am Hut, genieße deinen Content aber sehr und ich gehe mit dem Gefühl raus etwas gelernt zu haben.
Igor Welder bei 4:23 war unexpected, banger
Wegen ultra fast Fashion will ich gern selber nähen aber hochwertiger Tutorial kontent dazu ist (zumindest in DE ) eher von Muttis dominiert. Fänds voll nice wenn du mit deinem Style da bissle rein gehst.
ich empfehle die Schneiderakademie aus Österreich :)
Ja geb dir recht, wird immer schwieriger. Öko firmen wie Hess natur, Deerberg, maas natur und Grüne Erde haben gute Qualität, sind oft jedoch auch "Langweilig ".
Armed angel und Lily silk sind halt echt teilweise sehr teuer
Meine guten Sachen sind meist aus Secondhand läden
Wow, interessantes Video. Ich bin bestimmt im einiges älter, als dein Durschnittszuschauer und obwohl in den 90ern und 2000er dieses Fast Fashion Ding groß geworden ist, habe ich da nicht mitgemacht. Ich kann jedem nur sagen, dass man nicht jeden Trend mitmachen muss. Und glaubt mir, alle Trends kommen wieder. Beim Kaufen versuche ich Kunstfasern weitgehend zu vermeiden. Bin aber auch nicht pästlicher, als der Papst. Bei Sportwear suche ich erstmal nach Kleidung aus Wolle. Ansonsten mag ich die Marke Maul. Die nehmen ihre abgetragen Stücke zurück und verwerten sie wieder.
Ist schon schwer, den Überblick zu behalten. Und zu fast Fashion noch ein Wort: Es ist nur fast, wenn du es nach einer Saison entsorgst. Ich habe T-Shirts von H&M wie auch von C&A, die sind 10 Jahre alt und werden viel getragen... Traurig musste ich gerade ein lieblings Sweatshirt entsorgen, das sogar noch etwas älter ist. Guckt auf die Nähte, auf die Stoffe und fasst die Teile an. Da kann man schon gut einschätzen, ob die halten oder nicht.
Zur Inflation kann ich übrigens sagen, dass Chucks in meiner Schulzeit 25,- DM gekostet haben. Überlegt mal, was die heute kosten und was die qualitativ so leisten...
Ich habe mit Carhartt bisher eigentlich grundsätzlich gute Erfahrungen gemacht. Preislich natürlich auch direkt etwas gehoben, daher bisher eher wenige Klamotten geholt, aber das Zeug hält tatsächlich sehr gut: wenig Farbverluste, keine Löcher, keine kaputten Nähte. Und das bei recht intensiver Nutzung und über 100 Wäschen. Denke bei deren Angebot werden bestimmt auch einige schlechte dabei sein, aber wenn man im Laden ein gutes Gefühl hat, macht man eigentlich selten was falsch..
Moin, finde deine Impulse aus den Videos immer sehr anregend, wenn ich auch nicht alles nachvollziehen kann. Aber hier eine Brand, die ich auf der Suche gefunden habe, Qualität zu einem für mich akzeptablen Preis zu bekommen: Dehen 1920. Bisher kann ich über die Cardigans und Shirts nur Gutes sagen. Sind natürlich deutlich teurer als H&M und Co, aber die es fühlt sich deutlich besser an und die Sachen sind langlebiger. Was sagst du zu der Brand? Kennst du Sie vielleicht sogar oder kannst es fachmännischer über sie urteilen als ich?
Richtig gutes Video. Ich mag den Style und die Bilder zum gesprochenen. Ich schätze subversiv sind wir auf einer Wellenlänge, nice! Meine Modemarken, die ich richtig gut finde sind:
- Hoodlamb Jacken (Verarbeitung ist 1A, jetzt heißen die Freshemp)
- Freitag (die von den Taschen aus LKW Plane.. die Hosen sind 1A)
Endlich!!! 🙏🔥
Ich habe nichts mit Fashion zutun und arbeite hauptsächlich im Bereich Marketing und Mediengestaltung, doch deine Videos gehören in meinen Augen, einfach gesagt, zu den besten die ich mir auf UA-cam regelmäßig ansehe. Da spreche ich von Informativem Inhalt, sachlicher, objektiver und subjektiver Wahrnehmung und Wiedergabe, Produktionsaufwand, die kleinen aber wichtigen Humor-Akzente, interessanten und witzige Einspielern, Sequenzen und Bildern, und das zugrunde legen eines tatsächlichen Problems. Bitte mach genau so weiter!
könntest du mal was zu merz b schwanen shirts sagen? also was qualität, verarbeitung und preis angeht
Würde mich auch interessieren. Hab auch gute Erfahrungen bei Joe Merino gemacht.
Für Hosen gehe ich am liebsten zu einem Schneider. Also bei mir gibt es so ein zwischen Ding. Masswerk heißen die. Eigentlich geht es da um Hochzeits Klamotten. Aber Masswerk verkauft auch Hosen. Ich kann den Stoff wählen, und die Hose wird an mich angepasst. Ich hatte bisher keine Probleme mit den Hosen. Ist doch auch ne Idee mal den Hochzeitsladen deines Vertrauens zu fragen. ( Schade das so wenige Alternative Ideen haben)
HAMEL VERLIERT NIEMALS SEINE QUALITÄT
Mich würden die Klamotten die sich in deinem Besitzt befinden interessieren und was so deine lieblings Anlaufstelle für Marken ist. Super Video wie immer, keep it up!
8:09 einfach insane das es dupes von fast fashion gibt. Was ist das????
Endlich wieder ein Hamelvideo
Trigema fertigt immerhin in Deutschland und hat vereinzelt sogar coole Artikel, wenn auch nicht allzu viele was Basics angeht. Merz B. Schwanen wurde im Video ja schon gezeigt, gibts ebenfalls Made in Germany für Basics wie Shirts und Sweater. Für 100 % Merinowolle setze ich gerne auf Maerz, die haben eine große Strickerei in Ungarn und setzen fast ausschließlich auf 100 % Merino ohne Materialmix. Dann gibt es im für meine Begriffe "echten" Luxussegment Johnstons of Elgin in Schottland, die vom Haar über die Garnspinnerei bis zur Konfektion alles in Schottland machen, die sind auch spezialisiert auf 100 % Cashmere. Peregine aus England gibt es ebenso noch in 100 % Wollqualitäten, made in UK. Von der kleinen Marke Black Sheep gibt es tolle Pullis, vor allem tolle Aran-Sweater aus britischer Wolle - dann aber klassisch kratzig, in Deutschland sind verzeinzelte Modelle über Manufactum zu beziehen. Phil Petter aus Vorarlberg/Österreich ist ein kleiner Strickwarenhersteller der ganz überwiegend dort produziert, oft ebenso mit 100 % Wollanteilen. Ebenfalls klein aber fein ist die deutsche Marke Seldom die überwiegend in Deutschland produziert (teils aber auch in ordentlichen. europäischen Partnerbetrieben), wobei das Made in Germany Zeug stets Wholegarment-gestrickt ist auf shima seiki-Maschinen. Seldom hat auch recht markante und eigenständige Looks.
Von Merz B. Schwanen hab ich auch viel gutes gehört 👍🏻
Danke für die ganzen Infos 🙌🏻
Baba Video wie immer! Derbe schön runter gebrochen und erklärt. Hast du eine Lösung, Idee oder ein Gefühl womit man gegen den Fast-Fashion Geschichte angehen kann? Jeder kann kaufen was er will, aber dann tragen wir bald nur noch To Go Becher...
0:36 bliss foster reference
Icu bin einigermaßen zufrieden wenn ich im mittleren Preissegment Kleidung von Diesel, Levis oder ähnlichen Marken kaufe, gerne im Outlet oder gebraucht. Ich achte auf möglichst dicken und schweren Stoff der stabil wirkt. Die Qualität war vor 20 Jahren noch mal deutlich besser aber heute immer noch akzeptabel. Und natürlich auf die Materialien achten, bei mir geht es nur ab 99% oder 100% Naturfasern in den Kleiderschrank, keine Lust auf Mikroplastik.
Billige Kleidung die nach einem Jahr kaputt geht, z.B. ausm Discounter habe ich damals öfter mal probiert wegen dem extrem niedrigen Preis, aber mittlerweile hab ich den Kaffee auf und kaufe lieber selten und wenig, dafür langlebig. Mittlerweile komme ich mit ganz grob 200-300€ im Jahr für Kleidung gut hin und hab mehr Geld für wichtigeres wie Fleisch aus Freilandhaltung :)
hartes video
Ich habe dich schonmal durch ein React von Staiy entdeckt, aber nicht abonniert gehabt und eben vom Algorithmus wieder in die Timeline gespült bekommen. Direkt abonniert u. dein Video geguckt. Danke für deine tollen Videos! 💝
Hamel hat den Passwort vergessen Button gefunden 😍😍🚀
10/10 video, der rote faden ist diesmal echt gut durchgezogen
Ich bin immer wieder von den Vintage Pieces von Yohji Yamamoto (Hauptlinie) begeistert. Fühlt sich einfach gut an und die Schnitte sind immer außergewöhnlich.
Gute Erfahrung mit Carhartt (WIP) gemacht, trag viel von denen.
Mal wieder ein starkes Video Hamel!!
Endlich sagts jemand! Danke! Das muss jeder sehen!
Super Video! Eine Sache hast du aber glaube ich vergessen: Stoffe müssen entsprechend warm vorgewaschen werden, damit die aus ihnen geschneiderten Stücke bei der für sie beabsichtigten Waschtemperatur ihre Form und Länge behalten. Das scheint denen oft zu teuer zu sein, was man daran merkt, dass:
1. Teile, bei denen früher 40° angegeben wurden, jetzt bei 30° gewaschen werden sollen und
2. Selbst bei 30° Grad im Laufe einiger Waschgänge schrumpfen.
Merkte ich bei langärmeligen T-Shirts, die aus demselben Baumwollstoff wie kurzärmelige T-Shirts gefertigt werden, eben an den Ärmeln, die immer kürzer wurden.
Neben eingesparten Kosten verliert der Kunde so ohne es vielleicht sofort zu merken sukzessive nach 5 x tragen den Gefallen an dem Stück.... und kauft was neues.
Keine Ahnung wieso mir das hier vorgeschlagen wurde, da ich mich Null für Mode etc interessiere. Ich trage halt das was mir gefällt, bleibe meinen Stil treu und renne keinen Trend hinterher. Wie auch immer: Danke Algorithmus für das aufmerksam machen. Super gestaltete Bewegtbildproduktion. Gut vorgetragen und gut geschnitten
😂❤
Unter anderem deswegen wechselte ich zur Herrenmode der 20er und 30er. Nun habe ich eine Garderobe, die mich überdauern wird. Passend zum Video habe ich einen double breasted 20er Jahre Mantel, 4 kg, handgenähte Knopflöcher, Lederknöpfe und verschiedene Futter. Perfekter Zustand, besser als alles auf dem Markt der letzten 70 Jahre. An der Hutindustrie sieht man extrem gut, wie schlecht alles wurde. Ich habe viele Hüte und Caps von 1920-1950. Praktisch danach ist Schrott. Als ultimatives Zeichen der Rebellion werde ich mir sehr weit geschnittene Oxford Bags schneidern lassen. Der ultimative Mittelfinger gegen die Mode dieses Jahrhunderts.
Ich arbeite seit kurzer Zeit in einer Firma, die Garnherstellungsmaschinen produziert, und, Alter, die meisten die Kunden der Firma sparen auch an jedem möglichen Produktionsschritt, sodass auch schon auf der Garn-Ebene die miese Qualität der Kleidung vorprogrammiert wird. Das macht mich echt traurig.