Durch das Dillertal und Rutental zum Herbstanfang

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  • Опубліковано 19 лис 2024
  • #BruchhausenVilsen #Wanderlust #Wildegeest
    Pünktlich zum Herbstanfang wollten wir wieder einmal in das wunderschöne Dillertal und Rutental bei Bruchhausen-Vilsen eintauchen. Mehrmals schon haben wir diese Wanderung zu unterschiedlichen Jahreszeiten unternommen.
    Tip: Dillertal und Rutental im Winter: www.komoot.com...
    Tip: Dillertal und Rutental im Mai: www.komoot.com...
    Dieses Mal starten wir mit einer charmanten Wanderbegleitung. Wir finden es toll, wenn wir Menschen zum Mitwandern animieren können.
    Obwohl wir diese Tour schon mehrere Male gewandert sind, gibt es immer wieder neue Variationen. Heute starten wir am Parkplatz der Haltestelle Heiligenberg in Dille. Hier hält die Museumseisenbahn der Bahnstrecke Syke-Eystrup. Der Ort gab auch dem Dillertal seinen Namen.
    Durch das Tal selbst fließt die Obere Eiter, deren Quellgebiet wir im weiteren Verlauf der Wanderung ebenfalls durchqueren. Vorerst tauchen wir aber in den Wald ein. Vom Herbst sehen wir noch nicht viel. Aber die Natur hält sich selten an vom Menschen festgelegten Terminen.
    Durch den typischen Buchenwald des Geestrandgebietes führt uns der Weg noch oberhalb des Bachlaufs. Wenn wir in das Tal hineinschauen, erkennen wir die typische Schwarzerlen-Auen. Die Sonne malt malerische Aquarelle durch das noch dichte Laub des Waldes.
    Vorbei an Fischteichen sehen wir bald schon die Gebäude der Klosterschänke, welche sich ebenfalls an einem Teich befindet. Wir schauen uns ein wenig im Gelände um. Die hier befindliche Wassermühle war die Obere Mühle des Klosters, welches sich ganz in der Nähe befand. Das genaue Baujahr der Mühle ist nicht bekannt. 1543 wird im Zuge der Reformation das Kloster säkularisiert. Mit dem Kloster ging auch die Mühle in Staatsbesitz über. 1968 wurde der Mühlenbetrieb eingestellt. Seit Dezember 2016 wird in der Klostermühle ein Restaurant mit besonderem Charme betrieben.
    Am Bachlauf geht es für uns weiter bis wir diesen aufgrund einer eingezäunten Weide erst einmal verlassen müssen. Unser Weg führt uns nun durch den kleinen Flecken Bruchmühlen.
    Wir überqueren die Straße K140 udn tauchen bald darauf in das Rutental ein. Das Rutental ist nicht ganz so breit und feucht wie das Dillertal. Hier wachsen vornehmlich Rotbuchen und auch Eichen.
    Wir laufen ein Stück der Straße Am Rutental entlang und stoßen auf ein Hühnermobil. Passend dazu steht daneben ein kleiner Verkaufsstand für Eier. Unsere charmante Reisebegleitung läßt es sich nicht nehmen, gleich ein paar Eier der glücklichen Hühner hier zu kaufen.
    Wir tauchen gleiche wieder in die Wälder vom Heiligenberg ein. Hier sind die Bäume nicht ganz so alt wie im Diller- oder im Rutental. Trotzdem ist der Wald nicht minder schön. Durch die verschiedenen Wege kann man hier die Tour auch varieren.
    Wir entscheiden uns dieses Mal für den schmalen Waldpfad hin zur Wittich-Eiche. Hier steht auch eine kleine Pausenbank, die wir gern nutzen.
    Nach der wohlverdienten Vesperpause geht es weiter an riesigen Scheinzypressen. Die Sonne zaubert immer noch mit ihren Lichtern auf dem Waldboden.
    Schließlich gelangen wir in das berüchtigte Quellgebiet der Eiter. Dazu steigen wir den Hang hinab ins Tal. Weiter unten erleichtern Treppenstufen den Abstieg. Über eine Holzbrücke wandern wir über das Quellgebiet und am anderen Ende steigen wir wieder Treppenstufen hinauf zum ehemaligen Kloster Heiligenberg. Auch hier schauen wir uns etwas im Gelände um. Erwähnenswert ist der alte Ringwall aus vorgeschichtlicher Zeit.
    Nun gelangen wir wieder in das Dillertal und wandern weiter unserem Ausgangsort entgegen.
    Highlights unserer Wanderung:
    das Dillertal
    Lichtspiele im Wald
    das Ensemble der Klostermühle
    das Rutental
    das Quellgebiet der Eiter
    der Garten vom Forsthaus Heilgenberg
    Unsere Tour zum Nachwandern: www.komoot.com...

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